DE29613262U1 - Behälter zum Aufbewahren von Pinseln - Google Patents
Behälter zum Aufbewahren von PinselnInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
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Die Erfindung betrifft einen Behälter zum Aufbewahren von Pinseln, nach dem Obergriff des Anspruchs 1.
Beim Gebrauch von Malerwerkzeug kommt es vor, daß dieses Werkzeug frische, d.h. ungetrocknete Farbe aufweist und über
einen längeren Zeitraum aufbewahrt werden muß. Damit die Farbe an dem Werkzeug nicht antrocknet wodurch dieses unbrauchbar
wird, sind bisher zwei Vorgehensweisen üblich.
Bei der ersten wird das Werkzeug so gründlich gereinigt, daß keine Farbreste an ihm haften bleiben und beim Lagern antrocknen.
Hierzu werden jedoch jedesmal eine erhebliche Menge an Putzmitteln, d.h. Ausstreichpapier, Putzlappen und Reinigungsmittel,
wie Wasser oder Lösungsmittel benötigt. Die zweite Möglichkeit besteht, darin, daß je nach Art der Farbe,
die an dem Werkzeug haftet, Wasser oder ein Lösungsmittel in ein Gefäß gegeben wird um das Werkzeug, soweit es mit der
Farbe bedeckt ist, darin einzutauchen. Diese Vorgehensweise ist jedoch ebenfalls nachteilig.
Zum einen wird viel Wasser oder Lösungsmittel benötigt, deren spätere Entsorgung problematisch ist. Weiterhin wird das
Werkzeug mit Lösungsmittel bzw. Wasser getränkt, was das Weiterarbeiten stark beeinträchtigen kann. Wird beispielsweise
ein mit Farbe getränkter Pinsel dauerhaft in Lösungsmittel getaucht, so leidet der Pinsel und die daran haftende Farbe
wird stark verdünnt, so daß mit dem Pinsel erst nach dem Ausstreichen der gelösten Farbe normal weitergearbeitet werden
kann. Gleiches gilt bei der Verwendung von wasserlöslicher Farbe und dem Eintauchen des Pinsels in Wasser.
Eine ähnliche Problematik besteht beispielsweise auch bei der Lagerung von Geräten, die Schmiermittel, wie Öle oder Fette
tragen. Sobald diese längere Zeit an der Luft lagern, trocknen die Schmiermittel, aus oder verschmutzen, so daß eine Wei-
terverwendung des Werkzeugs mit dem daran haftenden Schmiermittel
nach einer längeren Lagerung nicht ohne weiteres möglich ist.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Behälter vorzusehen, in dem Werkzeuge, beispielsweise Pinsel, über
einen längeren Zeitraum gelagert werden können, ohne daß daran haftende Farbreste oder dergleichen eintrocknen und ohne
daß die Werkzeuge sonstigen Schaden nehmen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß ist der Hohlkörper von der Abdeckung verschlossen,
wobei innerhalb dieses verschlossenen Hohlkörpers ein Feuchtigkeitsspeicher vorgesehen ist. Dieser Feuchtigkeitsspeicher
in Form eines saugfähigen Werkstoffes kann die jeweils passende Flüssigkeit, wie beispielsweise Wasser oder
Lösungsmittel auf nehmen und durch Verdunstung abgeben. Hierdurch läßt sich der saugfähige Werkstoff mit der Flüssigkeit
tränken, ohne daß jedoch am Boden des Hohlkörpers diese Flüssigkeit steht. Hierdurch können die Werkzeuge in dem Behälter
aufbewahrt werden, stehen jedoch nicht in der Flüssigkeit und nehmen somit keinen Schaden.
Da zudem der Behälter geschlossen ist, kann die in dem saugfähigen
Werkstoff befindliche Flüssigkeit nur langsam verdunsten und erzeugt dabei eine sehr hohe Dampfkonzentration, die
ein Eintrocknen der Werkzeuge über Tage hinaus ausschließt. Erfindungsgemäß befinden sich somit die Werkzeuge zwar in einer
Lösungsmittelatmosphäre. Das Lösungsmittel liegt jedoch nur dampfförmig und nicht als Flüssigkeit vor, so daß eine
Beeinträchtigung der Werkzeuge ausgeschlossen ist und ein sofortiges Weiterarbeiten sichergestellt ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in der Beschreibung,
den Zeichnungen und den Unteransprüchen beschrieben.
So kann nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
an dem Hohlkörper und / oder der Abdeckung eine Ausnehmung vorgesehen sein. Durch eine solche Ausnehmung lassen
sich Werkzeugstiele, beispielsweise die Stiele von Pinseln, aus dem Behälter herausführen, wobei gleichzeitig die
Hauptöffnung des Behälters überwiegend verschlossen bleibt. Somit muß der Behälter nicht unnötig groß ausgebildet werden.
Gleichzeitig wird durch das kleinere Behältervolumen die Lösungsmittelkonzentration
erhöht.
Um das Verdunsten des Lösungsmittels innerhalb des Behälters weiter zu verringern, kann ferner im Bereich der Ausnehmung
eine Abdichtung vorgesehen sein, die vorzugsweise aus flexiblem Material besteht. Hierdurch läßt sich die Abdeckung auch
dann auf den Hohlkörper aufbringen, wenn Werkzeugstiele aus dem Hohlkörper vorstehen.
Die Dichtwirkung kann ferner dadurch verbessert werden, daß die Abdichtung im Bereich der Ausnehmung einen oder mehrere
Schlitze aufweist. Hierdurch lassen sich die Werkzeugstiele bei geschlossener Abdeckung durch die Schlitze hindurchführen^·
Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Ausnehmung am Rand der Abdeckung oder des Hohlkörpers ausgebildet
ist und sich die Schlitze von diesem Rand aus erstrecken. Durch die flexible Ausbildung des Abdichtungsmaterials
schmiegt sich dieses um die Werkzeugstiele herum an dieselben an. Hierdurch lassen sich die Werkzeugstiele aus dem Hohlkörper
so herausführen, daß das Innere des Hohlkörpers gegenüber der Außenatmosphäre gut abgedichtet bleibt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der saugfähige Werkstoff am Boden des Hohlkörpers angeordnet ist und diesen vorzugsweise
bedeckt. Hierdurch ist einerseits Befüllen des saugfähigen Werkstoffs mit einer Flüssigkeit, beispielsweise Lösungsmittel,
erleichtert. Andererseits tropft die verdunstende Flüssigkeit in jedem Fall wieder auf den Behälterboden und
füllt damit den Feuchtigkeitsspeicher von neuem.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
ist der saugfähige Werkstoff an der Unterseite der Abdeckung angeordnet und liegt vorzugsweise an der Innenseite
des Hohlkörpers an. Hierdurch bildet der saugfähige Werkstoff gleichzeitig eine Abdichtung der Abdeckung gegenüber dem
Hohlkörper. Bevorzugt sind sowohl am Boden des Hohlkörpers wie auch an der Unterseite der Abdeckung jeweils ein saugfähiger
Werkstoff vorgesehen. Hierdurch läßt sich ein Lösungsmittelkreislauf erzeugen, indem beide Werkstoffe getränkt
werden. Durch das abgedichtete Behälterinnere ist ein Verdunsten der Flüssigkeit aus dem Behälter verhindert. Gleichzeitig
entsteht innerhalb des Behälters ein Lösungsmittelkreislauf, der ein Austrocknen der Arbeitsgeräte verhindert. Durch
Abtropfen der kondensierten Flüssigkeit wird der am Behälterboden befindliche Flüssigkeitsspeicher erneut aufgeladen, wodurch
ein Kreislauf entsteht.
Der" an der Unterseite der Abdeckung angeordnete saugfähige
Werkstoff kann gleichzeitig die Abdichtung der Aussparung bilden. Dies stellt eine konstruktiv einfache Lösung dar und
bewirkt eine besonders gute Abdichtung.
Die Abdeckung des Behälters kann eine verschließbare Öffnung aufweisen, um den an der Unterseite der Abdeckung angeordneten
saugfähigen Werkstoff mit Lösungsmittel zu befüllen, ohne daß der Behälter geöffnet wird.
Schließlich ist es vorteilhaft, wenn der Behälter eine Befestigungseinrichtung
aufweist, um diesen an Eimern, Leitern, Gürteln und so weiter zu fixieren. Hierbei können Haken,
Schnallen, Riemen und dergleichen vorgesehen werden. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn der Behälter mit einem
bügelartigen Haken versehen ist.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
kann in dem Hohlkörper ein permeabler Zwischenboden vorgesehen sein, der als Auflage dient. Ein solcher permeabler Zwischenboden
kann aus einem Geflecht oder eine Lochplatte gebildet sein und aus verschiedenen Materialien bestehen. Der
Zwischenboden kann entweder unmittelbar oberhalb des saugfähigen Werkstoffes angeordnet sein, der sich am Boden des Behälters
befindet. Der Zwischenboden kann jedoch auch mit Abstand zu diesem saugfähigen Werkstoff angeordnet sein. In jedem
Fall wird durch einen solchen Zwischenboden eine unmittelbare Berührung des Werkzeuges, beispielsweise des Pinsels,
mit dem Feuchtigkeitsspeicher, das heißt mit dem saugfähigen Werkstoff verhindert.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann bei bestimmten Anwendungsfällen auch auf den saugfähigen Werkstoff
verzichtet werden, wenn der permeable Zwischenboden in dem Hohlkörper vorgesehen wird. In diesem Fall kann die Flüssigkeit
bzw. das Lösungsmittel unterhalb des permeablen Zwischenbodens eingefüllt werden.
In dem erfindungsgemäßen Aufbewahrungsbehälter lassen sich
Applikationsgeräte, wie zum Beispiel Pinsel, Rollen, Spritzpistolen und dergleichen, jedoch auch Farbreste über längere
Zeit frisch und gebrauchsfähig halten.
Nachfolgend werden rein beispielhaft vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schnittbildliche Darstellung eines Behälters, und
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 1 dargestellten Behälters.
In Fig. 1 ist ein Schnitt durch einen Behälter dargestellt, der eine kubischen Hohlkörper bildet. Der Hohlkörper besitzt
vier Seitenwände la und einen Boden Ib. Dem Boden Ib gegenüberliegend
weist der Behälter eine Hauptöffnung auf, welche die gleichen Maße wie der Boden Ib besitzt. Auf dem Boden Ib
ist als Feuchtigkeitsspeicher ein saugfähiger Werkstoff 3 mit einer sehr hohen wirksamen Oberfläche angeordnet. Als Werkstoff
können Schaumstoff, Schaumgummi, Textilmaterial, Geflechte oder ähnliches verwendet werden.
Die Hauptöffnung ist mit einer abnehmbaren Abdeckung 8 verschlossen,
die auf den Hohlkörper aufgesetzt ist. Die Abdekkung 8 ist über einen Wulst 12 auf den Rand des Hohlkörpers
dichtend aufgesetzt und weist die gleichen Abmessungen wie die Hauptöffnung 2 auf, so daß diese verschlossen wird. Weiterhin
weist die Abdeckung 8 eine in diesem Beispiel rechtekkige Ausnehmung 9 auf, die sich an den Rand der Abdeckung 8
anschließt. Hierdurch kann ein Arbeitsgerät, im dargestellten Beispiel ein Pinsel 6, mit seinem Stiel durch die Abdeckung 8
hindurchragen.
Wie Figur 1 zeigt, ist an der Unterseite der Abdeckung 8 ebenfalls ein saugfähiger Werkstoff 10 aus Schaumgummi vorge-
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sehen, der die gleiche Größe wie die Abdeckung 8 besitzt und dichtend an der Innenseite des Hohlkörpers la anliegt. Im Bereich
der Ausnehmung 9 ist der saugfähige Werkstoff 10 mit mehreren Schlitzen ausgebildet, die sich von dem Außenrand
der Abdeckung durch die Ausnehmung 9 hindurch erstreckt. Somit dient der Schaumgummi 10 einerseits als Feuchtigkeitsspeicher
und andererseits als Abdichtung der Ausnehmung 9.
Durch die Hauptöffnung kann eine Flüssigkeit 4 in den Behälter gefüllt werden, die von dem saugfähigen Werkstoff 3 und
10 aufgesaugt wird. Danach ist die Flüssigkeit 4 über diese Verdunstungsschichten verteilt. Durch die große wirksame
Oberfläche der Verdunstungsschicht 3 verdunstet die eingefüllte Flüssigkeit.
Ist nunmehr, wie in Fig. 1 dargestellt, beispielsweise ein frisch benutzter, ungereinigter Pinsel 6 durch die Hauptöffnung
2 in den Behälter gestellt, so verhindert die verdunstete Flüssigkeit 5, das die Farbe an dem Pinsel 6, wie es unter
Lufteinfluß geschehen würde, trocknet. Hierbei ist darauf zu achten, daß eine für die Farbe geeignete Flüssigkeit 4 gewählt
wird, wobei sowohl Wasser als auch verschiedene Lösungsmittel denkbar sind.
Wie aus den Fig. zu sehen ist, ist der Behälter abgedichtet undN fest verschlossen, so daß Flüssigkeit 5, die in dem Behälter
verdunstet, nicht mehr aus diesem entweichen kann. Es kommt vielmehr an der Unterseite der oberen Schaumstoffschicht
10 bzw. der Abdeckung 8 zum Kondensieren der verdunsteten Flüssigkeit 5, die von dort wieder abtropft und von
der unteren Schaumstoffschicht 3 wieder aufgesaugt wird. Somit
wird die eingefüllte Flüssigkeit in einem Kreislauf im Behälter gehalten. Auf diese Weise ist ein im Behälter abgelegter
Pinsel 6 lange Zeit darin lagerbar, ohne daß die daran haftende frische Farbe trocknet. Da sich die einzelnen Strei-
fen, die durch die Schlitze 11 im Bereich der Ausnehmung 9 gebildet sind, eng um den Stiel des Pinsels 6 anlegen, ist
auch in diesem Bereich eine gute Abdichtung sichergestellt. Gleichzeitig ist das Behälterinnere gut gegen Umgebungsluft
abgedichtet.
Der in Fig. 1 dargestellte Behälter weist einen Haken 7 auf, der an einer der Seitenwände la angebracht ist. Für die Befestigung
des Hakens 7 an der Seitenwand la sind sowohl eine Schraub-, Niet- als auch Klebeverbindung verwendbar. Mittels
dieses Hakens 7 kann der Behälter leicht an beliebigen Stellen, wie z.B. Leiter-, Gerüst- oder auch Regalstreben angehängt
werden. Entsprechend der Größe des Behälters sind auch zwei oder mehr Haken 7 denkbar, wobei die Größe des Hakens
durch die Größe und das Gesamtgewicht des Behälters bestimmt ist.
Bei anderen Ausfuhrungsformen kann die Ausnehmung 9 im zentralen
Bereich der Abdeckung angeordnet sein, wobei die Schlitze 11 in der Abdichtschicht 10 tortenartig von dem Außenrand
zur Mitte hin geschlitzt sind.
Der Hohlkörper, dessen Außenform grundsätzlich beleiebig variiert werden kann, wird in der Regel einstückig und vorzugsweise
aus einem Kunststoff hergestellt, gleiches gilt für die Abdeckung. Auch können Behälter und Befestigung einstückig
ausgebildet sein. Insbesondere bei der Herstellung aus Kunststoff bietet es sich an, den Randflansch 12 und die Ränder
der Hauptöffnung an der Oberkante der Seitenflächen la so auszubilden, daß die Abdeckung 8 beim Aufsetzen leicht festklemmt.
Auf diese Weise ist ein sicheres Verschließen und Öffnen des Behälters gewährleistet. Somit können die jeweiligen
Werkzeuge schnell verstaut werden. Die Abdeckung des Behälters kann auch einstückig mit diesem verbunden werden bzw.
zum Abklappen fest an, dem Behälter fixiert werden.
Außer Pinseln können selbstverständlich auch andere Malerwerkzeuge,
wie beispielsweise Farb-Rührstäbe, Abstreichbleche
oder -gitter, Spritzdüsen, offene Farbdosen usw. in dem Behälter abgelegt werden. Hierbei sind eine Vielzahl weiterer
Schlitzmuster verwendbar. Außerdem sind außer Malerwerkzeugen, auch gefettete oder gereinigte Werkstücke, die vor dem
Austrocknen, Verschmutzen oder Korrodieren schützt werden sollen, leicht in dem zuvor beschriebenen Behälter unterbringbar.
Claims (12)
1. Behälter, insbesondere zum Aufbewahren von Pinseln, Spritzpistolen und dgl., bestehend aus einem Hohlkörper
(la, Ib), der eine Hauptöffnung (2) aufweist sowie einer Abdeckung (8), welche die Hauptöffnung (2) verschließt,
dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Hohlkörper (la, Ib) als Feuchtigkeitsspeicher ein
saugfähiger Werkstoff (3, 10) vorgesehen ist, der eine Flüssigkeit (4) aufnimmt und durch Verdunstung abgibt.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Hohlkörper (la, Ib) und/oder der Abdeckung (8) eine
Ausnehmung (9) vorgesehen ist.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (9) eine Abdichtung (10), vorzugsweise
aus flexiblem Material, aufweist.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung (10) im Bereich der Ausnehmung (9) zumindest
einen Schlitz (11) aufweist.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (9) am Rand der Abdeckung (8) oder des
Hohlkörpers (la, Ib) ausgebildet ist und sich der Schlitz (11) von diesem Rand aus erstreckt.
6. Behälter nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der saugfähige Werk-
2*.
stoff (3) am Boden (Ib) des Hohlkörpers angeordnet ist
und diesen vorzugsweise bedeckt.
7. Behälter nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der saugfähige Werkstoff (10) an der Unterseite der Abdeckung (8) angeordnet
ist und vorzugsweise an der Innenseite des Hohlkörpers (la) anliegt.
8. Behälter nach Anspruch 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der saugfähige Werkstoff gleichzeitig die Abdichtung
(10) bildet.
9. Behälter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
, daß die Abdeckung (8) eine verschließbare Öffnung aufweist.
10. Behälter nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Befestigungseinrichtung (7) vorgesehen ist, um den Behälter an Eimern,
Leitern oder dgl. zu befestigen.
11. Behälter nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein permeabler Zwischenboden
in dem Hohlkörper (la, Ib) vorgesehen ist, der als Auflage dient.
12. Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der saugfähige Werkstoff durch den permeablen Zwischenboden
ersetzt ist.
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