DE29702062U1 - Schaltbare Rutschnabe im Schneckengetriebe - Google Patents

Schaltbare Rutschnabe im Schneckengetriebe

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/02Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H1/04Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members
    • F16H1/12Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with non-parallel axes
    • F16H1/16Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with non-parallel axes comprising worm and worm-wheel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement And Mounting Of Devices That Control Transmission Of Motive Force (AREA)
  • Control Of Transmission Device (AREA)

Description

Chr. Mayr GmbH & Co. KG
EichenstraBe 1
87665 Mauerstetten
M 5110 HO
Schaltbare Rutschnabe im Schneckengetriebe
Die Erfindung betrifft eine schaltbare Rutschnabe im Schneckengetriebe mit einem Schalthebel zur Trennung des Kraftflusses.
In der Antriebstechnik sind kraft- und formschiüssige Überlastkupplungen im Schneckengetriebe zur Absicherung von Drehbewegungen bekannt, die nach Erreichen eines vorgegebenen Drehmoments den Kraftfluß im Antriebsstrang unterbrechen. Ebenso sind Schneckengetriebe mit Notabschaltung bekannt.
Bisherige Konstruktionen haben den Nachteil, daß Freischaltung und Überlast schutz nicht in einem Getriebe realisiert werden konnte. Die Konstruktionen bisheriger Schneckengetriebe mit Notabschaltung sind Kosten- und Raumaufwendig. Weiterhin kann der Kraftfiuß bei derartigen Konstruktionen, insbesondere G 84 665.5 nicht bei laufendem Antriebsmotor wiederhergestellt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Schneckengetriebe mit Freischaitung zu schaffen, welches gleichzeitig eine Überlastfunktion erfüllt und bei laufendem Antriebsmotor zu- und abgeschaltet werden kann. Auch ist es Aufgabe der Erfindung, den konstruktiven Aufwand so gering wie möglich zu halten, um ein kosten- und raumoptimiertes Produkt einsetzen zu können.
Weiterhin ist es eine Aufgabe der Erfindung, den Schaltweg sowie die Schaltkraft zur Trennung des Kraftflusses und das Restmoment am Getriebeabtrieb gering zu halten.
Mit der Erfindung werden folgende Vorteile erzielt:
• Einfaches Freischalten des Getriebes mit einem Schaltbügel bei kurzem Schaltweg, geringer Schaltkraft und einem geringen Restmoment.
• Zusätzliche Überlastsicherung des Getriebes.
• Kupplung kann bei laufendem Antriebsmotor zu- und abgeschaltet werden.
• Geringer konstruktiver Aufwand, so daß ein Standardgetriebe praktisch gegen dieses Getriebe bei angemessenen Kosten ausgetauscht werden kann.
Diese Vorteile werden durch die Merkmale des Anspruchs 1 erreicht. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung sieht eine kraftschiüssig arbeitende Überlastkupplung mit Freischaltfunktion im Schneckengetriebe vor, weiche durch einen Schaltbügel, betätigt wird. Dabei trennt der Schaltbügel an der Rutschnabe den Kraftfluß, so daß bei geringem Restmoment die Abtriebswelle der Getriebes freigeschaltet ist. Die notwendige axiate Bewegung des Schaltbügeis wird mitteis Stahlkugeln, welche über schräg auslaufende Senkungen abrollen, erzeugt. Die axiale Bewegung entsteht aus der Drehbewegung des Schaltbügels um die Schneckenradachse. Der Schaltbüge! wird dadurch in der Freischaltstellung gehalten, daß die Kugeln in eine kleine Senkung rollen.
Beim Freischaltvorgang werden die Tellerfeder^ welche den Kraftschluß erzeugen, überspannt. Die Begrenzung der Schaltkräfte wird dadurch erreicht, daß Teller-
federn mit negativer Kennlinie eingesetzt werden. Das geringe Restmoment im freigeschalteten Zustand, welches aufgrund von Reibung zwischen Schneckenrad und Druckkegel und zwischen Druckscheibe und Nachsteilmutter erzeugt wird, wird dadurch minimiert, daß ein AxialnadeHager zwischen der Nachsteilmutter und der Druckscheibe eingelegt wird und die Tellerfedern nur noch geringe Vorspannkräfte aufweisen.
Die Verwendung der Reibpartner Stahl - Reibbelag läßt höchstmögliche Reibarbeit zu, so daß ein Zukuppeln bei laufendem Antriebsmotor oder längere Rutschzeiten möglich sind, ohne daß übermäßiger Verschleiß auftritt oder die Funktion beeinträchtigt wird.
In der nachfolgenden Beschreibung wird an Hand der Zeichnungen eine Variante des erfindungsgemäßen Schneckengetriebes beschrieben. Die Zeichnungen zeigen das erfindungsgemäße Schneckengetriebe im Längsschnitt mit Teilen eines Antriebsmotors {Zeichnung 1) sowie im Querschnitt (Zeichnung 2). Eine weitere Darstellung zeigt die Senkungen mit einer Kugel im Längsschnitt sowohl im eingerasteten als auch im ausgerasteten Zustand (Zeichnung 3). Der Kraftfluß durch das Getriebe verläuft vom Antriebsmotor über die Schneckenwelle (31) und Schneckenrad (42), Druckkegel (39), Paßfeder (40) zur Abtriebswelle (38). Die notwendige Reibkraft zwischen Schneckenrad (42) und Druckkegel (39) wird von den Tellerfedern (53) über die Druckscheibe (57) erzeugt. Die Einstellung der Federkraft erfolgt durch die Nachsteilmutter (52), wodurch das Überlastmoment festgelegt wird.
Durch Verdrehen des Schaltbügels (55) um die Achse des Schneckenrades (42) rollen die Kugeln (60) in den Senkungen des Schaltbügels (55) und, der Druckplatte (54) ab. Dadurch macht der Schaltbügel (55) eine axiaie Bewegung vom Getriebe weg und trennt dabei den Kraftfluß zwischen Druckkegel (39) und Druckscheibe (57), indem die Druckscheibe (57) vom Schalt- bügel (55) mitgezogen wird. Der Kugelkäfig (58) führt die Kugeln in den Senkungen, so daß die Funktion des Schaltmechanismus dauerhaft gesichert ist. Im freigeschalteten Zustand liegen die Kugeln stabil in den kleinen Senkungen von Schaltbügei (55) und Druckplatte (54).

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Schneckengetriebe mit integrierter Rutschnabe als Überlastkupplung und einer Freischalteinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß mittels Schaltbügel die Rutschnabe freigeschaltet wird, wobei die axiale Wirkbewegung des Schaltbügels mittels abrollender Wälzkörper, vorzugsweise Kugeln, in schräg auslaufenden Senkungen erzeugt wird.
2. Schneckengetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Freischaltmechanismus feststehend am Getriebe angebaut ist.
3. Schneckengetriebe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur
- Einstellung des Überlastmoments Tellerfedern mit negativer Kennlinie verwendet
werden {—>V2).
4. Schneckengetriebe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Restmoment im freigeschaltenen Zustand durch die negative Tellerfederkennlinie und das Axialnadellager (59) begrenzt wird.
5. Schneckengetriebe nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß schräg auslaufende Senkungen sowohl im Schaltbügel als auch in der Druckplatte eingearbeitet sind.
6. Schneckengetriebe nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Käfig die Wälzkörper in den Senkungen führt.
7. Schneckengetriebe nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Schaltbügel und in der Druckplatte kleine Senkungen zum Halten der Kugeln im Freischaltzustand eingearbeitet sind.
8. Schneckengetriebe nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Wälzkörper feststehende, ineinandergreifende Planverzahnungen in Schaltbügel und Druckplatte sitzen können.
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