DE2334840B1 - Kraftfahrzeug-Trocknungsanlage - Google Patents

Kraftfahrzeug-Trocknungsanlage

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DE2334840B1
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motor vehicle
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roof nozzle
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/002Vehicle drying apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeug-Trocknungsanlage mit einer länglich ausgebildeten Dachdüse, die um eine parallel zur Düsenlängsachse verlaufende Achse schwenkbar ist und deren Luftaustritt in Längsrichtung angeordnet ist.
Eine derartige sogenannte Dachdüse, mit der im wesentlichen die nach oben weisenden Flächen von gewaschenen Kraftfahrzeugen getrocknet werden, ist durch die deutsche Offenlegungsschrift 1800 827 bekannt. Diese Dachdüse ist um einen gewissen Winkel von beispielsweise 50° um eine zu ihrer Längsachse parallele Schwenkachse schwenkbar, um den aus dem Düsenmantel austretenden Luftstrom stets in die günstigste Richtung richten zu können. Wird die vordere Partie des Kraftfahrzeugs getrocknet, so wird diese Dachdüse so geschwenkt, daß die aus der Düse austretende Warmluft in etwa gegen das Kraftfahrzeug gerichtet wird, während beim Trocknen der Heckpartie des Fahrzeugs die Dachdüse in ihre andere Endstellung geschwenkt wird, in der der austretende Warmluftstrom wiederum gegen die dann zu trocknenden Flächen gerichtet wird.
Diese Dachdüse ist außerdem höhenverstellbar, um eine Konturanpassung bei Beibehaltung eines möglichst geringen Abstandes zu den zu trocknenden Oberflächen zu erreichen. Sie findet ihren Einsatz bei Portaltrocknungsanlagen für Autowaschstraßen, und die Höhenverstellung erfolgt an einem Parallelführungsgestänge oder an einer vertikalen Schlittenführung mit einem geeigneten Gewichtsausgleich. Die Höhenverstellung erfolgt dabei konturabhängig mit Hilfe einer Hubeinrichtung, z. B. eines Elektromotors oder eines pneumatischen Zylinders. Die Steuerimpulse für den Antrieb werden von einer Abtastvorrichtung (Fotozelle, Tastrad od. dgl.) abgegeben. Infolge der verschiedenen Positionen der Düse mit der Drehbewegung am Fahrzeugheck ist auf jeden Fall eine flexible Luftzuführung über einen geeigneten Schlauch erforderlich.
Die Drehbewegung der Düse wurde bisher mit einer exzentrischen Lagerung erreicht, was jedoch nachteilig ist, weil beim Schwenken ein in Fahrtrichtung gerichteter Schubeffekt erfolgt, wodurch die Gefahr des Abreißens von Kraftfahrzeugteilen besteht, außerdem werden durch die Stützrollen Biegekräfte auf das Düsengestänge ausgeübt. Des weiteren behalten die Schalt- bzw. Abtasteinrichtungen beim Schwenken ihre Position nicht bei. Schließlich ergibt sich eine zusätzliche Schlauchbeanspruchung, da beim Schwenken eine Längung des Schläuche entsteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile zu vermeiden.
Dies gelingt gemäß der Erfindung dadurch, daß die Dachdüse so gelagert ist, daß ihre Schwenkachse mit ihrer Längsachse zusammenfällt.
Eine konstruktiv besonders einfache Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite der Dachdüse an wenigstens einem Ende derselben ringförmig ausgebildet ist und daß an dieser Außenseite mehrere gehäusefest gelagerte Rollen anliegen. Dadurch wird eine Peripherielagerung der Dachdüse geschaffen, bei der gleichzeitig eine Verstärkung des Düsenmantels im Bereich der an ihr anliegenden Rollen dadurch erreicht werden kann, daß ihre Rollen auf einem Verstärkungsring abrollen, der dort mit dem Düsenmantel fest verschweißt ist.
Um über die gesamte Länge der Dachdüse einen konstanten Luftvolumenaustritt zu erhalten, verjüngt sich die Dachdüse konisch. Die beschriebene Peripherielagerung kann bei dieser Konizität der Dachdüse nur am Eintrittsende der Düse ausgebildet werden, weil die konische Verjüngung nicht symmetrisch zur Düsenlängsachse erfolgen kann. Sonst würde nämlich ein sich über die Längsachse der Dachdüse ändernder Abstand des Luftaustritts der Längsachse vorliegen, was unerwünscht ist. Bei einer derartigen konischen Form der Dachdüse kann ihr anderes Ende mittels eines axialen Zapfens gelagert sein, der in der Düsenlängsachse verläuft und der in einem gehäusefesten Lager drehbar gelagert ist.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, aus dem sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Es zeigt
Fig. 1 schematisch eine Ansicht der wesentlichen Teile einer Dachdüse nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt längs AB von Fig. 1.
Die Dachdüse 1 besteht aus einem sich konisch verjüngenden Mantel, der einen sich parallel zu ihrer Längsachse 4 über ihre gesamte Länge erstreckenden Luftaustritt mit der Düsenöffnung 2 aufweist. Am Lufteintrittsende ist der flexible Schlauch 3 mittels einer nichtgezeigten Schelle angebracht. An diesem Lufteintrittsende ist der Düsenmantel noch achsparallel, kreisrund (zylindrisch) ausgebildet. Zur Ver-Stärkung ist außerdem dort ein Ring auf die Außenseite des Düsenmantels aufgeschweißt.
Um zu erreichen, daß die Dachdüse 1 um ihre Längsachse 4 schwenkbar ist, ist ein in der Frontansicht nach Fig. 1 U-förmig profiliertes Gehäuse 5
So vorgesehen, das an seinem dem Lufteintritt zugewandten einen Ende an seiner Innenseite mehrere Rollen 6 trägt. Die Rollen laufen auf dem Mantel der Dachdüse 1 bzw. auf dem diesen verstärkenden Ring und liegen sonst auf einem Kreis, dessen Mittelpunkt auf der Längsachse 4 liegt.
An dem dem Lufteintritt abgewandten Ende ist der axiale Zapfen 7 in Verlängerung der Längsachse 4 an der Dachdüse 1 angebracht, der in dem am anderen
ORIGINAL INSPECTED
Schenkel des Gehäuses 5 an dessen Innenseite vorgesehenen Lager 8 drehbar ist.
An der Basis des Gehäuses 5 sind außerdem die beiden Koppelplatten 9 befestigt, die über das nur angedeutete Gestänge 10 einer am Portalrahmen oder ähnlich gelagerten Parallelführung eine Bewegung in vertikaler Richtung bewirken, ohne daß die Dachdüse 1 eine Verdrehung erfährt.
Um ein Verschwenken der Dachdüse 1 um ihre Längsachse 4 um einen Winkel 11 von beispielsweise etwa 50° zu erreichen, ist der Zapfen 12 an der Dachdüse 1 befestigt, an dessen freiem Ende die Kolben-Zylindereinheit 13 in nicht näher angegebener Weise angreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Kraftfahrzeug-Trocknungsanlage mit einer länglich ausgebildeten Dachdüse, die um eine parallel zur Düsenlängsachse verlaufende Achse schwenkbar ist und deren Luftaustritt in Längsrichtung des Düsenkörpers in dessen Mantel angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachdüse (1) so gelagert ist, daß ihre Schwenkachse mit ihrer Längsachse (4) zusammenfällt.
2. Kraftfahrzeug-Trocknungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite der Dachdüse (1) an wenigstens einem Ende derselben ringförmig ausgebildet ist und daß an dieser Außenseite mehrere gehäusefest gelagerte Rollen (6) anliegen.
3. Kraftfahrzeug-Trocknungsanlage, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Lufteintritt der Dachdüse (1) gegenüberliegenden Ende ein axialer Zapfen (7) angebracht ist, der in einem gehäusefesten Lager (8) drehbar gelagert ist.
DE2334840A 1973-07-09 1973-07-09 Kraftfahrzeug-Trocknungsanlage Pending DE2334840B1 (de)

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FR7423718A FR2237150B1 (de) 1973-07-09 1974-07-08
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FR (1) FR2237150B1 (de)
IT (1) IT1015783B (de)
SE (1) SE7408976L (de)

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FR2237150B1 (de) 1978-03-24
FR2237150A1 (de) 1975-02-07
SE7408976L (de) 1975-01-10

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