DE29616923U1 - Schiebetorbeschlag - Google Patents

Schiebetorbeschlag

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/06Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
    • E05D15/0621Details, e.g. suspension or supporting guides
    • E05D15/0626Details, e.g. suspension or supporting guides for wings suspended at the top
    • E05D15/063Details, e.g. suspension or supporting guides for wings suspended at the top on wheels with fixed axis

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Description

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Schiebetorbeschlag
Die Erfindung betrifft einen Schiebetorbeschlag mit einem Rollapparat, mit den im ' Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen.
Schiebetorbeschläge der gattungsgemäßen Art sind bekannt. Diese weisen einen Rollapparat auf, der in einer Führungsschiene längs eines Öffnungsweges eines Schiebetores bewegbar ist. Der Rollapparat besteht hierbei aus einem Grundkörper, der geeignete Befestigungsmittel für ein Schiebetor beziehungsweise Schiebetorteile aufweist. Der Grundkörper trägt darüber hinaus eine Anzahl von Laufrollen, beispielsweise vier Laufrollen, die eine relativ reibungsarme Bewegung des Rollapparates in der Führungsschiene gewährleisten sollen. Die Führungsschiene besteht üblicherweise aus einem quadratischen oder rechteckförmigen Hohlprofil, das an seiner nach unten liegenden Seite einen Längsschlitz aufweist, durch den entweder die Befestigungsmittel für das Schiebetor an dem Rollapparat oder das Schiebetor selbst geführt sind. Die Laufrollen laufen auf den rechts und links des
Längsschlitzes verbleibenden Schenkeln des Hohlprofils der Führungsschiene. Bei dieser bekannten Anordnung ist nachteilig, daß aufgrund einer oftmaligen Benutzung des Schiebetores diese Schenkel eine übermäßig große Beanspruchung erfahren, so daß diese zum Ausbeulen beziehungsweise Abbrechen neigen. Werden die Schiebetore beispielsweise als Brandschutztore eingesetzt, muß ein selbsttätiges Schließen gewährleistet sein, wobei mittels eines äußerst geringen Gegengewichtes das Schiebetor selbsttätig schließen muß. Schon geringste Ausbeulungen der Schenkel führen zu einem so großen Rollwiderstand, daß ein selbsttätiges Schließen des Schiebetores nicht mehr möglich ist. Darüber hinaus ist bei den bekannten Schiebetorbeschlägen nachteilig, daß die Rollapparate innerhalb der Führungsschiene leicht zu einem Verkanten neigen. Dieses Verkanten entsteht dadurch, daß beim Schließen beziehungsweise Öffnen des Schiebetores eine in Bewegungsrichtung des Rollapparates wirkende Kraft angreift, die diesen innerhalb der Führungsschiene bewegt. Aufgrund einer unzureichenden seitlichen Führung neigt der Rollapparat zum Verkanten, so daß hierdurch ein Verschleiß, der zu den obengenannten Ausbeulungen beziehungsweise Abbrechungen der Schenkel der Führungsschiene führen kann, stark begünstigt wird. Darüber hinaus kommt es zu einer Spanbildung, wobei die Späne in der Führungsschiene zu Ablagerungen führen, so daß es ebenfalls zu einer Vergrößerung des Rollwiderstands kommt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schiebetorbeschlag der gattungsgemäßen Art zu schaf-
fen, der einfach aufgebaut ist, der leichtgängig ist und der eine lange Lebensdauer aufweist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Schiebetorbeschlag mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst. Dadurch, daß die Laufrollen einen Führungsbereich aufweisen, der mit einer Lauffläche der Führungsschiene in Eingriff steht, wird vorteilhaft erreicht, daß neben der in Richtung des Öffnungsweges des Schiebetores gerichteten Führung gleichzeitig durch den Führungsbereich der Laufrollen eine seitliche Führung gewährleistet wird. Hierdurch wird ein Verkanten des gesamten RoI!apparates mit den hiermit verbundenen Nachteilen vermieden.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß von der Mantelfläche der Laufrolle ein radial nach außen abgewinkelter Kragen entspringt, der im seitlichen Führungskontakt mit der Lauffläche der Führungsschiene steht. Hierdurch wird sehr vorteilhaft ' eine Zwangsführung des gesamten Rollapparates erreicht, da einerseits durch die Auflage der Laufrolle auf der Lauffläche der Führungsschiene und die hierzu in einem Winkel, insbesondere von 90°, erfolgende Anlage des Kragens an der Lauffläche die Führung des Rollapparates quasi nach Art eines auf einem Eisenbahngleis geführten Eisenbahnwaggons erfolgt . Somit werden Verkantungen des Rollapparates innerhalb der Führungsschiene mit Sicherheit ausgeschlossen, so daß ein Rollwiderstand sich ausschließlich nur noch aus dem Rollwiderstand der Laufrollen
ergibt. Weitergehende Berührungen infolge von Verkantungen des Rollapparates werden sicher vermieden.
In besonders bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß sowohl der Kragen in einem Radius von der Mantelfläche der Laufrolle übergeht und auch die Lauffläche einen mit diesem radius korrespondierenden Radius aufweist. Hierdurch wird quasi eine SelbstJustierung des Rollapparates in seiner Führung erreicht, so daß Fehlfunktionen ausgeschlossen sind. Insbesondere ist vorteihaft, wenn der Radius der Führungsschiene kleiner gewählt wird als der Radius, mit dem der Kragen in die Mantelfläche der Laufrolle übergeht. Hierdurch wird die unmittelbar in Berührungskontakt stehende Fläche zwischen der Laufrolle und der Führungsschiene auf ein konstruktiv notwendiges Mindestmaß beschränkt, so daß ein äußerst geringer Rollwiderstand besteht.
Ferner ist in einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Laufrollen eine den Kranz ausbildenden Laufrollenkappe aufweisen. Hierdurch wird es in einfacher Weise möglich, die Laufrollenkappe aus einem Blechformteil zu fertigen, das über die Laufrolle angeordnet, insbesondere aufgepreßt wird. Somit sind an üblicherweise vorhandenen Rollapparaten keine konstruktiven Änderungen notwendig. Insbesondere können die Laufrollen nach wie vor in üblicher Weise durch Kugellager gebildet werden, während die Anformung des Kragens von der Laufrollenkappe übernommen wird. Die Laufrollenkappe kann hierbei vorzugsweise aus einem hochfesten Material be-
stehen, das die erforderlichen Laufeigenschaften, insbesondere eine Langzeitfestigkeit bei wiederholtem Öffnen und Schließen des Schiebetores, wobei hier mehrere 100000 Bewegungen möglich sind, übernehmen kann, während das Kugellager selber aus einem preiswerteren, dieser mechanischen Belastung an seiner Mantelfläche nicht ausgesetzten Material bestehen kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht, eine Draufsicht und
eine Schnittdarstellung eines Rollapparates gemäß dem Stand der Technik;
Figur 2 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße
Laufrolle;
Figur 3 einen Querschnitt durch eine Laufrollenkappe
und
Figur 4 einen Querschnitt einer Führungsschiene mit
eingesetztem Rollapparat.
In den Figuren la, Ib und Ic ist ein Rollappärat 10 in einer aus dem Stand der Technik bekannten Aus-
führung gezeigt. Anhand dieser Figuren soll der grundsätzliche Aufbau verdeutlicht werden, um einen besseren Bezug zu der in den nachfolgenden Figuren dargestellten Erfindung zu ermöglichen. Der Rollapparat 10 weist einen Grundkörper 12 auf, der im gezeigten Beispiel von zwei Flacheisen gebildet wird. Der Grundkörper 12 bildet eine Aufnahme 14 aus, die der Aufnahme eines Halteelementes 16 dient, mittels dem ein zu bewegendes Schiebetor mit dem Rollapparat kraftschlüssig verbunden wird. An seinen Enden besitzt der Rollapparat 10 jeweils ein Paar Laufrollen 18. Die Laufrollen 18 sind jeweils auf den freien Enden einer den Grundkörper 12 durchgreifenden Achse 20 befestigt. Hier kommen mehrere Ausführungsvarianten in Betracht, die nur der Vollständigkeit halber kurz erwähnt werden sollen, wobei jedoch klar ist, daß die später zu erläuternde Erfindung unabhängig von der konkreten Lagerung der Laufrollen 18 ist. So kann nach einer ersten AusführungsVariante die Achse 20 drehbar in dem Grundkörper 12 gelagert sein, während die Laufrollen 18 drehfest mit der Achse 20 verbunden sind. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Achse 20 fest mit dem Grundkörper 12 verbunden, während die Laufrollen 18 drehbar auf der Achse 20 gelagert ist. Eine bevorzugte Ausgestaltung dieses Details wird anhand von Figur 2 noch näher erläutert.
Die Laufrollen 18 besitzen über ihren Umfang jeweils eine Mantelfläche 22, die in Anlagekontakt mit einer in Figur 1 nicht dargestellten Führungsschiene gelangt. Hierdurch wird eine Bewegung des Rollapparates
10 entlang der Führungsschiene möglich, wobei die Laufrollen 18 in für den Fachmann bekannter Weise eine Drehbewegung erfahren und so eine Verlagerung des gesamten Rollapparates 10 ermöglichen. Hierdurch wird das an dem Halteelement 16 -in Figur 1 nicht dargestellte- Schiebetor geöffnet oder geschlossen. Pro Schiebetor können je nach Größe des Schiebetores mehrere der Rollapparate 10 vorgesehen sein.
In Figur 2 ist eine Schnittdarstellung durch eine Laufrolle 18 gezeigt. Die Laufrolle 18 wird von einem Kugellager 24 gebildet, dessen Innenring 26 drehfest auf einer in Figur 2 nicht dargestellten Achse 20 angeordnet ist. Die Laufrolle 18 weist ferner einen Außenring 28 auf, der in an sich bekannter Weise über Kugeln 3 0 drehbeweglich zu dem Innenring 26 gelagert ist. Über der Laufrolle 18 ist eine Laufrollenkappe 32 angeordnet. Die Laufrollenkappe 32 -die in Figur 3 einzeln dargestellt ist- besitzt einen topfförmigen Aufbau, wobei ein Innendurchmesser der Laufrollenkappe 32 einem Außendurchmesser des Außenrings 28 entspricht. Die Laufrollenkappe 32 ist drehfest mit dem Außenring 28 verbunden und somit gemeinsam mit diesem drehbeweglich zu dem Innenring 26 gelagert. Die Verbindung zwischen der Laufrollenkappe 32 und dem Außenring 28 kann beispielsweise durch eine Preßpassung erfolgen. Zusätzlich können Verklebungen, Verlötungen, Verschweißungen oder ähnliches vorgesehen sein, wobei ein Aufdrücken der Laufrollenkappe 32 auf die Laufrolle 18 vollkommen ausreichend ist, da, wie anhand der Figur 4 noch erläutert wird, eih Lösen der Laufrollenkappe 32 von der Laufrolle 18 im ein-
gebauten Zustand des Rollapparates 10 ausgeschlossen ist.
Die Laufrollenkappe 32 bildet somit die Mantelfläche 22 der Laufrolle 18 aus. Von der Mantelfläche 22 entspringt radial nach außen ein umlaufender Kragen 34, wobei die Mantelfläche 22 über einen Radius R in den Kragen 34 übergeht. Ein Boden 36 der Laufrollenkappe 32 besitzt eine Öffnung 38. Die Öffnung 38, die vorzugsweise rund ausgebildet ist, ist so groß gewählt, daß eine den Innenring 26 tragende Achse 2 0 sowie der Innenring 26 selber nicht in Berührungskontakt mit der Laufrollenkappe1 32 gelangen. Hierdurch wird die drehbewegliche Lagerung der Laufrollenkappe 32 in bezug auf die Achse 20 und den Innenring 26 sichergestellt. Darüber hinaus wird es durch die Öffnungen 38 möglich, die gesamte Laufrolle 18, das heißt die mit der Laufrollenkappe 32 versehene Laufrolle 18, auf eine Achse 20 aufzubringen, beispielsweise aufzuschrumpfen, und dort über geeignete Befestigungsmittel, beispielsweise Splinte, Sicherungsringe usw. zu sichern.
Die Laufrollenkappe 32 kann in einfacher Weise aus einem Blechteil geformt, beispielsweise tiefgezogen werden. Die Materialeigenschaften der Laufrollenkappe 32 sind hierbei so gewählt, daß diese eine ausreichend große Festigkeit besitzt, so daß ein Verschleiß der Laufrollenkappe 32 bei oftmaligem Öffnen und Schließen eines die erfindungsgemäßen Rollapparate 10 mit den Laufrollen 18 aufweisenden Schiebetores
möglich ist. In der Praxis werden mehrere 100000 Öffnungs- beziehungsweise Schließbewegungen erreicht.
In der Figur 4 ist ein Paar von Laufrollen 18 entsprechend der in Figur 1 erläuterten Anordnung an einem Rollapparat 10 gezeigt. Der besseren Übersicht halber wurde auf die detaillierte Darstellung des Rollapparates 10 verzichtet. Der Rollapparat 10 ist in einer Führungsschiene 40 angeordnet. Die Führungsschiene 40 besteht aus einem Hohlprofil mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt. Das Hohlprofil besitzt an seiner in Einbaulage nach unten weisenden Seite 42 einen in Längsrichtung'verlaufenden Schlitz 44, der von zwei Schenkeln 46 der Führungsschiene 40 begrenzt wird. Die Öffnungsweite des Schlitzes 44 ist so gewählt, daß der Rollapparat 10 längs in die Führungsschiene 40 eingebracht werden kann, so daß die Mantelfläche 22 der Laufrolle 18 beziehungsweise der Laufrollenkappe 32 auf den Schenkeln 46, die eine Lauffläche für die Laufrollen 18 bilden, zu liegen kommt. Der Kragen 34 greift in den Schlitz 44 ein. Die Schenkel 46 besitzen an ihrer dem Schlitz 44 und der Laufrolle 18 zugewandten Kante einen Radius Rl. Der Radius Rl ist kleiner gewählt als der Radius R der Laufrollenkappe 32.
Durch die Ausgestaltung der Laufrollen 18 wird erreicht, daß der Rollapparat 10 innerhalb der Führungsschiene 40 exakt in Längsrichtung der Führungsschiene 40 und somit entlang des Öffnungsweges eines Schiebetores, bewegbar ist. Ein Verkanten des RoIlapparates 10 innerhalb der Führungsschiene 40 wird
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durch den Eingriff der Kragen 34 in den Schlitz 44 verhindert. Durch die Radien Rl beziehungsweise R erfolgt ein selbstjustiertes Positionieren des Rollapparates 10 innerhalb der Führungsschiene 40. Ein seitliches Auslenken und somit ein bei Schiebetorbeschlägen gemäß dem Stand der Technik auftretendes Schleifen des Rollapparates 10 innerhalb der Führungsschiene 40 wird sicher vermieden. Selbst wenn durch die Rollbewegung Späne entstehen sollten, entstehen diese im Bereich der Radien R beziehungsweise Rl, so daß die Späne durch den Schlitz 44 aus dem Rollweg des Rollapparates 10 herausfallen. Eine Behinderung der Rollbewegung erfolgt somit nicht.
Besonders vorteilhaft ist, daß durch die Ausbildung der Laufrollenkappe 32 auch bestehende Rollapparate 10 nachgerüstet werden können, so daß in einfacher Weise bestehende Schiebetorbeschläge in ihrem Laufverhalten verbessert werden können. Dies setzt jedoch voraus, daß der lichte Querschnitt der Führungsschiene 40 eine derartige Nachrüstung zuläßt, da durch die Ausbildung des Kragens 34 zusätzlicher Einbauraum benötigt wird.
Bei dem in Figur 1 bis 4 erläuterten Ausführungsbeispiel ist vorgeshen, daß das Halteelement 16 des Rollapparates 10 durch den Schlitz 4 hindurchreicht und somit quasi unterhalb der Führungsschiene 40 das nicht dargestellte Schiebetor angeordnet ist.
Nach weiteren -nicht dargestellten- Ausführungsbeispielen kann der Schiebetorbeschlag auch so ausge-
bildet sein, daß das gehaltene Türblatt in die Führungsschiene 40 mit eingreift. Diese Anordnung ist insbesondere bei sogenannten Feuerschutztüren üblich. Hierzu ist der Abstand der paarweise auf einer Achse 2 0 angeordneten Laufrollen 18 größer gewählt, so daß das Türblatt zwischen die Laufrollen 18 eingreifen kann. Der Grundkörper 12 und das Halteelement 16 sind hierbei natürlich dieser Anordnung entsprechend angepaßt, wobei hierauf im Rahmen der vorliegenden Beschreibung jedoch nicht näher eingegangen werden soll.
Es wird deutlich, daß es durch die Erfindung in einfacher Weise möglich wird, einen Schiebetorbeschlag so weiterzuentwickeln, daß dieser seinen einfachen Aufbau behält und trotzdem ein sehr viel besseres, insbesondere besser geführtes sowie leichtgängigeres Laufverhalten zeigt.

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Schiebetorbeschlag mit einem Rollapparat, der an einem Grundkörper drehbeweglich 'gelagerte Laufrollen aufweist, und der mittels einer Führungsschiene entlang des Öffnungsweges eines Schiebetores bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (18) einen Führungsbereich aufweisen, der mit einer Lauffläche der Führungsschiene (40) in Eingriff steht.
2. Schiebetorbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der Mantelfläche (22) der Laufrolle (18) ein radial nach außen abgewinkelter Kragen (34) entspringt, der in seitlichem Führungskontakt mit der Lauffläche der Führungsschiene (40) steht.
3. Schiebetorbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche (22) über einen Radius (R) in den Kragen (34) übergeht.
4. Schiebetorbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauffläche
(46) der Führungsschiene (40) einen mit dem Radius (R) korrespondierenden Radius (Rl) aufweist.
5. Schiebetorbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrolle
(18) eine den Kragen (34) ausbildende Laufrollenkappe (32) aufweist.
6. Schiebetorbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollenkappe (32) auf die Laufrolle (18) aufgepreßt ist.
7. Schiebetorbeschlag nach eine'm der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrolle
(18) von einem Kugellager (24) gebildet wird.
8. Schiebetorbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollenkappe (32) ein Blechformteil ist.
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