DE2446242A1 - Kastenfoermiges produkt und verfahren zur herstellung desselben - Google Patents

Kastenfoermiges produkt und verfahren zur herstellung desselben

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DE2446242A1 DE19742446242 DE2446242A DE2446242A1 DE 2446242 A1 DE2446242 A1 DE 2446242A1 DE 19742446242 DE19742446242 DE 19742446242 DE 2446242 A DE2446242 A DE 2446242A DE 2446242 A1 DE2446242 A1 DE 2446242A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/62External coverings or coatings

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  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

PATENTANWALT DIPL.-ING. OTTO BERMÜHLER
'8MuNCHEN4O^eH 27. Sept. 1974
DBGENfELDSTKASSE io
TELEION 3001351
MiWje« 2.3193-104 Dtuuibe Bank AG. MSmieii 35/31185
BBTR.: MEINE AKTE
2396
IHR ZEICHEN:
Carl-Erik Grundeil, 8 Ösmogatan 122 48 Enskede/Schueden
Kastenförmiges Produkt und Verfahren zur Herstellung desselben·
Die Erfindung betrifft einen aus einem flächigen Material, beispielsweise Pappe, hergestellten Aufbeuahrungskasten oder ein ähnliches kastenförmiges Produkt sowie ein Verfahren zur Herstellung desselben·
Es ist bekannt, einen Karton- oder Pappekasten derart auszubilden, daß er aus einer im wesentlichen flachen Aufbeuahrungs- und Trans-
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portstellung in eine Betriebsstellung gebracht werden kann, wobei die Seitenwände beispielsweise durch Einschieben von ausgestanzten Laschen der einen Kastenseitenuand in entsprechende Schlitze der anderen Seitenwand aneinander festgelegt uerden können. Derartige Produkte haben üblicherweise eine geringe Stabilität und wegen der sichtbaren Befestigungsmittel ein unästhetisches Aussehen.
Die Erfindung schafft daher ein Produkt, das durch einfache Handgriffe zu einem stabilen und ästhetischen attraktiven Kasten zusammengesetzt werden kann. Außerdem wird durch die Erfindung der Produktionsaufwand durch Verwendung eines relativ billigen Materials für die inneren und im wesentlichen unsichtbaren Teile des Kastens minimiert. Ferner schafft die Erfindung einen Deckel und eine Schnappeinrichtung zur Verriegelung das Deckais in seiner geschlossenen Stellung.
Weitere Merkmale und l/orteile der Erfindung sind aus den Ansprüchen und/oder der anschließenden Beschreibung ersichtlich. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt· In der Zeichnung zeigt:
Fig« 1 einen Zuschnitt für die Herstellung des Innengliedes des Kastens,
Fig· 2 das Innenglied im zusammengesetzten Zustand,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Außengliedes des Kastens,
Fig« 4 einen Schnitt durch den oberen Teil des vollständigen Kastens einschließlich des Deckels,
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Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Innenteils eines etwasabgeuandelten Kastens,
Fig. 6 eire perspektivische Ansicht des Außengliedes des abgeuandelten Kastens,
Fig. 7
und 8 verschiedene Möglichkeiten, die Kästen miteinander zu verbinden,
Fig. 9 einen Schnitt.durch eine ueitere Ausführungsform der Erfindung, und
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines Teiles des Kastens mit einem Deckel.
Das kastenförmige Produkt gemäß den. Fig. 1 bis 4 weist ein Innenglied auf, das in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichnet ist. Das Innenglied uird durch Falten eines flächigen Materials oder Zuschnitts aus festem Papier, Pappe oder dgl. hergestellt. In der dargestellten Ausführungsform uird ein im uesentlichen rechteckiger Zuschnitt oder Material 2 verwendet. Der Zuschnitt weist Stanzlinien 2a, 2b und Faltlinien 3a, 3b, 4a, 4b auf und kann so zusammengesetzt werden, uie es in Fig. 2 dargestellt ist. Die Fläche 5 begrenzt den Boden des Kastens 1, die Flächen 6 und 7 bilden die vordere bzu. hintere Seitenuand des Kastens und die Flächen 8 bilden die schmalen Seitenuände des Kastens. Die Flächen 9 und 10a, 10b, bilden Aussteifungen für die schmalen Seitenuände souie für die vordere bzu. hintere Seitenwand. Uie aus Fig. 1 ersichtlich, uird bei einem derartigen Aufbau der Verschnitt des Materials minimiert und alle Seitenuände des inneren Kastens außer dem Boden weisen eine doppelte Materialdicke auf·
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Uie ferner aus Fig· 1 ersichtlich ist, sind diejenigen Seiten des Zuschnittes, uelche den obersten Kastenteil des Innenkastens bilden sollen nach oben» uie bei 11a und 11b gezeigt, für einen noch später zu beschreibenden Zweck verlängert. Es ist ersichtlich, daß der jetzt beschriebene Innenteil im wesentlichen mit wenigen einfachen Handgriffen in die in Fig· 2 gezeigte Stellung zusammengesetzt werden kann· In der Praxis divergieren die Vorderteile 10b etwas, wenn sie nicht zusammengehalten werden·
Ferner weist das verbesserte kastenförmige Produkt ein Außenglied auf, das in seiner Gesamtheit mit 12 bezeichnet ist. Das AuQenglied kann aus einem Material gefertigt werden, das dünner, als dasjenige des Innengiiedes ist und vorzugsweise aus glänzendem Papier oder Pappe besteht, es kann aber auch Plastikraaterial oder dgl. verwendet werden· Ähnlich dem Innenglied ist das Außengiied aus einem flächigen Zuschnitt hergestellt, der durch Falten entlang Faltlinien 13a, 13b, 14a, 14b, 15a, 15b, 16a, 16b zu einer Hülle geformt werden kann» uelche einen Brückenteil 17, der im wesentlichen dem Boden 5 des Innenkastens entspricht, zwei Seitenteile 18a, 18b, uelche im wesentlichen den Seitenwänden 6, 10a bzw. 7, 10b des Innenkastens entsprechen, und im wesentlichen T-för- sige Halteelemente 19a, 19b aufweist. Uie aus Fig. 4 er sichtlich, hat das Außenglied eine derartige Abmessung, daß es die Teile des Innenkastens umgeben kann, wobei die nach oben gerichteten Kantenteile 11a, 11b des Innengliedes innerhalb der T-förmigen Halteelemente angeordnet sind und jeweils vorzugsweise an der Innenseite des oberen im wesentlichen horizontalen Teiles der Halteelemente anliegen.
B.eim Aufstellen des Innengliedes und Anbringen des Außengliedes gemäß der obigen Beschreibung und dem darauf von seitwärts er-
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folgenden Aufschieben eines Profiles 20, das mit ein'er entsprechenden, längslaufenden, T-förmigen Ausnehmung versehen ist, über jeden Kantenteil 19a, 11a bzu. 19b, 11b, uird eine wirkungsvolle Verriegelung der Glieder des Kastens wie auch eine wesentliche l/ersteifung der Kastenöffnung erreicht. Durch Verwendung von Profilen, die langer sind als die Seitenwände S9 10a, bzu· 7, 10b und durch die Maßnahme bei den überstehenden Teile der Profile Endstopfen vorzusehen, kann der Kasten gemäß dem Prinzip eines Hängerordners aufgehängt werden. Dadurch, daß man die Profile transparent ausführt, können alle Arten von Informationen, beispielsweise solche, die den Inhalt des Kastens betreffen, von Streifen, die in die Schienen eingeschoben sind, abgelesen werden. In verschiedenen Fällen kann es auch wünschenswert sein die Öffnung des Kastens zu verschließen und für diesen Zweck, wie in der Ausführungsform gezeigt, endet der Zuschnitt nicht in einem kurzen Abstand unterhalb der Faltlinie 17b, was der Fall ist, wenn kein Deckel gewünscht wird, sondern ist um eine Strecke verlängert, die annähernd der Breite des Bodens 5 entspricht. In einem relativ kurzen Abstand von der Faltlinie 17b ist eine erste Faltlinie 21 parallel dazu vorgesehen. Diese Faltlinie wird die Schwenkachse des Deckels darstellen* Durch Falten des Zuschnittes entlang einer zweiten Faltlinie 22 und einer dritten Faltlinie 23 und durch seitwärtiges Einführen des zu einem Saum gefalteten Teiles in ein T-förmiges Profil 24 hat das freie Ende des Deckels eine feste Schiene. Die Schiene oder das Profil ist gemäß der Zeichnung schräg angeordnet, aber aufgrund der . Elastizität des flächigen Materials und der Faltlinie 21 kann das Profil gegenüber dem Rest des Deckels bewegt werden. Das. Profil 24 uird beim Schließen des Deckels so hinter den 'breiteren Teil des Profiles 20 einschnappen und somit den Deckel in seiner geschlossenen Position festhalten· Damit der Öffnuhgsvorgang erleichtert uird, kann der Deckel mit einer Öff-
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nung 25 versahen sein, durch die man mit einem Finger greifen kann.
Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß der Kasten gemäß der Erfindung mit geringen Kosten und in einem Aufbau hergestellt werden kann, der die Lagerung desselben in einer flächigen und Abstand voneinander gewährenden Stellung ermöglicht, und der Kasten sehr schnell zusammengesetzt uerden kann· Ferner wird durch das relativ feste Material des Innenkastens und durch die Profile,, welche die Deckelöffnung versteifen und die den Rest der Kastenglieder in ihrem Zusammenhalt festigen ein ssSir stabiler und zweckmäßiger Kasten erzielt, dem jede gayünschte Oberflächengüte durch die Wahl des Außengliedes gageben uerden kann. Wenngleich die schmalen Seitenwända das Kastens in der gezeigten Ausführungsform nicht durch, das Außenglied überdeckt uerden, kann letzteres natürlich so ausgebildet sein, daß es auch diese Seitenwände überdeckt· Die dargestellte Ausführungsform betrifft einen relativ hohen und engen Kasten, aber natürlich ist die Erfindung nicht auf bestimmte Abmessungen der'Höhe, der Länge und der Tiefe begrenzt· Sie erlaubt auch Ausführungen für Kästen, wie Kartenregister und dgl· Ein einzelnes Außenglied kann durch l/eruendung zusätzlicher Faltlinien in Verbindung mit Innengliedern verwendet uerden, die andere Abmessungen bezüglich Höhe und Tiefe aufweisen.
Aufgrund seiner Stabilität kann der Kasten gemäß der Erfindung in aufrechter, liegander, oder aufgehängter Position verwandet uerden und ist somit für eine große Anzahl von Uer- . uandungszUecken geeignet. Durch Versteifen der schmalen Seitenuänds des Kastens kann eine Anzahl von Kästen mit Inhalt übereinandergestapelt uerden und trotzdem kann der Deckel eines jeden Kastens durch Aufschnappen geöffnet uerden, uelches
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im uesentlichen von der Elastizität des Deckels im Bereich des Kantenbereichs desselben abhängig ist·
Es ist ebenso möglich, einen Verriegelungsvorgang zwischen dem Deckel und dem Kasten durch seitwärtes Einführen eine3 Gegenstandes zu erreichen, der beispielsweise aus einem gebogenen Draht besteht und in die Profilschienen des Kastens eingreift. Solch ein Gegenstand, der für die Ausführungsform nach Figo 9 ausgelegt ist, wird unter dieser Figur gezeigt· Unter anderen Möglichkeiten, die Erfindung zu variieren, sei der Ersatz derjenigen Schiene, die mit einer T-förmigen Ausnehmung versehen ist, durch eine Schiene erwähnt, die an zwei gegenüberliegenden Flächen eine T-förmige Ausnehmung aufweist, wodurch zwei Kästen miteinander verbunden werden können'·
In der Ausführungsform nach den Fig· 5 und 6 fehlt dem Glied 101 der Boden und weist somit einen hinteren Teil 102, damit verbundene Schmalseiten 103a, 103b und einen vorderen Teil auf; ein Teil 105 erstreckt «ich von dem hinteren Tail und bildet den Deckel des Kastens mit Hilfe einer Faltlinie 106. Mittels einer Ausstanzung 107 ist angrenzend an die Faltlinie ein nach oben gerichteter Teil 108 gebildet, der für den Eingriff mit einer mit T-förmiger Ausnehmung versehenen Schiene dienen soll· Der den Deckel des Kastens bildende -Teil 105 kann vorzugsweise eine Einsteckklappe 109 haben, die sich über eine Faltlinie 110.im uesentlichen-senkrecht zu dem Deckel erstreckt· Die Hülle 112 in der Ausführungsform nach Fig. 6 ist von der gleichen Art, dve oben beschrieben wurde, d. h. sie weist eine doppelt gefaltete Bahn auf, deren freie Enden derart gebogen sind, daß ein im wesentlichen T-förmiges Verbindungsteil 113 gemäß der Vergrößerung links von Fig. 6 gebildet wird. Die Hülle kann in die dargestellte Form mittels der Faltlinien 11.4» 115, 116, 117 gebracht werden, wobei die Falze 116, welche natürlich durch eine oder mehrere Faltlinien ersetzt wer-
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den können, die Herstellung von verschieden breiten 3?odenteilen ermöglichen. Um einen festen Soden zu erhalten, obwohl der feste Innenkasten ohne Boden ist, wird eine Bodenplatte 118 seitwärts zwischen die beiden Schichten der Hülle eingeschoben*
Der lose Boden 118 kann langer sein als die Hülle und mit seinen Enden über diese hinausstehen, was beispielsweise die Führung der an einer Wand oder dgl. anzuhängenden Kästen im zusammenhängenden Zustand erlaubt.
Bas Innere des Kastens kann in zwei oder mehrere Abteilungen mittels gebogener Kartoneinlagen aufgeteilt sein.
Um die Möglichkeit zu haben, die Kästen der Länge nach hintereinandergesetzt miteinander zu verbinden, wird ein L-förmiges Profil 1?6 gemäß Fig. 7 in die Kästen zwischen ihrer Bulle und Innenglied eingeführt. Ferner wird nach dieser Figur eine Schiene 137 verwendet, die genausolang ist wie zwei oder mehrere Kästen, so daß auf einfache Weise eine einfache Verbindung zwischen mehreren Kästen hergestellt werden kann. Sin verlängerter Boden 118 oder verlängerte Seitenwände 136, die zwischen der Hülle und dem Innenglied eingefügt sind, und sich über die Länge mehrerer Kästen erstrecken, ist eine weitere mögliojhe Verbindung. Alle diese Elemente können sowohl getrennt, wie auch in Kombination verwendet werden und ferner bewirken sie eine Versteifung der Kästen.
Folglich ist es durch sehr einfache Mittel möglich, Produkte herzustellen, die für verschiedenartige Zwecke gewünscht werden. Um nach Fig. 8 Kästen zu verbinden, können z.B. U-fSrmige Platten 139 verwendet werden, die einen langen Schenkel 140 und einen kurzen Schenkel I4I haben, so daß der Einder
satz zwischen Hülle und dem Innenglied erleichtert wird. 509814/0909
Die Ausführungsform nach Fig· 9 unterscheidet sich yon der Ausführungsform gemäß den Fig. 5 und 6 im wesentlichen dadurch» daß das Außenglied 112 nicht vollständig das Innenglied umschließtt wobei die Enden des Außengliedes durch die Bezugszeichen 1121, 11211, gekennzeichnet sind· Um ein wirkungsvolles Schließen der Kästen, beispielsweise für Transportzuecke und dgl« zu erreichen» können Klammern 142 mit Schenkeln 143 verwendet werden, wobei die Schenkel in die Enden der Profile eingeführt werden· Wenn der Mittelteil 144 der Klammer gerade über dem Deckel angeordnet ist, kann dieser nicht geöffnet werden, bevor die Klammer herausgezogen ist·
Die Klammer 142 kann auch als Aufhängung dienen, wenn der flache Teil aus der Ebene 1441 gebogen wird und eher zur Außenseite des Kastens herausragt als innerhalb desselben angeordnet ist.
In den Ausführungsformen, in denen das Innenglied doppelte oder dreifache schmale- Seitenwände hat, ist es entsprechend Fig» 10 möglich zum Schließen des Kastens einen Deckel 145 zu verwenden, der dünnwandige Schenkel 146 aufweist, die mit Vorsprüngen 147 versehen sind· Diese Schenkel werden zwischen die schmalen Seitenwandungsschichten des Innengliedes eingeführt« Durch das Vorsehen eines gestanzten Loches in mindestens einer dieser Schichten, in welches der wirksame Vorsprung einschnappt, wird ein sehr wirksamer Verschluß des Kastens erzielt· Dieser Verschluß kann auch verschließbar in postalischem Sinn ausgeführt werden· Ein durchsichtiger Deckel mit Titeln, Überschriften oder dgl· kann ebenso vorgesehen sein·
- Ansprüche -
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Claims (1)

  1. Ansprüche :
    Kasten mit einem kastenförmigen Innenglied aus relativ festem aber faltbaren Material und mindestens einer offenen Seitenuand und mit einem Hüllenglied aus einem relativ/ dünnen aber faltbaren Material, das sich zumindest über den Boden und zu/ei gegenüberliegende Seiten des kastenförmigen Gliedes erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (12) Teile (14 bis 17) aufweist, dis jeweils über die oberen Teile der Seitenwandungen gefaltet sind und daß ein Profil (20) derart ausgebildet istp daß es die oberen Teile umgibt und das Profil an den Seitenkanten zumindest gegen eine Verschiebung in Richtung senkrecht zu der ersten Kante sichert.
    2· Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der gebogenen Teile einen Falzrand (19a, 19b) bildet, der einen breiteren oberen Teil und einen engeren unteren Teil aufweist und daß das Profil (20) eine entsprechend geformte Längsausnehmung aufweist, so daß das Profil seitwärts über den Falzrand schiebbar ist·
    3· Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten an zwei gegenüberliegenden Seiten Kantenteile (11a, 11b) aufweist, die angrenzend an die Öffnung im wesentlichen am größeren Teil von deren Erstreckung angeordnet sind und von den benachbarten Kantenteilen lotrecht zu diesen nach oben vorspringen·
    4. Kasten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der einen der Falzränder (19b) bildende Teil der Hülle zur Ausbildung eines Deckels verlängert ist, der die Öffnung des Kastens überspannt und daß eine Faltlinie (21) als Schwenkachse
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    des Deckels in einigem Abstand von diesem Profil vorgesehen ist.
    5. Kasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Kante des Deckels an einer Schiene oder einem Profil (24) festgelegt ist und daß eines der Profile (20) das an der Öffnung des Kastens vorgesehen ist, derart ausgebildet ist, daß die Schiene oder das Profil durch Schließen des Deckels unter einen breiteren Teil des letzteren einschnappbar ist,
    6. Kasten nach Anspruch·1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (5) von dem hinteren Teil des Innengliedes vorspringt und den Deckel des Kastens mit Hilfe einer Faltlinie (6) bildet.
    7. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Teil einen nach oben gerichteten Teil (8) aufweist, der zum Hineinragen in die Schiene oder das Profil dient, welche bzu. welches mit einer T-förmigen Ausnehmung versehen ist.
    8. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile des Produktes durch im wesentlichen Ü-förmige Klammern (142) aneinander festlegbar sind, deren Schenkel (143) jeweils seitwärts in die Profilenden einsetzbar sind, und daß ihr Stegteil (144) den Abstand zwischen den Profilen überspannt und entweder an einem einen Teil des Produktes bildenden Deckel angreift und dadurch das Öffnen desselben verhindert, oder eine Aufhängeeinrichtung für das Kastenprodukt bildet·
    9. Kasten nach Anspruch Θ, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (142) aneinander mittels eines Bandes oder dgl« zur Abdichtung des Kastenproduktes angeschlossen sind.
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    10. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlag
    und. /oder Aufhängeeinrichtungen (24) an den Enden der Profile befestigt sind.
    11. Verfahren zur Herstellung eines kastenförmigen Produktes nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus flächigem Material wie Papier oder Pappe ein Zuschnitt hergestellt uird, welcher mit Faltlinien versehen wird und im Endzustand die Form eines Kastens (1) mit einer offenen Seite hat, daß der Boden des Kastens ebenso uie zuei gegenüberliegende Seiten desselben von einer Hülle (12) abgedeckt werden, welche äußerndem die Kantenteile des Kastens angrenzend an die Öffnung zur Ausbildung mindestens eines Falzrandes (19a, 19b) abdeckt, welcher vorzugsweise durch Falten der Hülle gebildet wird, und daß mindestens ein mit einer Längsausnehmung versehenes Profil (20) mit einer begrenzten Öffnung über den Falzrand und angrenzende Kantenteile (i1a, 11b) des Kastens geschoben wird.
    12. l/erfahren nach Anspruch 11,' dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle so zugeschnitten wird, daß eine als Deckel dienende Klappe sich von einem Falzrand desselben erstreckt, und daß eine erste Falzlinie (21) zwischen der Klappe und dem Falzrand zur Ausbildung der Schwenkachse des Deckels angeordnet wird und eine Schiene (24) an dem freien Kantenteil der Klappe befestigt wird.
    13· Vorrichtung zur Befestigung mehrerer nach Anspruch 1 ausgebildeter kastenförmiger Produkte aneinander, gekennzeichnet durch ein L-förmiges Profil (136) oder dgl., das eine die Länge des kastenförmigen Produktes übersteigende Länge hat und zwischen das Innenglied und das Außenglied einer Anzahl von hintereinandergereihten kastenförmigen Produkten einsetzbar ist.
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    14. Vorrichtung zur Befestigung einer Anzahl von nach Anspruch 1 ausgebildeten kastenförmigen Produkten aneinander, dadurch gekennzeichnet, daß U-förmige Glieder (139 bis 141) zwischen das Innenglied und das Außenglied von zuei nebeneinander angeordneten kastenförmigen Produkten eingesetzt sind.
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    e rs e i te
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