DE2922622C2 - Vorrichtung zur Aufbewahrung von Behandlungsflüssigkeit und zur Behandlung eines Fingernagels - Google Patents

Vorrichtung zur Aufbewahrung von Behandlungsflüssigkeit und zur Behandlung eines Fingernagels

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DE2922622C2
DE2922622C2 DE2922622A DE2922622A DE2922622C2 DE 2922622 C2 DE2922622 C2 DE 2922622C2 DE 2922622 A DE2922622 A DE 2922622A DE 2922622 A DE2922622 A DE 2922622A DE 2922622 C2 DE2922622 C2 DE 2922622C2
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Description

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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Aufbewahrung von Behandlungsflüssigkeit und zur Behandlung eines Fingernagels, bestehend aus einem Behälter mit einem abnehmbaren Deckel, mit einer einen bestimmten Flüssigkeitsstand einnehmenden Behandlungsflüssigkeit in dem Behälter und mit einem im Behälter angeordneten und gehaltenen Behandlungsteil, das Behandlungsflüssigkeit aufnehmen kann und in seiner Mitte eine öffnung zur Aufnahme eines Fingers aufweist und den eingesteckten Finger umschließt.
Vorrichtungen dieser Art dienen zur Pflege von Fingernägeln, insbesondere zum Entfernen von Nagellack am Fingernagel eines Fingers mit Hilfe einer Behandlungsflüssigkeit, nämlich eines flüssigen Nagellackentferners.
Eine auf dem Fingernagel eines Fingers aufgetragene Nagellackschicht unterliegt mechanischem Verschleiß, sie kann auch reißen oder brechen, wodurch in jedem Falle das gewünschte gefällige Aussehen der Fingernägel beeinträchtigt wird. Eine solche unansehnlich gewordene Nagellackschicht muß entfernt werden, um anschließend neuen Nagellack auftragen zu können. Schadhaft gewordener Nagellack kann durch Abschälen oder durch Abziehen auf trockenem Wege von den Fingernägeln entfernt werden. Vorzugsweise wird die zu entfernende Nagellackschicht mit einem Lösungsmittel eingeweicht, um eine schnellere und leichtere Entfernung zu ermöglichen. Die Anwendung des Lösungsmittels mit einem Wattebausch oder einem Pinsel erfordert ebenso wie das Entfernen des eingeweichten Lacks Geduld und Geschicklichkeit, wenn Spritzer und Tropfen auf der Unterlage oder an der Kleidung des Benutzers vermieden werden sollen. Häufig werden auch unbeabsichtigt andere dem gerade zu behandelnden Fingernagel benachbarte Fingernagel durch versehentliches Mitbenetzen in Mitleidenschaft gezogen.
Zur Vermeidung solcher unerwünschter Verunreinigungen beim Einweichen alter Lackschichtcn und zur Erleichterung des Einweichens selbst sind bereits Vorrichtungen wie ein mit Lösungsmittel gefüllter und mit einem Deckel verschließbarer Behälter (US-PS 17 53 044 biw. DE-PS 5 20 249) bekannt, in den das obere Fingerglied mit dem Fingernagel zum Einweichen der Lackschicht eingeführt werden kann, wobei eine elastische Verdickung oder Membran an der Einführöffnung des Behälters das Fingerglied abdichtend umschließt. Der Zweck der Vorrichtung beschränkt sich darauf, die Lackschicht eines Fingernagels einweichen zu können, während die vorher in der gleichen Vorrichtung eingeweichte Lackschicht eines anderen Fingernagels in herkömmlicher Weise entfernt wird. Diese mehrere aufeinander folgende Bearbeitungsschritte erfordernde Handhabung ist nach wie vor umständlich, und die Dichtung unterliegt raschem Verschleiß, so daß dann wieder die Gefahr unerwünschter Benetzung anderer Fingernägel und Gegenstände besteht. Außerdem kann, wenn der Deckel vom Behälter abgenommen ist, bei unvorsichtiger Handhabung leicht Lösungsmittel verschüttet werden.
Nicht nur das Einweichen einer alten Nagellackschicht sondern auch deren Entfernen ermöglichen bekannte Vorrichtungen der eingangs genannten Art (US-PS 25 24 681, 27 03 422, 33 16 922), die aus einem mit einem abnehmbaren Deckel versehenen Behälter bestehen, in dem sich eine eine beträchtliche Menge Behandlungsflüssigkeit bzw. Lösungsmittel befindet und in dem eine als Behandlungsteil dienendes und mit Behandlungsflüssigkeit benetzbare Bürste befestigt ist, an der der Fingernagel eines durch die Behälteröffnung von oben in den Behälter eingeführten Fingers zum Entfernen des Nagellacks gerieben werden kann. Die Bürsten befinden sich oberhalb des Flüssigkeitsspiegels, da der Fingernagel zum Einweichen zunächst in die den unteren Teil des Behälters einnehmende Behandlungsflüssigkeit eingetaucht und anschließend im oberen Behälterteil durch reibende Bewegung der Einwirkung der im oberen Teil des Behälters angeordneten Bürste ausgesetzt werden soll. Dabei wird bei einer der bekannten Vorrichtungen (US-PS 33 16 922) der Finger bzw. die Fingerkuppe von der zu diesem Zweck ringförmig aus-
gebildeten Bürste umschlossen, wobei sich die öffnung der Bürste in der Mitte derselben befindet. Diese Ausbildung erfordert, um einen Austausch und eine Reinigung der Bürste zu ermöglichen, eine relativ aufwendige Halterung der Büi-ste an einem im oberen Teil des Behälters lösbar befestigten hülsenförmigen Einsatz. Durch die Unterteilung der Behandlung in das Einweichen der alten Lackschicht im unteren die Behandlungsflüssigkeit aufnehmenden Teil des Behälters und das Entfernen derselben im oberen die Bürste enthaltenden Teil des Behälters ist die Benutzung dieser Vorrichtungen umständlich und erfordert viel Aufmerksamkeit und Geschicklichkeit, damit der reibende Kontakt zwischen dem Fingernagel und der Bürste, die nicht gleichzeitig auf die gesamte; Fiäche des Fingernagels einwirken kann, erhalten bleibt und auch intensiv genug ist Die Behälter nehmen zwar eine beträchtliche Flüssigkeitsmenge auf, die für viele Behandlungen ausreicht, aber vm so größer ist auch die Gefahr, daß Behandlungsflüssigkeit bei unachtsamer Anwendung der Vorrichtung oder, wenn der Behälter ohne Deckel vorübergehend abgestellt wird, durch An- oder Umstoßen des Behälters verschüttet wird.
Andere bekannte Vorrichtungen (US-PS 27 13 693, 33 69 553) ermöglichen zwar das Aufbringen der Behandlungsflüssigkeit auf die alte Lackschicht und das Entfernen derselben in einem Arbeitsgang, hierbei handelt es sich jedoch nicht um zur Aufbewahrung von Behandlungsflüssigkeit dienende und mit einem Deckel verschließbare Behälter sondern um in der Form einer Fingerkuppe nachgebildete Halter mit einer im Anwendungsfall mit Behandlungsflüssigkeit benetzbaren Auskleidung, die entweder durch einen inneren Vorsprung im Halter, also durch Formschluß, oder durch eine geriffelte oder in anderer Weise unterbrochene Innenfläche des Halters gegen Verdrehen während der Behandlung gehalten wird. Die Behandlungsflüssigkeit muß in einem gesonderten Behälter aufbewahrt werden, so daß für die Nagelpflege mindestens zwei verschiedene Teile notwendig sind, und vor einer Benutzung muß zunächst die Auskleidung des Halters durch Eingießen von Behandlungsflüssigkeit ausreichend benetzt werden, um dann die Fingerkuppe mit dem zu reinigenden Fingernagel in im wesentlichen horizontaler Position des Halters in diesen einzuführen und so den Lack durch Drehen der Fingerkuppe in dem mit der anderen Hand gehaltenen Halter zu entfernen. Diese Handhabung ist umständlich. Zum vorübergehenden Absetzen des Halters ist ein zusätzliches Aufnahmegerät notwendig, und eine unerwünschte Verdunstung von nicht verbrauchter Behändlungsflüssigkeit nach der Behandlung läßt sich nicht vermeiden, weil der Halter nicht mit einem Deckel verschließbar ist.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung (US-PS 29 61 682 bzw. DE-PS 10 13 396) ist ein im Querschnitt konisch, schüsseiförmig gewölbt, rechteckig oder flach zylindrisch ausgebildeter und an der Oberseite eine mit einem Deckel verschließbare öffnung aufweisender Behälter an seiner Innenwandung sowie am Boden mit einem Behandlungsflüssigkeit aufsaugenden Futter ausgekleidet, das z. B. aus Filz, Schaumgummi, Schaumstoff od. dgl. besteht und als Behandlungsteil dient. Gegen ungewolltes Herausgleiten ist der Innenwandungsbelag durch einen seine obere Seitenwand mindestens teilweise übergreifenden Randflansch des Behälters gesichert. Zum Befeuchten und zum Entfernen der Lackschicht eines Fingernagels eines Fingers oder eines Zehs wird der Fineer oder Zeh in den Innenraum des Behälters eingeführt und an den Inne::wand>ingsbelag angedrückt, damit der Belag durch die Druckeinwirkung Behandlungsflüssigkeit an den Nagel abgibt, um anschließend den eingeweichten Lack durch eine reibende Bewegung der Finger- bzw. Zehenkuppe an dem Innenwandungsbelag abzustreifen. Auch diese Handhabung erfordert Aufmerksamkeit und Geschick, weil der zu behandelnde Finger- oder Zehennagel stets unter Druck, der für den Austritt von Behandlungsflüssigkeit aus dem Innenwandungsbelag und für das Abstreichen des eingeweichten Lacks erforderlich ist, an dem Innenwandungsbelag unter Ausführung einer reibenden Bewegung entlanggeführt werden muß. Bedingt durch den hohen Flüchtigkeitsgrad der Behandlungsflüssigkeit muß der Innenwandungsbelag häufig neu benetzt werden, weshalb die bekannte Vorrichtung auch mit einem mit dem saugfähig«n Innenwandungsbelag in Verbindung zu bringenden Vorratsbehälter für Behandlungsflüssigkeit ausgestattet wird, der beispielsweise zwischen dem Boden des Behälters und dessen Innenwandungsbelagsteil angeordnet ist und mittels eines Siebbodens oder eines gegebenenfalls nach Wunsch zu öffnenden oder zu schließenden Verbindungskanals mit dem Innenwandungsbelag in Verbindung steht Diese gesonderte Ausbildung eines Vorratsbehälters zwecks Aufbewahrung von Behandlungsflüssigkeit in der Vorrichtung selbst erfordert jedoch einen zusätzlichen Fertigungsaufwand und führt zu einem komplizierten Innenaufbau der Vorrichtung, ohne daß dadurch die Handhabung beim Einweichen und Entfernen des Nagellacks erleichtert wird.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer Vorrichtung der eingangs genannten Art, deren Behälter eine für viele Behandlungen ausreichende Menge an Behandlungsflüssigkeit aufnehmen kann und die dennoch eine einfache sowie sichere und vor allem saubere Handhabung zuläßt, nämlich eine intensive Behandlung des Fingernagels auch ohne besondere Aufmerksamkeit und Geschicklichkeit ermöglicht und dabei ein unbeabsichtigtes Ausfließen oder Verspritzen von Behandlungsflüssigkeit während der Anwendung weitgehend ausschließt, und die eine einfache sowie kostengünstige Herstellung der Vorrichtung als Massenartikel zuläßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß das Behandlungsteil, als die Behandlungsflüssigkeit aufsaugendes Schwammkissen ausgebildet ist, daß das Behandlungsteil das Behäitervolumen fast vollständig ausfüllt, daß das Behandlungsteil im Gebrauch aufgrund seiner gegenüber dem Behälterquerschnitt größeren Abmessungen durch Reibungskräfte im Behälter gehalten ist und daß. der Querschnitt des Behälters im Vergleich zur Öffnung des Behandlungsteils relativ groß ist.
Es wird folglich ein Schwammkissen vorgesehen, daß das Behäitervolumen fast vollständig ausfüllt, insbesondere im Querschnitt des Behälters gesehen, und das somit als Speicher für die in den Behälter eingefüllte Behandlungsflüssigkeit dient. Gleichzeitig läßt ein solches Schwammkissen in der erfindungsgemäßen Ausbildung trotz einfachster Fertigung eine äußerst wirksame Behandlung eines Fingernagels eines in die öffnung des Schwammkissens eingeführten Fingers zu, und zwar ohne daß es während der Behandlung einer besonderen Aufmerksamkeit bedarf. Das Schwammkissen wird in dem Behälter in einfachster Weise dadurch festgelegt, insbesondere gegenüber den während der Behandlung auf das Schwammkissen einwirkenden Fingerkräften, daß das Schwammkissen im Querschnitt größer ist als der Behälter, so daß das Schwammkissen beim Einsetzen in den Behälter zusammengedrückt wird und mit
Druck an der Behälterinnenwandung anliegt.
Diese erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht eine Vielzahl von Vorteilen, angefangen von einer äußerst kostengünstigen, die Herstellung der Vorrichtung als Massenartikel zulassenden Fertigung bis hin zu einer überraschenden Vielzahl von Vorteilen für die Handhabung der Vorrichtung.
In der Vorrichtung kann eine beträchtliche Menge Behandlungsflüssigkeil sicher aufbewahrt werden, und zwar während der Benutzung selbst durch Speicherung der Behandlungsflüssigkeit in den Poren des Schwammkissens, so daß, je nach Flüssigkeitsstand in dem Behälter, entweder keine oder nur sehr wenig Behandlungsflüssigkeit ausfließen kann, wenn der Behälter während der Behandlung unvorischtig schräg gehalten oder gar umgekippt wird, so daß in diesem Falle das Schwamrnkissen als Ausfließsperre wirkt, obwohl sich eine für viele Behandlungen reichende Menge Behandlungsflüssigkeit in dem Behälter befindet, weiterhin wenn die Vorrichtung nicht gebraucht wird, durch Verschließen der Behälteröffnung mittels eines Deckels.
Die in dem Schwammkissen gespeicherte beträchtliche Menge Behandlungsflüssigkeit gewährleistet eine stete Anwendungsbereitschaft der Vorrichtung durch bloßes öffnen des Behälterdeckels ohne weitere vorbereitende Maßnahmen, und am Ende der Nagelpflege sind keine besonderen Vorkehrungen für die Zeit, in der die Vorrichtung nicht gebraucht wird, zu treffen. Denn das mit Behandlungsflüssigkeit getränkte poröse Behandlungsteil in Form des Schwammkissens befindet sich in dem in einfacher Weise mit einem Deckel verschließbaren Behälter.
Zum mühelosen und raschen Entfernen des Nagellacks eines Fängernagels wird der Finger oder nur sein oberes Fingerglied in die leicht zugängliche öffnung des stets mit Behandlungsflüssigkeit getränkten Schwammkissens eingeführt und in der Öffnung hin- und hergedreht und gegebenenfalls zusätzlich auf- und abbewegt. Während dieser Bewegung bleibt der Finger durch entsprechende Bemessung der Größe der öffnung eng umschlossen, so daß der kombinierte Effekt der chemischen Einwirkung des Lösungsmitteis einerseits und der mechanischen Einwirkung durch ständige Reibung des Fingernagels an der rauhen Innenwand der Öffnung des Schwammkissens andererseits eine äußerst intensive Behandlung mit dem Ergebnis einer sehr raschen Entfernung des Nagellacks zuläßt Diese Wirkung wird vor allem dadurch erzielt, daß der zu behandelnde Fingernagel aufgrund der Form der Öffnung und insbesondere aufgrund der hohen Elastizität des Schwammkissens mit seiner gesamten Fläche stets in Eingriff mit der öffnungswaridung bleibt, obwohl durch dtn Finger ständig eine mehr oder weniger gezielte drehende und/oder hin- und hergehende Bewegung ausgeführt wird. Trotz der hohen Reinigungsleistung erfordert die Nagelbehandlung keine besondere Geschicklichkeit mnd Aufmerksamkeit.
Während der Behandlung wird auch eine saubere Handhabung der Vorrichtung gewährleistet, weil keine Gefahr der Beschädigung oder Beschmutzung empfindlicher Unterlagen oder der Kleidung des Benutzers durch ungewollte Benetzung mit Behandlungsflüssigkeit beim Ablegen eines mit Behandlungsflüssigkeit getränkten Behandlungsteils oder durch beim Benetzen oder Tränken daneben fallende Behandlungsflüssigkeitstropfen besteht Auch die Gefahr einer unbeabsichtigten Benetzung der Nägel benachbarter Finger wird durch senkrechtes Eintauchen des zu behandelnden Fingers in den Behälter und dessen Einführung in das Behandlungsteil sowie durch die vom Behälter bewirkte Trennung des gerade behandelten Fingers von den anderen Fingern vermieden.
Das Schwammkissen läßt sich in einer für einen Behälter, der zur Aufbewahrung von Behandlungsflüssigkeit dient, geeigneten Form sehr einfach und leicht herstellen einschließlich der öffnung zur Aufnahme eines Fingers, und anschließend in den Behälter einsetzen. Die
ίο gegenüber dem Behälterquerschnitt größeren Abmessungen des Schwammkissens geben dem Schwammkissen auch im Gebrauch der Vorrichtung ausreichenden Halt, damit es sich nicht mitdrehen kann, wenn der in die öffnung des Schwammkissens eingeführte Finger eine Drehbewegung ausführt, und hierzu trägt auch das Merkmal bei, wonach der Querschnitt des Behälters im Vergleich zur öffnung des Schwammkissens relativ groß ist, weil hohe Drehkräfte, die gelegentlich entstehen können, durch eine Verdrehung des Kerns des Schwammkissens aufgefangen werden können. Im übrigen ist diese Bemessung wesentlich für ein ausreichendes Fassungsvermögen des Behälters und zur Erhöhung der Standfestigkeit der Vorrichtung, damit der Behälter auch bei sehr unvorsichtiger Handhabung nicht leicht umkippen kann.
Das Festhalten des Schwammkissens im Behälter durch bloße Druck- und Reibungskräfte ohne weitergehende Befestigung läßt eine sehr einfache Entnahme des Schwammkissens zum Reinigen oder zum Austauschen
zu.
Trotz der Aufbewahrung der Behandlungsflüssigkeit im Behälter ist das Maß der Verdunstung an Behandlungsflüssigkeit im Gebrauch der Vorrichtung relativ gering, weil nur die der Behälteröffnung zugewandte Oberfläche des Schwammkissens dem freien Luftzutritt ausgesetzt ist und die Behandlungsflüssigkeit im übrigen weitgehend unzugänglich in den Poren des Schwammkissens gespeichert ist. Dadurch ergibt sich auch ein wesentlich sparsamerer Umgang mit Behandlungsflüssigkeit, und die Beeinträchtigung der Umgebung durch verdunstete Behandlungsflüssigkeit, die als sehr unangenehm empfunden wird, wird deutlich verringert.
Vorzugsweise besteht die Öffnung des Behandlungsteils, nämlich des Schwammkissens, zur Aufnahme eines Fingers aus einem Sackloch, das sich von dem oberen Ende des Schwammkissens ausgehend in dieses hineinerstreckt. Da sich die Behandlungsflüssigkeit in dem Behandlungsteil von selbst verteilt, muß der untere Teil des Schwammkissens jedenfalls nicht für eine ausreichende Benetzung des Fingernagels für diesen erreichbar sein, und zur Vermeidung eines unbeabsichtigten Ausgießens ist es zweckmäßig, wenn sich, bedingt durch die Sacklochausführung der öffnung, nur wenig freie Behandlungsflüssigkeit in der Öffnung befindet.
Je nach den für den Behälter gewählten Abmessungen und dem verwendeten Schwammkissenmaterial kann es jedoch auch zweckmäßig sein, daß sich die öffnung des Behandlungsteils zur Aufnahme eines Fingers von dem oberen Ende des Schwammkissens ausgehend vollständig durch das Schwammkissen hindurcherstreckt Diese Ausbildung kann sich auch dann als vorteilhaft erweisen, wenn die Behandlungsflüssigkeit in dem Behälter zur Neige geht und die sich am Behälterboden sammelnden Flüssigkeitsreste für den Fingernagel zugänglich bleiben sollen. Auf jeden Fall steht bei dieser Ausführung die gesamte Länge der öffnung im Schwamimkissens als Reibfläche zur Verfügung, und in der öffnung gewöhnlich nach unten wandernde Lackre-
ste sammeln sich am unteren Ende oder unterhalb des Schwammkissens.
Fertigungstechnisch sehr einfach und für die Reinigungswirkung sehr vorteilhaft ist eine Ausführung, bei der die Öffnung zur Aufnahme eines Fingers aus einer Reihe von Schlitzen besteht, die sich von dem oberen Ende des Schwammkissens ausgehend entweder in das Schwammkissen hinein- oder vollständig durch dieses hindurcherstrecken und in einem sternförmigen Muster angeordnet sind. Diese Anordnung läßt bei entsprechender Bemessung der Schlitze auch die gleichzeitige Behandlung von beispielsweise zwei Fingern zu.
Das Schwammkissen soll vorzugsweise eine geringere Höhe besitzen als der Behälter, damit die Oberseite des Schwammkissens gegenüber der Behälteröffnung geringfügig nach unten versetzt ist. Aus dieser Anordnung ergeben sich eine Reihe von Vorteilen insbesondere beim Einfüllen der Behandlungsflüssigkeit, aber auch während der Behandlung selbst. Bei Bedarf kann auch ein geringfügiger Abstand zwischen dem Schwammkissen und dem Boden des Behälters bestehen, aber dennoch soll das Schwammkissen das Behältervolumen nach wie vor fast vollständig ausfüllen, damit der Behälter mit einer möglichst großen Menge Behandlungsflüssigkeit gefüllt werden kann und diese Flüssigkeit vollständig vom Schwammkissen aufgesaugt wird.
Der Behälter und das Schwammkissen sind vorzugsweise zylindrisch geformt, wobei der äußere Durchmesser des Schwammkissens etwas größer ist als der innere Durchmesser des Behälters, so daß das Schwammkissen während der Benutzung der Vorrichtung durch Reibungskräfte im Behälter festgehalten ist. Für die zylindrische Form sprechen insbesondere fertigungstechnische Gründe, zumal der Deckel des Behälters als Schraubdeckel zweckmäßig in kreisrunder Form gestaltet wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden irn folgenden mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zur Aufbewahrung von Behandlungsflüssigkeit und zur Behandlung eines Fingernagels mit einem Behälter, dessen Deckel abgenommen ist;
F i g. 2 einen Längsschnitt durch die in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung mit aufgesetztem Deckel;
F i g. 3 einen Längsschnitt von der in F i g. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung im Gebrauch und
Fig.4 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die dargestellte Vorrichtung 1 weist einen relativ niedrigen, zylindrischen Behälter 3 auf, der aus einer Seitenwandung 13 und einem daran anschließenden flachen Boden 5 gebildet ist Das offene obere Ende 7 des Behälters 3 ist mittels eines Deckels 9 verschließbar, der auf ein die Seitenwandung 13 oben abschließendes Außengewinde 11 aufschraubbar ist Die Abmessungen des Behälters 3 sind so gewählt, daß der Behälter 3 bequem in die Hand einer Person paßt und beispielsweise einen Durchmesser von ungefähr 6,35 cm aufweist
In dem Behälter 3 ist ein Behandlungsflüssigkeit aufsaugendes Behandlungsteil 15 angeordnet, das aus einem zylinderförmigen Schwammkissen 17 besteht und unter Berücksichtigung der Elastizität des Schwammaterials im Querschnitt derart bemessen ist, daß das Behandlungsteil 15 mit engem Sitz in den Behälter 3 einsetzbar ist Hierfür weist das Schwammkissen 17 außerhalb des Behälters 3 einen äußeren Durchmesser auf, der größer ist als der innere Durchmesser der Seitenwandung 13 des Behälters 3, so daß das Schwammkissen 17, wenn es entsprechend zusammengedrückt in den Behälter 3 eingesetzt wird, aufgrund seiner Elastizität ringsum unter radialem Druck an der Seitenwandung 13 anliegt und so reibungsschlüssig gegen Mitdrehen gehalten wird, wenn im Gebrauch der Vorrichtung Drehkräfte auf das Schwammkissen 17 einwirken. Das Schwammkissen 17 weist auch eine etwas geringere Höhe als der Behälter 3 auf, und es reicht in dem Behälter bis zu dessen Boden 5 oder endet zumindest in dessen Nähe.
Das Schwammkissen 17 weist eine zentrale Öffnung 25 zur Aufnahme eines Fingers auf, dessen Nagel zu behandeln ist. In diesem ersten Ausführungsbeispiel besteht die Öffnung 25 aus einem zylinderförmigen Sackloch 27, das sich vom oberen Ende 29 des Schwammkissens 17 ausgehend mittig in das Schwammkissen 17 hineinerstreckt. Durch eine entsprechende Bemessung des Sacklochs 27 wird das Ende des in die Öffnung 25 einzuführenden Fingers mit engem Sitz umschlossen.
Beim Gebrauch der Vorrichtung ist der Behälter 3, wie F i g. 3 zeigt, geöffnet. Die in den Behälter 3 eingefüllte Behandlungsflüssigkeit wie beispielsweise Nagellackentferner, wenn die Behandlung zum Entfernen einer Lackschicht von dem Nagel eines Fingers dient, ist von dem Schwammkissen 17 aufgesaugt und soll möglichst einen Flüssigkeitsstand 31 einnehmen, der unmittelbar unterhalb des oberen Endes 29 des Sehwammkissens 17 liegt, um möglichst viel Behandlungsflüssigkeit in dem Behälter 3 bzw. innerhalb des Schwammkissens 17 zu speichern. Eine Nagelbehandlung läßt sich jedoch auch bei niedrigerem Flüssigkeitsstand durchführen, weil sich die Behandlungsflüssigkeit im Schwammkissen 17 verteilt. Zum Entfernen von Nagellack werden die Finger einer Hand nacheinander in das Sackloch 27 eingeführt und dort gedreht und/oder auf- und abbewegt, so daß fortdauernd Behandlungsflüssigkeit aus dem Schwammkissen 17 an den Fingernagel abgegeben wird und auf den Nagellack einwirken kann und gleichzeitig die innere Schwammoberfläche des Sacklochs 27 den weich werdenden Nagellack durch die Reibung von dem Nagel ablöst, so daß dessen rasche und wirksame Entfernung ermöglicht wird. Nach dem Einführen des Fingers in das Sackloch 27 bleibt der Fingernagel stets der Einwirkung der einerseits Behandlungsflüssigkeit auf den Nagel übertragenden sowie andererseits bei jeder Fingerbewegung eine reibende Wirkung auf den Fingernagel ausübenden Schwammoberfläche ausgesetzt und mit dieser in Kontakt, so daß es zur wirksamen und sauberen Behandlung eines Fingernagels keiner besonderen Geschicklichkeit und Aufmerksamkeit bedarf. Das Schwammkissen 17 läßt sich zum Reinigen oder Austauschen sehr leicht aus dem Behälter 3 herausnehmen. Der zumindest im Vergleich zur Größe der Öffnung 25 zur Aufnahme eines Fingers relativ große Durchmesser des Behälters 3 führt nicht nur zu einem ausreichend großen Behältervolumen, sondern aufgrund dieser Bemessung entsteht auch eine große Reibungsfläche zwischen der Seitenwandung 13 und dem Schwammkissen 17, so daß ein Mitdrehen des Schwammkissens 17, wenn der Finger in dem Sackloch 27 gedreht oder hin- und herbewegt wird, verhindert wird. Der relativ große, mit einem flachen Boden versehene Behälter 3 weist außerdem eine sichere Standfläche auf, so daß der Behälter 3 wenn er beispielsweise auf einer Tischfläche abgestellt ist, nicht versehentlich umgekippt werden kann und somit keine Gefahr besteht,
ίο
daß Behandlungsflüssigkeit vergossen wird. Wenn darüber hinaus der Flüssigkeitsstand 31, wie oben bereits angedeutet, unterhalb des oberen Endes 29 des Schwammkissen 17 gehalten wird, ist es möglich, den Behälter 3 im Gebrauch der Vorrichtung relativ frei zu handhaben, ohne daß auf ein mögliches Verschütten von Behandlungsflüssigkeit geachtet werden muß. Freie Behandlungsflüssigkeit kann sich allenfalls zu einem geringen Teil am Boden des Sackloches 27 sammeln. Im übrigen ist die Behandlungsflüssigkeit jedoch in den Poren des Schwammkissens 17 gespeichert.
Nach einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß sich die Öffnung 25 vollständig durch das Schwammkissen 17 hindurcherstreckt. Dadurch steht insbesondere bei flacher Behälterausführung stets eine
ausreichend lange Reibfläche in Form der Schwamm- I
oberfläche der öffnung 25 zur Verfügung. Die Ausführung der Öffnung 25 als Sackloch 27 wird vorgezogen, wenn sich Behandlungsflüssigkeit unter dem Behandlungskissen 17 sammeln und, je nach Ausbildung der öffnung 25, durch diese hindurch ausfließen könnte bei extremer Schräglage des Behälters 3 oder wenn dieser umgekippt ist. Ein freies Ausfließen von Behandlungsflüssigkeit käme jedoch auch selbst unter diesen Umständen nur dann in Frage, wenn die durchgehend ausgebildete öffnung 25 einen relativ offenen Kanal bildet, also beispielsweise nicht nur aus Schlitzen 35 besteht, wie nachstehend beschrieben wird.
Die Ausbildung der Öffnung 25 aus einer Reihe von Schlitzen 35 ist an dem in Fig.4 gezeigten Ausführungsbeispiel zu sehen, wobei sich die Schlitze vom oberen Ende 29 des Schwammkissens 17 ausgehend in dieses hineinerstrecken und in sternförmigem Muster angeordnet sind. Für eine Nagelbehandlung wird der zu behandelnde Finger im Bereich des Mittelpunkts 37 der Schlitze 35 in das Schwammkissen 17 hineingedrückt, wobei das Schwammkissen 17 aufgrund seiner Elastizität ein Eindringen des Fingers in die Schlitze 35 ermöglicht, damit der Finger in der Öffnung 25 aufgenommen und umschlossen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Aufbewahrung von Behandlungsflüssigkeit und zur Behandlung eines Fingerna- s gels, bestehend aus einem Behälter mit einem abnehmbaren Deckel, mit einer einen bestimmten Flüssigkeitsstand einnehmenden Behandlungsflüssigkeit in dem Behälter und mit einem im Behälter angeordneten und gehaltenen Behandlungsteil, das Behandlungsflüssigkeit aufnehmen kann und in seiner Mitte eine öffnung zur Aufnahme eines Fingers aufweist und den eingesteckten Finger umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß das Behandlungsteil (15) als die Behandlungsflüssigkeit aufsaugendes Schwammkissen (17) ausgebildet ist, daß das Behandlungsteil (15) das Behältervolumen fast vollständig ausfällt, daß das Behandlungsteii (15) im Gebrauch aufgrund seiner gegenüber dem Behälterquerschnitt größeren Abmessungen durch Reibungskräfte im Behälter (3) gehalten ist und daß der Querschnitt des Behälters (3) im Vergleich zur öffnung (25) des Behandlungsteils (15) relativ groß ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (25) des Behandlungsteils (15) zur Aufnahme eines Fingers aus einem Sackloch (27) besteht, das sich von dem oberen Ende (29) des Schwammkissens (17) ausgehend in dieses hineinerstreckt
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die öffnung (25) des Behandlungsteils (15) zur Aufnahme eines Fingers von dem oberen Ende (29) des Schwammkissens (17) ausgehend vollständig durch das Schwammkissen (17) hindurcherstreckt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (25) zur Aufnahme eines Fingers aus einer Reihe von Schlitzen (35) besteht, die sich von dem oberen Ende (ii9) des Schwammkissens (17) ausgehend entweder in das Schwammkissen (17) hinein- oder vollständig durch dieses hindurcherstrecken und in einem sternförmigen Muster angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwammkissen (17) eine geringere Höhe besitzt als der Behälter (3).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (3) und das Schwammkissen (17) zylindrisch geformt sind, wobei der äußere Durchmesser des Schwammkissens (17) etwas größer ist als der innere Durchmesser des Behälters (3).
DE2922622A 1978-06-05 1979-06-02 Vorrichtung zur Aufbewahrung von Behandlungsflüssigkeit und zur Behandlung eines Fingernagels Expired DE2922622C2 (de)

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DE2922622A1 DE2922622A1 (de) 1979-12-13
DE2922622C2 true DE2922622C2 (de) 1984-09-13

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