DE2954139C2 - Belichtungssteuervorrichtung für eine mit einem Elektronenblitzgerät verwendbare Kamera - Google Patents

Belichtungssteuervorrichtung für eine mit einem Elektronenblitzgerät verwendbare Kamera

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DE2954139C2
DE2954139C2 DE2954139A DE2954139A DE2954139C2 DE 2954139 C2 DE2954139 C2 DE 2954139C2 DE 2954139 A DE2954139 A DE 2954139A DE 2954139 A DE2954139 A DE 2954139A DE 2954139 C2 DE2954139 C2 DE 2954139C2
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DE2954139A
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Isako Kondo
Yukio Hachioji Tokyo Nakajima
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Olympus Corp
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Description

Die Erfindung betrifft eine Belichtungssteuervorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Es sind Kameras bekannt, die mit einem Elektronenblitzgerät betrieben werden können und bei denen der Verschluß, der normalerweise über eine Photometerschaltung gesteuert ist, über eine zusätzliche Zeitsteuerschaltung eine vorbestimmte Zeit nach Verschlußauslösung automatisch geschlossen wird (DE-OS 27 46 263). Damit werden unscharfe Bilder durch Verwackeln der Kamera vermieden, wenn das vom Blitzgerät ausgesandte Licht nicht ausreicht. Mit einer solchen zusätzlichen Zeitsteuerschaltung werden also bessere Bilder erzielt, als wenn der Verschluß durch die Photometerschaltung gesteuert würde. Wenn die Blitzlampe des Blitzgerätes jedoch nicht gezündet hat, ist ein solcher Kamerabetrieb über die Zeitsteuerschaltung ungünstig.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Belichtungssteuervorrichtung für eine solche mit einem Elektronenblitzgerät verwendbare Kamera zu schaffen, die diesen ungünstigen Kamerabetrieb verhindert.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Belichtungssteuervorrichtung gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches durch dessen kennzeichnende Merkmaie gelöst. Eine vorteilhafte Weiterbildung erpiht sich aus dem Unteranspruch.
Bei Kameras vergleichbarer Art ist es an sich bekannt, in der Kamera selbst einen Spannungsdetektor vorzusehen, der auf das Schließen des Synchronschalters anspricht und somit indirekt das Zünden oder Nichtzünden der Blitzlampe des Elektronenblitzgerätes anzeigt (Fig. 3 der GB-PS 13 64 932). in Verbindung mit einem einzelne Blitzlämpchen verwendbaren Blitzgerät ist es ferner bekannt, einen entsprechenden Spannungsdetektor unmittelbar mit dem die Blitzlämpchen zündenden Kondensator zu verbinden und so über diesen Spannungsdetektor unmittelbar festzustellen, ob das Blitzlämpchen gezündet hat oder nicht (Fig. 2 der GB-PS 13 64 932). Die so von dem Sp^annungsdetektor abgeleiteten Steuersignale werden bei der bekannten
ίο Kamera dann bei der Belichtungssteuerung entsprechend berücksichtigt.
Durch' die erfindungsgemäße Anwendung eines derartigen an sich bekannten Spannungsdetektors unmittelbar im Elektronenblitzgerät Und dessen erfin dungsgemäße Verknüpfung mit einer logischen Schal tung sowie einer damit steuerbaren Schalteinrichtung wird eine Belichtungssteuervorrichtung geschaffen, die mit Sicherheit verhindert, daß Verschluß der Kamera in den Fällen über die Zeitsteuerschaltung geschlossen wird, wenn das Blitzgerät gar nicht gezündet hat Durch die erfindungsgemäße Schaltung wird vielmehr dann, wenn die Blitzlampe nicht gezündet hst, die Verschlußsteuerung wieder automatisch von der Photometerschaltung gesteuert und es werden dadurch bei nicht gezündeter Blitzlampe bessere Bilder erzielt, da zwar nur mit natürlicher Belichtung gearbeitet wird, jedoch unter voller Ausnutzung der hierfür nötigen Belichtungszeit Es wird jedenfalls mit Sicherheit verhindert, daß der Verschluß schon vorher durch die Zeitsteuer-
H) schaltung geschlossen wird, wenn die Blitzlampe nicht gezündet hat
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert ■
)5 Fig. 1 zeigt das Prinzipschaltbild eines Elektronenblitzgerätes mit dem dort eingebauten Spannungsdetektor;
Fig.2 zeigt das Prinzipschaltbild der zugehörigen Verschlußsteuerschaltung in der Kamera.
Das Elektronenblitzgerät nach F i g. 1 besteht aus einer Stromversorgungsschaltung SOt, einer Blitzlicht· beleuchtungsschahung 5152, einer aus einer Photometerschaltung 593/4 und einem Blitzlicht steuerkreis 5030 bestehenden Beleuchtungssteuerschaltung, einer Anzei geschaltung 504 sowie vier Anschlußklemmen L X. G und T, die mit entsprechenden Anschlußklemmen LO, X 0, G 0 und 7"0 der elektrischen Verschlußsteuerschaltung einer Kamera verbindbar sind, wie sie in F i g. 2 dargestellt ist.
5υ Die Anschlußklemme L dient dazu, von der Anzeigeschaltung 504 zur Kamera ein Anzeigesignal zu übertragen, das die Beendigung eines Ladevorganges, die Beendigung der Blitzlichtbeleuchtung oder das Auftreten der Beleuchtung anzeigt. Die Anschlußklem me X ist mit den Synchronkontakten der Kamera verbunden, während die Anschlußklemme G einen gemeinsamen Massekontakt bildet. Das elektronische Blitzlichtgerät wird zur Aussendung von Blitzlicht aktiviert, wenn der Synchronschalter 202 in der Kamera
w> synchron mit dem öffnen des Verschlusses geschlossen wird. Die Anschlußklemme T dient zur Übertragung eines externen Steuersignales oder Beleuchtungssteuersignales von der Kamera zur Beleuchtungssteuerschal· tung 503A503B.
bi Die Stromversorgungsschaltung 501 dient dazu, die Spannung einer Spannungsquelle E aufwärts zu transformieren, um die verschiedenen Schaltungsteile des Blitzlichtgerätes zu speisen. Demnach umfaßt die
Stromversorgungsschaltung 501 einen Gleichstrom-Gleichstromwandler bekannter Bauart. Der positive Pol der Spannungsquelle E ist mit dem feststehenden Kontakt 26 des Hauptschalters 2 verbunden, dessen beweglicher Kontakt mit einem Ende eines Hilfskondensators 3 verbunden ist, dessen anderes Ende wiederum mit dem negativen Pol der Spannungsquelle fin Verbindung steht.
Parallel zu dem Hilfskondensator 3 ist eine Reihenschaltung geschaltet, welche einen Widerstand 4, eine Rückkopplungsspule 86 eines Aufwärtsschwingungstransformators 8 und eine Diode umfaßt, welche einen Transistor 7 gegen eine gegenelektromotorische Kraft schützt, die bei der Schwingung auftritt. Ferner ist parallel zum Hilfskondensator 3 eine Serienschaltung geschaltet, die den Emitter-Kollektorweg eines NPN-Leistungssch&lttransistors 5 und die Eingangsspule 8a des Aufwärtsschwingungstransformators 8 umfaßt Der Transistor 5 ist mit seinem Emitter an dem negativen Pol der Spannungsquelle £, mit seiner Basis über einen Widerstand 6 an den Kollektor des PNP-Umformertransistors 7 und mit seinem Kollektor an ein Ende der Eingangsspule Sa angeschlossen. Ferner steht sein Kollektor mit der negativen Sammelleitung £1 über eine Reihenschaltung einer Diode 10 und eines Widerstandes 17 in Verbindung. Der Transistor 7 ist mit seinem Emitter mit dem Kontakt 2c des Schalters 2 und mit seiner Basis mit der Verbindungsstelle zwischen der Rückkopplungsspule Zb und der Diode 9 verbunden. Ferner ist mit dieser Verbindungsstelle ein Ende der SekundSrspule Oc des Transformators 8 verbunden, deren anderes Ende mit der Anode einer Gleichrichterdiode 14 in Verbindung steht.
Mit dem Hauptschalter 2 ist ein externer Hauptschalter 11 gekoppelt, der einen mit dem Kontakt 2c des Hauptschalters 2 verbundenen feststehenden Kontakt 1 \b und einen Übertragungskontakt 1 Ic umfaßt, der mit einer Anschlußklemme 12a einer Steckerbuchse 12 verbunden ist, die zum Anschluß einer externen Spannungsquelle dient, die mit dem Blitzlichtgerät verbunden werden kann. Ferner ist der Übertragungskontakt Uc mit einem Ende eines Kondensators 13 verbunden, dessen anderes Ende mit der Klemme 12c der Anschlußbuchse 12 sowie über einen Widerstand 16 und eine mit diesem in Reihe geschaltete Diode IS mit der Kathode der Gleichrichterdiode 14 verbunden ist. Die Anode der Diode 15 ist über einen Widerstand 19 an die negative Sammelleitung £1 angeschlossen, mit der die Anschlußklemme G verbunden ist. Der Hauptschalter 2 umfaßt ferner einen feststehenden Kontakt 2a, der mit der Verbindungsstelle zwischen dem Widerstand 27 und einem Leuchtelement 28 verbunden ist, das in der Beleuchtungsschaltung 102 enthalten ist und dazu dient, die Beendigung eines Ladevorganges anzuzeigen.
Wenn der Hauptschalter 2 von dem feststehenden Kontakt 2a auf den feststehenden Kontakt 2b umgeschaltet wird, wird dem Transistor 7 über die Rückkopplungsspule 86 und den Widerstand 4 ein Basisstrom zugeführt, wodurch ein verstärkter Kollektorstrom der Basis des Transistors 5 zugeführt wird. Dieser erzeugt seinerseits einen verstärkten Kollektorstrom, der durch die Eingangsspule 8a und über die Kontakte Zb und 2c fließt. Die infolge dieses Stromflusses an der Eingangsspule 8a auftretende Spannung wird entsprechend dem Windungsverhältnis von Sekundärspule 8c zur Eingangsspule 8a aufwärts transformiert, indem eine Hochspannung in der Sekundärspule 8c induziert wird. Die aufwärts transformierte Spannung tritt ferner an der Rüclckopplungsspu-Ie 86 auf, die daraufhin ein weiteres Anwachsen des Stromflusses bewirkt. Die positive Rückkopplung über die Rückkopplungsspule 86 treibt den Transistor 5 über
■) den Transistor 7 in seinen SäUigungsbereich. Wenn die Stromstärke ihren Sättigungswert erreicht, wird die Rückkopplung von der Eingangsspule 8a über die Rückkopplungsspule 86 unterbrochen, wodurch ein Abfall des Basisstromes des Transistors 7 bewirkt wird.
in Dies wiederum reduziert den Stromfluß durch beide Transistoren 5 und 7. Infolgedessen wird der Transistor 5 sofort abgeschaltet. Dann erzeugt die in der Eingangsspule 8a gespeicherte Energie eine gegenelektromotorische Kraft die eine gedämpfte Schwingung
ij induziert Diese wird durch die Induktivität der Spule und die verteilte Kapazität bestimmt Eine Komponente der gedämpften Schwingung wird der Rückkopplungsspule 86 in der Weise zugeführt, daß der Basisstrom des Transistors erhöht wird. Dadurch kann der Transistor 7 einen Kollektorstrom durchlassen, der dann einen Kollektorstrom durch den Transistor 5 fließen läßt Die Spulen 8a und 86 bewirken ein starkes. Anwachsen dicker «.nüektorströme. Der Vorgang wiederholt sich, urn eine ' xhspannung an der Sekundärspule 8c zu entwickein, die von der Diode 14 gleichgerichtet wird, um eine die verschiedenen Schaltungsteile des Blitzlichtgerätes speisenden positiven Sammelleitung £2 eine Betriebsspannung zuzuführen.
Die Blitzlichtbeleuchtungsschaltung SÜ2 umfaßt eine
jo Blitzentladungslampe 62 und einen steuerbaren Siliziumgleichrichter (im folgenden als SCR bezeichnet) 63 sowie eine reihengesteuerte selbsttätige Beleuchtungssteuerschaltung, die einen Sperrkondensator 71 und eine Hilfsentladungsröhre 75 umfaßt Eine Halbleiterschaltertriggerschaltung dient dazu, den Triggerkondensator 44 über einen SCR 33 zu steuern. Die Beleuchtungsschaltung 502 umfaßt einen Hauptkundensator 18, einen von zwei hintereinander geschalteten Widerständen 22 und 23 gebildeten Spannungsteiler, eine erste Reihenschaltung umfassend ein von einem SCR 63 gebildetes Schaltelement, eine Blitzentladungslampe 62 und eine Parallelschaltung aus einer Spule 20 zur Begrenzung des Stromflusses durch die Blitzentladungslampe 62 und den SCR 63 und aus einer Diode 21, die dazu dient, die bei Unterbrechung der Blitzlichtbeleuchtung am Triggertransformator 45 auftretende gegenelektromotorische Kraft durchzulassen, und eine zweite Serienschaltung umfassend eine Diode 73, einen Widerstand 74 und die Hilfsentladungsröhre 75, wobei alle diese Bauteile zwischen der Kathode der Gleichrichterdiode 14 und der. negativen Sammelleitung £ 1 liegen. Mit der Kathode der Gleichrichterdiode 14 ist ferner ein Ende eines Widerstandes 27 verbunden, dessen anderes Ende mit dem Anzeigeelement 23 in Verbindung steht Dessen anderes Ende wiederum ist mit dem Kollektor eines Transistors 58 in der Anzeigeschaltung 504 verbunden. Das Anzeigeelement 28 dient zur Anzeige des Abschlusses eines Ladevorganges. Die Anode der Blitzentladungslampe 62 ist ebenfalls mit der negativen Sammelleitung £ 1 über eine Reihenschaltung eines Kondensators 25 und eines Widerstandes 3t verbunden. Die Verbindungsstelle zwischen dem Kondensator 26 und dem Widerstand 31 steht über einen Widerstand 30 mit der Basis eines Transistors 33 in Verbindung, der ebenfalls zur Anzeigeschaltung 504 gehört.
Die Verbindungsstelle zwischen dem Widerstand 27 und dem Anzeigeelement 28 ist über eine Rcihenschal-
tung eines Widerstandes 34 und eines Triggerkondensators 44 mit einem Ende einer Primärspule 45a des Triggertransfe-mators 45 verbunden, deren anderes Ende mit der Kathode des von dem SCR 35 gebildeten Triggerschalters verbunden ist. Die Kathode dieses SCR 35 steht ferner mit einem Ende einer Sekundärspule 456 des Triggerstransformators 45 in Verbindung, wobei das andere Ende der Sekundärspule 45b mit der Triggerelektrode 62a der Blitzentladungslampe 62 verbunden ist.
Die Verbindungsstelle zwischen den Widerständen 22 und 23 ist über eine Diode 25 an die Anschlußklemme X angeschlossen, die zur Verbindung mit den Synchronkontakten dient. Ferner ist die Verbindungsstelle zwischen den Widerständen 22 und 23 über eine Reihenschaltung eines Kondensators 29 und eines Widerstandes 3S mit der Steuerelektrode des SCR 35 verbunden, wobei die Verbindungsstelle zwischen dem Kondensator 29 und dem Widerstand 36 mit der Kathode des SCR 35 in Verbindung steht. Ferner ist diese Verbindungsstelle über eine Reihenschaltung eines Widerstandes 50 und einer Diode 53 mit der Steuerelektrode des SCR 63 verbunden. Die Steuerelektrode des SCR 63 steht mit der negativen Sammelleitung E1 über eine Parallelschaltung eines Kondensators 6S> und eines Widerstandes 61 in Verbindung. Die Kathode des SCR 63 ist direkt an die Sammelleitung £1 angeschlossen. Die Anode des SCR 63 ist mit der Kathode der Blitzentladungslampe 62 sowie über den Sperrkondensator 71 mit der Verbindungsstelle zwischen dem Widerstand 74 und der Hilfsentladungsröhre 73 verbunden. Ferner ist die Anode des SCR 63 über einen Widerstand 72 an die Sammelleitung £1 angeschlossen. Ein SCR 49 ist mit seiner Kathode mit der Anode des SCR 63 verbunden. Die Steuerelektrode des SCR 4® ist mit der Verbindungsstelle zwischen den Widerständen 4§ und 47 verbunden, die in Reihe mit einer Diode 413 zwischen der Verbindungsstelle zwischen der Entladungslampe 62 und dem SCR 63 einerseits und der Verbindungsstelle zwischen dem Kondensator 29 und dem Widerstand 3S andererseits geschaltet sind. Die Anode des SCR 49 ist mit der Kathode einer in der Anzeigeschaltung 504 enthaltenen Diode 67 verbunden.
Der den Triggerschalter bildende SCR 35 ist mit seiner Anode mit der Verbindungsstelle zwischen dem Widerstand 34 und dem Triggerkondensator 44 verbunden. Die Kathode des SCR 35 steht mit der Verbindungsstelle zwischen dem Kondensator 29 und dem Widerstand 36 sowie über eine Reihenschaltung der Bauteile 46 bis 48 mit der Anode des SCR 63 in Verbindung. Wie bereits oben erwähnt wurde, ist die Steuerelektrode des. SCR 35 über den Widerstand 36 mit der Verbindungsstelle zwischen dem Kondensator 29 und dem Widerstand 50 sowie über den Widerstand 37 mit der Sammelleitung £1 verbunden. Die Verbindungsstelle zwischen dem Widerstand 34 und dem Triggerkondensator 44 ist über einen Kondensator 43 mit der Sammelleitung £1 verbunden. Der Kondensator 43 dient zum Zünden des SCR 63 und ist mit einer Diode 78 und einem Kondensator 85 verbunden, die beide zur Beleuchtungssteuerschaltung 503 gehören.
Die Verbindungsstelle zwischen dem Widerstand 50 und der Diode 53 oder besser gesagt der Anode der letzteren ist über eine Diode 54 und einen PNP-Transistor 55 an die Sammelleitung Ei angeschlossen. Der Transistor 55 ist mit seinem Emitter mit der Kathode der Diode 54 sowie über einen Widerstand 51 mit seiner Basis verbunden, die ihrerseits über einen Widerstand 52 mit der Sammelleitung Ei in Verbindung steht.
Ferner ist die Basis des Transistors 55 mit dem in der Beleuchtungssteuerschaltung enthaltenen SCR 79 über eine Serienschaltung eines Widerstandes 56 und eines Kondensators 57 verbunden. Der Kollektor des Transistors 55 steht direkt mit der Sammelleitung £ 1 in Verbindung.
Die Beleuchtungsschaltung 502 arbeitet im Betrieb
ίο folgendermaßen: Der von den Widerständen 22 und 23 gebildete Spannungsteiler entwickelt an seinem Mittelabgriff eine Spannung zum Aufladen des Kondensators 29. Wenn der später noch zu beschreibende Synchronschalter 202 in der Kamera geschlossen wird, um die Anschlußklemme X mit dem gemeinsamen Massenkontakt G zu verbinden, wird ein Weg über die Diode 25, den Widerstand 37 und eine Parallelschaltung des Steuerelektroden-Kathodenweges des SCR 35 und des Widerstandes 35 geschlossen, um eine Entladung des Kondensators 29 zu erreichen, wodurch ein Steuersignal für den SCR 35 erzeugt wird.
Wenn der SCR 35 gezündet wird, wird der Triggerkondensator 43 wirksam, um den SCR 63 über eine Serienschaltung zu betätigen, die den SCR 35, den Widerstand 50, die Diode 53 und eine Parallelschaltung des Steuerelektroden-Kathodenweges des SCR 63 mit dem Kondensator 60 und dem Widerstand 61 umfaßt Der Zeitpunkt für diese Betätigung ist so gewählt daß er mit dem Zeitpunkt zusammenfällt, zu dem das
jo Triggersignal an der Triggerelektrode 62a der Blitzentladungslampe 62 auftritt infolge einer Entladung des Kondensators 44 Ober den Triggertransformator 45.
Der den Transistor 55, die Diode 54, die Widerstände 51, 52 und 55 sowie den Kondensator 57 umfassende
r> Schaltungsteil stellt eine Hilfsschaltung dar, die ein nochmaliges Zünden des SCR €3 infolge von Rauschsignalen verhindern soll, die an der Steuerelektrode des SCR 63 auftreten können, wenn der SCR 73 im folgenden durch ein Signal der Beleuchtungssteuer· schaltung 503 gezündet wird, um die Hilfsentladungsröhre 75 zu entladen.
Dem Belichiungssteucrkreis 5®3S der Beleuchtungssteuerschaltung wird die Betriebsspannung über die positive Sammelleitung £2 und die negative Sammelleitung £ 1 zugeführt, wobei letztere mit der Verschlußsteuerschaltung der Kamera an dem gemeinsamen Massekontakt G liegt. Zwischen die Sammelleitungen £2 und £ 1 ist eine eine Diode 78, einen Triggerkondensator 77, eine Primärspule 76a eines Triggertransformators 76 und eine Diode SO umfassende Reihenschaltung geschaltet. Ferner liegt zwischen diesen Sammelleitungen £1 und £2 eine einen Kondensator 85, einen Widerstand 86 und eine Zenerdiode 103 umfassende Reihenschaltung. Der Triggertransformator 76 weist eine Sekundärspule 766 auf, deren eines Ende mit der nicht dargestellten Triggerelektrode einer Hilfsentladungslampe in der Beleuchtungsschaltung 302 verbunden ist und deren anderes Ende mit der Anode der Diode 80 in Verbindung steht. Die Reihenschaltung des Kondensators 77 und der Primärspule 76a ist durch einen Triggerschalter überbrückt, der von einem SCR 79 gebildet ist. Die Steuerelektrode des SCR 79 ist über eine Parallelschaltung eines Kondensators 81 und eines Widerstands 82 mit seiner Kathode und über einen
t>5 Widerstand 83 mit der Sammelleitung £ 1 verbunden.
Parallel zur Zenerdiode 103 sind geschaltet ein Kondensator 102, eine Reihenschaltung eines Widerstandes 99, eines Widerstandes 100 und eines Wider-
Standes 101 mit einstellbarem Widerstandswert und eine Reihenschaltung des Lucgt aufnehmenden Elementes 92 mit einer Parallelschaltung eines Kondensators 98 und eines Widerstandes 97.
Eine den Kollektor-Emitterweg eines FNP-Transistors ߧ und einen Widerstand 84 umfassende Reihenschaltung ist zwischen die Anode der Zenerdiode
103 und die Anode der Diode 80 geschaltet. Der Transistor 83 ist mit seinem Kollektor an die Anode der Zenerdiode 103 und mit seinem Emitter über den Widerstand S§ an seine Basis angeschlossen, die über einen Widerstand SO mit einer Anschlußklemme T für ein äußeres Steuersignal verbunden ist. Die Anschlußklemme Fist mit dem Kollektor eines NPN-Transistors
104 über eine Diode 91 und einen mit dieser in Reihe liegenden Widerstand 93 verbunden. Der Transistor 104 ist mit seinem Kollektor über einen Widerstand 94 mit der Sammelleitung £1 und mit seinem Emitter mit einem Übertragungskontakt 98cf eines Blendenvorwahlschalters 53 verbunden. Seine Basis ist mit dem Emitier eines Licht aufnehmenden Elementes 92 über einen Widerstand S3 verbunden. Der Blendenvorwahlschalter S3 weist einen feststehenden Kontakt 93a auf, der mit der Verbindungsstelle zwischen den Widerstanden 99 und S©® verbunden ist Ferner umfaßt der Blendenvorwahlschalter S3 einen feststehenden Kontakt 93b, der ohne Verbindung mit der Schaltungsanordnung ist, sowie einen feststehenden Kontakt 93c, der mit der Verbindungsstelle zwischen dem Widerstand ICO und dem einstellbaren Widerstand 101 verbunden ist. Durch Änderung des Widerstandswertes, der mit dem Blendenvorwahlschalter 83 verbunden ist, kann der Schwellen des den Photostrom messenden Transistors 1®4 in Übereinstimmung mit einem Blendenwert der Kamera gebracht werden, auf der das Blitzlichtgerät montiert ist
In der Photometerschaltung 503,4 wird der Transistor 63 in Abhängigkeit des Einschalten* des den Photostrom messenden Transistors V Ί oder eines von der Kamera ausgesandten Steuersigi.ales eingeschaltet, das über die Anschlußklemme T zugeführt wird. Das Einschalten des Transistors 83 bewirkt, daß der SCR 79 gezündet wird, was dazu führt, daß der Kondensator 77 aber die Primärspule 76a des Triggertransformators 76 kurzgeschlossen wird. Dadurch wird der Triggerelektrode der Hilfsentladungslampe eine Hochspannung zugeführt, um die Hilfsentladungslampe zu zünden. Die Entladung der Hilfsentladungslampe unterbricht die Beleuchtung durch das Blitzlichtgerät. Es versteht sich, daß die Zenerdiode 103 unr". der Kondensator 102 zusammen ein Schaltungselement über eine konstante Spannung bilden, das durch einen von der Blitzentladungslampe über den Kondensator 83 und den Widerstand ES fließenden Entladestrom auf eine gegebene Spannung aufgeladen wird, wobei der Entladestrom nur während der Zeit fließt, in der ein nicht dargestellter, der Blitzentladungslampe zugeordneter Triggerthyristor leitend ist. Die Ladung an dem Kondensator 102 entlädt sich über einen die Widerstände $9, 100 und 101 umfassenden Weg nach einer gegebenen Zeitspanne, so daß das Element 92 daran gehindert wird, auf eine andere Strahlung als das von der Blitzentladungslampe ausgesandte Blitzlicht anzusprechen.
Die Sammelleitung El der Blitzlichtschaltung 302 ist mit der Anode der Diode 78 des Blitzlichtsteuerkreises 5030 sowie mit der Anode des Triggerschalters SCR 35 verbunden. Die Kathode der Diode 78 steht mit dem Kondensator 57 in Verbindung. Ein Ende der Sekundärspule 766 des Triggertransformators 76 ist mit der Triggerelektrode 75a der Hilfsentladungsröhrc 75 verbunden.
Die Anzeigeschaltung 504 dient zur Anzeige des Abschlusses eines Ladevorganges des Hauptkondensators 18 oder des Abschlusses einer Blitzlichtbeleuchtung in Abhängigkeit von Signalen, die von den Schaltungen 502 und 503 erzeugt werden. Ferner ist die Anzeige schaltung 504 über eine Anschlußklemme L mit einer elektrischen Schaltungsanordnung in der Kamera gemäß Fig.3 verbunden, um solche Signale der
Kamera zuzuführen. Die Anzeigeschaltung 504 umfaßt eine Zenerdiode 32,
is die mit ihrer Kathode an die Sammelleitung £1 und mit ihrer Anode an den Übertragungskontakt Ic des Hauptschalters 2 angeschlossen ist. Ein K. indensator 24 ist parallel zur Zenerdiode 32 geschattet Parallel Vi dem Kondensator 24 liegen eine erste Reihenschaltung eines PNP-Transistors 33 und eines Widerstandes 38 und eine zweite Reihenschaltung einer Diode 39, eines Widerstandes 40 und eines N PN-Schalttransistors 42. Der Transistor 33 ist mit seinem Emitter direkt an die Sammelleitung £ 1 angeschlossen. Sein Kollektor ist mit der Anschlußklemme L verbunden und seine Basis steht über einen Widerstand 30 mit der Verbindungsstelle zwischen dem Kondensator 23 und dem Widerstand 31 in der Beleuchtungsschaltung 502 in Verbindung, so daß er leitend geschaltet werden kann, wenn der Kondensa tor 26 durch die Entladung der Blitzcntladungslampe 62 kurzgeschaltet wird Der Transistor 42 ist mit seinem Kollektor mit einem Ende des Widerstandes 40 verbunden, dessen anderes Ende mit der Anode der Diode 39 in Verbindung steht, deren Kathode an die Sammelleitung E1 angeschlossen ist. Die Verbindungsstelle zwischen dem Widerstand 40 und der Diode 32 ist dabei mit der Anschlußklemme L sowie über den Widerstand 38 mit der Anode der Zenerdiode 32 verbunden.
Das Anzeigeelement 28 ist mit seinem einen Ende an der Kollektor des NPN-Transistors S3 angeschlossen, der seinerseits mit der Basis des Transistors 42 über eine Diode 41 verbunden ist Der Transistor 53 ist mit seinem Emitter mit der Anode der Diode 32 und mit seiner Basis Über einen Widerstand 59 mit seinem Emitter verbunden. Die Basis des Transistors S3 Ist ferner über einen Widerstand 64 an die Kathode der Diode 67 und die Anode des SCR 49 in der Beleuchtungsschaltung 502 angeschlossen. Die Diode 67 ist mit ihrer Anode an die
so Anode des SCR 63 und mit ihrer Kathode über einen Kondensator 66 an die Sammelleitung £1 angeschlossen. Die Kathode der Diode 67 ist ferner über einen Widerstand 63 mit einem weiteren Anzeigeelement 69 verbunden, das zur Anzeige des Abschlusses der Blitzlichtbeleuchtung dient. Die Verbindungsstelle zwischen dem Widerstand 63 und dem Anzeigeelement 69 ist über einen Kondensator 70 mit der Anode der Zenerdiode 32 verbunden. Wenn im Betrieb das Anzeigeelement M aufleuchtet, um den Abschluß eines Ladevorganges anzuzeigen, fließt sein Strom durch die Diode 41, um dun Transistor 42 in Durchlaßrichtung vorzuspannen, wodurch dieser eingeschaltet wird. Auf diese Weise wird ein innerhalb der Kamera angeordnetes Anzeigeelement 201 über die elektrische Verbindung zwischen der Anschlußklemme L und der entsprechenden Anschlußklemme L 0 an der Kamera zum Leuchten angeregt Wenn dagegen das Anzeigeelement 69 aufleuchtet, welches den Abschluß
einer Blitzüchtbeleuchtung anzeigt, wird der von dem Anzeigeelement 69 herrührende Strom in gleicher Weise der Basis des Transistors 42 zugeführt, um ein Aufleuchten des innerhalb der Kamera angeordneten Elementes 201 zu erreichen. Wenn sich schließlich die Blitzentladungslampe 62 zur Erzeugung des Blitzlichtes entlädt, wird der Transistor 33 eingeschaltet, so daß das Anzeigeelement 201 nicht aufleuchten kann. Bei Anzeige des Abschlusses der Blitzüchtbeleuchtung wird der Transistor 58 durch die Spannung am Kondensator 66 eingeschaltet, die ihm über die Widerstände 64 und 59 zugeführt wird. Dadurch wird für ein gegebenes Zeitintervall ein Stromfluß von dem Anzeigeelement 28 überbrückt und gewährleistet, daß nur der von dem Anzeigeelement 69 herrührende Strom durch den Transistor 42 fließt
F i g. 2 zeigt die Schaltungsanordnung innerhalb der Kamera. Sie umfaßt die Anschlußklemmen L 0, X 0, G 0 und TO, die den in der Schaltungsanordnung des Blitzlichtgerätes gemäß F i g. 1 vorgesehenen Anschlußklemmen L, X, G und Γ entsprechen. Die in Fig.2 dargestellte Schaltungsanordnung umfaßt eine logische Schaltung 601 zum Erfassen und Speichern eines Stromflusses durch das Anzeigeelement 201, eine Begrenzerschaltung 60Z eine Rückstellschaltung 603, eine Betriebsartenwahlschaltung 604, eine Torschaltung 605 und eine übliche Verschlußsteuerschaltung 60S.
Die Anschlußklemme LO stellt einen Kontakt dar, durch den ein anzuzeigendes Signal übertragen wird. Die Anschlußklemme XO ist den Synchrokontakten zugeordnet und der Synchroschalter 202 liegt zwischen dieser Anschlußklemme und dem gemeinsamen Massekontakt GO. Der Synchrorchalter 202 wird in einer zeitlichen Beziehung mit dem öffnen des Verschlusses geschlossen, um eine Blitzlichtbeleuchtung durch das Blitzlichtgerät zu triggern. Die Anschlußklemme TO überträgt ein Steuersignal von der Torschaltung 605 auf die Beleuchtungssteuerschaltung 503 des Blitzlichtgerätes, um so selbsttätig die Blitzlichtbeleuchtung des Blitzlichtgerätes zu unterbrechen. Erfindungsgemäß wird dieses ein Beleuchtungssteuersignal darstellende Signal als Belichtungssignal erhalten, das erzeugt wird, wenn eine geeignete Belichtung erreicht ist Dies wird durch ein Lichtaufnahmeelement 203 in der Verschlußsteuerschaltung 608 festgestellt, das das Blitzlicht von dem Blitzlichtgerät empfängt. Das abgeleitete Signal wird der Belichtungssteuerschaltung 503 des Blitzlichtgerätes über die Torschaltung 605 und über die beiden Anschlußklemmen LO und L zugeführt. Das einer geeigneten Belichtung entsprechende Signal aktiviert ferner die Verschlußsteuerschaltung 60S, um den Elektromagneten Mg zu entregen und damit den Verschluß zu schließen. Es ist zu bemerken, daß das Anzeigeelement 201 von einer Leuchtdiode gebildet ist, die innerhalb des Suchers der Kamera angeordnet ist, um den Abschluß eines Ladevorganges des Hauptkondensators 18 in dem Blitzlichtgerät durch ein kontinuierliches Aufleuchten oder den Abschluß des Blitzbcleuchtungsvorganges durch einen Blinkbetrieb anzuzeigen in Abhängigkeit eines Signales, das ihm von der elektrischen Schaltungsanordnung des Blitzlichtgerätes über die Anschlußklemmen L und L 0 zugeführt wird.
Im folgenden soll nun der Aufbau der einzelnen Schaltungsteile im einzelnen beschrieben werden.
Die logische Schaltung 601 liegt zwischen zwe1 Sammelleitungen £01 und £02, die über eine Spannungsquelle £0 und einen mit dieser in Reihe liegenden Hauptschalter 204 miteinander verbunden sind. Ein Ende eines Widerstandes 207 ist mit der Anschlußklemme LO und sein anderes Ende mit der Basis eines PNP-Transistors 211 verbunden. Zwischen der Basis des Transistors 211 und der Sammelleitung £01 liegt ein Widerstand 208. Der Emitter des Transistors 211 ist an die Sammelleitung £01 und sein Kollektor über einen Widerstand 209 an die Basis eines NPN-Transistors 210 angeschlossen. Der Emitter des Transistors 210 liefert ein Ausgangssignal an die ίο Betriebsartenwahlschaltung 604. Der Kollektor des Transistors 210 ist mit der Basis eines NPN-Transistors 206 verbunden, dessen Emitter an die Sammelleitung £02 und dessen Kollektor über einen Widerstand 205 an die Sammelleitung £01 sowie an einen Eingang eines NAND-Glieds 213 angeschlossen ist. Zusammen mit einem NAND-Glied 212 bildet das NAND-Glied 213 eine Flipflopschaltung, wobei der Ausgang des NAND-Gliedes 213 auf einen Eingang des NAND-Gliedes 212 rückgekoppelt ist und ferner ein Ausgangssignal an die Torschaltung 605 liefert, wie dies später noch beschrieben wird. Der Ausgang des NAND-Glieds 212 ist auf einen anderen Eingang des NAND-Gliedes 213 rückgekoppelt und mit einem Eingang eines Inverters 217 verbunden. Der Ausgang des Inverters 217 ist mit einem Eingang eines NAND-Gliedes 214 verbunden, dessen anderer Eingang mit dem Kollektor des Transistors 235 in Verbindung sieht. Der Ausgang des NAND-Gliedes 214 ist mit einem Eingang eines NAND-Gliedes 216 verbunden, dessen anderer Eingang jo mit dem Ausgang eines NAND-Gliedes 215 in Verbindung steht. Der Ausgang des NAND-Gliedes 216 ist auf einen Eingang des NAND-Gliedes 215 rückgekoppelt und ferner mit der Betriebsartenwahlschaltung 604 verbunden. Der andere Eingang des NAND-Gliedes js 215 ist mit dem anderen Eingang des NAND-Glieds 212 verbunden, dem ein Rückstellimpuls von der Rückstellschaltung 603 zugeführt wird, wie dies später noch beschrieben wird.
Der Zweck der Begrenzerschaltung 602 liegt darin. nach Ablauf einer gegebenen Zeitspanne, beispielsweise einer V60 Sekunde, welche das Grenzintervall darstellt innerhalb dessen ein Verwackeln der Kamera vermieden werden kann, eine längere Belichtung abzubrechen, die dadurch hervorgerufen werden kann, daß das von 47> dem Blitzlichtgerät ausgesandte Blitzlicht nicht ausreicht, um eine geeignete Belichtung des zu fotografierenden Objektes zu erhalten. Die Begrenzerschaltung - 602 kann eine Art von ÄC-Glied mit einer Zeitkonstanten von beispielsweise 60 Millisekunden aufweisen, das beim Schließen des Hauptschalters 204 startet. Die Schaltung umfaßt fünf Reihenschaltungen die zwischen die beiden Sammelleitungen £01 und £02 geschaltet sind. Die erste Reihenschaltung umfaßt einen Widerstand 219 und einen N PN-Transistor 218, die zweite einen N PN-Transistor 220 und einen Kondensator 221, die dritte einen Widerstand 222 und einen N PN-Transistor 223, die vierte einen NPN-Transistor 230 und einen Widerstand 227 und die fünfte schließlich einen NPN-Transistor 231, einen Widerstand 228 und einen NPN-Transistor232.
Der Transistor 218 ist mit seinem Kollektor mit der Basis des Transistors 232 verbunden, dessen Kollektor über einen Widerstand 228 mit der Basis des Transistors 231 in Verbindung steht und dessen Emitter zusammen mit dem Emitter des Transistors 218 an die Sammelleitung £02 angeschlossen ist. Der Transistor 231 ist mit seinem Emitter an die Sammelleitung £01 und mit seinem Kollektor derart angeschlossen, daß er ein
Ausgangssignal über einen Widerstand 229 erzeugt. Dieses'Ausgangssignal wird der Basis eines NPN-Transistors 233 in der Verschlußsteuerschaltung 606 zugeführt. Der Kondensator 221 und die parallel zu ihm liegenden Widerstände 224 und 225 bilden zusammen ein Zeitglied zur Erzeugung einer Zeitkonstante, die beispielsweise einen Wert vort 50 Millisekunden haben kann. Wenn diese Zeitspanne verstrichen ist, wird ein Ausgangssignal an dem Kollektor des Transistors 231 erzeugt und über den Widerstand 229 der Basis des ι ο Transistors 233 zugeführt, um diesen einzuschalten, wenn die Betriebsartenwahlschaltung 204 einen Zustand annimmt, der einen Anschluß der Begrenzerschaltung 6Ö2 ermöglicht Dadurch kann ein Anzeigeelement 234 aufleuchten, das nahe dem photometrischen Element 293 in der Verschlußsteuerschaltung 606 angeordnet ist, wobei die resultierende Strahlung des Elementes 2CO die Verschlußsteuerschaltung 60S aktiviert, um eine zwangsweise Schließung des Verschlusses zu erreichen.
Die Verbindungsstelle zwischen den Widerständen 224 und 223 ist mit der Basis des Transistors 218 verbunden, während die Basis des Transistors 220 mit dem Kollektor des Transistors 223 in Verbindung steht Dessen Basis ist über einen Widerstand 22® mit dem Kollektor des Transistors 230 verbunden. Die Basis des Transistors 218 wiederum ist über den Widerstand 227 an die Sammelleitung £02 angeschlossen. Der Kondensator 221 ist mit seinem einen Ende mit dem Emitter des Transistors 229 und mit seinem anderen Ende über die Sammelleitung £03 mit dem "negativen Pol der Spannungsquelle £01 verbunden. Folglich wird der Kondensator 221 über den Transistor 220 aufgeladen gehalten unabhängig von der Stellung des Hauptschalters 2Φ4, 3S
Die Rückstellschaltung 603 dient zum Erzeugen eines Rückstellsignoles, das der logischen Schaltung 601 zugeführt wird, und ist im wesentlichen gleich aufgebaut wie die Begrenzcnchaltung 6Φ2. Die Rückstellschaltung aufgeladen gehalten.
Wenn im Betrieb der Hauptschalter 204 geschlossen wird, wird der Transistor 244 eingeschaltet, wodurch der Transistor 237 gesperrt wird. Infolgedessen wird der Transistor 243 eingeschaltet und bleibt in diesem Zustand während eines Zeitintervalls, das durch die Werte des Kondensators 238 und der Widerstände 239 und 240 bestimmt wird. Dabei wird von seinem Kollektor aus ein Rückstellimpuls auf den anderen Eingang des NAND-Gliedes 212 in der logischen Schaltung 601 gegeben, wodurch letztere in ihren Anfangszustand überführt wird.
Die Betriebsartenwahlschaltung 604 erlaubt eine Auswahl zwischen einem begrenzeraktivierten Betriebszustand, einem Automatikbetrieb, in dem die Belichtung in herkömmlicher Weise allein durch die elektrische Verschlußschaltung gesteuert wird, und einem manuellen Betrieb, in dem die Belichtungsfaktoren von Hand eingestellt werden. Hierzu umfaßt die Betriebsartenwahlschaltung 604 einen Betriebsartenwahlschalter 240A. Dieser Schalter ist mit einem Betriebsartenwahlschalter 245B gekoppelt, der sich innerhalb der Verschlußsteuerschaltung 606 befindet
Die Bttriebsartenwahlschaltung §M umfaßt drei Serienschaltungen, die zwischen den beiden Sammelleitungen £01 und £02 liegen. Die erste Serienschaltung umfaßt einen PNP-Transistor 24S, einen Widerstand 247 und einen NPN-Transistor 243, die zweite Serienschaltung umfaßt einen Widerstand 49 und einen NPN-Transistor 250 und die dritte Serienschaltung umfaßt einen Widerstand 231 und einen NPN-Transistor 232. Der feststehende Kontakt 245Aa ist mit der Sammelleitung £01 verbunden, während der feststehende Kontakt 24SAc mit der Sammelleitung £02 in Verbindung steht Ferner umfeßt die Betriebsartenwahlschaltung 604 N PN-Transittoren 233 und 234 sowie Widerstände 2SS, 2SS und 237. Ein Ende des Widerstandes 2S5 ist mit der Sammelleitung £01 verbunden, während sein anderes Ende an die Basis des Transistors S23 angeschlossen ist,
€©3 umfaßt drei Reihenschaltungen, die zwischen die «0 dessen Emitter mit dem Ausgang des NAND-Gliedes
beiden Sammelleitungen £01 und £02 geschaltet sind. Die erste umfaßt einen Widerstand 233 und einen NPN-Transistor 23$, die zweite einen NPN-Transistor 237 und einen Kondensator 233 und die dritte den Emitter-Basisweg eines NPN-Transistors 244 und einen Widerstand 242. Zwischen dem Emitter des Transistors 237 und die Sammelleitung £02 sind zwei in Reihe geschaltete Widerstände 239 und 240 geschaltet deren gemeinsame Verbindungsstelle mit der Basis eines N PN-Ausgangstransistors 243 verbunden ist. Dessen so Kollektor ist an den anderen Eingang des NAND-Gliedes 212 angeschlossen. Sein Emitter steht mit der Sammelleitung £02 in Verbindung. Der Transistor 244 ist mit seinem Emitter an die Sammelleitung £01 und mit seinem Kollektor über einen Widerstand 241 mit der Basis des Transistors 235 verbunden, dessen Emitter mit der Sammelleitung £02 und dessen Kollektor mit der Basis des Transistors 237 in Verbindung steht. Dieser wiederum ist mit der Sammelleitung £01 über einen Widerstand 233 verbunden. Der Kollektor des Transistors 237 ist an die Sammelleitung £01 angeschlossen. Der Kondensator 238 ist mit seinem einen Ende an den Emitter des Transistors 237 und mit seinem and' ,n Ende direkt an die Sammelleitung £03 angeschlossen und stellt einen Teil der Zeitgeberschaltung dar, die ferner die Widerstände 239 und 240 umfaßt. Auf diese Weise wird der Kondensator 238 über den Transistor 237 unabhängig von der Stellung des Hauptschalters 216 und dessen Kollektor mit der Basis des Transistors 243 verbunden sind. Der Transistor 248 ist mit seinem Emitter an die Sammelleitung £02 und mit seinem Kollektor an die Basis des Transistors 2S4 angeschlossen. Dessen Emitter ist mit der Sammelleitung £02 verbunden, während sein Kollektor mit der Basis des Transistors 233 in Verbindung steht Zwischen der Basis des Transistors 246 und der Basis dis Transistors 230 sind in Reihe die beiden Widerstände 236 und 257 geschaltet Die Verbindungsstelle zwischen diesen beiden Widerständen ist mit dem beweglichen Kontakt des Betriebsartenwahlschalters 245A. verbunden. Man erkennt, daß der festetehende Koniakt 245A6 ohne Anschluß ist. Der Kollektor des Traniistors 230 ist mit der Basis des Transistors 252 verbunden, dessen Kollektor mit dem Emitter des Transistors 210 in der logischen Schaltung 601 in Verbindung steht.
Die Torschaltung 603 soll verhindern, daß die in der elektrischen Schaltungsanordnung des Blitzlichtgerätes angeordneten Widerstände als Verbraucher an den Ausgang der Verschlußsteucrsehaltufig 606 geschaltet werden, wenn das Blitzlichtgerät auf der Kamera befestigt wird, aber nicht aktiviert ist, so daß die Kamera allein betätigt werden kann. Da es sich bei der hier beschriebenen Kamera um eine einäugige Spiegelreflexkamera mit nicht speichernder TTL-Messung (Lichtmessung durch das Objektiv) handelt, wird die von dem Blitzlichtgerät erzeugte Beleuchtung durch das in
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der Kamera angeordnete photometrische Element 203 bestimmt. Wenn dieses feststellt, daß eine geeignete Belichtung erreicht ist, wird die Verschlußsteuerschaltung 606 aktiviert, um den Verschlußschließmagnet Mg zu entregen und damit den Verschluß zu schließen. Gleichzeitig wird dasselbe Steuersignal der Beleuchtungssteuerschaltung 503 in dem Blitzlichtgerät über die Anschlußklemme TO zugeführt und damit die Erzeugung des Blitzlichtes unterbrochen.
Das als Resultat der TTL-Messung erhaltene Steuersignal wird von dem Ausgang eines Komparators 258 erhalten, der am Ende der Verschlußsteuerschaltung 608 angeordnet ist. Dieser Ausgang ist auch mit einem hochohmigen Widerstand 259 verbunden, der so angeschlossen ist, daß er den Schalttransstor 260 betätigt, der seinerseits die Erregung des Verschlußschließmagneten Mg steuert. Das Vorhandensein dieses hochohmigen Widerstandes 259 bewirkt eine gewisse Instabilität der Belichtungsdauer während der Betätigung des Verschlusses mit hoher Geschwindigkeit. Wenn die in der elektrischen Schaltungsanordnung des Blitzlichtgerätes angeordneten Widerstände mit dem Ausgang des Komparstors 258 verbunden sind, während das Blitzlichtgerät auf der Kamera montiert ist, wird eine höhere Instabilität der Belichtungsdauer während der Betätigung des Verschlusses mit hoher Verschlußgeschwindigkeit bewirkt, auch wenn es keine Schwierigkeiten für längere Belichtungszeiten gibt, die eine synchronisierte Blitzlichtbeleuchtung durch das Blitzlichtgerät benutzen.
Um diese Schwierigkeit zu überwinden, ist erfindungsgemäß eine Atiordnung vorgesehen, um zu verhindern, daß die in der elektrischen Schaltungsanordnung des Blitzlichtgerätes enthaltenen Widerstände den Ausgang der Verschlußsteuerschaltung 606 aufladen, wenn die Kamera alleine verwendet wird, obwohl das Blitzlichtgerät auf der Kamera montiert ist. Diese Anordnung umfaßt die Torschaltung 605. Anders ausgedrückt: Nur wenn ein synchrones Fotografieren unter Verwendung der Kamera zusammen mit dem Blitzlichtgerät erfolgt, wird ein aus der TTL-Messung in der Kamera abgeleitetes Steuersignal der Beleuchtungssteuerschaltung 503 des Blitzlichtgeräte« durch die Torschaltung 605 zugeführt und damit die Blitzlichtbeleuchtung des Blitzlichtgerätes gesteuert. Während das Verbinden und Trennen der elektrischen Schaltungsanordnungen der Kainera und des Blitzlichtgerätes bei der Anordnung gemäß Fig. 1 durch die Betätigung des Betriebsartenwahlschalters 300 erfolgte, findet dieser Schaltvorgang bei der Anordnung gemäß F i g. 3 durch das An- und Abschalten der Transistoren 269 und 271 statt.
Die Torschaltung 605 umfaßt eine erste Reihenschaltung eines PN P-Transistors 261 mit einem Widerstand 262 und einem N PN-Transistor 263, eine zweite Reihenschaltung eines PNP-Transistors 264, eines Widerstandes 265 und eines NPN-Transistors 266, eine dritte Reihenschaltung eines PN P-Transistors 267 mit einem NPN-Transistor268und eine vierte Reihenschaltung mit einem PNP-Transistor 269, einem Widerstand 270 und einem NPN-Transistors 271, wobei alle diese Reihenschaltungen zwischen den Sammelleitungen EOl und £02 liegen. Ferner ist der Transistor 271 mit seinem Kollektor über einen Widerstand 270 mit dem Kollektor des Transistors 269, mit seiner Basis mit der Verbindungsstelle zwischen den Kollektoren der Transistoren 267 und 268 und mit seinem Emitter über einen Widerstand 276 direkt mit der Sammelleitung £02 verbunden. Ein anderer NPN-Transistor 272 ist mit seinem Kollektor mit der Basis des Transistors 2S3, mit seiner Basis mit der Sammelleitung £0Ί und mit seinem Emitter mit dem Ausgang des NAND-Gliedes 213 verbunden. Ferner ist ein NPN-Transistor 273 mit seinem Kollektor über einen Widerstand 277 mit der Basis des Transistors 269 und mit seinem Emitter mit der Sammelleitung £02 verbunden. Die Basis des Transistors 273 ist mit einem Kollektor eines Mehrkollektortransistors 274 verbunden, dessen anderer Kollektor mit der Basis des Transistors 268 in Verbindung steht. Die Basis des Mehrkollektortransistors 274 ist mit dem Kollektor des Transistors 264 und sein Emitter mit dem Kollektor des PN P-Transistors 275 verbunden. Die Emitter der NPN-Transistoren 261, 264, 275, 267 und 269 sind an die Sammelleitung £01 angeschlossen, während ihre jeweilige Basis gemeinsam an ein Ende des Widerstandes 262 angeschlossen ist, mit dem ferner der Kollektor des Transistors 261 verbunden ist. Das andere Ende des Widerstandes 252 ist mit dem Kollektor des Transistors 263 verbunden, dessen Emitter an die Sammelleitung £02 angeschlossen ist. Der Transistor 266 ist mit seinem Kollektor über den Widerstand 265 mit dem Kollektor des Transistors 264, mit seinem Emitter mit der Sammelleitung £02 und mit seiner Basis mit dem Ausgang des Komparators 258 in der Verschlußsteuerschaltung 606 verbunden. Der Kollektor des Transistors 268 ist an die Basis des Transistors 271 sowie an den Kollektor des Transistors 267 angeschlossen. Der Kollektor des Transistors 269 ist über einen Widerstand 269 mit der Anschlußklemme TO verbunden.
Bei Betrachtung der Verschlußsteuerschaltung 606 erkennt man, daß diese den Betriebsartenwahlschalter 245ß umfaßt, der mit dem Betriebsartenwahlschalter 245/4 gekoppelt ist. Ferner umfaßt die Verschlußsteuerschaltung ein Leuchtelement 234, ein photometrisches lichtaufnehmendes Element 203 und den Transistor 233. Im einzelnen umfaßt die Verschlußsteuerschaltung 606 eine Reihenschaltung aus Widerständen 278, 279 und 280, die zwischen den Sammelleitungen £01 und £02 liegen, wobei die Verbindungsstelle zwischen den Widerständen 279 nd 280 mit einem Ende einer Kette von Festwiderständen 282 bis 2Ü5 verbunden ist. Ein Wahlschalter 281 dient dazu, manuell eine Belichtungszeit einzustellen. Der Wahlschalter 281 umfaßt eine Anzahl feststehender Kontakte, die jeweils mit dem anderen Ende der Kette sowie den Verbindungsstellen zwischen einander benachbarten Widerständen der so Kette verbunden sind und auf die der bewegliche Kontakt des Wahlschalters 281 wahlweise einstellbar ist. Durch Betätigung des Wahlschalters 281 und die dabei erfolgende Änderung des Widerstandswertes der in der Schaltung befindlichen Widerstände kann eine Belichtungszeit von Hand eingestellt werden. Der bewegliche Kontakt des Wahlschalters 281 ist mit dem feststehenden Kontakt 245ßc des Betriebsartenwahlschalters 245ß verbunden, der ferner die feststehenden Kontakte 245ßa und 2450fc umfaßt, von denen letzterer mit einem Ende des photometrischen Elementes verbunden ist. Dieses kann von irgendeinem lichtempfindlichen Element mit kurzer Ansprechzeit gebildet sein, wie beispielsweise einer Silizium-Blauzelle. Das andere Ende des Elementes 203 ist mit der Verbindungsstelle zwischen den Widerständen 278 und verbunden sowie mit einem Eingang eines Operationsverstärkers 287. Das Leuchtelement 234 ist nahe dem Element 203 angeordnet und besteht aus einer
Leuchtdiode. Diese Diode ist in Reihe mit einem Widerstand 288 zwischen die Sammelleitung £01 und den Kollektor des Transistors 233 geschaltet Dieser ist mit seiner Basis an den Kollektor des Transistors 254 in der Betriebsartenwahlschaltung 604 und mit seinem Emitter an die Sammelleitung £02 angeschlossen.
Der bewegliche Kontakt des Betriebsartenwahlschalters 2450 kann auf den feststehenden Kontakt 2ASBa eingestellt werden, um eine begrenzeraktiviert»· Betriebsart einzustellen, in welcher die Begre-^erschal- tung £92 mit der Verschlußsteuerschaltun^ 606 zusammenwirkt Wenn der bewegliche Kontakt auf den feststehenden Kontakt 24506 eingestellt wird, wird ein Automatikbetrieb eingestellt in dem die Verschlußsteuersdialtung ClTS alkine arbeitet Wenn schließlich der is Betriebsartenwahlschaltcr 2450 auf den feststehenden Kontakt 243Bc eingestellt wird, wird das photometrische Element 233 von der Verschlußschaltung getrennt Statt dessen werden die Festwertwiderstände 232 bis 2CS wahlweise mit dem Schalter 2450 aber den Wahlschalter 2Sl verbunden, der die Verbindung zu dem anderen Eingang des Operationsverstärkers 287 herstellt, wodurch der Handbetrieb eingestellt wird.
Der Operationsverstärker 297 mit einem Integraüonskoßdensator 223 und einem Triggerschalter 290, 2s die parallel zueinander zwischen den Ausgang des Operationsverstärkers 2S7 und seinen anderen Eingang geschaltet sind, der Komparator 253, der Schalttransistor 2SIi und der Elektromagnet Mg bilden zusammen eine elektrische Verschlußschaltung bekannter Bauart. Der Ausgang des Operationsverstärkers 287 ist mit einem Eingang des Komparator? 258 verbunden, der an seinem anderen Eingang eine Bezugsspannung von einer Bezugsspannungsschaltung 607 empfängt Die von der Schaltung 697 gelieferte Bezugsspannung kann durch einen veränderlichen Widerstand 291 verändert werden, der entsprechend einer Eingangsinformation wie beispielsweise der Filmempfindlichkeit eingestellt wird. Der Komparator 258 vergleicht die Spannung an dem Kondensator 289 mit der Bezugsspannung und erzeugt ein Ausgangssignal, sobald die Ladespannung die Bezugsspannung übersteigt Dieses Ausgangssignal wird der Basis des Transistors 266 in der Torschaltung 605 sowie über den hochohmigen Widerstand 259 der Basis des Schalttransistors 260 zugeführt Wenn letzterer gesperrt ist wird der Elektromagnet Mg entregt und schließt damit den Verschluß.
Die Wirkungsweise der elektrischen Schaltungsanordnung der Kamera wird nun anhand der verschiedenen Betriebsarten beschrieben. so
1. Die Betricbsartenwahlschalter 245Λ und 2450 sind auf die feststehenden Kontakte 245,4a bzw. 245Sa eingestellt um einen begrenzeraktivierten Betrieb einzustellen, wobei das elektronische Blitzlichtge·. SS rät nicht mit der Kamera verbunden ist. In diesem Fall wird der Verschluß der Kamera in Abhängigkeit eines von der Begrenzerschaltung 602 erzeugten Begrenzersignales geschlossen, auch wenn die Belichtung eines zu photographierenden Objektes ungenügend ist. Die resultierende Belichtungszeit ist kurz genug, um ein Wackeln der Kamera zu verhindern. Wenn der Hauptschalter 204 infolge des Niederdrückens des Verschlußauslöseknopfes an der Kamera geschlossen wird, wird der Transistor 244 in der Rückstellschaltung 603 eingeschaltet während der Transistor 237 gesperrt wird. Als Folge hiervon bewirkt die Ladung, die auf dem mit der Spannungsquelle O ständig verbundenen Kondensator 233 gespeichelt wird, daß der Transistor 243 für ein Zeitintervall eingeschaltet wird, das in der Größenordnung von beispielsweise 1 Millisekunde liegt. Dieses Zeitintervall wird durch die Werte des Kondensators ^38 und der Widerstände 239 und 240 bestimmt Dadurch wird ein Rückstellimpuls mit einem unter dem Massepotential liegenden Potential den NAND-Gliedern 212 und 215 in der logischen Schaltung 601 zugeführt für eine Zeitspanne von ca. einer Millisekunde, die mit dem Schließen des Hauptschalters 204 beginnt.
Ferner wird der Transistor 230 in der Begrenzerschaltung 602 eingeschaltet, während der Transistor 220 gesperrt wird. Infolgedessen bewirkt die auf dem Kondensator 221 gespeicherte Ladung das Einschalten des Transistors 210 für ein Zeitintervall von beispielsweise 60 Millisekunden, dessen Länge durch die Werte des Kondensators 221 und der Widerstände 224 und 223 bestimmt wird. Dadurch wird der Transistor 232 eingeschaltet und der Transistor 231 gesperrt. Nach dem Verstreichen des genannten Zeitraumes wird der Transistor 218 gesperrt ebenso wie der Transistor 232, während der Transistor 231 eingeschaltet /ird und ein Begrenzersignal mit einem unter dem Massepotential liegenden Potential der Basis des Transistors 233 in der Verschlußsteuerschaltung 60S zugeführt Der Rückstellimpuls hat ein niedrigeres Potential als das Massepotential und kann daher als eine binäre 0 angesehen werden, wenn das Massepotential als binäre 1 aufgefaßt wird. In der folgenden Beschreibung wird angenommen, daß das Massepotential den binären Wert 1 hat während ein niedrigeres Potential den binären Wert 0 hat In Antwort auf den von der Rückstellschaltung 603 erzeugten Rückstellimpuls empf&ngt ein Eingang des NAND-Gliedes 212 eine binäre 0 und gibt eine binäre I ab, die dann zurück auf einen Eingang des NAND-Gliedes 213 gegeben wird. Da das Blitzlichtgerät nicht auf der Kamera montiert ist, gibt es kein Eingangssignal von der Anschlußklemme LO, wodurch der Transistor 206 gesperrt bleibt und eine binäre 1 an den anderen Eingang des NAND-Gliedes 213 gibt das daraufhin ein Ausgangssignal mit dem binären Wert 0 abgibt. Die aus den beiden NAND-Gliedern 212 und 213 bestehende Fliflopschaltung ist in diesem Zustand stabilisiert und liefert ein negatives Eingangssignal an den Emitter des Eingangstransistors 272 der Torschaltung 605, wodurch dieser Transistor eingeschaltet wird. Folglich wird der Transistor 263 gesperrt ebenso wie die Transistoren 261,264,275 und 267 mit der Folge, daß die Transistoren 269 und 271 ebenfalls gesperrt werden und kein Ausgangssignal an der Anschlußklemme 7*0 auftritt. Zu diesem Zeitpunkt erzeugt der Inverter 217 ein Ausgangssignal mit dem binären WertO. Daher empfängt das NAND-Glied 214 Eingangssignale mit den binären Werten 0 und 1 und gibt eine binäre 1 ab. Diese binäre 1 des NAND-Gliedes 214 wird zusammen mit der binären 1 des NAND-Gliedes 215, dem der Rückstellimpuls zugeführt wurde, in das NAND-Glied 216 eingespeist woraufhin dieses ein Ausgangssignal mit dem binären Wert 0 erzeugt Dieses Ausgangssignal wird dem Emitter des
Transistors 253 in der Betriebsartenwahlschaltunc 604 zugeführt. Da das Ausgangspotential negat ν ist, wird dieser Transistor eingeschaltet und damit der Transistor 248 gesperrt. Da der Betriebsartenwahlschaller 245,4 auf den feststehenden Kontakt 245/Va eingestellt ist, wird der Emitter-Basisweg des Transistors 246 durch den Widerstand 256 kurzgeschlossen und der Transistor 246 damit gesperrt. Somit bleibt die Basis des Transistors 254 ohne Anschluß unabhängig von dem Einschalten oder Sperren des Transistors 248, so daß kein Signal an seinem Kollektor auftritt. Folglich wird der Schalttransistor 233 in der Verschlußsteuerschaltung 603 durch das Begrenzersignal gesteuert, das von der Begrenzerschaltung 602 erzeugt Wi rd. 1 Wenn die Belichtung eines zu photographicrenden Objektes ungenügend ist, wie dies durch die auf das photometrische Element 203 einfallende Lichtmenge bestimmt wird, und ein Zeitintervall in der Größenordnung von 60 Millisekunden seit dem Schließen des Hauptschalters 204 verstrichen ist, um ein Bcgrenzersignal zu erzeugen, bewirkt letzteres das Einschalten des Transistors 233, wodurch das Leuchtelement 234 zum Aussenden von Licht angeregt wird. Das so erzeugte Licht trifft auf das photometrische Element 203, dessen Fotostrom den Kondensator 289 auflädt, bis die an diesem auftretende Spannung gleich der Bezugsspannung ist, die von der Bezugsspannungsschaltung 607 erzeugt wird. Daraufhin liefert der Komparator 253 kein Ausgangssignal mehr, wodurch der Schalttransistor 260 gesperrt wird. Dies wiederum bewirkt das Abschalten des Elektromagneten Mg, der den zweiten Verschlußvorhang am Laufen gehindert hat. Auf diese Weise wird der r> zweite Verschlußvorhang freigegeben und schließt den Verschluß. Es versteht sich, daß bei einer geeigneten Belichtung eines zu photographicrenden Objektes vor Ablauf des Zeitintervalls von 60 Millisekunden der Verschluß zu dem Zeitpunkt geschlossen wird, zu dem eine geeignete Belichtung erreicht ist.
Wenn daher das elektronische Blitzlichtgerät nicht auf der Kamera montiert ist und mit Hilfe der Betriebsartenwahlschalter 254Λ und 2540 ein begrenzeraktivierter Betrieb eingestellt ist, wird der Verschluß selbstätig innerhalb einer Belichtungszeit geschlossen, die so gewählt ist, daß ein Verwackeln der Kamera selbst bei Unterbelichtung vermieden wird. Dies liefert ein besseres Ergebnis, w wenn die geeignete Belichtung nicht erreicht wurde, da das zu photographierend»· Objekt zumindest in gewissem Umfang belichtet wurde und die resultierende Photographie frei von den schädlichen Einflüssen eines Verwackeins der Kamera ist.
Die Betriebsartenwahlschalter 245,4 und 2450 sind auf die feststehenden Kontakte 245Λ5 bzw. 2450ύ zur Einstellung eines Automatikbetriebes eingestellt, wobei das Blitzlichtgerät nicht mit der w Kamera verbunden ist.
In diesem Fall bleibt der Verschluß der Kamera offen, wenn ein zu photographierendes Objekt unterbelichtet ist und zwar so lange, bis eine geeignete Belichtung erreicht ist, wenn nicht der t>5 Benutzer den Verschluß von Hand schließt. Der Hauptunterschied gegenüber dem unter 1. beschriebenen begrenzeraktivierten Betrieb liegt in der Tatsache, daß der Betricbsartenwahlschalter 245,4 auf den feststehenden Kontakt 245,4ft eingestellt ist, wodurch die Basis des Transistors 246 mit der Basis des Transistors 250 über die Widerstände 256 und 257 verbunden ist, so deO der Transistor 246 eingeschaltet wird. Da der Transistor 248 gesperrt ist, wird der Transistor 254 eingeschaltet, der wiederum den Schalttransistor 233 gesperrt hält unabhängig von einem Ausgangssignal der Begrenzerschaltung 602, so daß das Leuchtelement 234 kein Licht aussendet. Infolgedessen bleibt der Verschluß offen, bis die von dem Photoelement 203 empfangene Lichtmenge einen gegebenen Wert unter natürlicher Beleuchtung erreicht hat, worauf die Verschljßsteuerschaltung 606 betätigt wird, um den Verschluß zu schließen. Der Verschluß kann auch zwangsweise durch den Benutzer der Kamera durch eine Betätigung von außen her geschlossen werden, bevor die geeignete Belichtung erreicht ist Der für diese Bedienungsmaßnahme erforderliche Mechanismus ist jedoch bekannt und wird daher nicht näher beschrieben. Die Betriebsartenwahlschalter 245/4 und 2455 sind auf die feststehenden Kontakte 245Mc bzw. 245Bc eingestellt, um den Handbetrieb einzustellen, wobei das Blitzlichtgerät nicht angeschlossen ist. In diesem Fall wird der Verschluß entsprechend der manuell eingestellten Belichtungszeit geschlossen, die durch die Einstellung des Wahlschalters 281 gewählt wird unabhängig von der Belichtung des zu fotografierenden Gegenstandes. Del- Hauptunterschied gegenüber den unter den Absätzen 1. und 2. beschriebenen Betriebsarten liegt darin, daß der Betriebsartenwahlschalter 2450 auf den feststehenden Kontakt 245ßc eingestellt ist, der eine Betätigung des photometrischen Elementes 203 verhindert, da ein Ende desselben nicht mit der Schaltung verbunden ist. Folglich erfolgt das Schließen des Verschlusses unabhängig von der Belichtung des zu photographicrenden Objektes. Der feststehende Kontakt 245Bc ist r··1 dem beweglichen Kontakt des Wählschalter;. 281 verbunden, der manuell auf einen der feststehenden Kontakte des Wahlschalters 281 einstellbar ist. die jweils mit den Verbindungsstellen zwischen den Festwertwiderständen 282 bis 286 verbunden sind. So bewirken der Wert des Kondensators 289 und die Summe der Widerstandswerte der mit ihm in Reihe geschalteten Widerstände, daß der Operationsverstärker 287 eine Belichtungszeit bestimmt. Wenn diese Zeit abgelaufen ist, beendet der Komparator 258 sein Ausgangssignal, wodurch der Verschluß geschlossen wird. Da der Bctriebsartcnwahlschaltcr 245/4 auf den feststehenden Kontakt 245/4czu diesem Zeitpunkt eingestellt ist, wird die Basis des Transistors 246 mit der Sammelleitung £02 über den Widerstand 256 verbunden, wodurch der Transistor 246 eingeschaltet wird. Dies wiederum bewirkt das Sperren des Transistors 248 und das Einschalten des Transistors 254, wobei der Transistor 253 unabhängig von einem Ausgangssignal der Begrenzerschaltung 602 gesperrt bleibt, um zu verhindern, daß das Leuchtelement 234 Licht aussendet. Der Basis-Emitterweg des Transistors 250 ist kurzgeschlossen und daher dieser Transistor gesperrt, während der Transistor 252 eingeschaltet ist. Folglich wird einem Eingang des NAND-Glie-
des 213 eine binäre 1 zugeführt, worauf das NAND-Glied 213 ein Ausgangssignr?! mit einer binären 0 erzeugt. Dieses schaltet den Transistor 272 ein und den Transistor 263 in der Torschaltung 605 aus mit der Folge, daß die Transistoren 269 und 271 gesperrt werden und kein Ausgangssignal an der Anschlußklemme TO auftritt. Die Betriebsartenwahlsehalter 245Λ und 245ßsind auf die feststehenden Kontakte 245Aa bzw. 245Ba eingestellt, um einen begrenzeraktivierten Betrieb einzustellen, wobei das Blitzlichtgerät auf der Kamera montiert ist
In diesem Fall wird die Blitzlichtbeleuchtung des Blitzlichtgerätes durch die Lichtmessung des Elementes 203 in der Kamera gesteuert Im Falle einer Unterbelichtung spricht der Verschluß auf ein Begrenzersignal der Begrenzerschaltung 602 an und wird innerhalb eines vorbestimmten Zeitraumes geschlossen, der so gewählt ist, daß ein Verwackeln der Kamera verhindert wird.
Wenn der Hauptschalter 2 des Blitzlichtgerätes auf den feststehenden Kontakt 2b eingestellt wird, um die Spannungsquclle E mit der Schaltungsanordnung zu verbinden, wird der Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler in Schwingungen versetzt, um über die Oleichrichterdiode 14 die Blitzlichtbeleuchtungsschaltung 302, die Beleuchtungssteuerschaltung 503 und die Anzeigeschaltung 504 zu speisen. Wenn sich der Hauptkondensator 18 aufzuladen beginnt, wird ein Signal an der Anschlußklemme L mit einem sehr niedrigen Wert und einer Polarität erzeugt, die so gewählt ist, daß das Signal aus dieser Anschlußklemme austritt. In diesem Stadium ist jedoch der Stromfluß durch das Leuchtelement 201 in der Kamera auf einem Wert, der nicht ausreicht, J5 um ein Leuchten des Leuchtelementes 201 wahrzunehmen. Der Transistor 211 nimmt dann ein Signal mit diesem geringen Pegel wahr und kann gleichzeitig mit dem Schließen des in der Kamera angeordneten Hauptschalters 204 eingeschaltet <o werden. Dies hat den Vorteil, daß der begrenzeraktivierte Betriebszustand in dem Fall eingeschaltet wird, daß der Verschluß geöffnet wird, bevor der Kondensator vollständig aufgeladen ist Wenn danach der Kondensator 18 voll aufgeladen ist, leuchtet das Leuchtelement 28 auf. Sein Strom wird der Basis des Transistors 42 über die Diode 41 zugeführt und schaltet damit diesen Transistor ein. Auf diese Weise wird ein Strom ausreichender Stromstärke über das innerhalb des Suchers der so Kamera angeordnete Anzeigeelement 201 geleitet um dieses aufleuchten zu lassen mit einer Helligkeit die ausreicht, daß der Benutzer das Aufleuchten erkennt und damit wahrnimmt, daß der Ladevorgang beendet ist.
Wenn der Hauptschalter 204 synchron mit der Verschlußauslösung geschlossen wird, wird der Transistor 211 eingeschaltet der bewirkt daß der Transistor 206 über den Basiskollektorweg des Transistors 210 in Durchlaßrichtung vorgespannt M wird, so daß der Eingang des NAND-Gliedes 213 ein Signal mit dem binären Wert 0 erhält. Beim Schließen des Hauptschalters 204 synchron mit der Verschlußauslösung wird der Transistor 243 in der Rückstellschaltung 603 für ein Zeitintervall eingeschaltet das durch den Kondensator 238 und die Widerstände 239 und 244 bestimmt wird, um den NAND-Gliedern 212 und 215 in der logischen Schaltung 601 einen Rücksteüimpuls zuzuführen im wesentlichen in der gleichen Weise, wie dies bereits unter dem Absatz 1. beschrieben vvurde. Gleichzeitig wird der Transistor 218 in der Begrenzerschaltung 602 für ein Zeitintervall eingeschaltet das durch den Kondensator 221 und die Widerstände 224 und 225 bestimmt wird, um dadurch den Transistor 233 der Verschiußsteuerschaltung 606 über die Transistoren 232 und 23! ein Begrenzersignal zuzuführen.
In der logischen Schaltung 601 erzeugt das NAND-Glied 213 ein Ausgangssignal i..it dem binären Wert 1 in Abhängigkeit eines Rückstellimpulses von der Rückstellschaltung 603 und eines Eingangssignals mit dem binären Wert 0, das beim Einschalten des Transistors 206 erzeugt wird Das NAND-Glied 214 erzeugt ein Ausgangssignal mit dem binären Wert 1 in Abhängigkeit eines von dem Inverter 217 erzeugten Ausgangssignales mit dem binären Wert 0 und eines Eingangssignales mit dem * binären Wert 0, das beim Einschalten des Transistors 206 erzeugt wird. Beide Ausgangssignale veranlassen das NAND-Glied 216 zur Aussendung eines Ausgangssignales mit dem binären WertO. Das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 213 mit dem binären Wert 1 bewirkt daß dem Transistor 263 in der Torschaltung 605 über den Widerstand 276 und den Basis-Kollektorweg des Transistors 272 ein Basisstrom zugeführt wird, durch den der Transistor 263 eingeschaltet wird. Dadurch werden auch die Transistoren 261, 264, 275 und 2S7 eingeschaltet. Da die Basis des Transistors 266 mit dem Ausgang des Komparator 258 in der Verschiußsteuerschaltung 606 verbunden ist, die gleichzeitig mit dem Schließen des Hauptschalters 204 eingeschaltet wird, wird der Transistor 266 eingeschaltet und bewirkt das Einschalten des Transistors 2S9 sowie das Sperren des Transistors 271. Wenn nach dem Schließen des Hauptschalters 204 der Verschluß der Kamera ausgelöst wird, um synchron dazu den Synchroschalter 202 zu schließen, wird durch die Verbindung des Hauptschalters 2 mit dem feststehenden Kontakt 2b der geladene Kondensator 29 in der Beleuchtungsschaltung 502 über einen Weg kurzgeschlossen, der die Diode 25, die Anschlußklemme X des elektronischen Blitzlichtgerätes, die Aräschlußklemme XO der Kamera, den Synchroschalter 202, die Anschlußklemme GO der Kamera, die Anschlußklemme C des Blitzlichtgerätes, den Widerstand 37 und die Parallelschaltung des Steuerelekirodcn-Kathodenweges des SCR 35 mit dem Widerstand 36 umfaßt so daß der den Triggerschaiter bildende SCR 35 gezündet wird. Daraufhin wird der Triggerkondensator 44 kurzgeschlossen, wodurch sich die auf ihm gespeicherte Ladung über die Primärspule 45a des Triggertransformators 45 entlädt und einen Hochspannungsimpuls in der Sekundärspule 45Z) induziert. Diese Hochspannung wird an die Triggerelektrode 62a der Blitzentladungslampe 62 angelegt Gleichzeitig mit dem Zünden des SCR 35 wird der Triggerkondensator 43 kurzgeschlossen über einen Weg, der die Parallelschaltung des Anoden-Kathodenweges des SCR 35 mit seiner Steuerelektrode und dem Widerstand 36, den Widerstand 50, die Diode 53 und die Parallelschaltung des Kondensators 60 mit dem Widerstand 61 und dem Steuerelcktroden-Ka·
ihodenweg des SCR 63 umfaßt, wodurch dieser gezündet wird und eine Blitzlichtbeleuchtung durch die Blitzcntladungslampc 62 ermöglicht.
Das von der Blitzcntladungslampe 62 ausgesandtc Blitzlicht wird von dem zu photographiercnden ■> Objekt reflektiert und fällt auf das photometrische Element 203 in der Kamera. Der durch dieses Element fließende Photostrom lädt den Kondensator 289 auf, da der Triggerschalter 290 synchron mit der Verschlußauslösung fcöffnet wird. Die integrierte Spannung am Ausgang des Operationsverstärkers 287 wird dem Komparator 258 zum Vergleich mit einer Bezugsspannung zugeführt, die ihm von der Bezugsspannungsschaltung 607 entsprechend der Einstellung des veränderbaren Widerstandes 291 zugeführt wird. Wenn die integrierte Spannung die Bezugsspannung übersteigt, entsteht am Ausgang des Komperators 258 ein Ausgangssignal, wodurch der Schalttransistor 260 gesperrt und dadurch der Verschluß geschlossen wird. Gleichzeitig wird der Transistor 266 eingeschaltet, hierdurch auch der Transistor 269 eingeschaltet und der Transistor 271 gesperrt. Die Anschlußklemme TO (und damit auch der Anschluß T) werden hierdurch positiv, da diese Klemme über den Transistor 269 und die Leitung £01 mit dem positiven Pol der Batterie £0 verbunden ist. Die Anschlußklemme* TO besitzt daher das gleiche Potential wie die Anschlußklemme C 0 und es kann daher kein Strom zwischen den Klemmen TO (bzw. 7}und CO (bzw. GJfließen.
Im Falle einer Unterbelichtung oder wenn die auf das photometrische Element 203 einfallende Lichtmenge einen vorgegebenen Wert nicht erreicht, schaltet ein Begrenzersignal von der Begrenzerschaltung 602 den Transistor 233 nach einer gegebenen Zeitspanne ein und bewirkt somit, daß das Leuchtelement 234 Licht aussendet. Das so ausgesendete Licht fällt auf das photometrische Element 203, um die Differenz zwischen der geeigneten Belichtung und der ungenügenden Belichtung auszugleichen. Dieser Ausgleich bewirkt, daß der Komparator 258 sein Ausgangssignal beendet, den Elektromagneten Mg abschallet und den Verschluß schließt. Ferner wird der Transistor 2S9 gesperrt, während der Transistor 271 eingeschaltet wird und über die Anschlußklemme TO ein Belcuchtungsstcuersignal schickt. Das der Anschlußklemme TOzugeführte Beleuchtungssteuersignal wird über die Anschlußklemme T an so dem Blitzlichtgerät der Basis des Transistors 88 in der Beleuchtungsstcucrschaltung 503 zugeführt, wodurch dieser Transistor eingeschaltet wird. Dann wird der Triggcrschalter oder SCR 79 gezündet, wodurch der Triggerkondensator 77 über die Primärspulc 76a des Triggertransformators 76 kurzgeschlossen wird und einen Hochspannungsimpuls in der Sekundärspule 76b induziert. Diese Spannung wird an die Triggcrelcktrode 75«i der Hilfsscntladungsröhrc 75 angelegt, um diese zu «ι zünden. Daraufhin wird die Anode des SCR 63 auf ein negatives Potential gebracht und damit gesperrt. Dadurch wird die Beleuchtung von der Blitzcntlacliingslampe 62 unterbrochen. Der Kondensator 66, der durch d;ts Zünden der llilfscniladungsröhre 75 aufgeladen wurde, bringt das Anzeigeelement 69 zum Blinken und der Blinkstrom schaltet den Transistor 42 abwechselnd ein und aus. Dadurch wird über die Anschlußklemme L ein Signal übertragen, das einen Blinkbetrieb des Leuchtelemcntcs 201 in der Kamera bewirkt, um den Abschluß des Beleuchtungsvorganges anzuzeigen.
Zu dieser Zeit fällt auch von dem zu photographierenden Objekt reflektiertes Licht auf das Licht aufnehmende Element 92 in dem Blitzlichtgerät. Der resultierende Photostrom bewirkt das Einschalten des Transistors 104, wenn die Lichtmenge einen gegebenen Wert erreicht. Durch Wahl eines Widerstandswertes in der Größenordnung von 10 Kiloohm für den Widerstand 93 und eines Widerstandswertes in der Größenordnung von 1 Kiloohm für einen Widerstand 292, der über einen die richtige Polarität der Signale bewirkenden Inverter 294 mit der Anschlußklemme 7"0 an der Kamera verbunden ist, reicht das Potential an der Verbindungsstelle zwischen dem Widerstand 94 * und dem Kollektor des Transistors 104 nicht aus, um den Transistor 88 einzuschalten. Nimmt man , also beispielsweise an, daß die an der Verbindungs- " stelle zwischen dem Widerstand 94 und dem Kollektor des Transistors 104 auftretende Spannung einen Wert von beispielsweise —10 V aufweist, so reduziert die den Widerstand 94, die Anschlußklemmen Cund COden Emitter-Kollektorweg des Transistors 269, den Widerstand 292, die Anschlußklemmen TO und T, die Diode 91 und den Widerstand 93 umfassende Schleife die Spannung an der Anschlußklemme T auf einen Wert von weniger als — 1 V, der nicht ausreicht, um den Transistor 88 einzuschalten.
Man erkennt somit, daß bei Anordnung des Blitzlichtgerätes auf der Kamera und bei Einstellung der Betriebsartenwahlschalter 245,4 und 2455 auf einen begrenzeraktivierten Betrieb die Blitzlichtbcleuchtung durch das photometrische Element 203 gesteuert wird, das innerhalb der Kamera angeordnet ist. Der Verschluß wird im Falle einer Unterbelichtung selbsttätig innerhalb einer Zeitspanne geschlossen, die ein Verwackeln der Kamera verhindert. Auf diese Weise erhält man eine Aufnahme, auch wenn ihre Qualität nicht voll befriedigend ist.
Die Bctriebsartenwahlschalter 245,4 und 245ßsind auf die feststehenden Kontakte 245Ab bzw. 245ßb eingestellt, um einen Automatikbetrieb einzustellen, wobei das Blitzlichtgerät mit der Kamera verbunden ist.
In diesem Falle wird die Blitzlichtbeleuchtung des Blitzlichtgerätes durch das innerhalb der Kamera angeordnete photometrische Element gesteuert Der Verschluß wird in Abhängigkeit eines Begrcnzcrsignales von der Begrenzerschaltung 602 geschlossen, wenn sie Belichtung des zu photographiercnden Objektes ungenügend ist. Der Hauptunterschied gegenüber der unter 4. beschriebenen Betriebsart liegt darin, daß der Bctriebsartenwahlschalter 245/1 auf den feststehenden Kontakt 245,46 eingestellt ist, so daß die Basis des Transistors 246 über die Widerstände 256 und 257 mit der Basis des Transistors 250 verbunden ist und der Transistor 246 dadurch eingeschaltet wird. Dies bewirkt das Abschalten des Transistors 248 und damit das Hinschallen des Transistors 254. Da der Emitter-Basiswcg des Transistors 233 durch don Transistor 254 kurzgeschlossen wird, wird der
IO
IS
20
Transistor 233 gesperrt.
Wenn das Blitzlichtgerät seinen Lichtblitz erzeugt hat und eine gegebene Menge des von dem zu photographierenden Objekt reflektierten Lichtes von dem photometrischen Element 203 aufgenommen wurde, wird die VerschluDsteuerschaltung 606 aktiviert um den Verschluß zu schließen. Da der Komparator 258 aufhört, ein Ausgangssignal auszusenden, wird ein Beleuchtungssteuersignal der Anschlußklemme TO zugeführt Falls ein normales Beleuchtungssteuersignal wegen der Unterbelichtung trotz Blitzlicht von der Verschlußsteuerschaltung nicht erhalien wird, schaltet die Entladung der Blitzlichtlampe 62 in dem Blitzlichtgerät den Transistor 33 ein, so daß ein die Beleuchtung anzeigendes Signal über die Anschlußklemmen L und LO dem Licht aufnehmenden Element 201 zugeführt wird, wobei zeitweilig der Weg über die Anschlußklemmen LO und GO kurzgeschlossen wird. Dadurch werden die Transi storen 211 und 206 gesperrt, wit? ein Eingangssignal mit dem binären Wert 1 an dem NAND-Glied 213 bewirkt Das Ausgangssignal des NAND-Gliedes
213 behalt seinen binären Wert 1 infolgedessen bei, während das Ausgangssignal des NAND-Gliedes
214 den Wert 0 annimmt und das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 216 auf den Wert 1 springt Dies hat zur Folge, daß der Transistor 254 in der Betriebsartenwahlschaltung 604 abgeschaltet wird. Dadurch kann der Schalttransistor 233 in der Verschlußsteuerschaltung 606 in Antwort auf ein Begrenzersignal von der Begrenzerschaltung §02 eingeschaltet werden, wodurch das Leuchtelement 234 Licht aussendet das auf das Element 203 (AlIt Wenn die auf das Element 203 fallende Lichtmenge einen gegebenen Wert erreicht, wird die Verschhißsteuerschaltung 60S aktiviert um den Verschluß zu schließen, wobei sie ein Beleuchtungssteuersignal an der Anschlußklemme 7*0 erzeugt Somit kann wiederum eine Aufnahme gemacht werden, auch wenn im Falle einer Unterbelichtung die Qualität nicht voll befriedigend ist
Die Betriebartenwahlschalter 245Λ und 24SB sind auf die festetehenden Kontakte 245Ac bzw. 245Bc eingestellt, um einen Handbetrieb einzustellen, wobei das Blitzlichtgerät mit der Kamera verbunden ist
In diesem Falle wird die Blitzlichtbeleuchtung durch das innerhalb des Blitzlichtgerätes angeordnete photometrische Element 92 gesteuert Der Verschluß wird unabhängig von der Belichtung entsprechend einer Belichtungszeit geschlossen, die durch Einstellen des Wahlschalters 281 vorgegeben wurdei Der Hauptunterschied gegenüber der unter 4. beschriebenen Betriebsart liegt darin, daß der Betriebsartenwahlschalter 2455 auf den festen Kontakt 2450c eingestellt ist, so daß das photome-
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trische Element 203 innerhalb der Kamera von der Schaltungsanordnung getrennt und daher nicht funktionsfähig ist. Infolgedessen hat die Belichtung des zu photographierenden Objektes nichts mit dem Schließen des Verschlusses zu tun. Da der Betriebsartenwahlschalter 245 ö auf den feststehenden Kontakt 245Bc eingestellt ist, wird der Kondensator 289 in Reihe mit den ausgewählten Widerständen geschaltet die mit dem beweglichen Kontakt des Wahlschalters 281 verbunden sind. Auf diese Weise berechnet der Operationsverstärker 287 eine Belichtungszeit, an deren Ende der Komparator 25β sein Ausgangssignal beendet, worauf der Elektromagnet Mg entregt wird, um ein Schließen des Verschlusses zu ermöglichen. Auf der anderen Seite ist der Betriebsal'tenwahlschalter 245A auf den feststehenden Kontakt 245Ac eingestellt so daß der Emitterbasisweg des Transistors 250 kurzgeschlossen ist. Dadurch ist der Transistor 250 gesperrt, während der "transistor 252 eingeschaltet wird. Infolgedessen Wird der Transistor 206 unabhängig von einem Signal gesperrt, das über die Anschlußklemme Le läuft so daß das NAND-Glied 213 ein Ausgangssignal mit dem binären WertO erzeugt und dadurch den Transistor 272 einschaltet und den Transistor 263 sperrt Dies führt dazu, daß die beiden Transistoren 269 und 271 gesperrt werden. Dies Wiederum bedeutet daß die Anschlußklemme 70 elektrisch getrennt wird Wenn daher der Komparator 258 aufhört ein Ausgangssignal auszusenden, wird kein Beleuchtungssteuersignal an das Blitzlichtgerät übertragen. Ferner ist die Anschlußklemme Γ des Blitzlichtgerätes elektrisch von der Kamera getrennt, so daß das licht empfangende Element 92 in dem Blitzlichtgerät wirksam wird. Dadurch kann die an der Verbindungsstelle zwischen dem Widerstand 94 und dem Kollektor des Transistors 104 infolge des Transistors 104 auftretende Spannung in der Größenordnung von beispielsweise -10 V direkt an die Basis des Transistors angelegt werden, wodurch dieser eingeschaltet wird und die Hilfeentladungsrohre 73 zündet, um die Blitzlichtbeleuchtung der Blitzentladungslampe 62 zu unterbrechen, da ja die geschlossene Schleife, die in Verbindung mit der unter 4. besdiriebenen Betriebsart auftritt nicht gebildet wird. ; Auf diese Weise wird im Handbetrieb ßiit auf der Kamera montiertem Blitzlichtgerät das ^ photometrische Element 92 wirksam, um die Blitzlichtbeleuchtung des Blitzlichtgerätes zu stdüern. Der Verschluß der Kamera wird in Obereinstimmung mit einer Belichtungszeit geschlossen, dft mit Hilfe des Wahlschalters 281 vorgegeben wurde. Das Schließen erfolgte unabhängig von der Belichtung d« zu photographierenden Objektes.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Belichtungssteuervolrichtung für eine ■ mit einem Elektronenblitzgerät verwendbare Kamera mit einer Verschlußsteuerschaltung, durch die nach Verschlußauslösung der Verschluß nach einer von einer Photometerschaltung ermittelten oder durch eine Zeitsteuerschaltung fest vorgegebenen Zeit geschlossen wird, gekennzeichnet durch einen mit einem Ladekondensator (18) des Elektronenblitzgerätes verbundenen Spannungsdetektor (2S, 30,31,33) zur Abgabe eines Steuersignals an die Belichtungssteuervorrichtung entsprechend dem Zünden oder Nichtzünden des Blitzgerätes!
eine logische Schaltung (601), die über eine Rückstellschaltung (693) bei Verschlußauslösung rückstcllbar und durch das Steuersignal des Spannungsdetektors (2®, 34», 31,33) setzbar ist; und eine durch das Ausgangssignal der logischen Schaltung (CQi) steuerbare Schalteinrichtung (233), durch die das Schließsignal der Zeitsteuerschaltung ■■'· (S02) nur dann der Verschlußstaierschaltung zugeführt wird, wenn das Blitzgerät gezündet hat
2. ßeücntungssteuervorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Verschlußsteuerschaltung der Kamera ein Leuchtclement aufweist, des einem Lichtempfönger der Photometerschaltung zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit dem Leuchtelement (234) ein Transistor (233) geschaltet ist, der über das Ausgangssignal der logischen Schaltung (601) steuerbar ist und über weichen die Zeitsteuerschaltung mit dem Leuchtelement (234) verbunden ist
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD71688A (de) *
GB1364932A (en) * 1970-11-09 1974-08-29 Yashica Co Ltd Exposure time control circuit for a camera
DE2746263A1 (de) * 1976-10-16 1978-04-27 Olympus Optical Co Verschlussteuerschaltung

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