DE29603893U1 - Schiffskörper - Google Patents

Schiffskörper

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Description

Die Erfindung betrifft einen Schiffskörper für ein Segelschiff oder Segelboot mit einem mittschiffs verlaufenden Kiel und ggf. einem Schwert oder Ruder.
Die Erfindung bezieht sich grundsätzlich auf den Bereich der Segelschiffe bzw. Segelboote, insbesondere auch auf Segeljachten. Ein Segelschiff besteht in baulicher Hinsicht im wesentlichen aus dem Schiffskörper, der Takelage und den dort auszuspannenden Segeln. Der Schiffskörper, um den es hier im konkreten geht, kann unterschiedliche Formen aufweisen und umfaßt einen mittschiffs verlaufenden Kiel. Auch insoweit gibt es ganz erhebliche typisierende Unterschiede. So handelt es sich bspw. bei dem Baiken-Kiel um einen hochkant aus dem Schiffsboden herausragenden Holz- oder Stahlbalken, der die Bodenbeplattung vor Grundberührung schützt und die Kursstabiütät erhöht.
Der heutzutage im Schiffsbau überwiegend verwendete Flach-Kiel ist ein ebener, verstärkter Plattengang, der mit der vertikal darauf stehenden Mittelkielplatte und dem mittleren Plattengang des Innenbodens einen hochstegigen I-Träger bildet. Der Flossen-Kiel der Kiel-Jachten hat eine mit Ballast beschwerte Kiel-Flosse zur Erhöhung der Stabilität und Verringerung der Abdrift. Der Dock-Kiel stützt die Seiten breiter Schiffe beim Docken. Sogenannte Schlinger-Kiele dämpfen die Bewegung im Seegang.
Des weiteren umfassen Schiffskörper der hier in Rede stehenden Art i.d.R. ein Schwert bzw. ein Ruder. Bei Segelbooten handelt es sich dabei um eine mittschiffs aus einem wasserdichten Schwert-Kasten oder dem Kiel absenkbare Platte. Meistens ist das Schwert als ein um einen Bolzen drehbares Klapp-Schwert ausgeführt. Das Schwert oder Ruder soll beim Segeln die Abdrift vermindern und ein Kreuzen ermöglichen. Die Stabilität gegen Kentern wird durch das Schwert jedoch nicht erhöht. Aus der Praxis ebenfalls bekannte Seiten-Schwerter werden seitlich an der Bordwand in das Wasser gehängt und vorwiegend auf Tjalken eingesetzt.
Die aus der Praxis bekannten Schiffskörper der hier in Rede stehenden Art sind bereits aufgrund des bei Segelbooten und Segelschiffen i.d.R. vorhandenen Kiels - dabei handelt es sich ganz überwiegend um ein Schwert-Kiel - äußerst problematisch,
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da der Kiel oftmals mehr als einen Meier vom Rumpf des Schiffes aus nach unten abragt und da der Kiel i.d.R. fest mit dem Schiffsrumpf verbunden ist. Insoweit bringt die Vorkehrung des Kiels ganz erhebliche Probleme beim Transport auf einem Trailer mit sich. Des weiteren sind die hier in Rede stehenden Segelboote beim Fahren unter Motorkraft in seichten Gewässern, bspw. in Küstennähe, Strandnähe, auf Seen, Kanälen, in Häfen, etc. nahezu ungeeignet. Stets besteht nämlich die Gefahr, daß der Kiel aufgrund einer Bodenberührung beschädigt wird. Schließlich sind die bekannten Segelboote auch in der Wartung problematisch, da sie aufgrund des ausgeprägten Kiels zur Wartung und Reparatur auf Stelzen gestellt werden müssen. Dies bringt einen ganz erheblichen Wartungsaufwand Aufwand mit sich.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schiffskörper für ein Segelschiff oder Segelboot der hier in Rede stehenden Art derart auszugestalten und weiterzubilden, daß die voranstehend aufgeführten Nachteile allesamt behoben sind.
Die zuvor genannte Aufgabe ist durch einen Schiffskörper für ein Segelschiff oder Segelboot mit den Merkmalen des Schutzanspruches 1 gelöst. Danach ist ein Schiffskörper der in Rede stehenden Art derart ausgestaltet, daß der Kiel mindestens zweiteilig ausgeführt ist und daß die Kielteile zur Seite des Rumpfes hin klappbar sind.
Erfindungsgemäß ist erkannt worden, daß der Kiel im Lichte der zuvor erörterten Problematik die Schwachstelle schlechthin darstellt. Des weiteren ist erkannt worden, daß sich diese Schwachstelle zumindest dann beheben läßt, wenn der Kiel mindestens zweiteilig ausgeführt ist. In der Arbeitsposition der so vorhandenen Kielteile fügen sich diese zu einem originären Kiel zusammen. Bei geringer Tiefe des Fahrwassers läßt sich ein Tiefgangverhalten wie bei Katamaranen dadurch erzielen, daß die Kielteile zur Seite des Rumpfes hin klappbar sind. Insoweit läßt sich der Tiefgang bei üblicher Bauweise um ca. einen Meter verringern, so daß nunmehr auch Fahrten bspw. unter Motorkraft in seichten Gewässern, in Küstennähe, Strandnähe, auf Seen, auf Kanälen, in Häfen, etc. möglich sind.
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Bei weg- bzw. hochgeklappten Kielteilen läßt sich das Schiff ähnlich wie ein Motorboot auf einem Trailer transportieren. Auch ergibt sich bei weggeklappten Kielteilen eine Verringerung des Wasserwiderstandes, der die Fahrt unter Motor begünstigt. Das Trockenlegen ist wie bei sogenannten Kiemkielern in Tiedengewässem mögüch. So läßt sich bspw. auch die Wartung und Reparatur ganz ohne Stelzen oder mit weniger aufwendigen Abstützungen vornehmen. Schließlich ist auch eine Schwerpunktverlagerung durch das Wegklappen der Kielteile möglich, wobei sich dadurch die Kränkungseigenschaften verbessern lassen. Hier könnte man sich ohne weiteres auch vorstellen, daß zur Schwerpunktsverlagerung ein asymmetrisches Wegklappen der Kielteile realisiert wird, um nämlich eine Verlagerung des Schiffskörpers im Wasser zu erreichen.
Für die hier beanspruchte Lehre ist jedenfails wesentlich, daß sich der Kiel insgesamt nahezu bis zum unteren Bereich des Schiffsrumpfes wegklappen läßt, wodurch sich die zuvor erörterten Vorteile ergeben.
In ganz besonders vorteilhafter Weise ist der Kiel zweiteilig ausgeführt und lassen sich die beiden Kielteile zur Seite des Rumpfes hin wegklappen. Insoweit ist eine exakt symmetrische Ausgestaltung bei geringst möglichem konstruktiven Aufwand gewährleistet.
Im konkreten sind die Kielteile im unteren Bereich des Rumpfes - mittschiffs - nach außen schwenkbar angelenkt und liegen im zusammengeklappten Zustand nach unten vom Schiffsrumpf abragend aneinander. Insoweit ergänzen sich die Kielteiie im zusammengeklappten Zustand zu dem Kiel in seiner Funktionsstellung.
Hinsichtlich einer ganz besonderen Ausgestaltung der Kielteile könnten diese im zusammengeklappten Zustand mit ihren aufeinander zu gerichteten Flächen zumindest teilweise ineinandergreifen, wodurch eine ganz besondere mechanische Stabilität erreicht werden kann. Die Kielteile könnten jeweils aus einem plattenförmigen Kielkörper bestehen. Gemeinsam könnten die Kielteile dann beispielsweise einen Flossen-Kiel bilden.
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Des weiteren könnten die Kielteile bzw. Kielkörper einen vorzugsweise nach außen orthogonal abragenden Kieiboden aufweisen. Dieser Kielboden könnte eine regelrechte Auflagefläche bilden. Auf den aufeinanderzu gerichteten Seiten könnten die Kielböden wiederum eine Verzahnung aufweisen, so daß diese im zusammengeklappten Zustand der Kielteile zu einem beidseits von den Kieikörpem abragenden flächigen Verbund ineinander greifen. Die durch die beiden Kielböden gebildete Fläche wäre insoweit weitgehend homogen.
Die Kieiteiie bzw. Kielkörper können dabei derart angeordnet und dimensioniert sein, daß sie sich im aufgeklappten Zustand vom unteren Bodenbereich des Rumpfes vorzugsweise horizontal nach außen erstrecken. Im aufgeklappten Zustand könnten die Kielteile an der Unterseite des Rumpfes - jeweils seitlich am Schiffsrumpf - zur Anlage kommen. Insoweit könnten die Kielböden eine Stütze gegen den Schiffsrumpf darstellen, wobei die Schiffsböden beidseits des jeweils Kielkörpers ausgeprägt sein können, so daß ein zumindest kleiner Stutzen zur Auflage der aufgeklappten Kielteile - nach unten abragend - verbleibt. Diese abragenden Stutzen könnten eine Art Doppelkufe bilden.
Hinsichtlich einer einfachen Betätigbarkeit des Kiels bzw. der Kielteile ist es auf jeden Fall von Vorteil, wenn die Kielteile automatisch klappbar sind. Die Betätigung der Kielteile könnte hydraulisch oder aber auch pneumatisch erfolgen. Eine Betätigung über ein mechanisches Gestänge bzw. ein Getriebe wäre ebenso denkbar.
Grundsätzlich können die zur Betätigung der Kielteile erforderlichen Betätigungsorgane den Kielteilen unmittelbar zugeordnet sein, so daß keine Wirkverbindung zum Inneren des Schiffsrumpfes hin besteht. Ebenso wäre es denkbar, die Betätigungsorgane durch den Rumpf hindurch mit den Kielteilen zu verbinden, wobei hier eine Wasserdichtigkeit gewährleistet sein muß.
Ebenso wie der Kiel könnte das Schwert bzw. das Ruder klappbar ausgeführt sein, um nämlich die gleiche Problematik wie beim Kiel zu kompensieren. Eine solche Ausgestaltung ist insbesondere unter dem Gesichtspunkt einer extrem langen Ausführung des Schwertes oder des Ruders von Vorteil, da dieses nämlich einerseits die Fahrt im seichten Wasser und andererseits den Transport ganz erheblich erschweren
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würde. Entsprechend könnte das Schwert bzw. Ruder den gleichen konstruktiven Aufbau und ggf. die gleiche Betätigung wie der Kiel aufweisen.
Im Rahmen einer hinsichtlich des Schwertes bzw. Ruders ganz besonders vorteilhaften Ausgestaltung könnte dieses heckseitig wegklappbar sein, wobei die Betätigung des Schwertes bzw. Ruders ebenfalls automatisch erfolgen kann. Im konkreten könnte sich das Schwert bzw. Ruder hydraulisch oder pneumatisch betätigen lassen. Die Betätigung des Schwertes bzw. Ruders über ein mechanisches Gestänge oder über ein Getriebe ist ebenfalls denkbar. Wie bei der Ausgestaltung des Kiels können auch hier die Betätigungsorgane dem Schwert bzw. Ruder unmittelbar zugeordnet sein, so daß keine Wirkverbindung zum Rumpfinneren hin zu führen ist. Bei hinreichender Wasserdichtigkeit, bspw. durch einen Schwertkasten hindurch, könnten die Betätigungsorgane von der Innenseite des Rumpfes her ohne weiteres auch durch den Rumpf hindurch mit dem Schwert bzw. Ruder wirkverbunden sein.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im aligemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in schematischer Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schiffskörpers mit Kiel und Schwert im Betriebszustand,
Fig. 2 den Schiffskörper aus Fig. 1 in einer schematischen Vorderansicht,
Fig. 3 in einer schematischen Unteransicht den verzahnten Bodenbereich des
Kiels,
Fig. 4 in einer schematischen Vorderansicht wie in Fig. 2 den Schiffskörper
mit aufgeklappten Kielteilen und
Fig. 5 in einer schematischen Seitenansicht wie in Fig. 1 den Schiffskörper mit
aufgeklapptem Kiel und nach hinten geschwenktem Schwert.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen einen Schiffskörper für ein Segelboot mit einem mittschiffs verlaufenden Kiel 1 und einem die Abdrift vermindernden Schwert 2. Erfindungsgemäß ist der Kiel 1 gemäß den Darstellungen in den Fig. 2, 3 und 4 zweiteilig ausgeführt, wobei die Kielteile 3 zur Seite des Rumpfes 4 hin klappbar sind.
In den Fig. 2 und 4 ist angedeutet, daß die Kielteile 3 im unteren Bereich des Rumpfes 4 nach außen schwenkbar angelenkt sind. Gemäß Fig. 2 liegen die Kieiteile 3 im zusammengeklappten Zustand nach unten abragend aneinander an.
Die Fig. 2 und 4 zeigen des weiteren deutlich, daß die Kieiteile aus jeweils einem plattenförmigen Kielkörper 5 bestehen. Des weiteren umfassen die Kielteile 3 einen orthogonal vom Kielkörper 5 abragenden Kielboden 6.
In Fig. 3 ist angedeutet, daß die Kielböden 6 auf ihren aufeinander zu gerichteten Seiten Verzahnungen 7 aufweisen und im zusammengeklappten Zustand der Kielteile 3 zu einem beidseits von den Kielkörpern 5 abragenden flächigen Verbund ineinandergreifen.
Fig. 4 zeigt des weiteren, daß sich die Kieiteile 3 bzw. Kielkörper 5 im aufgeklappten Zustand vom unteren Bodenbereich des Rumpfes 4 horizontal nach außen erstrecken, im aufgeklappten Zustand kommen die Kieiböden 6 an der Unterseite des Rumpfes 4 zur Anlage, wodurch sich ein besonders stabiles System zur Abstützung des Schiffskörpers ergibt.
Hinsichtlich der Betätigung des Kiels wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf den allgemeinen Teil der Beschreibung verwiesen, zuma! entsprechende Betätigungsorgane in den Figuren - der Klarheit der Darstellung halber - nicht gezeigt sind.
Die Fig. 1 und 5 zeigen des weiteren, daß das Schwert klappbar ausgeführt ist. Das Schwert 2 läßt sich gemäß der Darstellung in Fig. 5 heckseitig nach hinten wegklappen, wodurch die Fahrt in seichten Gewässern möglich ist. Auch hinsichtlich der Betätigung des Schwertes 2 wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf den allgemeinen Teil der Beschreibung verwiesen.
Abschließend sei ganz besonders darauf hingewiesen, daß das voranstehend erörterte Ausführungsbeispiel der beanspruchten Lehre lediglich zur Verdeutlichung der beanspruchten Lehre dient, diese jedoch nicht auf das Ausführungsbeispiel einschränkt.

Claims (23)

Schutzansprüche
1. Schiffskörper für ein Segelschiff oder Segelboot mit einem mittschiffs verlaufenden Kiel (1) und ggf. einem Schwert (2) oder Ruder, dadurch gekennzeichnet, daß der Kiel (1) mindestens zweiteilig ausgeführt ist und daß die Kielteile (3) zur Seite des Rumpfes (4) hin klappbar sind.
2. Schiffskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kiel (1) zweiteilig ausgeführt ist und daß die beiden Kielteile (3) zur Seite des Rumpfes (4) hin wegklappbar sind.
3. Schiffskörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kielteile (3) im unteren Bereich des Rumpfes (4) nach außen schwenkbar angelenkt sind und im zusammengeklappten Zustand nach unten abragend aneinanderiiegen.
4. Schiffskörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kielteile (3) im zusammengeklappten Zustand mit ihren aufeinanderzu gerichteten Flächen zumindest teilweise ineinandergreifen.
5. Schiffskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kielteile (3) jeweils aus einem plattenförmigen Kielkörper (5) bestehen.
6. Schiffskörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kielteile (3) gemeinsam einen Flossenkiel bilden.
7. Schiffskörper nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kielteile (3) bzw. Kielkörper (5) einen vorzugsweise orthogonal abragenden Kielboden (6) aufweisen.
8. Schiffskörper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kielböden (6) auf ihren aufeinanderzu gerichteten Seiten Verzahnungen (7) aufweisen und im zu-
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sammengeklappten Zustand der Kielteile (3) zu einem beidseits von den Kielkörpern (5) abragenden flächigen Verbund ineinandergreifen.
9. Schiffskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kielteile (3) bzw. Kielkörper (5) im aufgeklappten Zustand vom unteren Bodenbereich des Rumpfes (4) vorzugsweise horizontal nach außen erstrecken.
10. Schiffskörper nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kielböden (6) im aufgeklappten Zustand an der Unterseite des Rumpfes (4) zur Anlage kommen.
11. Schiffskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kielteile (3) automatisch klappbar sind.
12. Schiffskörper nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der Kielteile (3) hydraulisch oder pneumatisch erfolgt.
13. Schiffskörper nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der Kielteile (3) über ein mechanisches Gestänge erfolgt.
14. Schiffskörper nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsorgane den Kielteilen (3) unmittelbar zugeordnet sind.
15. Schiffskörper nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsorgane durch den Rumpf (4) hindurch mit den Kielteilen (3) wirkverbunden sind.
16. Schiffskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwert (2) bzw. Ruder klappbar ausgeführt ist.
17. Schiffskörper nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwert (2) bzw. Ruder dengleichen Aufbau und ggf. diegieiche Betätigung wie der Kiel (1) aufweist.
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- 11 -
18. Schiffskörper nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwert (2) bzw. Ruder heckseitig wegklappbar ist.
19. Schiffskörper nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des Schwertes (2) bzw. Ruders automatisch erfolgt.
20. Schiffskörper nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des Schwerts (2) bzw. Ruders hydraulisch oder pneumatisch erfolgt.
21. Schiffskörper nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des Schwerts (2) bzw. Ruders über ein mechanisches Gestänge erfolgt.
22. Schiffskörper nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsorgane dem Schwert (2) bzw, Ruder unmittelbar zugeordnet sind.
23. Schiffskörper nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsorgane durch den Rumpf (4) hindurch mit dem Schwert (2) bzw. Ruder wirkverbunden sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0989056A2 (de) 1998-09-23 2000-03-29 Reinhard Becker Einrichtung zum Bewegen und Steuern der Kiele von Segelyachten
US6338308B1 (en) 2000-06-15 2002-01-15 Distancia Innovative Yachts Gmbh Device for moving and controlling the keels of sailing yachts
NL1028265C2 (nl) * 2005-02-14 2006-08-15 Confidence Internat B V Vaartuig, in het bijzonder een zeilvaartuig.

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EP0989056A2 (de) 1998-09-23 2000-03-29 Reinhard Becker Einrichtung zum Bewegen und Steuern der Kiele von Segelyachten
US6338308B1 (en) 2000-06-15 2002-01-15 Distancia Innovative Yachts Gmbh Device for moving and controlling the keels of sailing yachts
NL1028265C2 (nl) * 2005-02-14 2006-08-15 Confidence Internat B V Vaartuig, in het bijzonder een zeilvaartuig.

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