DE29623095U1 - Vorrichtung zum Verbinden von zwei Profilen - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden von zwei Profilen

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/0004Joining sheets, plates or panels in abutting relationship
    • F16B5/0008Joining sheets, plates or panels in abutting relationship by moving the sheets, plates or panels substantially in their own plane, perpendicular to the abutting edge
    • F16B5/0012Joining sheets, plates or panels in abutting relationship by moving the sheets, plates or panels substantially in their own plane, perpendicular to the abutting edge a tongue on the edge of one sheet, plate or panel co-operating with a groove in the edge of another sheet, plate or panel
    • F16B5/0016Joining sheets, plates or panels in abutting relationship by moving the sheets, plates or panels substantially in their own plane, perpendicular to the abutting edge a tongue on the edge of one sheet, plate or panel co-operating with a groove in the edge of another sheet, plate or panel with snap action

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Description

Vorrichtung zum Verbinden von zwei Profilen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von zwei Profilen mit einer einem Profil zugeordneten Aufnahmenut zur Aufnahme eines Randabschnittes eines weiteren Profiles, wobei ein Nutensteg der Aufnahmenut zum Herstellen der Verbindung als Verklammerungszunge ausgebildet ist.
Eine derartige Vorrichtung zum Verbinden von zwei Teilprofilen ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE-GM 85 00 388.3 bekannt und dient zur
&iacgr;&ogr; Verbindung von zwei Teilprofilen zur Erstellung einer Gerüstbohle. Das eine Teilprofil weist zwei Aufnahmenuten auf, während dem anderen Teilprofil entsprechende in die Aufnahmenuten einzusetzende Stege im Profilrandbereich zugeordnet sind. In ihrem nicht verbundenen Zustand sind die beiden Verklammerungszungen der Aufnahmenuten zum Profilinneren weisend ausgestellt. In dieser Stellung sind die beiden Stegelemente des anderen Teilprofiles in die Aufnahmenuten einführbar. Unter Verwendung eines Ziehdoms werden die zunächst ausgestellten, im Profilinneren befindlichen Verklammerungszungen eingerollt, so daß eine formschlüssige Verbindung der beiden Teilprofile hergestellt ist. Die auf diese Weise erstellten Verbindüngen sind ausreichend sicher, so daß diese gemäß der genannten Druckschrift als Gerüstbohle Verwendung finden können.
-2-
Auch wenn mit der bekannten Vorrichtung Profile verbunden werden können, wobei die Verbindungsstellen höchsten Beanspruchungen standhalten, so kann eine solche Verbindung nur unter Zuhilfenahme von Maschinen erstellt werden.
Es gibt zahlreiche Anwendungsfälle, in denen Teilprofile miteinander zu einer Gesamteinheit verbunden werden, wie etwa bei Fassaden, deren Verbindungsstellen zwar ausreichend sicher miteinander verbunden sein müssen, jedoch nicht die extrem hohen, für eine Erstellung von Fenster- und &iacgr;&ogr; Fassadenprofilen notwendige Verbindungssicherheiten mit entsprechend hohen Abschubwerten aufweisen müssen.
Ausgehend von diesem diskutierten Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Verbinden von Profilen vorzuschlagen, die nicht nur eine manuelle Verbindung von Profilen an beliebigen Orten zuläßt, sondern die sich auch durch ausreichend hohe Auszugswerte und Abschubwerte kennzeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verklammerungszunge elastisch federnd ausgebildet ist, wobei der Mindestabstand zwischen der Verklammerungszunge und einem der Verklammerungszunge gegenüberliegenden Nutensteg der Aufnahmenut bei nicht verbundenen Profilen geringer als die Stärke des in die Aufnahmenut einzusetzenden Randabschnittes ist, und daß die zur Aufnahmenut weisende Kontour der Verklammerungszunge in die Aufnahmenut hineinragend ausgebildet ist.
Durch die elastisch federnde Ausbildung der Verklammerungszunge, die aufgrund ihrer in die Aufnahmenut weisenden Kontour nur eine geringe Kontaktfläche mit der Oberfläche des einzusetzenden Randabschnittes aufweist, ist eine Vorrichtung geschaffen, die nach Herstellen des Profilverbunds überraschend hohe Auszugswerte bei Angriff von Normalkräften aufweist. Um der Verklammerungszunge eine gewisse Vorspannung zu verleihen, ist der Mindestabstand zwischen der Verklammerungszunge und dem weiteren zur Aufnahmenut gehörenden Nutensteg geringer als die Stärke des in die Aufnahmenut einzusetzenden Randabschnittes. Durch die in die Aufnahmenut weisende Kontour der Verklammerungszunge, die zweckmäßigerweise gebogen ausgeführt ist, ist gewährleistet, daß diese den Einführspalt der Aufnahmenut zu ihrem vorderen Ende hin trichterför-
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mig vergrößert. Dadurch läßt sich der Randabschnitt des weiteren Profiles sicher auf der Aufnahmenut positionieren und anschließend eindrücken.
Ausgenutzt wird bei der Erfindung, daß beim Einführen des Randabschnittes in die Aufnahmenut nur der Gleitreibungswiderstand zwischen den Oberflächen des Randabschnittes und den Innenseiten der beiden Nutenstege, wobei einer die Verkiammerungszunge ist, überwunden werden muß. Soll das weitere Profil mit seinem Randabschnitt aus der Aufnahmenut jedoch herausgezogen werden, muß zunächst der Haftreibungswiderstand und erst anschließend der Gleitreibungswiderstand zwischen den in die Aufnahmenut eingeführten Randabschnitten und den Nutenstegen der Aufnahmenut überwunden werden. Ersterer ist jedoch größer als der zu überwindende Gleitreibungswiderstand.
Mit besonders geringen Kräften und daher auch manuell läßt sich der Randabschnitt des weiteren Profiles in eine Aufnahmenut einführen, wenn das weitere Profil zunächst an den vergrößerten Eingangsspalt der Aufnahmenut gelegt wird und anschließend, beginnend an einem Ende des weiteren Profiles, dieses reißverschlußähnlich in die Aufnahmenut eingedrückt wird. Aufgrund der geringen, zum Einführen der jeweiligen Randbereichabschnitte notwendigen Kräfte können Profile mit derartigen Verbindungsvorrichtungen an beliebigen Orten und somit auch auf einer Baustelle oder auf Gerüsten, etwa bei der Fassadenverkleidung, miteinander verbunden werden.
In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß ein Profil an einer seiner Längskanten eine solche Verbindungsvorrichtung trägt. An seiner anderen Kante weist dieses Profil einen Stegabschnitt auf, der in die Aufnahmenut der Verbindungsvorrichtung eines weiteren Profiles zur Herstellung eines Verbundes einsetzbar ist.
In einer weiteren Ausgestaltung ist ein Verbindungsprofil mit zwei Verbindungsvorrichtungen vorgesehen, so daß zwei Profilelemente mit Hilfe eines solchen Verbindungsprofiles zur Erstellung eines Verbundes verbindbar sind. Zur Herstellung von geraden Verbindungen ist ein solches Verbindungsprofil zweckmäßigerweise H-förmig ausgebildet. Damit mehrere einzelne Profile auch zu räumlichen Körpern zusammensetzbar sind, ist in einem weiteren Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß die Aufnahmenuten
-A-
eines Verbindungsprofiles so angeordnet sind, daß diese einen Winkel, beispielsweise einen Winkel von 90 Grad einschließend angeordnet sind.
Für den Fall, daß besonders hohe Auszugswerte benötigt werden, ist in einer Weiterbildung vorgesehen, daß der Randabschnitt eines einzusetzenden Profiles im Bereich seiner in Einsetzrichtung vorderen Kante eine Materialanhäufung aufweist. Es ist zweckmäßig, wenn die Materialanhäufung tropfenförmig ausgebildet ist und zur Verklammerungszunge hinweisend angeordnet ist, da diese dann in einen durch die Verklammerungszunge &iacgr;&ogr; gebildeten Hinterschnittbereich eingreift. Der Hinterschnittbereich wird durch die Kontour der Verklammerungszunge bestimmt.
Weitere Vorteile der Erfindung sowie Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung. Es zeigen:
Fig. 1: einen Teilquerschnitt durch zwei miteinander verbundene
Profile, von denen das eine eine Aufnahmenut und das andere einen glatten Randabschnitt aufweist,
Fig. 2: einen Teilquerschnitt durch zwei miteinander verbundene
Profile, von denen das eingesetzte einen tropfenförmig verdickten Randabschnitt aufweist,
Fig. 3: einen Teilquerschnitt durch zwei weitere miteinander verbun
dene Profile, von denen das eingesetzte ein widerhakenförmig wirkendes Element aufweist,
Fig. 4: einen Teilquerschnitt durch zwei miteinander verbundene
so doppelwandige Profile,
Fig. 5: ein Verbindungsprofil zum Verbinden von zwei Teilprofilen in
gerader Ausgestaltung und
Fig. 6: ein Verbindungsprofil zum Verbinden von zwei Teilprofilen in
einer Winkelausführung.
-5-
Figur 1 zeigt zwei miteinander verbundene, im Strangpreßverfahren hergestellte Aluminiumprofile 1, 2. Dem Profil 1 ist eine Aufnahmenut 3 zugeordnet, die durch einen äußeren Nutensteg 4 und durch einen inneren Nutensteg 5 gebildet ist. Die beiden Nutenstege 4, 5 sind an dem Profil 1 materialeinheitlich angeformt.
Der innere Nutensteg 5 ist als Verklammerungszunge ausgebildet, wobei die materialeiastischen Eigenschaften des Aluminiums zum Erstellen der kraftschlüssigen Verbindung ausgenutzt werden. Im nicht zusammengesteckten Zustand der beiden Profile 1, 2 ist der kleinste Abstand zwischen der Verklammerungszunge 5 und der Innenseite des äußeren Nutensteges 4 geringfügig kleiner als die Stärke des eingesetzten Randabschnittes 6 des Profiles 2 ausgebildet.
Die Verklammerungszunge 5 ist gekrümmt ausgebildet, wobei die Krümmung 7 in die Aufnahmenut 3 weisend vorgesehen ist. Auf diese Weise ist zwischen der inneren Oberfläche des Randabschnittes 6 und der in die Aufnahmenut 3 weisenden Oberfläche der Verklammerungszunge 5 ein nur schmaler Kontaktbereich 8 gebildet, so daß der auf den Randabschnitt 6 wirkende Verklammerungsdruck der Verklammerungszunge 5 als "Druckspitze" übertragen wird.
In einer in den Figuren nicht dargestellten Weiterbildung ist vorgesehen, daß die Verklammerungszunge 5 im Kontaktbereich kleine unsymmetrisch ausgebildete Wulste aufweist, deren steilerer Schenkel in die Aufnahmenut 3 hineinweisend angeordnet ist. Diese Wulste ermöglichen ein leichtes Einführen eines Randabschnittes 6 in die Aufnahmenut 3, erhöhen jedoch durch ihre widerhakenähnliche Wirkung die Haft- und Gleitreibung beim Ausziehen des Profiles 2.
Bei einer Erstellung von Profilverbindungen mit besonders hohen Auszugskäften ist vorgesehen, daß, wie in Figur 2 gezeigt, in der Aufnahmenut 3 des Profiles 1 ein Randabschnitt 9 eines Profiles 10 gehalten ist, welches in seinem in Einsetzrichtung vorderen Bereich eine tropfenförmige Materialanhäufung 11 aufweist. Die Materialanhäufung 11 weist zur Verklammerungszunge 5 hin und greift somit in einen durch die gekrümmte Ausbildung der Verklammerungszunge 5 gebildeten Hinterschnitt 12 ein. Die Erhöhung der Auszugskräfte des Profiles 10 ist durch die unterschiedliche Hebelwirkung,
mit der die Verkiammerungszunge 5 durch die Materialanhäufung 11 elastisch aufgebogen wird, zu erklären. Die Stärke der Materialanhäufung 11 ist dabei so gewählt, daß die Deformation der Verklammerungszunge 5 beim Einführen des verdickten Randabschnittes 9 ausschließlich elastisch stattfindet, ohne daß bleibende plastische Deformationen des Verklammerungselementes 5 zurückbleiben, die den vorgesehenen Verklammerungsdruck reduzieren könnten.
In Figur 3 ist ein weiteres Profil 13 dargestellt, dessen Randabschnitt 14 &iacgr;&ogr; eine Materialanhäufung 15 aufweist. Die Materialanhäufung 15 ist widerhakenähnlich ausgebildet und greift nach einer Verbindung der Profile 13, 16 in eine komplementär ausgebildete Rückhaltenut 17 ein. Bei Vorsehen einer solchen Maßnahme ist ein zerstörungsfreies späteres Herausziehen des Profiles 13 nicht möglich.
Wie in Figur 4 dargestellt, lassen sich auch doppelwandige Profile 18 mit den Vorrichtungen gemäß der Figuren 1-3 verbinden, wobei an der einen Längskante seines Profils 18 zwei Aufnahmenuten 3 und an der anderen Längskante im entsprechenden Abstand zueinander Randbereiche angeordnet sind.
Figur 5 zeigt ein Verbindungsprofil 19 mit zwei gegenüberliegenden Aufnahmenuten 20, 21. In ihrer Ausgestaltung entsprechen die Aufnahmenuten 20, 21 der zu Figur 1 erläuterten Aufnahmenut 3. Das Verbindungsprofil 19 ist etwa H-förmig ausgebildet und eignet sich zum Verbinden von zwei Profilen 22, 23, deren Randbereiche zur Verbindung in die Aufnahmenuten 20, 21 eingeführt sind. Mit Hilfe eines solchen Verbindungsprofiles 19 lassen sich aus einzelnen Profilen oder leistenförmigen Gegenständen größere, plattenartige Gegenstände, etwa Fassaden, zusammensetzen.
In Figur 6 ist ein Eckverbindungsprofil 24 dargestellt, mit dem Profile 25, 26 einen Winkel von 90 Grad einschließend miteinander verbunden sind. Zu diesem Zweck sind die Aufnahmenuten 27, 28 des Eckverbindungsprofiles 24 ebenfalls einen Winkel von 90 Grad einschließend zueinander angeordnet.
-7-
Aus den Ausführungsbeispielen wird deutlich, daß die darin dargestellten Verbindungsvorrichtungen aus unterschiedlichen Metallen oder auch aus Kunststoff gefertigt sein können, solange sichergestellt ist, daß durch die elastisch federnde Verklammerungsszunge ein ausreichender Verklammerungsdruck auf einen zu haltenden Randabschnitt ausgeübt wird. Auch der einzusetzende bzw. zu verklammernde Randabschnitt kann, wie in den Figuren gezeigt, materialeinheitlich in Bezug auf das der Aufnahmenut zugeordnete Profil ausgebildet sein; jedoch kann dieses auch ohne Einbuße einer Verklammerungswirkung materialunterschiedlich ausgebildet sein.
Durch Einsatz unterschiedlicher Werkstoffe ist auch eine thermische Trennung von Ober- zu Unterseite erreichbar.
-8-Zusammensteliung der Bezugszeichen
1 Profil
2 Profil
3 Aufnahmenut
4 äußerer Nutensteg
5 innerer Nutensteg/Verklammerungszunge
6 Randabschnitt
7 Krümmung
8 Kontaktbereich
9 Randabschnitt
10 Profil
11 Materialanhäufung
12 Hinterschnitt
13 Profil
14 Randabschnitt
15 Materialanhäufung
16 Profil
17 Rückhaltenut
18 Profil
19 Verbindungsprofil
20 Aufnahmenut
21 Aufnahmenut
22 Profil
23 Profil
24 Eckverbindungsprofil
25 Profil
26 Profil
27 Aufnahmenut
28 Aufnahmenut

Claims (9)

-9-Schutzanspriiche
1. Vorrichtung zum Verbinden von zwei Profilen mit einer einem Profil {1, 16, 18, 19, 24) zugeordneten Aufnahmenut (3, 20, 21, 27, 28) zur Aufnahme eines Randabschnittes (6, 9, 14) eines weiteren Profiles (2, 10,13, 22, 23, 25, 26), wobei ein Nutensteg der Aufnahmenut (3, 20, 21, 27, 28) zum Herstellen der Verbindung als Verklammern ngszunge (5) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verklammerungszunge (5) elastisch federnd ausgebildet ist, wobei der Mindestabstand zwischen der Verklammerungszunge (5) und einem der Verklammerungszunge (5) gegenüberliegenden Nutensteg (4) der Aufnahmenut (3, 20, 21, 27, 28) bei nicht verbundenen Profilen geringer als die Stärke des in die Aufnahmenut (3, 20, 21, 27, 28) einzusetzenden Randabschnittes (6, 9, 14) ist, und daß die zur Aufnahmenut (2, 3, 21, 27, 28) weisende Kontour der Verklammerungszunge (5) in die Aufnahmenut (3, 20, 21, 27, 28) hineinragend ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Verklammerungszunge (5) auch der andere Nutensteg (4) der Aufnahmenut (3, 20, 21, 27, 28) elastisch federnd ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung als Verbindungsprofil (19, 24) ausgebildet ist, durch welches zwei weitere Profile (22, 23, 25, 26) miteinander verbindbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsprofi! (19) H-förmig ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verbindungsprofil (24) als Eckprofil ausgebildet ist, dessen Aufnahmenuten (27, 28) winklig zueinander angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verklammerungszunge (5) an der Profilinnenseite angeordnet ist.
-10-
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Aufnahmenut (3, 20, 21, 27, 28) einzusetzende Randabschnitt (9, 14) eines Profiles (9, 14) im Bereich seiner in Einsetzrichtung vorderen Kante eine Materialanhäufung (11,
15) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Materialanhäufung (11) tropfenförmig ausgebildet und zur Verklammerungszunge (5) hin weisend angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Materialanhäufung (15) als widerhakenförmiges Element ausgebildet ist, das im Verbund in eine in den äußeren Nutensteg (4) eingebrachte, komplementär zur Materialanhäufung (15) ausgebildete Rückhaltenut (17) eingreift.
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