DE1906741A1 - Automatische Schweissvorrichtung zur Verbindung von Betonpfeilerabschnitten mit Stahlstirnplatten - Google Patents
Automatische Schweissvorrichtung zur Verbindung von Betonpfeilerabschnitten mit StahlstirnplattenInfo
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Description
16 822
Automatische Schweissvorrichtung zur Verbindung von Beton-
pfeilerabschnitten mit Stahlstirnplatten
Die Erfindung betrifft automatische Schwoissvorrichtungen,
insbesondere solche Schweissvorrichtungen, die dazu geeignet sind, eine Mehrzahl von Betonpfeilenbschnitten stirnseitig miteinander zu verbinden, von denen jeder an seinen
beiden Stirnseiten einen Aufbau trägt, welcher aus einer
Stahlstirnplatte und einem damit verbundeneryohrförmigen
Stahlband besteht.
In der herkömmlichen Praxis wurden Grundpfeiler, von denen
jeder aus einer Mehrzahl solcher Betonpfeilerabschnitte besteht, durch einVerfahren hergestellt, bei dem ein Betonpfeilerabschnitt auf einen bereits vorher in die Erde eingeschlagenen Abschnitt so aufgesetzt wird, dass die einander benachbarten Stirnplattsn zueinander ausgerichtet einander berühren, dann die Stirnplatten unter Anwendung von
Lichtbogenschweissung längs der zwischen den Umfangen der
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zueinander ausgerichteten Stirnplatten in der Berührungsfläche der Stirnflächen ausgebildeten ringförmigen Rille
miteinander verbunden und anschliessend die verbundenen Pfeilerabschnitte in den Erdboden eingeschlagen werden.
Dieses Vorgehen wird gegebenenfalls wiederholt, um die dem Fundament entsprechende gesamte Pfeilerlänge zu erhalten, dabei wird das ganze Verfahren einschliesslich
des Schweissvorgangs grundsätzlich an Ort und Stelle des Pfeilerfundaments ausgeführt.
Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, ein Schweissverfahren
anzugeben, welches vollautomatisch ausgeführt werden kann.
Ferner soll der Wirkungsgrad des Verfahrens zur aufeinanderfolgenden
Verbindung genormter B@tonpfeil©rabschnitte erhöht werden. Auch soll ein automatisches Schweissgerät
geschaffen werden, welches dazu geeignet i±, eine Schweissverbindung
verbesserter Güte zwischen den aneinandergranzenden Stirnflächen vonjzwei aufeinanderfolgendenBetonpfeilerabschnitten
zu liefern, welche jederzeit eine definierte Gleichmässigkeit aufweist.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sfen aus der nächstehenden
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung.
Fig. 1 bis6 zeigen eineAusbildungsform eines automatischen
Schweissgeräts gemäss der Erfindung.
Fig. 1 zeigt einen Seitenriss des Schweissgeräts zwischen zwei Betonpfeilerabschnitten zur Herstellung einer Schweissverbindung
zwischen beiden.
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Fig. 2 zeigt einen vergrösserten Vertikalschnitt, aus dem
der Aufbau des Schweissgeräts auf dem unterenBetonpfeilerabschnitt
mithilfe des Montagerahmens zu ersehen ist.
Fig. 3 zeigt einen vergrösserten Seitenriss des Schweissapparats.
Fig. 4 zeigt einenAufriss des Schweissapparats von hinten.
Fig. 5 zeigt einenGrundriss des Schweissapparats.
Fig. 6 zeigt einen Seitenriss, teils imSchnitt, des Schweissapparats.
Fig. 7 zeigt einenSeitenriss einer weiteren Ausbildungsform
des Montagerahmens.
Fig. 7a zeigt einen Querschnitt längs der Linie VIIa-VIIa der Fig. 7.
Fig. 8 zeigt einen Seitenriss, aus dem zu ersehen ist, wie der erfindungsgemässe Schweisspparat zur Verbindung von Betonpfeilerabschnitten
in geneigter Lage verwendet wird.
Fig. 9 zeigt einen Seitenriss, teils im Schnitt, einer weiteren Ausbildungsform des SchweissdrahtzufUhrungsmechanismus.
Fig. 1o zeigt einen Seitenriss einer weiteren Ausbildungsform
des justierbaren Halters des Schweissbrenners.
Zunächst sollen dfe Eigenschaften des vollautomatischen
Schweissgeräts, welches gemäss der Erfindung aufgebaut
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ist, und anschliessend im einzelnen der Aufbau der verschiedenen Funktionsteile der Vorrichtung beschrieben werden.
Das Schweissgerät weist einen Montagerahmen A aufyvelcher dazu
dient, die Vorrichtung auf dem Betonpfeilerabschnitt, welcher vorher in den Erdboden eingeschlagen wurde, zu unterstützen.
Der Montagerahmen besteht aus zwei Hälften, die bei 7 gelenkig verbunden sind. Auf diese Weise ist es möglich, sie
leicht auf die obere Stirnfläche des Betonpfeilerabschnitts P1 mit der ein weiterer Betonpfeilerabschnitt P1 verbunden werden soll, aufzupassen. In ihren freien Enden können die beiden Hälften des Montagerahmens mittels einer Hakenvorrichtung
miteinander so verbunden werden, dass sie einen kreisförmigen
Ring bilden, welcher den Betonpfeilerabschnitt P, auf den der Rahmen aufgesetzt ist, umgibt.
Der Montagerahmen A ist mit einer kreisförmigenFührungsschiene 2 versehen, um dot FUhrungsrollen 5 des Schweissgeräts, welches
nachstehend näher beschrieben wird, zu unterstützen. Ferner ist ein Ringtrieb 3 vorgesehen, in welchen ein Antriebsritzel 6, das seinerseits ebenfalls vomSchweissapparat getragen ist, kämmt, damit letzterer längs des kreisförmigen Rahmens bewegt werden knn. Für den Fachmann auf diesem Gebiet
ist es klar ersichtlich, dass sowohl die Führungsschiene als auch der Ringtrieb in zwei Hälften ausgeführt sind, welche
jeweils von den entsprechenden Rahmenhälften getragen sind, und erst, wenn der Rahmen um den Pfeilerabschnitt geschlossen
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ist, ihre ringförmige 6estalt einnehmen.
Auf dem Montagerahmen A sind ausserdem Vorrichtungen vorgesehen,
die ermöglichen, dass der Rahmen auf dem Pfeilerabschnitt in der gewünschten Lage so gehalten wird, dass alle
längs des Umfangs des Rahmens liegenden Stellen radial gleiche Abstände von dem Umfang des Pfeilerabschnitts aufweisen
und ausserdem in derselben Höhe oder in einer rechtwinkelig zur Pfeilerachse verlaufenden Ebene liegen. Dies
bedeutet aber, dass, sobald die Spitze des Schweissbrenners einmal genau gegenüber dem Aussenrand der aneinandergrenzenden
Berührungsflächen der Pfeilerstirnflächen E und E1 eingestellt ist, sie auch in der richtigen Lage relativ zu der
ringförmigen Rille bleibt, die zwischen den Stirnflächen E ausgebildet ist, während der Schweissapparat längs des Umfangs
des Montagerahmens bewegt wird. Diese obenerwähnten Haltevorrichtungen zur Halterung des Montagerahmens A in
seiner gewünschten Lage umfassen eine Anzahl von Stellschrauben 4, die im Rahmen gehalten sich auf diesem radial
nach aussen erstreiten. Der Rahmen kann auf diese Weise leicht relativ zu dem Pfeilerabschnitt P durch Justierung
der Schrauben 4 zentriert werden, so dass es möglich ist, einen gleichmässigen radialen Abstand zwischen dem Rahmen
und dem Umfang des Pfeilerabschnitts P einzustellen. Die Höhe des Rahmens oder seine Stellung in Axialrichtung des
Pfeilerabschnitts wird dadurch festgelegt, dass man die Enden der Justierschrauben 4 in Eingriff mit entsprechenden
Positionsmarken bringt, die sich auf dem rohrförmigen Verstärkungsband B befinden, das der Stirnplatte E angeschweisst
ist. Diese Positionsmarken sind beispielsweise durch die Ausnehmungen b gebildet, die vorher in demBand
ausgebildet wurden.
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-6-Bewegungsmechanismus des Schweissapparefcs
Der Schweissapparat weist einen Bewegungsmechanismus auf, der
einen Antriebsmotor 1§ ein Antriebsritzel 6, welches von dem
Motor über einen entsprechenden Geschwindigkeitsuntersetzungsmechanismus
angetrieben wird, eine Führungsrolle oder FUhrungsrollen
5, die sich in Eingriff mit der Führungsschiene des Montagerahmens befinden und mit diesem zusammenwirken, um
den Schweissapparat auf diesem zu führen und zu halten, und ferner zwei Druckwalzen 14 mit einer Oberfläche aus Gummi umfasst,
die mit dem Umfang des Betonpfeilerabschnitts in Berührung zu bringenysind und die Aufgabe haben, den Schweissapparat
unter Wirkung derSchwerkraft in aufrechter Lage zu halten. Unter
der Wirkung der Schwerkraft will sich nämlich der
Schweissapparat, der in der Führungsschiene 2 mittels der Rollenvorrichtung 5 hängt, zum Pfeilerabschnitt 7 neigen.Die
Rollenvorrichtung kann aus einer einzigen Rolle bestehen, vorzugsweise weist sie aber zwei Führungsrollen 5 auf, die
dargestellt sind, um dem Schweissapparat eine grössere Stabilität zu verleihen, während jegliche unerwünschte Konzentration
der Schwerebelastung im Bereich des Rolleingriffs vermieden wird. Das gleiche gilt für die Druckwalzen 14.
Um die Anordnung den verschiedenen Durchmessern der Betonpfeilerabschnitte,
die zur Verwendung kommen, anzupassen, (in der Praxis betragen die Durchmesser beispielsweise
45ö mm oder 4oo mm) sind die Führungsrollen 5 bezüglich ihres Einstellwinkels und bezüglich ihrer Lage auf ihren
eigenen Achsen justierbar und die Druckwalzen ebenfalls in ihrer Stellung auf ihren eigenen Achsen veränderlich
ausgebildet.
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Ferner sind für den Fall, dass der Betonpfeiler in geneigter
Lage eingeschlagen wurde, im Bewegungsmechanismus zwei Paare von Druckwalzen vorgesehen, welche am oberen und am unteren
Ende der Einheit, beispielsweise wie in den Fig. 8 bei und 14a gezeigt ist, angeordnet sind.
Auf dem Schweissapparat W ist ein DrahtzUfUhrungsmechanismus vorgesehen, welcher einen Antriebsmotor 16 für den Betrieb
dieses Mechanismus, eine Geschwindigkeitsuntersetzung 17, eine Zuführungsvorrichtung 18, er» Drahtführungskabel 19 und eine
Drahtvorratshaspel 2o aufweist. Die Zuführungsvorrichtung besteht aus zwei entgegengesetzt laufenden Zuführungsgetrieben
18, die über den Geschwindigkeitsuntersetzer 17 von dem Motor 16 angetrieben werden, der beispielsweise als Gleichstromservomotor
ausgebildet ist. BeimBetrieb des Zuführungsmechanismus
wird der Schweissdraht M von der Haspel 2o durch das Innere des nachfolgenden Dr.ahtfUhrungskabels 19 abgezogen und zwischen
die beiden gegenUberliegendenGetriebe 18 hindurch nach
aussen durch den Schweissbrenner Tgeschoben. Wie in den Fig. 3, 5 und 1o gezeigt ist, ist die Drahtvorratshaspel 2o in gedrängter
Bauweise x» den Schweissapparat W eingebaut, doch kann sie auch auf dem Erdboden, wie in Fig. 9 gezeigt ist,
angeordnet sein.
Der Schweissbrenner T des Schweissapparats muss auf letzterem so angeordnet sein, dass er in seinem Montagewinkel und in
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seiner vertikalen Lage von diesem so gehalten wird, dass es
möglich ist, die Spitze des Schv/eissdrahtes M in genaue Einstellung relativ zur ringförmigen Rille zu bringen, die sich
zwischen den aneinandergrenzendenStirnplatten der miteinander
zu verbindenden Betonpfeilerabschnitte befindet. Hierzu wird der Schweissbrenner von einer Konstruktion gehalten, die einen
Handgriff 23 für die Winkeleinstellung und einen weiteren Handgriff 24 für die Vertikaleinstellung, wie in den Fig. 3
und 5 gezeigt ist, umfasst. Obwohl der Schweissbrenner T mit der beschriebenen Haltekonstruktion auch mit dem oben beschriebenen
Schweissdrahtzuführungsmechanismus zusammenhängen kann, ist es doch wünschenswert, aus Bequemlichkeitsgründen in der Praxis und vor allem für die einstellbare
Halterung des Schweissbrenners T, die Halterung des Schweissbrenners
und den Drahtzuführungsmechanismus getrennt voneinander
auszubilden und nur den Schweissbrenner bezüglich seiner Winkellagen und Vertikalstellungen einstellbar zu machen.
Nimmt man auf die Fig. 1, 2 und 3 Bezug, so bezeichnen dort die Bezugszeichen P, P1 zwei miteinander zu verbindende Pfeilerabschnitte,
B und B1 bezeichnenVerstärkungsbänder der aneinander
angrenzenden Stirnflächen der entsprechenden Pfeilerabschnitte und E und E1 bezeichnen Stirnplatten, welche
an den angrenzenden Stirnflächen der Pfeilerabschnitte mit deren entsprechenden Verstärkungsbändern zusammenhängend
befestigt sind.
Der ringförmige Montagerahmen für die Einstellung des erfindungsgemässen
Schweissapparats auf der Stirnfläche des unte-
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ren Pfeilerabschnittes P ist mit dem Bezugszeichen A bezeichnet. Der Montagerahmen A ist unterteilt, damit man ihn leicht
so auf dem Pfeilerabschnitt anbringen kann, dass er das auf diesem befindliche Verstärkungsband B umgreift. Er umfasst
zwei Hälften, die bei 7 gelenkig verbunden und mittels Haken 1 an ihren freien aneinandergrenzenden Enden zusammengeklammert
sind. Eine kreisförmige Führungsschiene 2 ist auf der oberen Stirnfläche des Montagerahmens A (siehe Fig. 2)
angeschweisst und ein Ringtrieb 3 auf dem Umfang des unteren Rahmenabschnitts vorgesehen.Eine Mehrzahl von Justierschrauben
4 sind radial nach innen durch den Montagerahmen zwischen seiner oberen und. unteren Stirnfläche hindurchgeschraubt
und zwar in gleichen Abständen längs des Rahmenumfangs.
DieFührungsschiene 2 ist längs ihres gesamten Umfangs mit einem ringförmigen Flansch α versehen, um mit
Führungsrollen 5 des Schweissapparats Win Eingriff zu gelangen. DieFührungsrollen 5 stehen von letzterem hervor
und haben die Aufgabe, den Schweissapparat auf der Schiene zu halten. Der Ringtrieb 3 kämmt mit einemAntriebsritzel 6 des Schweissapparats W, um letzteren längs des Montagerahmens zu bewegen.
Führungsrollen 5 des Schweissapparats Win Eingriff zu gelangen. DieFührungsrollen 5 stehen von letzterem hervor
und haben die Aufgabe, den Schweissapparat auf der Schiene zu halten. Der Ringtrieb 3 kämmt mit einemAntriebsritzel 6 des Schweissapparats W, um letzteren längs des Montagerahmens zu bewegen.
In dem Verstärkungsband B des Betonpfeilerabschnitts P sind Ausnehmungen b vorgesehen, um die Enden entsprechender oben
beschriebener Stellschrauben 4 (siehe Fig. 2) aufzunehmen.
Durch die Justierung der Schrauben 4 in Druckeingriff mit
den entsprechenden Ausnehmungen b kann der Montagerahmen A leicht an seiner Stelle auf dem Verstärkungsband B des
Pfeilerabschnitts P in genau zentrierter Lage zu diesem
und in der gewünschten axialen Stellung gehalten werden, wo-
den entsprechenden Ausnehmungen b kann der Montagerahmen A leicht an seiner Stelle auf dem Verstärkungsband B des
Pfeilerabschnitts P in genau zentrierter Lage zu diesem
und in der gewünschten axialen Stellung gehalten werden, wo-
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durch ermöglicht wird, dass die aneinandergrenzenden Stirnplatten E und E1 der Pfeilerabschnitte P und P1 gleichmässig
längs der ringförmigen Rille zwischen den Stirnplatten miteinander
verschweisst wdcJen.
In den Fig. 7 und 7a ist eine weitere Ausbildungsform eines Montagerahmens A dargestellt, der eine Mehrzahl bogenförmiger
Blattfedern 8 aufweist, die auf der Innenwnad des Rahmens A angebracht sind. Bei dieser Anordnung wird der Montagerahmen,
sobald er auf den Betonpfeilerabschnitt P aufgepasst
ist, automatisch zu diesem zentriert infolge der Federwirkung der Blattfedern 8, die im Gleichgewicht miteinander
stehen.Schwenkbar an der Aussenwand des Montagerahmens A
befinden sich eine Anzahl Stellzapfen 9, die lösbar mit der ringförmigen Rille zwischen den Stirnplatten E undE1 der
beiden Betonpfeilerabschnitte P und P1 zu vereinigen sind, welche hierdurch verbunden werden, um die Einstellung des
Rahmens auf dem Pfeilerabschnitt P in Verbindung mit der axialen Entfernung zwischen der Schweissrille und demFührungsring
2 des Rahmens zu erleichtern.
In den Fig. 3 bis 6 ist eine bevorzugte Ausbildungsform eines Schweissapparats W dargestellt. Dieser weist einen
Bewegungsmechanismus mit einem Antriebsmotor 12, einem Geschwindigkeitsuntersetzer
13, einem von diesem über den Geschwindigkeitsuntersetzer 13 angetriebenen Antriebsritzel 6, zwei Führungsrollen 5, die in Eingriff mit
dem Aussenflansch α derFührungsschiene 2 des Rahmens wie
oben beschrieben stehen und zwei Druckwalzen 14 mit einer Oberfläche aus Gummi auf, welche auf dem unteren Abschnitt
des Schweissapparats sitzen.Dieser Mechanismus ist auf einem rohrförmigen FUhrungsrahmen 15 entsprechenderGestalt befe-
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stigt. Um sich verschiedenen Aussendurchmessern der Betonpfeilerabschnitte
anzupassen, sind die FUhrungsrollen 5 in
ihrem Winkel relativ zur Achse des Pfeilerabschnitts P und auch in ihrer radialen Entfernung von diesem einstellbar.
Ferner sind auch dieDruckwalzen 14 bezüglich iher radialen
Entfernung von der Pfeilerachse justierbar.
Fig. 8 zeigt eine weitere Ausbildungsform des Bewegungsmechanismus,
welcher dann verwendet wird, wenn die Betonpfeilerabschnitte in den Erdboden geneigt eingeschlagen
sind.Diese weist zusätzlich zu den Druckwalzen 14 ein weiteres Druckwalzenpaar 14a auf, welches am oberen Abschnitt des
Schweissapparats W angeordnet ist und die Aufgabe hat, den Bewegungsmechanismus auch dann zu führen, wenn er eine Lage
einnimmt, die von den gestrichelten Linien B' angedeutet ist.
Bezugnehmend auf die Fig. 3 bis 6 weist der Schweissapparat
W einen SchweissdrahtzufUhrungsmechanismus auf mit einem Zuführungsmotor
16, einem Geschwindigkeitsuntersetzer 17, einer Zuführungsvorrichtung 18^ einem Drahtzuführungskabel 19 und
einer Drahtvorratshaspel 2o. Der Motor 2o in Gestalt eines Gleichstromservomotors ist in die Drahtvorratshaspel 2o
zusammenhängend mit dem Geschwindigkeitsuntersetzer 17 eingebaut. Die Zuführungsvorrichtung 18» welche zwei entgegengesetzt
laufende Zuführungsgetriebe aufweist, arbeitet unter
dem Antrieb des kombinierten Motor- und Geschwindigkeitsuntersetzers, so dass der Schweissdraht M von der
Vorratshaspel 2o durch das Drahtfürfhungskabel 19 hindurchgezogen wird, zwischen den entgegengesetzten Führungen
durchläuft und dem Schweissbrenner T zugeführt wird.
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Fig. 9 zeigt eine Abart des Schweissdrahtzuführungsmechanismus, welcher anstelle der Drahtvorratshaspel 2o einen Drahtbobinenbehälter
21 aufweist, welcher sich auf der Erde oder einer anderen
feststehenden Oberfläche befindet und mit einem rohrförmigen Führungskabel 19 verbunden ist.
Der in denFig. 3 bis 6 dargestellte Schweissapparat weist ferner
einen Schweissbrenner T auf, der in bezug auf seinen Winkel
und in seiner vertikalen Lage genau so zu justieren ist, dass er die Spitze desSchweissdrahtes M relativ zur Schweissrille
zwischen den beiden Betonpfeilerabschnitten P und P1 einstellt. Insbesondere ist der Schweissbrenner auf seiner
Unterlage 22 mit einem Handgriff 23 für die Winkeleinstellung und einem Handgriff 24 für die Vertikaleinstellung versehen.
Durch Justierung dieser beiden Handgriffe kann die Spitze desSchweissbrenners T in jede beliebige Lage und Richtung
eingestellt werden.
Fig. 1o zeigt eine weitere Ausbildungsform einer justierbaren
Schweissbrennerhalterung. Hier hängt der Schweissbrenner T mit
einemSchweissdrahtzuführungsmechanismus zusammen, der einen
Zuführungsmotor 16a enthält, welcher zwei Zufünhungsrollen 18a antreiben kann. Ferner ist eine Stützplatte 26 für den Brenner
drehbar auf der Welle 25 einer der Zuführungsrollen 18a angebracht,
Ih Schraubverbindung mit der Stitzplatte 26 für den
Brenner befindet sich eine Justierschraube 2$ die durch einen
Fortsatz 27 des Motorgehäuses 16a geschraubt ist. Ferner befindet sich auf dem Motorgehäuse ein ruhender Stift 3o, welcher
durch eine bogenförmige Rille 29 der Stützplatte 26 ragt
und dazu dient, deren Schwenkbewegung zu begrenzen. Bei einer
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solchen Anordnung wird bei Drehung der Justierschraube 28 in
beLiebiger Richtung die Stützplatte 26 des Brenners um die Welle
25 der Rolle zusammen mit dem Brenner T gedreht. Auf diese Weise kann der Schweissbrenner relativ zur Schweissrolle zwischen
den Stirnplatten E und E1 fein einjustiert werden, wobei diese Einstellung selbst während des Schweissvorcpngs in Ruhe vorgenommen
weilen kann. Ein Bedienungshandgriff 31 dient zur Drehung
des Basisrahmens 32 des Zuführungsmotors 16a nach rechts
oder nach links, relativ zumAufbau des Schweissapparats W.
Ein weiterer Antrieb 33 dient dazu, das obere Getriebe der Zuführungsvorrichtung 18a mittels einer Druckfeder hinunterzudrücken,
um eine Feineinstellung des Zuführungsdruckes der beiden Zuführungstriebe 18a, welche auf denSchweissdraht M
einwirken, vornehmen zu können.
DieErfindung wurde im Vorstehenden in verschiedenen Ausführungsbeispielen
beschrieben, doch ist sie nicht auf diese beschränkt; vielmehr sind verschiedene Änderungsmöglichkeiten
gegeben, die im Rahmen der Erfindung liegen.
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Claims (1)
- -14-PatentanspruchVollautomatisches Schweissgerät zur Verbindung von Betonpfeilerabschnitten mit eine Stirnplatte aus Stahl enthaltenden Kopfenden und einem mit dieser Stirnplatte zusammenhängenden Stahl«rstärkungsband, gekennzeichnet durch eine Haltevorrichtung (A), die am Umfang des Betonpfeilers (P) diesen umgreifend befestigbar ist, und durch einen Schweissapparat (W), der dazu geeignet ist, um die Haltevorrichtung (A) an dieser gehalten, herumbewegt zu werden, wobei die Haltevorrichtung (α) einen kreisförmigen ringförmigen, in zwei Hälften unterteilten Rahmen (A) mit längs des gesamten Umfangs des Rahmens verlaufender (m)Führungsschiene (2) und Ringtrieb (3) und eine Anzahl von dem Rahmen (A) geha-ltenen Justierungsschrauben (4) aufweist, die sich durch diesen radial nach innen erstrecken, um in entsprechenden Positionsmarken (b} beispielsweise mit in dem Umfang des Betonpfexlerabschnittes (P) und insbesondere in dem auf diesem befindlichen Verstärkungsband (B) vorgesehenen Vertiefungen (b) einzugreifen, wobei ferner der Schweissapparat (W) einen Bewegungsmechanismus umfasst, mit einem Antriebsmotor (7), einem Antriebsritzel (6), welches durch den Antriebsmotor (16) über einen entsprechenden Geschwindigkeitsuntersetzer angetrieben ist und mit dem Ringtrieb der Haltevorrichtung kämmt, mit Führungsrollen (5), die in Eingriff mit der Führungsschiene (3) des Rahmens (A) gehalten sind und dazu dienen, längs derFührungsschiene (3) geführt zu werden, und mitDruckwalzen (14), die dazu dienen, an den Umfang des Betonpfeilerabschnitts (P) angepasst zu werden, ferner einen Schweissdrahtzuführungsmechanismus (18) umfasst mit einem ZuChrungsmotor (16), einerDrahtzuführungsvorrichtung, die über einen Geschwindigkeitsuntersetzer (17) durch den Zuführungsmotor (16) anzutreiben istr einem Draht-909839/0968führungskabel (19) und einer Drahtvorratshaspel (2o) und ferner einen Schweissbrennermechanismus umfasst mit einem Schweissbrenner (T) und einer justierbaren Brennerhalterung mit Handgriffen (23^ 24) für die Winkeleinstellung und die Justierung der Vertikallage des Schweissbrenners (T) relativ zur kreisförmigen
Schweissrille zwischen den beiden aneinandergrenzenden Betonpfeilerabschnitten (P1 P1).Θ09839/0968
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