DE29613197U1 - Grillgerät - Google Patents

Grillgerät

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DE29613197U1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/07Roasting devices for outdoor use; Barbecues
    • A47J37/0731Roasting devices for outdoor use; Barbecues with a fire box movable between different positions, e.g. horizontal, vertical, inclined
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47J37/07Roasting devices for outdoor use; Barbecues
    • A47J37/0763Small-size, portable barbecues

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  • Food Science & Technology (AREA)
  • Air-Flow Control Members (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

Max Blank GmbH
Klaus-Blank-Straße 1
D - 91747 Westheim Akte: M 3879 G
Grillgerät
Die Erfindung betrifft ein Grillgerät, bestehend im wesentlichen aus.einem Gestell, einer einhängbaren Glutwanne, aus einer nahe der Glutwanne anbringbaren Grilleinrichtung und aus mindestens einer am Gestell befestigbaren Ablage.
Derartige Grillgeräte sind im allgemeinen mit einem Rost oder mit einem Dreh- bzw. Grillspieß ausgebildet, mit dem je nach Art der grillbaren Lebensmittel z.B. Fleisch- und Wurstsorten, Brotschnitten oder Gemüse und Früchte od.dgl., diese in der Regel beidseitig intensiv oder kurzzeitig schockartig erhitzt werden.
Da es üblich ist, z.B. Fleischsorten und Fleischstücke verschiedener Tiere unterschiedlich zu grillen, sind die Ausbildung der Grilleinrichtung und die der zugehörigen Gluthitze erzeugenden Wannen selten für alle grillbaren Lebensmittel bedarfsgerecht ausgebildet. Oft sind anstelle eines Rostes z.B. für Steaks als Grilleinrichtungen dann Dreh- oder Garspieße z.B. für Geflügelteile nahe der hitzeabgebenden Einrichtungen angebracht. Das kann aber
bedeuten, daß je nach Grillobjekt eine andere Grilleinrichtung verwendet oder die Glut- oder Kohlewanne entsprechend der zugeordneten Grillobjekte gewechselt werden muß, was aber am gleichen Grillgerät durch die heißen Grillgeräteteile gefährlich ist und längerer Abkühlungs- bzw. Wartezeit bedarf.
Bei einer Grillparty mit einer größeren Anzahl von Teilnahmern sind Wartezeiten nicht erwünscht, wobei einerseits die Hitzeproblematik schwer in den Griff zu bekommen ist.
Andererseits sind die Grillgeräte derart ausgebildet, daß sie am vorgesehenen Standort des Gartens oder an der Aufbewahrungsstatte nach ihrer Nutzung schwerlich zusammenlegbar sind und im oder am Haus relativ viel Platz benötigen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Grillgerät anzugeben, das geeignet ausgebildet ist, um ein abgestimmtes Einwirken, insbesondere Grillgaren verschiedener Lebensmittel zu erreichen. Desweiteren besteht die Aufgabe, unterschiedliche Lebensmittel unterschiedlicher Form und Größe in unterschiedlicher Weise zu grillen. Für die Durch- führung des Grillens soll der Grill derart ausgebildet sein, daß die Handhabung der Lebensmittel leicht zugänglich durchführbar sein soll. Das Grillgerät soll in einfacher Weise mit wenigen Handgriffen einsatzbereit und schnell wieder zusammenlegbar sein.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung eröffnet die Möglichkeit, durch die Beweglichkeit, insbesondere durch die geführte Kippung der vorzugsweise mit gluthalternden Blechdacheinlagen versehenen Glutwanne, zum Grillen
entweder Unterhitze oder Seitenhitze einzustellen, was mit einem wahlweisen bedarfsgerechten Einsatz eines Grillspießes und/oder eines Grillrostes verbunden ist, ein multifunktionales Grillgerät zu schaffen, das durch seine Zusammenklappbarkeit und durch die Verriegelung der beiden Scharnierständer einen geringen Platzbedarf hat.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels mittels mehrerer Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Grillgerätes mit horizontallagiger Glutwanne und deren Abdeckung durch ein Grillrost,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Grillgerätes nach Fig. 1 mit abgehobenem, separatem Grillrost über dem Abstands- halter,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Grillgerätes nach Fig. 2 mit der Grillwanne in horizontallagiger Position,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Grillgerätes mit der Glutwanne in nahezu vertikallagiger Position nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Grillrost in horizontallagiger Position,
-A-
Fig. &bgr; eine Draufsicht auf die Glutwanne ohne Grillrost in horizontallagiger Position,
Fig. 7 eine vergrößerte Vorderansicht des Grillbereiches des Grillgerätes nach Fig. 4 mit vertikallagiger Position der Glutwanne ohne abdeckenden Grillrost, aber mit Tropfwanne und angedeutetem Klappzustand der Scharnierständer und
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung des zusammengeklappten, verriegelten Grillgerätes in Aufbewah- rungssteilung.
In den Figuren 1 bis 8 werden für gleiche Teile mit gleichen Funktionen die Bezugszeichen durchgängig beibehalten.
In den gemeinsam zu betrachtenden Fig. 1,2 wird das erfindungsgemäße Grillgerät 1 gezeigt, das im wesentlichen aus einem Gestell 2, aus einer einhängbaren Glutwanne 3, aus einer nahe der Glutwanne 3 anbringbaren Grilleinrichtung 4 und aus zwei am Gestell 2 befestigbaren Ablagen 10,11 besteht.
Erfindungsgemäß enthält das Gestell 2 im wesentlichen einen zweischenkligen Festständer und zwei zweischenklige Scharnierständer 17,18. Die Festständerschenkel 21,22 sind mit je einem Scharnierständerschenkel 23,24 zumindest über je eine schenkelsenkrecht angeordnete Fixiereinrichtung 12,5 verbunden. Die zwei Fixiereinrichtungen 5,12 haben eine vom Horizontalen ins Vertikale übergehende, kurvenförmige, geschlitzte Führungsbahn 6,13. Die Führungsbahnen 6,13 liegen sich beabstandet gegenüber. Die Glutwanne 3 ist mittels seitenaußenwandiger Nocken 37,38 und 4 9,50 in die geschlitzten Führungsbahnen 6,13 eingehängt und erfindungsgemäß wahlweise in eine stationäre, eine horizontallagige
Position 77 oder in eine gekippte, nahezu vertikallagige Position 78 bewegbar. In der gekippten, stationären Position 78 sind erfindungsgemäß die Scharnierständer 17,18 parallel zum Festständer 16 gerichtet klappbar und verriegelbar.
Die Glutwanne 3 kann dabei in den horizontalen und vertikalen Endbereichen 7,8 bzw. 14,15 der Führungsbahnen 6,13 wahlweise stationär angeordnet sein. Sicherheitsbedingt kann die horizontallagig angeordnete Glutwanne 3 mit einem Kohleschutzgitter, das in Fig. 1 die Grilleinrichtung 4 in Form eines Grillrostes darstellt, abgedeckt sein.
Das Gestell 2 besteht im wesentlichen aus einem umgekehrt U-förmigen Festständer 16 und zwei umgekehrt U-förmigen Scharnierständern 17,18, aus den beiden Fixiereinrichtungen 5,12 und aus zwei in Bodennähe vorhandenen Halteeinrichtungen 19,20, wobei der Festständer 16 und die Scharnierständer 17,18 im Grillbereich mittels der Fixiereinrichtungen 5,12 und in Bodennähe mittels der. beiden Halteeinrichtungen 19,2 0 schenkelsenkrecht miteinander verbunden sind. Dabei stehen beide parallel gerichteten, vertikalen Festständerschenkel 21,22 mit je einem der parallel gerichteten Scharnierständerschenkel 23,24 in Verbindung. Die jeweils beiden anderen Schenkel 25,26 der Scharnierständer 17,18 geben in Gebrauchsstellung dem Grillgerät 1 die erforderliche Standfestigkeit. Wahlweise kann zwischen den beiden vertikal gerichteten Festständerschenkeln 21,22 in Bodennähe unterhalb der Halteeinrichtungen 19/20 eine verbindende stabilisierende Querstrebe 62 angebracht sein.
Das Grillrost 4 besitzt zwei frontseitige, voneinander beabstandete Haltegriffe 27,28, mit denen das Grillrost 4 betätigt werden kann.
Die Glutwanne 3 ist draufsichtig vorzugsweise D-Förraig ausgebildet (s. auch Fig. 5,6), wobei an der Vorderfläche 54 ein Haltebogengriff 2 9 angebracht ist.
In Fig. 2 ist unterseitig an der Glutwanne 3 ein Verschwenkungsbogengriff 34 angebracht. Jeweils an den beiden parallel gerichteten Seitenaußenwandungen 47,48 der Glutwanne 3 sind zwei Abstandhalter 30,31 vorgesehen, die drei übereinanderliegend beabstandete, horizontale Grillrostauflagen 32 bzw. 33 aufweisen, die frontseitig und rückseitig vorzugsweise um einen Winkel von 90° nach innen abgewinkelte, freigeschnittene Laschen darstellen. Das Gitterrost 4 kann je nach Bedarf an Garbzw. Grillhitze des Grillobjektes auf den Gitterrostauflagen 32,33 des Abstandhalters 3 0,31 aufliegen.
In Fig. 3 ist in einer Seitenansicht das Grillgerät 1 gezeigt. Die jeweils erstgenannten Bezugszeichen von mehreren hintereinander stehenden Bezugszeichen treffen nur auf die Fig. 3 zu. Die Fixiereinrichtungen 12,5 sind im wesentlichen formgleich ausgebildete quaderförmige Kästen, die vorzugsweise mittels Verschraubungen an den parallel gerichteten Festständerschenkeln 21,22 befestigt sind. Frontseitig und rückseitig können die Kästen offen oder geschlossen sein. Jeweils sich gegenüberliegend und innenseitig ausgespart sind die geschlitzten kurvenförmigen Führungsbahnen 13,6, an deren unteren, horizontalen Endbereichen 15,7 die Glutwanne 3 durch jeweils zwei eingreifende Nocken 37,38 bzw. 49,50 beidseitig in jeder Führungsbahn 12,6 gehaltert ist.
In Fig. 4 ist eine Seitenansicht des Grillgerätes mit der Glutwanne 3 in vertikallagiger Position 78 gezeigt, wobei die Glutwanne 3 aus der horizontallagigen Position 77 längs der Führungsbahn 13,6 nach
hinten in die vertikallagige Position 78 gekippt verschoben ist.
Die Führungsbahnen 13,6 sind frontseitig am Eingang 53 schräg von oben nach rückwärts unten geöffnet, so daß die Glutwanne 3 mit den beiden Nocken 37,38 und 49,50 auf jeder Seite der Führungsbahnen 13,6 auf dem horizontalen Teil, den unteren Endbereichen 15,7 der Führungsbahnen 13,6 frontseitig sperrend gehaltert ist.
In den oberen, vertikalen Endbereichen 14,8 ihres kurvenförmigen Schlitzes besitzen die Führungsbahnen 13,6 jeweils zwei abgesackte, rillenförmige Aussparungen 35,36 bzw. 51,52, in die bei Verschieben der Glutwanne 3 die beiden Nocken 3 7,38 bzw. 49,50 der Glutwanne 3 doppelrastend eingreifen, so daß die Glutwanne 3 stabil und in der gekippten Position 78 stationär gehaltert ist.
Die Fixiereinrichtungen 5,12 haben oberhalb des Eingangs 53 der schlitzartigen Führungsbahn 13,6 jeweils beidseitig frontseitig drei nach rückwärts gerichtete Hakenrillen 3 9,40,41, in die je nach Bedarf mindestens ein Grillspieß mit oder ohne Elektromotoranschluß einhängbar ist. Dabei kann mindestens eine der Hakenrillen 39,40 oder 41 für die Halterung des Elektromotors vorgesehen sein.
Die Glutwanne 3 weist frontseitig ein über ihre etwas überhöhte Vorderfläche 54 vorzugsweise um 90° nach rückwärts abgewinkelte Halterungsblende 42 auf, die zur stabilen Halterung des dort eingehakten und als Kohleschutzgitter wirkenden Gitterrostes 4 dient. Damit wird die in der Glutwanne 3 vorhandene Kohle zur Erzeugung von Seitenhitze für gespießte Grillobjekte gehalten. Das Gitterrost 4 ist mit seinen zwei voneinander beabstandeten Haltegriffen 27,2.8 in zwei Aussparungen 55,56 der Halterungsblende 42 und der Vorderfläche 54 der Glutwanne 3 eingepaßt und
hintergreift zusätzlich die Halterungsblende 42.
In den bodennahen Halteeinrichtungen 19,20, die an den Festständerschenkeln 21,22 befestigt sind, sind die Scharnierständer 17,18 mittels jeweils zwei an den Schenkeln 23 bzw. 24 befestigten Scheiben, Stifte od.dgl. 43,44 scharnierartig verschwenkbar gelagert (auch Fig. 2,3) .
In jeder Fixiereinrichtung 12,5 sind nahe der oberen Endbereiches 14,8 der Führungsbahn 13,6 und der obersten Hakenrille 3 9 zwei von außen nach innen gerichtete Bohrungen 45,46 vorhanden, in die Ablagehaltebolzen 63,64 der seitlich angeordneten Ablagen 10,11 fest einfügbar sind. Die Ablagen 10,11 können aus Edelstahl bestehen, der durch besondere Bearbeitung, insbesondere Poliermaßnahmen für besonders hygenisches Grillen geeignet ist.
In Fig. 4 ist mit der Einhängung einer mit Nocken versehenen Tropfwanne 9 in die horizontalen unteren Endbereiche 15,7 ein Grillen z.B. von auf mindestens einem Grillspieß aufgeschobenen Geflügel möglich.
In Fig. 5 ist eine Draufsicht auf das Grillrost 4 in horizontallagiger Position 77 gezeigt. Der Festständer 16 und die links- und rechtsseitigen Scharnierständer 17,18 des Gestells 2 sind derart zueinander angeordnet, daß links- und rechtsseitig der Glutwanne 3 die drei zugeordneten Schenkel 21,23,25 und 22,24,26 in dieser gerade gerichteten Reihenfolge vorzugsweise gleich beabstandet sind.
Durch die kastenförmigen Fixiereinrichtungen 5 und 12 hindurch sind je ein Festständerschenkel und ein Scharnierständerschenkel 22,24
und 21,23 geführt. An den beiden Fixiereinrichtungen 5 und 12 sind je eine zum Grillrost gerichtete, durch Einschnitt um einen Winkel von 90° aufgewinkelte Lasche 57,58 angebunden, die zugleich eine Stützhilfe für die in die vertikallagige Position 78 gebrachte, mit dem Gitterrost 4 abgedeckte Glutwanne 3 darstellt.
Das auf die Grillrostauflagen 32,33 oder auf die Glutwanne 3 auflegbare Grillrost 4 ist vorzugsweise eben und D-förmig ausgebildet, wobei der D-Rundbogen nach rückwärts gerichtet und durch die Festständerschenkel 21,22 geführt ist. Die D-Form besteht im wesentlichen aus einem frontseitigen D-Querschenkelstab 65 und einer größeren Anzahl von U-förmigen, verschieden U-dimensionierten Stäben 66, deren U-Bogenteile durch einen an allen Stäben 66 unterseitig vorzugsweise angeschweißten Gegenbogenstab 67 miteinander verbunden sind (s. auch Fig. 2). Die U-förmigen Stäbe sind mit ihren freien Schenkeln weitgehend gleich beabstandet am frontseitigen D-Querschenkelstab 65 angeschweißt, wobei im mittleren Bereich ein Mittestab 68 die Gleichabständigkeit der beiden Schenkel der kleinsten U-Form herstellt.
Die Ablagen 10,11 (in Fig. 5 ist es die rechtsseitige Ablage 10) sind seitlich außen an den Fixiereinrichtungen 5,12 angeordnet sowie D-förmig, halbrund od.dgl. angepaßt ausgebildet und mit mindestens zwei Ablagehaltebolzen 63,64, die in zwei zugehörige Bohrungen 45,46 einer Fixiereinrichtung 5,12 einsteckbar sind, befestigt.
Die Glutwanne 3 ist beidseitig mit den beiden als Nietbolzen ausgebildeten Nocken 37,38 und 49,50 in die schlitzartigen Führungsbahnen 13,6 eingehängt.

Claims (28)

.&mgr; &igr; : &idigr; ,* j tu Akte: M 3879 G Schutzansprüche
1. Grillgerät, bestehend im wesentlichen aus einem Gestell, aus einer einhängbaren Glutwanne, aus einer nahe der Glutwanne anbringbaren Grilleinrichtung und aus mindestens einer am Gestell befestigbaren Ablage,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) Das Gestell (2) enthält im wesentlichen einen zweischenkligen Festständer (16) und zwei zweischenklige Scharnierständer (17,18),
b) die Festständerschenkel (21,22) sind mit je einem Scharnierständerschenkel (23,24) zumindest durch je eine schenkelsenkrecht angeordnete Fixiereinrichtung (12,5) miteinander verbunden,
c) die zwei Fixiereinrichtungen (5,12) haben vom Horizontalen ins Vertikale führende, kurvenförmige geschlitzte Führungsbahnen (6,13), die sich beabstandet gegenüberliegen,
d) die Glutwanne (3) ist mittels seitenaußenwandiger Nocken (37,38/49,50) in die Führungsbahnen (6,13) eingehängt und wahlweise in stationäre, eine horizontallagige oder in eine gekippte, nahezu vertikallagige Position (77,78) bewegbar und
e) in der gekippten Position (78) der Glutwanne (3) sind die Scharnierständer (17,18) parallel zum Festständer (16) gerichtet klappbar und verriegelbar.
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; &idigr; ' "it &iacgr;
2. Grillgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gestell (2) im wesentlichen aus dem umgekehrt ü-förmigen Festständer (16) und aus den beiden umgekehrt U-förmigen Scharnierständern (17,18), aus den beiden Fixiereinrichtungen (5,12) und aus zwei in Bodennähe vorhandenen Halteeinrichtungen (19,20) besteht, wobei der Festständer (16) und die Scharnierständer (17,18) im Grillbereich mittels der Fixiereinrichtungen (5,12) und in Bodennähe mittels der beiden Halteeinrichtungen (19,20) schenkelsenkrecht miteinander verbunden
3. Grillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß beide parallel gerichteten Festständerschenkel (21,22) mit je einem der parallel gerichteten Scharnierständerschenkel (23,24) in Verbindung stehen.
4. Grillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß wahlweise zwischen den beiden vertikal gerichteten Festständerschenkeln (21,22) vorzugsweise in Bodennähe unterhalb der Halteeinrichtungen (19,20) eine stabilisierende Querstrebe (62) angebracht ist.
5. Grillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den bodennahen Halteeinrichtungen (19,20), die am Festständerschenkel (21,22) befestigt sind, die Scharnierständer (17,18) mittels jeweils mindestens einer an den Schenkeln (23) bzw.
(24) befestigten Scheibe, eines querenden Stiftes oder eines
Splintes od.dgl. (43,44) scharnierartig verschwenkbar gelagert sind.
6. Grillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Festständer (16) und die links- und rechtsseitigen Scharnierständer (17,18) derart zueinander angeordnet sind, daß links- und rechtsseitig der Glutwanne (3) die drei zugeordneten Schenkel (21,23,25) und (22,24,26) in der Reihenfolge gleich beabstandet sind.
7. Grillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den frontseitigen Scharnierständerschenkeln (25,26) Verschlußbolzen (59,60) eingelassen sind, um mit einem Verschlußteil (61) der Aufbewahrungsstellung arretierend zu verriegeln.
8. Grillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gestell (2) mit dem Festständer (16) und den Scharnierständern (17,18) in Gebrauchsstellung in einer vorzugsweise rechteckig und allseitig geschlossenen Bodenwanne (69) steht.
9. Grillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Festständer (16) und die Scharnierständer (17,18) vorzugsweise aus Rohr, insbesondere aus Stahl-, Edelstahl- oder aus oberflächenbehandeltem Rohr bestehen.
10. Grillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fixiereinrichtungen (12,5) im wesentlichen formgleiche quaderförmige Kästen sind, die vorzugsweise mittels Vers ehr aubungen an den parallel gerichteten Festständerschenkeln (21,22) befestigt sind, wobei sich gegenüberliegend und innenseitig ausgespart die geschlitzten kurvenförmigen Führungsbahnen (13,6) vorgesehen sind, an deren unteren, hoizontalen Endbereichen (15,7) die Glutwanne (3) durch jeweils zwei in die Führungsbahnen (13,6) eingreifende Nocken (37,38;49,50) gehaltert ist.
11. Grillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsbahnen (13,6) frontseitig schräg von oben nach rückwärts unten mittels eines Eingangs (53) geöffnet sind, so daß die Glutwanne (3) mit ihren beiden Nocken {37,38/49,50) eingehängt und in den horizontalen Endbereichen (15,7) der Führungsbahnen (13,6) stationär gehaltert ist.
12. Grillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsbahn (13,6) im oberen vertikalen Endbereich (14,8) ihres kurvenförmigen Schlitzes zwei abgesackte, rillenförmige Aussparungen (35,36;51,52) besitzt, in die bei Verschieben der Glutwanne (3) die beiden Nocken {37,38,-49,5O) der Glutwanne {3) doppelrastend eingreifen, so daß die Glutwanne {3) in gekippter stationärer Position (78) gehaltert ist.
13. Grillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fixiereinrichtungen {5,12) oberhalb des Eingangs (53) ihrer
♦ · 1*1 * &idigr; * **&iacgr; I I
schlitzartigen Führungsbahnen (13,6) jeweils beidseitig frontseitig drei rückwärts gerichtete Hakenrillen (3 9,40,41) haben, in die je nach Bedarf mindestens ein Grillspieß mit oder ohne Elektromotoranschluß einhängbar ist, wobei wahlweise mindestens eine der Hakenrillen (39,40 oder 41) für die Halterung des Elektromotors vorgesehen ist.
14. Grillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den beiden Fixiereinrichtungen (5,12) je eine zum Grillrost (4) gerichtete, durch Einschnitt ausgebildete und um einen Winkel von 90* aufgewinkelte Lasche (57,58) angebunden ist, die zugleich eine Stützhilfe für die in die gekippte stationäre Position gebrachte, mit dem Gitterrost (4) abgedeckte Glutwanne (3)' darstellt.
15. Grillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die kastenförmigen Fixiereinrichtungen (12,5) im wesentlichen aus jeweils zwei zweifach abgewinkelten Teilen (79,80;81,82) bestehen, die an den oben und unten abgewinkelten Seitenteilen überlagert sind, die paarweise oben und unten konforme Öffnungen aufweisen, durch die die Festständerschenkel (21,22) und die zugeordneten Scharnierständerschenkel (23,-24) geführt sind, wobei zur inneren Halterung der Fixiereinrichtungen (12,5) vorzugsweise innenquerende Stifte (77,-78) durch die Ständerschenkel geführt sind bzw. zusätzliche Versehraubungen vorhanden sind.
16. Grillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Grillrost (4) zwei vorderseitige, voneinander beabstandete
Haltegriffe {27,28) besitzt, mit denen das Grillrost (4) betätigbar ist.
17. Grillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das auf die Grillrostauflagen (32,33) oder auf die Glutwanne (3) auflegbare Grillrost (4) vorzugsweise eben und D-förmig ausgebildet ist, wobei der D-Rundbogen nach rückwärts gerichtet und durch die Festständerschenkel (21,22) geführt ist.
18. Grillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die D-Form des Grillrostes (4) im wesentlichen aus einem frontseitigen D-Querschenkelstab (65) und einer größeren Anzahl von U-förmigen, unterschiedlich dimensionierten Stäben (66), deren U-Bogenteile durch einen an allen Stäben (66) unterseitig vorzugsweise angeschweißten Gegenbogenstab (67) miteinander verbunden sind, besteht, wobei die U-förmigen Stäbe {66) mit ihren freien Schenkelenden weitgehend gleich beabstandet am frontseitigen D-Querschenkelstab (65) angeschweißt sind und wobei im mittleren Bereich ein eingefügter Mittestab (68) die Gleichabstandigkeit der beiden Schenkel der kleinsten U-Form herstellt.
19. Grillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gekippte, stationär vertikallagige Glutwanne (3) mit einem Kohleschutzgitter (4) abgedeckt ist.
20. Grillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Glutwanne (3) draufsiehtig vorzugsweise D-förmig
&igr; &igr; · &iacgr;
ausgebildet ist, wobei an der Vorderfläche (54) ein Haltebogengriff (29) angebracht ist.
21. Grillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß unterseitig an der Glutwanne (3) ein Verschwenkungsbogengriff (34) angebracht ist.
22. Grillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils an den beiden parallelen Seitenaußenwandungen (47,48) der Glutwanne (3) zwei Abstandhalter (30,31) vorgesehen sind, die fachartige, beabstandete, horizontale Grillrostauflagen (32 bzw. 33) aufweisen, die frontseitig und rückseitig vorzugsweise um einen Winkel von 90° nach innen abgewinkelte, freigeschnittene Laschen darstellen.
23. Grillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Glutwanne (3) frontseitig ein über ihre etwas überhöhte Vorderfläche (54) vorzugsweise um 90° nach rückwärts abgewinkelte Halterungsblende (42) aufweist, die zur stabilen Halterung des dort eingehakten und als Kohleschutzgitter wirkenden Gitterrostes (4) dient, wobei das Gitterrost (4) vorzugsweise mit seinen zwei voneinander beabstandeten Haltegriffen (27,28) in zwei Aussparungen (55,56) der Vorderfläche (54) der Glutwanne (3) eingepaßt und zusätzlich die Halterungsblende (42) hintergreift.
24. Grillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Glutwanne (3) mit ihren beidseitig von der Sei-
tenaußenwandungen (47,48) beabstandeten als Nietbolzen ausgebildeten Nocken (37,38/49,50) in die schlitzartigen Führungsbahnen (13,6) hintergreifend eingehängt ist.
25. Grillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Glutwanne (3) mindestens eine winklige Blechdach- einlage, insbesondere zwei im Querschnitt stumpfwinklige Blechbandeinlagen (70,71) und dazwischenliegend eine spitzwinklige Blechdacheinlage
(72) besitzen, die auf der Bodenwandung der Glutwanne (3) aufgebracht und teilweise mit kleinen Luftlöchern (75,76) versehen sowie in den Sei tenaußenwandungen (47,48) der Glutwanne (3) im Bereich unterhalb der Blechbandeinlagen (70,71) vorzugsweise Öffnungen (73,74) vorhanden sind, in die Luft einströmen kann, um die Glut besser zu belüften.
26. Grillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Ablage (10,11) seitlich außen an den Fixiereinrichtungen (5,12) angeordnet sowie D-förmig, halbrund od.dgl. angepaßt ausgebildet und mit mindestens zwei Ablagehaltebolzen (63,64), die in zwei zugehörige Bohrungen (45,46) einer Fixiereinrichtung (5,12) einsteckbar sind, befestigt ist.
27. Grillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Ablagen (10,11) jeweils mindestens einer der beiden Ablagehaltebolzen (63,64) als lösbarer Bolzen ausgebildet ist und die Ablagen (10,11) in der Aufbewahrungsstellung frontseitig nach unten abgekippt parallel zu den Ständerschenkeln angeordnet sind.
28. Grillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagen (10,11) vorzusweise aus Edelstahl, Edelholz oder anderem hochwertigem Material bestehen.
DE29613197U 1996-07-30 1996-07-30 Grillgerät Expired - Lifetime DE29613197U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2807638A1 (fr) * 2000-04-17 2001-10-19 Claude Catinat Barbecue a chassis pliable, positionnement rapide du systeme de chauffage
FR2871039A1 (fr) * 2004-06-04 2005-12-09 Helene Barberet Pietement pour appareil de cuisson domestique portatif

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