DE29616923U1 - Schiebetorbeschlag - Google Patents
SchiebetorbeschlagInfo
- Publication number
- DE29616923U1 DE29616923U1 DE29616923U DE29616923U DE29616923U1 DE 29616923 U1 DE29616923 U1 DE 29616923U1 DE 29616923 U DE29616923 U DE 29616923U DE 29616923 U DE29616923 U DE 29616923U DE 29616923 U1 DE29616923 U1 DE 29616923U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roller
- sliding gate
- guide rail
- rollers
- fitting according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 3
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 25
- 239000000463 material Substances 0.000 description 3
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 1
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 235000000396 iron Nutrition 0.000 description 1
- 230000007774 longterm Effects 0.000 description 1
- 230000007257 malfunction Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 1
- 238000005476 soldering Methods 0.000 description 1
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
- E05D15/06—Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
- E05D15/0621—Details, e.g. suspension or supporting guides
- E05D15/0626—Details, e.g. suspension or supporting guides for wings suspended at the top
- E05D15/063—Details, e.g. suspension or supporting guides for wings suspended at the top on wheels with fixed axis
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
- Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)
Description
r\
Die Erfindung betrifft einen Schiebetorbeschlag mit einem Rollapparat, mit den im ' Oberbegriff des Anspruchs
1 genannten Merkmalen.
Schiebetorbeschläge der gattungsgemäßen Art sind bekannt. Diese weisen einen Rollapparat auf, der in einer
Führungsschiene längs eines Öffnungsweges eines Schiebetores bewegbar ist. Der Rollapparat besteht
hierbei aus einem Grundkörper, der geeignete Befestigungsmittel für ein Schiebetor beziehungsweise Schiebetorteile
aufweist. Der Grundkörper trägt darüber hinaus eine Anzahl von Laufrollen, beispielsweise
vier Laufrollen, die eine relativ reibungsarme Bewegung des Rollapparates in der Führungsschiene gewährleisten
sollen. Die Führungsschiene besteht üblicherweise aus einem quadratischen oder rechteckförmigen
Hohlprofil, das an seiner nach unten liegenden Seite einen Längsschlitz aufweist, durch den entweder
die Befestigungsmittel für das Schiebetor an dem Rollapparat oder das Schiebetor selbst geführt sind.
Die Laufrollen laufen auf den rechts und links des
Längsschlitzes verbleibenden Schenkeln des Hohlprofils der Führungsschiene. Bei dieser bekannten Anordnung
ist nachteilig, daß aufgrund einer oftmaligen Benutzung des Schiebetores diese Schenkel eine übermäßig
große Beanspruchung erfahren, so daß diese zum Ausbeulen beziehungsweise Abbrechen neigen. Werden
die Schiebetore beispielsweise als Brandschutztore eingesetzt, muß ein selbsttätiges Schließen gewährleistet
sein, wobei mittels eines äußerst geringen Gegengewichtes das Schiebetor selbsttätig schließen
muß. Schon geringste Ausbeulungen der Schenkel führen zu einem so großen Rollwiderstand, daß ein selbsttätiges
Schließen des Schiebetores nicht mehr möglich ist. Darüber hinaus ist bei den bekannten Schiebetorbeschlägen
nachteilig, daß die Rollapparate innerhalb der Führungsschiene leicht zu einem Verkanten neigen.
Dieses Verkanten entsteht dadurch, daß beim Schließen beziehungsweise Öffnen des Schiebetores eine in Bewegungsrichtung
des Rollapparates wirkende Kraft angreift, die diesen innerhalb der Führungsschiene
bewegt. Aufgrund einer unzureichenden seitlichen Führung neigt der Rollapparat zum Verkanten, so daß
hierdurch ein Verschleiß, der zu den obengenannten Ausbeulungen beziehungsweise Abbrechungen der Schenkel
der Führungsschiene führen kann, stark begünstigt wird. Darüber hinaus kommt es zu einer Spanbildung,
wobei die Späne in der Führungsschiene zu Ablagerungen führen, so daß es ebenfalls zu einer Vergrößerung
des Rollwiderstands kommt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schiebetorbeschlag der gattungsgemäßen Art zu schaf-
fen, der einfach aufgebaut ist, der leichtgängig ist und der eine lange Lebensdauer aufweist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Schiebetorbeschlag mit den im Anspruch 1 genannten
Merkmalen gelöst. Dadurch, daß die Laufrollen einen Führungsbereich aufweisen, der mit einer Lauffläche
der Führungsschiene in Eingriff steht, wird vorteilhaft erreicht, daß neben der in Richtung des Öffnungsweges
des Schiebetores gerichteten Führung gleichzeitig durch den Führungsbereich der Laufrollen
eine seitliche Führung gewährleistet wird. Hierdurch wird ein Verkanten des gesamten RoI!apparates mit den
hiermit verbundenen Nachteilen vermieden.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß von der Mantelfläche der Laufrolle ein
radial nach außen abgewinkelter Kragen entspringt, der im seitlichen Führungskontakt mit der Lauffläche
der Führungsschiene steht. Hierdurch wird sehr vorteilhaft ' eine Zwangsführung des gesamten Rollapparates
erreicht, da einerseits durch die Auflage der Laufrolle auf der Lauffläche der Führungsschiene und
die hierzu in einem Winkel, insbesondere von 90°, erfolgende Anlage des Kragens an der Lauffläche die
Führung des Rollapparates quasi nach Art eines auf einem Eisenbahngleis geführten Eisenbahnwaggons erfolgt
. Somit werden Verkantungen des Rollapparates innerhalb der Führungsschiene mit Sicherheit ausgeschlossen,
so daß ein Rollwiderstand sich ausschließlich nur noch aus dem Rollwiderstand der Laufrollen
ergibt. Weitergehende Berührungen infolge von Verkantungen
des Rollapparates werden sicher vermieden.
In besonders bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß sowohl der Kragen in einem Radius
von der Mantelfläche der Laufrolle übergeht und auch die Lauffläche einen mit diesem radius korrespondierenden
Radius aufweist. Hierdurch wird quasi eine SelbstJustierung des Rollapparates in seiner Führung
erreicht, so daß Fehlfunktionen ausgeschlossen sind. Insbesondere ist vorteihaft, wenn der Radius der
Führungsschiene kleiner gewählt wird als der Radius, mit dem der Kragen in die Mantelfläche der Laufrolle
übergeht. Hierdurch wird die unmittelbar in Berührungskontakt stehende Fläche zwischen der Laufrolle
und der Führungsschiene auf ein konstruktiv notwendiges Mindestmaß beschränkt, so daß ein äußerst geringer
Rollwiderstand besteht.
Ferner ist in einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Laufrollen eine den
Kranz ausbildenden Laufrollenkappe aufweisen. Hierdurch wird es in einfacher Weise möglich, die Laufrollenkappe
aus einem Blechformteil zu fertigen, das über die Laufrolle angeordnet, insbesondere aufgepreßt
wird. Somit sind an üblicherweise vorhandenen Rollapparaten keine konstruktiven Änderungen notwendig.
Insbesondere können die Laufrollen nach wie vor in üblicher Weise durch Kugellager gebildet werden,
während die Anformung des Kragens von der Laufrollenkappe übernommen wird. Die Laufrollenkappe kann hierbei
vorzugsweise aus einem hochfesten Material be-
stehen, das die erforderlichen Laufeigenschaften, insbesondere eine Langzeitfestigkeit bei wiederholtem
Öffnen und Schließen des Schiebetores, wobei hier mehrere 100000 Bewegungen möglich sind, übernehmen
kann, während das Kugellager selber aus einem preiswerteren, dieser mechanischen Belastung an seiner
Mantelfläche nicht ausgesetzten Material bestehen kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen in den Unteransprüchen
genannten Merkmalen.
Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht, eine Draufsicht und
eine Schnittdarstellung eines Rollapparates gemäß dem Stand der Technik;
Figur 2 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße
Laufrolle;
Laufrolle;
Figur 3 einen Querschnitt durch eine Laufrollenkappe
und
und
Figur 4 einen Querschnitt einer Führungsschiene mit
eingesetztem Rollapparat.
eingesetztem Rollapparat.
In den Figuren la, Ib und Ic ist ein Rollappärat 10
in einer aus dem Stand der Technik bekannten Aus-
führung gezeigt. Anhand dieser Figuren soll der grundsätzliche Aufbau verdeutlicht werden, um einen
besseren Bezug zu der in den nachfolgenden Figuren dargestellten Erfindung zu ermöglichen. Der Rollapparat
10 weist einen Grundkörper 12 auf, der im gezeigten Beispiel von zwei Flacheisen gebildet wird.
Der Grundkörper 12 bildet eine Aufnahme 14 aus, die der Aufnahme eines Halteelementes 16 dient, mittels
dem ein zu bewegendes Schiebetor mit dem Rollapparat kraftschlüssig verbunden wird. An seinen Enden besitzt
der Rollapparat 10 jeweils ein Paar Laufrollen 18. Die Laufrollen 18 sind jeweils auf den freien
Enden einer den Grundkörper 12 durchgreifenden Achse 20 befestigt. Hier kommen mehrere Ausführungsvarianten
in Betracht, die nur der Vollständigkeit halber kurz erwähnt werden sollen, wobei jedoch klar
ist, daß die später zu erläuternde Erfindung unabhängig von der konkreten Lagerung der Laufrollen 18
ist. So kann nach einer ersten AusführungsVariante
die Achse 20 drehbar in dem Grundkörper 12 gelagert sein, während die Laufrollen 18 drehfest mit der
Achse 20 verbunden sind. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Achse 20 fest mit dem Grundkörper
12 verbunden, während die Laufrollen 18 drehbar auf der Achse 20 gelagert ist. Eine bevorzugte
Ausgestaltung dieses Details wird anhand von Figur 2 noch näher erläutert.
Die Laufrollen 18 besitzen über ihren Umfang jeweils eine Mantelfläche 22, die in Anlagekontakt mit einer
in Figur 1 nicht dargestellten Führungsschiene gelangt. Hierdurch wird eine Bewegung des Rollapparates
10 entlang der Führungsschiene möglich, wobei die Laufrollen 18 in für den Fachmann bekannter Weise eine
Drehbewegung erfahren und so eine Verlagerung des gesamten Rollapparates 10 ermöglichen. Hierdurch wird
das an dem Halteelement 16 -in Figur 1 nicht dargestellte- Schiebetor geöffnet oder geschlossen. Pro
Schiebetor können je nach Größe des Schiebetores mehrere der Rollapparate 10 vorgesehen sein.
In Figur 2 ist eine Schnittdarstellung durch eine Laufrolle 18 gezeigt. Die Laufrolle 18 wird von einem
Kugellager 24 gebildet, dessen Innenring 26 drehfest auf einer in Figur 2 nicht dargestellten Achse 20
angeordnet ist. Die Laufrolle 18 weist ferner einen Außenring 28 auf, der in an sich bekannter Weise über
Kugeln 3 0 drehbeweglich zu dem Innenring 26 gelagert ist. Über der Laufrolle 18 ist eine Laufrollenkappe
32 angeordnet. Die Laufrollenkappe 32 -die in Figur 3 einzeln dargestellt ist- besitzt einen topfförmigen
Aufbau, wobei ein Innendurchmesser der Laufrollenkappe 32 einem Außendurchmesser des Außenrings 28
entspricht. Die Laufrollenkappe 32 ist drehfest mit dem Außenring 28 verbunden und somit gemeinsam mit
diesem drehbeweglich zu dem Innenring 26 gelagert. Die Verbindung zwischen der Laufrollenkappe 32 und
dem Außenring 28 kann beispielsweise durch eine Preßpassung erfolgen. Zusätzlich können Verklebungen,
Verlötungen, Verschweißungen oder ähnliches vorgesehen sein, wobei ein Aufdrücken der Laufrollenkappe 32
auf die Laufrolle 18 vollkommen ausreichend ist, da, wie anhand der Figur 4 noch erläutert wird, eih Lösen
der Laufrollenkappe 32 von der Laufrolle 18 im ein-
gebauten Zustand des Rollapparates 10 ausgeschlossen ist.
Die Laufrollenkappe 32 bildet somit die Mantelfläche 22 der Laufrolle 18 aus. Von der Mantelfläche 22
entspringt radial nach außen ein umlaufender Kragen 34, wobei die Mantelfläche 22 über einen Radius R in
den Kragen 34 übergeht. Ein Boden 36 der Laufrollenkappe 32 besitzt eine Öffnung 38. Die Öffnung 38, die
vorzugsweise rund ausgebildet ist, ist so groß gewählt, daß eine den Innenring 26 tragende Achse 2 0
sowie der Innenring 26 selber nicht in Berührungskontakt mit der Laufrollenkappe1 32 gelangen. Hierdurch
wird die drehbewegliche Lagerung der Laufrollenkappe 32 in bezug auf die Achse 20 und den Innenring
26 sichergestellt. Darüber hinaus wird es durch die Öffnungen 38 möglich, die gesamte Laufrolle 18,
das heißt die mit der Laufrollenkappe 32 versehene Laufrolle 18, auf eine Achse 20 aufzubringen, beispielsweise
aufzuschrumpfen, und dort über geeignete Befestigungsmittel, beispielsweise Splinte, Sicherungsringe
usw. zu sichern.
Die Laufrollenkappe 32 kann in einfacher Weise aus einem Blechteil geformt, beispielsweise tiefgezogen
werden. Die Materialeigenschaften der Laufrollenkappe 32 sind hierbei so gewählt, daß diese eine ausreichend
große Festigkeit besitzt, so daß ein Verschleiß der Laufrollenkappe 32 bei oftmaligem Öffnen und
Schließen eines die erfindungsgemäßen Rollapparate 10 mit den Laufrollen 18 aufweisenden Schiebetores
möglich ist. In der Praxis werden mehrere 100000 Öffnungs- beziehungsweise Schließbewegungen erreicht.
In der Figur 4 ist ein Paar von Laufrollen 18 entsprechend der in Figur 1 erläuterten Anordnung an
einem Rollapparat 10 gezeigt. Der besseren Übersicht halber wurde auf die detaillierte Darstellung des
Rollapparates 10 verzichtet. Der Rollapparat 10 ist in einer Führungsschiene 40 angeordnet. Die Führungsschiene
40 besteht aus einem Hohlprofil mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt. Das Hohlprofil
besitzt an seiner in Einbaulage nach unten weisenden Seite 42 einen in Längsrichtung'verlaufenden Schlitz
44, der von zwei Schenkeln 46 der Führungsschiene 40 begrenzt wird. Die Öffnungsweite des Schlitzes 44 ist
so gewählt, daß der Rollapparat 10 längs in die Führungsschiene 40 eingebracht werden kann, so daß
die Mantelfläche 22 der Laufrolle 18 beziehungsweise der Laufrollenkappe 32 auf den Schenkeln 46, die eine
Lauffläche für die Laufrollen 18 bilden, zu liegen kommt. Der Kragen 34 greift in den Schlitz 44 ein.
Die Schenkel 46 besitzen an ihrer dem Schlitz 44 und der Laufrolle 18 zugewandten Kante einen Radius Rl.
Der Radius Rl ist kleiner gewählt als der Radius R der Laufrollenkappe 32.
Durch die Ausgestaltung der Laufrollen 18 wird erreicht, daß der Rollapparat 10 innerhalb der Führungsschiene
40 exakt in Längsrichtung der Führungsschiene 40 und somit entlang des Öffnungsweges eines
Schiebetores, bewegbar ist. Ein Verkanten des RoIlapparates 10 innerhalb der Führungsschiene 40 wird
tt« ♦ ·*»·
durch den Eingriff der Kragen 34 in den Schlitz 44 verhindert. Durch die Radien Rl beziehungsweise R
erfolgt ein selbstjustiertes Positionieren des Rollapparates 10 innerhalb der Führungsschiene 40. Ein
seitliches Auslenken und somit ein bei Schiebetorbeschlägen gemäß dem Stand der Technik auftretendes
Schleifen des Rollapparates 10 innerhalb der Führungsschiene 40 wird sicher vermieden. Selbst wenn
durch die Rollbewegung Späne entstehen sollten, entstehen diese im Bereich der Radien R beziehungsweise
Rl, so daß die Späne durch den Schlitz 44 aus dem Rollweg des Rollapparates 10 herausfallen. Eine Behinderung
der Rollbewegung erfolgt somit nicht.
Besonders vorteilhaft ist, daß durch die Ausbildung der Laufrollenkappe 32 auch bestehende Rollapparate
10 nachgerüstet werden können, so daß in einfacher Weise bestehende Schiebetorbeschläge in ihrem Laufverhalten
verbessert werden können. Dies setzt jedoch voraus, daß der lichte Querschnitt der Führungsschiene
40 eine derartige Nachrüstung zuläßt, da durch die Ausbildung des Kragens 34 zusätzlicher
Einbauraum benötigt wird.
Bei dem in Figur 1 bis 4 erläuterten Ausführungsbeispiel ist vorgeshen, daß das Halteelement 16 des
Rollapparates 10 durch den Schlitz 4 hindurchreicht und somit quasi unterhalb der Führungsschiene 40 das
nicht dargestellte Schiebetor angeordnet ist.
Nach weiteren -nicht dargestellten- Ausführungsbeispielen kann der Schiebetorbeschlag auch so ausge-
bildet sein, daß das gehaltene Türblatt in die Führungsschiene 40 mit eingreift. Diese Anordnung ist
insbesondere bei sogenannten Feuerschutztüren üblich. Hierzu ist der Abstand der paarweise auf einer Achse
2 0 angeordneten Laufrollen 18 größer gewählt, so daß das Türblatt zwischen die Laufrollen 18 eingreifen
kann. Der Grundkörper 12 und das Halteelement 16 sind hierbei natürlich dieser Anordnung entsprechend angepaßt,
wobei hierauf im Rahmen der vorliegenden Beschreibung jedoch nicht näher eingegangen werden
soll.
Es wird deutlich, daß es durch die Erfindung in einfacher Weise möglich wird, einen Schiebetorbeschlag
so weiterzuentwickeln, daß dieser seinen einfachen Aufbau behält und trotzdem ein sehr viel besseres,
insbesondere besser geführtes sowie leichtgängigeres Laufverhalten zeigt.
Claims (8)
1. Schiebetorbeschlag mit einem Rollapparat, der an einem Grundkörper drehbeweglich 'gelagerte Laufrollen
aufweist, und der mittels einer Führungsschiene entlang des Öffnungsweges eines Schiebetores bewegbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (18) einen Führungsbereich aufweisen, der mit einer Lauffläche
der Führungsschiene (40) in Eingriff steht.
2. Schiebetorbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der Mantelfläche (22) der Laufrolle
(18) ein radial nach außen abgewinkelter Kragen (34) entspringt, der in seitlichem Führungskontakt
mit der Lauffläche der Führungsschiene (40) steht.
3. Schiebetorbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche
(22) über einen Radius (R) in den Kragen (34) übergeht.
4. Schiebetorbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauffläche
(46) der Führungsschiene (40) einen mit dem Radius (R) korrespondierenden Radius (Rl) aufweist.
5. Schiebetorbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrolle
(18) eine den Kragen (34) ausbildende Laufrollenkappe (32) aufweist.
6. Schiebetorbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollenkappe
(32) auf die Laufrolle (18) aufgepreßt ist.
7. Schiebetorbeschlag nach eine'm der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrolle
(18) von einem Kugellager (24) gebildet wird.
8. Schiebetorbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollenkappe
(32) ein Blechformteil ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29616923U DE29616923U1 (de) | 1996-09-17 | 1996-09-17 | Schiebetorbeschlag |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29616923U DE29616923U1 (de) | 1996-09-17 | 1996-09-17 | Schiebetorbeschlag |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29616923U1 true DE29616923U1 (de) | 1996-12-19 |
Family
ID=8029879
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29616923U Expired - Lifetime DE29616923U1 (de) | 1996-09-17 | 1996-09-17 | Schiebetorbeschlag |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29616923U1 (de) |
-
1996
- 1996-09-17 DE DE29616923U patent/DE29616923U1/de not_active Expired - Lifetime
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2604567C2 (de) | Selbstzentrierende Freilaufkupplung | |
EP3555397A1 (de) | Verlagerungsanordnung mit wälzlagerführung | |
DE3315419A1 (de) | Transporteinrichtung zum fuehren einer materialbahn in einer verpackungsmaschine | |
EP3875717B1 (de) | Laufschiene in form eines gewalzten blechprofils | |
DE19831060A1 (de) | Setzgerät mit Nagelmagazin | |
EP0774439A1 (de) | Führungseinrichtung | |
CH618596A5 (de) | ||
EP3331664B1 (de) | Zentrierspannvorrichtung | |
DE3244531A1 (de) | Zahnstangenlenkung | |
DE102007042365A1 (de) | Führungseinheit für einen höhenverstellbaren Ladeboden und Kraftfahrzeug mit einer solchen Führungseinheit und einem höhenverstellbaren Ladeboden | |
DE3301309C2 (de) | Verstellvorrichtung für Fahrzeug-Sitze | |
DE3223938A1 (de) | Mit einem scharnier kombinierter tuerfeststeller | |
DE29616923U1 (de) | Schiebetorbeschlag | |
DE60215375T2 (de) | Anordnung zur bereitstellung eines drehpunkts | |
EP1103690A1 (de) | Rauchabzugsvorrichtung | |
DE19651067C2 (de) | Gliedertor | |
DE19930785B4 (de) | Rolladen, insbesondere Trapezrolladen | |
EP1261794B1 (de) | Schiebetür zum verschliessen einer wandöffnung | |
CH709360B1 (de) | Selbstschliessendes Rollentürband. | |
EP3222803B1 (de) | Führungseinrichtung für flächige, verschiebbare gebäudeelemente | |
EP0662575A1 (de) | Ventilmechanik mit Zwangsführung | |
EP4174267A1 (de) | Schiebetürrollenbeschlag und zugehörige schiebetürenanordnung | |
DE2513334B2 (de) | Stützvorrichtung für Rohrsammeischienen | |
AT516949A4 (de) | Gleitelement zum verschiebbaren Lagern eines Vorhanges oder einer Plane | |
EP4343098A1 (de) | Druckneutrale fluchttür |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19970206 |
|
R120 | Application withdrawn or ip right abandoned |
Effective date: 19970515 |