DE29621558U1 - Eckverbinder - Google Patents

Eckverbinder

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    • E06B3/972Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces characterised by the way the connecting pieces are fixed in or on the frame members by increasing the cross-section of the connecting pieces, e.g. by expanding the connecting pieces with wedges
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Description

TER MEER - MÜLLER - $n^IINMi[S7feR^: f»ARTNER
PATENTANWÄLTE - EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
Dr. Nicolaus ter Meer, Dipl.-Chem. Helmut Steinmeister, Dipl.-Ing.
Frithjof E. Müller, Dipl.-Ing. Manfred Wiebusch
Peter Urner, Dipl.-Phys.
Gebhard Merkle, Dipl.-Ing. (FH)
Mauerkircherstrasse 45 Artur-Ladebeck-Strasse
D-81679 MÜNCHEN D-33617 BIELEFELD
St/Sh/sh 11.12.1996
HANS DIETER GROTEFELD
Schwagers tr. 16 32549 Bad Oeynhausen
ECKVERBINDER
TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER &„P ARTNER Grotefeld
ECKVERBINDER
Die Erfindung betrifft einen Eckverbinder für Gehrungsverbindungen von Fenster- und Türrahmen und dergleichen aus Hohlprofilen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eckverbinder sind in vielfältiger Form bekannt und bestehen aus einem in ein Hohlprofil oder ein innerhalb des Hohlprofils angeordnetes Versteifungsprofil einschiebbaren und in dem Profil verankerbaren Schaft und einer in der Regel einstückig mit dem Schaft ausgebildeten Schweißfläche, deren Neigung der Neigung des Gehrungsfläche des Profils entspricht. Zur Begrenzung der Einschubtiefe des Eckverbinders wird ein Anschlag verwendet, so daß die Schweißfläche des Eckverbinders in der Gehrungsebene des Profils liegt. Der Anschlag ragt dabei seitlich über die Schweißfläche hinaus und liegt auf der Gehrungsfläche des Profils auf.
Das Gebrauchsmuster G 91 13 235 Ul beschreibt einen Eckverbinder, der zur Begrenzung der Einschubtiefe zwei Anschlagvorsprünge aufweist, die über die Schweißfläche vorstehen und beim Einschieben des Eckverbinders in das Hohlprofil an dessen Gehrungsfläche aufliegen. Diese beiden nasenartig ausgebildeten Anschlagvorsprünge müssen beim Verschweißen von zwei mit Eckverbindern versehenen Hohlprofilen durch ein Schweißschwert oder dergleichen aufgeschmolzen und in der Schweißfläche verteilt werden. Obwohl die Anschlagvorsprünge nur eine geringe Masse aufweisen, dauert das Aufschmelzen der Anschlagvorsprünge etwa 30 bis 60 Sekunden. Aufgrund der zusätzlichen Zeit, die zum Aufschmelzen der Anschlagvorsprünge benötigt wird, kann es vorkommen, daß sich die Schweißflächen der Eckverbinder verwölben und die Schweißverbindung entsprechend unzureichend ausfällt. Es ist zudem möglich, daß sich beim Verschweißen von Kunststoffprofilen diese verbiegen, da die Schweißdauer insgesamt zu lang ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Eckverbinder zu schaffen, bei dem die Begrenzung der Einschubtiefe zuverlässig erfolgt, ohne daß ein Anschlag beim Schweißvorgang mit aufgeschmolzen werden muß.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Eckverbinder mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER $ PARTNER. ., ## Grotefeld
Ein erfindungsgemäßer Eckverbinder ist mit einem lösbaren Anschlag versehen, der vom Eckverbinder abgelöst wird, nachdem der Eckverbinder in einem Hohl- oder Versteifungsprofil verankert wurde. Auf diese Weise entfällt das Aufschmelzen des Anschlags, so daJ3 sich die Schweißdauer beim Verschweißen der Schweißflächen zweier Eckverbinder verkürzt. Beim Verschweißen von Eckverbindern, die in Kunststoff-Hohlprofilen verankert sind, treten aufgrund der verkürzten Schweißdauer keine Verformungen der Kunststoff-Hohlprofile auf.
Der erfindungsgemäj3e Eckverbinder weist im Gegensatz zu den herkömmlichen Eckverbindern vorzugsweise keinen fest mit dem Eckverbinder verbundenen Anschlag zur Begrenzung der Einschubtiefe auf. Der lösbare Anschlag und der Eckverbinder weisen zusammenwirkende Befestigungsorgane auf, so daj3 der Anschlag am Eckverbinder befestigt werden kann, bevor der Schaft des Eckverbinders in das Hohl- oder Verstärkungsprofil eingeschoben wird. Nachdem der Eckverbinder im Hohl- oder Verstärkungsprofil verankert worden ist, wird der Anschlag vom Eckverbinder gelöst, so daß anschließend die Schweißflächen zweier mit Eckverbindern versehenen Hohlprofile miteinander verschweißt werden können, ohne daJ3 der Anschlag zunächst aufgeschmolzen werden muß.
Die Befestigungsorgane können beispielsweise gebildet werden durch einen an der Anschlagfläche vorgesehenen Zapfen mit unrundem Kopf und eine in der Schweißfläche des Eckverbinders vorgesehene Ausnehmung. Der Zapfen mit dem unrunden Kopf kann mit der Ausnehmung so in Eingriff gebracht werden, daJ3 der Kopf die Schweißfläche des Eckverbinders formschlüssig hintergreift, wenn der Anschlag gedreht wird. Die Verbindung zwischen dem Eckverbinder und dem Anschlag kann entsprechend durch Drehung des Anschlags wieder gelöst werden.
Vorzugsweise wird als Befestigungsorgan des Anschlags ein Zapfen mit einem Kopf verwendet, der die Form einer seitlich abgeflachten Kugel aufweist, deren Breite im wesentlichen der der Ausnehmung in der Schweißfläche entspricht, und der mit dem Kopf verbundene Zapfen weist eine Länge auf, die im wesentlichen der Tiefe der Ausnehmung bzw. der Dicke der Schweißfläche entspricht. Auf diese Weise entsteht eine feste Verbindung zwischen dem Anschlag und dem Eckverbinder, wenn der Anschlag um etwa 90° gedreht
TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER & PARTNER Grotefeld
wird. Der Anschlag ist dann formschlüssig am Eckverbinder befestigt. Anschließend wird der Eckverbinder in das Hohl- oder Versteifungsprofil eingeschoben, bis der Anschlag mit der Anschlagfläche auf der Gehrungsfläche des Hohlprofils aufliegt. Sodann wird der Eckverbinder im Profil verankert, und der Anschlag wird vom Eckverbinder gelöst, indem er in die entgegengesetzte Richtung um 90° oder weiter um den gleichen Betrag gedreht wird.
Da der Anschlag ein separates Bauteil darstellt, kann er ohne weiteres wiederverwendet werden,
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Der Anschlag umfaßt bei einer bevorzugten Ausführungform eine runde, auf einer Seite mit einem Griff versehene Platte, deren gegenüberliegende Seite die Anschlagfläche bildet, an der der Kopf mit dem Zapfen befestigt ist.
Üblicherweise steht die Schweißfläche nach allen Seiten über den Querschnitt des Schafts über, da der Schaft in einem im Inneren des Kunststoff-Hohlprofils liegenden Verstärkungsprofil aus Stahl verspannt wird, während die Schweißfläche den etwas größeren Querschnitt des Kunststoff-Hohlprofils ausfüllt. Bei derartigen Ausführungsformen kann die in der Schweißfläche vorgesehene Ausnehmung durch einen offenen Einschnitt am oberen Rand der Schweißfläche gebildet werden.
Die Verspannung des Schafts im Versteifungsprofil wird bei einer Reihe von bekannten Eckverbindern durch Spreizkräfte erreicht, da es auf diese Weise nicht notwendig ist, die Profile von außen anzubohren und Befestigungsschrauben einzubringen. Bei der Verspannung kann entweder der aus schweißbarem Kunststoff bestehende Verbinder selbst gespreizt werden, oder ein als gesondertes Teil ausgebildeter Spannkeil kann seitlich abgespreizt werden, indem beispielsweise eine versenkte Schraube von der Schweiß fläche her eingedreht wird.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ragt über die Anschlagfläche des eigentlichen Anschlagkörpers ein Befestigungsteil mit zwei hinterschnittenen, spiegelbildlich angeordneten Klauen hinaus, die ein erweitertes Kopfstück eines am Eckverbinder oder am Spannkeil vorgesehenen, in der Ausnehmung liegenden Befestigungsteils umgreifen. Dieses Befestigungsteil befindet sich vorzugsweise innerhalb einer vom oberen Rand der
TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER & PARTNER Grotefeld
Schweißfiäche her offenen Ausnehmung, so daß die Verbindung des Eckverbinders mit dem Anschlag durch Einschieben der Klauen von oben hergestellt werden kann, bevor der Eckverbinder in das Hohlprofil eingeschoben wird.
An der den Klauen gegenüberliegenden Seite des Anschlagkörpers befindet sich eine Öse zum Abziehen des Anschlags nach dem Verspannen des Eckverbinders. Da sowohl der gesamte Anschlag als auch der Eckverbinder mit dem Spannkeil aus Kunststoff bestehen, ist das Material zumindest so elastisch, daj3 die Klauen unter leichter Verformung über das Kopfstück hinweggezogen werden können.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
15
Fig. 1 ist eine Explosions-Darstellung und zeigt einen Teilbereich eines Hohlprofils und einen erfindungsgemäßen Eckverbinder mit einem Spannkeil und einem Anschlag in einer ersten Ausführungsform;
20
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Anschlags gemäß Fig. 1;
Fig. 3 zeigt das Befestigungsorgan des Anschlags in teilweisem Schnitt;
25
Fig. 4 entspricht der Darstellung der Fig. 1 und zeigt den mit
dem Eckverbinder in Eingriff gebrachten Anschlag;
Fig. 5 zeigt den in das Hohlprofil eingeschobenen Eckverbin-
der und den am Eckverbinder befestigten Anschlag;
Fig. 6 zeigt eine zweite Ausführungsform des erfindungsge
mäßen Eckverbinders;
Fig. 7 ist eine vergrößerte Seitenansicht eines weiteren An
schlags;
TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER & PARTNER, ## Grotefeld
Fig. 8 ist eine um 90° gedrehte Seitenansicht des Anschlags
gemäß Fig. 7;
Fig. 9 zeigt den am Eckverbinder befestigten Anschlag ge-
maß Fig. 7 ;
Fig. 10 zeigt den in das Hohlprofil eingeschobenen Eckverbinder und den am Eckverbinder befestigten Anschlag gemäß Fig. 7:
10
Fig. 11 und 12 zeigen eine dritte Ausführungsform des Eckverbinders.
Fig. 1 zeigt ein auf Gehrung geschnittenes Hohlprofil 10, das in der gezeigten oder einer anderen Ausführungsform bekannt ist und nicht näher erläutert werden soll.
Ein Eckverbinder 12 weist einen in das Hohlprofil einschiebbaren Schaft 14 und eine Schweißfläche 16 auf, deren Neigung der der Gehrungsebene des Hohlprofils entspricht. Bei dem gezeigten Beispiel ragt die Schweißfläche 16 allseitig über den Schaft hinaus. Im Schaft 14 ist eine durch die Schweißfläche 16 hindurchgehende Bohrung 18 ausgebildet, in der eine nicht gezeigte Schraube vorgesehen ist. Mit Hilfe der Schraube wird in nicht dargestellter Weise ein in eine T-förmige Nut 20 des Schafts eingreifender, im Querschnitt T-förmiger Spannkeil 22 verspannt, nachdem der Eckverbinder 12 in ein nicht gezeigtes Versteifungsprofil innerhalb des Hohlprofils 10 in seine bestimmungsgemäJ3e Position eingeschoben worden ist. Ein Anschlag 24 zur Begrenzung der Einschubtiefe des Eckverbinders 12 wird gebildet durch eine flache runde Platte 26, die auf einer Seite mit einem Griff 28 versehen ist. Die der Schweißfläche 16 zugewandte Seite der Platte 26 bildet eine Anschlagfläche 30, die auf der Gehrungsfläche 32 des Hohlprofils 10 aufliegt, nachdem der Eckverbinder 12 in das Hohlprofil eingeschoben worden ist.
Wie in Fig. 2 zu sehen ist, ist an der Anschlagfläche 30 ein Zapfen 34 mit einem unrunden Kopf 36 ausgebildet, der in der dargestellten Ausführungsform die Form einer seitlich abgeflachten Kugel aufweist, wie es deutlicher in Fig. 3 dargestellt ist. Fig. 3 zeigt den Kopf 36 und den geschnitten dargestellten Zapfen 34.
TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER & PARTNER Grotefeid
Der Kopf 36 kann mit einer in der Schweißfläche 16 des Eckverbinders ausgebildeten Ausnehmung 38 in Eingriff gebracht werden, die in Fig. 1 zu erkennen ist. Die Breite des Kopfes 36 entspricht etwa der Breite der Ausnehmung 38, und der Zapfen 34 weist eine Länge auf, die der Tiefe der Ausnehmung entspricht. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Ausnehmung zum oberen Rand der Schweißfläche offen.
Der Anschlag 24 ist in der in Fig. 1 gezeigten Orientierung mit der Ausnehmung 38 in Eingriff zu bringen, so daß sich der in Fig. 4 gezeigte Zustand ergibt.
Im Zusammenhang mit Fig. 4 ist ferner zu erwähnen, daß die Bohrung 18 in der Schweij3fläche 16 durch die Platte 26 des Anschlags 24 verdeckt wird. Die Platte weist daher zwei gegenüberliegende Aussparungen 40 auf. Durch Drehung des Anschlags 24 um etwa 90° in eine Richtung hintergreift der Kopf 36 die Schweij3fläche 16 des Eckverbinders 12, so daß eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Anschlag und dem Eckverbinder entsteht. Eine der Aussparungen 40 gibt die Bohrung 16 im Schaft des Eckverbinders frei.
Fig. 5 zeigt den Eckverbinder 12 und den Anschlag 24, nachdem der Eckverbinder in das Hohlprofil eingeschoben worden ist. Die Anschlagfläche 30 des Anschlags 24 liegt auf der Gehrungsfläche 32 des Hohlprofils auf, so daß die Schweißfläche 16 des Eckverbinders 12 und die Gehrungsfläche 32 des Hohlprofils 10 eine gemeinsame Ebene bilden. Es ist zuverlässig gewährleistet, daß der Eckverbinder seine Verankerungs-Position einnimmt, da die Anschlagfläche 30 des Anschlags 24 zum einen auf der Schweißfläche und zum anderen auf der Gehrungsfläche 32 aufliegt.
Der Spannkeil 22 wird zum Verankern des Eckverbinder 12 mit einem nicht gezeigten Werkzeug verspannt, das durch die Aussparung 40 hindurch in die Bohrung 18 zum Drehen der nicht dargestellten Schraube gesteckt wird.
Der Anschlag wird nach der Verankerung des Eckverbinders um etwa 90° in die gleiche Richtung, in die er zum Befestigen gedreht wurde, bzw. um etwa 90° in die entgegengesetzte Richtung gedreht, so das sich die formschlüssige Verbindung zwischen dem Anschlag und dem Eckverbinder wieder löst. Nach
TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER &phgr; PARTNER, <# # Grotefeld
dem Abnehmen des Anschlags können die Schweißflächen zweier Eckverbinder miteinander verschweißt werden, ohne daß dabei der Anschlag wie bei herkömmlichen Eckverbindern zunächst aufgeschmolzen werden muß.
Fig. 6 bis 10 zeigen eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäj3en Eckverbinders. Entsprechende Teile werden mit den gleichen Bezugsziffern wie in Fig. 1 bis 5 bezeichnet.
Fig. 6 zeigt in einem Längsschnitt den Eckverbinder 12, der wie bei der ersten Ausführungsform ebenfalls eine Schweißfläche 16 mit einer Ausnehmung 38 aufweist, und eine Seitenansicht des Spannkeils 22, an dessen oberem Rand auf der der Schweißfläche zugewandten Seite sich ein vorspringender Zapfen mit einem erweiterten Kopfstück 50 befindet, der in die Ausnehmung 38 eintritt. Der Spannkeil 22 liegt in seiner Position hinter der Schweißfläche in Längsrichtung des Eckverbinders fest.
Fig. 6 zeigt ferner einen Anschlag 52, der einen Anschlagkörper 54 aufweist, dessen Unterseite eine Anschlagfläche 56 bildet, die die gleiche Neigung aufweist wie die Schweißfläche 44 des Eckverbinders 42 bzw. die Gehrungsfiäehe 32 des Hohlprofils 10. An dem dem Eckverbinder 42 zugewandten vorderen Ende des Anschlagkörpers 54 ist an der Anschlagfläche 56 ein mit diesem einstückig ausgebildetes, vorspringendes Befestigungsteil 58 und an der gegenüberliegenden Seite des Anschlagkörpers 54 ein Griff in Form einer Öse 60 ausgebildet, wie es in Fig. 7 und 8 deutlicher zu sehen ist.
Das Befestigungsteil 58 weist zwei hinterschnittene Klauen 62 auf, die das Kopfstück 50 des Spannkeils 22 von beiden Seiten her umgreifen, so daß wiederum eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Anschlag 52 und dem Eckverbinder 12 entsteht, wenn der Anschlag 52 an der Schweiß fläche 16 befestigt worden ist, wie es in Fig. 8 und 9 gezeigt ist. Da das Kopfstück 50 des Spannkeils 22 in die von oben offene Ausnehmung 38 hineinragt, können die beiden Klauen 62 des Anschlags 52 von oben in die Ausnehmung 38 eingedrückt werden, solange der Eckverbinder sich außerhalb des Hohlprofüs befindet.
Anschließend wird der Eckverbinder 12 in das Hohlprofil 10 eingeschoben, bis die Anschlagfläche 56 des Anschlags 52 auf der Gehrungsfläche 32 auf-
TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER & PARTNER Grotefeld
liegt, wie es in Fig. 10 gezeigt ist. Der Befestigungskörper 48 wird im Hohlprofil verankert. Die Schweiß fläche 16 des Eckverbinders 12 und die Gehrungsfläche 32 des Hohlprofils 10 bilden eine Ebene, da die Anschlagfläche 56 die Einschub tiefe des Eckverbinders 12 begrenzt. Anschließend wird mit Hilfe der Öse 60 der Anschlag 52 vom Eckverbinder 12 getrennt, indem die Klauen 62 des Befestigungsteils 58 unter leichter Verformung über das Kopfstück 50 des Spannkeils 22 hinweggezogen werden. Der Anschlag 52 läßt sich anschließend wiederverwenden.
Fig. 11 und 12 zeigen eine dritte Ausführungsform des Eckverbinders. Wie in Fig. 11 zu erkennen ist, weist der Spannkeil 22 auf der Oberseite einen Haken auf, der einen Anschlag 66 bildet. Der umgebogene Teil des Hakens bildet eine Anschlagfläche 68. Der Haken ragt von unten in die Ausnehmung 38 hinein, die in der Schweiß fläche 16 des Eckverbinders 12 vorgesehen ist.
Der Eckverbinder 12 wird in das Hohlprofil 10 eingeschoben, bis die Anschlagfläche 68 des Anschlags 66 auf der Gehrungsfläche 32 des Hohlprofils aufliegt. Nach dem Verankern des Eckverbinders im Hohlprofil läßt sich der Anschlag 66 umbiegen, so daß er in die Ausnehmung 38 hineinragt, bzw. läßt sich abdrehen, da der Haken nur einen geringen Durchmesser aufweist.
Die in der Beschreibung erläuterte erste und zweite Ausführungsform der Anschläge 24 bzw. 52 haben gegenüber der dritten Ausführungsform den wesentlichen Vorteil, daß sie wiederverwendbar sind. Sie können daher aus einem entsprechenden Material hergestellt werden, das eine dauerhafte Verwendung zuläßt.

Claims (14)

TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER & PARTNER Grotefeld &bull; * e · SCHUTZANSPRÜCHE
1. Eckverbinder für Gehrungsverbindungen von Fenster- und Türrahmen und dergleichen aus Hohlprofilen, bestehend aus einem in ein Hohlprofil (10) 5 oder ein innerhalb des Hohlprofils liegenden Versteifungsprofil einschiebbaren und in dem Profil verankerbaren Schaft (14) und einer in der Gehrungsebene des Hohlprofils liegenden Schweiß fläche (16) sowie einem Anschlag (24;52,66) zur Begrenzung der Einschubtiefe des Eckverbinders (12) in die bestimmungsgemäJ3e Position, der seitlich über die Schweiß fläche (16) hinausragt und eine in der Ebene der Schweißfläche liegende Anschlagfläche (30; 56; 68) bildet, dadurch gekennzeichnet, daJ3 der Anschlag (24; 52; 66) lösbar mit dem Eckverbinder (12) verbunden und nach dem Verankern des Eckverbinders im Hohl- oder Verstärkungsprofil ablösbar ist.
2. Eckverbinder gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlag (24;52) und der Eckverbinder (12) zusammenwirkende Befestigungsorgane (36,38;50,62) aufweisen.
3. Eckverbinder gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsorgan des Anschlags (24) gebildet wird durch einen an der Anschlagfläche (30) vorgesehenen Zapfen (34) mit einem unrunden Kopf (36), und daj3 der Kopf durch Drehung des Anschlags (24) in einer Ausnehmung (38) des Eckverbinders (12) befestigbar und durch Drehung von diesem lösbar ist.
4. Eckverbinder gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ausnehmung (38) am oberen Rand der Schweißfläche (16) befindet und nach oben offen ist.
5. Eckverbinder gemäß Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (36) des Anschlags (24) die Form einer seitlich abgeflachten Kugel aufweist, deren Breite etwa der Breite der Ausnehmung (38) in der Schweißfläche (16) entspricht, und daß der mit dem Kopf (36) verbundene Zapfen (34) eine Länge aufweist, die etwa der Tiefe der Ausnehmung (38) entspricht.
35
TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER & PARTNER Grotefeld
6. Eckverbinder gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche (30) ausgebildet ist auf einer runden, mit einem Griff (28) versehenen Platte (26).
7. Eckverbinder gemäjß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daj3 die Platte (26) wenigstens' eine Aussparung (40) aufweist, durch die ein Werkzeug zum Verankern des Eckverbinders (12) hindurchführbar ist.
8. Eckverbinder gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daj3 der Anschlag (24) wiederverwendbar ist.
9. Eckverbinder gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsorgan des Anschlags (52) gebildet wird durch hinterschnittene Klauen (62), die auf ein entsprechendes, mit dem Eckverbinder (12) verbundenes Kopfstück (50) aufschiebbar sind.
10. Eckverbinder gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche (56) des Anschlags (52) auf einem Anschlagkörper (54) ausgebildet ist, und daß der Anschlagkörper (54) einen Griff in Form einer Öse (60) aufweist.
11. Eckverbinder gemäß einem der Ansprüche 9 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (44) wiederverwendbar ist.
12. Eckverbinder gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (66) gebildet wird durch einen mit einem Spannkeil (22) des Eckverbinders (12) verbundenen Haken, der in der bestimmungsgemäßen Position des Eckverbinders (12) über die Gehrungsfläche (32) des Hohl- oder Versteifungsprofil ragt.
13. Eckverbinder gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der umgebogene Teil des Hakens eine Anschlagfläche (68) bildet.
14. Eckverbinder gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (66) nach der Verankerung des Eckverbinders (12) im Hohl- oder Versteifungsprofil vom Eckverbinder abtrennbar ist.
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