DE29603893U1 - Schiffskörper - Google Patents
SchiffskörperInfo
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- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B41/00—Drop keels, e.g. centre boards or side boards ; Collapsible keels, or the like, e.g. telescopically; Longitudinally split hinged keels
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- B63B39/00—Equipment to decrease pitch, roll, or like unwanted vessel movements; Apparatus for indicating vessel attitude
- B63B39/06—Equipment to decrease pitch, roll, or like unwanted vessel movements; Apparatus for indicating vessel attitude to decrease vessel movements by using foils acting on ambient water
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- B63B41/00—Drop keels, e.g. centre boards or side boards ; Collapsible keels, or the like, e.g. telescopically; Longitudinally split hinged keels
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schiffskörper für ein Segelschiff oder Segelboot mit einem
mittschiffs verlaufenden Kiel und ggf. einem Schwert oder Ruder.
Die Erfindung bezieht sich grundsätzlich auf den Bereich der Segelschiffe bzw. Segelboote,
insbesondere auch auf Segeljachten. Ein Segelschiff besteht in baulicher Hinsicht im wesentlichen aus dem Schiffskörper, der Takelage und den dort auszuspannenden
Segeln. Der Schiffskörper, um den es hier im konkreten geht, kann unterschiedliche
Formen aufweisen und umfaßt einen mittschiffs verlaufenden Kiel. Auch insoweit gibt es ganz erhebliche typisierende Unterschiede. So handelt es sich
bspw. bei dem Baiken-Kiel um einen hochkant aus dem Schiffsboden herausragenden Holz- oder Stahlbalken, der die Bodenbeplattung vor Grundberührung schützt
und die Kursstabiütät erhöht.
Der heutzutage im Schiffsbau überwiegend verwendete Flach-Kiel ist ein ebener,
verstärkter Plattengang, der mit der vertikal darauf stehenden Mittelkielplatte und
dem mittleren Plattengang des Innenbodens einen hochstegigen I-Träger bildet. Der
Flossen-Kiel der Kiel-Jachten hat eine mit Ballast beschwerte Kiel-Flosse zur Erhöhung
der Stabilität und Verringerung der Abdrift. Der Dock-Kiel stützt die Seiten breiter
Schiffe beim Docken. Sogenannte Schlinger-Kiele dämpfen die Bewegung im Seegang.
Des weiteren umfassen Schiffskörper der hier in Rede stehenden Art i.d.R. ein
Schwert bzw. ein Ruder. Bei Segelbooten handelt es sich dabei um eine mittschiffs
aus einem wasserdichten Schwert-Kasten oder dem Kiel absenkbare Platte. Meistens
ist das Schwert als ein um einen Bolzen drehbares Klapp-Schwert ausgeführt.
Das Schwert oder Ruder soll beim Segeln die Abdrift vermindern und ein Kreuzen ermöglichen. Die Stabilität gegen Kentern wird durch das Schwert jedoch nicht erhöht.
Aus der Praxis ebenfalls bekannte Seiten-Schwerter werden seitlich an der Bordwand in das Wasser gehängt und vorwiegend auf Tjalken eingesetzt.
Die aus der Praxis bekannten Schiffskörper der hier in Rede stehenden Art sind bereits
aufgrund des bei Segelbooten und Segelschiffen i.d.R. vorhandenen Kiels - dabei handelt es sich ganz überwiegend um ein Schwert-Kiel - äußerst problematisch,
-3-
da der Kiel oftmals mehr als einen Meier vom Rumpf des Schiffes aus nach unten
abragt und da der Kiel i.d.R. fest mit dem Schiffsrumpf verbunden ist. Insoweit bringt
die Vorkehrung des Kiels ganz erhebliche Probleme beim Transport auf einem Trailer
mit sich. Des weiteren sind die hier in Rede stehenden Segelboote beim Fahren unter
Motorkraft in seichten Gewässern, bspw. in Küstennähe, Strandnähe, auf Seen,
Kanälen, in Häfen, etc. nahezu ungeeignet. Stets besteht nämlich die Gefahr, daß
der Kiel aufgrund einer Bodenberührung beschädigt wird. Schließlich sind die bekannten
Segelboote auch in der Wartung problematisch, da sie aufgrund des ausgeprägten Kiels zur Wartung und Reparatur auf Stelzen gestellt werden müssen. Dies
bringt einen ganz erheblichen Wartungsaufwand Aufwand mit sich.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schiffskörper für
ein Segelschiff oder Segelboot der hier in Rede stehenden Art derart auszugestalten
und weiterzubilden, daß die voranstehend aufgeführten Nachteile allesamt behoben
sind.
Die zuvor genannte Aufgabe ist durch einen Schiffskörper für ein Segelschiff oder
Segelboot mit den Merkmalen des Schutzanspruches 1 gelöst. Danach ist ein Schiffskörper der in Rede stehenden Art derart ausgestaltet, daß der Kiel mindestens
zweiteilig ausgeführt ist und daß die Kielteile zur Seite des Rumpfes hin klappbar
sind.
Erfindungsgemäß ist erkannt worden, daß der Kiel im Lichte der zuvor erörterten
Problematik die Schwachstelle schlechthin darstellt. Des weiteren ist erkannt worden,
daß sich diese Schwachstelle zumindest dann beheben läßt, wenn der Kiel mindestens
zweiteilig ausgeführt ist. In der Arbeitsposition der so vorhandenen Kielteile fügen
sich diese zu einem originären Kiel zusammen. Bei geringer Tiefe des Fahrwassers
läßt sich ein Tiefgangverhalten wie bei Katamaranen dadurch erzielen, daß die Kielteile zur Seite des Rumpfes hin klappbar sind. Insoweit läßt sich der Tiefgang bei
üblicher Bauweise um ca. einen Meter verringern, so daß nunmehr auch Fahrten bspw. unter Motorkraft in seichten Gewässern, in Küstennähe, Strandnähe, auf
Seen, auf Kanälen, in Häfen, etc. möglich sind.
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Bei weg- bzw. hochgeklappten Kielteilen läßt sich das Schiff ähnlich wie ein Motorboot
auf einem Trailer transportieren. Auch ergibt sich bei weggeklappten Kielteilen eine Verringerung des Wasserwiderstandes, der die Fahrt unter Motor begünstigt.
Das Trockenlegen ist wie bei sogenannten Kiemkielern in Tiedengewässem mögüch.
So läßt sich bspw. auch die Wartung und Reparatur ganz ohne Stelzen oder mit weniger
aufwendigen Abstützungen vornehmen. Schließlich ist auch eine Schwerpunktverlagerung
durch das Wegklappen der Kielteile möglich, wobei sich dadurch die Kränkungseigenschaften verbessern lassen. Hier könnte man sich ohne weiteres
auch vorstellen, daß zur Schwerpunktsverlagerung ein asymmetrisches Wegklappen der Kielteile realisiert wird, um nämlich eine Verlagerung des Schiffskörpers im Wasser
zu erreichen.
Für die hier beanspruchte Lehre ist jedenfails wesentlich, daß sich der Kiel insgesamt
nahezu bis zum unteren Bereich des Schiffsrumpfes wegklappen läßt, wodurch sich die zuvor erörterten Vorteile ergeben.
In ganz besonders vorteilhafter Weise ist der Kiel zweiteilig ausgeführt und lassen
sich die beiden Kielteile zur Seite des Rumpfes hin wegklappen. Insoweit ist eine exakt
symmetrische Ausgestaltung bei geringst möglichem konstruktiven Aufwand gewährleistet.
Im konkreten sind die Kielteile im unteren Bereich des Rumpfes - mittschiffs - nach
außen schwenkbar angelenkt und liegen im zusammengeklappten Zustand nach unten vom Schiffsrumpf abragend aneinander. Insoweit ergänzen sich die Kielteiie im
zusammengeklappten Zustand zu dem Kiel in seiner Funktionsstellung.
Hinsichtlich einer ganz besonderen Ausgestaltung der Kielteile könnten diese im zusammengeklappten
Zustand mit ihren aufeinander zu gerichteten Flächen zumindest teilweise ineinandergreifen, wodurch eine ganz besondere mechanische Stabilität erreicht
werden kann. Die Kielteile könnten jeweils aus einem plattenförmigen Kielkörper bestehen. Gemeinsam könnten die Kielteile dann beispielsweise einen Flossen-Kiel
bilden.
-5-
Des weiteren könnten die Kielteile bzw. Kielkörper einen vorzugsweise nach außen
orthogonal abragenden Kieiboden aufweisen. Dieser Kielboden könnte eine regelrechte
Auflagefläche bilden. Auf den aufeinanderzu gerichteten Seiten könnten die Kielböden wiederum eine Verzahnung aufweisen, so daß diese im zusammengeklappten
Zustand der Kielteile zu einem beidseits von den Kieikörpem abragenden flächigen Verbund ineinander greifen. Die durch die beiden Kielböden gebildete Fläche
wäre insoweit weitgehend homogen.
Die Kieiteiie bzw. Kielkörper können dabei derart angeordnet und dimensioniert sein,
daß sie sich im aufgeklappten Zustand vom unteren Bodenbereich des Rumpfes vorzugsweise
horizontal nach außen erstrecken. Im aufgeklappten Zustand könnten die
Kielteile an der Unterseite des Rumpfes - jeweils seitlich am Schiffsrumpf - zur Anlage
kommen. Insoweit könnten die Kielböden eine Stütze gegen den Schiffsrumpf darstellen, wobei die Schiffsböden beidseits des jeweils Kielkörpers ausgeprägt sein
können, so daß ein zumindest kleiner Stutzen zur Auflage der aufgeklappten Kielteile
- nach unten abragend - verbleibt. Diese abragenden Stutzen könnten eine Art Doppelkufe
bilden.
Hinsichtlich einer einfachen Betätigbarkeit des Kiels bzw. der Kielteile ist es auf jeden
Fall von Vorteil, wenn die Kielteile automatisch klappbar sind. Die Betätigung der
Kielteile könnte hydraulisch oder aber auch pneumatisch erfolgen. Eine Betätigung
über ein mechanisches Gestänge bzw. ein Getriebe wäre ebenso denkbar.
Grundsätzlich können die zur Betätigung der Kielteile erforderlichen Betätigungsorgane
den Kielteilen unmittelbar zugeordnet sein, so daß keine Wirkverbindung zum Inneren des Schiffsrumpfes hin besteht. Ebenso wäre es denkbar, die Betätigungsorgane
durch den Rumpf hindurch mit den Kielteilen zu verbinden, wobei hier eine Wasserdichtigkeit gewährleistet sein muß.
Ebenso wie der Kiel könnte das Schwert bzw. das Ruder klappbar ausgeführt sein,
um nämlich die gleiche Problematik wie beim Kiel zu kompensieren. Eine solche Ausgestaltung ist insbesondere unter dem Gesichtspunkt einer extrem langen Ausführung
des Schwertes oder des Ruders von Vorteil, da dieses nämlich einerseits die Fahrt im seichten Wasser und andererseits den Transport ganz erheblich erschweren
-6-
würde. Entsprechend könnte das Schwert bzw. Ruder den gleichen konstruktiven
Aufbau und ggf. die gleiche Betätigung wie der Kiel aufweisen.
Im Rahmen einer hinsichtlich des Schwertes bzw. Ruders ganz besonders vorteilhaften
Ausgestaltung könnte dieses heckseitig wegklappbar sein, wobei die Betätigung des Schwertes bzw. Ruders ebenfalls automatisch erfolgen kann. Im konkreten
könnte sich das Schwert bzw. Ruder hydraulisch oder pneumatisch betätigen lassen.
Die Betätigung des Schwertes bzw. Ruders über ein mechanisches Gestänge oder über ein Getriebe ist ebenfalls denkbar. Wie bei der Ausgestaltung des Kiels können
auch hier die Betätigungsorgane dem Schwert bzw. Ruder unmittelbar zugeordnet sein, so daß keine Wirkverbindung zum Rumpfinneren hin zu führen ist. Bei hinreichender
Wasserdichtigkeit, bspw. durch einen Schwertkasten hindurch, könnten die Betätigungsorgane von der Innenseite des Rumpfes her ohne weiteres auch durch
den Rumpf hindurch mit dem Schwert bzw. Ruder wirkverbunden sein.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in
vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die
nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung
mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im aligemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und
Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in schematischer Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Schiffskörpers mit Kiel und Schwert im Betriebszustand,
Fig. 2 den Schiffskörper aus Fig. 1 in einer schematischen Vorderansicht,
Fig. 3 in einer schematischen Unteransicht den verzahnten Bodenbereich des
Kiels,
Fig. 4 in einer schematischen Vorderansicht wie in Fig. 2 den Schiffskörper
mit aufgeklappten Kielteilen und
Fig. 5 in einer schematischen Seitenansicht wie in Fig. 1 den Schiffskörper mit
aufgeklapptem Kiel und nach hinten geschwenktem Schwert.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen einen Schiffskörper für ein Segelboot mit einem mittschiffs
verlaufenden Kiel 1 und einem die Abdrift vermindernden Schwert 2. Erfindungsgemäß
ist der Kiel 1 gemäß den Darstellungen in den Fig. 2, 3 und 4 zweiteilig ausgeführt,
wobei die Kielteile 3 zur Seite des Rumpfes 4 hin klappbar sind.
In den Fig. 2 und 4 ist angedeutet, daß die Kielteile 3 im unteren Bereich des
Rumpfes 4 nach außen schwenkbar angelenkt sind. Gemäß Fig. 2 liegen die Kieiteile
3 im zusammengeklappten Zustand nach unten abragend aneinander an.
Die Fig. 2 und 4 zeigen des weiteren deutlich, daß die Kieiteile aus jeweils einem
plattenförmigen Kielkörper 5 bestehen. Des weiteren umfassen die Kielteile 3 einen
orthogonal vom Kielkörper 5 abragenden Kielboden 6.
In Fig. 3 ist angedeutet, daß die Kielböden 6 auf ihren aufeinander zu gerichteten
Seiten Verzahnungen 7 aufweisen und im zusammengeklappten Zustand der Kielteile
3 zu einem beidseits von den Kielkörpern 5 abragenden flächigen Verbund ineinandergreifen.
Fig. 4 zeigt des weiteren, daß sich die Kieiteile 3 bzw. Kielkörper 5 im aufgeklappten
Zustand vom unteren Bodenbereich des Rumpfes 4 horizontal nach außen erstrecken,
im aufgeklappten Zustand kommen die Kieiböden 6 an der Unterseite des
Rumpfes 4 zur Anlage, wodurch sich ein besonders stabiles System zur Abstützung des Schiffskörpers ergibt.
Hinsichtlich der Betätigung des Kiels wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf
den allgemeinen Teil der Beschreibung verwiesen, zuma! entsprechende Betätigungsorgane
in den Figuren - der Klarheit der Darstellung halber - nicht gezeigt sind.
Die Fig. 1 und 5 zeigen des weiteren, daß das Schwert klappbar ausgeführt ist. Das
Schwert 2 läßt sich gemäß der Darstellung in Fig. 5 heckseitig nach hinten wegklappen,
wodurch die Fahrt in seichten Gewässern möglich ist. Auch hinsichtlich der Betätigung
des Schwertes 2 wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf den allgemeinen Teil der Beschreibung verwiesen.
Abschließend sei ganz besonders darauf hingewiesen, daß das voranstehend erörterte
Ausführungsbeispiel der beanspruchten Lehre lediglich zur Verdeutlichung der beanspruchten Lehre dient, diese jedoch nicht auf das Ausführungsbeispiel einschränkt.
Claims (23)
1. Schiffskörper für ein Segelschiff oder Segelboot mit einem mittschiffs verlaufenden
Kiel (1) und ggf. einem Schwert (2) oder Ruder, dadurch gekennzeichnet, daß der Kiel (1) mindestens zweiteilig ausgeführt
ist und daß die Kielteile (3) zur Seite des Rumpfes (4) hin klappbar sind.
2. Schiffskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kiel (1)
zweiteilig ausgeführt ist und daß die beiden Kielteile (3) zur Seite des Rumpfes (4)
hin wegklappbar sind.
3. Schiffskörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kielteile
(3) im unteren Bereich des Rumpfes (4) nach außen schwenkbar angelenkt sind und
im zusammengeklappten Zustand nach unten abragend aneinanderiiegen.
4. Schiffskörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kielteile (3) im
zusammengeklappten Zustand mit ihren aufeinanderzu gerichteten Flächen zumindest
teilweise ineinandergreifen.
5. Schiffskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kielteile (3) jeweils aus einem plattenförmigen Kielkörper (5) bestehen.
6. Schiffskörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kielteile (3)
gemeinsam einen Flossenkiel bilden.
7. Schiffskörper nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kielteile
(3) bzw. Kielkörper (5) einen vorzugsweise orthogonal abragenden Kielboden (6) aufweisen.
8. Schiffskörper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kielböden (6)
auf ihren aufeinanderzu gerichteten Seiten Verzahnungen (7) aufweisen und im zu-
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sammengeklappten Zustand der Kielteile (3) zu einem beidseits von den Kielkörpern
(5) abragenden flächigen Verbund ineinandergreifen.
9. Schiffskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Kielteile (3) bzw. Kielkörper (5) im aufgeklappten Zustand vom unteren Bodenbereich
des Rumpfes (4) vorzugsweise horizontal nach außen erstrecken.
10. Schiffskörper nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kielböden (6)
im aufgeklappten Zustand an der Unterseite des Rumpfes (4) zur Anlage kommen.
11. Schiffskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kielteile (3) automatisch klappbar sind.
12. Schiffskörper nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung
der Kielteile (3) hydraulisch oder pneumatisch erfolgt.
13. Schiffskörper nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung
der Kielteile (3) über ein mechanisches Gestänge erfolgt.
14. Schiffskörper nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungsorgane den Kielteilen (3) unmittelbar zugeordnet sind.
15. Schiffskörper nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungsorgane durch den Rumpf (4) hindurch mit den Kielteilen (3) wirkverbunden
sind.
16. Schiffskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schwert (2) bzw. Ruder klappbar ausgeführt ist.
17. Schiffskörper nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwert (2)
bzw. Ruder dengleichen Aufbau und ggf. diegieiche Betätigung wie der Kiel (1) aufweist.
it ·· t» ♦♦♦('
- 11 -
18. Schiffskörper nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwert (2)
bzw. Ruder heckseitig wegklappbar ist.
19. Schiffskörper nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigung des Schwertes (2) bzw. Ruders automatisch erfolgt.
20. Schiffskörper nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung
des Schwerts (2) bzw. Ruders hydraulisch oder pneumatisch erfolgt.
21. Schiffskörper nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung
des Schwerts (2) bzw. Ruders über ein mechanisches Gestänge erfolgt.
22. Schiffskörper nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsorgane
dem Schwert (2) bzw, Ruder unmittelbar zugeordnet sind.
23. Schiffskörper nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsorgane
durch den Rumpf (4) hindurch mit dem Schwert (2) bzw. Ruder wirkverbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29603893U DE29603893U1 (de) | 1996-03-02 | 1996-03-02 | Schiffskörper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29603893U DE29603893U1 (de) | 1996-03-02 | 1996-03-02 | Schiffskörper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29603893U1 true DE29603893U1 (de) | 1996-06-27 |
Family
ID=8020435
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29603893U Expired - Lifetime DE29603893U1 (de) | 1996-03-02 | 1996-03-02 | Schiffskörper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29603893U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0989056A2 (de) | 1998-09-23 | 2000-03-29 | Reinhard Becker | Einrichtung zum Bewegen und Steuern der Kiele von Segelyachten |
US6338308B1 (en) | 2000-06-15 | 2002-01-15 | Distancia Innovative Yachts Gmbh | Device for moving and controlling the keels of sailing yachts |
NL1028265C2 (nl) * | 2005-02-14 | 2006-08-15 | Confidence Internat B V | Vaartuig, in het bijzonder een zeilvaartuig. |
-
1996
- 1996-03-02 DE DE29603893U patent/DE29603893U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0989056A2 (de) | 1998-09-23 | 2000-03-29 | Reinhard Becker | Einrichtung zum Bewegen und Steuern der Kiele von Segelyachten |
US6338308B1 (en) | 2000-06-15 | 2002-01-15 | Distancia Innovative Yachts Gmbh | Device for moving and controlling the keels of sailing yachts |
NL1028265C2 (nl) * | 2005-02-14 | 2006-08-15 | Confidence Internat B V | Vaartuig, in het bijzonder een zeilvaartuig. |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960808 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20000101 |