DE29701381U1 - Installationsgeräte-Einbaueinheit für eine Aufflurelektroinstallation - Google Patents

Installationsgeräte-Einbaueinheit für eine Aufflurelektroinstallation

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Description

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PATENTANWÄLTE-*E3Jli©P^A$ P^tISnT ÄreOwfeYS
D-70174 STUTTGART HOSPITALSTRAS&i '"'TELEFe)Z(OTiI)^SIlQ.' * TELEFAX (0711)2281122
Anmelder:
27.01.1997
Albert Ackermann G 11841
GmbH +Co. KG Dr.W/sn
Albertstraße 4-8
51643 Gummersbach
Installationsgeräte-Einbaueinheit für eine Aufflur-
elektroinstallation
Die Erfindung betrifft eine Installationsgeräte-Einbaueinheit für ein unterflur verlegtes Elektroinstallationssystem bestehend aus einem geschlossenen Gehäuse mit einer Bodenplatte und einem Tragrahmen zum Aufbau verschiedener Arten elektrischer Installationsgeräte.
Es ist bekannt, bei unterflur verlegten Elektroinstallationssystemen die elektrischen Installationsgeräte wie Schalter, Steckdosen usw. wie auch bei der Wand- oder Deckeninstallation in Aussparungen des Fußbodens oder in fest auf dem Fußboden angebrachte Gehäuse einzubauen.
Aus der DE-OS 29 01 710 ist es für die Wandinstallation bekannt, elektrische Installationsgeräte, bzw. Teile davon in eine Dose eingebaut in die Wand zu versenken, um Einbau und Verdrahtung der Installationsgeräte in einem frühen Baustadium eines Hauses vornehmen zu können, Installationsgeräte im versenkten Zustand vor Beschädigung und Verschmutzung während des weiteren Hausbaus zu schützen, und schließlich die elektrischen Installationsgeräte in ihre Betriebsstellung auch durch einen Nichtfachmann bringen zu können.
UMITXI
Aus dem Katalog 30/57, 1994 (Seiten 120 ff) der Anmelderin können Ausführungsbexspiele von fußbodenüberragenden Installationsgeräte-Einbaueinheiten entnommen werden, bei denen in ein geschlossenes Gehäuse mit gegenüber dem Fußboden abgedichteter Grundplatte an allen Seiten elektrische Installationsgeräte eingebaut werden können. Die Abmessungen sind variabel, so daß eine unterschiedliche Anzahl von Installationsgeräten zum Einbau vorgesehen werden kann. Bei der Unterflurinstallation elektrischer Installationsgeräte ergeben sich jedoch folgende Probleme: Die Nutzung des Fußbodens wird durch überstehende Einbauteile eingeschränkt, die nasse Reinigung des Fußbodens wird erschwert bzw. aus Sicherheitsgründen unmöglich, und Verschmutzungen beeinträchtigen die Lebensdauer der Betriebsmittel.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung dieser Art zur Verfugung zu stellen, die sowohl eine uneingeschränkte Nutzung des Fußbodens, als auch ausreichenden Schutz der elektrischen Installationsgeräte vor Nässe und Verschmutzungen im Bedarfsfall ermöglicht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Gehäuse verschiebbar in einem zugehörigen, das Gehäuse vollständig umschließenden Einbauschacht gelagert und mindestens in einer oberen Arbeitsposition, in der das Gehäuse aus dem Schacht ragt, arretierbar ist. Der Einbauschacht der Installationsgeräte-Einbaueinheit kann in entsprechende Aussparungen eines Fußbodens eingesetzt werden, wobei das verschiebbare Gehäuse mitsamt den montierten Installationsgeräten in mindestens einer ausgefahrenen Arbeitsposition, in der es über den Fußboden hinausragt, arretierbar ist. Ist das Gehäuse hingegen in den Einbauschacht hineinverschoben, so soll die Installationsgeräte-Einbaueinheit bündig und dicht mit dem Fußboden abschließen. In diesem Fall ist der Fußboden nahezu uneingeschränkt nutzbar, und die Installationsgeräte sind gegen Nässe, Schmutz und Beschädigungen vollständig geschützt.
In Ausgestaltung der Erfindung umfaßt der Schachtkörper Führungsnasen, die in am Gehäuse befindliche Führungsnuten eingreifen und die bei einer vertikalen Bewegung des Gehäuses im Schacht als Anschläge wirken. Dadurch wird einerseits die Verschiebebewegung des Gehäuses im Schacht begrenzt, und andererseits eine Belastung des in den Schacht verschobenen Gehäuses mit einer Kraft von oben ermöglicht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weisen die Führungsteile des Schachtkörpers und der Bodenplatte des Gehäuses in der Draufsicht eine kreisrunde Form auf, und die Führungsnasen in den Führungsnuten verhindern hierbei eine beliebige Verdrehung des Gehäuses in dem zylindrischen Schacht. Durch die kreisrunde Form der Führungsteile wird die in Anspruch 5 beanspruchte formschlüssige Arretierung des Gehäuses im Schacht möglich gemacht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Führungsnuten am Gehäuse dergestalt ausgebildet, daß eine formschlüssige Arretierung des Gehäuses im Schacht durch eine kurze horizontale Drehung des Gehäuses erreicht wird. Durch diese Arretierung wird eine sichere Positionierung des Gehäuses in seiner Arbeitsposition ermöglicht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind an der Seite des Gehäusedeckels und an der Unterseite des Auflageflansches Dichtungen angebracht. Diese Dichtungen gestatten eine nasse Reinigung des Fußbodens, da sie das Eindringen von Feuchtigkeit in die versenkte Installationsgeräte-Einbaueinheit sicher verhindern.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung umfaßt der Gehäusedeckel einen versenkbaren Griff, der durch eine gespannte Feder aus seiner Ruhe- in eine Arbeitsposition bewegt werden kann, und der in seiner Ruheposition nicht über die Oberkante
• ·
des Deckels hinausragt. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Griffs ermöglicht die optimale Nutzung des Fußbodens bei versenktem Gehäuse.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die anhand der Zeichnungen dargestellt sind.
Fig. 1 zeigt eine Prinzipskizze einer versenkbaren Einbaueinheit mit minimaler Höhe mit einem Einfach-Installationsgerät in der Seitenansicht (Arbeitsposition) ,
Fig. 2 zeigt die versenkbare Einbaueinheit in der runden Ausführung in einer Seitenansicht (Arbeitsposition),
Fig. 3a zeigt die versenkbare Einbaueinheit in der runden Ausführung in Draufsicht (ohne Deckel)
Fig. 3b zeigt in einem Ausschnitt das Schema eines formschlüssigen Arretierungsmechanismus,
Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch eine versenkbare Einbaueinheit (Arbeitsposition),
Fig. 5 zeigt die Funktion der Spannklaue während des Einsetzens des Schachtes in den Fußboden,
Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch die versenkte Einbaueinheit in der Ruheposition (nicht genutzter Zustand) die Höhe des Fußbodens über der Rohdecke begrenzt die Bauhöhe der Einbaueinheit,
Fig. 7 zeigt einen Griff zum Herausziehen des Gehäuses aus dem Schacht in Funktion.
Eine versenkbare Einbaueinheit gemäß der vorliegenden Erfindung, die im Prinzip in Fig. 1 skizziert ist, weist nach den Fig. 2 und 4 einen Einbauschacht 1 auf, der - vorzugsweise aus Kunststoff-Formmasse hergestellt - eine Führungswand 7, einen Auflageflansch 8, Distanzlamellen 9 sowie Führungsnasen 10 umfaßt. Die Führungswand 7 dient zur Führung der Gehäuse-Grundplatte 2 an deren Seitenwand 11. Der Auflageflansch 8 ermöglicht eine von oben belastbare Lagerung des Einbauschachtes und kann gleichzeitig als Teppichschutzrahmen wirken. Die Distanzlamellen 9 ermöglichen eine Einpassung in vorhandene Aussparungen in Fußböden, wobei entsprechender Raum für die Spannklauen 6 freigehalten wird. Die an der Innenwand des Einbauschachtes 1 angeordneten Führungsnasen 10 greifen in Führungsnute 14 des Gehäuses ein (Fig. 3b), dienen damit zur Führung des Gehäuses, bilden sowohl einen oberen wie auch einen unteren Anschlag bei der vertikalen Bewegung des Gehäuses und verhindern eine unerwünschte Drehung eines Gehäuses mit runder Grundplatte in einem zylindrischen Schacht. Der Einbauschacht 1 kann durch Spannklauen 6 und Flansch 8 an einer Fußbodenplatte lösbar befestigt werden, indem der Schachtkörper, wie in Fig. 5 gezeigt, in eine Aussparung gesetzt wird. Ein Eindringen von auf dem Fußboden befindlicher Feuchtigkeit in den Zwischenraum zwischen Bodenplatte und Rohdecke wird durch eine Dichtung 31 sicher verhindert. In dem Einbauschacht 1 ist ein Installationsgehäuse gehalten, das mindestens aus einer Grundplatte 2, mehreren Seitenteilen 3 und einem Deckel 4 besteht.
Die vorzugsweise aus Kunststoff-Formmasse hergestellte Grundplatte 2 weist an die Form der Schachtwände 7 angepaßte Seitenwände 11 auf, die zur Führung des Gehäuses im Schacht dienen. Bei kreisrunder Ausführung der Grundplatte 2 kann diese entlang ihres gesamten Umfanges in dem zylindrischen Einbauschacht 1 geführt werden. In den Seitenwänden 11 der Grundplatte können Führungsnuten 14 vorgesehen werden, in die im
Einbauschacht 1 angebrachte Führungsnasen eingreifen. Diese Führungsnuten verlaufen parallel zur Verschiebungsrichtung des Gehäuses im Schacht, können jedoch an ihrem Ende L-förmig ausgestaltet sein, so daß sie in bajonettartigen Verriegelungstaschen münden (vgl. Fig. 3b) . Damit ergibt sich eine Arretierung, wenn die Grundplatte 2 in dem zylindrischen Einbauschacht 1 ausgehend von Fig. 3b {linkes Bild) in Pfeilrichtung 29a gedreht wird, da in der Stellung nach Fig. 3b {rechtes Bild) eine Verschiebung in axialer Richtung nicht mehr möglich ist. Wie aus Fig. 3b ferner ersichtlich ist, werden die Führungsnuten 14 auch in den Seitenteilen 3 fortgeführt, wobei der auf die Seitenteile aufgesetzte Deckel 4 die Nuten abschließt. Die Grundplatte 2 weist ferner Aufnahmetaschen 12 für die Seitenteile 3, Führungsstücke 13 und Zugentlastungen 26 für eine geeignete Montage der Verdrahtung auf.
Die Seitenteile 3 bestehen aus einem Profil, vorzugsweise aus stranggepreßter Kunststoff-Formmasse hergestellt, das Vorrichtungen zur Befestigung der elektrischen Betriebsmittel, wie z.B. Befestigungsschrauben 15 für die Installationsgeräte, sowie jeweils eine Führungsnut 14 umfaßt. Ferner sind Vorrichtungen zur Befestigung der Seitenteile 3 auf der Grundplatte 2, wie z.B. Gewindebohrungen für die Befestigungsschrauben 25, und zur Befestigung des Deckels 4 auf den Seitenteilen 3, wie z.B. Bohrungen 16 für Befestigungsschrauben 28, vorgesehen.
Der Deckel 4, vorzugsweise aus Kunststoff-Formmasse hergestellt, umfaßt insbesondere eine der Form der Schachtwand 7 angepaßte Seitenwand 17, an deren oberem Ende eine umlaufende Dichtung 18 angebracht werden kann und Befestigungsnasen 19 zur Fixierung des Deckels auf den Seitenteilen 3. Zur Ergänzung können in dem Deckel 4 ein teilweise geschlitzter Aufnahmezylinder 20 für einen versenkbaren Griff 5 sowie eine Vertiefung 21 für z.B. eingelassene Hartbodenbeläge vorgese-
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hen werden. Der Deckel bildet einen oberen Anschlag für die in den Führungsnuten 14 beweglichen Führungsnasen 10. In der Ruheposition der Einbaueinheit (vgl. Fig. 6) liegt der Deckel an den Führungsnasen 10 an, wodurch das Gehäuse hängend im Schacht gehalten wird.
Der Griff 5 besteht aus einem vorzugsweise aus Kunststoff-Formmasse hergestellten Zylinder mit Flansch 22, der eine beispielsweise schlitzförmige Aussparung an seiner Oberseite aufweist, an der mit Hilfe einer Münze oder eines Werkzeuges angegriffen und der Griff in seinem Aufnahmezylinder 20 gedreht werden kann. Ferner gehören eine in der Ruheposition gespannte Druckfeder 24 und ein Konterstift 23, der in einer radial verlaufenden Bohrung in dem Zylinder 22 gehalten ist, und der in der Ruhelage in einem Widerlager 30 liegt, zu dem Griff 5. Durch eine Vierteldrehung von Zylinder 22 und Konterstift 23 um die Längsachse des Zylinders gleitet der Konterstift 23 aus dem Widerlager 3 0 und gelangt in zwei einander gegenüberliegende Schlitze im Aufnahmezylinder 20 {siehe Fig. 7) ; dadurch wird die Arretierung der Feder 24 gelöst, und der Griff 5 wird in die Arbeitsposition gehoben. In dieser Position läßt sich an dem Griff das Gehäuse aus dem Schacht ziehen.
Die Installation einer Einbaueinheit gemäß der vorliegenden Erfindung erfolgt auf die Weise, daß zunächst Grundplatte 2, Zugentlastungen 26 und Seitenteile 3 beispielsweise mit Schrauben 25, aber auch unlösbar miteinander verbunden werden. Diese Einheit "Grundplatte-Seitenteile" wird von unten in den Einbauschacht 1 eingesetzt, mit den Führungsnuten 14 entlang der Führungsnasen 10 nach oben geschoben und in der in Fig. 4 gezeigten oberen Position arretiert. Die Arretierung geschieht im vorgestellten Ausführungsbeispiel über die L-förmige Ausgestaltung der Führungsnuten 14 {vgl. Fig. 3b) durch horizontale Drehung 29a des Gehäuses in dem zylindrischen Einbauschacht 1.
Die Einheit "Schacht-Grundplatte-Seitenteile" wird, wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt, von vorne/oben in den Fußboden eingesetzt. Durch Öffnungen 27 in der Grundplatte 2 hindurch können die Spannklauen 6 erreicht und gespannt werden.
Nun können die elektrischen Betriebsmittel montiert, verdrahtet und zugentlastet werden. Zuletzt wird der Deckel 4 auf die Seitenteile 3 aufgesetzt und lösbar befestigt.
Zum Versenken des Gehäuses wird die Arretierung gelöst, beispielsweise durch eine kurze horizontale Drehung 29b des Gehäuses in einem zylindrischen Schacht 1. Durch leichten vertikalen Druck auf den Deckel 4 wird das Gehäuse entlang der Führungsnute vertikal verschoben und bis zum Aufsitzen des Deckels 4 auf den Führungsnasen 10 versenkt. Die in der Ruheposition des Gehäuses eingeklemmte Dichtung 18, Reibung zwischen Schacht und Gehäuse sowie das Eigengewicht der Einbaueinheit samt Verkabelung sorgen für eine stabile, fußbodenbündige Position der Installationsgeräte-Einbaueinheit. Ein Herausziehen des Gehäuses kann leicht an dem in Arbeitsposition befindlichen {ausgefahrenen) Griff 5 erfolgen.
Eine problemlose Naßreinigung des Fußbodens wird bei versenktem Gehäuse durch die Dichtungen 18 und 31 ermöglicht. Eine nahezu uneingeschränkte Nutzung des Fußbodens ergibt sich aus einer geringen Bauhöhe oberhalb des Fußbodens (Auflageflansch 8 des Einbauschachtes 1) und ein Füllen der Vertiefung 21 mit dem Material des Fußbodens.
Die Zahl der übereinander einbaubaren elektrischen Betriebsmittel hängt ausschließlich vom Einbauraum bzw. der Fußbodenhöhe ab und ist prinzipiell beliebig.
Die Ausgestaltung der Grundflächen von Einbauschacht und Gehäusegrundplatte ist nicht auf die Kreisform festgelegt, WO-
bei die Arretierung des Gehäuses im Einbauschacht, falls eine mindestens teilweise Drehung des Gehäuses im Schacht nicht möglich ist, beispielsweise auch durch ein Widerlager erreicht werden kann.

Claims (7)

Ansprüche
1. Installationsgeräte-Einbaueinheit für ein unterflur verlegtes Elektroinstallationssystem bestehend aus einem geschlossenen Gehäuse mit einer Bodenplatte und einem Tragrahmen zum Aufbau verschiedener Arten elektrischer Installationsgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse verschiebbar in einem zugehörigen, das Gehäuse vollständig umschließenden Einbauschacht (1) gelagert und mindestens in einer oberen Arbeitsposition, in der das Gehäuse aus dem Schacht ragt, arretierbar ist.
2. Installationsgeräte-Einbaueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einbauschacht (1) der Einbaueinheit einen Auflageflansch (8) und Spannklauen (6) umfaßt, die so ausgebildet sind, daß eine wieder lösbare Montage von vorne bzw. oben ohne weitere Befestigungsmittel in einer Aussparung eines Fußbodens möglich ist.
3. Installationsgeräte-Einbaueinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schachtkörper (1) Führungsnasen {10) umfaßt, die in am Gehäuse befindliche Führungsnuten (14) eingreifen und die bei einer vertikalen Bewegung des Gehäuses im Schacht (1) als Anschläge wirken.
4. Installationsgeräte-Einbaueinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsteile (7 und 11) des Schachtkörpers (1) und der Bodenplatte (2) des Gehäuses in der Draufsicht eine kreisrunde Form aufweisen, und die Führungsnasen (10) in den Führungsnuten (14) hierbei eine beliebige Verdrehung des Gehäuses in dem zylindrischen Schacht verhindern.
5. Installationsgeräte-Einbaueinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnuten (14) am Ge-
hause dergestalt ausgebildet sind, daß eine formschlüssige Arretierung des Gehäuses im Schacht (1) durch eine kurze horizontale Drehung (29a) des Gehäuses erreicht wird.
6. Installationsgeräte-Einbaueinheit nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Seite des Gehäusedeckels (4) und an der Unterseite des Auflageflansches (8) Dichtungen (18 bzw. 31) angebracht sind.
7. Installationsgeräte-Einbaueinheit nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusedeckel (4) einen versenkbaren Griff (5) umfaßt, der durch eine gespannte Feder (24) aus seiner Ruhe- in eine Arbeitsposition bewegt werden kann, und der in seiner Ruheposition nicht über die Oberkante des Deckels (4) hinausragt .
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