EP3875717B1

EP3875717B1 - Laufschiene in form eines gewalzten blechprofils

Info

Publication number: EP3875717B1
Application number: EP21157613.7A
Authority: EP
Inventors: Peter Kiewel; Jochen Vogel
Original assignee: Haefele SE and Co KG
Current assignee: Haefele SE and Co KG
Priority date: 2020-03-03
Filing date: 2021-02-17
Publication date: 2023-12-27
Anticipated expiration: 2041-02-17
Also published as: DE202020101165U1; EP3875717A1; DE202020103200U1

Description

Die Erfindung betrifft eine Laufschiene in Form eines insbesondere gewalzten Blechprofils, bevorzugt in Form eines Z-Blechprofils, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Eine derartige Laufschiene ist beispielsweise durch EP 1 498 382 A1 , DE 20 2013 007959 U1 oder DE 10 2014 109427 A1 bekannt geworden.
Bei bekannten Laufschienen dieser Art weist die Laufschiene zwei doppellagige Profilschenkel auf, deren beide Blechlagen jeweils miteinander zu einem konvexen Profilvorsprung verprägt sind, welcher die Laufbahn für Laufrollen einer Schiebetür ausbildet.
EP 1 498 382 A1 offenbart einen Türkämpfer für eine Aufzugtür in einer Wandöffnung mit einem Kastenteil und mit mindestens einem Laufflächenträger mit einer Lauffläche für eine Laufrolle eines Türblattes. Das Kastenteil weist einen Abschnitt auf, der die Lauffläche, welche auf der dem Schacht zugewandten Seite des Kastenteils angeordnet ist, gegenüber dem Türbenutzer abschirmt. Der Laufflächenträger und das Kastenteil sind einstückig aus einem gebogenen Blech hergestellt.
DE 20 2013 007959 U1 offenbart einen Türkämpfer für eine Aufzugstür mit einer Laufschiene und einer gegenüberliegenden Führungsschiene, die jeweils in Längsrichtung des Türkämpfers verlaufen. Die Laufschiene ist ausgelegt, dass eine Laufrolle eines Laufwagens, an dem ein Türpaneel befestigt ist, auf der Laufschiene läuft. Die Führungsschiene ist ausgelegt, dass die in Radialrichtung der Laufrolle gegenüberliegende Seite der Laufrolle wenigstens bei einem Verkippen der Laufrolle in die Führungsschiene eingreift. In der Führungsschiene oder der Laufschiene ist eine Öffnung in einem Bereich in Längsrichtung vorgesehen, wobei die Laufrolle im Bereich der Öffnung ohne Eingriff der Laufrolle in die Führungsschiene bzw. Laufschiene verkippt werden kann, sodass die Laufrolle in die Laufschiene eingesetzt und von dieser entnommen werden kann.
DE 10 2014 109427 A1 offenbart schließlich eine Schiene für einen Schiebetürbeschlag, umfassend zwei Laufbahnen für Rollen, die in vertikale Richtung versetzt zueinander angeordnet sind, wobei die Schiene einstückig aus einem gebogenen Stahlblech hergestellt ist.
Demgegenüber ist es die Aufgabe der Erfindung, bei einer Laufschiene der eingangs genannten Art die Stabilität zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Laufschiene mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
Erfindungsgemäß bildet der schlaufenförmige, hohle Profilvorsprung eine Laufbahn der Laufschiene und dient gleichzeitig zur Stabilisierung des doppellagigen Profilschenkels. Im Fall von zwei Laufbahnen können diese neben- oder übereinanderliegen. Im ersten Fall weist die Laufschiene einen einzigen doppellagigen Profilschenkel auf, dessen obere Blechlage mindestens zwei parallel nebeneinander angeordnete, jeweils durch schlaufenförmiges Umbiegen der oberen Blechlage geformte, hohle Profilvorsprünge aufweist, welche jeweils eine Laufbahn ausbilden. Im zweiten Fall weist die Laufschiene zwei parallel übereinander angeordnete, doppellagige Profilschenkel auf, deren obere Blechlagen jeweils mindestens einen durch schlaufenförmiges Umbiegen der oberen Blechlage geformten, hohlen Profilvorsprung aufweisen, welcher eine Laufbahn ausbildet. Erfindungsgemäß liegt entweder ein freies Blechende des Blechprofils parallel an einem weiteren Profilschenkel an, wobei das freie Blechende und der weitere Profilschenkel miteinander verbunden sein können, insbesondere stoffschlüssig, z.B. durch eine Punktschweißung, oder formschlüssig, z.B. durch eine Clinchverbindung. Oder ein freies Blechende des Blechprofils liegt mit einer Kante an einem Profilvorsprung eines weiteren Profilschenkels anliegen, um so ein Abheben der oberen Blechlage von der unteren Blechlage zu verhindern.
Vorzugsweise weist die andere, untere Blechlage eine ebene Unterseite auf, so dass sich im eingebauten Zustand der Lauschiene, gesehen von unten, eine optisch saubere Fläche ergibt.
Besonders bevorzugt sind die beiden Blechlagen miteinander verbunden, insbesondere stoffschlüssig, z.B. durch eine Punktschweißung, oderformschlüssig, z.B. durch eine Clinchverbindung.
Vorzugsweise ist die freie Kante des doppellagigen Profilschenkels durch eine 180°-Umbiegung des Blechprofils gebildet, wodurch die Verletzungsgefahr aufgrund einer scharfkantigen freien Kante ausgeschlossen ist.
Besonders bevorzugt weist das Blechprofil einen Profilschenkel mit einer freigesparten Lasche auf, die um eine parallel zur Profilrichtung der Laufschiene verlaufende Biegelinie umgebogen ist, insbesondere um 90° umgebogen ist. Diese umgebogene Lasche stellt im Bereich der durch die umgebogene Lasche erzeugten Aussparung eine Profilverstärkung dar und kann vorteilhaft zur Abstützung einer an der Laufschiene befestigten Dämpfungseinheit genutzt werden.
Die Erfindung betrifft auch ein System aus mehreren wie oben ausgebildeten Laufschienen, die mittels Verbindungsstiften, welche in die hohlen Profilvorsprünge der beiden Laufschienen eingesteckt sind, und/oder mittels einer Verbindungsplatte, welche zwischen zwei Profilvorsprünge der oberen Blechlage, insbesondere formschlüssig, eingesteckt ist, zusammengesteckt sind. Dieses Zusammenstecken ermöglicht eine passgenaue Laufschienenverbindung und einen Schienenstoß der Laufschienen.
Im einfachsten Fall werden (Maden)Schrauben von oben in die Gewindebohrungen eingeschraubt, die sich auf der oberen Blechlage des unteren Profilschenkels abstützen, um so die Verbindungsplatte gegen die schlaufenförmigen Profilvorsprünge festzuklemmen.
Alternativ können die Verbindungsplatte oder der untere Profilschenkel Gewindebohrungen aufweisen, in die Schrauben eingeschraubt sind, um die Verbindungsplatte gegen die Laufschiene zu verklemmen. Dabei kann beispielsweise der untere Profilschenkel Bohrungen aufweisen, durch die hindurch Schrauben gesteckt 4 sind, welche in die Gewindebohrungen der Verbindungsplatte eingeschraubt sind, um die Verbindungsplatte n Anlage an die obere Blechlage anzuziehen.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung.
Die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter für die Schilderung der Erfindung, die durch die angehängten Ansprüche definiert ist.
Es zeigen:

Fign. 1a, 1b: zwei Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Laufschiene in Form eines Z-förmigen Blechprofils mit einem doppellagigen Profilschenkel;
Fig. 2: eine Detailansicht gemäß II in Fign. 1a und 1b;
Fig. 3: die erfindungsgemäße Laufschiene im Bereich einer umgebogenen Lasche;
Fig. 4: zwei mittels zweier Verbindungsstifte zusammengesteckte erfindungsgemäße Laufschienen;
Fign. 5a, 5b: eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Laufschiene mit einer Verbindungsplatte (Fig. 5a) und mit einer Verbindungsplatte und zwei Verbindungsstiften (Fig. 5b); und
Fign. 6a, 6b: zwei mittels Verbindungsplatte und Verbindungsstiften zusammengesteckte, erfindungsgemäße Laufschienen in einer perspektivischen Ansicht (Fig. 6a) und in einer Draufsicht von unten (Fig. 6b).

Die in Fign. 1a, 1b gezeigte Laufschiene 1 ist ein - bevorzugt gewalztes - Z-Blechprofil, z.B. aus Stahl, mit einem mittleren Profilschenkel 2 und mit zwei in unterschiedliche Richtungen um 90° abgewinkelten, äußeren Profilschenkeln 3, 4. Der eine äußere, in Fign. 1a, 1b obere Profilschenkel 3 dient zur Auflage auf einer horizontalen Oberkante eines Möbelkorpus und der andere äußere, in Fign. 1a, 1b untere Profilschenkel 4 zur Führung von in unterschiedlichen Ebenen parallelverschiebbaren Schiebetüren.
Der untere Profilschenkel 4 ist doppellagig mit einer oberen und einer unteren Blechlage 4a, 4b ausgebildet. Genauer gesagt ist das Blech am freien Ende des unteren Profilschenkels 4 um 180°umgebogen, um so einerseits die Doppellage und andererseits eine verletzungsfreie Profilkante auszubilden, und liegt mit seinem um 90° abgewinkelten freien Blechende 5 am mittleren Profilschenkel 2 an. Die obere Blechlage 4a weist zwei parallel nebeneinander angeordnete, jeweils durch schlaufenförmiges Umbiegen der oberen Blechlage 4a geformte, hohle Profilvorsprünge 6 auf, welche zwei parallele Laufbahnen für Laufrollen der Schiebetüren ausbilden. Die Profilvorsprünge 6 können als offene oder in sich geschlossene Schlaufen ausgebildet sein. Die untere Blechlage 4b ist bevorzugt eben ausgebildet, um eine optisch vorteilhafte ebene Unterseite auszubilden.
In Fig. 1a liegt das freie Blechende 5 auf einem Abschnitt, der länger als die Höhe der Profilvorsprünge 6 ist, parallel am mittleren Profilschenkel 2 an, um so auch hier eine Doppellage auszubilden. Wie in Fig. 2 gezeigt, sind in einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform der mittlere Profilschenkel 2 und das freie Blechende 5 miteinander, z.B. durch eine Clinchverbindung 7 oder durch eine Punktschweißung, verbunden, wodurch ein Abheben der oberen Blechlage 4a von der unteren Blechlage 4b verhindert ist.
Fig. 1b zeigt eine zweite, alternative erfindungsgemäße Ausführungsform einer Laufschiene.
In Fig. 1b liegt das freie Blechende 5 auf einem Abschnitt, der kleiner als die Höhe der Profilvorsprünge 6 ist, parallel am mittleren Profilschenkel 2 an. Das freie Blechende 5 liegt mit seiner Oberkante an einem Profilvorsprung 8 des mittleren Profilschenkels 2 an, wodurch ein Abheben der oberen Blechlage 4a von der unteren Blechlage 4b verhindert ist. Zusätzlich zum Profilvorsprung 8 können die beiden Blechlagen 4a, 4b, wie in Fig. 2 gezeigt, miteinander, z.B. durch eine Clinchverbindung 7 oder durch eine Punktschweißung, verbunden sein.
Wie in Fig. 3 gezeigt, kann optional im mittleren Profilschenkel 2 eine Lasche 9 freigespart und um eine Biegelinie, welche parallel zur Profilrichtung der Laufschiene 1 und bevorzugt mittig im mittleren Profilschenkel 2 verläuft, um 90° umgebogen sein. Die durch die umgebogene Lasche 9 gebildete Aussparung 10 kann zur Aufnahme einer Dämpfungseinheit dienen. Die umgebogene Lasche 9 stellt eine Profilverstärkung dar und kann zur Abstützung der an der Laufschiene 1 befestigten Dämpfungseinheit dienen.
Fig. 4 zeigt eine Steckverbindung zweier Laufschienen 1 mittels zweier Verbindungsstifte 11, die in die Hohlräume 12, welche durch die hohlen Profilvorsprünge 6 der beiden Laufschienen 1 gebildet sind, eingesteckt werden.
Von den in Fign. 1a und 1b gezeigten Laufschienen unterscheidet sich die in Fign. 5a, 5b gezeigte Laufschiene 1 lediglich dadurch, dass hier das freie Ende der oberen Blechlage 4a nicht nach oben abgewinkelt ist und folglich nicht am mittleren Profilschenkel 2 anliegt. Um ein Abheben der oberen Blechlage 4a von der unteren Blechlage 4b zu verhindern, können die beiden Blechlagen 4a, 4b, wie in Fig. 2 gezeigt, miteinander, z.B. durch eine Clinchverbindung 7 oder durch eine Punktschweißung, verbunden sein. Alternativ ist auch eine Laserschweißung über die gesamte Profillänge oder nur abschnittsweise möglich.
Wie in Fign. 5a, 5b gezeigt, ist zwischen die Profilvorsprünge 6 eine auf der oberen Blechlage 4a aufliegende Verbindungsplatte 13 formschlüssig bzw. spielfrei eingesteckt, die durch die schlaufenförmigen Profilvorsprünge 6 übergriffen ist. In Fig. 5b sind zusätzlich noch zwei Verbindungsstifte 11 in die beiden hohlen Profilvorsprünge 6 der Laufschienen eingesteckt.
Fign. 6a, 6b zeigt eine passgenaue Steckverbindung zweier Laufschienen 1 mittels zweier Verbindungsstifte 11, welche in die hohlen Profilvorsprünge 6 der beiden Laufschienen 1, eingesteckt sind, und mittels der Verbindungsplatte 13, welche in die beiden Laufschienen 1 jeweils formschlüssig bzw. spielfrei eingesteckt ist. Die Verbindungsplatte 13 kann Gewindebohrungen 14 für Schrauben aufweisen, die durch (Senk)Bohrungen 15 im unteren Profilschenkel 4 eingesteckt sind und die Verbindungsplatte 13 in Anlage an die obere Blechlage 4a anziehen. Alternativ kann die Steckverbindung auch ohne die Verbindungsstifte 11, also nur mittels der Verbindungsplatte 13, realisiert sein. Die Verschraubung der Verbindungsplatte 13 kann auch mittels (Maden)Schrauben erfolgen, die von oben in die Gewindebohrungen 14 eingeschraubt werden und sich auf der oberen Blechlage 4a abstützen, um so die Verbindungsplatte 13 gegen die schlaufenförmigen Profilvorsprünge 6 festzuklemmen. In diesem Fall sind keine Bohrungen im unteren Profilschenkel 4 erforderlich.
Statt, wie in Fign. 1a, 1b und 5a, 5b gezeigt, durch einen einzigen doppellagigen Profilschenkel 4 mit zwei parallel nebeneinander angeordneten, jeweils durch schlaufenförmig geformten, hohlen Profilvorsprüngen 6 kann das Blechprofil alternativ auch zwei parallel übereinander angeordnete, doppellagige Profilschenkel mit jeweils einem schlaufenförmig geformten, hohlen Profilvorsprung aufweisen.

Claims

Laufschiene (1) in Form eines insbesondere gewalzten Blechprofils, bevorzugt in Form eines Z-Blechprofils,
mit mindestens einem doppellagigen Profilschenkel (4), der mindestens eine Laufbahn für eine Schiebetür aufweist,

wobei die eine, obere Blechlage (4a) des doppellagigen Profilschenkels (4) mindestens einen durch schlaufenförmiges Umbiegen der oberen Blechlage (4a) geformten, hohlen Profilvorsprung (6) aufweist, welcher die mindestens eine Laufbahn ausbildet,

dadurch gekennzeichnet,
(a) dass ein freies Blechende (5) des Blechprofils parallel an einem weiteren Profilschenkel (2) anliegt und dass das freie Blechende (5) und der weitere Profilschenkel (2) miteinander verbunden sind, insbesondere stoffschlüssig oder formschlüssig miteinander verbunden sind, und/oder

(b) dass ein freies Blechende (5) des Blechprofils mit einer Kante an einem Profilvorsprung (8) eines weiteren Profilschenkels (2) anliegt.
Laufschiene nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen einzigen doppellagigen Profilschenkel (4), dessen obere Blechlage (4a) mindestens zwei parallel nebeneinander angeordnete, jeweils durch schlaufenförmiges Umbiegen der oberen Blechlage (4a) geformte, hohle Profilvorsprünge (6) aufweist, welche jeweils eine Laufbahn ausbilden.
Laufschiene nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei parallel übereinander angeordnete, doppellagige Profilschenkel, deren obere Blechlagen (4a) jeweils mindestens einen durch schlaufenförmiges Umbiegen der oberen Blechlage (4a) geformten, hohlen Profilvorsprung (6) aufweisen, welcher eine Laufbahn ausbildet.
Laufschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die andere, untere Blechlage (4b) eine ebene Unterseite aufweist.
Laufschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Blechlagen (4a, 4b) miteinander verbunden sind, insbesondere stoffschlüssig oder formschlüssig miteinander verbunden sind.
Laufschiene nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Blechlagen (4a, 4b) miteinander durch eine Punktschweißung oder durch eine Clinchverbindung (7) verbunden sind.
Laufschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Variante (a) das freie Blechende (5) und der weitere Profilschenkel (2) miteinander durch eine Punktschweißung oder durch eine Clinchverbindung (7) verbunden sind.
Laufschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die freie Kante des doppellagigen Profilschenkels (4) durch eine 180°-Umbiegung des Blechprofils gebildet ist.
Laufschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Blechprofil einen Profilschenkel (2) mit einer freigesparten Lasche (9) aufweist, die um eine parallel zur Profilrichtung der Laufschiene (1) verlaufende Biegelinie umgebogen ist, insbesondere um 90° umgebogen ist.
Laufschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den mindestens einen hohlen Profilvorsprung (6) ein Verbindungsstift (11) eingesteckt ist.
System aus mehreren Laufschienen (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Laufschienen (1) mittels Verbindungsstiften (11), welche in die hohlen Profilvorsprünge (6) der beiden Laufschienen (1) eingesteckt sind, und/oder mittels einer Verbindungsplatte (13), welche zwischen zwei Profilvorsprünge (6) der oberen Blechlage (4a), insbesondere formschlüssig, eingesteckt ist, zusammengesteckt sind.
System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsplatte (13) oder der untere Profilschenkel (4) Gewindebohrungen (14) aufweisen, in die Schrauben zum Verklemmen der Verbindungsplatte (13) in der Laufschiene (1) eingeschraubt sind.
System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Profilschenkel (4) Bohrungen (15) aufweist, durch die hindurch Schrauben gesteckt sind, welche in die Gewindebohrungen (14) der Verbindungsplatte (13) eingeschraubt sind.