DE296294C - - Google Patents

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DE296294C
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DE
Germany
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scraper
knives
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bulk
knife
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/0806Details; Accessories
    • B28C5/0818Charging or discharging gates or chutes; Sealing means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das Wesen der den Gegenstand der Erfindung bildenden Beschickungsvorrichtung, bei welcher in bekannter Weise auf einem drehbaren Tellerboden befestigte Messer durch eine Öffnung eines Abstreichers hindurchgehen, besteht darin, daß zwischen der Tellerdrehachse und dem Schüttrumpfmäntel pflugscharartige oder ähnlich gestaltete Messer auf dem Tellerboden befestigt sind, die in Verbindung mit
ίο an der inneren Mantelwand gleitenden Schabern das auf dem Teller ruhende Gut mitnehmen.
Bei bekannten Tellerbeschickern kannte man bisher nur einfache glatte und senkrecht stehende Messer. Es sind zwar auch schon Beschicker bekannt, bei denen eine Messerreihe durch eine Öffnung des Abstreichers hindurchgeht, welch letztere nach erfolgtem Durchgang des Messers mittels eines federnden Stückes verschlossen wird. Diese Vorrichtungen waren aber nicht imstande, einem Hauptübelstande bei den Rundbeschickern abzuhelfen, nämlich einerseits das Schüttgut von der Mantelinnenwand dauernd zu lösen und andererseits das gelöste Gut auf der ganzen Tellerfläche und in der ganzen Höhe mitzunehmen.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der ganze Inhalt des Beschickers von zwischen der Drehachse und dem Mantel auf dem Teller sitzenden, pflugscharartig gestalteten Messern mit einer oberen Verbreiterung, in Verbindung mit unmittelbar an der Innenwand des Schüttrumpfes umlaufenden Schabern, die das Gut vom. Rumpf lösen, mitgenommen wird. Ein besonderer Vorteil der pflugscharartigen Messergestalt liegt darin, daß an den schräg nach hinten gehenden vorderen Schneidekanten Steine und sonstige feste Stücke, die sich zwischen Messer und Abstreicheröffnung festsetzen würden, entlanggleiten. Sie fallen dann über den Abstreicher hinweg oder werden so nach oben geschoben, daß sie z. B. bei hohen Abstreichern leicht herauszulesen sind. Außer der Mitnahme des gesamten Rumpfinhaltes wird nebenher durch die pflugartig schälende Wirkung der Messer eine günstige Durcharbeitung und bei über einen flachen Abstreicher hinweggehenden oberen Verbreiterungen eine vorteilhafte Mischwirkung erzielt.
Brüche durch sich zwischen Abstreicher und Messer festklemmende Steine sowie zu schwerer Durchgang bei schlecht zu verarbeitendem Gut werden durch die Schräglage der Messer und Schaber vermieden. Andererseits ist der Gang der Maschine durch die neue Anordung der Messer ein außerordentlich leichter, und man kommt mit verhältnismäßig geringer Antriebskraft aus.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar in
Fig. ι in einer Seitenansicht, und in
Fig. 2 in einer entsprechenden Oberansicht, während
Fig. 3 und 4 Schnitte nach den Linien A-B und C-D der Fig. 2 zeigen.
Der an sich bekannte, in beliebiger Weise angetriebene, drehbare Boden α des Beschikkers trägt in der Nähe des Außenrandes die Schaber b, die unmittelbar an der feststehenden zylindrischen Innenwand c des Schüttrumpfes entlangstreichen und das Mischgut dauernd von dieser Wand lösen. Die Schaber b erleichtern das Mitlaufen des Gutes auf dem Teller, indem sie die Reibung an der
ίο Zylinderwand verringern. Außerdem dienen sie in bekannter Weise dazu, den austretenden Strang zu zerteilen. Die weiter nach innen auf dem Teller angebrachten pflugscharartigen Messer d gehen bei der gezeichneten Ausführungsform durch den Abstreicher in seiner ganzen Höhe hindurch und sind über ihm bei e zu kreuzförmigen Mitnehmern verbreitert, sie können dort jedoch auch eine andere Form erhalten. Der Abstreicher f ist
durch die öffnung g in zwei Teile f1 und fz zerlegt. Der Teil f1 sitzt am Zylinderrumpf fest und ist dort mit dem Durchgangsschlitz für die Außenmesser b versehen, während der innere Teil f2 an einem hier beispielsweise gezeichneten festsehenden Rumpf mittelteil befestigt ist. Der drehbare Teller α ist in bekannter Weise über den Schüttrumpf hinaus verbreitert, und der Abstreicher f1 ragt dementsprechend auch bis zum Tellerrande über die Außenseite des Schüttrumpfes hinaus.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Beschickungsvorrichtung mit auf dem drehbaren Tellerboden sitzenden Messern, die durch eine öffnung des feststehenden Abstreichers hindurchgehen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Drehachse des Tellerbodens und Mantel des feststehenden Schüttrumpfes pflugscharförmige Messer (d) angebracht sind, die in Verbindung mit ari der inneren Schüttrumpfwand gleitenden Schabern (b) das Gut mitnehmen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1007683B (de) * 1953-04-25 1957-05-02 Albert Schuster Aufbereitungsmaschine fuer Ton, Schamotte u. dgl. keramische Rohstoffe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1007683B (de) * 1953-04-25 1957-05-02 Albert Schuster Aufbereitungsmaschine fuer Ton, Schamotte u. dgl. keramische Rohstoffe

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