DE102005006144A1 - Anschlussbodendose mit Kabelauslass - Google Patents

Anschlussbodendose mit Kabelauslass Download PDF

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Abstract

Eine Anschlussbodendose für elektrische Installationen setzt sich aus einem kastenförmigen unteren Teil mit einem Bodenteil, an dem elektrische Anschlusseinrichtungen angeordnet sind, und mit Seitenwänden sowie aus einem klappbaren Deckel und wenigstens einer Kabelauslasseinheit zusammen, durch die mit den Anschlusseinrichtungen in der Dose verbundene Kabel bei geschlossenem Deckel nach oben in den Raum über der Bodenebene geführt werden können. Die Kabelauslasseinheit weist eine im Wesentlichen plane Rückwand zwischen einem ersten und einem zweiten Endteil der Einheit auf, wobei der erste Endteil eine plane Fläche umfasst, die eine bestimmte Außenkontur aufweist und sich senkrecht von der Rückwand der Einheit erstreckt, und wobei der zweite Endteil zwei Arme umfasst, die sich von der Rückwand in derselben Richtung wie die plane Fläche erstrecken, wobei die Arme mit ihren Außenflächen eine Kontur definieren, die der Außenkontur der planen Fläche entspricht. Dazwischen definieren die Arme einen Zwischenraum, durch den Kabel in die Auslasseinheit geführt werden können, wobei die Auslasseinheit weiterhin mit ersten Befestigungselementen versehen ist, die mit zweiten Befestigungselementen auf einer Seitenwand in der Dose zusammenwirken, um miteinander verbunden und an zwei definierten alternativen Positionen angeordnet werden zu können.

Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Unterputzdose und/oder eine Anschlussbodendose für elektrische Installationen. Die Dose ist mit einem klappbaren Deckel und wenigstens einem Kabelauslass versehen.
  • Derartige Anschlussdosen ermöglichen die Verbindung von Kabeln mit in der Dose angeordneten Anschlusseinrichtungen für verschiedenartige Serviceleitungen, die unter dem Boden verlegt sind.
  • In Büros, Rechenzentren und ähnlichen Räumlichkeiten werden verschiedenartige Servicekabel unter dem Boden geführt. Dabei werden Anschlussbodendosen verwendet, um die Verteilung von z.B. elektrischer Energie und Daten von definierten Positionen auf dem Boden zu gewährleisten. Die Kabel von den angeschlossenen Geräten werden direkt mit den Anschlusseinrichtungen in der Dose oder mit einer Energie/Daten-Anschlusseinheit verbunden, die auf einer derartigen Bodendose montiert ist. Wenn die Bodendose nicht verwendet wird, sollte sie im geschlossenen Zustand eine obere Fläche aufweisen, die bündig an den restlichen Boden anschließt. Wenn jedoch Kabel mit den Anschlusseinrichtungen in der Dose verbunden werden, müssen die Kabel bei geschlossenem Deckel nach oben in den Raum über der Bodenebene geführt werden können. Deshalb muss ein Kabelauslass vorhanden sein, der gewöhnlich als integrierter Bestandteil des Deckels der Bodendose vorgesehen ist.
  • Die Bodendose muss mechanisch stabil sein und entsprechenden Belastungen widerstehen, unabhängig davon, ob die Bodendose verwendet wird oder nicht. Deshalb sind große Anforderungen an den Deckel und insbesondere an den Kabelauslass gestellt. Es ist ein bekanntes Problem, dass der Kabelauslass kaputt getreten werden kann, sodass der ganze Deckel ausgetauscht werden muss. Dabei können auch die durch den Auslass geführten Kabel beschädigt werden.
  • EP 1372234 zeigt eine Bodendose des oben genannten Typs, die mit einem Deckel mit einem integrierten Kabelauslassteil versehen ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Bodendose für elektrische Installationen vorzusehen, die einen Deckel und insbesondere einen Auslassteil umfasst, der stabiler und weniger anfällig für unbeabsichtigte Beschädigungen ist als zuvor bekannte Lösungen.
  • Ein Vorteil der Bodendose gemäß der Erfindung besteht darin, dass der Kabelauslass an der eigentlichen Dose (an einer Seitenwand der Dose) vorgesehen ist, wodurch das Risiko einer Quetschung der Kabel vermindert wird, weil alle Kabel in dem Auslass positioniert werden können, bevor der Deckel geschlossen wird. Wie weiter unten beschrieben, wird der Auslass auch durch den Deckel gehalten. Wenn also gegen den Auslass getreten wird, hilft der Deckel dabei, den Auslass an seiner Position zu halten.
  • Weil sich der Auslass nach oben über die Bodenebene erstreckt, sind die ausgehenden Kabel von allen Seiten geschützt. Um die ausgehenden Kabel zusätzlich zu schützen, zu verbergen oder zusammenzuhalten, können die Kabel auf bekannte Weise durch ein Gehäuse oder ein flexibles Rohr umgeben werden.
  • Wenn der Auslass geschlossen ist, sind keine Öffnungen vorhanden, durch die Schmutz in die Dose eindringen kann.
  • Die Erfindung ist durch die beigefügten Ansprüche definiert.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Aufgaben, Anwendungen und Vorteile der Erfindung werden durch die folgende Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung und/oder Anschlussbodendose für elektrische Installationen mit einem Kabelauslass gemäß der Erfindung.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform der Kabelauslasseinheit gemäß der Erfindung.
  • 3 ist eine perspektivische Teilquerschnittansicht einer Bodenanschlussdose, wobei der Deckel geschlossen ist und die Kabelauslasseinheit sich in der aktiven Position befindet.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Bodenanschlussdose, wobei der Deckel geöffnet ist und die Kabelauslasseinheit sich in der passiven Position befindet.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Kabelauslasseinheit gemäß der Erfindung.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht einer Variante der Befestigung der Kabelauslasseinheit an der Bodendose.
  • 7 ist eine Ansicht einer Ausführungsform des Deckels der Bodenanschlussdose mit drei Ausgängen für Kabelauslasseinheiten in drei verschiedenen Richtungen.
  • Bevorzugte Ausführungsform
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung und/oder Anschlussbodendose für elektrische Installationen mit einer Kabelauslasseinheit gemäß der Erfindung.
  • Derartige Bodendosen 1, 1' werden gewöhnlich aus Metall wie zum Beispiel aus galvanisiertem Stahlblech oder rostfreien Stahl hergestellt und umfassen einen unteren kastenförmigen Teil 2 mit einem Bodenteil 3 und vertikalen Seitenwänden 4, 5, 6, 7 sowie einen Deckel 8. Die Bodendosen 1, 1' können für die direkte Einbettung in einem Betonboden oder für die Montage in einem erhobenen Boden, der über einem Betonboden installiert ist, ausgebildet sein. In beiden Fällen wird die Dose derart angeordnet, dass ihre obere Fläche, die durch die Ebene des Deckels 8 definiert wird, bündig an den restlichen Boden anschließt und ggf. mit einem entsprechenden Belag (Parkett oder Teppich) bedeckt ist.
  • Im Inneren der Dose und vorzugsweise am Bodenteil 3 sind verschiedene elektrische Vorrichtungen und Anschlüsse für z.B. Energie, Daten, Telefon usw. (nicht gezeigt) montiert. In der geschlossenen Position ruht der Deckel 8 mit seinen Seitenkanten 9, 10 auf einer Falte 11, 12 auf der Innenseite der vertikalen Seitenwände 5, 7. Die Vorderkante 13 des Deckels 8 weist eine Aussparung 14 auf, die in der geschlossenen Position mit dem oberen Teil der Kabelauslasseinheit 15 verbunden wird, was weiter unten ausführlicher beschrieben wird.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform der Kabelauslasseinheit gemäß der Erfindung.
  • Die Einheit 15 kann aus einem gestanzten und gebogenen Metallblech hergestellt werden, wobei jedoch auch andere Materialien und Herstellungsverfahren möglich sind. Die Einheit wird mit ihrer Rückwand 16 an einer vertikalen Seitenwand 4, 5, 7 in der Bodendose 1, 1' befestigt. In der vorliegenden Ausführungsform wird die Befestigung an der Seitenwand durch ein Montageloch 17 mithilfe einer Schraube 18 und einer Mutter 19 (siehe 1) bewerkstelligt, wobei jedoch auch andere Befestigungselemente/Anordnungen verwendet werden können. Die Befestigung ist derart beschaffen, dass die Einheit in der Ebene der Seitenwand gedreht werden kann. Die Einheit umfasst einen ersten Endteil 20 mit einer planen Fläche 21, die senkrecht zu der Rückwand 16 der Einheit angeordnet ist und deren Form der Aussparung 14 in dem Deckel 8 entspricht. Das Montageloch ist derart in einer Beziehung zu der planen Fläche 21 und der Position der Schraube vorgesehen, dass die Kabelauslasseinheit zu einer Position gedreht werden kann, in welcher die Fläche 21 (siehe 4) in der Ebene des geschlossenen Deckels ist. Wenn der Deckel geschlossen ist, ist die obere, geschlossene, plane Fläche der Dose in einer Ebene mit dem Boden. Dies ist die passive Position der Dose ohne angeschlossene externe Kabel.
  • Die plane Rückwand 16 erstreckt sich lateral auf beiden Seiten außerhalb der planen Fläche 21 und bildet zwei Flügel 22, 22', die jeweils erste und eine zweite Haltekanten 23, 23', 24, 24' parallel zu der planen Fläche 21 aufweisen. Die ersten Haltekanten 23, 23' sind derart angeordnet, dass die Bodenseite des Deckels 8 in der geschlossenen Position gegen dieselbe stößt.
  • An dem zweiten Endteil der Einheit erstrecken sich zwei Arme 26, 27 von der Rückwand 16 in derselben Richtung wie die plane Fläche 21. Durch die Außenflächen definieren die Arme eine Kontur, die der Kontur der planen Fläche 21 und dementsprechend der Kontur der Aussparung 14 in dem Deckel 8 entspricht. Die Arme definieren dazwischen einen Zwischenraum 28, der in dem gezeigten Beispiel symmetrisch und senkrecht zu der planen Fläche 21 angeordnet ist. Die Symmetrie kann aus Gründen der Stabilität interessant sein, was jedoch nicht erforderlich ist. Der Zwischenraum 28 muss auch nicht senkrecht zu der Fläche 21 angeordnet sein.
  • Die Arme sind derart in einer Beziehung zu dem Montageloch und der Position der Schraube angeordnet, dass die Kabelauslasseinheit zu einer Position gedreht werden kann, in welcher sich die Arme durch und über die Ebene des geschlossenen Deckels erstrecken, wie in 1 und 3 gezeigt.
  • Bei dieser Anordnung sind die Kabel am Auslass effektiv vor Kräften geschützt, die von der Seite wirken.
  • Dies ist die aktive Position (1) der Dose. Es können jetzt Kabel mit Endsteckern an den Steckverbindungen in der Dose angeschlossen werden und seitlich durch den Zwischenraum in die Auslasseinheit geführt werden.
  • In dem durch die Arme 26, 27 umgebenen Kabelraum in der Aulasseinheit kann ein Schaumkissen vorgesehen sein, um zu verhindern, dass Schmutz in die Dose in dieser Position eindringt.
  • 3 ist eine perspektivische Teilquerschnittansicht einer Anschlussbodendose, wobei der Deckel geschlossen ist und die Kabelauslasseinheit sich in der aktiven Position befindet.
  • Wenn der Deckel 8 geschlossen ist, stößt die untere Seite desselben wie zuvor gegen die Falten 11, 12 an der Innenseite der vertikalen Seitenwände 5, 7 und weiterhin gegen die zweiten Haltekanten 24, 24' der Kabelauslasseinheit.
  • Die angeschlossenen Kabel verlaufen jetzt frei nach oben aus dem Auslass oder über den Zwischenraum direkt entlang des Bodens.
  • Wenn der Kabelauslass geschlossen ist, d.h. sich in der passiven Position der Dose befindet, kann der Deckel einfach geöffnet werden, indem auf eine der kurzen Seiten der Fläche 21 gedrückt wird. Daraufhin dreht sich die Aulasseinheit 15 um ihren Befestigungspunkt, wobei eine der zwei Haltekanten 23, 23' die Vorderkante 13 des Deckels ausreichend hebt, sodass unter die Kante gegriffen werden kann.
  • Wenn der Kabelauslass geöffnet ist, d.h. sich in der aktiven Position der Dose befindet, kann über den Zwischenraum mit einem Finger oder Werkzeug auf die Vorderkante des Deckels zugegriffen werden.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Anschlussbodendose, wobei der Deckel geöffnet ist und die Kabelauslasseinheit sich in der passiven Position befindet.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Kabelauslasseinheit gemäß der Erfindung.
  • In dieser Ausführungsform weist der Teil der Kabelauslasseinheit 15', der in der aktiven Position über der Bodenfläche liegt, eine etwas andere Form auf. Die Kontur der Rückwand 16 an dem zweiten Endteil 25 wird durch die gebogene Kante 29 definiert. Die freien Außenenden der Arme 26, 27 sind mit einer entsprechenden Bogenform versehen. Auch hier ist der Zwischenraum symmetrisch und vertikal angeordnet, wobei er jedoch wie bei der vorausgehenden Ausführungsform anders angeordnet sein kann.
  • Aus Sicherheitsgründen ist diese Ausführungsform besser, weil das Stolperrisiko geringer ist. Der Schutz gegenüber einer von der Seite auf die Kabel wirkenden Kraft ist jedoch in bestimmten Richtungen schlechter.
  • Diese Ausführungsform ermöglicht die Platzierung der Auslasseinheit innerhalb der Seitenwände 5 und 7, weil das Schließen des Deckels 8 nicht behindert wird.
  • Es können in dieser Ausführungsform eine Vielzahl von alternativen Kabelauslässen aus der Dose vorgesehen werden, von denen einer oder mehrere gleichzeitig aktiv sein können. Der Deckel kann dann wie in 7 gezeigt beschaffen sein.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht einer Variante der Befestigung der Kabelauslasseinheit in der Bodendose.
  • Die Anordnung der Auslasseinheit 15, 15' auf der Innenseite der Seitenwand 4, 5, 7 kann alternativ hierzu wie in 6 gezeigt beschaffen sein. Führungsschienen 30 können an der Innenseite der Wand befestigt sein oder aus der Seitenwand herausgestanzt sein. Dabei besteht die Auslasseinheit 15, 15' wie zuvor beschrieben aus einem losen Teil, der zwischen den Führungsschienen in zwei Richtungen gegen einen Stopp geschoben werden kann (zu einer aktiven und einer passiven Position). Weiterhin kann eine einfache gestanzte Einschnappeinrichtung (nicht gezeigt) vorgesehen sein, um den Auslassteil in Position zu halten. Weiterhin kann eine derartige Einschnappeinrichtung auch auf der drehbaren Variante vorgesehen sein, um die zwei Positionen zu kennzeichnen.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Ausführungsform besteht darin, dass die Auslasseinheit einfacher ausgetauscht werden kann, wenn sie beschädigt wird. Außerdem ist sie stabiler, weil sie sich nicht in der Ebene der Seitenwand drehen kann, auch wenn eine vertikale Kraft nur auf die plane Fläche 21 und nicht gleichzeitig auf den Deckel 8 wirkt.
  • In dieser Ausführungsform kann eine Unterstützung für den geschlossenen Deckel 8 an der Vorderkante 13 durch Falten in Entsprechung zu den Falten 11, 12 auf der Innenseite der Seitenwand 4 vorgesehen werden.
  • Weil diese Variante der Auslasseinheit nicht in der Ebene der Seitenwand gedreht werden kann, kann das oben beschriebene Verfahren nicht zum Öffnen einer passiven Dose verwendet werden. Statt dessen kann z.B. eine kleinere Aussparung (nicht gezeigt) an der Vorderkante 13 des Deckels 8 oder die Aussparung 14 an der Kante der planen Fläche 21 vorgesehen werden, sodass ein Schlitz zwischen dem Deckel und den umgebenden Kanten gebildet wird, wenn der Deckel geschlossen ist. Durch das Einführen eines Schraubenziehers oder eines anderen geeigneten Werkzeugs in den Schlitz kann der Deckel einfach geöffnet werden.
  • 7 zeigt eine Ausführungsform des Deckels der Bodendose mit drei Ausgängen für Kabelauslasseinheiten in drei verschiedenen Richtungen.
  • In dieser Ausführungsform ist eine Bodendose für drei Auslässe der sich drehenden oder eingesetzten Variante vorgesehen, wobei die Auslasseinheit in den gewünschten Richtungen gedreht werden kann.

Claims (11)

  1. Anschlussbodendose für elektrische Installationen, der aus einem unteren kastenförmigen Teil mit einem Boden, an dem elektrische Anschlussseinrichtungen vorgesehen sind, und mit Seitenwänden, sowie aus einem klappbaren Deckel und wenigstens einer Kabelauslasseinheit besteht, durch die mit den Anschlusseinrichtungen in der Dose verbundene Kabel bei geschlossenem Deckel in den Raum über der Bodenebene geführt werden können; dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelauslasseinheit (15, 15') eine im wesentliche plane Rückwand (16) zwischen einem ersten und einem zweiten Endteil (20, 25) der Einheit aufweist, wobei der erste Endteil (20) eine plane Fläche (21) umfasst, die eine bestimmte Außenkontur aufweist und sich senkrecht von der Rückwand (16) der Einheit erstreckt und wobei der zweite Endteil zwei Arme (26, 27) umfasst, die sich von der Rückwand (16) in derselben Richtung wie die plane Fläche (21) erstrecken, wobei die Arme mit ihren Außenflächen eine Kontur definieren, die der Kontur der planen Fläche (21) entspricht, und wobei die Arme (26, 27) dazwischen einen Zwischenraum (28) definieren, durch den Kabel in die Auslasseinheit geführt werden können, wobei die Auslasseinheit mit ersten Befestigungselementen (17; 22, 22') versehen ist, die mit zweiten Befestigungselementen (18, 19; 30) auf einer Seitenwand in der Dose zusammenwirken, um miteinander verbunden und an zwei definierten alternativen Positionen angeordnet werden zu können.
  2. Anschlussbodendose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Befestigungselemente aus einem Befestigungsloch (17) in der Rückwand (16) der Einheit bestehen und dass die zweiten Befestigungselemente aus einer Schraube (18) und einer entsprechenden Mutter (19) bestehen, wobei das Befestigungsloch (17) derart in Bezug auf eine plane Fläche (21) und die Position der Schraube (18) angeordnet ist, dass die Kabelauslasseinheit (15, 15') in der Ebene der Seitenwand zu einer ersten der zwei definierten alternativen Positionen gedreht werden kann, in welcher sich die Fläche (21) in der Ebene des geschlossenen Deckels (8) befindet, und dass der Deckel (8) eine Kante (13) mit einer Aussparung (14) aufweist, deren Außenkontur der Außenkontur der planen Fläche (21) entspricht und die derart auf dem Deckel angeordnet ist, dass beim Schließen des Deckels (8) die plane Fläche (21) in die Aussparung (14) fällt.
  3. Anschlussbodendose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (26, 27) derart in Bezug auf das Befestigungsloch (17) und die Position der Schraube (18) angeordnet sind, dass die Kabelauslasseinheit (15, 15') in der Ebene der Seitenwand zu einer zweiten der zwei definierten alternativen Positionen gedreht werden kann, in welcher sich die Arme (26, 27) durch die Aussparung (14) nach oben über die Ebene des geschlossenen Deckels (8) erstrecken.
  4. Anschlussbodendose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Befestigungselemente aus zwei Flügeln (22, 22') bestehen, die kollaterale Teile der Rückwand (16) bilden, und dass die zweiten Befestigungselemente aus zwei Führungsschienen (30) bestehen, die auf der Innenseite der Seitenwand angeordnet sind, sodass die Auslasseinheit (15, 15') zwischen den Führungsschienen (30) gegen einen Stopp in eine erste von zwei definierten alternativen Positionen gedrückt werden kann, in welcher sich die Fläche (21) in der Ebene des geschlossenen Deckels (8) befindet, wobei der Deckel (8) eine Kante (13) mit einer Aussparung (14) aufweist, deren Außenkontur der Außenkontur der planen Fläche (21) entspricht und die derart angeordnet ist, dass die Fläche (21) beim Schließen des Deckels in die Fläche (14) fällt.
  5. Anschlussbodendose nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelauslasseinheit (15, 15') zwischen den Führungsschienen (30) gegen einen Stopp zu einer zweiten der zwei definierten alternativen Positionen gedrückt werden kann, an welcher sich die Arme (26, 27) durch die Aussparung (14) nach oben über die Ebene des geschlossenen Deckels (8) erstrecken.
  6. Anschlussbodendose nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (8) in der geschlossenen Position mit seiner Unterseite gegen Haltekanten (23, 23'; 24, 24') an der Kabelauslasseinheit (15) stößt.
  7. Anschlussbodendose nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kante (29) auf der Rückwand (16) an dem zweiten Endteil (25) gebogen ist und dass die freien Außenenden der Arme (26, 27) mit einem entsprechenden bogenförmigen Querschnitt versehen sind.
  8. Anschlussbodendose nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kissen aus einem schaumförmigen Kunststoffmaterial in dem Kabelraum in der Auslasseinheit angeordnet ist, das durch die Arme (26, 27) umgeben ist, um zu verhindern, dass Schmutz in die Dose eindringt, wenn sich diese in der aktiven Position befindet.
  9. Anschlussbodendose nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslasseinheiten (15, 15') auf der Innenseite von mehr als einer Seitenwand angeordnet sind und dass der Deckel (8) an den entsprechenden Kanten entsprechende Aussparungen aufweist.
  10. Anschlussbodendose nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einschnappeinrichtung angeordnet ist, um die Kabelauslasseinheit an den zwei definierten alternativen Positionen zu halten.
  11. Anschlussbodendose nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine kleinere Aussparung an der Vorderkante (13) des Deckels (8), der Aussparung (14) oder der Kante der planen Fläche (21) vorgesehen ist, sodass ein Schlitz zwischen dem Deckel (8) und umgebenden Kanten gebildet wird, wenn der Deckel geschlossen ist, um das Öffnen des Deckels durch das Einführen eines Schraubenziehers oder eines anderen geeigneten Werkzeugs in den Schlitz zu ermöglichen.
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