DE29622542U1 - Matratze - Google Patents

Matratze

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DE29622542U1
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mattress
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elastic fabric
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SCHRAMM WERKSTAETTEN GmbH
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SCHRAMM WERKSTAETTEN GmbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/002Mattress or cushion tickings or covers

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

DIPL.-ING. F. W. MÖL*L··*· 'DIPL.-lNG.*k*CH.*BrrrERICH
ZUGELASSENE VERTRETER VOR DEM EUROPÄISCHEN PATENTAMT LANDAU/PFALZ
23.12.1996 bi
Scliratnm Werkstätten GmbH, 67677 Enkenbach-Alsenborn
Matratze
KORRESPONDENZ KANZLEI SANKVERBINDUNGEN
POSTFACH 20 80 WESTRiNG 17 DEUTSCHE BANK AG UNDAU
D-76810 LANDAU / PFALZ D-76829 UNDAU / PFAU 02154 00 (BLZ 546 700 95)
TEL 06341/870.00;20035 POSTSANK LUDWIGSHAFEN
TELEGRAMMEINVENTION FAX 0 63 41/2 03 56 27562-676 (BLZ 545 10067)
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft Matratzen mit Kern, Polsterauflage und Bezug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aufbau und Qualität einer Matratze sind ausschlaggebend für einen gesunden, entspannenden Schlaf. Sie muß die im Schlaf abgegebene Körperfeuchtigkeit optimal aufnehmen und abführen. Sie muß ferner den Körper des Schlafenden stützen, wobei in allen Schlafpositionen eine möglichst entspannte Körperhaltung erreicht werden soll. Der Kern der Matratze hat die Aufgabe, eine ausreichende Elastizität bei gleichzeitiger Formbeständigkeit und Feuchtigkeitsabführung zu gewährleisten. Diesen Forderungen kommen Federkerne, insbesondere Taschenfederkerne, optimal entgegen.
Aus der AU-PS 511 996 ist eine Matratze bekannt, die über ihre Länge gesehen zwei Zonen aufweist, in denen die Rückstellkraft deutlich erhöht ist. Diese Zonen liegen im Bereich der Taille und der Oberschenkel. Dadurch soll beim Schlafen in Seitenlage die Wirbelsäule des Schläfers im Bereich der Taille angehoben und in eine gestreckte Position gebracht werden. Dabei wird der Eindruck erweckt, als ob mit der Verstärkung der Rückstellkraft im Bereich der Taille alle Probleme behoben seien. Dies ist jedoch nicht richtig. Vielmehr macht die Wirbelsäule eines in der Seitenlage Schlafenden in der Praxis von der Lendengegend ausgehend einen seitlichen Bogen nach oben, knickt dann im Bereich der Schulter ab und macht im Bereich des Halses einen Bogen nach unten.
Es wurde schon versucht, diesen Knick der Halswirbelsäule durch die Verwendung von speziellen Kopfkissen zu vermindern. Damit wird jedoch das Problem der seitlich
gebogenen Wirbelsäule zwischen Lenden und Schulter nicht beseitigt. Beseitigt wurde dieses Problem erst mit der durch die EP-O 292 835 Bl geschützten Matratze.
Die Auswertung von Rückenproblemen und die Analyse von Körperlagen einer Vielzahl von Menschen hat insbesondere bei weiblichen Probanden mit ihren breiteren Beckenausprägungen gezeigt, daß eine Verringerung der Rückstellkraft der Matratze im Schulterbereich in vielen Fällen nicht genügt. Die vorliegende Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, die bekannten Matratzen dahingehend weiterzuentwickeln, daß auch der bei der Frau breitere Beckenbereich speziell in der Seitenlage noch besser von der Matratze aufgenommen wird und damit die Wirbelsäule eine optimale und entspannte Ruheposition einnehmen kann, ohne dabei die Federkraft mit ihrer Stützfunktion für den Gesäß- und Beckenbereich mit seinem hohen relativen Anteil am gesamten Körpergewicht zu reduzieren.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Matratze mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Dank eines sehr nachgiebigen Gewebes kann das Becken des Schlafenden tiefer einsinken, so daß bei richtiger Abstimmung der Rückstellkräfte die Wirbelsäule auch in Seitenlage die optimal gestreckte Haltung einnehmen kann, was dem Schlafenden einen gesunden Schlaf und optimalen Schlafkomfort gewährleistet. Kräfte, insbesondere Zugkräfte, aus den bei den handelsüblichen Matratzen stramm gespannten Bezügen und Drellen herkömmlicher Art werden nicht mehr übertragen.
Um ein Verschieben des Bezugs auf der Polsterauflage bzw. auf dem Matratzenkern zu verhindern, wird er üblicherweise mit Heftpunkten fixiert. Um die optimale Nachgiebigkeit des
Stretch-Materials nicht zu behindern, werden gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung diese Heftpunkte im Bereich der Naht zwischen festem Drell und elastischem Gewebe angeordnet, und zwar immer außerhalb des elastischen Gewebes.
Eine bevorzugte Ausführung der erfindungsgemäßen Matratze sieht vor, daß der Kern ein Taschenfederkern ist. Bei Taschenfederkernen sind die einzelnen Federn gegeneinander maximal entkoppelt, so daß das tiefere Einsinken im Beckenbereich praktisch keine Auswirkungen auf die Nachbarbereiche hat, wo Oberschenkel und Rumpf aufliegen.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung in Form eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
Man erkennt in perspektivischer, teilweise aufgeschnittener Darstellung eine Matratze, bestehend aus einem Federkern 1, einer Polsterauflage 2 auf Ober- und Unterseite des Kerns 1 und einem Bezug 3.
In einem Bereich 4, dort wo das Becken eines Schlafenden liegt, ist der üblicherweise aus einem dichten Textilmaterial bestehende Bezug 3 im Beckenaufnahmebereich durch ein elastisches Gewebe 5 ersetzt. Heftpunkte 7, die den Bezug 3, 5 gegen Verrutschen sichern, befinden sich nur außerhalb des elastischen Gewebes 5, jedoch in unmittelbarer Nähe der Nähte 6 zwischen festem Bezug 3 und elastischem Gewebe 5. Auf diese Weise werden insbesondere Zugspannungen aus dem Bereich des festen Bezugs 3 auf den Beckenaufnahmebereich 4 mit Sicherheit verhindert.
Es versteht sich, daß ein mit elastischem Gewebe 5 bezogener Beckenaufnahmebereich 4 sowohl auf der Ober- als auch auf der Unterseite der Matratze vorgesehen werden kann.
Es versteht sich des weiteren, daß der erfindungsgemäße Beckenaufnahmebereich 4 vorteilhafterweise kombiniert werden kann mit einem Schulteraufnahmebereich gemäß EP 0 292 835 Bl

Claims (3)

• · Schutzansprüche:
1. Matratze mit einem Kern (1), der über die Länge der Matratze Zonen mit unterschiedlicher Rückstellkraft besitzt, einer Polsterauflage (2) und einem Bezug (3), dadurch gekennzeichnet, daß der Bezug (3) in dem Bereich (4), der das Becken eines Schlafenden aufnimmt, aus einem elastischen Gewebe (5) besteht.
2. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Heftpunkte (7) nur im Bereich der Naht (6) zwischen festem Drell {3) und elastischem Gewebe (5) angeordnet sind.
3. Matratze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (1) ein Taschenfederkern ist.
DE29622542U 1996-12-30 1996-12-30 Matratze Expired - Lifetime DE29622542U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0843981A1 (de) * 1996-11-23 1998-05-27 Mattes & Ammann GmbH & Co. KG Matratzenbezug
DE102009018942A1 (de) 2009-04-29 2010-11-11 Sipra Patententwicklungs- Und Beteiligungsgesellschaft Mbh Matratzenbezug und Verfahren zur Herstellung eines dafür bestimmten Bezugsstoffs

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DE102009018942A1 (de) 2009-04-29 2010-11-11 Sipra Patententwicklungs- Und Beteiligungsgesellschaft Mbh Matratzenbezug und Verfahren zur Herstellung eines dafür bestimmten Bezugsstoffs

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Legal Events

Date Code Title Description
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Effective date: 19970410

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20000225

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20021216

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Effective date: 20050201

R071 Expiry of right