DE29606691U1 - Stapelecken - Google Patents

Stapelecken

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/001Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper stackable
    • B65D5/005Separate or attached stacking elements
    • B65D5/006Separate corner posts and like elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Stapelecken mit einem auf einen Eckenbereich einer Behälterwandung aufsteckbaren Aufsteckkanal, der von einer Vorderwand, einer Rückwand und einem diese verbindenden Bodenwandabschnitt gebildet ist, und mit einer Anlagestufe zum Positionieren eines weiteren aufsetzbaren Eckenbereichs einer darüber anzuordnenden Behälterwandung, wobei die Anlagestufe von der dem Aufsteckkanal abgewandten Seite des Bodenwandabschnitts und einer über diese nach oben überstehende Rahmenecke gebildet ist.
Derartige Stapelecken werden aus Kunststoff mittels Spritzgußtechnik hergestellt und zum Aufeinanderstapeln von insbesondere einseitig offenen Kartonagenbehältern verwendet. Hierzu werden auf einen üblicherweise quaderförmigen Kartonagenbehälter vier Stapelecken, auf jeden Eckenbereich eine, aufgesteckt. Der Aufsteckkanal weist in der Unteransicht eine L-Form auf und hat eine Breite, die an die Dicke der Behälterwandung angepaßt ist. Sobald die Stapelecken aufgesteckt sind, stehen die Rahmenecken über die Oberkante des Kartonagenbehälters über und bilden zusammen mit der Anlagestufe eine Positionier- und Stapelhilfe für einen weiteren darauf anzuordnenden Kartonagenbehälter. Hierdurch lassen sich sehr stabile Stapelungen von Behältern vornehmen, ohne daß ein Verrutschen oder zu leichtes Umfallen des Stapels befürchtet werden muß. Zwar haben sich derartige Stapelecken durchaus bewährt. Jedoch ist man auch auf diesem Gebiet bestrebt, eine Verbesserung zu erreichen.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Stapelecke der eingangs genannten Art bereitzustellen, die bei Beibehaltung der Funktionalität eine Verbesserung darstellt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stapelecke aus einem Kartonagenmaterial hergestellt ist.
Hierdurch ist es gewährleistet, da zumeist Kartonagenbehälter gestapelt werden, daß die Stapelecken aus dem gleichen Material hergestellt sind. Dadurch lassen sich diese Bestandteile optimal in den Wertstoffkreislauf rückführen, ohne daß eine umständliche Trennung vorgenommen werden muß. Insbesondere Altpapier läßt sich zur Herstellung des Kartonagenmaterials besonders gut verwenden, wodurch eine ökologisch sinnvollere Stapelmöglichkeit mit Hilfe von Stapelecken gegeben ist.
Bei einer besonderen Ausführungsform kann die Stapelecke aus einem einzigen Kartonagenzuschnitt hergestellt sein, der aus einer im wesentlichen flachen Nichtgebrauchsstellung in eine den Aufsteckkanal und die Rahmenecke bildende Gebrauchsstellung faltbar ist, wobei der Aufsteckkanal von einem Kartonagenabschnitt gebildet ist, der zum Definieren der Vorderwand, Rückwand und des Bodenwandabschnittes zwei im wesentlichen parallele Faltlinien im Abstand der Kanalbreite aufweist und eine quer dazu verlaufende Eckenfaltlinie umfaßt, und wobei die Rahmenekke von einem Kartonagenabschnitt gebildet ist, der mit einer dritten Faltlinie an der Rückwand des Aufsteckkanals angrenzt, in der Gebrauchsstellung im wesentlichen parallel zu dieser angeordnet ist und eine Eckenfaltlinie aufweist, die mit der Ekkenfaltlinie des Aufsteckkanals fluchtet. Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, die einzelnen Stapelecken aus Bandmaterial herzustellen, was lediglich die entsprechenden Faltlinien und Eckenfaltlinien aufweisen muß. Des weiteren wirken die Eckenfaltlinien als Scharnier, wodurch sich im Gegensatz zum Stand der Technik die Möglichkeit ergibt, sowohl die Rahmenekken an der Außenseite eines Behälters als auch an der Innenseite eines Behälters anzuordnen. Geeignete Stapelbehältnisse können zum Beispiel entsprechende Aussparungen zum Eingreifen der Rahmenecken in ihrem Boden aufweisen, wodurch die Rahmenecken nach dem Stapelvorgang von außen nicht mehr sichtbar sind. Es besteht aber auch die Möglichkeit bei einer innen angeordneten Rahmenecke, einen weiteren Behälter verkehrt herum aufzusetzen oder lediglich eine Behälterwandung zu positionieren. Durch diese Faltausgestaltung aus einem Kartonagenzuschnitt erhöht sich die Einfachheit der Stapelecke um ein vielfaches und die Herstellungskosten werden gesenkt. Das Verwenden ein und der-
selben Stapelecke sowohl als Innen- als Außenstapelführung war bislang im Stand der Technik nicht vorgesehen.
Günstigerweise kann die Rückwand und der in der Gebrauchsstellung parallel auf diese gefaltete Bereich des die Rahmenecke bildenden Kartonagenabschnittes miteinander verbunden, bevorzugt verklebt, sein. Hierdurch kann die Stabilität der Stapelecke erhöht werden, ohne daß auf eine flache Nichtgebrauchsstellung und eine Herstellung aus Bandmaterial verzichtet werden muß.
Des weiteren kann der den Aufsteckkanal bildende Kartonagenabschnitt im Bereich seiner Eckenfaltlinie eine Ausstanzung aufweisen, die von der dritten Faltlinie bis mindestens über die beiden anderen Faltlinien sich erstreckt. Diese Ausstanzung erleichtert zum einen die Faltung des Kartonagenzuschnittes insbesondere entlang der Eckenfaltlinie und zum anderen sorgt sie dafür, daß der entlang der Eckenfaltlinie zusammenhängend verbleibende Bereich der" Vorderwand in der Gebrauchsstellung gegen die Faltlinie der Rückwand mit einer leichten Federwirkung gedrückt wird. Hierdurch wird eine Klemmwirkung erzeugt, wodurch die Stapelecke sicherer auf dem Eckenbereich eines Behälters aufsetzbar ist.
Vorteilhafterweise kann die Ausstanzung im wesentlichen eine Dreiecksform aufweisen, wobei die Grundseite im wesentlichen auf der dritten Faltlinie oder parallel versetzt im die Rahmenecke bildenden Kartonagenabschnitt angeordnet ist und die dieser gegenüberliegende Spitze auf der Eckenfaltlinie auf der Vorderseite des Aufsteckkanals angeordnet ist. Diese Form der Ausstanzung verstärkt den Klemmeffekt nochmals, sorgt aber dafür, daß möglichst viel Material der Vorderseite stehen bleibt. Insbesondere ist es günstig, wenn die Grundseite des Dreieckes leicht in die Rückwand hineingezogen wird, wodurch sich der Umfaltvorgang entlang der dritten FaItlinie erleichtert.
Um das Aufstecken zu erleichtern und eine Einführhilfe bereitzustellen, kann die Vorderseite langer als die Rückseite sein
und somit über die offene Aufsteckseite des Aufsteckkanals nach unten überstehen.
Des weiteren wird Schutz begehrt für ein Stapeleckenband, das aus mehreren miteinander mittels mindestens einer Perforationslinie voneinander abgegrenzten und voneinander trennbaren Stapelecken nach einem der Ansprüche 1 bis 6 besteht.
Das Stapeleckenband kann bevorzugt eine Länge von mindestens der Breite von zwei Stapelecken in der flachen Nichtgebrauchsstellung aufweisen, wobei die einzelnen Stapelecken durch mindestens eine parallel zu der mindestens einen Eckenfaltlinie verlaufende Perforationslinie voneinander abgegrenzt oder abtrennbar sind. Die Stapelecken können somit zusammenhängend als flaches Stapeleckenband geliefert werden, von dem man nach Bedarf die einzelnen Stapelecken abtrennt. Dadurch, daß das Stapeleckenband Faltlinien sowohl in Quer- als auch in Längsrichtung aufweist, besteht die Möglichkeit, dieses auch aufzuwikkeln und als Rollmaterial zu liefern. Des weiteren können immer so viele Stapelecken aneinander gefügt sein in einem Stapelekkenband, wie gerade benötigt werden. Hierdurch verringert sich die Verlustgefahr einer einzelnen Ecke.
Darüber hinaus kann das Stapeleckenband eine Breite von mindestens der Länge von zwei Stapelecken in der flachen Nichtgebrauchsstellung haben, wobei die einzelnen Stapelecken durch eine im wesentlichen parallel zu den Faltlinien am Fußende der Vorderwand verlaufende Perforationslinie voneinander abgegrenzt und abtrennbar sind. Hierdurch läßt sich die Kompaktheit des Stapeleckenband nochmals erhöhen. Diese Ausgestaltung eignet sich insbesondere für Anwendungsfälle, bei denen die Länge des Stapeleckenbandes so gering als möglich gehalten werden soll.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Figur 1 einen Kartonagenbehälter mit aufgesteckten Stapelecken gemäß der vorliegenden Erfindung in einer perspektivischen Darstellung,
Figur 2 eine weitere Anordnungsvariante einer Stapelecke auf einem Eckenbereich eines Behälters in einer vergrößerten perspektivischen Teilansicht,
Figur 3 einen Ausschnitt eines Stapeleckenbandes in der Nichtgebrauchsstellung und in einer Vorderansicht dargestellt,
Figur 4 eine Seitenansicht einer Stapelecke in der Nichtgebrauchsstellung,
Figur 5 eine Seitenansicht der Stapelecke aus Figur 4 in der Gebrauchsstellung,
Figur 6 eine Draufsicht der Stapelecke aus Figur 5, und
Figur 7 die Stapelecke ähnlich Figur 6 in einer anderen Anordnungsvariante.
In der Figur 1 ist ein quaderförmiger Kartonagenbehälter 1 gezeigt, der oben offen ist und auf dessen oberen Eckenbereiche jeweils eine Stapelecke 2 aufgesteckt ist, die ebenfalls aus einem Kartonagenzuschnitt hergestellt ist.
Wie insbesondere anhand der Figur 4 gesehen werden kann, bei der die Stapelecke 2 in ihrer Nichtgebrauchsstellung gezeigt ist, besteht diese aus einem ersten und einem zweiten, parallel aufeinanderliegenden Kartonagenabschnitt 3, 4.
In der Gebrauchsstellung, die in Figur 5 gezeigt ist, ist der erste Kartonagenabschnitt 3 zu einem Aufsteckkanal 5 gefaltet, der aus einer Vorderwand 6, einer im parallelen Abstand dazu angeordneten Rückwand 7 und einem diese beiden verbindenden Bodenwandabschnitt 8 gebildet ist. Hierzu weist der erste Kartonagenabschnitt 3 zwei parallel zueinander angeordnete Faltlinien 9, 10 auf, die einen Abstand zueinander aufweisen, der im
wesentlichen der Breite des Aufsteckkanals 5 entspricht. Eine Eckenfaltlinie 11 unterteilt den ersten Kartonagenabschnitt 3 in zwei symmetrische Kanalabschnitte·
Der zweite Kartonagenabschnitt 4 weist ebenfalls eine Eckenfaltlinie 12 auf, die mit der Eckenfaltlinie 11 fluchtet. Die Rückwand 7 ist unmittelbar mit dem zweiten Kartonagenabschnitt
4 über eine dritte Faltlinie 13 verbunden. Bevorzugterweise ist die Rückwand 7 mit dem an ihr angrenzenden Bereich des zweiten Kartonagenabschnittes 4 verklebt.
Die Rückseite 14 des Bodenwandabschnittes 8 bildet zusammen mit der über diesen herausragenden Bereich des zweiten Kartonabschnittes 4 eine Anlagestufe. Der über die Rückseite 14 überstehende zweite Kartonagenabschnitt 4 bildet eine Rahmenecke 15.
Des weiteren ist die Vorderwand 6 langer ausgebildet als die Rückwand 7 und steht über den nach unten offenen Aufsteckkanal
5 über. Der erste Kartonagenabschnitt 3 ist in diesem Bereich von der Seitenkante zur Unterkante hin abgeschrägt, so daß die Vorderwand 6 im Bereich der Eckenfaltlinie 11 am längsten ist.
Der erste Kartonagenabschnitt 3 weist eine dreiecksförmige Ausstanzung 16 auf, deren Grundseite im wesentlichen auf der dritten Faltlinie 13 liegt und deren Spitze 17 in dem Bereich der Vorderwand 6 hineinragt, so daß die Ausstanzung 16 die beiden parallelen Faltlinien 9, 10 im Bereich der Eckenfaltlinie 12 unterbricht.
Die Eckenfaltlinien 11, 12 wirken nach Art eines Scharniers, so daß die Kartonagenabschnitt 3, 4 in beide Richtungen faltbar sind und in der Gebrauchsstellung, wie anhand der Figuren 6 und 7 gesehen werden kann, der Aufsteckkanal 5 einmal innerhalb der Rahmenecke 15 und einmal außerhalb der Rahmenecke 15 angeordnet sein kann.
Üblicherweise werden mehrere Stapelecken 2 in Form eines in Figur 3 dargestellten Stapeleckenbandes geliefert. Die aus Band-
material geformten Stapelecken 2 sind voneinander durch Perforationslinien 18 und 19 gegenüber der benachbarten Stapelecke abgegrenzt und im Bedarfsfalle von dieser trennbar. Die Perforationslinie 18 und 19 verlaufen dabei günstigerweise parallel zu entsprechenden Faltlinien.
Im folgenden wird die Wirkungs- und Funktionsweise des oben beschriebenen Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Sollen nun mindestens zwei Kartonagenbehälter 1 aufeinander gestapelt werden, so nimmt der Benutzer das Stapeleckenband gemäß Figur 3 zur Hand und trennt die einzelnen Stapelecken 2 in der Nichtgebrauchsstellung ab. Dabei erhält er die in Figur 4 dargestellte Stapelecke 2 in der Nichtgebrauchsstellung. Durch Umfalten entlang der Faltlinien 9 und 10 wird der Aufsteckkanal 4 gebildet und durch Umfalten um die Eckfaltlinien 11 und 12 die Stapelecke 2 in die Gebrauchsstellung überführt.
Anschließend kann die" Stapelecke 2 auf einen Eckenbereich des Behälters aufgesteckt werden.
Hierbei besteht die Möglichkeit die Stapelecke, wie in Figur 6 gezeigt, auf den Kartonagenbehälter 1 aufzusetzen, so daß die Rahmenecken 15 außen angeordnet sind, wie in Figur 1 zu sehen, und ein weiterer Behälter auf die Stapelecken 2 aufgesetzt werden kann. Dessen Eckenbereich werden dann von den Rahmenecken 15 umgriffen und dessen Boden sitzt auf der Rückseite 14 des Bodenwandabschnittes 8 auf.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Stapelecken 2 entlang der Eckenfaltlinien 11 und 12 in genau entgegengesetzter Richtung zu falten, so daß die in Figur 7 dargestellte Anordnungsvariante entsteht. Wird nunmehr eine solche Stapelecke 2 auf einen Eckenbereich eines Kartonagenbehälters 1 aufgesetzt, wie in Figur 2 zu sehen, so befindet sich die Rahmenecke 15 innerhalb der Standfläche des Behälters 1. Nunmehr kann ein weiterer Behälter 1 entweder verkehrt herum aufgestapelt werden, oder ein Behälter mit entsprechenden winkelförmigen Aussparungen in
seinem Bodenbereich kann aufgesteckt werden, ohne daß die Rahmenecken 15 von außen sichtbar sind.
Beim Falten um die Eckenfaltlinxen 11 und 12 macht sich die Ausstanzung 16 insofern bemerkbar, daß die Vorderwand 6 in Richtung Rückwand 7 im Bereich der Eckenfaltlinie 11 gedrückt wird, wodurch eine Klemmwirkung in der Ecke entsteht, die die Funktionsweise der Stapelecken 2 nochmals verbessert.
Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, daß es durchaus denkbar ist, die Stapelecke 2 auch aus zwei oder mehreren Kartonagenabschnitten, zum Beispiel unter Verzicht der dritten Faltlinie 13, herzustellen.

Claims (9)

ANSPRUCHE
1. Stapelecke mit einem auf einen Eckenbereich einer Behälterwandung aufsteckbaren Aufsteckkanal (5), der von einer Vorderwand (6), einer Rückwand (7) und einem diese verbindenden Bodenwandabschnitt (8) gebildet ist und mit einer Anlagestufe zum Positionieren eines weiteren aufsetzbaren Eckenbereichs einer darüber anzuordnenden Behälterwandung, wobei die Anlagestufe von der dem Aufsteckkanal (5) abgewandten Seite (14) des Bodenwandabschnitts (8) und einer über diese nach oben überstehende Rahmenecke (15) gebildet ist,
dadurch gekennzeichnet/
daß die Stapelecke (2) aus einem Kartonagenmaterial hergestellt
2. Stapelecke nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stapelecke (2) aus einem einzigen Kartonagenzuschnitt hergestellt ist, der aus einer im wesentlichen flachen Nichtgebrauchsstellung in eine den Aufsteckkanal (5) und die Rahmenekke (15) bildende Gebrauchsstellung faltbar ist, wobei der Aufsteckkanal (5) von einem Kartonagenabschnitt (3) gebildet ist, der zum Definieren der Vorderwand (6), Rückwand (7) und des Bodenwandabschnitts (8) zwei im wesentlichen parallele Faltlinien (9, 10) im Abstand der Kanalbreite aufweist und eine quer dazu verlaufende Eckenfaltlinie (11) umfaßt, und wobei die Rahmenekke (15) von einem Kartonagenabschnitt (4) gebildet ist, der mit einer dritten Faltlinie (13) an der Rückwand (7) des Aufsteckkanals (5) angrenzt, in der Gebrauchsstellung im wesentlichen parallel zu dieser angeordnet ist und eine Eckenfaltlinie (12) aufweist, die mit der Eckenfaltlinie (11) des Aufsteckkanals (5) fluchtet.
3. Stapelecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückwand (7) und der in der Gebrauchsstellung parallel auf diese gefaltete Bereich des die Rahmenecke (15) bildenden Kartonagenabschnittes (4) miteinander verbunden, bevorzugt verklebt, sind.
4. Stapelecke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der den Aufsteckkanal (5) bildende Kartonagenabschnitt (3) im Bereich seiner Eckenfaltlinie (11) eine Ausstanzung (16) aufweist, die von der dritten Faltlinie (13) bis mindestens über die beiden anderen Faltlinien (11, 12) sich erstreckt.
5. Stapelecke nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausstanzung (16) im wesentlichen eine Dreiecksform aufweist, wobei die Grundseite im wesentlichen auf der dritten Faltlinie (13) oder parallel versetzt im die Rahmenecke (15) bildenden Kartonagenabschnitt (4) angeordnet ist und die dieser gegenüberliegende Spitze (17) auf der Eckenfaltlinie (11) auf der Vorderseite (6) des Aufsteckkanals (5) angeordnet ist.
6. Stapelecke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorderseite (6) langer ist als die Rückseite (7) und somit über die offene Aufsteckseite des Aufsteckkanals (5) nach unten übersteht.
7. Stapeleckenband bestehend aus mehreren miteinander mittels mindestens einer Perforationslinie (18, 19) voneinander abgegrenzten und voneinander trennbaren Stapelecken (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
8. Stapeleckenband,
gekennzeichnet durch
eine Länge von mindestens der Breite von zwei Stapelecken (2) in der flachen Nichtgebrauchsstellung, wobei die einzelnen Stapelecken (2) durch mindestens eine parallel zu der mindestens
einen Eckenfaltlinie (11, 12) verlaufende Perforationslinie (18) voneinander abgegrenzt und abtrennbar sind.
9. Stapeleckenband nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch
eine Breite von mindestens der Länge von zwei Stapelecken (2) in der flachen Nichtgebrauchsstellung, wobei die einzelnen Stapelecken (2) durch eine im wesentlichen parallel zu den Faltlinien (9, 10) am Fußende der Vorderwand (6) verlaufende Perforationslinie (19) voneinander abgegrenzt und abtrennbar sind.
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