DE29700272U1 - Kabeleinführung für elektrische Steckverbinder - Google Patents

Kabeleinführung für elektrische Steckverbinder

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Description

VV VV VW VVV V-V V
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Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kabeleinführung für elektrische Steckverbinder, insbesondere für die Einführung eines Koaxialkabels in ein zweiteiliges Steckergehäuse, bestehend aus einer Zugentlastung, einer Schirmanbindung sowie einer Abdichtung, wobei die Zugentlastung durch einen Klemmkorb und die Schirmanbindung aus einem den abisolierten Schirm des Koaxialkabels hintergreifenden Metallring besteht und beide im Zuge des Zusammenfügen der beiden Teile des zweiteiligen Steckergehäuses gegen das Steckergehäuse verspannbar sind und wobei die Abdichtung des Steckergehäuses durch am Kabelmantel anliegende Dichtmittel gebildet ist.
Kabeleinführungen für elektrische Steckverbinder sind in einer Vielzahl untereinander unterschiedlichster Ausführungsformen bekannt. In den meisten Fällen sind dabei die Zugentlastung und die Dichtung baulich und räumlich voneinander getrennt ausgebildet und angeordnet, woraus zum einen ein beträchtlicher Herstellungsaufwand und zum anderen ein nicht unbeträchtlicher Montage aufwand resultiert. Dies insbesondere im Hinblick darauf, daß es sich bei elektrischen Steckverbindern um Massenteile handelt, bei denen auch ein im Einzelfall zunächst gering erscheinender Mehraufwand zu recht erheblichen Auswirkungen führt. Bei Kabeleinführungen für Steckverbinder, deren Stekkergehäuse aus zwei miteinander verschraubbaren Teilen, insbesondere einem ersten hülsenförmigen Teil und einem nach Art einer Überwurfmutter aus dieses aufschraubbaren zweiten Teil, besteht, ist die Zugentlastung meist durch einen Klemmkorb gebildet, dessen Klemmzungen im Zuge des Zusammen-
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schraubens des Steckergehäuses gegen den Kabelmantel angepreßt werden, wobei im einfachsten Falle an der Überwurfmutter und/oder am hülsenformigen Teil des Steckergehäuses Schrägflächen ausgebildet sind, die bei einer axial gerichteten Verstellbewegung eine Anpresskraft auf die Klemmzungen des Klemmkorbes ausüben. Nachteilig bei dieserart ausgebildeten Kabeleinführungen ist der Umstand, daß mit zunehmendem Aufschrauben der Überwurfmutter auf das hülsenförmige Gehäuseteil auch zunehmend ein Mitnehmereffekt auftritt, welcher zu einem mehr oder minder starken Verdrehen des Klemmkorbes gegenüber dem Steckergehäuse führt. Im Gefolge einer solchen Verdrehbewegung des Klemmkorbes ergibt sich ein Verwinden oder Verwürgen des Kabels mit der Gefahr, daß insbesondere schwächere Einzelleiter abreißen. Zugleich ergeben sich bei den bekannten Kabeleinführungen dieser Bauart auch noch Unzulänglichkeiten bzw. Unsicherheiten hinsichtlich der Kontaktierung des Kabelschirmes mit dem Steckergehäuse. Die im Zusamnienhang mit solchen Kabeleinführungen bekannten und gebräuchlichen, unabhängig ausgebildeten und eingebauten Abdichtungen führen zwar im Allgemeinen zu einem befriedigenden Dichtergebnis, sind aber hinsichtlich ihrer Ausbildung und Montage verbesserungswürdig, dahingehend, als sie neben der reinen Dichtfunktion wenigstens noch eine Höhere Funktion übernehmen sollten und ferner dahingehend, daß sie durch den Zusammenbau des Steckergehäuses in ihrer bestimmungsgemäßen Lage nicht veränderbar sein sollten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Kabeleinführung insbesondere für Koaxialkabel dahingehend zu verbessern, daß die Nachteile der bekannten Kabeleinführungen vermieden werden und daß bei geringstmöglichen Auswand einerseits für die Herstellung der Bestandteile der Kabeleinführung und andererseits zugleich auch geringstem Aufwand für den Zusammenbau eines mit der Kabeleinführung ausgerüsteten Steckers ein Verdrehen bzw. Verwür-
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gen des Kabels bzw. seiner Teile ausgeschlossen und darüberhinaus eine sichere Abdichtung des Steckergehäuses gewährleistet sind.
Diese Aufgabe wird erfin dungs gemäß im Wesentlichen dadurch gelöst, daß die Zugentlastung mit der Schirmanbindung baulich vereinigt ist und aus einem axial verschieblich in einem Käfig aufgenommenen Klemmkorb dessen kranzförmig angeordnete Elemmzungen an ihren freien Enden doppelseitig mit Klemm-und Abweisnasen ausgestattet sind, sowie einem den Schirm des Kabels hintergreifenden und mit dem Klemmkorb zusammenwirkenden Kragenring gebildet und zusammen mit einem die Abdichtung bildenden Dichtkörper verdrehgesichert gegen das eine sie aufnehmende Teil des Steckergehäuses verspannbar ist.
Die erfindungsgemäße Ausbildung einer Kabeleinführung zeichnet sich zunächst durch eine Mindestzahl einfacher und mit geringstem Aufwand herstellbarer Bauteile aus und gewährleistet ferner eine einfache Montage, wobei ein im Zuge des Zusammenbaues des Steckers herkömmlicherweise zu befürchtendes Verdrehen oder Verwürgen des Kabels und insbesondere seiner abisolierten Einzelleiter ausgeschlossen ist. Erreicht wird dies durch die verdrehsichere Festlegung des Klemmkorbes gegenüber dem den Klemmkorb aufnehmenden Käfig sowie dessen Verspannung mit dem Steckergehäuse, wobei ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung in der selbstverstärkenden Wirkungsweise der die Verklemmung des Klemmkorbes gegenüber dem Kabelmantel bewirkenden, mit den Klemmzungen gekoppelten Abweisnasen besteht. Insbesondere bei zweiteiligen, aus einem hülsenförmigen ersten und einem nach Art einer Überwurfmutter ausgebildeten zweiten Teil bestehenden Steckergehäusen, bei denen das nach Art einer Überwurfmutter ausgebildete Teil zugleich das Abschlußteil bildet wird aus der beim Zusammenbau des Steckers auftretenden axial gerichteten Kraft eine auf die Klemmzungen wirkende Radialkraft abgeleitet, welche mit zunehmendem Aufschrauben der
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Überwurfmutter zu einer entsprechend zunehmenden Verklemmung des Klemmkorbes gegenüber dem Kabelmantel führt, wobei bei entsprechender Ausbildung der Abweisnasen sogar eine überproportionale Zunahme der Klemmkräfte erreichbar ist. Zugleich sichert die erfindungsgemäße Anordnung auch eine absolut sichere Kontaktierung des Kabelschirmes mit dem Steckergehäuse.
In einer bevorzugten Verwirklichungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der den Klemmkorb aufnehmende Käfig einen an seinem Außenumfang radiale Fensteröffnungen aufweisenden Ringteil umfaßt und wenigstens die lichte Höhe der radialen Fensteröffnungen des Ringteiles größer ist als die Dicke der radial nach außen zeigenden, zum Klemmkorbgrund hin abfallende Schrägflächen aufweisenden Abweisnasen der Klemmzungen des Klemmkorbes, wobei die Fensteröffnungen an ihrem unteren Rand mit nach innen abfallenden Abweisschrägen für die Abweisnasen ausgestattet sind, so daß einerseits den radial nach außen zeigend angeordneten Abweisnasen der Klemmzungen eine gewisse Führung zugeordnet ist, welche evtl. mögliche Schrägstellungen der Klemmzungen ausschließt und andererseits auch dem zum einen die Kontaktierung des Kabelschirmes und zum anderen die Verstellung der Klemmzungen bzw. deren Klemmnasen bewirkenden Kragenring eine Einschubführung zugeordnet ist.
Vorteilhafterweise sind die radial nach innen zeigenden Stirnflächen der Klemmzungen des Klemmkorbes zur Achse des Kabels hin ansteigend geneigt, wobei der Neigungswinkel der Stirnflächen den erforderlichen bzw. gewünschten Klemmkräften anpassbar ist. Hinsichtlich des Zusammenwirkens des Kragenringes mit den Klemmzungen ist dabei zweckmäßigerweise ferner vorgesehen, daß das freie Halsende des mit den Klemmzungen des Klemmkorbes zusammenwirkenden und zugleich die Schirmanbindung bildenden Kragenringes
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radial zur Ringachse abgestellt und zugleich der Ringteil des Käfigs an seinem oberen freien Rand mit einer radial nach innen vorspringenden Wulst ausgestattet ist.
Bei zusammengesetztem Stecker stützt sich der Kragenring in axialer Richtung über seinen radial ausladenden Kragen an einem Bund des Steckergehäuses ab, wobei über diese Abstützung des Kragenringes zugleich auch die Kontaktierung des Kabelschirmes bewirkt wird. Zu diesem Zweck ist weiter vorgesehen, daJß der Kragenaußendurchmesser des Kragenringes größer ist der Außendurchmesser des den Klemmkorb umgebenden Ringteiles des Käfigs. Dies bringt zudem den Vorteil mit sich, daß in Verbindung mit einer hinreichend langen Ausbildung des auf die Klemmzungen des Klemmkorbes wirkenden Halsteiles des Kragenringes eine Behinderung der Druckkraftübertragung auf die Klemmzungen durch eventuelles Anschlagen des Käfigs am Kragen des Kragenringes ausgeschlossen ist. In jedem Falle weist der Halsteil des Kragenringes eine die Höhe der Fensteröffnungen im Ringteil des Käfigs übersteigende axiale Länge auf.
Zur Sicherung einer optimalen Funktionsweise der Zugentlastung ist ferner vorgesehen, daß die kranzförmig angeordneten, den Klemmkorb bildenden Klemmzungen unterendig vermittels Anbindung an einen zylindischen Führungsabschnitt angeschlossen sind und der zylindischen Führungsabschnitt weitgehend spielfrei axial verschieblich in einen komplementär ausgebildeten Führungsfortsatz des Käfigs gehaltert ist. Eine besonders zu bevorzugende Ausführungsform wird dabei darin gesehen, daß die den Klemmkorb bildenden Klemmzungen mit dem sie halternden Führungsabschnitt und der sie umfassende Käfig zusammen mit seinem Führungsfortsatz jeweils einteilig aus einem Kunststoffmaterial hergestellt sind.
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In weiterer Ausgestaltung der Zugentlastung des Kabels ist ferner vorgesehen, daß der an das die Klemmzungen umfassende Ringteil des den Klemmkorb aufnehmenden Käfigs anschließend ausgebildte zylindrische Führungsfortsatz zugleich eine Kippsicherung bildet, wobei der an den Käfig angeschlossene Führungsforts atz einen gegenüber dem Außendurchmesser des Ringteiles verringerten Außendurchmesser aufweist. Auf diese Weise kann der Klemmkorb samt dem ihm zugeordneten Käfig vermittels eines ohnehin erfoderlichen Dichtkörpers kippsicher im Steckergehäuse gehaltert werden, ohne daß hierfür besondere zusätzliche Teile oder Mittel erforderlich sind. Hand in Hand mit einer kippsicheren Abstützung des Käfigs wird durch diese Maßnahme auch eine zusätzlich Aussteifung insbesondere des Käfigs erreicht.
Der die Abdichtung des Steckergehäuses zu seinem Kabelseitigen Ende hin bewirkende Dichtkörper ist zweckmäßigerweise als einteiliger Formkörper ausgebildet, umfaßt jedoch vorzugsweise mehrere verschiedenen Funktionen zugeordnete Funktionsabschnitte. In einer ersten Funktion ist dabei vorgesehen, daß der die Abdichtung bildende Dichtkörper einerseits über einen Dichtkragen am Kabelmantel anliegt und andererseits über einen hohlzylindrisch ausgebildeten Längen ab schnitt in das Steckergehäuse eingreift, wobei als erste Funktion der hohlzylin drisch ausgebildete Längenabschnitt des Dichtkörpers über seinen Innenumfang hin halternd und führend am Führungsforts atz des Käfigs und über seinen Außenumfang hin an der InnenumfangsfLäche des Steckergehäuses anbiegt.
In einer zweiten Funktion übernimmt der Dichtkörper die Abdichtung des Steckergehäuses gegenüber dem Kabelmantel, wozu in einer einfachen Ausführungsform vorgesehen ist, daß der die Abdichtung bildende Dichtkörper mit mehreren in Kabellängslichtung aufeinanderfolgend angeordneten, am Kabelmantel zur Anlage kommenden Dichtlippen ausgestattet ist. Gemäß einer besonders bevorzugten Höherbildung eines Dichtkörpers ist jedoch vorgesehen,
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daß der die Abdichtung bildende Dichtkörper mit zwei zueinander beabstandeten und einen teilkugelförmigen Hohlraum zwischen sich einschließenden Dichtlippen ausgestattet ist, wobei die beiden Dichtlippen zueinander gegensinnig ausgerichtet an einen sie mit dem hohlzylindrisch ausgebildeten Längenabschnitt des Dichtkörpers verbindenden Tragring angeschlossen sind. Eine derartige Ausbildung der Dichtlippen hat den Vorteil, daß sich wenigstens eine der beiden zueinander beabstandeten Dichtlippen beim Aufschieben des Dichtkörpers auf den Kabelmantel einrollen kann und damit eine besonders sichere Abdichtung gewährleistet. Die beiden Dichtlippen können dabei zusätzlich mit einer ihren Dichtrand bildenden Wulst ausgestattet sein, was zum einen eine Anlage der Dichtlippe am Kabelmantel unter einer gewissen Spannung bewirkt und zum anderen bei etwa kreisrunder Profilquerschnittsform der Wulst das Einrollen des Dichtlippe erleichtert.
In einer dritten Funktion schließlich übernimmt der Dichtkörper noch die Stirnabdichtung der zum Kabel hin offenen Seite des Steckergehäuses, wozu vorgesehen ist, daß der die Außenfläche des Dichtkörpers bildende Tragring an seiner Außenseite mit einer Anlaufscheibe aus einem starren Material, vorzugsweise einem Gleitlagermaterial, ausgestattet ist. Die Ausstattung des Tragringes mit einer Anlaufscheibe stellt sicher, daß der Dichtkörper beim Aufschrauben bzw. Anziehen der das zweite Gehäuseteil des Steckergehäuses bildenden Überwurfmutter nicht verdreht oder verdrillt werden kann.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Figur 1 einen schematischen Schnitt durch eine erste Gestaltungsform einer Kabeleinführung;
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Figur 2 einen Schnitt durch eine zweite Gestaltungsform einer Kabeleinführung;
Figur 3 einen schematischen Schnitt durch eine dritte Gestaltungsform einer Kabeleinführung.
Die Kabeleinführung ist einem zweiteiligen Steckergehäuse, dessen erster Teil 1 hülsenförmig ausgebildet ist und zugleich auch einen Kontaktträger 2 aufnimmt und dessen zweiter Teil 3 nach Art einer Überwurfmutter ausgebildet ist, zugeordnet. Die Kabeleinführung umfaßt im Wesentlichen einen aus einem elektrisch leitenden Material, insbesondere Metall, bestehenden Kragenring 4 und einen Klemmkorb 5, wobei der Kragenring 4 über seinen radial ausladenden Kragen 6 in axialer Richtung an einem Bund 7 des Gehäuseteiles 1 abgestützt ist und über seinen Halsteil 8 auf den Stirnflächen 9 wechselweise radial nach innen gerichteter Klemmnasen 110 und radial nach außen gerichteter Abweisnasen 10 von Klemmzungen 11 des Klemmkorbes 5 aufliegt. An seinem auf den Stirnflächen 9 der Klemm-110 bzw. Abweisnasen 10 ist der Halsteil 8 des Kragenringes 4 mit einer radial gerichteten Abstellung 12 versehen. Die geneinsamen Stirnflächen 9 der Klemm-110 und Abweisnasen 10 sind in radialer Richtung zur Kabelachse hin ansteigend ausgerichtet. Die in ihrer Gesamtheit den Klemmkorb 5 bildenden, kranzförmig angeordneten Klemmzungen 11 sind insgesamt in einem Käfig 13 aufgenommen, welcher einen mit radialen Fensteröffnungen 14 versehenen Ringteil 15 aufweist, wobei jede der Fenster-Öffnungen 14 jeweils einer Abweisnase 10 zugeordnet ist und deren Querschnittsform gegenüber insbesondere in der Höhe ein gewisses Übermaß aufweist, derart, daß die Abweisnasen 10 unter Durchtritt durch die Fensteröffnungen 14 eine Aufweitung des von den Klemmnasen 110 begrenzten lichten Durchtrittsquerschnittes für das Kabel freigenben können. An deren unteren
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Randbereich sind an die Fensteröffnungen 14 zur Käfigmitte hin abfallende Abweisflächen 114 angeschlossen, welche mit gleichfalls nach unten abfallend ausgebildeten Schrägflächen an der Unterseite der Abweisnasen 10 zusammenwirken. Darüberhinaus weist der Halsteil 8 des Kragenringes eine die lichte Höhe der fensteröffimngen 14 übersteigende axiale Länge auf. Der Ringteil 15 des Käfigs 13 ist an seinem freien Ende mit einer radial nach innen zeigenden Wulst 16 versehen, welche im Zusammenwirken mit der radialen Endabstellung 12 des Halsteiles 8 des Kragenringes 4 eine Führung darstellt. An ihren unteren Enden sind die die Klemm-110 und Abweisnasen 10 tragenden Klemmzungen 11 vermittels Anbindung an einen zylindischen Führungsabschnitt 33 angeschlossen und ist der zylindische Führungs ab schnitt 33 weitgehendst spielfrei axial verschieblich in einen komplementär ausgebildeten Führungsfortsatz 18 des Käfigs 13 aufgenommen. In der gezeigten Ausführungsform sind die den Klemmkorb bildenden Klemmzungen 11 mit dem sie halternden Führungsabschnitt 33 und der sie umfassende Käfig 13 zusammen mit seinem Führungsfortsatz 18 jeweils einteilig aus einem Kunststof&naterial hergestellt. In seiner montierten Stellung hintergreift der Kragenring 4 mit seinem Halsteil 8 den abisolierten Schirm 17 des Kabels, der zudem über das freie Stirnende des Ringteiles 15 des Käfigs 13 zurückgebogen sein kann. Der mit dem Käfig 13 verbundene zylindrische Führungsansatz 18 bildet zum einen einer Versteifung des Käfigs 13 bzw. seines Ringteiles 15 und dient zum anderen zugleich als Kippsicherung des Käfigs 13. Der Führungsforts atz 18 ist von einem hohlzylindrischen Teil 19 eines Dichtkörpers 20 umgriffen, wobei der Teil 19 des Dichtköipers einerseits mit seinem Innenumfang dichtend und führend am Führungsforts atz 18 und andererseits mit seinem Außenumfang dichtend und führend am Innenumfang des Steckergehäuseteiles 1 anliegt. Der als einteiliger Formkörper ausgebildete Dichtkörper 20 umfaßt in den in den Figuren 2 und 3 gezeigten Ausführungsformen ferner mehrere in Kabellängsrichtung aufeinanderfolgend angeordneten, am Kabelmantel zur Anlage kommen-
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den Dichtlippen 21 und 22. Die beiden Dichtlippen 21 und 22 sind gegensinnig gewölbt und liegen über ihre freien Dichtränder am Kabelmantel an. Insbesondere ist hierbei die Wölbung so gestaltet, daß die beiden Dichtlippen 21 und 22, wenigstens in ihrer entspannten Stellung , einen teilkugelförmigen Hohlraum 23 zwischen sich ein schließen und sich im montierten Zustand eine der beiden DichÜippen 21 oder 22 um einen gewissen Betrag einrollt.. Die Dichtlippen 21 und 22 sind zudem jeweils mit einer ihren Dichtrand bildenden Wulst 26 ausgestattet, welche eine etwa kreisrunde Profilquerschnittsform aufweist. Die Verbindung zwischen dem hohlzylindisch ausgebildeten Teil 19 und den Fußteilen der Dichtlipp en 21 und 22 ist durch einen Tragring 24 gebildet, welcher die Stirnabdichtung der zum Kabel hin offenen Seite des Steckergehäuses bildet. Der Tragring 24 ist an seiner Außenseite mit einer Anlaufscheibe 25 aus einem starren Material ausgestattet

Claims (14)

1- 1610D INTERCONTEC GMBH. Nolteweg 12 94336 Hunderdorf Kabeleinführung für elektrische Steckverbinder SCHUTZANSPRÜCHE:
1) Kabeleinführung für elektrische Steckverbinder, insbesondere für die Einführung eines Koaxialkabels in ein zweiteiliges Steckergehäuse, bestehend aus einer Zugentlastung, einer Schirmanbindung sowie einer Abdichtung, wobei die Zugentlastung durch einen Klemmkorb und die Schirmanbindung aus einem den abisolierten Schirm des Koaxialkabels hintergreifenden MetaLLring besteht und beide im Zuge des Zusammenfügens der beiden Teile des zweiteiligen Steckergehäuses gegen das Steckergehäuse verspannbar sind und wobei die Abdichtung des Steckergehäuses durch am Kabelmantel anliegende Dichtmittel gebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugentlastung mit der Schirmanbindung baulich vereinigt ist und aus einem axial verschieblich in einem Käfig aufgenommenen Klemmkorb dessen kranzförmig angeordnete Klemmzungen an ihren freien Enden doppelseitig mit Klemm-und Abweisnasen ausgestattet sind, sowie einem den Schirm des Kabels hintergreifenden und mit dem Klemmkorb zusammenwirkenden Kragenring gebildet und zusammen mit einem die Abdichtung bildenden Dichtkörper verdrehgesichert gegen das eine sie aufnehmende Teil des Steckergehäuses verspannbar ist.
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2) Kabeleinführung nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, daß der den Klemmkorb aufnehmende Käfig einen an seinem Außenumfang radiale Fensteröffnungen aufweisenden Ringteil umfaßt und die lichte Höhe der radialen Fensteröffnungen des Ringteiles größer ist als die Dicke der radial nach außen zeigenden, zum Klemmkorbgrund hin abfallende Schrägflächen aufweisenden Abweisnasen der Klemmzungen des Klemmkorbes, wobei die Fensteröffnungen an ihrem unteren Rand mit nach innen abfallenden Abweisschrägen für dieAbweisnasen ausgestattet sind.
3) Kabeleinführung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die radial nach innen zeigenden Stirnflächen der Klemmzungen des Klemmkorbes zur Achse des Kabels hin ansteigend geneigte Stirnflächen aufweisen.
4) Kabeleinführung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Halsende des mit den Klemmzungen der Klemmkorbes zusammenwirkenden und zugleich die Schirmanbindung bildenden Kragenringes radial zur Ringachse abgestellt und zugleich der Ringteil des Käfigs an seinem oberen freien Rand mit einer radial nach innen vorspringenden Wulst ausgestattet ist.
5) Kabeleinführung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragenaußendurchmesser des Kragenringes größer ist der Außendurchmesser des den Klemmkorb umgebenden Ringteües des Käfigs.
6) Kabeleinführung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die kranzförmig angeordneten, den Klemmkorb bildenden Klemmzungen unterendig vermittels Anbindung an einen zylindrischen Führungs ab schnitt angeschlossen sind und der zylindischen Führungs ab schnitt axial verschieblich
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in einen komplementär ausgebildeten Führungsfortsatz des Käfigs gehaltert ist.
7) Kabeleinführung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den Klemmkorb bildenden Klemmzungen mit dem sie halternden Führungsabschnitt und der sie umfassende Käfig zusammen mit seinem Führungsfortsatz jeweils einteilig aus einem Kunststof&naterial hergestellt sind.
8) Kabeleinführung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an
das die Klemmzungen umfassende Ringteil anschließend ausgebildete zylindrische Führungsfortsatz des den Klemmkorb aufnehmenden Käfigs zugleich eine Kippsicherung für die Zugentlastung ausgebildet ist.
9) Kabeleinführung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der an den Käfig angeschlossene Führungsfortsatz einen gegenüber dem Außendurchmesser des Ringteües verringerten Außendurchmesser aufweist.
10) Kabeleinführung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der die Abdichtung bildende Dichtkörper einerseits über einen Dichtkragen am Kabelmantel anliegt und andererseits über einen hohlzylindrisch ausgebildeten Längenabschnitt in das Steckergehäuse eingreift.
11) Kabeleinführung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der hohlzylindrisch ausgebildete Lan gen ab schnitt des Dichtkörpers über seinen Innenumfang hin halternd und führend am Führungsfortsatz des Käfigs und über seinen Außenumfang hin an der Innenumfangsfläche des Stekkergehäuses anliegt.
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12) Kabeleinführung nach Anspruch 1 bis H5 dadurch gekennzeichnet, daß der die Abdichtung bildende Dichtkörper mit mehreren in Kabellängsrichtung aufeinanderfolgend angeordneten, am Kabelmantel zur Anlage kommenden Dichtlippen ausgestattet ist.
13) Kabeleinführung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der die Abdichtung bildende Dichtkörper mit zwei zueinander beabstandeten und einen teilkugelförmigen Hohlraum zwischen sich einschließenden Dichtlippen ausgestattet ist, wobei die beiden Dichtlippen zueinander gegensinnig ausgerichtet an einen sie mit dem hohlzylindrisch ausgebildeten Längenabschnitt des Dichtkörpers verbindenden Tragring angeschlossen sind.
14) Kabeleinführung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der die Außenfläche des Dichtkörpers bildende Tragring an seiner Außenseite mit einer Anlaufscheibe aus einem starren Material, vorzugsweise einem Gleitlagermaterial, ausgestattet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19944167B4 (de) * 1999-09-15 2008-08-07 Intercontec Gmbh Kontaktierungseinrichtung für den Kabelschirm in elektrischen Steckverbindern
DE19751786B4 (de) * 1997-11-21 2009-03-26 The Whitaker Corp., Wilmington Rundsteckverbinder für ein geschirmtes Kabel

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