DE29617989U1 - Möbelsystem und Profilleiste dafür - Google Patents

Möbelsystem und Profilleiste dafür

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    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
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    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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Description

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Möbelsystem und Profilleiste dafür Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Möbelsystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Profilleiste zur Verwendung bei einem derartigen Möbelsystem.
In der DE 35 23 155 Al ist ein Möbelsystem beschrieben, bei dem Möbel, wie Regale, Verkaufsständer, Stellagen, Gerüste und dergleichen, aus Rohrelementen aufgebaut werden können. Die Rohrelemente werden zu Rahmen zusammengebaut, in die bedarfsgemäß Plattenelemente eingesetzt werden können.
Bei derartigen auch aus der Praxis bekannten Möbelsystemen müssen die Plattenelemente teilweise in einen einseitig noch offenen Rahmen eingeschoben werden, bevor das letzte Rohrelement zur Vervollständigung des entsprechenden Rahmens angebracht wird, da die Rohrelemente zur formschlüssigen Halterung in die Umfangsseiten der Plattenelemente eingreifen. Dadurch wird die Aufbauplanung von damit zu erstellenden Möbeln wesentlich erschwert. Ferner ist es nicht ohne zumindest teilweisen Abbau von mittels diesem bekannten System aufgebauten Möbeln möglich, Plattenelemente zu entfernen, hinzuzufügen 0 oder auszutauschen.
Aus der Praxis ist es ferner bekannt, metallische Plattenelemente mit umgebogenen, geringfügig federnden Seitenwänden zu verwenden, die in komplett zusammengebaute Rahmen einge-5 schnappt werden können. Abgesehen von dem nicht unbeachtlichen Kraftaufwand zum Einsetzen und Herausnehmen von solchen Plattenelementen aus den jeweiligen Rahmen, wird durch diese Bau-
art bei jedem Einsetzen oder Herausnehmen eines Plattenelements in einen bzw. aus einem Rahmen das Material von Rohrund Plattenelementen und insbesondere deren Oberflächen stark strapaziert, was zu Abnutzungen und sogar Beschädigungen führen kann. Ferner werden die federnden Seitenwände der Plattenelemente beim Einsetzen in einen Rahmen möglicherweise unelastisch verformt, wodurch die Passung und Halterung des entsprechenden Plattenelements in dem Rahmen verschlechtert wird. Infolge einer Materialabnutzung oder einer Verformung kann außer einer mangelnden Halterung solcher Plattenelemente in ihren Rahmen auch eine unzureichende Fixierung der Plattenelemente auftreten, so daß diese Spiel haben und wackeln, was beispielsweise bei einem Regalboden oder einer Tischplatte sehr unangenehm ist. Schließlich führt ein häufiges Einsetzen und Herausnehmen der Plattenelemente in einen bzw. aus einem Rahmen zu einem Verschleiß der Plattenelemente, die dann unbrauchbar werden und insgesamt durch neue Plattenelemente ersetzt werden müssen.
Die Erfindung hat zum Ziel, ein Möbelsystem zu schaffen, mit dem Möbel einfachen und kostengünstig aufzubauen und zu verändern sind.
Dieses Ziel wird mit dem Möbelsystem nach dem Anspruch 1 erreicht.
Erfindungsgemäß wird somit ein Möbelsystem geschaffen, bei dem aus Rohrelementen Rahmen aufbaubar sind, in die Plattenelemente einsetzbar sind. Zum Übergang zwischen den Rohrelementen 0 eines Rahmens und einem darin einsetzbaren Plattenelement ist wenigstens eine Profilleiste vorgesehen. Die Profilleisten sind so ausgelegt, daß sie für einen festen, spielfreien Halt der Plattenelemente in ihren Rahmen sorgen.
5 Bei dem Möbelsystem nach der Erfindung können in aus Rohrelementen gebildete Rahmen Plattenelemente zum Aufbau von Möbeln, wie Regalen, Verkaufsständern, Stellagen, Gerüsten, Ti-
sehen, Stühlen, Schränken und dergleichen, eingesetzt werden. Z.B. sind an den Plattenelementen zumindest abschnittsweise und bevorzugt umlaufend Profilleisten angebracht, die insbesondere einen Querschnitt haben, der einerseits an die gekrümmte Rohrelement-Umfangswand und andererseits an die Form der Seitenwand der Plattenelemente angepaßt ist.
Durch die von den Plattenelementen getrennte Ausführung der Profilleisten kann das Material der letzteren so gewählt werden, daß beim Aufbau und Abbau der und bei Änderungen an den entsprechenden Möbel(n) Beschädigungen an den Plattenelementen selbst und an den Rohrelementen vermieden werden. Sollte im Laufe der Zeit eine Materialermüdung der Profilleisten auftreten, so können diese einfach und kostengünstig separat ersetzt werden.
Weiterhin wird das Ziel der Erfindung mit einer Profilleiste nach Anspruch 4 erreicht.
Die Profilleisten weisen somit vorzugsweise zumindest in einem Querschnittsabschnitt eine Elastizität auf. Dadurch ist es möglich, die Plattenelemente ohne große Anstrengung in vollständig geschlossene Rahmen einzusetzen und daraus herauszunehmen, was den Aufbau und Anderungsarbeiten von bzw. an mittels des erfindungsgemäßen Möbelsystems geschaffenen Möbeln erleichtert. Dabei kommt es nicht darauf an, ob die Profilleisten an den Rohrelementen oder an dem Plattenelement vor deren Zusammenbau angebracht sind oder nachträglich eingesetzt werden. Der elastische Abschnitt ist bei den Einsetzarbeiten so ausgelegt, d.h. zusammendrückbar, und angeordnet, daß relativ mühelos das Plattenelement mit der/den Profilleiste(n) in den Rahmen, das Plattenelement in den Rahmen mit daran innen angebrachteren Profilleiste(n) oder die Profilleiste(n) zwischen den Rahmen und das Plattenelement eingesetzt werden kann.
Um bei diesen und anderen Anwendungsformen des Montagesystems einen schönen und ggf. dichten Übergang zwischen den Rohrele-
menten und den Plattenelementen zu gewährleisten, werden die Profilleisten insbersondere (auch) als Dichtelemente verwendet, die auch zum Abdecken und vorzugsweise Abdichten von Öffnungen in den Umfangswänden der Rohrelemente dienen können. Mittels des erfindungsgemäßen Möbelsystems können durch das Dichtelement oder die Dichtelemente dichte Räume hergestellt werden.
Gegenüber den beiden eingangs geschilderten bekannten Bauarten hat das Möbelsystem nach der Erfindung dadurch den weiteren Vorteil, daß durch die Profilleisten eine dichte Anlage des Plattenelementumfangs an die Rohrlementwände der Rahmen ermöglicht wird. So können z.B. auch Arzneimittelschränke oder sogar Klimaschränke oder Absaugkabinen ausreichend dicht aufgebaut werden. Ferner wird durch die erfindungsgemäßen Dichtelemente gerade z.B. beim Einsatz von mittels des Möbelsystems aufgebauten Krankenhaus- oder Praxismöbeln verhindert, daß sich zwischen den Rohr- und den Plattenelementen nur schwer oder nicht entfernbarer Schmutz ansammeln kann.
Wird die Erfindung zusammen mit Rohrelementen verwendet, in deren Umfangswänden Öffnungen enthalten sind, so können die Profilleisten so angeordnet und ausgebildet sein, daß sie diese Öffnungen überdecken. Dadurch wird erreicht, daß die Öffnungen in der Umfangswand der Rohrelemente einerseits nicht das Design stören und andererseits nicht schwer zu reinigende Stellen bilden. Eventuell können die Profilleisten auch Verschlußstopfen für solche Öffnungen in integraler oder getrennter Bauweise enthalten.
Die Profilleisten oder Dichtelemente können an den Rohrelementen oder ggf. vorzugsweise an den Plattenelementen fest oder lösbar angeordnet sein. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Profilleisten zwischen die zueinander bereits ausgerichteten und ggf. durch Hilfsmittels zumindest vorübergehend lagemäßig festgelegten Rohr- und Plattenelemente einzufügen.
Merkmale einer Profilleiste zur Verwendung bei einem erfindungsgemäßen Möbelsystem sind im Anspruch 4 und den darauf rückbezogenen abhängigen Ansprüchen angegeben.
Weitere vorteilhafte und bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und deren Kombinationen.
Die Erfindung wird nachfolgend zur weiteren Erläuterung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben, in der:
Figur 1 einen schematischen Längsschnitt durch
eine Ausführung eines Rohrelements, von Verbindungseinrichtungen und eines Kno
tenelements des Möbelsystems im zusammengebauten Zustand darstellt,
Figur 2 schematisch eine Draufsicht auf zwei
0 T-förmig miteinander verbundene Rohrele
mente gemäß der Ausführung von Figur 1 zeigt,
Figur 3 eine Unteransicht eines Knotenelements
mit einem montierten Rohrelement und
angebrachten Verbindungseinrichtungen gemäß der Ausführung von Figur 1 zeigt darstellt,
0 Figur 4 eine schematische Querschnittsansicht
des Rohrelements des Möbelsystems aus Figur 1 mit einem angesetzten Plattenelement und einer ersten Ausführung einer Profilleiste zeigt, 35
Figur 5 eine schematische Querschnittsansicht
eines Anschlusses eines Plattenelements
an ein Rohrelement aus Figur 1 mit einer zweiten Ausführung einer Profilleiste ist,
Figur 6 eine schematische Querschnittsansicht
eines Anschlusses eines Plattenelements an ein Rohrelement mit einer dritten Ausführung einer Profilleiste ist,
Figur 7 eine schematische Querschnittsansicht
eines Anschlusses eines Plattenelements an ein Rohrelement mit einer vierten Ausführung einer Profilleiste ist,
Figur 8 eine schematische Querschnittsansicht
eines Anschlusses eines Plattenelements an ein Rohrelement mit einer fünften Ausführung einer Profilleiste ist,
0 Figur 9 eine perspektivische Darstellung einer
Laboreinrichtung zeigt, die aus dem Möbelsystem aufgebaut ist,
Figur 10 eine perspektivische Darstellung einer
Büroeinrichtung zeigt, die aus dem Mö
belsystem aufgebaut ist, und
Figur 11 eine schematische Querschnittsansicht
eines Anschlusses eines Plattenelements
0 an ein Rohrelement mit einer sechsten
Ausführung einer Profilleiste ist.
In den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen und der darauf bezogenen Beschreibung bezeichnen gleiche Bezugszeichen durch alle Figuren hindurch identische oder funktionsgleiche Teile, so daß auch im Zusammenhang mit den Darstellungen die jeweiligen Teile- und ihre Funktion für den
Fachmann ohne weiteres verständlich sind, auch wenn nicht zu jeder Abbildung alle darin mit Bezugszeichen versehenen Teile im einzelnen beschrieben sind. Insbesondere ermöglichen die Zeichnungen dem Fachmann auch ein problemloses Erkennen von Teilen und deren Funktionen, auch wenn diese nicht explizit in der nachfolgenden Beschreibung erläutert sind.
In den Figuren 1, 2 und 3 ist ein Rohrelement 2 eines Möbelsystems 1 in einer Schnittansicht, einer Draufsicht bzw. einer Unteransicht gezeigt. Das Rohrelement 2 hat in seiner Umfangswand 20 eine Öffnung 3 in Form eines UmfangsSchlitzabschnitts 30, der quer zur Rohrelementachse verläuft. Der Umfangsschlitzabschnitt 3 0 ist im Endbereich 22 des Rohrelements 20 in einem solchen Abstand von dessen axialem Ende 21 angeordnet, daß ein Betätigungsende 41 einer Arretiervorrichtung 40 durch den Umfangsschlitzabschnitt 3 0 zugänglich und betätigbar ist. Das Rohrelement 2 besteht aus Metall, könnte aber in Abstimmung auf die erforderliche Haltbarkeit und Stabilität unter Berücksichtigung eines gewünschten Designs auch aus Kunststoff oder Holz oder einer Materialkombination bestehen.
Verbindungseinrichtungen 4 dienen zum Anschließen des Rohrelements 2 an einen Gegenstand 5, wie einem anderen Rohrelement (Figur 2), einer Wand oder einem Knotenelement 50 des Möbelsystems 1 (Figuren 1 und 3). Die Verbindungseinrichtungen 4 enthalten die Arretiervorrichtung 40 mit dem Betätigungsende 41. Die Verbindungseinrichtungen 4 sind mit dem Betätigungsende ihrer Arretiervorrichtung 4 0 voraus in das Rohrelement 2 einschiebbar, wie dies in der Figur 1 zu sehen ist.
Die Arretiervorrichtung 40 enthält eine durch Betätigung ihres Betätigungsendes 41, das durch den Kopf 80 einer Schraube 8 gebildet sein kann, in Umfangsrichtung radial aufweitbare Klemmvorrichtung 6, mittels der die Arretiervorrichtung 40 zumindest gegen Kräfte in Richtung gegen ein Herausziehen der Arretiervorrichtung 40 aus dem Rohrelement 2 in letzterem
kraftschlüssig, beispielsweise durch Reibschluß, lösbar festgelegt werden kann.
Das Betätigungsende 41 der Arretiervorrichtung 40 enthält für einen formschlüssigen Ansatz eines Werkzeugs in dem Schraubenkopf 80 vier Eingriffsvertiefungen 42 in Form von Radialbohrungen 43, von denen bei in das Rohrelement 2 eingesetzter Arretiervorrichtung 40 durch die Öffnung 3 bzw. den Umfangsschlitzabschnitt 3 0 in der Umfangswand 20 des Rohrelements 2 zum Ansetzen des Werkzeugs zwei zugänglich sind, wie anhand der Figuren 2 und 3 deutlich wird. Als Werkzeug kann entsprechend der Ausgestaltung der Eingriffsvertiefungen 42 bei dieser Ausführungsform z.B. ein einfacher Stift (nicht gezeigt) verwendet werden, der in die Radialbohrungen 43 paßt.
Zur Betätigung der Arretiervorrichtung 40 muß also lediglich ein Stift, wie ein Stahlstift (nicht gezeigt), der zur besseren Handhabbarkeit auch in bekannter Weise mit einem insbesondere ergonomisch geformten Griff versehen sein kann, in eine der durch den Umfangsschlitzabschnitt 3 0 zugängliche Radialbohrungen 43 eingesetzt werden. Dann kann mittels des Stiftes (nicht gezeigt) der Schraubenkopf 80 im Rahmen der Abmessungen des Umfangsschlitzabschnitts 3 0 gedreht werden.
Wird die Schraube 8 auf diese Weise in eine Richtung gedreht, bis der Stift (nicht gezeigt) ein Ende des Umfangsschlitzabschnitts 30 erreicht hat, so kann der Stift (nicht gezeigt) in die andere Radialbohrung, die gleichzeitig durch den Umfangsschlitzabschnitt 30 zugänglich ist, gesteckt werden, so daß 0 wieder die gesamte Länge des Umfangsschlitzabschnitts 3 0 zur weiteren gleichsinnigen Drehung der Schraube 8 zur Verfügung steht. Selbstverständlich kann die Schraube 8 auch in analoger Weise in der anderen Richtung gedreht werden.
Sind die Verbindungseinrichtungen 4 mit dem Betätigungsende der Arretiervorrichtung 40- voraus koaxial in das Rohrelement eingesetzt, so kann die zur Betätigung der Klemmvorrichtung 6
der Arretiervorrichtung 40 fungierende Schraube 8 somit zum Festlegen und Freigeben der Arretiervorrichtung 40 in dem Rohrelement 2 und zum Verbinden der Verbindungseinrichtungen 4 mit dem Gegenstand 5 in Umfangsrichtung des Rohrelements 2 gedreht werden. Dazu ist die Lage der Öffnung 3 bzw. des diese bestimmenden Umfangsschlitzabschnittes 30 im Endbereich 22 des Rohrelements 2 so gewählt, daß sie bzw. er in einem auf das in das Rohrelement 2 eingesetzte Betätigungsende 41 der Arretiervorrichtung 40 abgestimmten Abstand vom axialen Ende 21 des Rohrelements 2 angeordnet ist. Dann kann das Betätigungsende 41 der Arretiervorrichtung 40 in der oben beschriebenen Weise durch den Umfangsschlitzabschnitt 3 0 hindurch betätigt werden.
Um die Verbindungseinrichtungen 4 über ihre Arretiervorrichtung 40 in dem Rohrelement 2 festzulegen, ist bei der Ausführung der Figuren 1 bis 3 die durch die Schraube 8 verstellbare Klemmvorrichtung 6 vorgesehen. Außer der Schraube 8 mit ihrem radial durchbohrten Kopf 80 enthält die Klemmvorrichtung 6 noch ein rohrförmiges Elastikelement 60, das durch einen Gummischlauch 61 gebildet ist, und zwei Beilagscheiben 66 an den offenen Enden des Gummischiauchs 61 (siehe Figur 3). Die Schraube 8 ist der Reihe nach durch die erste Beilagscheibe 66, dann durch den elastischen Schlauch 61 und schließlich durch die zweite Beilagscheibe 66 hindurchgesteckt, wie anhand der Figur 3 zu erkennen ist.
Durch den elastischen Schlauch 61 ist ein Reibschluß der Klemmvorrichtung 6 mit dem Rohrelement 2, wenn die Arretiervorrichtung wie in Figur 1 koaxial in das Rohrelement 2 eingeführt ist, möglich. Dies erfolgt durch Drehbetätigung des Betätigungsendes 41 der Arretiervorrichtung 40, indem die Schraube 8 durch den in eine Radialbohrung 43 ihres Kopfes 80 eingesteckten Stift (nicht gezeigt) gedreht wird. Um dadurch nun eine radiale Aufweitung des elastischen Schlauchs 61 gegen 5 die Innenwand 24 des Rohrelements 2 zu erreichen, muß der Schlauch 61 zwischen den beiden Beilagscheiben 66 zusammengedrückt werden.
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Dies erfolgt z.B. dann, wenn ein über die schaftseitige zweite Beilagscheibe 66 vorstehendes freies Ende 81 des Gewindes der Schraube 8 in eine Gewindebohrung 51 eines Gegenstandes 5, wie beispielsweise eines Knotenelements 50, eingeschraubt wird. Damit dabei der Schlauch 61 nicht verdreht oder verdrillt wird, sind die Beilagscheiben 66 vorgesehen. Durch das Schrauben der Schraube 8 zum Gegenstand 5 hin wird der Schlauch 61 axial in Achsenrichtung 23 des Rohrelements 2 und wegen seiner Elastizität reversibel gestaucht und dehnt sich unter Bildung einer zentralen Ausbauchung beginnend in seinem Mittelbereich aus, bis er an der Innenwand 24 des Rohrelements 2 anliegt. Wird die Schraube 8 in der gleichen Weise weitergedreht, so preßt sich der radial bauchige Mittelbereich, der gleichzeitig auch axial immer länger wird, immer fester gegen diese Innenwand 24. Der dadurch erreichbare Kraft- oder Reibschluß hält die Verbindungseinrichtungen 4 fest und sicher in dem Rohrelement 2 .
0 Die Länge, Elastizität, Materialstärke und andere physikalische Eigenschaften des Schläuche 61 können im Rahmen des fachmännischen Könnens ohne weiteres optimiert werden, um zumindest eine gegen ein Herausziehen der Klemmvorrichtung 6 aus dem Rohrelement 2 in dessen Achsenrichtung 23 ausreichende 5 Haltekraft bei der jeweils beabsichtigten Anwendung zu gewährleisten. Der Schlauch. 61 kann statt aus Gummi auch aus einem anderen Material, wie beispielsweise Kunststoff oder Federstahl sein.
Die Elastizität des Schlauchs 61 bringt außer der einfachen und sicheren Herstellbarkeit des Kraft- oder Reibschlusses noch den Vorteil, daß das Elastikelement 60 beim Lösen der Verbindung bzw. Arretierung durch Drehen der Schraube 8 in die andere Richtung bezüglich der Feststellbewegung automatisch und zuverlässig in eine ungeklemmte Stellung zurückkehrt, in der die Arretiervorrichtung 40 axial frei in dem Rohrelement 2
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verschiebbar ist. D.h., daß die Verbindungseinrichtungen 4 dann problemlos von dem Rohrelement getrennt werden können.
Die Ausführung des Schlauchs 61 aus Gummi hat ferner den Vorteil, daß ein guter Haft- oder Reibschluß zwischen der Gummmioberfläche des Schlauchs 61 und der Innenwand 24 des Rohrelements 2 erreicht wird. Dieser Vorteil kann aber alternativ auch durch Elastikelemente 60 mit entsprechenden Beschichtungen auf der Außenseite oder auch andere Materialien und Materialkombinationen sowie Formgebungen realisiert werden.
Die beiden Beilagscheiben 66 erbringen ebenfalls noch einen weiteren Vorteil neben ihrer Funktion zur Verhinderung eines Mitdrehens oder Verdrillens des elastischen Schlauchs 61 beim Drehen der Schraube 8. Dadurch, daß der Außendurchmesser der beiden Beilagscheiben 66 ebenso wie des Schraubenkopfs 80 nur geringfügig kleiner als der Innendurchmesser des Rohrelements 2 ist, wird durch den Schraubenkopf 80 und die beiden Beilagscheiben 66 eine sichere axiale Führung der Arretiervorrichtung 40 bzw. deren Klemmvorrichtung 6 innerhalb des Rohrelements 2 erreicht, so daß ein Verkippen oder Verkanten der Klemmvorrichtung 6 innerhalb des Rohrelements 2 vermieden wird.
Wie bereits vorstehend zur Erklärung der Funktion der Arretiervorrichtung 40 bzw. deren Klemmvorrichtung 6 beschrieben wurde, wird das Rohrelement 2 des Montagesystems 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel über eine Verschraubung durch Drehbetätigung am Betätigungsende 41 der Schraube 8 an einem Gegenstand 5, wie dem Knotenelement 50 (siehe Figuren 1 und 3) oder an einem anderen Rohrelement 2 (siehe Figur 2) befestigt. Die Schraube 8 hat eine solche Länge, daß ihr freies Gewindeende 81 über die aufgesteckten Komponenten erste Beilagscheibe 66, elastischer Schlauch 61 und zweite Beilagscheibe 66 vor-5 steht. Dieses Gewindeende kann problemlos durch Drehen der Schraube 8 in der oben beschriebenen Weise in eine Gewindeöffnung 51 eines Gegenstandes 5 eingeschraubt werden, um das
Rohrelement 2 über die Verbindungseinrichtungen 4 an dem Gegenstand 5 zu befestigen.
Um trotz einer Axialbewegung der Schraube 8 beim Einschrauben oder Herausschrauben in ein bzw. aus einem Gewindeloch 51 sicherzustellen, daß die Eingriffsvertiefungen 42 immer durch den Umfangsschlitzabschnitt 3 0 in der Umfangswand 20 des Rohrelements 2 für ein Werkzeug, wie z.B. den erwähnten Stift (nicht gezeigt), zugänglich sind, können z.B. die Radialbohrungen 43 eine Länge in Achsenrichtung entsprechend dieser Axialbewegung der Schraube 8 haben, d.h. als Langlöcher ausgebildet sein. Alternativ können aber statt der Radialbohrungen 43 auch beispielsweise zwei radial durchgehende Endschlitze 43 vom freien Ende 82 des Schraubenkopfes 80 in diesen mit einer entsprechenden axialen Länge eingebracht sein. Eine weitere Möglichkeit zum Sicherstellen einer ausreichenden Bewegungsfreiheit und gleichzeitigen Betätigbarkeit der Schraube besteht darin, den Umfangsschlitzabschnitt 3 0 in Richtung der Rohrelementachse 23 ausreichend lang auszuführen. Die Länge der Radialbohrungen 43 oder der Endschlitze oder die Länge des Umfangsschlitzabschnittes 2 0 in Richtung der Rohrelementachse 23 muß jedenfalls so bemessen sein, daß sie einem durch die Betätigung des Betätigungsendes 41 der Arretiervorrichtung 40 in Umfangsrichtung des Rohrelements 2 bewirkbaren Reaktionsweg der Arretiervorrichtung 40 in Richtung der Rohrelementachse 23 zum Montieren des Rohrelements 2 durch die Verbindungseinrichtungen 4 an einem Gegenstand 5 entspricht.
Zwei Eingriffsvertiefungen 42 im Umfang des Betätigungsendes 0 41 der Arretiervorrichtung 40 sind bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ausreichend, wenn sie in Umfangsrichtung einen derartigen Abstand haben, daß sie beide gleichzeitig durch die Öffnung 3 bzw. den Umfangsschlitzabschnitt 30 zugänglich sind. Andererseits muß sich dann der Umfangsschlitzabschnitt 3 0 über mehr als 180° erstrecken.
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Bevorzugte Längen des Umfangsschlitzabschnitts 3 0 gemessen im Winkelmaß sind daher höchstens etwa 180°, wobei eben die zwei Eingriffsvertiefungen 42 gleichzeitig zugänglich sein müssen, oder wenigstens ungefähr 30°, wofür eine entsprechende Anzahl und Anordnung von Eingriffsvertiefungen 42 erforderlich ist, damit eine fortgesetzte Drehung z.B. der Schraube 8 ermöglicht wird. Besonders bevorzugt ist es, wenn sich der Umfangsschlitzabschnitt 3 0 über maximal etwa 12 0° der ümfangswand 20 des Rohrelements 2 erstreckt, so daß drei Eingriffsvertiefungen 42 ausreichen, und bis minimal ca. 60° diese Umfangs einnimmt, womit sechs Eingriffsvertiefungen 42 ausreichend sind. Bei den Ausführungsbeispielen, die in den Figuren 1 bis 3 gezeigt sind, ist das Winkelmaß des Umfangsschlitzabschnitts auf etwas mehr als 90° festgelegt, so daß immer zwei von vier Radialbohrungen 43 bzw. Eingängen der Endschlitze in der Umfangswand des Schraubenkopfes 80 durch den Umfangsschlitzabschnitt 3 0 gleichzeitig zugänglich sind.
Daß der Außendurchmesser des Betätigungsendes 41 der Arretier-Vorrichtung 40 vorzugsweise zu Führungszwecken eine geringfügig kleinere Abmessung als der Innendurchmesser des Rohrelements 2 hat, wurde bereits weiter oben erläutert. Bei dem bisher beschriebenen Ausführungsbeispiel ist darüber hinaus vorgesehen, daß das Betätigungsende 41 der Arretiervorrichtung 40 eine axiale Länge hat, die größer als die axiale Ausdehnung der Öffnung 3 in der Ümfangswand 20 des Rohrelements 2 ist. Damit wird die Schwächung des Rohrelements 2 durch die Öffnung 3 ausgeglichen, so daß das Rohrelement 2 auch im Bereich seiner Öffnung 3 zumindest dieselbe Stabilität und Steifigkeit wie in seinem übrigen Längenverlauf hat.
Zwar ist es in den Figuren der Zeichnungen nicht gezeigt, jedoch können in beiden axialen Endbereichen 22 des Rohrelements 2 jeweils eine Öffnung 3 in der Ümfangswand 2 0 des Rohrelements 2 vorgesehen sein. Dadurch kann das Rohrelement mit seinen beiden Enden in gleicher Weise an einem Gegenstand 5, wie z.B. einem Knotenelement 50 (siehe Figur 1), befestigt werden.
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Aus Gründen des Designs und der Handhabung ist es vorteilhaft, wenn die beiden Öffnungen 3 in der Umfangswand 2 0 des Rohrelements 2 auf einer Linie parallel zur Rohrelementachse 23 miteinander ausgerichtet sind. In manchen Fällen kann es aber hilfreich sein, insbesondere um eine gute Zugänglichkeit der Öffnung 3 in der Umfangswand 20 des Rohrelements 2 bei bestimmten Einbaulagen des letzteren zu ermöglichen, wenn die beiden Öffnungen 3 in der Umfangswand 20 des Rohrelements 2 in dessen Umfangsrichtung insbesondere um 90° oder um 180° gegeneinander versetzt sind.
Ohne Einschränkung kann das vorliegende Möbelsystem 1 nicht nur beispielsweise zur T-Verbindung, sondern auch zur koaxialen Verbindung von zwei Rohrelementen verwendet werden, wobei die Arretiervorrichtung dann gleichzeitig in beiden Rohrelementen steckt. Damit eine solche Verbindung auch eine Zugbelastung übersteht, empfiehlt es sich, wenn eine derartige Belastungsmöglichkeit vorgesehen ist, eine entsprechende formschlüssige Verriegelung anstatt oder zusätzlich zu einer rei-0 nen■Klemmung der beiden Rohrelemente vorzusehen. Wird eine Schraube als Betätigungselement verwendet, so wird als Gegenstück eine Gewindemutter benötigt, die beispielsweise durch die Öffnung im zweiten Rohrelement gegen ein Verdrehen gesichert werden kann, wenn die Schraube angezogen oder gelöst wird. Natürlich kann eine Mutter auch direkt drehfest in einem Rohrelement befestigt sein.
In der Figur 1 ist beispielsweise ein Knotenelement 50 gezeigt, an dem das Rohrelement 2 anbringbar ist und das zum Möbelsystem 1 gehört. Das Knotenelement 50 hat vorzugsweise die Form eines Würfels, eines Quaders oder einer Kugel und weist eine Mehrzahl von Bohrungen 51 zum Befestigen von Rohrelementen 2 mittels der Verbindungseinrichtungen 4 durch Verschraubung, Verriegelung oder Klemmung auf.
Da kein Werkzeug durch die Bohrungen 51 der Knotenelemente 50 hindurchgeführt werden muß, um ein Rohrelement 2 daran zu be-
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festigen, muß keine maximal große Anzahl von Bohrungen 51 vorgesehen werden und letztere müssen auch nicht durch die Knotenelemente 50 hindurchgehen. Daher können entsprechend der Einbaulage der und den Montageanforderungen an die Knotenelemente 50 gestellten Anforderungen Knotenelemente 50 mit unterschiedlichen Anzahlen und/oder Anordnungen von Bohrungen 51 vorgesehen werden. Unnötige, beispielsweise eine schlecht zu reinigende Schmutzsammelstelle bildende Bohrungen oder Löcher 51 können in einem Regal oder Gestell 10 vermieden werden. In der Figur 3 ist gezeigt, daß ein Knotenelement 50 mit nur 3 Gewindebohrungen 51 verwendet wird, wobei an eine erste Bohrung 51 ein Rohrelement 2 mittels Verbindungseinrichtungen 4 angeschlossen ist, eine zweite Bohrung 51 nur mit Verbindungseinrichtungen 4 verbunden ist, und die dritte Bohrung 51 noch frei ist. Ein solches Knotenelement 50 kann beispielsweise an einer Ecke einer oberen Etage eines Regals oder an einer Ecke eines Tisches verwendet werden.
Das Möbelsystem 1 enthält Rohrelemente 2 mit unterschiedlichen Längen, und insbesondere Längen in Vielfachen einer Grundlängeneinheit, um aus den Rohrelementen 2 oder ggf. aus den Rohrund den Knotenelementen 2, 50 Möbel 14 aus Rahmen oder Gestellen 10 aufbauen zu können, die beispielhaft in den Figuren 9 und 10 dargestellt sind. Zur Komplettierung der Möbel 14 sind in dem Möbelsystem 1 Plattenelemente 9 enthalten, die in die Rahmen oder Gestelle 10 einsetzbar sind.
Über spezielle Elemente kann die Höhe z.B. der Tische individuell einstellbar sein. Die Modularbauweise erlaubt auf einfa-0 ehe Art beliebige Kombinationen von Grundbausteinen nicht nur bei Tischen, sondern auch bei anderen Möbeln einschließlich Betten und Sondermobiliar. Eine perspektivische Darstellung einer Laboreinrichtung, die aus dem Möbelsystem aufgebaut ist, ist der Figur 9 zu entnehmen. Eine komplette Büroeinrichtung, die aus dem Möbelsystem aufgebaut ist, ist in perspektivischer Darstellung in der Figur 10 gezeigt. Das Möbelsystem ist insbesondere auch geeignet für Krankenhaus- und Schulmöbel, wo es
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auf eine gute Anpaßbarkeit an individuelle Gegebenheiten ankommt.
Durch Funktionselemente, die mit den Plattenelementen und/oder den Rohrelementen verbunden werden, lassen sich mit dem Möbelsystem alle denkbaren Möbel mit z.B. Türen, Schubladen, Rollen, Höhenverstellungen sowie elektrischen Einrichtungen herstellen. Lediglich einige Beispiele derartiger Funktionselemente sind in den Zeichnungen dargestellt, ohne jedoch näher bezeichnet zu sein.
Um bei allen diesen und anderen Anwendungsformen des Montagesystems 1 einen schönen und ggf. dichten Übergang zwischen den Rohrelementen 2 und den Plattenelementen 9 zu gewährleisten, können eine Profilleiste oder Profilleisten 11, die auch als Dichtelemente bezeichnet werden, zum Abdecken und vorzugsweise Abdichten der Öffnung oder Öffnungen 3 in der Umfangswand 20 des Rohrelements 2 vorgesehen sein, wie in den Figuren 4 bis und 11 gezeigt ist. Dabei können die Profilleisten 11 an dem Rohrelement 2 oder ggf. vorzugsweise an dem Plattenelement 9 durch Kleben, Anschrauben oder auch jegliche andere form- und/oder kraftschlüssige Befestigungsart fest angeordnet sein, wie in den genannten Figuren gezeigt ist. Diese Profilleisten oder Dichtelemente 11 können sowohl eine Abdeckung der Öffnung(en) 3 in den Rohrelementen 2 bewirken, als auch den Übergang zwischen den Rohrelementen 2 untereinander als auch zu den Knotenelementen 50 und den Plattenelementen 9 ermöglichen.
Die Profilleiste 11 hat einen elastischen Abschnitt 115, der 0 in der z.B. in der Figur 4 gezeigten Darstellung unterhalb der Engstelle zwischen dem Rohrelement 2 und dem Plattenelement liegt. Dieser elastische Abschnitt 115 kann soweit zusammengepreßt werden, daß das Plattenelement 9 mit der daran angebrachten Profilleiste 11 mit dem elastischen Abschnitt 115 der 5 Profilleiste 11 voraus in den Rahmen eingesetzt werden kann. Danach liegt der übrige eventuell festere Teil der Profilleiste 11 an den Teilen des Rahmens 10 an. Der elastische Ab-
schnitt 115 kann ferner eine Kraft ausüben, die die Profilleiste 11 und somit das Plattenelement 9 in eine vollständig in den Rahmen 10 eingesetzte Lage spannt oder drängt.
Grundsätzlich kann der gegenüber dem elastischen Abschnitt verbleibende Teil der Profilleiste 11 dieselbe Elastizität aufweisen, wie der elastische Abschnitt, wenn die Formstabilität zum Halten eines über die Profilleiste 11 in den Rahmen eingesetzten Plattenelements 9 ausreicht.
Die Figur 5 zeigt ein bezüglich der Darstellung in der Figur anderes Profil einer Profilleiste 11, wie sie zwischen einem Rohrelement 2 und einem Plattenelement 9 verwendet werden kann. Im in der Zeichnung unteren Bereich der Profilleiste 11, die auch einen 90°-Umfangsschlitzabschnitt 3 0 abdeckt, ist ein Nut 110 vorgesehen, der das nachträgliche Einsetzen des Plattenelements 9 in einen fertigen Rahmen 10 aus Rohrelementen 2 erleichtert, indem durch den Nut 110 eine größere Nachgiebigkeit der Profilleiste 11 erzeugt und somit deren elastischer Abschnitt 115 gebildet wird. Abhängig vom Material der Profilleiste 11 und den Anforderungen beim Aufbau und bei der Anwendung kann die Profilleiste oder das Dichtelement 11 aber auch ein anderes Profil haben. Der übrige Teil der Profilleiste 11 hat bei dieser Ausführung eine höhere Festigkeit und Formstabilität als der elastische Abschnitt 115, um eine sichere Anlage an dem Rohrelement 2 zu bilden.
Da beim Aufbau von Möbeln 14 ein schiefer Verlauf einzelner Elemente zueinander unerwünscht und störend ist, kann bei dem Möbelsystem 1 weiter vorgesehen sein, daß Ausrichtmittel 12, 13 enthalten sind, mittels derer eine vorgebbare Relativlage von Rohrelement 2 und Gegenstand 5, an dem das Rohrelement 2 anbringbar ist, insbesondere hinsichtlich der Drehlage des Rohrelements 2 um seine Achse 23 einstellbar ist. In einer sehr einfachen Realisierung dieser Ausrichtmittel enthalten diese einen Stellstift 12 am Ende 21 des Rohrelements 2 und eine Aufnahmebohrung 13 im Knotenelement 50 in entsprechendem
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Abstand von der Bohrung 51, wie in der Figur 1 dargestellt ist. Zu einer Bohrung 51 können auch mehrere Aufnahmebohrungen 13 im Knotenelernent 50 vorgesehen werden, um eine entsprechende Mehrzahl von Stellungen des Rohrelements 2 relativ zum Knotenelement 50 zu ermöglichen, wie anhand z.B. der Figur 1 ersichtlich ist.
Je nach Design- oder Zweckvorgaben können die Rohrelemente 2, die Knotenelemente 50 und/oder die Plattenelemente 9 aus Metall, Holz oder Kunststoff oder einer Kombination daraus bestehen.
Ein Rahmen oder ein Gestell 10 als Möbel 14 kann mit dem Möbelsystem 1 sehr leicht aufgebaut werden.
Verfahrensmäßig brauchen bei dem Möbelsystem 1 nur die Verbindungseinrichtungen 4 mit ihrer Arretiervorrichtung 40 mit dem Betätigungsende 41 voraus in ein Rohrelement 2 eingesetzt werden. Eventuell wird die Lage der Arretiervorrichtung in Ausrichtung mit der Öffnung 3 in dem Rohrelement 2 durch die Öffnung hindurch z.B. mit dem Betätigungswerkzeug gesichert, damit die Verbindungseinrichtungen 4 nicht in dem Rohrelement 2 verrutschen können. Dann wird die Kombination aus Rohrelement 2 und Verbindungseinrichtungen 4 beispielsweise an ein Lochraster oder an eine Bohrung in einem Knotenelement 5 0 gehalten. In dieser Stellung wird dann das Betätigungsende 41 der Arretiervorrichtung 40 der Verbindungseinrichtungen 4 durch die Öffnung 3 in der Umfangswand 2 0 des Rohrelements 2 in ümfangsrichtung des letzteren gedreht, wodurch eine Festlegung der Arretiervorrichtung 40 in dem Rohrelement 2 und der Verbindungseinrichtungen 4 an dem Gegenstand 5, wie z.B. sowohl axial als auch radial an einem anderen Rohrelement 2, an dem Knotenelement 50 oder an einer Wand, bewirkt wird.
Wird das Rohrelement 2 mit seiner ersten Seite an dem Gegenstand 5 befestigt, so können die Verbindungseinrichtungen 4 auch zuerst an dem Gegenstand 5 angebracht werden, ohne die
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Arretiervorrichtung 40 auszulösen, und dann das Rohrelement auf letztere aufgeschoben werden.
Das Festlegen der Arretiervorrichtung 40 in dem Rohrelement 2 und das Festlegen der Verbindungseinrichtungen 4 an einem Gegenstand 5 erfolgt durch die Drehbetätigung des Betätigungsendes 41 der Arretiervorrichtung 40 gleichzeitig oder nacheinander. Je nach Ausgestaltung der Arretierung der Arretiervorrichtung 40 in dem Rohrelement 2 einerseits und der Verbindung der Verbindungseinrichtungen 4 mit dem Gegenstand 5 andererseits kann beim Betätigen des Betätigungsendes 41 der Arretiervorrichtung 40 zunächst das Festlegen der Verbindungseinrichtungen 4 an einem Gegenstand 5 und dann das Festlegen der Arretiervorrichtung 40 in dem Rohrelement 2 erfolgen. Beispielsweise wird bei der Ausführung des Montagesystems 1 mit dem elastischen Schlauch 61 als Bestandteil der Klemmvorrichtung 6 die stabile Befestigung der Arretiervorrichtung 40 in dem Rohrelement 2 und die stabile Befestigung der Verbindungseinrichtungen 4 an einem Gegenstand 5 durch die Drehbetätigung des Betätigungsendes 41 der Arretiervorrichtung 40 ein kombinierter Vorgang sein.
Nach dem derart einfachen Aufbau von wenigstens Rahmen- oder Gestellteilen können darin Plattenelemente 9 eingesetzt werden. Eventuell kann ein Rahmen 10 für ein Plattenelement 9 nicht vollständig aufgebaut werden, bevor das Plattenelement 9 eingesetzt, wie z.B. in den Teilrahmen eingeschoben, werden muß. Erst dann kann der Rahmen 10 vervollständigt werden. Dies hängt von der Elastizität der Profilleisten 11 im Zusammenhang mit deren genauen Funktion ab. Die Profilleisten 11 können ein Eindrücken in einen fertigen geschlossen umlaufenden Rahmen 10 zulassen oder nicht, wobei ersteres bevorzugt ist. Im Rahmen der Erfindung liegt es jedoch auch, wenn die Profilleisten 11 lediglich die Abdichtfunktion zwischen Rohr- und Plattenelementen 2 bzw. 9 und ggf. von Öffnungen 3 erfüllen. D.h., die Erfindung umfaßt auch die Einzelfälle, daß die Profilleisten 11 ein Einsetzen der Plattenelemente 9 in geschlossene Rahmen
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10 und ein entsprechendes Herausnehmen ermöglichen und/oder als Abdichtung fungieren.
Durch das oder nach dem Einsetzen der Plattenelemente 9 in wenigstens Rahmen- oder Gestellteilen können die Öffnungen 3 in den Umfangswänden 20 der verbauten Rohrelemente 2 durch ein Dichtelement oder Dichtelemente 11 abgedeckt und vorzugsweise abgedichtet werden, wenn die Dichtelemente 11 an den Plattenelementen 9 vorangebracht sind oder gesondert nachträglich in die Gesamtkonstruktion eingesetzt werden.
Die Figuren 6, 7, 8 und 11 zeigen im Querschnitt weitere dritte, vierte, fünfte und sechste Ausführungen der Profilleisten 11. Die Rohrelemente 2 haben dabei zumindest in der gezeigten Schnittebene keine Öffnungen 3, und die Plattenelemente 9 sind als massive Platten ausgeführt. Diese Ausführungen der Profilleisten 11 haben alle eine im Querschnitt tannenbaumförmige Montageleiste 114, die in einen Montagenut 91 in den Umfangsseiten oder Seitenwänden 92 der massiven Plattenelemente 9 hineingedrückt wird, um die Profilleiste 11 an dem Plattenelement 9 zu befestigen. Statt einer über die gesamte Länge der Profilleiste 11 verlaufenden Montageleiste 114 können auch einzelne beabstandete Montagezapfen (nicht gezeigt) analog vorgesehen sein, die in den Montagenut 91 oder entsprechende Montagelöcher (nicht gezeigt) in den Umfangs- oder Seitenflächen 92 des Plattenelements 9 hineingedrückt werden können. Zusätzlich zu oder statt dieser Befestigungsart kann mit Kleber, Schrauben, Nägeln usw. gearbeitet werden, um die Profilleiste 11 an dem Plattenelement 9 anzubringen. Die Verbindung der Profilleisten 11 mit den Plattenelementen 9 kann als dauerhafte oder als lösbare Befestigung ausgelegt sein.
Die dritte Ausführung, die in der Figur 6 dargestellt ist, ähnelt der zweiten Ausführung der Profilleiste 11 nach Figur 5. Jedoch ist gemäß Figur 6 ein Keder 111 in den Nut 110 in der Seitenfläche 92 des Plattenelements 9 eingesetzt. Der Keder 111 erfüllt dabei sowohl die Funktion einer Abdichtung des
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Nuts 110, als auch die Aufspreizfunktion für den Nut 110, so daß die Profilleiste 11 auch im Bereich des Nuts 110 dicht, sicher und fest an dem Rohrelement 2 anliegt. Der Keder 111 wird nach dem Einsetzen des Plattenelements in einen geschlossenen Rahmen 10 in den Nut 110 eingedrückt. Die beiden den Nut 110 bildenden Lippen 112a und 112b der Profilleiste 11 sind an ihren freien Enden so ausgebildet, daß der Keder 111, der eine Eigenelastizität aufweist, formschlüssig gehalten wird. Zum Herausnehmen des Plattenelements 9 aus dem Rahmen 10 wird zunächst der Keder 111 aus dem Nut 110 herausgezogen, und dann kann das Plattenelement 9 mit nur geringem Kraftaufwand problemlos aus dem Rahmen 10 herausgedrückt werden.
Die in der Figur 7 gezeigte vierte Ausführung der Profilleiste 11 weist ebenfalls den Nut 110 auf, der durch Lippen 112a und 112b der Profilleiste 11 gebildet wird. Jedoch ist hier eine Verschlußlippe 113 vorgesehen, die an der Lippe 112a über ein Filmscharnier 113a integral angeformt ist. Als Widerlager ist an der Lippe 112b eine Wulst 113b ebenfalls integral ausgebil-0 det, so daß die Verschlußlippe 113 selbsttätig allenfalls in den Nut 110 hinein, nicht aber daraus heraus klappen kann. Ebenso wie der Keder 111 der dritten Ausführung dient die Verschlußlippe 113 dazu, den Nut 110 nach dem Einsetzen eines Plattenelements 9 in einen kompletten, d.h. geschlossenen Rahmen 10 zu verschließen und aufzuspreizen. Ggf. können das Material und/oder die Formgebung der Verschlußlippe 113, des Filmscharniers 113a und/oder der Wulst 113b die Verschlußlippe 113 in die in der Figur 5 gezeigte Verschlußstellung drängen oder vorspannen. Somit wird auch bei dieser vierten Ausführung 0 ein dichter Übergang zwischen dem Plattenelement 9 und den dieses umgebenden Rohrelementen 2 und eine gute Haltewirkung des Plattenelements 9 in dem Rahmen 10 erreicht.
Die fünfte Ausfuhrungsform der Profilleiste 11, die in der 5 Figur 8 gezeigt ist, stimmt weitgehend mit der vorstehend beschriebenen vierten Ausführung überein. Die Profilleiste 11, die in der Figur 8 dargestellt ist, hat lediglich anstelle des
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Filmscharniers 113a eine Dünnstelle 113c, die durch eine Verschmälerung des Lippenquerschnittes der Lippe 112a beim Übergang zur Verschlußlippe 113 erreicht wird.
Bei der vierten und fünften Ausführung ist es ferner möglich, daß die Verschlußlippe 113 vor dem bestimmungsgemäßen Einsatz der Profilleiste 11, oder anders ausgedrückt vor dem Zusammendrücken der Profilleiste 11 zur Montage des Möbelsystems, aus dem Nut 110 herausgeklappt ist, so daß letzterer vollständig zusammengedrückt werden kann, bis sich die beiden Lippen 112a und 112b berühren. Wenn die Profilleiste 11 dann an ihrer endgültigen Position ist, wird die Verschlußlippe 113 umgeklappt und in den Nut 110 hineingedrückt, wo sie hinter der Wulst 113b verriegelt und so den Nut 110 in einer festen Stellung hält oder sogar spannt.
Die Profilleisten 11 und ggf. die Keder 111 bestehen vorzugsweise aus einem elastischen Material, wie einem Kunststoff oder Gummi oder einem Materialverbund daraus, eventuell mit weiteren die Profilleisten 11 insbesondere verstärkenden und/oder versteifenden Bestandteilen. Dabei kann die je nach erwünschter Funktion der Profilleisten 11 erforderliche Elastizität auch durch die Formgebung der Profilleisten 11 unterstützt werden.
Die in der Figur 11 gezeigte sechste Ausführungsform unterscheidet sich von den vorbeschriebenen Versionen im wesentlichen dadurch, daß der Nut 110 unverschlossen bleibt, d.h., kein Keder 111 oder keine Verschlußlippe 113 vorgesehen sind.
0 Dafür besteht jedoch der elastische Teil 115 dieser Profilleiste 11 aus weniger nachgiebigem Material, das dem elastischen Teil 115 selbst somit eine verglichen mit den in den Figuren und 6 bis 8 gezeigten Ausgestaltungen größere Eigensteifigkeit verleiht. Die besagte sechste Ausführungsform ähnelt im Querschnitt dem zweiten Ausführungsbeispiel der Profilleiste 11 gemäß der Figur 5.
Wie anhand der Figur 11 zu erkennen ist, hat die Profilleiste 11 dieser Ausführung in der Dickenrichtung des Plattenelements 9 eine größere Abmessung als letzteres. Dies führt einerseits dazu, daß die freien Endbereiche der ersten und zweiten Lippen 112a und 112b über z.B. die Unterseite des Plattenelements 9 vorstehen und so leicht zu greifen oder zu drücken sind, um die Demontage des Plattenelements 9 aus einem Rahmen zu erleichtern. Andererseits liegt das Plattenelement mit seiner Oberseite gegenüber der obersten Stelle des Rohrelements 2 etwas tiefer, wobei durch diese abgesenkte Lage ein Trog entsteht, der insbesondere dann vorteilhaft ist, wenn vermieden werden soll, daß aus einem auf dem Plattenelement 9 abgestellten Behälter (nicht gezeigt) evtl. auslaufende Flüssigkeit über den Rand des Rohrelements 2 fließen kann. Somit wird durch einfaches Gestalten der Profilleiste 11 im Rahmen der Erfindung eine erweiterte Funktionalität erreicht.
Allen Profilleisten 11 gemäß den beschriebenen Ausführungsbeispielen ist gemeinsam, daß sie in ihrem in Einsetzrichtung 0 eines Plattenelements 9 in einen Rahmen 10 liegenden Abschnitt 115 elastisch reversibel verformbar sind. Durch diese Elastizität wird einerseits ein problemloses Einsetzen eines Plattenelements 9 in einen Rahmen 10 ermöglicht, da der elastische Abschnitt 115 soweit zusammengepreßt werden kann, daß z.B. das Plattenelement 9 in seine Sollage im Rahmen 10 gedrückt werden kann. Das Herausnehmen eines Plattenelements 9 aus einem Rahmen 10 erfolgt entsprechend. Andererseits legt sich die Profilleiste 11 durch diese Elastizität nach dem Einsetzen des Plattenelements 9 in einen Rahmen 10 dicht an die Rohrelemente 2 und ggf. Knotenelemente 50 an, die den Rahmen bilden 10. Der übrige Teil der Profilleisten 11, d.h. der Teil, der nicht zwischen dem Plattenelement 9 und dem Rahmen 10 hindurchgedrückt wird, weist eine ausreichende Stabilität oder Festigkeit auf, um eine sichere Auflage zu bilden. Die Profilleiste 11 und damit auch das Plattenelement 9 stützt sich somit über diesen festeren Teil der Profilleiste 11 an dem Rahmen 10 ab. Der elastische Teil der Profilleiste 11 kann dann auf Grund
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seiner Elastizität und/oder Form zusätzlich dafür sorgen, daß die Profilleiste 11 und schließlich das Plattenelement 9 in eine vollständige Einsetzlage gedrängt und eventuelle sogar gespannt wird.
5
Bei den vorstehenden Erläuterungen wurde davon ausgegangen, daß die Profilleisten 11 an einem Plattenelement 9 angebracht werden, bevor letzteres in einen Rahmen 10 eingesetzt wird, was die bevorzugteste Ausgestaltung ist. Ohne Einschränkungen und mit denselben Vorteilen können die Profilleisten 11 aber auch an z.B. den Rohrelementen 2 und ggf. Knotenelementen 5 0 des Rahmens 10 angebracht werden, bevor ein Plattenelement 9 darin eingesetzt wird. In diesem Fall sollte dann der elastische Abschnitt 115 der Profilleisten 11 dem einzusetzenden Plattenelement 9 zugewandt sein, wobei ein Einsetzen des Plattenelements 9 grundsätzlich von jeder Seite der durch den Rahmen 10 gebildeten Öffnung her möglich ist. Ferner ist es dann vorteilhaft, wenn bei einer Ausführung des elastischen Abschnittes 115 der Profilleisten 11 mit einem Nut 110 dieser 0 nach dem Einsetzen durch einen Keder 111 oder eine Verschlußlippe 113 o.a. aufgespreizt wird, um die Festigkeit der Halterung des Plattenelements 9 in dem Rahmen 10 zu erhöhen.
Liegt das Plattenelement 9 in seiner montierten Stellung in dem Rahmen 10 zumindest teilweise horizontal, so sollte der festere Abschnitt der Profilleiste 11, der die Auflage oder Anlage für das Plattenelement 9 bildet, oben liegen. Insbesondere bei einer Profilleiste 11 mit einem mit einem Nut 110 versehenen elastischen Abschnitt 115 und Spreizeinrichtungen für den Nut, wie einen Keder 111, eine Verschlußlippe 113 o.a., kann die Anordnung aber auch andersherum sein.
Grundsätzlich ist es auch möglich, daß das Plattenelement 9 lose in den Rahmen 10 eingesetzt wird, wo es vorzugsweise 5 durch zumindest vorübergehend wirkende Stützmittel (nicht gezeigt) oder auch nur manuell gehalten wird, und daß dann die
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Profilleiste 11 zwischen das Plattenelement 9 und die Rahmenteile gedrückt wird.
Wenn es nicht auf einen dichten Übergang zwischen dem Rahmen 10 und dem darin eingesetzten Plattenelement 9 ankommt, genügt es, wenn ein Plattenelement 9 beispielsweise an einer Seite über wenigstens eine Profilleiste 11 oder ein Profilleistenstück an den zugeordneten Rahmenseiten anliegt, es können aber auch auf jeder Seite des Plattenelements 9 in dessen Umfangsrichtung beabstandet mehrere Profilleisten 11 oder Profilleistenstücke angebracht sein. Dies erspart Material und Kosten und erleichtert die Arbeit, da die Profilleiste 11 nicht über den gesamten Umfang des Plattenelements 9 zwischen diesem und dem diesen umgebenden Rahmen 10 hindurchgedrückt werden muß.
Insbesondere, wenn es auf einen dichten Übergang zwischen dem Rahmen 10 und dem darin eingesetzten Plattenelement 9 ankommt, wird jedoch eine um das Plattenelement 9 vollständig umlaufende Profilleiste 11 vorzuziehen sein. Ggf. können an Ecken, die durch den Rahmen 10 gebildet werden, gesonderte Eckstücke (nicht gezeigt) die Profilleisten 11 an den entsprechenden Stellen ergänzen oder ersetzen, um eine möglichst gute Dichtheit zu erreichen. Es können aber auch entsprechend modifizierte Profilleisten 11 vorgesehen werden, die der Form von Rahmenecken Rechnung tragen.
Auf Grund der Einfachheit der Erfindung ist es für einen Fachmann kein Problem, aus den Formulierungen der Ansprüche, der vorstehenden Beschreibung und/oder der Zeichnung weitere Realisierungsmöglichkeiten zu erkennen, ohne von der Erfindung 0 abzuweichen.
Mit dem erfindungsgemäßen Möbelsystem lassen sich auch alle Möbelstücke herstellen. Neben Schränken, Regalen, Tischen und Stühlen können z.B. selbst Gerätewägen aufgebaut werden. Die Rohrelemente dienen dann zum Aufbau eines entsprechenden Gestells, in das Plattenelemente eingesetzt werden. Ferner ist die Verwendung von Funktionselementen, wie solchen mit Türen,
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Schubläden, Rollen, Beleuchtungen, Installationen für Telekommunikationseinrichtungen und EDV u.a., oder Kühl- oder Absauganlagen für entsprechende mittels des Montagesystems hergestellten Behältnisse möglich. Die Einsatzvarianten sind unbeschränkt.
Es können ferner verschiedenste Gummiprofile zwischen den einzelnen Bauteilen des Montagesystems eingesetzt werden, um eine jeweils geforderte Abdichtung zu erreichen. Entsprechende und geeignet angeordnete Gummi- oder Kunststoff-Abdichtprofile sind dabei auch geeignet, einen evtl. vorhandenen Umfangsschlitzabschnitt in der Umfangswand des Rohrelements zu verschließen. Dadurch kann mittels des erfindungsgemäßen Montagesystems z.B. auch ein Gift- oder Medikamentenschrank zusammengebaut werden, der gasdicht ist.
Dieses Abdichten insbesondere der Öffnungen in den Umfangswänden der verbauten Rohrelemente durch ein Dichtelement oder Dichtelemente in Form von Profilleisten kann je nach Ausführung vor dem, durch das oder nach dem Einsetzen der Plattenelemente in wenigstens Rahmen- oder Gestellteile zur Abdeckung und vorzugsweise Abdichtung der besagten Öffnungen evtl. sogar automatisch beim Zusammenbauen erfolgen. Durch das oder nach dem anschließenden Anbauen von den Rahmen oder das Gestell komplettierenden Rohrelementen, was durch die Erfindung nicht grundsätzlich ausgeschlossen ist, können dann die Öffnungen in deren Umfangswänden durch ein Dichtelement oder Dichtelemente in Form der Profilleiste(n) abgedeckt und vorzugsweise abgedichtet werden.
Die Profilleiste ist vorzugsweise eine Extruderleiste. Bei dem entsprechenden Herstellungsverfahren ist es auch ohne weiteres möglich, Verstärkungen oder Versteifungen, wie z.B. Kunststoff- oder Metallstreifen, insbesondere Federstahlstreifen, in die Profilleiste einzuarbeiten. Ferner ermöglicht diese Machart eine rationelle Endlosfertigung, wobei die benötigten
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Längen der Profilleiste problemlos von einer größeren Länge abgeschnitten werden können.
Zu weiteren Ausgestaltungsmöglichkeiten des gesamten Möbelsystems und seiner Bestandteile wird auf die deutsche Patentanmeldung 129 15 013.2 vom 16. April 1996 verwiesen, deren Offenbarungsgehalt durch diese Bezugnahme vollumfänglich hierin aufgenommen ist.
Die vorstehenden Ausführungsbeispiele dienen lediglich der Erläuterung des Umfangs der Erfindung, der durch die allgemeinen Darlegungen im einleitenden Teil dieser Beschreibung sowie durch die Ansprüche bestimmt ist. Konkrete Ausgestaltungen ergeben sich auch aus der Beschreibung der Ausführungsbeispie-Ie und deren Darstellung in den Zeichnungen, wobei Verallgemeinerungen im fachmännischen Umfang auch aus den Zeichnungen und der darauf beruhenden Beschreibung gewonnen werden können.
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Bezugszeichenliste
1 Möbelsystem
10 Rahmen oder Gestell
11 Profilleiste, Dichtelement
110 Nut
111 Keder
112a, 112b Lippen
113 Verschlußlippe
113a Filmscharnier
113b Wulst
113c Dünnstelle
114 Montageleiste
115 elastischer Abschnitt
12, 13 Ausrichtmittel
14 Möbel
15 Zwischenstück 2 Rohrelement
2 0 Umfangswand des Rohrelements
21 axiales Ende des Rohrelements
22 Endbereich des Rohrelements 2 4 Innenwand
3 Öffnung
30 Umfangsschlitzabschnitt
4 Verbindungseinrichtungen
40 Arretiervorrichtung
41 Betätigungsende
42 Eingriffsvertiefung
43 Radialbohrungen
5 Gegenstand
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50 Knotenelement
51 Öffnung oder Bohrung in dem Gegenstand 6 Klemmvorrichtung
60 rohrförmiges Elastikelement
61 elastischer Schlauch
8 Bolzen oder Schraube
80 Kopf des Bolzens oder der Schraube
81 freies Gewindeende der Schraube
82 freies Ende des Schraubenkopfes 9 Plattenelement
91 Montagenut
92 Seitenwände des Plattenelements

Claims (16)

*· *■••Ii 4» ·« ·# 1 ft A-*' *** ·*· ·■Ansprüche
1. Möbelsystem, bei dem aus Rohrelementen Rahmen aufbaubar sind, in die Plattenelemente einsetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zum Übergang zwischen den Rohrelementen (2) eines Rahmens (10) und einem darin einsetzbaren Plattenelement (9) wenigstens eine Profilleiste (11) vorgesehen ist.
2. Möbelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die wenigstens eine Profilleiste (11) vor dem Einsetzen des Plattenelements (9) in den Rahmen (10) fest oder lösbar an dem Plattenelement (9) oder an den Rohrelementen (2) des Rahmens (10) angbringbar ist.
3. Möbelsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich-
net, daß die Rohrelemente (2) des Rahmens (10) in ihren Umfangswänden (20) Öffnungen (3) enthalten, und daß die Profilleiste (11) dazu ausgelegt ist, in ihrer zwischen den Rohrelementen (2) und dem Plattenelement (9) liegenden Montagestellung diese Öffnungen (3) zu überdecken oder zu verschließen.
4. Profilleiste zur Verwendung bei einem Möbelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (11) einen elastischen Abschnitt (115) 0 enthält, der beim Einsetzen der Profilleiste (11) zwischen den Rahmen (10) und das Plattenelement (9) oder beim Einsetzen des Plattenelements (9) mit daran oder an den Rohrelementen (2) des Rahmens (10) angebrachter Profilleiste (11) zusammendrückbar ist.
5. Profilleiste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der bezüglich des elastischen Abschnittes --(115) übrige
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Teil der Profilleiste (11) eine größere Härte und/oder Formstabilität aufweist als der elastische Abschnitt (115).
6. Profilleiste nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Abschnitt (115) der Profilleiste (11) durch eine gegenüber den restlichen Teil der letzteren größere Weichheit und/oder eine elastisch wirkende Form gebildet ist.
10
7. Profilleiste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Härteunterschied zwischen dem elastischen Abschnitt
(115) der Profilleiste (11) und deren restlichem Teil durch die jeweiligen Materialeigenschaften und/oder Zusammensetzungen der jeweiligen Materialien erreicht ist.
8. Profilleiste nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Härteunterschied zwischen dem elastischen Abschnitt (115) der Profilleiste (11) und deren restli-0 chem Teil durch einen Nut (110) erreicht ist, der in dem elastischen Abschnitt (115) der Profilleiste (11) in deren Längsrichtung verläuft.
9. Profilleiste nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
5 der Nut (110) zumindest bei in den Rahmen (10) eingesetztem Plattenelement (9) mit dazwischenliegender Profilleiste (11) zumindest im wesentlichen dicht verschließbar und/oder aufspreizbar ist.
10. Profilleiste nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschließen und/oder Aufspreizen des Nuts (110) ein in den Nut einsetzbarer Keder (111) vorgesehen ist.
11. Profilleiste nach Anspruch 9, dadxirch gekennzeichnet, daß zum Verschließen und/oder Aufspreizen des Nuts (110) eine Verschlußlippe (113) insbesondere integral an einer den
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Nut {110) bildenden ersten Lippe (112a) der Profilleiste (11) vorgesehen ist.
12. Profilleiste nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußlippe (113) über ein Filmscharnier (113a) oder eine Materialdünnstelle (133c) mit der ersten Lippe (112a) verbunden ist.
13. Profilleiste nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß an einer zweiten den Nut (110) bildenden Lippe (112b) der Profilleiste (11) eine Wulst (113b) als nutinnenseitiges Widerlager für die Verschlußlippe (113) vorgesehen ist.
14. Profilleiste nach einem der Ansprüche 4 bis 13 oder zur Verwendung bei einem Möbelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste
(11) zur Befestigung an einem Plattenelement (9) an ihrer letzterem zugewandten Seite eine Montageleiste (114) oder wenigstens einen Montagezapfen aufweist, die bzw. der in eine entsprechende Ausnehmung, wie einen Montagenut (91) oder eine Montagebohrung, in den Seitenwänden (92) des Plattenelements (9) einsetzbar ist.
15. Profilleiste nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageleiste (114) oder der Montagezapfen einen tannenbaumartig geformten Querschnitt aufweist.
16. Profilleiste nach einem der Ansprüche 4 bis 15 oder zur 0 Verwendung bei einem Möbelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Rohrelementen (2) des Rahmens (10) zugewandte Seite der Profilleiste (11) an die Form der ümfangswand (20) eines Rohrelements (2) angepaßt ist, um insbesondere einen Formschluß 5 damit zu ermöglichen.
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