DE29624308U1 - Fahrzeug mit Behälter und Saugschlauch - Google Patents

Fahrzeug mit Behälter und Saugschlauch

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F7/00Other installations or implements for operating sewer systems, e.g. for preventing or indicating stoppage; Emptying cesspools
    • E03F7/10Wheeled apparatus for emptying sewers or cesspools
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Description

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KROLL Fahrzeugbau/GmbH
Rudolf-Diesel-Straße 85 - 89
46485 Wesel
Fahrzeug mit Behälter und Saugschlauch
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einem Behälter zur Aufnahme von saugfähigen Medien, mit einer auf dem Behälter angeordneten, um eine Drehachse drehbaren Haspel für die Aufnahme eines mit dem Behälter verbundenen Saugschlauchs mit liegenden Windungen und mit einem um eine im wesentlichen senkrechte Schwenkachse schwenkbaren Ausleger für die Abstützung des von der Haspel abgewickelten Schlauchabschnitts.
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Bei einem durch die DE 30 02 557 C2 bekannten Fahrzeug dieser Art ist das die Drehachse bestimmende Drehlager der Haspel ortsfest auf der Oberseite des Behälters angeordnet, und das die Schwenkachse des Auslegers bestimmende Schwenklager befindet sich, ortsfest und mit Abstand von der Haspelachse angeordnet, gleichfalls auf der Oberseite des Behälters. Die Haspel kann also nicht an der Schwenkbewegung des Auslegers teilnehmen. Dies führt zu einer starken Umlenkung des Saugschlauches auf einem engen Bogen, wenn der Ausleger auf diejenige Seite des Behälters verschwenkt wird, auf der auch diejenige Stelle liegt, an der der Saugschlauch von der Haspel abgewickelt oder wieder auf diese aufgewickelt wird.
Hierbei ist zu berücksichtigen, daß die üblicherweise verwendeten Saugschläuche einen relativ großen Durchmesser von beispielsweise 100 mm aufweisen und relativ steif sind, damit sie unter dem Einfluß des für den OSaugvorgang benötigten Vakuums nicht vom atmosphärischen Druck zusammengepreßt werden können. Ein derartiger Saugschlauch kann also nur schwer auf Bögen mit geringem Krümmungsradius geführt werden. Außerdem erzeugen in einem solchen Fall die Antriebskräfte, die auf die Haspel und/oder auf den Saugschlauch einwirken, starke Zugkräfte, die den Saugschlauch im Bereich einer bereits starken Krümmung zusätzlich beanspruchen. Man hat sich daher in der Vergangenheit zur Umgehung dieses Problems dazu durchgerungen, das Fahrzeug zu wenden, um dadurch den Ausleger in eine weniger ungünstige Position für die Lebensdauer des Saugschlauches verschwenken zu können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug der eingangs beschriebenen Gattung anzugeben, bei dem der Ausleger in beliebige Stellungen verschwenkt werden kann, ohne daß hierbei der Saugschlauch übermäßig stark auf Biegung und Zug beansprucht werden kann.
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Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei dem eingangs angegebenen Fahrzeug erfindungsgemäß dadurch, die Haspel und der Ausleger gemeinsam um die Schwenkachse des Auslegers schwenkbar angeordnet sind.
Durch die gemeinsame Verschwenkung von Haspel und Ausleger um die Schwenkachse des Auslegers bewegt sich die Haspel immer gemeinsam mit dem Ausleger, so daß der Einlaufwinkel des Saugschlauchs in die Führungsrollen des Auslegers von dessen Stellung relativ zur Längsachse des Behälters völlig unabhängig ist. Dieser Einlaufwinkel ändert sich natürlich mit dem Wickeldurchmesser des Saugschlauchs auf der Haspel, er kann jedoch sehr spitz gehalten werden, so daß keine übermäßigen Biegebeanspruchungen auf den Saugschlauch ausgeübt werden. Entsprechend groß kann auch der Krümmungsradius des Saugschlauches auf dem Wege von der Haspel zum Ausleger gehalten werden. Damit sind auch die Antriebskräfte der Haspel völlig unabhängig von der Stellung des Auslegers.
Es ist dabei besonders vorteilhaft, wenn der Ausleger mittels eines konzentrischen Schwenklagers auf einem Rohrstutzen gelagert ist, der eine Achse eines an den Saugschlauch angeschlossenen Fallrohres für die saugfähigen Medien umgibt, und wenn die Haspel mittels eines Drehlagers auf dem Ausleger gelagert ist.
Aufgrund dieser Konstruktionsvorschrift befindet sich die Haspel gewissermaßen "Huckepack" auf dem Ausleger bzw. einer Verlängerung des Auslegers und nimmt in vollem Maße an dessen Schwenkbewegung teil. Damit ist der zusätzliche Vorteil verbunden, daß sich das von dem Ausleger senkrecht herabhängende Ende des Saugschlauches bei einem Verschwenken des Auslegers stets im gleichen Abstand über einer waagrechten Bodenfläche bewegt, solange die Haspel ihre relative Lage zum Ausleger durch Arretierung beibehält. Ein Verschwenken des Auslegers hat jedenfalls kein Verschieben des Saugschlauches auf dem Ausleger zur Folge, wie dies beim Stande der Technik der Fall ist.
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Eine besonders einfache Lösung ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager des Auslegers und das Drehlager der Haspel eine gemeinsame Achse aufweisen, die mit der Schwenkachse zusammenfällt.
Es ist aber nicht zwingend erforderlich, daß die Drehachse des Drehlagers und die Schwenkachse des Schwenklagers koaxial zueinander verlaufen. Vielmehr kann es im Zuge einer anderen Ausgestaltung der Erfindung von Vorteil sein, wenn die Drehachse des Drehlagers der Haspel gegenüber der Schwenkachse des Schwenklagers des Auslegers entgegen dessen Ausschubrichtung versetzt angeordnet ist.
Durch diesen radialen Versatz der Haspel kann diese in gewissem Umfange als Gegengewicht für den Ausleger verwendet werden, so daß der Ausleger weniger starke Kippmomente auf das Fahrzeug ausübt.
Es ist dabei besonders vorteilhaft, wenn der Ausleger als Teleskop-Ausleger ausgebildet ist. Auf diese Weise ist es möglich, mit dem senkrecht herabhängenden Ende des Saugschlauches ohne Fahrzeugbewegung eine sehr viel größere Anzahl von Stellen zu erreichen, als dies bei einem starren Ausleger möglich wäre.
Es ist dabei im Zuge einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wiederum von besonderem Vorteil, wenn sowohl auf den U-Profilen des Grundrahmens als auch auf dem Ausschub-Träger Stützrollen für den Saugschlauch mit waagrechten Achsen angeordnet sind.
Auf diese Weise wird die Teleskopbewegung des Auslegers durch den Saugschlauch nicht behindert.
Es ist dabei weiterhin von Vorteil, wenn auf dem Ausleger paarweise Seitenführungsrollen für den Saugschlauch mit senkrechten Achsen angeordnet
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sind. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn - in Ausschubrichtung des Ausschub-Trägers gesehen - die Seitenführungsrollen einen abnehmenden Querabstand voneinander aufweisen. Hierdurch wird gewissermaßen an der Peripherie der Haspel eine trichterähnliche Einlaufstrecke für den Saugschlauch gebildet, wodurch eine besonders schonende Umlenkung des Saugschlauches bei größtmöglichem Krümmungsradius gewährleistet ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
Zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden nachfolgend anhand der Figuren 1 bis 6 näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht eines Behälters mit aufgesetztem Ausleger und darüber angeordneter Haspel,
Figur 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand von Figur 1,
Figur 3 einen Ausschnitt aus Figur 1 in geschnittener Darstellung,
Figur 4 einen teilweisen Querschnitt durch den Ausleger in der Nähe seiner Seitenführungsrollen,
Figur 5 einen teilweisen Querschnitt durch den Ausleger im Bereich einer radial verschiebbaren Stützrolle, und
Figur 6 eine Variante des Gegenstandes nach Figur 1 mit einem Versatz von Schwenkachse und Drehachse.
In Figur 1 ist ein Behälter 1 angedeutet, dessen Längsachse A-A mit der Fahrtrichtung eines Fahrzeugs übereinstimmt, das hier nicht dargestellt ist.
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Der Behälter 1 trägt auf einem zum Rohrstutzen 2 konzentrischen Schwenklager 3 einen radialen Ausleger 4, der aus einem Grundrahmen 5 und einem Ausschub-Träger 6 besteht, der in dem Grundrahmen 5 mittels Rollen 7 teleskopartig geführt ist. Am Grundrahmen 5 sind Stützrollen 8 mit waagrechter Achse befestigt, weitere Stützrollen 9 mit waagrechter Achse gehören zum Ausschub-Träger 6, an dessen vertikal ausgerichtetem Ende noch ein Paar von Führungsrollen 10 angeordnet ist. Der Grundrahmen 5 trägt weiterhin zwei Paare von Seitenführungsrollen 11 und 12 mit vertikalen Achsen. Die besagten Stütz- und Führungsrollen dienen zur Führung eines Saugschlauches 13, der teilweise auf eine Haspel 14 einlagig aufgewickelt ist.
Das Schwenklager 3 definiert eine vertikale Schwenkachse A1-A1. Mittels eines Drehlagers 15 (Figur 3) ist die Haspel 14 auf dem Ausleger 4 gelagert. Das Drehlager 15 definiert eine Drehachse A2-A2 für die Haspel 14, wobei diese Drehachse A2-A2 mit der Schwenkachse A1-A1 zusammenfällt.
Das Schwenklager 3 ist auf seiner Außenseite von einem Zahnkranz 16 umgeben (Figur 3), in das ein Ritzel 17 eines Getriebemotors 18 eingreift, der sich auf dem Behälter 1 abstützt. Dadurch läßt sich der Ausleger 4 - und mit ihm die Haspel 14 - gezielt um die Schwenkachse A1-A1 verschwenken. Das Ritzel 17 kann auch durch eine Schnecke mit waagrechter Achse ersetzt werden, wenn der Zahnkranz 16 als Schneckenrad ausgebildet ist. Dadurch wird eine Selbsthemmung erreicht.
Wie aus Figur 2 hervorgeht, besitzt der Grundrahmen 5 zwei Außenprofile 19, die spiegelsymmetrisch über das Schwenklager 3 hinweggeführt sind. Zwischen den Außenprofilen 19 sind an dem Grundrahmen 5 zwei parallele U-Profile 20 befestigt, deren offene Seiten aufeinander zu gerichtet sind, und in denen der Ausschub-Träger 6 mittels der Rollen 7 geführt ist (Figuren 4 und 5). Die U-Profile 20 enden unterhalb der Haspel 14 vor dem Schwenklager 3. Figur 2 ist noch zu entnehmen, daß die beiden Paare von Seitenführungsrollen 11 und 12 - in Ausschubrichtung des Ausschub-Trägers 6 ge-
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sehen - einen abnehmenden Querabstand voneinander aufweisen, so daß eine Art trichterförmige Einlaufstrecke für den Saugschlauch 13 gebildet wird, was in Figur 2 deutlich zu erkennen ist.
Figur 3 zeigt, daß der Saugschlauch 13 durch einen zylindrischen Kern 21 der Haspel 14 hindurchgeführt ist und über ein Winkelstück 22 und ein Absperrventil 23 an ein Fallrohr 24 angeschlossen ist, das das Schwenklager 3 konzentrisch durchdringt. Zum Antrieb des Absperrventils 23 dient ein Hydraulikzylinder 25.
Die beiden Außenprofile 19 sind im Bereich des Rohrstutzens 2 durch eine Platte 26 miteinander verbunden, die sich auf dem Schwenklager 3 bzw. dem Zahnkranz 16 abstützt. Auf den Außenprofilen 19 ist das bereits erwähnte Drehlager 15 befestigt, das gleichfalls einen Zahnkranz 27 aufweist, in den ein Ritzel 28 eines weiteren Getriebemotors 29 eingreift. Durch diesen Getriebemotor 29, der die Haspel 14 antreibt, läßt sich der Saugschlauch 13 ausziehen und zurückspulen. Die Haspel 14 ist auf dem Drehlager 15 bzw. dem Zahnkranz 27 befestigt. Dadurch kann die Haspel 14 gegenüber dem Ausleger 4 unabhängige Bewegungen ausführen, dennoch aber wird die Haspel 14 mit dem Ausleger 4 verschwenkt, und zwar - in diesem Falle - um die gemeinsame Schwenkachse A1-A1, die auch die Drehachse der Haspel 14 ist. Es kommt also auf die Relativbewegung zwischen der Haspel 14 und dem Ausleger 4 an, wie weit der Saugschlauch 13 von der Haspel 14 abgewickelt und wieder auf die Haspel aufgewickelt werden kann. Das alleinige Verschwenken des Auslegers 4 hat hierauf keinen Einfluß. Zu Reinigungszwecken ist das Winkelstück 22 noch mit einem abnehmbaren Verschlußteil 30 versehen. Der Getriebemotor 29 ist zur Aufnahme des Gegendrehmoments am Ausleger 4 befestigt.
Aus den Figuren 4 und 5 geht hervor, daß die beiden Außenprofile 19 des Grundrahmens 5 als Kastenprofile ausgebildet sind, an denen in Normalenrichtung Tragarme 31 befestigt sind, an denen wiederum die U-Profile 20 befestigt sind. Die U-Profile sind mit ihren offenen Seiten aufeinander zu ge-
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richtet und nehmen die Rollen 7 des Ausschub-Trägers 6 auf, der gleichfalls als Kastenprofil ausgebildet ist. Die Rollen 7 des Ausschub-Trägers 6 sind auf Achsen 32 gelagert, die den Ausschub-Träger 6 teilweise durchdringen. Dieser wird durch einen Hydraulikzylinder 33 mit langem Hub angetrieben. Die Stützrollen 8 stützen sich über Lagerböcke 34 auf den U-Profilen 20 ab, während sich die Seitenführungsrollen 12 über eine doppelt abgewinkelte Traverse 35 auf den Tragarmen 31 abstützen. Figur 5 ist zusätzlich noch zu entnehmen, daß die Stützrollen 9 über je einen Lagerbügel 36 am Ausschub-Träger 6 befestigt sind.
In Figur 6 sind gleiche Teile wie in Figur 1 mit gleichen Bezugszeichen versehen. Zum Unterschied von Figur 1 ist jedoch die Drehachse A2-A2 der Haspel 14 um ein Maß E gegenüber der Schwenkachse A1-A1 exzentrisch versetzt angeordnet, und zwar entgegen der Ausschubrichtung (Pfeil 37) des Ausschub-Trägers 6. Auch in diesem Falle wird die Haspel 14 gemeinsam mit dem Ausleger 4 um die Schwenkachse A1-A1 verschwenkt, so daß auch in diesem Falle durch die Schwenkbewegung weder ein Ausschub noch ein Einzug des Saugschlauches 13 bewirkt wird. Auch bezüglich der Schlauchbiegung werden die gleichen Vorteile wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 und 2 erreicht. Entsprechend dem Maß E sind natürlich auch das Schwenklager 3 und das Drehlager 15 gegeneinander versetzt angeordnet. Die Haspel 14 hat jedoch in diesem Falle ihre eigene Drehachse A2-A2, und durch das Maß E wird erreicht, daß die Haspel 14 in gewissem Umfange als Gegengewicht zum Ausleger 4 wirkt, wobei Grenzbetrachtungen dahingehend anzustellen sind, daß die Ausladung der Haspel 14 über die Fahrzeugbreite hinaus nicht zu groß wird.
Im übrigen sind auch bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 6 die bisherigen Konstruktionsvorschriften nach den Figuren 1 bis 5 verwirklicht.

Claims (17)

1. Fahrzeug mit einem Behälter (1) zur Aufnahme von saugfähigen Medien, mit einer auf dem Behälter (1) angeordneten, um eine Drehachse (A2-A2) drehbaren Haspel (14) für die Aufnahme eines mit dem Behälter (1) verbundenen Saugschlauchs (13) mit liegenden Windungen und mit einem um eine im wesentlichen senkrechte Schwenkachse (A1-A1) schwenkbaren Ausleger (4) für die Abstützung des von der Haspel (14) abgewickelten Schlauchabschnitts (13), dadurch gekennzeichnet, daß die Haspel (14) und der Ausleger (4) gemeinsam um die Schwenkachse (A1-A1) des Auslegers (4) schwenkbar angeordnet sind.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (4) mittels eines konzentrischen Schwenklagers (3) auf einem Rohrstutzen (2) gelagert ist, der eine Achse eines an den Saugschlauch (13) angeschlossenen Fallrohres (24) für die saugfähigen Medien umgibt, und daß die Haspel (14) mittels eines Drehlagers (15) auf dem Ausleger (4) gelagert ist.
3. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager (3) des Auslegers (4) und das Drehlager (15) der Haspel (14) eine gemeinsame Achse aufweisen, die mit der Schwenkachse (A1-A1) zusammenfällt.
4. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (A2-A2) des Drehlagers (15) der Haspel (14) gegenüber der Schwenkachse (A1-A1) des Schwenklagers (3) des Auslegers (4) entgegen dessen Ausschubrichtung versetzt angeordnet ist.
5. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager (3) des Auslegers (4) von einem Zahnkranz (16) umgeben ist, in den ein Ritzel (17) eines gegenüber dem Behälter (1) ortsfesten Getriebemotors (18) eingreift.
6. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehlager (15) der Haspel (14) von einem Zahnkranz (27) umgeben ist, in den ein Ritzel (28) eines gegenüber dem Ausleger (4) ortsfesten Getriebemotors (29) eingreift.
7. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (4) als Teleskop-Ausleger ausgebildet ist.
8. Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (4) einen Grundrahmen (5) aufweist, in dem ein Ausschub-Träger (6) mittels Rollen (7) teleskopartig geführt ist.
9. Fahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (5) zwei parallele U-Profile (20) aufweist, deren offene Seiten aufeinander zu gerichtet sind und in denen der Ausschub- Träger (6) mittels der Rollen (7) geführt ist.
10. Fahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (7) auf Achsen (32) gelagert sind, die am Ausschub-Träger (6) befestigt sind.
11. Fahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (5) zwei Außenprofile (19) aufweist, die spiegelsymmetrisch über das Schwenklager (3) des Auslegers (4) hinweggeführt sind und zwischen denen die vor dem besagten Schwenklager (3) endenden U-Profile (20) befestigt sind.
12. Fahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenprofile (19) des Grundrahmens (5) als Kastenprofile ausgebildet sind.
13. Fahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschub-Träger (6) als Kastenprofil ausgebildet ist.
14. Fahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl auf den U-Profilen (20) des Grundrahmens (5) als auch auf dem Ausschub-Träger (6) Stützrollen (8, 9) für den Saugschlauch (13) mit waagrechten Achsen angeordnet sind.
15. Fahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Grundrahmen (5) paarweise Seitenführungsrollen (11, 12) für den Saugschlauch (13) mit senkrechten Achsen angeordnet sind.
16. Fahrzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß - in Ausschubrichtung des Ausschub-Trägers (6) gesehen - die Seitenführungsrollen (11, 12) einen abnehmenden Querabstand voneinander aufweisen.
17. Fahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (32) der Rollen (7) des Ausschub-Trägers (6) diesen zumindest teilweise durchdringen.
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