DE29622463U1 - Konsolfederspanner mit veränderlichem Spannbereich - Google Patents

Konsolfederspanner mit veränderlichem Spannbereich

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Description

20. Dezember 1996 MN/mn
Anmelder: Klann Tools Ltd., Didcot, Oxfordshire, England
Bezeichnung: Konsolfederspanner mit veränderlichem Spannbereich
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Federspanner, insbesondere zum Spannen von Schraubenfedern von Kraftfahrzeugen, bestehend aus einer ersten und einer zweiten Spannklaue, die in axialem Abstand voneinander angeordnet sind und welche die Schraubenfeder zum Spannen zwischen sich aufnehmen und welche jeweils an einem ersten und einem zweiten Halteelement des Federspanners befestigt sind, wobei der Abstand der Halteelemente zusammen mit den Spannklauen mittels eines Spindeltriebes des Federspanners zum Spannen der Schraubenfeder veränderbar ist.
Es ist ein Federspanner der gattungsgemäßen Art bekannt (US 4 872 645) , welcher ein Führungsrohr aufweist, in welchem eine Gewindespindel drehbar gelagert ist. Zur Lagerung der Gewindespindel im Bereich ihres einen Endes ist am zugehörigen Ende des Führungsrohres eine Lagerbuchse aufgeschraubt vorgesehen, in deren abgesetzter Durchgangsbohrung ein Axialdrucklager angeordnet ist. Die auf dem einen Ende des Führungsrohres aufgeschraubte La-
gerbuchse weist außenseitig einen zum Führungsrohr hin gerichteten radial nach außen vorstehenden Lagersteg auf, welcher als Anschlag für eine auf der Lagerbuchse festsitzend montierbare Spannklaue dient. Zur Lagerung der Spannklaue auf der Lagerbuchse ist die Spannklaue mit einem Montagezylinder versehen, mit dessen Montagebohrung die Spannklaue auf die Lagerbuchse bis zur Anlage an den umlaufenden Lagersteg der Lagerbuchse aufschiebbar ist. Zum Fixieren der Winkellage der Spannklaue gegenüber der Lagerbuchse und somit gegenüber dem Führungsrohr ist eine Befestigungsschraube vorgesehen, welche den Montagezylinder radial durchragt und in eine Gewindebohrung der Lagerbuchse eingeschraubt ist. Zur Aufnahme der beim Spannen einer Schraubenfeder auftretenden hohen Axialkräfte ist der Montagezylinder mittels eines Gewinderinges auf der Lagerbuchse des Führungsrohres axial feststehend fixiert. Dazu ist die Lagerbuchse in axialem Abstand zu ihrem Lagersteg mit einem entsprechen-' den Außengewinde versehen, welches in axialer Richtung als Bestandteil der Lagerbuchse den auf der Lagerbuchse montierten Montagezylinder der Spannklaue überragt.
Zum Spannen einer Schraubenfeder ist eine zweite Spannklaue vorgesehen, welche einen Führungszylinder aufweist, mit welchem diese Spannklaue axial auf dem Führungsrohr verschiebbar auf diesem gelagert ist. Das Führungsrohr weist einen an dem der Lagerbuchse gegenüber-
liegenden Ende des Führungsrohres einseitig offenen Längsschlitz auf, durch welchen ein Radialfinger von innen radial hindurchragt und das Führungsrohr radial nach außen überragt. Der Radialfinger ist Bestandteil einer mit der Gewindespindel in Eingriff stehenden Gewindebuchse, die im Inneren des Führungsrohres axial verschiebbar mit geringem Spiel geführt ist. Der Radialfinger steht mit dem Führungszylinder der zweiten Spannklaue in Wi-rkverbindung, so daß beim Betätigen der Gewindespindel über die Gewindebuchse der Radialfinger in axialer Richtung verstellbar ist und bei diesem Verstellvorgang der Führungszylinder axial auf dem Führungsrohr verschoben wird. Der Führungszylinder weist eine axial keilförmig verlaufende Aufnahmenut auf, in welche der Radialfinger der Gewindebuchse im montierten Zustand des Führungszylinders auf dem Führungsrohr passend hineinragt und annähernd spielfrei mit diesem im Eingriff steht. Der Führungszylinder wird dabei bei der Montage von der der Lagerbuchse gegenüberliegenden Seite auf das Führungsrohr aufgeschoben und weist zur ersten Spannklaue hin einen die Aufnahmenut überragenden Gewindeabschnitt auf. Zur axialen Sicherung des FührungsZylinders am Radialfinger ist ein zweiter Gewindering vorgesehen, welcher auf den Gewindeabschnitt des Führungszylinders aufgeschraubt ist und beim Spannen einer Schraubendruckfeder zwischen den beiden Spannklauen die vom Radialfinger aufgebrachten Axial-
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kräfte aufnimmt. Zum Betätigen der Gewindespindel weist diese an ihrem der Lagerbuchse gegenüberliegenden Ende einen Antriebssechskant auf, welcher auf das der Lagerbuchse gegenüberliegende Ende der Gewindespindel aufgesteckt ist und mittels eines Haltestiftes auf der Gewindespindel fixiert ist. Zur Lagerung der Gewindespindel im Bereich ihres Antriebssechskantes, welcher axial außerhalb des Führungsrohres auf der Gewindespindel angeordnet ist, ist ein Verschlußdeckel vorgesehen, welcher mit einem Führungsabschnitt in das Führungsrohr zentriert eingesetzt ist und mittels eines Sicherungsstiftes im Führungsrohr gehalten ist.
Desweiteren ist ein Federspanner bekannt geworden (Firmenprospekt der Fa. SSW Schmack Spezialwerkzeuge, 36041 Fulda-DE), der ein Führungsrohr aufweist, in welchem ein Teleskoprohr axial verschiebbar und unverdrehbar gelagert ist. Zum Spannen einer Schraubenfeder ist am äußeren, freien Ende des Teleskoprohres ein erstes Halteelement für eine erste Spannklaue vorgesehen, welche feststehend und auswechselbar am Teleskoprohr befestigt ist. Eine zweite Spannklaue ist dem Führungsrohr zugeordnet und an einem Halteelement auswechselbar befestigt, das am teleskoprohrseitigen Ende des Federspanners angeordnet ist. Zum Spannen ist eine Gewindespindel vorgesehen, die im Führungsrohr gelagert ist und mit ihrem Schraubengewinde mit einem Mutterngewinde des Teleskoprohres in Ein-
griff steht, so daß beim Betätigen der Gewindespindel das Teleskoprohr in das Führungsrohr hineingezogen wird und somit der Abstand der beiden Spannklauen zum Spannen einer zwischen den Spannklauen mit ihren Federwindungen eingebrachten Schraubenfeder verringert wird.
Diese bekannten Federspanner weisen einen bestimmten, durch die Anordnung der Spannklauen und die Länge des Führungsrohres bzw. des Telekopsrohres und der Gewindespindel bestimmten Spannbereich sowie Spannhub auf.
Dieser Spannhub kann beim Spannen von längeren Schraubenfedern nicht voll ausgenutzt werden, da in diesen Fällen bei dem Umgreifen möglichst vieler Federwindungen durch die Spannklauen die zwischen den Spannklauen liegenden Federwindungen der Schraubenfeder den minimalen Abstand der beiden Spannklauen zueinander begrenzen. Wird die Schraubenfeder auf Block vorgespannt, so liegen deren Federwindungen, die sich zwischen den beiden Spannklauen befinden, berührend axial übereinander, so daß ein weiteres Zusammenpressen und damit eine Abstandsverringerung der Spannklauen nicht mehr möglich ist. Ist die Gesamtlänge dieser auf Block gespannten Federwindungen größer als der minimal mögliche Abstand zwischen den Spannbakken, kann der volle Spannhub des Federspanner nicht ausgenutzt werden.
Auch kann der maximale Abstand der zwischen den Spannbak-
ken einstellbar ist u.U. nicht ausreichend sein, um eine genügende Anzahl von Federwindungen zwischen den Spannbacken aufnehmen zu können, um beispielsweise eine entspannte Schraubenfeder aufzunehmen und soweit zu spannen, daß eine Montage zwischen den Federtellern eines Kraftfahrzeuges möglich ist. Dieser maximale Abstand zwischen den Spannbacken ist häufig insbesondere beim Spannen von längeren Schraubenfedern nicht groß genug, um beispielsweise eine in einem Kraftfahrzeug eingebaute Schraubenfeder soweit vorspannen zu können, daß diese frei zwischen den beiden sie im Kraftfahrzeug normalerweise aufnehmenden Federtellern liegt oder auch daß die Schraubenfeder nach dem Ausbau aus dem Kraftfahrzeug wieder voll entspannt und aus den Spannklauen des Federspanners herausgenommen werden kann.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Federspanner der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, daß der Spannbereich des Federspanners, unter Ausnutzung möglichst des gesamten Spannhubes beim Spannen unterschiedlicher Schraubenfedern veränderbar ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß für die zweite Spannklaue wenigstens ein drittes Halteelement vorgesehen ist, das axial versetzt zum zweiten Halteelement am Federspanner angeordnet ist, oder daß für die zweite Spannklaue ein drittes Halteelement vorgesehen
ist, das am Federspanner axial verstellbar ausgebildet ist, oder daß das zweite Halteelement der zweiten Spannklaue am Federspanner axial verstellbar ausgebildet ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Federspanners wird ein stufenweise oder variabel veränderbarer Spannbereich zum Spannen von Schraubenfedern unterschiedlicher Gesamtlänge erreicht. Zum Verändern des Spannbereiches, d.h. der Einstellung eines maximalen und minimal möglichen Abstandes der beiden Spannklauen sind dabei drei im wesentlichen gleich wirkende Merkmalskombinationen vorgesehen.
Zunächst ist bei jedem der Federspanner eine festsitzende Spannklaue an einem ersten Halteelement des Federspanners auswechselbar angeordnet. Eine zweite Spannklaue sitzt auf einem zweiten Halteelement, durch welches ein minimaler Abstand bzw. Spannbereich der Spannklauen voneinander definiert ist. Der Abstand der Spannklauen zusammen mit ihren Halteelementen ist im Bereich des eigentlichen Spannhubes des Federspanners, welcher durch die Länge eines Spindeltriebes des Federspanners vorgegeben ist, veränderbar. Zum Verändern des Abstandes bzw. zum Spannen einer Schraubenfeder, welche zwischen den Spannklauen angeordnet ist oder die mit einigen ihrer Federwindungen zwischen diese Spannklauen eingebracht ist, ist ein Spin-
deltrieb vorgesehen, welcher exzentrisch zu den etwa gabelförmig ausgebildeten Aufnahmeklauen der Spannklauen angeordnet ist. Dieser Spindeltrieb steht einerseits mit dem ersten Halteelement der feststehenden ersten Spannklaue in Wirkverbindung und andererseits mit dem zweiten Halteelement der zweiten Spannklaue, so daß durch Betätigen des Spindeltriebes deren Abstand zwischen den Spannklauen in axialer Richtung zum Spannen einer Schraubenfeder veränderbar ist.
Anstatt eines Spindeltriebes können auch hydraulische, pneumatische oder elektrische Mittel zum Verändern des Abstandes der Halteelemente zusammen mit den jeweils zugeordneten Spannklauen vorgesehen sein.
Zum Einstellen unterschiedlicher Spannbereiche ist zum einen wenigstens ein drittes Halteelement vorgesehen, das axial versetzt zum zweiten Halteelement am Federspanner angeordnet ist. Dabei weist dieses dritte Halteelement, welches zur Aufnahme der zweiten Spannklaue dient, einen größeren Abstand zum ersten Halteelement des Federspanners auf, so daß das zweite Halteelement zwischen diesem zusätzlichen dritten Halteelement und dem ersten Halteelement am Federspanner angeordnet ist. Es können dabei je nach Ausgestaltung des Federspanners auch noch weitere zusätzliche Halteelemente vorgesehen sein, deren jeweiliger Abstand zum ersten Halteelement stets größer ist, als
der des vorangegangenen oder vorhergehenden Halteelementes.
Durch diese Variante der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist der Spannbereich des Federspanners stufenweise in Abhängigkeit von den Abstandsunterschieden des zweiten Halteelementes und jedes weiteren Halteelementes zum ersten Halteelement veränderbar. Durch die wahlweise Befestigung der Spannklaue am zweiten Halteelement oder jedem weiteren Halteelement wird einerseits der maximal mögliche Aufnahmebereich für eine Schraubenfeder vergrößert, wobei gleichzeitig der minimal mögliche Abstand zwischen den Spannklauen bzw. den Halteelementen in gleicher Größenordnung veränderbar ist. Damit lassen sich Schraubenfedern unterschiedlicher Gesamtlänge in einfacher Weise vorspannen. Es ist auch gleichzeitig sichergestellt, daß der maximal mögliche Spannhub des Federspanners ausnützbar ist, da bei größer gewähltem maximalen Spannbereich auch dann, wenn eine größere Anzahl von Federwindungen zwischen den Spannklauen eingebracht ist, die Spannklauen auf einen minimalen Abstand aufeinander zu bewegbar sind, ohne daß die zwischen diesen Spannklauen eingebrachten Federwindungen auf Block gespannt werden und einander berühren .
Als weitere Alternative zum Verändern des Spannbereiches des Federspanners ist vorgesehen, das zusätzliche dritte
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Halteelement axial verstellbar am Federspanner auszubilden, so daß einerseits eine stufenweise Vergrößerung des Spannbereiches erreichbar ist, indem die zweite Spannklaue wahlweise in das zweite Halteelement oder in das dritte Halteelement einsetzbar ist. Das dritte Halteelement weist dabei wiederum einen größeren Abstand zum ersten Halteelement auf, so daß das zweite Halteelement zwischen dem ersten Halteelement und dem dritten Halteelement am Federspanner angeordnet ist. Durch die variable Verstellbarkeit des dritten Halteelementes ist dessen Abstand zum ersten Halteelement variabel einstellbar, so daß keine weiteren Halteelemente vorgesehen werden müssen. Durch diese Verstellbarkeit des dritten Halteelementes wird erreicht, daß insbesondere bei größeren zu spannenden Schraubenfedern eine optimale Anpaßbarkeit des Spannbereiches an diese Schraubenfedern sichergestellt ist. Zur Axialverstellung des dritten Halteelementes kann ein Stellgewinde oder auch eine Rasteinrichtung vorgesehen sein.
Als dritte Variante zum Verändern des Spannbereiches ist kein drittes zusätzliches Halteelement vorgesehen, sondern das zweite Halteelement ist axial verstellbar am Federspanner angeordnet. Dadurch wird erreicht, daß der Spannbereich variabel veränderbar ist und somit eine optimale Anpassung an unterschiedliche Größen von Schraubenfedern erreichbar ist. Dies betrifft einerseits die
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maximale Gesamtlänge einer solchen Schraubenfeder und andererseits auch die Steigungsverhältnisse der Windungen einer solchen Schraubenfeder, so daß auch eine unterschiedliche Anzahl von Federwindungen zwischen den Spannklauen einspannbar ist, ohne daß diese bei Ausnutzung des maximalen Spannhubes des Federspanners bei minimalem Abstand der Spannklauen auf Block gehen können.
Die axiale Verstellbarkeit sowohl des zweiten Halteelementes als auch des zusätzlichen dritten Halteelementes kann dabei beispielsweise durch eine Art Stellgewinde oder auch durch eine Rasteinrichtung erreichbar sein. Diese Verbindung erfolgt dabei zwischen dem jeweiligen Halteelement und einem Bauteil des Spindeltriebes, wie z.B. dem Führungsrohr bei einer Teleskopbauweise des Federspanners oder einem separaten auf dem Führungsrohr axial geführten FührungsZylinders bei einer konventionellen Bauweise des Federspanners. Wird eine Rastverbindung gewählt, so versteht sich, daß der Spannbereich lediglich stufenweise veränderbar ist. Diese Rastverbindung hat allerdings auch gegenüber den vorgesehenen dritten und weiteren Halteelementen, welche ortsfest am Federspanner angeordnet sind, den Vorteil, daß der Spannbereich in kleineren Schritten veränderbar ist, so daß der Spannbereich variabler veränderbar ist.
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Diese beschriebene Veränderbarkeit des Spannbereiches ist grundsätzlich bei zwei unterschiedlich ausgestalteten und prinzipiell unterschiedlich funktionierenden Federspannern durchführbar.
So kann es sich bei diesem Federspanner gemäß der Ansprüche 2 bis 4 um einen sogenannten Teleskopfederspanner handeln, welcher ein Teleskoprohr aufweist, an dessen freien Ende das erste Halteelement des Federspanners angeordnet ist. Dieses Teleskoprohr ist mittels einer Gewindespindel des Spindeltriebes in einem Führungsrohr axial verstellbar und unverdrehbar geführt. Das Führungsrohr seinerseits trägt zweite Halteelement und auch, soweit vorgesehen, das dritte und auch jedes weitere Halteelement für die zweite Spannklaue. Das zweite Halteelement ist dabei am teleskoprohrseitigen Ende des Führungsrohres angeordnet, wobei durch diese Anordnung ein minimaler Spannbereich des Federspanners für kürzere Schraubenfedern definiert ist, da das zweite Halteelement bei dieser Anordnung einen minimalen Abstand zum ersten Halteelement aufweist.
Durch die Merkmale gemäß der Ansprüche 3 und 4 ist die eigentliche Verbindungsart zwischen den Spannklauen und den jeweils zugehörigen Halteelementen definiert. Bei dieser Verbindungsart handelt es sich um eine Art Bajonettverbindung, bei welcher die Spannklauen auf ihrem je-
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weils zugehörigem Halteelement in einer bestimmten Montagewinkellage aufschiebbar sind und durch Verdrehen gegenüber dem Halteelement beispielsweise um einen Montagedrehwinkel von etwa 90° festsitzend in axialer Richtung arretiert auf dem jeweils zugehörigen Halteelement feststellbar sind.
Eine zweite mögliche Ausgestaltung eines Federspanners und der erfindungsgemäßen Anordnung von Halteelementen ist den Ansprüchen 5 bis 7 entnehmbar.
Dieser Federspanner weist ein Führungsrohr auf, welches die Gesamtlänge des Federspanners bestimmt und an dessen einen Ende der erste Halteabschnitt für die erste Spannklaue des Federspanners angeordnet ist. In diesem Führungsrohr ist eine Gewindespindel vorgesehen, welcher ein Radialfinger mit entsprechendem Muttergewinde zugeordnet ist und mit der Gewindespindel in Wirkverbindung steht. Die Gewindespindel ist im Führungsrohr axial unverschiebbar gelagert. Der Radialfinger durchragt einen sich zumindest annähernd über die gesamte Länge des Führungsrohres erstreckenden Radialschlitz und greift in eine Art Führungszylinder des zweiten Halteelementes ein, so daß bei Betätigen der Gewindespindel und der damit bewirkten Axialverschiebung des Radialfingers der Führungszylinder auf dem Führungsrohr in axialer Richtung bewegbar ist. Dieser Führungszylinder entspricht in seiner
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Ausgestaltung in etwa dem Führungsrohr eines Teleskopfederspanners, wie dieser oben beschrieben wurde, und weist dementsprechend die erfindungsgemäße Anordnung des zweiten Halteelementes, oder auch des dritten und jedes weiteren Halteelementes auf. Zur Befestigung der zweiten Spannklaue kann dabei ebenfalls eine Bajonettverbindung vorgesehen sein, wie diese bereits oben zum Teleskopfederspanner beschrieben wurde.
Anstatt einer solchen Bajonettverbindung kann aber auch gemäß der Ansprüche 8 und 9 die Spannklaue mit einer Montagegabel versehen sein, welche in entsprechende parallel zueinander verlaufende und seitlich angeordnete Aufnahmenuten oder Aufnahmedurchbrüche des Führungszylinders zur Befestigung am Führungszylinder in Eingriff bringbar sind. Durch diese Montagegabel und die zugehörigen Aufnahmenuten oder Durchbrüche wird ebenfalls eine axial variable Befestigungsmöglichkeit der zweiten Spannklaue am Führungszylinder erreicht, da die Aufnahmenuten oder Durchbrüche paarweise axial versetzt am Führungsrohr angeordnet sind.
Durch die Ausgestaltung gemäß Anspruch 9 ist die zweite Spannklaue mit ihrer Montagegabel unverlierbar am Führungsrohr sicherbar.
Anspruch 10 betrifft eine nähere Ausgestaltung der Bajonettverbindung, wobei die Halteabschnitte der Bajonett-
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verbindung des Führungsrohres, des Teleskoprohres und des Führungszylinders jeweils aus einem ringsegmentartig ausgebildeten Haltesteg gebildet sind, welcher in seiner Größe den entsprechenden Abnehmungen der axial verlaufenden Ausnehmung des Montagezylinders der jeweils zugehörigen Spannklaue angepaßt ist.
Durch die erfindungsgemäßen Ausgestaltungen der Halteelemente gemäß der Ansprüche 11 bis 14 sind äußerst hohe Spannkräfte zum Spannen von Schraubenfedern aufbringbar.
Gemäß Anspruch 12 sind zur unverdrehbaren Sicherung der Lage der Spannklaue am Halteelement mit seiner Montagegabel außenseitig an den Halteplatten der Halteelemente Führungsplatten vorgesehen, welche parallel zueinander und parallel zur Längsmittelachse des Federspanners verlaufen. Zwischen diesen Führungsplatten ist die Montagegabel mit entsprechenden planebenen Führungsflächen wenigstens annähernd spielfrei einbringbar, so daß die Spannklauen sich axial unverdrehbar gegenüberliegen. Damit ist sichergestellt, daß die an den Halteelementen befestigten Spannklauen eine zu spannende Schraubenfeder sicher aufnehmen und eine sichere Handhabung des Federspanners gewährleistet ist. Um ein herausrutschen der Montagegabel der Spannklaue aus dem Halteelement sicher zu verhindern, ist eine Klemm- oder Rastverbindung vorgesehen, welche zum Auswechseln der Spannklauen in einfa-
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eher Weise lösbar ausgebildet ist. Die Rastverbindung kann dabei insbesondere durch eine federbelastete Rastkugel gebildet sein, welche in den Führungsplatten angeordnet ist und im montierten Zustand der Spannklaue in eine zugeordnete Rastvertiefung der Führungsflächen der Montagegabel der Spannklaue eingreift. Somit ist insbesondere die zweite Spannklaue in einfachster Weise am Führungszylinder wahlweise an einem der Halteelemente anordenbar, so daß der Federspanner einfach zum Spannen unterschiedlicher Schraubenfedern umrüstbar ist.
Gemäß Anspruch 13 kann die Verdrehsicherung der Spannklauen am jeweils zugeordneten Halteelement durch einen entsprechenden etwa tangential an der Montagegabel angeordneten Führungssteg erfolgen, welche die Montagegabel axial überragt. Dieser Führungssteg liegt im montierten Zustand an einer Führungsfläche einer Halteplatte des zugehörigen Halteelementes planeben an, so daß die Montagegabel gegenüber dem Halteelement unverdrehbar gesichert ist. Die Führungsfläche ist radial zurückversetzt an der jeweiligen Halteplatte angeordnet und erstreckt sich über etwa die halbe Dicke der Halteplatte. Die Führungsfläche ist dabei Teil einer radial nach innen versenkten Aussparung der Halteplatte, welche zur jeweils zugehörigen zweiten Halteplatte eines Halteelementes orientiert ist. Diese zweite Halteplatte weist zur ersten Halteplatte hin keine Führungsfläche auf, so daß die Spannklaue stets in
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unverwechselbarer Orientierung am jeweiligen Halteelement befestigbar ist.
Um ein versehentliches Herausrutschen der Spannklaue mit seiner Montagegabel aus dem zugeordneten Halteelement sicher zu verhindern, ist ein Klemm- oder Rastverbindung vorgesehen. Diese Klemmverbindung kann z.B. aus wenigstens einer Klemmschraube gebildet sein, welche radial in die Montagegabel eingeschraubt ist, und die im Montierten Zustand gegen einen Zylinderabschnitt des Halteelementes drückt, welcher zwischen den beiden zugehörigen Halteplatten angeordnet ist.
Anstatt einer Klemmschraube kann auch beispielsweise eine federbelastete Rastkugel vorgesehen sein, welche in montiertem Zustand der Spannklaue mit seiner Montagegabel am Halteelement in eine entsprechende Rastvertiefung im Bereich des Zylinderabschnittes des Halteelementes formschlüssig eingreift. Dadurch wird eine einfache wahlweise Anordnung beispielsweise der zweiten Spannklaue an einem der zugehörigen Halteelemente erreicht, so daß der Federspanner zum Spannen von unterschiedlichen Schraubenfedern in einfacher Weise umrüstbar ist.
Die erfindungsgemäßen Ausgestaltungen gemäß der Ansprüche 15 bis 18 betreffen zwei weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
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Gemäß der Ansprüche 15 und 16 sind die Halteelemente als T-Nuten ausgebildet, in welche eine Spannklaue mit entsprechend formangepassten T-Profilen einschiebbar ist. Die T-Nuten verlaufen dabei quer zu Längsmittelachse des Federspanners. Im Bereich des Führungszylinder sind mehrere T-Nuten vorgesehen, welche axial hintereinander am Führungszylinder angeordnet sind, so daß durch wahlweises zusammenführen des T-Profiles der Spannklaue mit einer der T-Nuten in einfacher Weise unterschiedliche Spannbereich des Federspanners erreichbar sind. Zur Lagesicherung des T-Profiles in der T-Nut ist dabei für das erste Halteelement beispielsweise eine Sicherungsschraube vorgesehen, welche die T-Nut zusammen mit dem T-Profil durchragt, so daß das T-Profil nicht unbeabsichtigt aus det T-Nut herausgeschoben werden kann. Es versteht sich, daß anstatt einer solche Sicherungsschraube auch ein Klemm- oder Rast verbindung z.B. in Form einer Klemmschraube oder einer federbelasteten Rastkugel vorgesehen sein kann, durch welche das T-Profil in der T-Nut feststellbar ist.
Zur Lagersicherung der zweiten Spannklaue mit ihrem T-Profil in einer der T-Nuten des zweiten und jedes weiteren Halteelementes ist ebenfallsl eine Sicherungschraube vorgesehen, welche im montierten zustand alle T-Nuten und das in eine der T-Nuten eingebrachte T-Profil gemeinsam durchragt, so daß das T-Profil aus der entsprechenden T-
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Nut nicht unbeabsichtigt herausrutschen kann und somit eine sichere Handhabung des Federspanners gewährleistet ist.
Beim erfindungsgemäßen Federspanner gemäß der Ansprüche 17 und 18 sind als Haltelemente ebenfalls T-Nuten vorgesehen, welche allerdings parallel zur Längsmittelachse des Führungsrohres bzw. des FührungsZylinders verlaufend angeordnet sind. Durch dies Anordnung der T-Nuten wird ein Aufnahme von äußerst hohen Spannkräften ermöglicht. Die zugehörigen Spannklauen weisen entsprechende T-Profile auf, mit welchen sie mit den T-Nuten formschlüssig in Eingriff bringbar sind.
Zur Lagersicherung der des T-Profiles in der zugehörigen T-Nut kann dabei beispielsweise eine Sicherungsschraube vorgesehen sein, welche die T-Nut mit dem montierten T-Profil gemeinsam durchragt. Um eine Schwächung des T-Profiles zu vermeiden, kann vorgesehen sein, daß in der Stirnfläche des T-Profiles, welches der T-Nut zugewandt ist, eine etwa halbzylindrische querverlaufende Ausnehmung vorgesehen ist, welche mit einer entsprechenden halbzylindrischen Ausnehmung der T-Nut im montierten Zustand eine vollständige Druchgangsbohrung bildet. Eine durch diese Druchgangsbohrung hindurchgesteckte Sicherungsschraube greift durch diese beiden Ausnehmungen hindurch, so daß eine formschlüssige Lagesicherung des T-Profiles in der T-Nut sichergestellt ist.
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Durch eine mehrfache Anordnung der Durchgangsbohrung axial hintereinander im zweiten Halteelement werden in der T-Nut mehrere axial hintereinander liegende halbzylindrische Ausnehmungen gebildet, so daß die zweite Spannklaue mit der halbzylindrischen Ausnehmung ihres T-Profiles wahlweise mit einer der Ausnehmungen der T-Nut in Überdeckung bringbar ist. In dieser vorgewählten axialen Position des T-Profiles in der T-Nut des zweiten Halteelementes ist das T-Profil durch Hindurchstecken der Sicherungsschraube durch die durch die T-Nut und das T-Profil gebildete Durchgangsbohrung in seiner Lage sicherbar, wodurch eine sichere Handhabung des Federspanners erreicht wird.
Durch die aufeinander abgestimmten Abmessungen der T-Nut und des T-Profiles derart, daß beim Spannen einer Schraubenfeder das T-Profil in der T-Nut "verklemmt", wird eine Überlastung der Sicherungsschraube auch bei äußerst hohen Spannkräften sicher verhindert, da durch dieses "Verklemmen" eine Art Selbstemmung des T-Profiles in der T-Nut bewirkt wird.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Federspanners, sei es als konventioneller Konsolfederspanner mit Führungsrohr und Führungszylinder oder als teleskopartig ausgebildeter Konsolfederspanner, wird in einfachster Weise eine stufenweise oder kontinuierliche Verstellbarkeit des Spannbereiches des Federspanners erreicht, so
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daß dieser zum Spannen von Schraubenfedern unterschiedlicher Größe in einfachster Weise einsetzbar ist. Es vesteht sich, daß die unterschiedlich ausgestalteten Halteelemente-, .in unterschiedlicher Kombination an einem Federspanner angeordnet sein können. Somit kann ein bereits bestehender Federspanner durch Ersetzen seines Führungsrohres oder seines Führungszylinders durch ein Führungsrohr oder einen Führungszylinder mit Halteelementen der erfindungsgemäßen Art in einfacher Weise umgerüstet bzw. nachgerüstet werden.
Anhand der Zeichnungen wird im folgenden die Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die wesentlichen Bestandteile eines konventionellen Konsolfederspanners in Explosionsdarstellung;
Fig. 2 den Konsolfederspanner aus Fig. 1 in zusammengebautem Zustand mit Schraubenfeder;
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel· eines konventionellen Konsolfederspanners in Explosionsdarstellung;
Fig. 4 den Konsolfederspanner aus Fig. 3 in zusammengebautem Zustand mit einer größeren Schraubenfeder;
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Fig. 5 einen Konsolfederspanner in Teleskopbauweise in Explosionsdarstellung;
Fig. 5A eine Lagerung der Gewindespindel im Führungsrohr aus Fig. 5;
Fig. 6 den Konsolfederspanner aus Fig. 5 in zusammengebautem Zustand mit Schraubenfeder;
Fig. 7 den Konsolfederspanner aus den Fig. 3 und 4 mit auf Block gespannter kurzer Schraubenfeder;
Fi'g. 8 den Konsolfederspanner aus den Fig. 3 und 4 mit auf Block gespannter langer Schraubenfeder;
Fig. 9 einen Konsolfederspanner in konventioneller Bauweise mit einem weiteren Ausführungsbeispiel von Halteelementen mit Außenführung;
Fig. 10 einen Konsolfederspanner in konventioneller Bauweise mit einem weiteren Ausführungsbeispiel von Halteelementen mit Innenführung;
Fig. 11 einen Konsolfederspanner in konventioneller Bauweise mit einem weiteren Ausführungsbeispiel von Halteelementen in Form quer verlaufenden T-Kupplungen;
Fig. 12 einen Konsolfederspanner in konventioneller Bauweise mit einem weiteren Ausführungsbeispiel
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von Halteelementen in Form von längs verlaufenden T-Kupplungen;
Der in Fig. 1 dargestellte konventionelle Konsolfederspanner 1 besteht aus einem Führungsrohr 2, in welchem eine Gewindespindel 3 drehbar gelagert ist. An seinem einen oberen Ende 4 weist das Führungsrohr ein Halteelement 5 auf, welches aus zwei sich diametral gegenüberliegenden etwa ringsegmentartig ausgebildeten Haltestegen &bgr; und 7 sowie einem umlaufenden Anschlagsteg 8 besteht. Die Haltestege 6 und 7 sind am äußersten oberen Ende des Führungsrohres 2 angeordnet. Der Anschlagsteg 8 weist zu diesen Haltestegen 6, 7 einen axialen Abstand auf, so daß ein Montagezylinder 9 einer ersten Spannklaue 10 annähernd spielfrei zwischen den Haltestegen 6, 1 und dem Anschlagsteg 8 anordenbar ist, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist.
Der Montagezylinder 9 weist eine zentrale Durchgangsbohrung 11 auf, welche mit zwei axial durchgehend verlaufenden Ausnehmungen 12 und 12' versehen ist. Die Ausnehmungen 12 und 12' sind einander diametral gegenüberliegend angeordnet und in ihren Abmessungen auf die Haltestege und 7 derart abgestimmt, daß die Spannklaue 10 mit ihrem Montagezylinder 9 in einer Montagewinkellage mit ihren Ausnehmungen 12, 12' über die Haltestege 6 , 7 bis zum Anschlagsteg 8 schiebbar ist.
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Die Montagewinkellage ist dabei eine zu der in Fig. 1 dargestellten Lage um 90° um die Längsmittelachse 13 des Führungsrohres 2 gedrehte Lage. Durch anschließendes Verdrehen der Spannklaue 10 mit ihrem Montagezylinder 9 in die in Fig. 1 dargestellte Winkelposition wird der Montagezylinder 9 zwischen den Haltestegen 6, 7 und dem Anschlagsteg 8 fixiert. Zur Sicherstellung dieser Lage ist beispielsweise ein Rastelement in Form einer federbelasteten Rastkugel rückseitig am Montagezylinder 9 vorgesehen (in der Zeichnung nicht sichtbar). Anstatt eines Rastelementes sind auch andere Mittel zum Fixieren der Gebrauchswinkellage vorstellbar, wie z.B. Klemm- oder Steckverbindungen.
Auf das Führungsrohr 2 ist ein Führungszylinder 14 aufschiebbar, welcher ein zweites Halteelement 15 aufweist, das am oberen Ende des Führungszylinders 14 angeordnet ist. Zur Axialverstellung des Führungszylinders 14 auf dem Führungsrohr 2 durch die Gewindespindel 3 ist ein Radialfinger 16 vorgesehen, welcher mit einem Radialdurchbruch 17 des Führungszylinders 14 formschlüssig in Eingriff bringbar ist. Der Radialfinger 16 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel einstückiger Bestandteil einer Gewindebuchse 18, welche mit einem Mutterngewinde 19 versehen ist, mit welchem die Gewindebuchse 18 mit der Gewindespindel 3 in Wirkverbindung bringbar ist. Außenseitig weist die Gewindebuchse 18 zwei zylindrische Füh-
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rungsabschnitte 20 und 21 auf, über welche die Gewindebuchse im Führungsrohr 2 annähernd spielfrei axial verschiebbar geführt ist. Der Radialfinger 16 durchragt im montierten Zustand einen wenigstens annähernd über die gesamte Länge des Führungsrohres 2 verlaufenden Radialschlitz 22 und steht im montierten Zustand mit dem Radialdurchbruch 17 des FührungsZylinders 14 in formschlüssigem Eingriff.
Das zweite Halteelement 15 des FührungsZylinders 14 wird durch einen umlaufenden Anschlagsteg 23 zusammen mit zwei sich diametral gegenüberliegenden ringsegmentartigen Haltestegen 24 und 25 gebildet. Die Haltestege 24, 25 weisen zum Anschlagsteg 23 einen axialen Abstand auf, welcher der axialen Länge eines Montagezylinders 26 entspricht, welcher Bestandteil einer zweiten Spannklaue 27 ist.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, weist der Montagezylinder 26 eine Durchgangsbohrung 28 auf, welche mit zwei sich diametral gegenüberliegenden sich über die komplette Höhe des Montagezylinders 26 erstreckenden Ausnehmungen 29, versehen ist. Die Durchgangsbohrung 28 mit ihren Ausnehmungen 29 und 30 ist auf die Abmessungen einerseits des Führungszylinders 14 und andererseits der Haltestege 24, 25 derart abgestimmt, daß die zweite Spannklaue 27 mit ihrem Montagezylinder 2 6 in einer um 90° gedrehten Montagewinkellage zur der in Fig. 1 dargestellten Gebrauchs-
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winkellage über die Haltestege 24, 25 gegen den Anschlagsteg 23 des FührungsZylinders 14 schiebbar ist und durch Zurückdrehen aus der Montagewinkellage in die Gebrauchswinkellage zwischen den Haltestegen 24, 25 und dem Anschlagsteg 23 axial unverschiebbar fixiert ist.
Zur Festlegung der Gebrauchswinkellage ist eine federbelastete Rastkugel 31 vorgesehen, welche mittels einer Schraubendruckfeder 32 und einem Gewindezapfen 33 im Montagezylinder 2 6 in einer entsprechenden Aufnahmebohrung 34 gehalten wird und in eine entsprechende Rastvertiefung des Führungszylinders 14 im Bereich beispielsweise seines zweiten Halteelementes 15 im montierten Zustand eingreift. Diese Rastvertiefung liegt in der Darstellung der Fig. 1 auf der Rückseite des FührungsZylinders 14 und ist somit nicht sichtbar. Es versteht sich, daß zur Festlegung der Gebrauchswinkellage auch andere Mittel, wie z.B. Steck- oder Klemmverbindungen einsetzbar sind. So kann beispielsweise im Haltesteg 6 des Führungsrohres 2 eine parallel zur Längsmittelachse 13 verlaufende Klemmschraube (in der Zeichnung nicht dargestellt) vorgesehen sein, durch welche der Montagezylinder 9 in seiner Gebrauchswinkellage klemmend gegen den Anschlagsteg 8 gepreßt wird.
Der Führungszylinder 14 weist in axialer Richtung versetzt zum zweiten Halteelement 15 weitere Halteelemente
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35, 36 und 37 auf. Das dritte Halteelement 35 wird zum zweiten Halteelement 15 durch dessen Haltestege 24, 25 begrenzt und weist im Abstand zu diesen Haltestegen 24, 25 axial versetzt angeordnete, ringsegmentartige Haltestege 38, 39 auf. Der axiale Abstand der Haltestege 38, 39 zu den beiden Haltestegen 24, 25 ist identisch dem Abstand der Haltestege 24, 25 zum Anschlagsteg 23, so daß die Spannklaue 27 mit ihrem Montagezylinder 2 6 zwischen den Haltestegen 38, 39 und 24, 25 ebenfalls passend positionierbar und fixierbar ist.
Ein weiteres viertes Halteelement 36 wird zum Anschlagsteg 23 hin durch die ringsegementartigen Haltestegen 38, 39 des dritten Halteelementes 35 und durch weitere in axialem Abstand zu diesem Haltestegen 38, 39 angeordneten Haltestegen 40, 41 definiert.
Desgleichen wird ein fünftes Halteelement 37 zum Anschlagsteg 23 hin von den Haltestegen 40, 41 des viertes Halteelementes sowie von zu diesen axial beabstandeten weiteren Haltestegen 42, 43 begrenzt. Die axialen Abstände der paarweise angeordneten Haltestege 24, 25 und 38, 39 und 40, 41 sowie 42, 43 entsprechen jeweils dem Abstand der Haltestege 24, 25 des zweiten Halteelementes zum Anschlagsteg 23, so daß die Spannklaue 27 mit ihrem Montagezylinder 26 wahlweise passend an den Halteelementen 15, 35, 36 oder 37 anordenbar und axial fixierbar
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ist, wobei im Bereich jedes Halteelementes 15, 35, 36 und 37 jeweils eine entsprechende Rastvertiefung zum Fixieren der dargestellten Gebrauchswinkellage vorgesehen ist (in der Zeichnung nicht sichtbar).
Die Abmessungen der Haltestege 38, 39 und 40, 41 und 42, 43 sind identisch und entsprechen dabei den Abmessungen der Haltestege 24, 25 und sind ebenfalls auf die Ausnehmungen 29, 30 der Durchgangsbohrung 28 des Montagezylinders 2 6 abgestimmt. Die Spannklaue 27 ist somit mit ihrem Montagezylinder 26 über die jeweiligen Haltestege 38, 39 und 40, 41 und 42, 43 in der oben beschriebenen Montagewinkellage axial in die gewünschte axiale Gebrauchsposition schiebbar und in dieser gewählten Position in die in Fig. 1 dargestellte Gebrauchswinkellage der Spannklaue 27 drehbar. Damit ist die Spannklaue 27 mit ihrem Montagezylinder 26 am entsprechenden Halteelement 15, 35, 36 oder 37 in einfacher Weise axial festgelegt.
Zum Betätigen der Gewindespindel 3 ist ein Antriebssechskant 44 vorgesehen, welcher auf das untere Ende der Gewindespindel 3 aufschraubbar ist und mittels eines Sicherungsstiftes 45 unverdrehbar auf der Gewindespindel festlegbar ist. Zur axialen Abstützung beim Spannen einer Schraubenfeder 46 (Fig. 2) im Führungsrohr 2 ist ein am unteren Ende 47 des Führungsrohres 2 montierbarer Stützring 48 vorgesehen, welcher zur Aufnahme eines
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Axialdrucklagers 49 dient, an welchem sich der Antriebssechskant 4 4 in zusammengebautem Zustand mit einem entsprechenden angeformten Druckring 50 axial abstützt.
Fig. 2 zeigt den Federspanner 1 im zusammengebauten Zustand mit einer zwischen seinen Spannklauen 10 und 27 eingebrachten Schraubenfeder 46. Die Spannklaue 27 ist mit ihrem Montagezylinder 26 auf dem zweiten Halteelement 15 zwischen dem Anschlagsteg 23 und den Haltestegen 24 und 25 angeordnet. In dieser gewählten Anordnung weist der Federspanner 1 einen minimalen Spannbereich auf, der zum vollständigen auf Block Spannen der in Fig. 2 dargestellten kurzen Schraubenfeder 46 ausreicht. Auch ist ein vollständiges Entspannen der kurzen Schraubenfeder 4 6 sicher möglich, da der Spannhub des Federspanners 1 so ausgelegt ist, daß der maximal erreichbare Abstand zwischen den Spannklauen 10 und 27 beim Entspannen der Schraubenfeder 4 6 für die Anordnung der zweiten Spannklaue 27 im zweiten Halteelement 15 zumindest auf eine Größe einstellbar ist, die es erlaubt die Schraubenfeder 46 aus dem Federspanner 1 herauszunehmen.
Wird nun eine längere Schraubenfeder oder eine Schraubenfeder mit einer größeren Drahtstärke zwischen den Spannklauen 10 und 27 angeordnet, so kann es erforderlich sein, die zweite Spannklaue 27 axial nach unten versetzt auf dem dritten Halteelement 35 anzuordnen, so daß der
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volle Spannhub des Federspanners 1 ausnützbar ist, bevor eine solche Schraubenfeder vollständig auf Block gespannt wird. Durch diese Anordnung der zweiten Spannklaue 27 auf dem dritten Halteeleraent 35 ist auch beim Entspannen einer längeren Schraubenfeder ein größerer maximaler Abstand zwischen der ersten Spannklaue 10 und der zweiten Spannklaue 27 erreichbar, so daß der stets gleichbleibende Spannhub auch zum vollständigen Entspannen der längeren Schraubenfeder sicher ausreichend ist.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel 1/1 eines Konsolfederspanners in konventioneller Bauweise. Dieser Federspanner gemäß der Fig. 3 unterscheidet sich vom Federspanner 1 lediglich durch den Aufbau seines Führungszylinders 51 und der dazugehörigen zweiten Spannklaue 52.
Die weiteren Bestandteile des Konsolfederspanners 1/1 entsprechen den Bauteilen des Konsolfederspanners 1 und sind dementsprechend mit gleichen Bezugsziffern versehen, wobei die Montage der ersten Spannklaue 10 am oberen Ende des Führungsrohres 2 in gleicher Art und Weise erfolgt, wie die Spannklaue 10 beim Konsolfederspanner 1.
Das Führungsrohr 51 weist über dessen gesamte Länge einen radial nach außen abgesetzten halbzylindrischen Zylinderabschnitt 53 auf, dessen vertikale Schnittflächen 54 und 55 etwa in einer vertikalen Längsmittelebene des Führungszylinders 51 liegen. Der Zylinderabschnitt 53 weist
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mehrere paarweise parallel zueinander angeordnete Durchbrüche 56, 57 bzw. 58, 59 bzw. 60, 61 und 62, 63 mit einem im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf. Die sich etwa diametral gegenüberliegenden Durchbrüche 56, 57 und 58, 59 und 60, 61 sowie 62, 63 sind etwa rechtwinklig zur Längsmittelachse 64 des Führungszylinders 51 horizontal verlaufend angeordnet und durchragen den Zylinderabschnitt 53 in horizontaler Richtung ausgehend von den jeweils zugehörigen Schnittflächen 54 und 55 bis zur äußeren Zylindermantelfläche 65 des Zylinderabschnittes 53.
Die zweite Spannklaue 52 weist einen Montagezylinderabschnitt 66 auf, welcher sich in einer Montagegabel 67 fortsetzt, welche von zwei Gabelholmen 68 und 69 gebildet ist. Die Gabelholme 68 und 69 verlaufen parallel zueinander und sind parallel zur vertikalen Mittelebene des Montagezylinderabschnittes 66 angeordnet, welche in etwa die Mittelebene der Aufnahmeelemente der Spannklaue für eine Schraubenfeder darstellt. Desweiteren weisen die Gabelholme 68 und 69 jeweils einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf, welcher auf den Querschnitt der Durchbrüche 56 bis 63 derart abgestimmt ist, daß die Spannklaue 52 mit ihren Gabelholmen 68 und 69 wahlweise passend in eines der Paare der Durchbrüche 56, 57 oder 58, 59 oder 60, 61 oder auch 62, 63 passend hindurchschiebbar sind. Die Gabelholme 68 und 69 sind dabei in ihrer Länge derart ausgebildet, daß sie im montierten Zu-
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stand (Fig. 4) die Durchbrüche 56 bis 63 vollständig durchragen und weisen an ihrem freien hinteren Ende jeweils eine Durchgangsbohrung 70 bzw. 71 auf, welche koaxial zueinander verlaufend in den Gabelholmen 68 und 69 angeordnet sind. Diese Durchgangsbohrungen 70 und 71 der Gabelholme 68 und 69 dienen zur Aufnahme eines Sicherungsbolzens 72, welcher vollständig durch die Durchgangsbohrungen 70 und 71 hindurchsteckbar ist, so daß die zweite Spannklaue 52 mit ihrem Montagezylinderabschnitt 66 im montierten Zustand am Führungsrohr 51, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, unverlierbar gesichert ist.
Zur axialen Verstellung des Führungszylinders 51 weist dieser einen dem Zylinderabschnitt 53 diametral gegenüberliegenden Radialdurchbruch 73 auf, welcher rait dem Radialfinger 16 formschlüssig in Eingriff bringbar ist. Somit ist auch der Führungszylinder 51 durch Betätigen der Gewindespindel 3 über die Gewindebuchse 18 und den Radialfinger 16, wie bereits beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 zu dessen Führungszylinder 14 beschrieben, axial zum Spannen einer Schraubenfeder auf dem Führungsrohr 2 verschiebbar.
Fig. 4 zeigt den Konsolfederspanner 1/1 in zusammengebautem Zustand, wobei zwischen dessen Spannklauen 10 und 52 eine längere Schraubenfeder 74 aufgenommen ist. Zum Spannen dieser Schraubenfeder 74 ist die zweite Spannklaue 52
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mit seinen Gabelholmen 68 und 69 {in Fig. 4 nur der Gabelholm 68 sichtbar) in die entsprechenden axial nach unten versetzten Durchbrüche 58 und 59 (in der Zeichnung ist nur der Durchbruch 59 sichtbar) eingesetzt, so daß der Konsolfederspanner 1/1 bei dieser Anordnung der zweiten Spannklaue 52 einen größeren Spannbereich aufweist als der Federspanner, wie er in Fig. 2 zum Spannen einer Schraubenfeder 4 6 mit geringerer Länge dargestellt ist.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel 1/2 eines Konsolfederspanners, welcher in Teleskopbauart ausgeführt ist. Dieser Teleskopfederspanner 1/2 weist am oberen Ende eines Teleskoprohres 75 die erste Spannklaue 10 auf, welche baugleich ist mit den Spannklauen 10 aus den Fig. 1 bis 4. Auch die Befestigung der Spannklaue 10 am oberen •Ende des Teleskoprohres 75 ist identisch ausgebildet mit der Befestigung der Spannklaue 10 aus den Fig. 1 bis 4, so daß auch die gleichen Bezugsziffern angegeben sind.
Der Teleskopfederspanner 1/1 weist ein Führungsrohr 76 auf, welches mit Halteelementen versehen ist, welche den Halteelementen 15, 35, 36 und 37 des Führungszylinders aus Fig. 1 entsprechen und dementsprechend mit gleichen Bezugsziffern versehen sind. Auch der Anschlagsteg 23, sowie die Haltestege 24, 25 und 38 bis 43 sind identisch ausgebildet wie die Haltestege 24, 25 und 38 bis 43 des
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Führungszylinders 14 aus Fig. 1 und mit den entsprechend identischen Bezugsziffern versehen.
Das Führungsrohr 7 6 weist im Bereich seines zweiten Halteabschnittes 15 einen radial nach innen ragenden Führungszapfen 77 auf, welcher im montierten Zustand in eine zugeordnete axial verlaufende radial eingesenkte Radialnut 78 des Teleskoprohres 75 axial verschiebbar formschlüssig eingreift. Das Teleskoprohr 75 ist somit im montierten Zustand im Führungsrohr 76 unverdrehbar und axial verschiebbar geführt.
Es ist auch vorgesehen, einen Führungszapfen am Teleskoprohr im Bereich seines unteren Endes anzuordnen, welcher in eine entsprechende Führungsnut in der Innenwand des Führungsrohres axial verschiebbar eingreift (in der Zeichnung nicht dargestellt).
Durch diese Anordnung der Führungselemente zur unverdrehbaren Sicherung des Telekoprohres im Führungsrohr ist das Teleskoprohr gegenüber dem Führungsrohr im Bereich seines Anschlagsteges 23 beispielsweise durch einen aufsetzbaren Dichtungsring vollständig abdichtbar. Dadurch wird eine erhebliche Erhöhung der Lebensdauer des Federspanners erreicht, da in den Ringspalt zwischen dem Teleskoprohr und dem Führungsrohr keinerlei Verunreinigungen eindringen können. Auch die Funktionssicherheit des Federspanners wird damit wesentlich erhöht.
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Zur Axialverstellung des Teleskoprohres 75 im Führungsrohr 16 ist eine Gewindespindel 79 vorgesehen, welche in ein entsprechendes Mutterngewinde 80 des Teleskoprohres in dessen unteren Bereich einschraubbar ist, so daß durch Betätigen der Gewindespindel 79 das Teleskoprohr 75 im Führungsrohr 7 6 axial zum Spannen einer Schraubenfeder 8 (Fig. 6) verstellbar ist.
Die Gewindespindel 79 weist in ihrem unteren Endbereich einen Spindelkopf 82 mit einem zylindrischen Führungsabschnitt 242 auf, mit welchem sie annähernd spielfrei in einer Lagerbuchse 243 im Führungsrohr 7 6 geführt ist. Die Lagerbuchse 243 ist dabei in das Führungsrohres 7 6 einschraubbar und weist einen umlaufenden Anschlagflansch 244 auf, mit welchem die Lagerbuchse 243 in vollständig eingeschraubtem Zustand planeben auf der unteren Stirnfläche 245 des Führungsrohres 7 6 aufliegt.
Die Lagerbuchse 243 weist in etwa in der axialen Mitte des Führungsabschnittes 242 einen radial nach innen gerichteten Lagersteg 246 auf, dessen Innendurchmesser auf den Durchmesser des Führungsabschnittes 242 derart abgestimmt ist, daß der Führungsabschnitt 2 42 in der vom Lagersteg 246 gebildeten Durchgangsbohrung 247 annähernd spielfrei radial geführt ist.
Wie aus Fig. 5A ersichtlich ist, ist der Führungsabschnitt 242 unterhalb des Lagersteges 246 mit einem
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Axialdruckring 248 versehen, welcher nach außen hin bündig mit dem Anschlagflansch 244 der Lagerbuchse 243 abschließt. Zwischen dem Axialdruckring 248 und dem Lagersteg 246 ist ein Axialdrucklager 249 vorgesehen, an welchem der Axialdruckring 248 anliegt. Der Axialdruckring 248 ist auf dem Führungsabschnitt 242 mittels eines Kupplungsstiftes 250, welcher als Kerbstift ausgebildet sein kann, zur Aufnahme von den beim Spannen der Schraubendruckfeder 86 auftretenden Axialkräfte gesichert. Dieser Kerbstift 250 durchragt dabei den Axialdruckring 248 zusammen mit dem Führungsabschnitt 242.
Oberhalb des Lagersteges 246 ist eine Lagerscheibe 83 vorgesehen, welche im Abstand zum Lagersteg 24 6 am Führungsabschnitt 242 annähernd spielfrei angeordnet ist und über einen Kerbstift 84 in seiner axialen Lage am Führungsabschnitt 242 festgelegt ist. Zwischen der Lagerscheibe 83 und dem Lagersteg 246 ist ein zweites Axialdrucklager 81 vorgesehen, so daß die Gewindespindel 76 über die Lagerscheibe 83, das Axialdrucklager 81, den Lagersteg 246, das Axialdrucklager 249 und den Axialdruckring 248 in axialer Richtung über die Lagerbuchse 243 im Führungsrohres 7 6 festgelegt ist.
Nach außen hin weist die Gewindespindel 7 6 einen Aufnahmeabschnitt 85 auf, auf welchem beispielsweise ein mit mehreren Schlüsselflachen versehenes Antriebselement 90
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aufgesetzt ist. Der Aufnähmeabschnitt 85 ist dabei nach außen hin verjüngt abgesetzt ausgebildet. In seinem radial erweiterten Bereich bildet der Aufnahmeabschnitt 85 einen Zylinderabschnitt 251, welcher vom Antriebselement 90 mit einem entsprechend angepaßten Bohrungsabschnitt vollständig umschlossen wird. Im Bereich des Zylinderabschnittes 251 ist im Aufnahmeabschnitt 85 und im Antriebselement 90 jeweils eine Durchgangsbohrung 252 bzw. 253 vorgesehen, über welche das Antriebeselement 90 auf dem Aufnahmeabschnitt 85 mittels eines weiteren Kupplungsstiftes 254, beispielsweise eines Kerbstiftes festsitzend mit dem Aufnahmeabschnitt 85 verbunden ist. Der Kerbstift 254 dient beim Antrieb des Antriebselementes 90 zur Drehmomentübertragung vom Antriebselement 90 auf den Aufnahmeabschnitt 85 und somit auf die Gewindespindel 76. Desweiteren ist in axialer Verlängerung des Aufnahmeabschnittes 85 ein zusätzlicher Antriebssechskant 255 vorgesehen, über welchen die Gewindespindel 76 zusätzlich, insbesondere bei Bruch des Kerbstiftes 2 54 drehend antreibbar ist. Der Antriebssechskant 255 ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel einstückig am Aufnahmeabschnitt 85 angeformt, kann aber auch als separates Bauteil wie das Antriebselement 90 ausgebildet sein.
Desweiteren ist eine zweite Spannklaue 27 vorgesehen, deren Ausgestaltung identisch ist mit der zweiten Spannklaue 27 aus Fig. 1, so daß auch die Bezugsziffern
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identisch angegeben sind. Sowohl Abmessungen als auch entsprechende Sicherungselemente entsprechen ebenfalls dem Ausführungsbeispiel der zweiten Spannklaue 27 aus Fig. 1. Ebenso erfolgt die Montage der zweiten Spannklaue 27 auf dem Führungsrohr 7 6 in gleicher Weise, so daß auch die entsprechenden Textpassagen in der Beschreibung zu Fig. 1 verwiesen wird.
Entsprechend der in Fig. 2 dargestellten zusammengebauten Ansicht des Konsolfederspanners 1 ist in Fig. 6 der Teleskopfederspanner 1/2 dargestellt, wobei dieser ebenfalls zwischen seiner ersten Spannklaue 10 und seiner zweiten Spannklaue 27 eine entsprechende Schraubenfeder 8 6 zum Spannen aufweist. Die Schraubenfeder 8 6 ist dabei identisch ausgebildet wie die Schraubenfeder 46 aus Fig. 2, so daß aufgrund deren geringerer Länge die Spannklaue 27 auf dem zweiten Halteabschnitt 15 mit ihrem Montagezylin-1 der 2 6 montiert ist. Zum Spannen der Schraubenfeder 8 6 bei diesem Ausführungsbeispiel durch Betätigen der Gewindespindel 79 und damit durch Einziehen des Teleskoprohres 75 in das Führungsrohr 7 6 wird der Abstand der beiden Spannklauen 10 und 27 verringert, bis die Anschlagstege 8 und 23 der Halteelemente 5 bzw. 15 vollständig aufeinanderliegen oder bis die Schraubenfeder 86 vollständig auf Block gespannt ist.
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In Fig. 7 ist der Konsolfederspanner 1/1 gezeigt, wobei zwischen dessen erster Spannklaue 10 und dessen zweiter Spannklaue 52 eine kurze Schraubenfeder 87 vollständig auf Block gespannt ist. Da es sich bei der Schraubenfeder 87 um eine äußerst kurze Ausführung handelt, ist die Anordnung der zweiten Spannklaue 52 in den obersten Durchbrüchen 56 und 57 gewählt, so daß bei der dargestellten Spannposition einerseits die Schraubenfeder 87 vollständig auf Block gespannt ist und gleichzeitig die obere Spannklaue 10 mit ihrem Montagezylinder 9 planeben auf der oberen Stirnfläche 88 des FührungsZylinders 51 aufliegt. Für diese relativ kurze Schraubenfeder 87 ist somit aufgrund der gewählten Anordnung der zweiten Spannklaue 52 in den obersten Durchbrüchen 56, 57 des Führungszylinders mit ihren beiden Gabelholmen 68 und 69 der volle Spannhub des Konsolfederspanners 1/1 nutzbar.
Fig. 8 zeigt den Konsolfederspanner 1/1 mit einer vollständig auf Block gespannten Schraubenfeder 89 größerer Länge. Der Konsolfederspanner ist dabei ebenfalls derart verkürzt, daß der Montagezylinder 9 seiner ersten Spannklaue 10 auf der oberen Stirnfläche 88 des Führungszylinders 51 aufliegt. Die Anordnung der zweiten Spannklaue 52 mit ihren Gabelholmen 68 und 69 ist dabei derart gewählt, daß diese in den dritten Durchbrüchen 60 und 61 vorgenommen ist, so daß zwischen dem vollständig verkürzten Federspanner 1/1 die auf Block gespannte
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Schraubenfeder 89 Platz findet. Auch für diese Schraubenfeder größerer Länge ist aufgrund der axial versetzten Anordnung der zweiten Spannklaue 52 am Führungszylinder 51 der gesamte Spannhub des Federspanners 1/1 nutzbar, so daß diese lange Schraubenfeder auch bei gänzlich auseinandergefahrenem Federspanner, d.h. bei maximalem Abstand der Spannklauen 10 und 52 voneinander von diesem frei gegeben wird.
Fig. 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines konventionellen Federspanners 1/3, dessen Führungsrohr 2/3 an seinem einen, oberen Ende ein erstes Halteelement 5/3 aufweist. Das Halteelement 5/3 ist am oberen Ende des Führungsrohres 2/3 mit einer Halteplatte 91 versehen, welche aus einem Kreisringsegment gebildet ist. In axialem Abstand zu dieser Halteplatte 91 ist eine zweite Halteplatte 92 angeordnet, welche ebenfalls aus einem Kreisringsegment besteht. Zwischen diesen beiden Halteplatten 91 und 92 ist ein Aufnahmezylinder 93 vorgesehen, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser des Führungsrohres 2/3.
Das Halteelement 5/3 dient zur Aufnahme einer Spannklaue 94, welche zur festsitzenden Lagerung am Halteelement 5/3 eine U-förmig ausgebildete Montagegabel 95 aufweist, deren Gabelholme 96, 97 im montierten Zustand den Aufnahmezylinder 93 des Führungsrohres 2/3 passend umschließen.
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Zur drehsicheren Lagerung der Montagegabel 95 zwischen den Halteplatten 91 und 92 weisen die Halteplatten 91, jeweils zwei sich diametral gegenüberliegende und parallel zueinander verlaufende Montageflachen 98, 99 bzw. 100, 101 auf, auf welchen jeweils eine parallel zur Längsmittelachse 102 des Führungsrohres 2/3 verlaufende Führungsplatten 103 bzw. 104 angeordnet ist. Zur Befestigung der Führungsplatten 103 und 104 an den Halteplatten 91, 92 im Bereich ihrer Montageflächen 98, 99 bzw. 100, 101 sind entsprechende Befestigungsschrauben 105 vorgesehen, von welchen nur die Befestigungsschrauben 105 der Führungsplatte 104 in Fig. 9 sichtbar ist.
Zur Aufnahme zwischen den beiden Lagerplatten 103 und 104 sind die Gabelholme 96 und 97 außenseitig mit planparallelen Führungsflächen 106 und 107 versehen, mit welchen die Montagegabel 95 der Spannklaue 94 mit geringem Spiel zwischen die Führungsplatten 103 und 104 passend einschiebbar ist.
Um ein Herausrutschen der Montagegabel 95 aus dem Halteelement 5/3 wirksam zu verhindern, ist eine Klemmschraube 108 vorgesehen, welche in die jeweils zugehörige Führungsplatte 103 bzw. 104 einschraubbar ist und die Spannklaue 94 mit ihrer Montagegabel 95 klemmend am Halteelement 5/3 hält. In Fig. 9 ist dabei lediglich die Klemmschraube 108 der Führungsplatte 104 sichtbar. Um das
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Mutterngewinde der Führungsplatte 103 und 104 zum Aufbringen größerer Klemmkräfte entsprechend zu verlängern, kann, wie dies in Fig. 9 dargestellt ist, eine entsprechende Aufschweißmutter 109 außenseitig auf der Halteplatte 104 aufgeschweißt sein.
Es versteht sich, daß anstatt der Klemmschraube 108 auch entsprechende Rast- oder Steckverbindungen zur Lagesicherung vorgesehen sein können. Auch kann auf den Führungsflächen 106, 107 eine entsprechend positionierte Rastvertiefung (in der Zeichnung nicht dargestellt) vorgesehen sein, in welche die Klemmschraube 108 im montierten Zustand eingreift, so daß zusätzlich zur Klemmkraft ein Formschluß erreichbar ist um eine stets reproduzierbare Lage der Spannklaue 94 am Haltelement 5/1 sicherzustellen.
Unterhalb des Halteelementes 5/3 ist auf dem Führungsrohr 2/3 ein Führungszylinder 110 angeordnet, welcher axial verschiebbar auf dem Führungsrohr 2/3 geführt ist. Zur Axialbewegung ist ebenfalls eine Gewindespindel vorgesehen, deren Antriebssechskant 111 das Führungsrohr 2/3 nach unten überragt. Die Anordnung und Ausgestaltung der Gewindespindel ist dabei im wesentlichen identisch mit der aus den Fig. 1 bis 4. Zum axialen Verschieben ist der Führungszylinder 110 mit einem Radialfinger 112 gekoppelt, welcher über eine Gewindebuchse mit der Gewinde-
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spindel in Eingriff steht. Der Radialfinger 112 sowie die Gewindebuchse (in der Zeichnung nicht sichtbar) entsprechen dabei dem Radialfinger 16 und der Gewindebuchse 18 aus den Ausführungsbeispielen gemäß der Fig. 1 bis 4. Dementsprechend weist auch das Führungsrohr 2/3 einen Radialschlitz 22/3 auf, durch welchen der Radialfinger 112 radial in einen entsprechenden Radialdurchbruch 113 des Führungszylinders 110 hineinragt und mit diesem formschlüssig im Eingriff steht.
Der Führungszylinder 110 weist mehrere Halteplatten 114, 115, 116, 117 und 118 auf, welche ebenfalls wie die Halteplatten 91 und 92 des Halteelementes 5/3 aus entsprechenden Ringsegmenten gebildet sind. Diese Halteplatten 114 bis 118 sind in axialem Abstand zueinander hintereinander angeordnet und bilden jeweils paarweise zusammen ein zweites 119, drittes 120, viertes 121 und fünftes 122 Halteelement des Führungszylinders 110. Die Abstände der Halteplatten 114 bis 118 zueinander sind jeweils identisch und dienen zur im wesentlichen spielfreien Aufnahme einer Montagegabel 123 einer zweiten Spannklaue 124, welche ebenfalls, wie die Montagegabel 95 der Spannklaue 94, zwei Gabelholme 125 und 126 aufweist. Die Gabelholme 125 und 126 sind jeweils mit planparallelen Führungsflächen 127 und 128 versehen, wobei die Montagegabel 123 wahlweise zwischen die Halteplatten 114 bis 118 der einzelnen Halteelemente 110 bis 122 passend einschiebbar ist.
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Zur unverdrehbaren Führung der Spannklaue 124 mit ihrer · Montagegabel 123 sind an den Halteplatten 114 bis 118 jeweils sich diametral gegenüberliegende Führungsplatten 129 und 130 vorgesehen, welche auf entsprechende Montageflächen 131 bis 140 der Halteplatten 114 bis 118 durch entsprechende Montageschrauben 141 aufgeschraubt sind. Die Montageflächen 131 bis 140 sind paarweise jeweils an einer der Halteplatten 114 bis 118 sich diametral gegenüberliegend, parallel zueinander verlaufend angeordnet, so daß die Führungsplatten 129 und 130 in radialem Abstand zueinander, parallel zueinander und parallel zur Längsmittelachse 102 des Führungsrohres 2/3 verlaufend am Führungszylinder 110 bzw. an dessen Halteplatten 114 bis 118 angeordnet sind. Der lichte Abstand zwischen den Führungsplatten 129 und 130 ist den Abmessungen der Montagegabel 123 mit ihren Führungsflächen 127 und 128 derart angepaßt, daß die Spannklaue 124 mit ihrer Montagegabel 123 passend zwischen die Führungsplatten 129 und 130 einschiebbar ist.
Zur Arretierung bzw. zur Lagersicherung der Montagegabel 123 in einem der Halteelemente 119 bis 122 sind die Halteplatten 129 und 130 beispielsweise jeweils mit einer Rastkugel 142 versehen, welche mittels einer Schraubenfeder 143 und einer entsprechenden Stellschraube 144 und einer entsprechend zugeordneten Rastvertiefung 145 der Führungsflächen 127 und 128 eine Rastverbindung im mon-
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tierten Zustand bildet. Durch diese Rastvorrichtung ist die Spannklaue 124 mit ihrer Montagegabel 123 in einfacher Weise am Führungszylinder 110 variabel an einem der Halteelemente 119 bis 122 anordenbar, wobei im montierten Zustand durch die Rastverbindung ein sicherer Halt am entsprechenden Halteelement 119 bis 122 gewährleistet ist. Zur sicheren Montage bzw. zum Erreichen eines ausreichenden Stellweges für die Stellschraube 144 kann, wie dies in Fig. 9 dargestellt ist, außenseitig auf die Halteplatten 129 und 130 jeweils eine entsprechende Aufschweißmutter 14 6 vorgesehen sein. In Fig. 9 sind die auf den Führungsplatten 103 und 130 außenseitig angeordneten Aufschweißmuttern 109 und 146 nicht sichtbar, da sie auf deren jeweiliger Rückseite angeordnet sind.
Fig. 10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Federspanners 1/4 in konventioneller Bauart. Am Führungsrohr 2/4 des Federspanners 1/4 ist an seinem freien Ende ein Halteelement 147 vorgesehen, welches aus zwei ringsegmentartigen Halteplatten 148 und 149 gebildet ist. Die Halteplatten 148 und 149 weisen eine axialen Abstand voneinander auf und sind an einem gemeinsamen Aufnahmezylinder 150 angeordnet. An diesem ersten Halteelement 147 ist eine Spannklaue 151 mit ihrer Montagegabel 152 montierbar. Dabei wird die Montagegabel 152 mit ihren Gabelholmen 153 und 154 passend zwischen die beiden Halteplat-
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ten 148 und 149 des ersten Halteelementes 147 eingeschoben.
Zur unverdrehbaren Führung der Montagegabel 152 mit ihren Gabelholraen 153 und 154 am ersten Halteelement 147 weist die obere Halteplatte 148 zwei sich diametral gegenüberliegende und radial nach innen versetzt angeordnete Führungsflächen 155 und 156 auf. Diese Führungsflächen 155 und 156 verlaufen parallel zueinander und sind auf etwa der halben Dicke der Halteplatte 148 zur Halteplatte 149 orientiert angeordnet. Mit diesen Führungsflächen 155 und 156 der Halteplatte 148 stehen im montierten Zustand entsprechende Führungsstege 157 und 158 der Gabelholme 153 und 154 in Wirkverbindung und liegen an den Führungsflächen 155 und 156 zumindest annähernd spielfrei an.
Zur sicheren Montage der Spannklaue 151 mit ihrer Montagegabel 152 weist die Montagegabel 152 oberseitig eine abgesetzte Aufnahmenut 159 auf, so daß die Montagegabel 152 passend zwischen die beiden Halteplatten 148 und 149 einschiebbar ist. Zur festsitzenden Halterung der Spannklaue 151 auf dem ersten Halteelement 147 ist in den Gabelholmen 153 und 154 der Montagegabel 152 jeweils eine Klemmschraube 160 vorgesehen, welche im montierten Zustand in eine entsprechende Rastvertiefung 161 des Aufnahmezylinders 150 des ersten Halteelementes 147 formschlüssig eingreift.
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Der Federspanner 1/4 weist desweiteren einen Führungszylinder 162 auf, welcher mehrere Halteplatten 163, 164, 165, 166 und 167 aufweist. Die Halteplatten 163 bis 167 bilden paarweise jeweils ein zweites 168, drittes 169, viertes 170 und fünftes 171 Halteelement, und sind in gleichen axialen Abständen zueinander am Führungszylinder 162 angeordnet. Für die axiale Verschiebung des Führungszylinders 162 auf dem Führungsrohr 2/4 ist ebenfalls ein Spindeltrieb mit einer Gewindespindel (in der Zeichnung nicht sichtbar) vorgesehen, dessen Antriebssechskant 172 das Führungsrohr 2/4 axial nach unten überragt. Als zweites Element des Spindeltriebes ist ein Radialfinger 173 vorgesehen, welcher Bestandteil einer Gewindebuchse (in der Zeichnung nicht sichtbar) ist, welche der Gewindebuchse 18 des Ausführungsbeispieles aus Fig. 1 entspricht. In entsprechender Weise steht im montierten Zustand der Radialfinger 169 in der in Fig. 10 dargestellten Art und Weise mit einem entsprechenden Radialdurchbruch 174 des, FührungsZylinders 162 formschlüssig in Eingriff. An den Halteelementen 168 bis 171 ist eine Spannklaue 17 5 mit einer entsprechend ausgebildeten Montagegabel 175' wahlweise montierbar.
Für die genaue Positionierung und Führung der Spannklaue 175 mit ihrer Montagegabel 175' weist die jeweils untere Halteplatte 164 bzw. 165 bzw. 166 bzw. 167 des jeweiligen Halteelementes 168, 169, 170 und 171 jeweils zwei sich
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diametral gegenüberliegende Führungsflächen 176, 177 bzw. 178, 179 bzw. 180, 181 bzw. 182 und 183 auf, mit welchen die Montagegabel 175' mit zwei entsprechend planparallel verlaufenden Führungsstegen 184, 185 formschlüssig in Eingriff bringbar sind. Die Aufnahmestege 184 und 185 begrenzen dabei ebenfalls eine entsprechende Aufnahmenut 186 der Montagegabel 175', welche unterseitig an der Montagegabel 175' angeordnet ist.
Um die Spannklaue 175 mit ihrer Montagegabel 175' in ihrer Gebrauchslage an einem der Halteelemente 168 bis 171 zu sichern, ist beispielsweise eine Rastverbindung in Form einer federbelasteten Rastkugel 187 vorgesehen, welche in der Montagegabel 175' in radialer Richtung über eine Schraubenfeder 188 und eine Stellschraube 189 montiert ist und im montierten Zustand in eine entsprechende Rastvertiefung 190, 191, 192 bzw. 193 des Führungszylinders 162 im Bereich seiner Halteelemente 168 bis 171 formschlüssig rastend eingreift. Durch diese vorgesehene Rastverbindung ist die wahlweise Anordnung der Spannklaue 175 an einem der Halteelemente 168 bis 171 in einfacher Weise durchführbar.
Fig. 11 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Konsolfederspanners 1/5 in konventioneller Bauweise. Im Unterschied zu den vorigen Ausführungsbeispielen ist am oberen Ende des Führungsrohres 2/5 ein erstes Halteele-
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ment 194 vorgesehen, an welchem eine Spannklaue 195 über eine Art T-Kupplung vorgesehen ist. Die zur Befestigung der Spannklaue 195 am ersten Halteeleraent 194 dienende T-Kupplung weist eine quer zur Längsmittelachse 196 des Führungsrohres 2/5 verlaufende T-Nut 197 auf, in welche die Spannklaue 195 mit einem entsprechenden T-Profil seitlich einschiebbar ist. Die so in dem ersten Halteelement 194 angeordnete Spannklaue 195 ist mittels einer vertikal durch das Halteelement 194 im Bereich seiner T-Nut 197 und das T-Profil 198 der Spannklaue 195 hindurchsteckbare Sicherungsschraube 199 unverlierbar gesichert. Diese T-Kupplung zwischen der Spannklaue 195 und dem Halteelement 194 dient zur Aufnahme äußerst großer Spannkräfte beim Spannen von starken Schraubenfedern.
Auf dem Führungsrohr 2/5 ist ein Führungszylinder 200 vorgesehen, der ein erstes 201, zweites 202, drittes und viertes Aufnahmeelement 204 aufweist, welche axial aufeinanderfolgend am Führungszylinder 200 angeordnet sind. Die Halteelemente 201 bis 204 sind jeweils als T-Nut 205, 206, 207 und 208 ausgebildet und dienen zur Aufnahme einer zweiten Spannklaue 209, welche mit einem entsprechenden T-Profil 210 versehen ist, mit welchem die Spannklaue 209 passend wahlweise in eine der T-Nuten bis 208 seitlich einschiebbar ist. Zur Sicherung der Spannklaue 209 mit ihrem T-Profil in einer der T-Nuten 205 bis 208 ist eine Sicherungsschraube 211 vorgesehen,
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welche durch entsprechende Durchgangsbohrungen 212, 213, 214, 215 und 216 der Halteelemente 201 bis 204 vollständig hindurchsteckbar ist und mittels einer entsprechenden Sicherungsmutter 217 gesichert ist, so daß die Spannklaue
209 mit ihrem T-Profil in jeder der T-Nuten 205 bis 208 unverschiebbar sicherbar ist. Im Bereich des T-Profiles
210 der Spannklaue 209 1st dementsprechend ebenfalls eine Durchgangsbohrung 218 vorgesehen, durch welche die Sicherungsschraube 211 im montierten Zustand entsprechend hindurchragt und somit die Spannklaue 209 in einem der Halteelemente 201 bis 204 gesichert ist.
Zum axialen Verstellen des FührungsZylinders 200 ist ebenfalls (in der Zeichnung nicht sichtbar) ein Radialfinger vorgesehen, welcher über eine Gewindespindel, dessen Antriebssechskant 219 in Fig. 11 das Führungsrohr 2/5 axial nach unten überragt, axial verschiebbar ist. Der Radialfinger steht dabei, wie schon zu den Ausführungsbeispielen gemäß der Fig. 1 bis 4 beschrieben, über eine entsprechende Gewindebuchse mit der Gewindespindel in Eingriff, so daß beim Betätigen der Gewindespindel eine Axialverschiebung des Radial fingers zusammen mit seiner Gewindebuchse zum spannen einer Schraubenfeder bewirkbar ist.
Fig. 12 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel 1/6 eines Konsolfederspanners ebenfalls in konventioneller Bauweise
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mit einem Führungsrohr 2/6, welches am oberen Ende ein erstes Halteelement 220 aufweist, mit welchem eine erste Spannklaue 221 über eine T-Kupplung 222 in Verbindung steht. Die T-Kupplung 222 wird durch eine entsprechende T-Nut 223 und ein entsprechendes T-Profil der Spannklaue 221 gebildet. Es versteht sich, daß auch eine Anordnung der T-Nut an der Spannklaue 221 und eine Anordnung des T-Profiles am Halteelement 220 vorstellbar ist.
Zur Sicherung der Spannklaue 221 mit ihrem T-Profil 224 in der T-Nut 223 des Halteelementes 220 ist eine quer zur Längsmittelachse 225 des Führungsrohres 2/6 verlaufende Sicherungsschraube 22 6 vorgesehen, welche durch das Halteelement und durch das T-Profil der Spannklaue 221 zumindest teilweise hindurchsteckbar ist. Zur Sicherung der Sicherungsschraube 226 ist eine entsprechende Sicherungsmutter 227 vorgesehen, so daß die Sicherungsschraube 226 im montierten Zustand unverlierbar am Halteelement 220 gehalten ist.
Die T-Nut 224 und das T-Profil 223 verlaufen dabei parallel zur Längsmittelachse 225 des Führungsrohres 2/6.
Zur Aufnahme einer zweiten Spannklaue 228 ist ein Führungszylinder 229 vorgesehen, welcher annähernd spielfrei axial und unverdrehbar auf dem Führungsrohr 2/6 geführt ist. Der Führungszylinder 229 weist ein zweites Halteelement 230 auf, welches mit einer parallel zur Längsmitte-
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lachse 225 des Führungsrohres 2/6 verlaufenden T-Nut 231 versehen ist. In diese T-Nut 231 ist die Spannklaue 228 mit einem entsprechenden T-Profil 232 axial einschiebbar. Die Spannklaue 228 ist mit seinem T-Profil 232 variabel in der T-Nut 231 verschiebbar.
Zum Festlegen einer bestimmten axialen Gebrauchslagen sind im Bereich der T-Nut 231 des Halteelementes 230 in axialem Abstand zueinander mehrere Positionierungsbohrungen 233, 234, 235, 236 und 237 vorgesehen, welche das Halteelement 230 in quer zur Längsmittelachse 225 des Führungsrohres 2/6 durchragen. Zur axialen Festlegung der Spannklaue 228 weist das T-Profil 232 der Spannklaue 228 in seiner hinteren Stirnfläche 238 etwa mittig eine querverlaufende, etwa halbzylindrisch ausgebildete Sicherungsnut 239 auf. Zur Sicherung der axialen Lage der Spannklaue 228 ist eine Sicherungsschraube 240 vorgesehen, welche in eine der Positionierungsbohrungen 233 bis 237 hindurch steckbar ist und bei entsprechender Positionierung der Spannklaue 228 mit seiner Sicherungsnut 239 in diese Sicherungsnut 239 eingreift, so daß die axiale Lage der Spannklaue 228 in der Führungsnut 231 sicher festgelegt ist. Die Positionierungsbohrungen 233, 234, 235, 236 und 237 bilden dabei in der T-Nut 231 des Haltelementes 230 jeweils ebenfalls eine etwa halbzylindrische Ausnehmung, in welche die druchgesteckte Sicherungsschraube im montierten Zustand eingreift.
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Zur Aufnahme äußerst großer Spannkräfte sind die Abmessungen der T-Nuten 223 bzw. 231 und der T-Profile 224 und 232 der Spannklauen 221 bzw. 228 derart aufeinander abgestimmt, daß eine Art "Verkanten" der T-Profile 224 und 232 in der jeweils zugehörigen T-Nut 223 und 231 erfolgt und somit eine Art Klemmverbindung zwischen diesen beiden Bauteilen besteht. Dies hat den Vorteil, daß keine größeren Belastungen einerseits der Sicherungsschraube 240 und andererseits der Sicherungsnut 239 bei größeren Spannkräften auftreten können. Zur Sicherung der Sicherungsschraube in einer der Posotionierungsbohrungen 233 bis 237 ist ebenfalls eine entsprechende Sicherungsmutter 241 vorgesehen, mittels welcher die Sicherungsschraube 240 unverlierbar sicherbar ist.
Mit dem erfindungsgemäßen Federspanner gemäß der Fig. 1 bis 12 wird ein Federspanner 1, 1/1 bis 1/6 zur Verfügung gestellt, dessen Spannbereich auf Schraubenfedern unterschiedlicher Länge und auch mit unterschiedlicher Drahtstärke derart anpassbar ist, daß einerseits möglichst viele Federwindungen zwischen der ersten Spannklaue und der zweiten Spannklaue einbringbar sind und gleichzeitig der volle Spannhub zum vollständigen Spannen und zum vollständigen Entspannen dieser Schraubenfeder unabhängig von der Größe der Schraubenfeder oder deren Drahtstärke ausnutzbar ist.

Claims (1)

  1. 20. Dezember 1996 MN/mn
    Anmelder: Klann Tools Ltd., Didcot, Oxfordshire, England
    Bezeichnung: Konsolfederspanner mit veränderlichem Spannbereich
    Schutzansprüche
    1. Federspanner, insbesondere zum Spannen von Schraubenfedern von Kraftfahrzeugen, bestehend aus einer ersten und einer zweiten Spannklaue, die in axialem Abstand voneinander angeordnet sind und welche die Schraubenfeder zum Spannen zwischen sich aufnehmen und welche jeweils an einem ersten und einem zweiten Halteelement des Federspanners befestigt sind, wobei der Abstand der Halteelemente zusammen mit den Spannklauen mittels eines Spindeltriebes des Federspanners zum Spannen der Schraubenfeder veränderbar ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß für die zweite Spannklaue (27, 52, 124, 175, 209, 228) wenigstens ein drittes Halteelement (35, 58, 59, 120, 121, 122, 169, 170, 171, 202, 203, 204) vorgesehen ist, das axial versetzt zum zweiten Halteelement (15, 56, 57, 119, 168, 201) am Federspanner (1, 1/1, 1/2, 1/3, 1/4, 1/5) angeordnet ist, oder
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    daß für die zweite Spannklauen (27, 52, 124, 175, 209, 228) ein drittes Halteelement vorgesehen ist, das am Federspanner (1, 1/1, 1/2, 1/3, 1/4, 1/5) axial verstellbar ausgebildet ist, oder daß das zweite Halteelement der zweiten Spannklaue (27, 52, 124, 175, 209, 228) oder die zweite Spannklaue (228) im zweiten Halteelement (230) am Federspanner (1/6) axial verstellbar ausgebildet ist.
    2. Federspanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Halteelement (10) am freien Ende (4) eines Teleskoprohres (75) des Federspanners (1/2) angeordnet ist und daß das Teleskoprohr (75) durch eine Gewindespindel (79) des Spindeltriebes axial verstellbar und unverdrehbar in einem Führungsrohr (7 6) des Federspanners (1/2) geführt ist, und daß das zweite (15) und/oder dritte Halteelement (35) für die zweite Spannklaue (27) am Führungsrohr (76) angeordnet sind.
    3. Federspanner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Halteelement (10) durch wenigstens einen radial vorspringenden Halteabschnitt (6, 7) am freien Ende (4) des Teleskoprohres (75) und durch einen in axialem Abstand zum Halteabschnitt (6, 7) angeordneten, umlaufenden Anschlagsteg (8) im Abstand zum freien Ende (4) des Teleskoprohres (75) ge-
    bildet ist, und
    daß das zweite Halteelement (27) aus einem am teleskoprohrseitigen Ende des Führungsrohres (7 6) angeordneten umlaufenden Anschlagsteg (23) und wenigstens einem zu diesem axial beabstandetem Halteabschnitt (24, 25) gebildet wird, und
    daß das dritte Halteelement (35) und jedes weitere Haltelement (36, 37) durch den Halteabschnitt (24, 25/ 38, 39; 40, 41) des jeweils vorhergehenden, für das dritte Halteelement (35) des zweiten Halteelementes (15), und eines weiteren Halteabschnittes (38, 39; 49, 41; 42, 43) gebildet wird, welcher am Führungsrohr (76) in axialem Abstand zum jeweils vorhergehenden Halteabschnitt (24, 25; 38, 39; 40, 41) angeordnet ist.
    Federspanner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Spannklauen (10) zur lösbaren Befestigung am ersten Halteelement (5) des Teleskoprohres (75) einen Montagezylinder (9) mit einer Montagebohrung (11) aufweist, die mit wenigstens einer axial verlaufenden Ausnehmung (12, 12') versehen ist, und
    daß die zweite Spannklaue (27) zur lösbaren Befestigung am zweiten und jedem weiteren Halteelement (15, 35, 36, 37) einen Montagezylinder (26) mit einer Montagebohrung (28) aufweist, die mit wenigstens einer
    axialen Ausnehmung (29,30) versehen ist, und daß die erste Spannklauen (10) mit ihrem Montagezylinder (9) in einer Montagewinkellage über den radial vorspringenden Halteabschnitt (6, 7) des ersten Halteelementes (5) bis an den Anschlagsteg (8) des ersten Halteelementes (5) schiebbar ist, und daß die zweite Spannklaue (27) mit ihrem Montagezylinder (26) in einer Montagewinkellage über den oder die radial vorspringenden Halteabschnitte (24, 25; 38, 39; 40, 41; 41, 42) des zweiten und jedes weiteren Halteelementes {15, 35, 36, 37) bis zum Anschlagsteg {23) des zweiten Halteelementes (15) oder bis zum Halteabschnitt (24, 25 bzw. 38, 39 bzw. 40, 419 des jeweils vorhergehenden Halteelementes (15 bzw. 35 bzw. 36) schiebbar ist, und
    daß die Spannklauen (10, 27) zum festsitzenden Halt in ihrer am jeweiligen Halteelement (5, 15, 35, 36, 37) angeordneten Position aus ihrer Montagewinkellage jeweils in eine Gebrauchswinkellage auf dem jeweiligen Halteelement (5, 15, 35, 36, 37) drehbar sind und zwischen jeweils dem Anschlagsteg (8 bzw. 23) und dem Halteabschnitt (6, 7 bzw. 24, 25) oder den benachbarten Halteabschnitten (24, 25; 38, 39; 40, 41; 42, 43) des jeweils zugeordneten Halteelementes {15, 35, 36, 37) axial unverschiebbar arretiert sind.
    5. Federspanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Halteelement (5) an einem Ende eines Führungsrohres (2) des Federspanners (1, 1/1) angeordnet ist und einen Halteabschnitt (5) am Ende (4) des Führungsrohres (2) aufweist dem in axialem Abstand ein Anschlagsteg (8) zugeordnet ist.
    6. Federspanner nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite (15) und jedes weitere Halteelement (35, 36, 37) an einem Führungszylinder (14) angeordnet ist bzw. sind und das zweite Halteelement (15) durch einen Anschlagsteg (23) am Ende des Führungszylinders (14) und durch wenigstens einen zu diesem axial beabstandeten Halteabschnitt (24, 25) gebildet ist, und daß jedes weitere Halteelement (35, 36, 37) durch den Halteabschnitt (24, 25; 38, 39; 40, 41) des jeweils vorhergehenden Halteelementes (15, 35, 3 6) und einen weiteren zum jeweils vorhergehenden Halteabschnitt (24, 25; 38, 39; 40, 41) beabstandeten Halteabschnitt (38, 39; 40, 41; 42, 43) gebildet ist, und
    daß der Führungszylinder (14) durch einen mit einer im Führungsrohr (2) gelagerten Gewindespindel (3) über ein Mutterngewinde (19) in Wirkverbindung stehenden Radialfinger (16) axial auf dem Führungsrohr (2) verschiebbar geführt ist.
    7. Federspanner nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Spannklaue (10) zur lösbaren Befestigung am ersten Halteelement (5) einen Montagezylinder (9) mit einer Montagebohrung (11) aufweist, die mit wenigstens einer axial verlaufenden Ausnehmung (12, 12') versehen ist, und daß die zweite Spannklaue (27, 52) zur lösbaren Befestigung am zweiten (15) und jedem weiteren Halteelement (35, 36, 37) des FührungsZylinders (14, 51) einen Montagezylinder (26) mit einer Montagebohrung (28) aufweist, die mit wenigstens einer axialen Ausnehmung (29, 30) versehen ist, und daß die erste Spannklauen (10) mit ihrem Montagezylinder (9) in einer Montagewinkellage über den radial vorspringenden Halteabschnitt (6, 7) des ersten Halteelementes (5) bis an den Anschlagsteg (8) des ersten Halteelementes (5) schiebbar ist, und daß die zweite Spannklaue (27) mit ihrem Montagezylinder (26) in einer Montagewinkellage über den oder die radial vorspringenden Halteabschnitte (24, 25 bzw. 38, 39, 40, 41, 42, 43) des ersten (15) und jedes weiteren Halteelementes (35, 36, 37) bis zum Anschlagsteg (23) des ersten Halteelementes (15) oder bis zum Halteabschnitt (24, 25; 38, 39, 40, 41) des jeweils vorhergehenden Halteelementes (15, 35, 36, 37) schiebbar ist, und
    daß die Spannklauen (10, 27) zum festsitzenden Halt in ihrer am jeweiligen Halteelement (5, 15, 35, 35, 37) angeordneten Position aus ihrer Montagewinkellage jeweils in eine Gebrauchswinkellage auf dem jeweiligen Halteelement (5, 15, 35, 36, 37) drehbar sind und zwischen jeweils dem Anschlagsteg (8 bzw. 23) und dem Halteabschnitt (6, 7 bzw. 24, 25) oder den jeweils axial benachbarten Halteabschnitten (24, 25; 38, 39; 40, 41; 42, 43) des jeweils zugeordneten Halteelementes (35, 36, 37) axial unverschiebbar arretiert sind.
    Federspanner nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Spannklaue (52) eine Montagegabel (67) mit zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Gabelholmen (68, 69) aufweist, und daß das zweite (56, 57) und jedes weitere Halteelement (58, 59; 60, 61; 62, 63) von im wesentlichen rechtwinklig zur Längsmittelachse (64) des Führungszylinders (51) verlaufenden parallelen seitlich am Führungszylinder (51) angeordneten Aufnahmenuten oder Durchbrüchen (56, 57; 58, 59; 60, 61; 62, 63) zur Aufnahme der Gabelholme (68, 69) gebildet ist, und daß der Führungszylinder (51) durch einen mit einer im Führungsrohr (2) gelagerten Gewindespindel (3) über ein Mutterngewinde (19) in Wirkverbindung stehenden Radialfinger (16) axial auf dem Führungsrohr (2) verschiebbar geführt ist.
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    9. Federspanner nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelholme (68, 69) der Montagegabel (67) an ihren freien Enden mit Durchgangsbohrungen (70, 71) versehen sind, die zur Aufnahme eines Sicherungsbolzens (72) dienen, welcher im montierten Zustand der Spannklaue (52) am Führungszylinder (51) beide Durchgangsbohrungen (70, 71) durchragt und den Führungszylinder (51) hintergreift.
    10. Federspanner nach einem der Ansprüche 3, 4, 6, 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteabschnitte (5; 15, 35, 36, 37; 56, 57, 58, 59, 60, 61, 62, 63) des Führungsrohres (2, 76), des Teleskopzylinders (76) und des Führungszylinders (14) jeweils aus einem ringsegmentartig ausgebildeten Haltesteg (6, 7; 24, 25, 38, 39, 40, 41, 42, 43) gebildet sind, auf dessen jeweilige Abmessungen die Ausnehmung (12, 12'; 29, 30) des Montagezylinders (9, 26) der jeweils zugeordneten Spannklaue (10, 27) passend abgestimmt sind.
    11. Federspanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (5/3, 119, 120, 121, 122) aus ringsegmentartigen Halteplatten (91, 92, 114, 115, 116, 117, 118) gebildet sind, welche jeweils zwei sich diametral gegenüberliegende, parallel zueinander und parallel zur Längsmittelachse (102) des Federspanners (1/3) verlaufende Montageflächen (89, 99
    bzw. 131, 132, 133, 134, 135, 136, 137, 138, 139, 140, 141) zur Befestigung von zwei sich diametral zur Längsmittelachse (102) des Federspanner (1/3) gegenüberliegenden Führungsplatten (103, 104, 129, 130) aufweisen, und
    daß sich die Halteplatten (91, 92 bzw. 114, 115 bzw. 115, 116 bzw. 116, 117 bzw. 117, 118) zur passenden Aufnahme einer Montagegabel (95 bzw. 123) einer Spannklaue (94 bzw. 124) jeweils paarweise in einem axialen Abstand zugeordnet sind.
    12. Federspanner nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagegabel (95, 123) wenigstens eine parallel zur Längsmittelachse (102) des Federspanners (1/3) verlaufende Führungsfläche (106, 107, 127, 128) aufweist, mit welchen die Montagegabel (95, 123) zwischen die Führungsplatten (103, 104 bzw. 129, 130) der Halteelemente (5/3, 119, 120. 121, 122) verdrehsicher einbringbar ist, und
    daß die Führungsfläche (128) eine Rastvertiefung (145) aufweist, mit welcher ein Rast- (142) oder Klemmelement (108) der Führungsplatte (104, 129) im montierten Zustand zur unverlierbaren und auswechselbaren Befestigung der Montagegabel (95, 123) am jeweiligen Halteelement (5/3, 119, 120, 121, 122) form- oder kraftschlüssig in Eingriff bringbar ist.
    - 10 -
    13. Federspanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (147, 168, 169, 170, 171) aus ringsegmentartigen Halteplatten (148, 149, 163, 164, 165, 166, 167) gebildet sind, welche einander paarweise zugeordnet sind, und
    daß eine der Halteplatten (148, 164, 165, 166, 167) eines Halteelementes (147, 168, 169, 170, 171) wenigstens eine radial nach innen abgesetzte äußere Führungsfläche (155, 156, 177, 178, 179, 180, 181, 182, 183) aufweist, und
    daß sich die Halteplatten (148, 149 bzw. 163, 164 bzw. 164, 165 bzw. 165, 166 bzw. 166, 167) zur passenden Aufnahme einer Montagegabel (152 bzw. 175') einer Spannklaue (151 bzw. 175) jeweils paarweise in axialem Abstand zugeordnet sind, und daß die Montagegabel (152 bzw. 175') wenigstens einen Führungssteg (157, 158, 184, 185) aufweist, mit welchem die Montagegabel (152 bzw. 175') im montierten Zustand am jeweiligen Halteelement (148, 168, 169, 170, 171) zur Verdrehsicherung der Montagegabel (152, 175') mit der jeweils zugeordneten Führungsfläche (155, 156 bzw. 176, 177 bzw. 178, 179 bzw. 180, 181 bzw. 182, 183) formschlüssig in Wirkverbindung bringbar ist.
    14. Federspanner nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagegabel (152, 175') wenigstens ein
    - 11 -
    Klemm- (160) oder Rastelement {187) aufweist, welches im montierten Zustand zur unverlierbaren aber lösbaren Befestigung der Montagegabel (152, 175') am jeweiligen Halteelement {147, 168, 169, 170, 171) mit einer Rastvertiefung (161, 190, 191, 192, 193) des Halteelementes (147, 168, 169, 170, 171) in formschlüssigen Eingriff bringbar ist.
    15. Federspannern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (194, 210, 202, 203, 204) aus einer quer zur Längsmittelachse (196) T-Nut (197, 205, 206, 207, 208) gebildet sind, in welche ein T-Profil (198, 210) einer Spannklaue (195, 209) zur Montage am Federspanner 1/5 formschlüssig eingreift.
    16. Federspannern nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das T-Profil (198, 210) im montierten Zustand in der T-Nut (197, 205, 206, 207, 208) durch einen Sicherungszapfen, Sicherungsschraube (199, 211) oder eine Klemmeinrichtung unverlierbar und auswechselbar gesichert ist.
    17. Federspanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (220, 230) jeweils aus einer parallel zur Längsmittelachse (225) des Federspannners (1/6) verlaufendnen T-Nut {223, 231) gebildet sind, und
    daß die erste Spannklaue (221) am ersten Halteelement
    - 12 -
    (220) mit einem T-Profil (224) formschlüssig in Eingriff bringbar ist, und
    daß zur Lagesicherung des T-Profils (224) in der T-Nut (223) eine Sicherungsschraube (226) vorgesehen ist, welche die T-Nut (223 und das T-Profil (224) gemeinsam zumindest teilweise durchragt, oder daß zur Lagesicherung eine Klemmvorrichtung vorgesehen ist, und
    daß die zweite Spannklaue (228) zur axial verstellbaren Befestigung in der T-Nut (231) ein T-Profil (232) aufweist, und
    daß zur axialen Festlegung des T-Profiles (232) in der T-Nut (231) eine Klemmhalterung oder eine die T-Nut (231) und das T-Profil (232) gemeinsam zumindest teilweise durchragende Sicherungsschraube (240) vorgesehen ist.
    18. Federspanner nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen der T-Nut (223, 231) und des T-Profils (224, 232) derart aufeinander abgestimmt sind, daß das T-Profil (224, 232) beim Spannen einen Schraubenfeder in der T-Nut (223, 231) verkantet und eine sich mit der Spannkraft proportional erhöhende Klemmwirkung bewirkt wird.
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