DE29612405U1 - Griffbuchsen für Spiegeltüren - Google Patents

Griffbuchsen für Spiegeltüren

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DE29612405U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B1/00Knobs or handles for wings; Knobs, handles, or press buttons for locks or latches on wings
    • E05B1/0015Knobs or handles which do not operate the bolt or lock, e.g. non-movable; Mounting thereof
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/0025Locks or fastenings for special use for glass wings

Landscapes

  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)

Description

Möbelschreinerei
Meister Eder
Frankenbergstraße 6
91477 Markt Bibart
Telefon 09162/8775
Telefax 09162/8775
Erläuterungen zu Schutzanspruch 1:
Spiegeltüren werden hergestellt, indem Spiegelgläser mittels eines Spiegelbandes auf einer Trägerplatte befestigt werden.
Bei herkömmlichen Griffverschraubungen auf Spiegeltüren wird der Griff beim Anziehen der Befestigungsschraube von der Innenseite der Trägerplatte aus auf die Spiegelscheibe gedrückt. Als Folge treten in Verbindung mit dem durch das Spiegelband hervorgerufenen Zwischenraum zwischen Trägerplatte und Spiegel Spannungen auf, die auf die Spiegelplatte wirken und zu einem Springen der Spiegelscheibe führen können.
Die Neuerung der Griffbuchse verhindert wirksam diesen oft kostspieligen Nachteil, weil die auftretenden Kräfte und Spannungen direkt über die Buchse auf die Trägerplatte übertragen werden.
Dazu wird die Trägerplatte an den für die Griffbefestigung vorgesehenen Stellen in Stärke der Befestigungsschraube gebohrt und anschließend die maßgefertigte Spiegelscheibe an der gleichen Stelle gebohrt, allerdings mit dem Durchmesser (äußerer Griffbuchsendurchmesser + ca. 0,2 mm). Die Griffbuchse aus Metall (u.U. aber auch andere Materialien wie z.B. Kunststoffe oder Holz) mit einer Höhe von (Spiegelstärke + Spiegelband+ ca. 0,2 mm) wird dann in diese Spiegelbohrung eingelassen. Somit kommt sie mit ihrem Innendurchmesser genau über der Grifflochbohrung der Trägerplatte zu liegen und steht Spiegelseits geringfügig (ca. 0,2 mm) über die Spiegeloberfläche hinaus.
Wird jetzt die Befestigungsschraube für den Türgriff von innen durch die Trägerplatte und die Griffbuchse in das Griffgewinde geschraubt, wirken die entstehenden Kräfte und Spannungen direkt über die Griffbuchse auf die darunterbefindliche Trägerplatte - die Spiegelscheibe wird nicht mehr betroffen und gerät nicht mehr unter Spannung. Somit kann zu festes Anziehen der Schraube oder ungünstige Krafteinwirkungen bei Bedienung des Griffs bzw. beim Transport nicht mehr zu einem Springen der Scheibe führen, die den kostspieligen Austausch der Spiegelschiebe zur Folge hätte.
Diese Gefahr bei der Montage der Türgriffe ist so groß, daß als handelsübliche Alternative zur Griffverschraubung das Aufkleben der Türgriffe häufig vorkommt. Dabei ergeben sich gegenüber einem verschraubten Griff folgende Nachteile: Der Griff muß Produktionsseitig montiert werden und kann nicht mehr vor Ort durch die Aufsteller vorgenommen werden. Die Verpackung der Türen wird wegen der vorstehenden Türgriffe aufwendiger und es besteht außerdem die Gefahr, daß bei nicht ausreichender Verpackung auf dem Transport oder beim Auspacken oder Aufstellen der bereits angeklebte Griff abgerissen wird, was i.d.R. zu einem Austausch des Spiegels zwingt. Unabhängig dazu kann ein defekter Griff bei Verklebung nicht ausgetauscht werden, wie Rückstände des Klebers auf der Scheibe verbleiben.
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Gegenüber dieser herkömmlichen Alternative ergibt sich der Vorteil, daß der Türgriff mit Hilfe der Griffbuchse beliebig oft an- und abgeschraubt werden kann, deshalb auch erst vor Ort beim Aufstellen montiert wird und somit Einsparungen und Erleichterungen für Hersteller und Aufsteller mit sich bringt sowie eine Minimierung der Schadensgefahr insbesondere beim Transport zur Folge hat.
Erläuterungen zu Schutzanspruch 2:
Die Griffbuchse mit Erweiterung zur Rosette basiert auf der oben beschriebenen Griffbuchse, wobei sich das eine Ende T- oder pilzförmig - einer mit der Buchse verbundenen Beilagscheibe ähnlich - zu einer Rosette erweitert. Diese Erweiterung zur Rosette beginnt ab einer Höhe von (Spiegelstärke + Spiegelband+ ca. 0,2 mm). Damit ist gewährt, daß die Rosette nicht auf dem Spiegelglas aufliegt und die oben erläuterten Vorteile der Kraftübertragung über die Rosettenbuchse direkt auf die Trägerplatte analog gelten.
Die Griffrosette soll aus einem Teil gefertigt werden. Gegenüber der Verwendung von Griffbuchsen aus Schutzanspruch 1 in Verbindung mit auf dem Markt erhältlichen Fertiggriffrosetten ergibt sich damit der Vorteil, daß der Hersteller nicht mehrere Artikel ordern, listen, verpacken und abwickeln muß (logistischer Aufwand und Kostenfaktor), sondern dem Kunden ein Kompaktteil anbietet, das sich zudem leichter montieren läßt. Als Material kommen insbesondere Metalle, u.U. aber auch andere Materialien (z.B. Kunststoffe oder Holz) in Frage.
Gegenüber der Griffbuchse ergibt sich der Vorteil, daß bei Verwendung von Türgriffen mit einem Durchmesser kleiner als die Spiegelbohrung, diese nicht darunter hervorzusehen ist. Desweiteren kann die Griffrosette als optisches Stilmittel eingesetzt werde, z.B. wenn sie aus Messing gefertigt, verchromt oder farblich abgesetzt ist oder kunstvoll geformt wird.
EDER-I

Claims (2)

• · I Möbelschreinerei Meister Eder Frankenbergstraße 6 91477 Markt Bibart Telefon 09162/8775 Telefax 09162/8775 Schutzansprüche
1. Griffbuchse (Figur 1) als Einsatz in Spiegeltüren zur Befestigung von Türgriffen auf Spiegeltüren mittels von innen durch die Trägerplatte (1) geführte Schrauben (3), dadurch gekenneichnet, daß eine zylindrische Metallbuchse (2) (es können auch andere Materialien verwendet werden, z.B. Kunststoffe oder Holz) mit einer Höhe von (Spiegelstärke + Spiegelband+ ca. 0,2 mm) gefertigt wird und in die Spiegelbohrung eingelassen wird. Der Innendurchmesser der Buchse ist um ca. 0,2 mm größer als die zur Befestigung vorgesehene Schraube (3) und der Außendurchmesser kann gemäß den verwendeten Türgriffen (4) und der gewählten Spiegelbohrung beliebig gestaltet werden.
2. Griffbuchse (Figur 2) nach Anspruch 1, dadurch gekenneichnet, daß die Buchse am spiegelseitigen Ende ab einer Höhe von (Spiegelstärke + Spiegelband+ ca. 0,2 mm) T- bzw. pilzförmig (einer fest verbundenen Beilagscheibe ähnlich) zu einer Rosette (1) erweitert wird, die damit geringfügig (ca. 0,2 mm) über der Spiegeloberfläche die für die Griffmontage erforderliche Spiegelbohrung abdeckt. Als Material ist insbesondere Metall vorgesehen, es können auch andere Materialien verwendet werden, z.B. Kunststoffe oder Holz.
EDER-I
DE29612405U 1996-07-17 1996-07-17 Griffbuchsen für Spiegeltüren Expired - Lifetime DE29612405U1 (de)

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DE29612405U1 true DE29612405U1 (de) 1996-09-12

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010015574A1 (de) * 2010-04-19 2011-10-20 König + Neurath AG Trennwandsystem

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DE102010015574A1 (de) * 2010-04-19 2011-10-20 König + Neurath AG Trennwandsystem

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