DE2926838C2 - Aus einer photographischen Kamera und einem automatischen elektronischen Blitzgerät bestehende Anordnung - Google Patents

Aus einer photographischen Kamera und einem automatischen elektronischen Blitzgerät bestehende Anordnung

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DE2926838C2 DE2926838A DE2926838A DE2926838C2 DE 2926838 C2 DE2926838 C2 DE 2926838C2 DE 2926838 A DE2926838 A DE 2926838A DE 2926838 A DE2926838 A DE 2926838A DE 2926838 C2 DE2926838 C2 DE 2926838C2
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Description

Die ErfindMng betrifft eine Anordnung gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches.
Es ist bekannt, am Blitzgerät einer solchen Anord nung einen Umschalter vorzusehen, mit dem es möglich ist, die Blitzlichtsteuerung entweder über die Photomsterschaltung der Kamera oder über die Photometerschaltung des Blitzgerätes zu steuern (US-PS 40 80 612). Dieser Umschalter im Blitzgerät ist nur für Kameras brauchbar, die ausschließlich mit automatischer Belichtungssteuerung arbeiten, für Kameras, die auch auf manuelle Belichtungssteuerung umschaltbar sind, wäre diese bekannte Umschaltanordnung nur bedingt geeignet, denn es müßte in diesem Fall an der Kamera ein zusätzlicher Umschalter vorgesehen sein, der es ermöglicht, zwischen automatischer und manueller Belichtungssteuerung umzuschalten. Der Benutzer müßte dann zuerst den Umschalter an der Kamera und dann auch noch einen zweiten Umschalter am Blitzgerät betätigen, wodurch die Bedienung sehr umständlich würde.
Es ist Aufgabe der Erfindung, für eine Blitzgerät-Kamerakombination, deren Kamera in beliebigen Betriebsarten wie manuelle oder automatische Belichtungssteuerung betreibbar ist und hierfür einen entsprechenden Umschalter besitzt, eine einfache Anordnung zu schaffen, die es ermöglicht, nur mit diesem einzigen an der Kamera vorgesehenen Umschalter auf die Umschaltung am »Steuerung durch die Kamera-Photometerschaltung« oder »Steuerung durch die Blitzgerät-Photometerschaltung« zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Anordnung gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Gemäß der Erfindung wird einfach durch eine entsprechende Bemessung der elektrischen Schaltung des Umschalters erreicht daß das in der Kamera erzeugte Steuersignal in der Schaltstellung »Steuerung durch die Kamera- Photometerschaitung« vorrangig vor dem Steuersigna! der Blitzgerät-Photometerschaltung von der Blitzgerät-Steuerschaltung ausgewertet wird. Damit ist durch eine sehr einfache und billige Maßnahme gewährleistet daß mit einem einzigen Umschalter an der Kamera die gewünschten unterschiedlichen Betriebsarten für die Steuerung des Blitzgerätes eingestellt werden können. Damit werden auch eventuelle Fehlschaltungen durch den Benutzer ausgeschlossen und die Bedienung einer solchen Kamerakombination wird sehr einfach und betriebssicher.
Die Erfindung wird im iolgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert
F i g. 1 zeigt das Prinzipschaltbild einer erfindungsge-
mäßen Anordnung bestehend aus einer Kamera und einem elektronischen Blitzgerät mit einem ersten Ausführungsbeispiel für einen hierfür geeigneten Betriebsartenwahlschalter;
Fig.2 und 3 zeigen anhand von Schaltbildern ein weiteres Ausführungsbeispiel hierfür.
Die in Fig. 1 dargestellte Kombination eines elektronischen Blitzgerätes und einer Kamera mit elektrisch beiätigbarem Verschluß vom TTL-Typ umfaßt eine durch strichpunktierte Linien umrandete Schaltung 304, die in der Kamera angeordnet ist und ihrerseits die eigentliche Verschlußsteuerschaltung 306 mit einer ersten Photometerschaltung 303 umfaßt. Das zugehörige Blitzgerät umfaßt eine Spann;:ng5quelle E, deren positive Klemme mit einem Kauptsc' ι*-τ 2 is verbunden ist. Diese Spannungsquelk E ■«* ir * einer Blitzlichtschaltung 302 bekannter An v£»;>»-rJcn, die einen Gleichstrom-Gleichstromwanüier τ·— · -uchtransformation der Spannung, einen Haup. ..idensator, eine Blitzentladungslampe, eine -.'.leser zugeordneten Triggerschaltung und eine Hih«-*r -ladungslampe umfaßt welche die Beendigung der Blitzlichtabgabe steuert Die Blitzlichtschaltung 302 wird durch einen Blitzlichtsteuerkreis 3055 gesteuert, der mit iner zweiten Photometerschaitung 305Λ, die ein Photoelement 92 aufweist, und mit der ersten Photometerschaltung 303 der Verschlußsteuerschaltung 306 in der Kamera verbindbar ist Über diese Blitzlichtsteuerschaltung 3055 wird die Blitzlichtabgabe der Entladungslampe beendet indem eine Entladung der Hilfsentladungsjlampe in der Schaltung 302 in Abhängigkeit eines -Steuersignals bewirkt wird, das in der zweiten Photometerschaitung 305A erzeugt wird, wenn das hier vorgesehene Photometerelement 92 eine vorbestimmte Menge des von einem zu photographierenden und von Idem Blitzlicht beleuchteten Objekt empfangen hat. Daneben kann die Hilfsentladungslampe auch in Abhängigkeit von der ersten Photometerschaitung 303 der Kamera gesteuert werden.
Von der Beleuchtungsschaltung 302 wird eine Betriebsspannung an die positive Sammelleitung E 2 und die negative Sammelleitung Fi angelegt wobei letztere mit der elektrischen Schaltungsanordnung der Kamera an einem gemeinsamen Massekontakt G verbunden ist Zwischen die Sammelleitungen E2 und BI ist eine eine Diode 78, einen Triggerkondensäicf 77, eine Primärspule 76a eines Triggertransformators 76 und eine Diode 80 umfassende Rtihenschaltung geschaltet Ferner liegt zwischen diesen Sammelleitungen Ei und EZ eine einen Kondensator 85, einen Widerstand 86 und eine Zenerdiode 103 umfassende Reihenschaltung. Der Träggörtransformator 76 weist eine Sekundärspule 76Z> auf, deren eines Ende mit der nicht dargestehten Triggerelektrode einer Hilfsentladungslampe in der Beleuchtungsschaltung 302 verbunden ist und deren anderes Ende mit der Anode der Diode eo in verbindung steht. Die Reihenschaltung des Kondensators 77 und der Primärspule 76a ist durch einen Triggerschalter überbrückt, der von einem steuerbaren Siliziumgleichrichter (im folgenden als SCR bezeichnet) 79 gebildet ist Die Steuerelektrode des SCR 79 ist über eine Parallelschaltung eines Kondensators 81 und eines Widerstands 82 mit seiner Kathode und über einen Widerstand 83 mit der Sammelleitung Ei verbunden.
Parallel zur Zenerdiode 103 sind geschaltet ein Kondensator 102, eine Reihenschaltung eines Widerstandes 99, eines Widerstandes 100 und eines Widerstandes 101 mit einstellbarem Widerstandswert und eine Reihenschaltung des Licht aufnehmenden Elementes 92 mit einer Parallelschaltung eines Kondensators 96 und eines Widerstandes 97.
Eine den Kollektor-Emitterweg eines PNP-Transistors 88 und einen Widerstand 84 umfassende Reihenschaltung ist zwischen die Anode der Zenerdiode
103 und die Anode der Diode 80 geschaltet Der Transistor 88 ist mit seinem Kollektor an die Anode der Zenerdiode 103 und mit seinem Emitter über den Widerstand 89 an seine Basis angeschlossen, die über einen Widerstand 90 mit einer Anschlußklemme T für ein äußeres Steuersignal verbunden ist Die Anschlußklemme Tist mit dem Kollektor eines NPN-Transistors
104 über eine Diode 91 und einen mit dieser in Reihe liegenden Widerstand 93 verbunden. Der Transistor 104 ist mit seinem Kollektor über einen Widerstand 94 mit der Sammelleitung Ei und mit seinem Emitter mit einem Übertragungskontakt 98c/eines Blendenvorwahlschalters 9» verbunden. Seine Basis ist mit dem Emiiier eines Licht aufnehmenden Elementes 92 über einen Widerstand 95 verbunden. Der Blendenvorwahlschalter 98 weist einen feststehenden Kontakt 9L·. auf, der mit der Verbindungsstelle zwischen den Widerstanden 99 und 100 verbunden ist Ferner umfaßt der Blenden» orwahlschalter 98 einen feststehenden Kontakt 986, der ohne Verbindung mit der Schaltungsanordnung ist sowie einen feststehenden Kontakt 98c; der mit der Verbindungsstelle zwischen dem Widerstand 100 und dem einstellbaren Widerstand 101 verbunden ist Durch Änderung des Widerstandswertes, der mit dem Blendenvorwahlschalter 98 verbunden ist kann der Schwelhvert des den Photostrom messenden Transistors 104 in Übereinstimmung mit einem Blendenwert der Kamera gebracht werden, auf der das Blitzlichtgerät montiert ist
Durch die Blitzlichtsteuerschaltung 3055 wird also der Transistor 88 in Abhängigkeit des Einschaltens des den Photostrom messenden Transistors 104 oder eines von der Kamera ausgesandten Steuersignales eingeschaltet, das über die Anschlußklemme T zugeführt wird. Das Einschalten des Transistors 88 bewirkt daß der SCR 79 gezündet wird, was dazu führt daß der Kondensator 77 über die PrimärsDule 76a des Triggertransformators 76 kurzgeschlossen wird. Dadurch wird der Triggerelektrode der H>!fssr.t!adungslampe eine Hochspannung zugeführt, um die Hilfsent'adungslampe zu zünden. Die Entladung der Hilfsentladungslampe unterbricht die Beleuchtung durch das Blitzlichtgerät Es versteht sich, daß die Zenerdiode 103 und der Kondensator 102 zusammen ein Schallungselement über eine konstante Spannung bilden, das durch einen von der Blitzentladungslampe über den Kondensator 85 una den Widerstand 86 fließenden Entladestrom auf eine gegebene Spannung aufgeladen wird, wobei der Entladestrom nur während der Zeit fließt in der ein nicht dargestellter, der EUtsentisdur.gdanipe zugeordneter Triggerthyristor leitend ist Die Ladung an dem Kondensator 102 entlädt sich über einen die Widerstände 99, IOC und 101 umfassenden Weg nach einer gegebenen Zeitspanne, so daß das Element 92 daran gehindert wird, auf eine andere Strahlung als das von der Blitzentladungslampe ausgesandte Blitzlicht anzusprechen.
Die elektrische Schaltungsanordnung 304 der Kamera weist eine in Reihe mit einem Hauptschalter 204 liegende Spannungsquelk* EQ auf. Parallel zu der die Spannungsquelle EQ und den Hauptschalter 204
umfassenden Reihenschalter sind eine die Belichtungszeit steuernde Photometerschaltung 303 sowie eine Reihenschaltung geschaltet, welche einen den Verschluß schließenden Elektromagneten Mg und einen Schalttransistor 260 des PNP-Typs umfaßt, der die Erregung des Elektromagneten steuert Der Schalttransistor 260 ist mit seinem Emitter an den Massekontakt G angeschlossen, mit seiner Basis über einen hochohmigen Widerstand 259 mit der Photometerschaltung 303 verbunden und mit seinem Kollektor an ein End.e des Elektromagneten Mg angeschlossen. Ferner ist der Kollektor mit der Anschlußklemme T über einen feststehenden Kontakt 300a und einen Übertragungskontakt 300c eines Schalters 300 und einen Widerstand 301 verbunden. Der Schalter 300 dient zur Auswahl einer speziellen Betriebsart und umfaßt femer einen feststehenden Kontakt 300b, der ohne Verbindung mit der Schaltungsanordnung ist Wenn der bewegliche Kontakt des Schalters 300 auf den feststehenden Kontakt 300a eingestellt wird, werden die elektrische Schaltungsanordnung der Kamera und die des Blitzlichtgerätes miteinander verbunden, um einen Automatikbetrieb mit TTL-Messung einzustellen. Wenn dagegen der bewegliche Kontakt des Schalters 300 auf den feststehenden Kontakt 3000 eingestellt wird, wird die elektrische Schaltungsanordnung der Kamera von der Schaltungsanordnung des Blitzlichtgerätes getrennt, um einen Handbetrieb einzustellen. Es ist zu bemerken, daß der positive Po! der Spannungsquelle EO mit dem Massekontakt £ verbunden ist
Das von einem zu fotografierenden Objekt reflektierte Licht fällt auf ein photometrisches Licht aufnehmendes Element innerhalb der Photometerschaltung 303. die ein Vet Schlußsteuersignal erzeugt wenn eine bestimmte Belichtung erreicht ist Dadurch wird der Schalttransistor 260 ausgeschaltet um den Elektromagneten Mg zu entregen, der den zweiten Verschlußvorhang festgehalten hat Hierdurch kann der letztere loslaufen, um den Verschluß zu schließen. Die an dem Elektromagneten Mg bei seinem Abschalten auftretende gegenelektromotorische Kraft stellt ein Beleuchtungssteuersignal dar. das dem Blitzlichtgerät über die Anschlußklemme Tzugeführt wird.
Wenn im Betrieb der Hauptschalter 2 des Blitzlichtgerätes geschlossen wird, um die Spannungsquelle Emit der Beleuchtungsschaltung 302 zu verbinden, wird die Spannung der Spannungsquelle E durch den in der Beleuchtungsschaltung 302 enthaltenen Gleichstrom-Gleichstromwandler hochtransformiert, um den Hauptkondensator und einen Triggerkondensator (beide sind nicht dargestellt) zu laden und verschiedene Schaltungsteile zu erregen. Bei Betätigung des Verschlußauslöseknopfes an der K jnera wird der Hauptschalter 204 in der Kamera geschlossen und der Verschluß geöffnet Gleichzeitig wird der in der Kamera angeordnete Synchroschalter geschlossen, wodurch sich die Ladung auf .iem Hauptkondensator über die Blitzentladungslampe entladen kann, die daraufhin einen Lichtblitz aussendet Das Blitzlicht wird von dem zu fotografierenden Objekt reflektiert und fällt auf Licht aufnehmende Elemente, die in der Kamera bzw. dem Blitzlichtgerät angeordnet sind. Die folgenden Betriebsvorgänge hängen von der Stellung des Umschalters 300 ab. Wenn zur Wahl des Automatikbetriebes mitTTL-Messung der Umschalter 300 auf den feststehenden Kontakt 300a eingestellt wird, wird der Triggerschalter 79 nicht gezündet, wenn das in dem Blitzlichtgerät enthaltende Lichtaufnahmee'ement 92 mehr als einen festgesetzten Betrag an reflektiertem Licht von dem zu fotografierenden Objekt empfangen hat Statt dessen wird die Steuerung der Beleuchtung nur in Abhängigkeit eines Beleuchtungssteuersignales ausgelöst, das von einer gegenelektromotorischen Kraft am Elektromagneten Mg erzeugt wird, wenn das photometrische Lichtaufnahmeelement in der Photometerschaltung 303 der Kamera mehr als einen festgesetzten Betrag an Licht aufgenommen hat, das von dem zu fotografierenden
to Objekt reflektiert worden ist
Angenommen, daß das photometrische Element 92 in dem Blitzlichtgerät anfangs eine gegebene Lichtmenge empfangen hat so lädt sein Photostrom den Kondensator 96, bis das Basispotential des Transistors 104 einen Schwellwert überschreitet, worauf der Transistor eingeschaltet wird und eine Spannung in der Größeaordnung von beispielsweise —10 V an der Verbindungsstelle zwischen dem Widerstand 94 und dem Kollektor des Transistors 104 erzeugt Mit Widerstandswerten von 10 Kiloohm und 1 Kiloohm für die Widerstände 93 bzw. 301 wird das Potential an der Anschlußklemme T auf — 1 V reduziert infolge der Spannungsteilung, wodurch der Transistor 88 nicht eingeschaltet werden kann.
Wenn darauf das photometrische Element in der Kamera eine gegebene Lichtmenge empfangen hat wird ein Verschlußsteuersignal von der Photometerschaltung 303 unterbrochen, wodurch der Schalttransistor 260 abgeschaltet wird, um den Elektromagnet Mg zu entrtTen, wobei eine gegenelektromotorische Kraft an dem Elektromagneten auftritt Der resultierende Strom wird von einer Diode 91 daran gehindert, über einen den Hauptschalter 204, die Spannungsquelle EO, die Widerstände 94 und 93 «:owie die Diode 91 umfassenden Weg abzufließen. Er kann jedoch über einen Weg fließen, der den Hauptschalter 204, die Spannungsquelle EO, die Widerstände 83,82 und 84, den Transistor 88 und die Widerstände 90 und 301 umfaßt Dies verstärkt der Basisstrom des Transistors 88 und der Emitterfolger erzeugt einen Steuerstrom an der Steuerelektrode des SCR 79, der seinen Schwellwert überschreitet und damit den SCR 79 einschaltet Daraufhin wird die Hilfsentladungslampe oder Röhre durch den Triggertransformator 76 zur Entladung gebracht und unterbricht die Blitzlichtentladung der Blitzentladungslampe.
Wenn der Schalter 300 auf den feststehenden Kontakt 300a eingestellt ist wird also das Blitzgerät über die Blitzlichtsteuerschaltung 305i? vorrangig über
so die Photonieterschaitung 303 der Kamera gesteuert und nicht über das Photoelement 92 c~r zweiten Photometerschaltung 305 A
Wenn dagegen der Schalter 300 auf den anderen feststehenden Kontakt 30Oi eingestellt ist zur Wahl eines Handbetriebes der Kamera, ist die elektrische Schaltungsanordnung der Kamera nicht länger mit dem Blitzlichtgerät verbunden, so daß das photometrische Element 92 in dem Blitzlichtgerät zur Steuerung der Blitzlichtbeieuchtung wirksam wird, wenn es eine gegebene Menge des von einem zu fotografierenden Objekt reflektierten Lichtes empfangen hat Die Kamera erzeugt ein BeleuchtungssteuersignaL Wenn das photometrische Element 92 eine bestimmte Menge an Licht empfangen hat lädt sein Photostrom den Kondensator 96, um das Basispotential des Transistors 104 über seinen Schwellwert anzuheben, worauf dieser Transistor eingeschaltet wird und an seinem Kollektor eine Spannung in der Größenordnung von beispielswei-
se -10 V entwickelt. Diese Spannung wird an die Basis des Transistors 88 angelegt, wodurch dieser eingeschaltet wird. Dadurch wird der SCR 79 eingeschaltet und ermöglicht eine Entladung der Hilfsentladungsröhre über den Triggertransformator 76, wodurch die Blitzlichtbeleuchtung von der Blitzentladungslampe her unterbrochen wird.
Man erkennt, daß in der vorstehend beschriebenen Kamera-Blitzlichtkombinatron gemäß der ersten Ausführungsfi ?m der Erfindung die Betätigung des an der to Kamera Vorgesehenen Schalters allein ausreicht, um entweder ein Beleuchtungssteuersignal von der Kamera oder ein Beleuchtungssteuersignal von dem Blitzlichtgerät zu wählen, um die Blitzlichtbeleuchtung zu beenden, ohne daß hierzu irgendwelche zusätzlichen Schaltungs- >5 teile notwendig wären.
Fig.2 zeigt eine elektrische Schaltungsanordnung eines elektronischen Blitzlichtgeräts gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. Die elektrische Schaltungsanordnung umfaßt ganz allgemein eine Stromversorgungsschaltung 501, eine Blitzlichtbeleuchtungsschaltung 502, eine Beleuchtungssieuerschaltung 503, eine Anzeigeschaltung 504 und vier Anschlußklemmen L, X, G und T, die zur Herstellung einer Verbindung mit entsprechenden Anschlußklemmen L 0, X 0, G 0 und 7*0 in der elektrischen Schaltungsanordnung einer Kamera bestimmt sind, die später im Zusammenhang mit F i g. 3 noch beschrieben wird.
Die Anschlußklemme L dient _azu. von der Anzeigeschaltung 504 zur Kamera ein Anzeigesignal zu übertragen, das die Beendigung eines Laoevorganges, die Beendigung der Blitzlichtbeleuchtung oder das Auftreter, der Beleuchtung anzeigt. Die Anschlußklemme X ist mit den Synchrokontakten der Kamera verbunden, während die Anschlußklemme G einen gemeinsamen Massekontakt bildet. Das elektronische Blitzlichtgerät wird zur Aussendung von Blitzlicht aktiviert, wenn der Synchroschalter 202 (siehe F i g. 3) in der Kamera synchron mit dem öffnen des Verschlusses geschlossen wird. Die Anschlußklemme T dient zur Übertragung eines externen Steuersignales oder Beleuchtungssteuersignales von der Kamera zur Beleuchtungssteuerschaltung 503.
Nun sollen die einzelnen Schaltungsteile genauer beschrieben werden. Die Stromversorgungsschaltung 501 dient dazu, die Spannung einer Spannungsquelle E aufwärts zu transformieren, um die verschiedenen Schaltungsteile des Blitzlichtgerätes zu speisen. Demnach umfaßt die Stromversorgungsschaltung 501 einen Gleichstrom-Gleichstromwandier bekannter Bauart Der positive Pol der Spannungsquelle E ist mit dem feststehenden Kontakt 2b des Hauptschalters 2 verbunden, dessen beweglicher Kontakt mit einem Ende eines Hilfskondensators 3 verbunden ist dessen anderes Ende wiederum mit dem negativen Pol der Spannungsquelle Em Verbindung steht
Parallel zu dem Hilfskondensatcr 3 ist eine Reihenschaltung geschaltet welche einen Widerstand 4, eine Rückkopplungsspule 86 eines Aufwärtsschwingungstransformators 8 und eine Diode umfaßt welche einen Transistor 7 gegen eine gegenelektromotorische Kraft schützt die bei der Schwingung auftritt Ferner ist parallel zum Hilfskondensator 3 eine Serienschaltung geschaltet, die den Emitter-Kollektorweg eines NPN-Leistungsschalttransistors 5 und die Eingangsspule 8a des Aufwärtsschwingungstransformators 8 umfaßt Der Transistor 5 ist mit seinem Emitter an dem negativen Pol der Spannungsquelle E, mit seiner Basis über einen Widerstand 6 an den Kollektor des PNP-Umformertransistors 7 und mit seinem Kollektor an ein Ende der Eingangsspuie 8a angeschlossen. Ferner steht sein Kollektor mit der negativen Sammelleitung Ei über eine Reihenschaltung einer Diode 10 und eines Widerstandes 17 in Verbindung. Der Transistor 7 ist mit seinem Emitter mit dem Kontakt 2c des Schalters 2 und mit seiner Basis mit der Verbindungsstelle zwischen der Rückkopplungsspule Sb und der -Diode 9 verbunden. Ferner ist mit dieser Verbindungsstelle ein Ende der Sekurtdärspule 8c des Transformators 8 verbünden, deren anderes Ende mit der Anode einer Gleichrichterd'iode 14 in Verbindung steht
Mit dem Hauptschalter 2 ist ein externer Hauptschalter 11 gekoppelt, der einen mit dem Kontakt 2c des Hauptschalters 2 verbundenen feststehenden Kontakt itb und einen Übertragungskontakt lic umfaßt der mit einer Anschlußklemme 12a einer Steckerbuchse 12 verbunden ist die zum Anschluß einer externen Spannungsquelle dient die mit dem Blitzlichtgerät verbunden werden kann. Ferner ist der Übertragungskontakt lic mit einem Ende eines Kondensators 13 verbunden, dessen anderes Ende mit der Klemme 12c der Anschlußbuchse 12 sowie über einen Widerstand 16 und eine mit diesem in Reihe geschaltete Diode 15 mit der Kathode der Gleichrichterdiode 54 verbunden ist. Die Anode der Diode 15 ist über einen Widerstand 19 an die negative Sammelleitung Ei angeschlossen, mit der die Anschlußklemme G verbunden ist Der Hauptschalter 2 umfaßt ferner einen feststehenden Kontakt 2a, der mit der Verbindungsstelle zwischen dem Widerstand 27 und einem Leuchtelement 28 verbunden ist das in der Beleuchtungsschaltung 102 enthalten ist und dazu dient die Beendigung eines Ladevorganges anzuzeigen.
Wenn der Hauptschalter 2 von dem feststehenden Kontakt 2a auf den feststehenden Kontakt 2b umgeschaltet wird, wird dem Transistor 7 über die Rückkopplungsspule Sb und den Widerstand 4 ein Basisstrom zugeführt, wodurch ein verstärkter Kollektorstrom der Basis des Transistors 5 zugeführt wird. Dieser erzeugt seinerseits einen verstärkten Kollektorstrom, der durch die Eingangsspule 8a und über die Kontakte 2b und 2c fließt Die infolge dieses Stromflusses an der Eingangsspule 8a auftretende Spannung wird entsprechend dem Windungsverhältnis von Sekundärspule 8c zur Eingangscpule 8a aufwärts transformiert indem eine Hochspannung in der Sekundärspule 8c induziert wird. Die aufwärts transformierte Spannung tritt ferner an der Rückkopplungsspule Sb auf, die daraufhin ein weiteres Anwachsen des Stromflusses bewirkt Die positive Rückkopplung über die Rückkopplungsspule 8b treibt den Transistor 5 über den Transistor 7 in seinen Sättigungsbereich. Wenn die Stromstärke ihren Sättigungswert erreicht wird die Rückkopplung von der Eingangsspule 8a über die Rückkopplungsspule Sb unterbrochen, wodurch ein Abfall des Basisstrornes des Transistors 7 bewirkt wird. Dies wiederum reduziert den Stromfluß durch beide Transistoren 5 und 7. Infolgedessen wird der Transistor 5 sofort abgeschaltet Dann erzeugt die in der Eingangsspule 8a gespeicherte Energie eine gegenelektromotorische Kraft, die eine gedämpfte Schwingung induziert Diese wird durch die Induktivität der Spule und die verteilte Kapazität bestimmt Eine Komponente der gedämpften Schwingung wird der Rückkopplungsspule Sb in der Weise zugeführt, daß der Basissirom des Transistors erhöht wird. Dadurch kann der Transistor 7 einen Kollektorstrom durchlassen, der dann einen
Kollektorstrom durch den Transistor 5 fließen läßt. Die Spulen 8a und Bb bewirken ein starkes Anwachsen dieser Kollektorströme. Der Vorgang wiederholt sich, um eine Hochspannung an der Sekundärspule Bc zu entwickeln, die von der Diode 14 gleichgerichtet wird, um eine die verschiedenen Schaltungsteile des Blitzlichtgerätes speisenden positiven Sammelleitung El eine Betriebsspannung zuzuführen.
Die Blitzlichtbeleuchtungsschaltung 502 umfaßt eine Blitzentladungslampe 62 und einen steuerbaren Siliziümgleichrichter (im folgenden als SCR bezeichnet) 63
.sowie eine reihengesteuerte selbsttätige Beleuchtungssteuerschaltung, die einen Sperrkondensator 71 und eine Hiifsentladungsröhre 75 umfaßt Eine Halbleiterschaltertriggerschaltung dient dazu, den Triggerkondensator 44 über einen SCR 35 zu steuern. Die Beleuchtungsschaltung 502 umfaßt einen Hauptkondensator 18, einen von zwei hintereinander geschalteten Widerständen 22 und 23 gebildeten Spannungsteiler, eine erste Reihenschaltung umfassend ein von einem SCR 63 gebildetes Schaltelement, eine Blitzentladungslampe 62 und eine Parallelschaltung aus einer Spule 20 zur Begrenzung des Stromflusses durch die Blitzentladungslampe 62 und den SCR 63 und aus einer Diode 21, die dazu dient, die bei Unterbrechung der Blitzlichtbeieuchtung am Triggertransformator 45 auftretende gegenelektromotorische Kraft durchzulassen, und eine zweite Serienschaltung umfassend eine Diode 73. einen Widerstand 74 und die Hiifsentladungsröhre 75, wobei alle diese Bauteile zwischen der Kathode der Gleichrichterdiode 14 und der negativen Sammelleitung Ei liegen. Mit der Kathode der Gleichrichterdiode 14 ist ferner ein Ende eines Widerstandes 27 verbunden,
^dessen anderes Ende mit dem Anzeigeelement 28 in Verbindung steht Dessen anderes Ende wiederum ist mit dem Kollektor eines Transistors 58 in der Anzeigeschaltung 504 verbunden. Das Anzeigeelement 23 dient zur Anzeige des Abschlusses eines Ladevorganges. Die Anode der Blitzentladungslampe 62 ist ebenfalls mit der negativen Sammelleitung E1 über eine Reihenschaltung eines Kondensators 26 und eines Widerstandes 31 verbunden. Die Verbindungsstelle zwischen dem Kondensator 26 und dem Widerstand 31 steht über einen Widerstand 30 mit der Basis eines •Transistors 33 in Veroindung, der ebenfalls zur Anzeigeschaltung 504 gehört
Die Verbindungsstelle zwischen dem Widerstand 27 und dem Anzeigeelement 28 ist über eine Reihenschaltung eines Widerstandes 34 und eines Triggerkondensators 44 mit einem Ende einer Primärspule 45a des Triggertransformators 45 verbunden, deren anderes Ende mit der Kathode des von dem SCR 35 gebildeten Triggerschalters verbunden ist Die Kathode dieses SCR =35 steht ferner mit einem Ende einer Sekundärspule 456 des Triggertransformators 45 in Verbindung, wobei das andere Ende der Sekundärspule 456 mit der Triggerelektrode 62a der Blitzentladungslampe 62 verbunden ist
Die Verbindungsstelle zwischen den Widerständen 22 und 23 ist über eine Diode 25 an die Anschlußklemme X angeschlossen, die zur Verbindung mit den Synchrokontakten dient Ferner ist die Verbindungsstelle zwischen den Widerständen 22 und 23 über eine Reihenschaltung eines Kondensators 29 und eines Widerstandes 36 mit der Steuerelektrode des SCR 35 verbunden, wobei die Verbindungsstelle zwischen dem Kondensator 29 und dem Widerstand 36 mit der Kathode des SCR 35 in Verbindung steht Ferner ist diese Verbindungsstelle über eine Reihenschaltung eines Widerstandes 50 und einer Diode 53 mit der Steuerelektrode des SCR 63 verbunden. Die Steuerelektrode des SCR 63 steht mit der negativen Sammelleitung Ei über eine Parallelschaltung eines Kondensators 60 und eines Widerstandes 61 in Verbindung. Die Kathode des SCR 63 ist direkt an die Sammelleitung E1 angeschlossen. Die Anode des SCR 63 ist mit der Kathode der Blitzentladungslampe 62 sowie über den Spei'rkondensator 71 mit der Verbindungsstelle zwischen dem Widerstand 74 und der Hiifsentladungsröhre 75 verbunden. Ferner ist die Anode des SCR 63 über einen Widerstand 72 an die Sammelleitung Ei angeschlossen. Ein SCR 49 ist mit seiner Kathode mit der Anode des SCR 63 verbunden. Die Steuerelektrode des SCR 49 ist mit der Verbindungsstelle zwischen den Widerständen 46 und 47 verbunden, die in Reihe mit einer Diode 48 zwischen der Verbindungsstelle zwischen der Entladungslampe 62 und dem SCR 63 einerseits und der Verbindungsstelle zwischen dem Kondensator 29 und dem Widerstand 36 andererseits geschaltet sind. Die Anode des SCR 49 ist mit der Kathode einer in der Anzeigeschaltung 504 enthaltenen Diode 67 verbunden.
Der den Triggerschalter bildende SCR 35 ist mit seiner Anode mit der Verbindungsstelle zwischen dem Widerstand 34 und dem Triggerkondensator 44 verbunden. Die Kathode des SCR 35 steht mit der Verbindungsstelle zwischen dem Kondensator 29 und dem Widerstand 36 sowie über eine Reihenschaltung der Bauteile 46 bis 48 mit der Anode des SCR 63 in Verbindung. Wie bereits oben erwähnt wurde, ist die Steuerelektrode des SCR 35 über den Widerstand 36 mit der Verbindungsteile zwischen dem Kondensator 29 und dem Widerstand 50 sowie über den Widerstand 37 mit der Sammelleitung Ei verbunden. Die Verbindungsstelle zwischen dem Widerstand 34 und dem Triggerkondensator 44 ist Ober einen Kondensator 43 mit der Sammelleitung Ei verbunden. Der Kondensator 43 dient zum Zünden des SCR 63 und ist mit einer Diode 78 und einem Kondensator 85 verbunden, die beide zur Beleuchtungssteuerschaltung 503 gehören.
Die Verbindungsstelle zwischen dem V'iderstand 50 und der Diode 53 oder besser gesagt der Anode der letzteren ist über eine Diode 54 und einen PNP-Transistor 55 an die Sammelleitung Ei angeschlossen. Der Transistor 55 ist mit seinem Emitter mit der Kathode der Diode 54 sowie über einen Widerstand 51 mit seiner Basis verbunden, die ihrerseits über einen Widerstand 52 mit der Sammelleitung Ei in Verbindung steht Ferner ist die Basis des Transistors 55 mit dem in der Beieuchtungssteuerschaltung enthaltenen SCR 79 über eine Serienschaltung eines Widerstandes 56 und eines Kondensators 57 verbunden. Der Kollektor des Transistors 55 steht direkt mit der Sammelleitung Ei in Verbindung.
Die Beleuchtungsschaltung 502 arbeitet im Betrieb folgendermaßen: Der von den Widerständen 22 und 23 gebildete Spannungsteiler entwickelt an seinem Mittelabgriff eine Spannung zum Aufladen des Kondensators ■ 29. Wenn der später noch zu beschreibende Synchroschalter 202 in der Kamera geschlossen wird, um die Anschlußklemme X mit dem gemeinsamen Massekontakt G zu verbinden, wird ein Weg über die Diode 25, den Widerstand 37 und eine Parallelschaltung des Steuerelektroden-Kathodenweges des SCR 35 und des Widerstandes 36 geschlossen, um eine Entladung des Kondensators 29 zu erreichen, wodurch ein Steuersignal
für den SCR 35 erzeugt wird.
Wenn -?er SC?. 35 gezündet wird, wird der Triggerkondensator 43 wirksam, um den SCR 63 über eine Serienschaltung zu betätigen, die den SCR 35, den Widerstand 50. die Diode 53 und eine Parallelschaltung d-. $ Steuerelektroden-Kathodenweges des SCR 63 mit dem Kondensator 60 und dem Widerstand 61 umfaß'.. Der Zeitpunkt für diese Betätigung ist so gewählt, daß er mit dem Zeitpunkt zusammenfällt, zu dem das Triggersignal an der Triggerelektrode 62a der Blitzentladungslampe 62 auftritt infolge einer Entladung des !Kondensators 44 über den Triggertransformator 45.
Der den Transistor 55, die Diode 54, die Widerstände 51, 52 und 56 sowie den Kondensator 57 umfassende Schaltungsteil stellt eine Hilfsschaltung dar, die ein nochmaliges Zünden des SCR 63 infolge von Rauschsignalen verhindern soll, die an der Steuerelektrode des SCR 63 auftreten können, wenn der SCR 79 im folgenden durch ein Signal der Beleuchtungssteuerschaltung 503 gezündet wird, um die Hilfsentladungsröhre 75 zu entladen.
Man erkennt, daO die Beleuchtungssteuerschaltung 503 in derselben Weise aufgebaut ist wie die Beleuchtungsstcuerschaltung 305, die in Verbindung mit der F i g. 1 beschrieben wurde. Daher sind entsprechende Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet und werden nicht noch einmal genau beschrieben mit Ausnahme der speziellen Anschlüsse mit der Bützbeleuchtungsschaltung, die in F i g. 1 als Block dargestellt ist Die Sammelleitung E 2 ist mit der Anode der Diode 78 sowie mit der Anode des Tnggerschalters SCR 35 verbunden. Die Kathode der Diodj 78 steht mit dem Kondensator 57 in Verbindung. Ein Ende der Sekundärspule 76ft des Triggertransformators 76 ist mit der Triggerelektrode 75a der Hilfsentladungsröhre 75 verbunden.
Die Anzeigeschaltung 504 dient zur Anzeige des Abschlusses eines Ladevorganges des Hauptkondensators 18 oder des Abschlusses einer Blitzlichtbeleuchtung in Abhängigkeit von Signalen, die von den Schaltungen 502 und 503 erzeugt werden. Ferner ist die Anzeigeschaltung 504 über eine Anschlußklemme L mit einer elektrischen Schaltungsanordnung in der Kamera gemäß Fig.3 verbunden, um solche Signale der Kamera zuzuführen.
Die Anzeigeschaltung 504 umfaßt eine Zenerdiode 32, die mit ihrer Kathode an die Sammelleitung E1 und mit ihrer Anode an den Übertragungskontakt 2c des Hauptschalters 2 angeschlossen ist Ein Kondensator 24 ist parallel zur Zenerdiode 32 geschaltet Parallel zu dem Kondensator 24 liegen eine erste Reihenschaltung eines PNP-Transistors 33 und eines Widerstandes 38 und eine zweite Reihenschaltung einer Diode 39, eines Widerstandes 40 und eines NPN-Schalttransistors 42 Der Transistor 33 ist mit seinem Emitter direkt an die Sammelleitung Ei angeschlossen. Sein Kollektor ist mit der Anschlußklemme L verbunden und seine Basis steht über einen Widerstand 30 mit der Verbindungsstelle zwischen dem Kondensator 26 und dem Widerstand 31 in der Beleuchtungsschaltung 502 in Verbindung, so daß er leitend geschaltet werden kann, wenn der Kondensator 26 durch die Entladung der Blitzentladungslampe 62 kurzgeschaltet wird. Der Transistor 42 ist mit seinem Kollektor mit einem Ende des Widerstandes 40 verbunden, dessen anderes Ende mit der Anode der Diode 39 in Verbindung steht, deren Kathode an die Sammelleitung Ei angeschlossen ist Die Verbindungsstelle zwischen dem Widerstand 40 und der Diode 39 ist dabei mit der Anschlußklemme L sowie über den Widerstand 38 mit der Anode der Zenerdiode 32 verbunden.
Das Anzeigeelement 28 ist mit seinem einen Ende an
S den Kollektor des NPN-Transistors 58 angeschlossen, der seinerseits mit der Basis des Transistors 42 über eine Diode 41 verbunden ist Der Transistor 58 ist nit seinem Emitter mit der Anode der Diode 32 und mit seiner Basis über einen Widerstand 59 mit seinem Emitter
ίο verbunden. Die Basis des Transistors 53 ist fernsr über einen Widerstand 64 an die Kathode der Diode 67 und die Anode des SCR 49 in der Beleuchtungsschaltung 502 angeschlossen. Die Diode 67 ist mit ihrer Anode an die Anode des SCR 63 und mit ihrer Kathode über einen
is Kondensator 66 an die Sammelleitung El angeschlossen. Die Kathode der Diode 67 ist ferner über einen Widerstand 68 mit einem weiteren Anzeigeelement 69 verbunden, das zur Anzeige des Abschlusses de.· Blitzlichtbeleuchtung dient Die Verbindungsstelle zwisehen dem Widerstand 68 und dem Anzeigeelement 69 ist über einen Kondensator 70 mit der Anode der Zenerdiode 32 verbunden.
Wenn im Betrieb das Anzeigeelement 28 aufleuchtet, um den Abschluß eines Ladevorganges anzuzeigen.
fließt sein Strom durch die Diode 41, um den Transistor 42 in Durchlaßrichtung vorzuspannen, wodurch dieser eingeschaltet wird. Auf diese Weise wird ein innerhalb der Kamera angeordnetes Anzeigeelement 201 über die elektrische Verbindung zwischen der Anschlußklemme L und der entsprechenden Anschlußklemme L 0 an der Kamera zum Leuchten angeregt Wenn dagegen das Anzeigeelement 69 aufleuchtet welches den Abschluß einer Blitzlichtbeleuchtung anzeigt wird der von dem Anzeigeelement 69 herrührende Strom in gleicher Weise der Basis des Transistors 42 zugeführt um ein Aufleuchten des innerhalb der Kamera angeordneten Elementes 201 zu erreichen. Wenn sich schließlich die Blitzentladungslampe 62 zur Erzeugung des Blitzlichtes entlädt wird der Transistor 33 eingeschaltet wodurch das Anzeigeelement 201 erlischt Bei Anzeige des Abschlusses der Blitzlichtbcieuchtung wird der Transistor 58 durch die Spannung am Kondensator 66 eingeschaltet die ihm über die Widerstände 64 und 59 zugeführt wird. Dadurch wird für ein gegebenes Zeitintervall ein Stromfluß von dem Anzeigeelement 28 überbrückt und gewährleistet daß nur der von Jem Anzeigeelement 69 herrührende Strom durch den Transistor 42 fließt
Fig.3 zeigt eine elektrische Schaltungsanordnung,
so die sich innerhalb der Kamera befindet und die zur Verbindung mit der vorstehend beschriebenen elektrischen Schaltungsanordnung innerhalb des Blitzlichtgerätes ausgebildet ist Wie man in Fi g. 3 erkennt umfaßt die Schaltungsanordnung Anschlußklemmen LO, XO, GO und TO, die den in der Schaltungsanordnung des Blitzlichtgerätes gemäß F i g. 2 vorgesehenen Anschlußklemmen L1X, C und T entsprechen. Ganz allgemein umfaßt die in Fig.3 dargestellte Schaltungsanordnung eine logische Schaltung 601 zum Erfassen und Speichern
eines Stromflusses durch das Anzeigeelement 201, eine Begrenzerschaltung 602, eine Rückstellschaltung 603, eine Betriebsartenwahlschaltung 604, eine Torschaltung 605 und eine übliche Verschlußsteuerschaltung 606.
Die Anschlußklemme LO stellt einen Kontakt dar,
es durch den ein anzuzeigendes Signal übertragen wird. Die Anschlußklemme XO ist den Synchrokontakten zugeordnet und der Synchroschalter 202 liegt zwischen dieser Anschlußklemme und dem gemeinsamen Masse-
kontakt GO. Der Synchroschalter 202 wird in einer zeitlichen Beziehung mit dem Öffnen des Verschlusses geschlossen, um eine Blitzlichtbeleuchtung durch das Blitzlichtgerät zu triggern. Die Anschlußklemme TO überträgt ein Steuersignal von der Torschaltung 605 auf die Beleuchtungssteuerschaltung 5035 des Blitzlichtgerätes, um so selbsttätig die Blitzlichtbeleuchtung des Blitzlichtgerätes zu unterbrechen. Erfindungsgemäß wird dieses ein Beleuchtungssteuersignal darstellende Signal als Belichumgssignal erhalten, das erzeugt wird, wenn eine geeignete Belichtung erreicht ist Dies wird durch ein Lichtaufnahmeelement 203 in der Verschlußsteuerschaltung 606 festgestellt, das das Blitzlicht von dem Blitzlichtgerät empfängt. Das abgeleitete Signal wird der Beleuchtungssteuerschaltung 503Z? des Blitzlichtgerätes über die Torschaltung 605 und über die beiden Anschlußklemmen TO und T zugeführt. Das einer geeigneten Belichtung entsprechende Signal aktiviert ferner die Verschlußsteuerschaltung 606, um den Elektromagneten Mg zu entregen und damit den Verschluß zu schließen. Es ist zu bemerken, daß das Anzeigeelement 201 von einer Leuchtdiode gebildet isi, die innerhalb des Suchers der Kamera angeordnet ist, um den Abschluß eines Ladevorganges des Hauptkondensators 18 in dem Blitzlichtgerät durch ein kontmuierliches Aufleuchten oder den Abschluß des Blitzbeleuchtungsvorganges durch einen Blinkbetrieb anzuzeigen in Abhängigkeit eines Signales, das ihm von der elektrischen Schaltungsanordnung des Blitzlichtgerätes über «ie Anschlußklemmen L und L 0 zugeführt wird.
Im folgenden soll nun der Aufbau der einzelnen Schaltungsteile im einzelnen beschrieben werden.
Die logische Schaltung 601 liegt zwischen zwei Sammelleitungen £01 und £02, die über eine Spannungsquelle £0 und einen mit dieser in Reihe liegenden Hauptschalter 204 miteinander verbunden sind. Ein Ende eines Widerstandes 207 ist mit der Anschlußklemme LO und sein anderes Ende mit der Basis eines PNP-Transistors 211 verbunden. Zwischen der Basis des Transistors 211 und der Sammelleitung £01 liegt ein Widerstand 208. Der Emitter des Transistors 211 ist an die Sammelleitung £01 und sein Kollektor über einen Widerstand 209 an die Basis eines NPN-Transistors 210 angeschlossen. Der Emitter des Transistors 210 liefert ein Ausgangssignai an die Betriebsartenwahlschaltung 604. Der Kollektor des Transistors 210 ist mit der Basis eines NPN-Transistors 206 verbunden, dessen Emitter an die Sammelleitung £02 und dessen Kollektor über einen Widerstand 205 an die Sammelleitung £01 sowie an sinen Eingang eines NAND-Glieds 213 angeschlossen ist. Zusammen mit einem NAND-Glied 212 bildet das NAND-Glied 213 eine Flipflopschaltung, wobei der Ausgang des NAND-Gliedes 213 auf einen Eingang des NAND-Gliedes 212 rückgekoppelt ist und ferner ein Ausgangssignal an die Torschaltung 605 liefert, wie dies später noch beschrieben wird. Der Ausgang des NAND-Glieds 212 ist auf einen anderen Eingang des NAND-Gliedes 213 rückgekoppelt und mit einem Eingang eines Inverters 217 verbunden. Der Ausgang des Inverters 217 ist mit einem Eingang eines NAND-Gliedes 214 verbunden, dessen anderer Eingang mit dem Kollektor des Transistors 206 in Verbindung steht Der Ausgang des NAND-Gliedes 214 ist mit einem Eingang eines NAND-Gliedes 216 verbunden, dessen anderer Eingang mit dem Ausgang eines NAND-Gliedes 215 in Verbindung steht Der Ausgang des NAND-Gliedes 216 ist auf einen Eingang des NAND-Gliedes 215 rückgekoppelt und ferner mit der Betriebsartenwahischaltung 604 verbunden. Der andere Eingang des NAND-Gliedes 215 ist mit dem anderen Eingang des NAND-Glieds 212 verbunden, dem ein Rückstellimpuls von der Rückstellschaltung 603 zugeführt wird, wie dies später noch beschrieben wird.
Der Zweck der Begrenzerschaltung 602 liegt darin, nach Ablauf einer gegebenen Zeitspanne, beispielsweise einer ' /eo Sekunde, welche das Grenzintervall darstellt, innerhalb dessen ein Verwackeln der Kamera vermieden werden kann, eine längere Belichtung abzubrechen, die dadurch hervorgerufen werden kann, daß das von dem Blitzlichtgerät ausgesandte Blitzlicht nicht ausreicht, um eine geeignete Belichtung des zu fotografierenden Objektes zu erhalten. Die Begrenzerschaltung 602 kann eine Art von ÄC-Glied mit einer Zeitkonstanten von beispielsweise 60 Millisekunden aufweisen, das beim Schließen des Hauptschalters 204 startet Die Schaltung umfaßt fünf Reihenschaltungen, die zwischen die beider. SarnnieHeiaiiigen £01 und £02 geschaltet sind. Die erste Reihenschaltung umfaßt einen Widerstand 219 und einen NPN-Transistor 218, die zweite einen NPN-Transistor 220 und einen Kondensator 221, die dritte einen Widerstand 222 und einen NPN-Transistor 223, die vierte einer NPN-Transistor 230 und einen Widerstand 227 und die fünfte schließlich einen NPN-Transistor 23i, einen Widerstand 228 und einen NPN-Transistor 232.
Der Transistor 218 ist mit seinem Kollektor mit der Basis des Transistors 232 verbunden, dessen Kollektor über einen Widerstand 228 mit der Basis des Transistors 231 in Verbindung steht und dessen Emitter zusammen mit denr« Emitter des Transistors 218 an die Sammelleitung £02 angeschlossen ist Der Transistor 231 ist mit seinem Emitter an die Sammelleitung £01 und mit seinem Kollektor derart angeschlossen, daß er ein Ausgangssignal über einen Widerstand 229 erzeugt Dieses Ausgangssignal wird der Basis eines NPN-Transistors 233 in der Verschlußsteuerschaltung 606 zugeführt Der Kondensator 221 und die parallel zu ihm liegenden Widerstände 224 und 225 bilden zusammen ein Zeitglied zur Erzeugung einer Zeitkonstante, die beispielsweise einen Wert von 50 Millisekunden haben kann. Wenn diese Zeitspanne verstrichen ist, wird ein Ausgangssignal an dem Kollektor des Transistors 231 erzeugt und über den Widerstand 229 der Basis des Transistors 233 zugeführt, um diesen einzuschalten, wenn die Betriebsartenwahlschaltung 204 einen Zustand annimmt der einen Anschluß der Begrenzerschaltung 602 ermöglicht Dadurch kann ein Anzeigeelement 234 aufleuchten, das nahe dem photometrischen Element 203 in der Verschlußsteuerschaltung 606 angeordnet ist wobei die resultierende Strahlung des Elementes 203 die Verschlußsteuerschaltung 606 aktiviert um eine zwangsweise Schließung des Verschlusses zu erreichen.
Die Verbindungsstelle zwischen den Widerständen 224 und 225 ist mit der Basis des Transistors 218 verbunden, während die Basis des Transistors 220 mit dem Kollektor des Transistors 223 in Verbindung steht Dessen Basis ist über einen Widerstand 226 mit dem Kollektor des Transistors 230 verbunden. Die Basis des Transistors 230 wiederum ist über den Widerstand 227 an die Sammelleitung £02 angeschlossen. Der Kondensator 221 ist mit seinem einen Ende mit dem Emitter des Transistors 220 und mit seinem anderen Ende über die Sammelleitung £03 mit dem negativen Pol der Spannungsquelle £0! verbunden. Folglich wird der
Kondensator 221 über den Transistor 220 aufgeladen gehalten unabhängig von der Stellung des Hauptschalters 204.
Die Rückstellschaltung 603 dient zum Erzeugen eines Rückstellsignales. das der logischen Schaltung 601 zugeführt wird, und ist im wesentlichen gleich aufgebaut wie die Begrenzerschaltung 6OZ Die Rückstellschaltung 603 umfaßt drei Reihenschaltungen, die zwischen die beiden Sammelleitungen £01 und £02 geschaltet sind. Die erste umfaßt einen Widerstand 235 und einen NPN-Transistor 236, die zweite einen NPN-Transistor 237 und einen Kondensator 238 und die dritte den Emitter-Basnweg eines NPN-Transistors 244 und einen Widerstand 24Z Zwischen dem Emitter des Transistors 237 und die Sammelleitung £02 sind zwei in Reihe geschaltete Widerstände 239 und 240 geschaltet, deren gemeinsame Verbindungsstelle mil der Basis eines NPN-Ausgangstransistors 243 verbunden ist. Dessen Kollektor ist an den anderen Eingang des NAND-Gliedes 212 angeschlossen. Sein Emitter steht mit der Sammelleitung £02 in Verbindung. Der Transistor 244 ist mit seinem Emitter an die Sammelleitung £01 und mit seinem Kollektor über einen Widerstand 241 mit der -Basis des Transistors 236 verbunden, dessen Emitter mit der Sammelleitung £02 und dessen Kollektor mit der Basis des Transistors 237 in Verbindung steht. Dieser wiederum ist mit der Sammelleitung £01 über einen Widerstand 235 verbunden. Der Kollektor des Transistors 237 ist an die Sammelleitung EOl angeschlossen. Der Kondensator 238 ist mit seinem einen Ende an den 7Emitter des Transistors 237 und mit seinem anderen Ende direkt an die Sammelleitung £03 angeschlossen und stellt einen Teil der Zcitgebcrschallung dar. die ferner die Widerstände 239 und 240 umfaßt. Auf diese Weise wird der Kondensator 238 über den Transistor 237 unabhängig von der Stellung de>< Hauptschalters 204 aufgeladen gehalten.
Wenn im Betrieb der Hauptschalter 204 geschlossen wird, wird der Transistor 244 eingeschaltet, wodurch der Transistor 237 gesperrt wird. Infolgedessen wird der Transistor 243 eingeschaltet und bleibt in diesem Zustand während eines Zeitintervalls, das durch die Werte des Kondensators 238 und der Widerstände 239 und 240 bestimmt wird. Dabei wird von seinem Kollektor aus ein Rückstellimpuls auf den anderen Eingang des NAND-Gliedes 212 in der logischen Schaltung 601 gegeben, wodurch letztere in ihren Anfangszustand überführt wird.
Die Betriebsartenwahlschaltung 604 erlaubt eine Auswahl zwischen einem begrcn/craktivicrlen Betriebszustand, einem Automatikbetrieb, in dem die Belichtung in herkömmlicher Weise allein durch die elektrische Verschlußschaltung gesteuert wird, und einem manuellen Betrieb, in dem die Belichtungsfaktoren von Hand eingestellt werden. Hier/u umfaßt die Betriebsartenwahlschaltung 604 einen Bctriebsartenwahlschalter 2454. Dieser Schalter ist mit einem Betriebsartenwahlschalter 245S gekoppelt, der sich innerhalb der Verschlußsteuerschaltung 606 befindet, die später noch genauer beschrieben wird. Der Betriebsarienwahlschalter 245,4 umfaßt einen beweglichen Kontakt, der wahlweise in Berührung mit feststehenden Kontakten 2ASAa, 245Ab und 245Ac gebracht werden kann. Bei Einstellung des beweglichen Kontaktes auf den feststehenden Kontakt 245/4.7 wird die Begrenzerschaltung 602 mit der Verschlußsteuerschaitting 606 verbunden, um einen begrenzeraktivierten Betriebszustand einzuschalten. Bei Einstellung des beweglichen Kontaktes auf den feststehenden Kontakt 245Λ6 wird nur die Verschlußsteuerschaltung 606 aktiviert, um einen Automatikbetrieb einzustellen. Schließlich wird durch die Verbindung des beweglichen Kontaktes mit dem feststehenden Kontakt 245Ac ein Handbetrieb eingestellt, in dem die Versdilußsteuerschaltung 606 in Obereinstimmung mit manuell eingestellten Belichtungsfaktoren betätigt wird, wobei das auf natürliches Licht, Blitzlicht oder von dem
ίο Element 234 in der Verschlußschaltung ausgesandtes Licht ansprechende photoelektrische Element 203 abgeklemmt wird.
Die Beiriebsanenwahlschaltung 604 ur-faßt drei Serienschaltungen, die zwischen den beiden Sammelleitungcn £01 und £02 liegen. Die erste Serienschaltung umfaßt einen PNP-Transistor 246, einen Widerstand 247 und einen NPN-Transistor 248, die zweite Serienschaltung umfaßt einen Widerstand 49 und einen NPN-T«-ansistor 250 und die dritte Serienschaltung umfaßt einen Widerstand 251 und einen NPN-Transistor 25Z Der feststehende Kontakt 245Aa ist mit der Sammelleitung £"01 verbunden, während der feststehende Kontakt 245Ac mit der Sammelleitung £02 in Verbindung steht. Ferner umfaßt die Betriebsartenwahlschaltung 604 NPN-Transistoren 253 und 254 sowie Widerstände 255, 256 und 257. Ein Ende des Widerstandes 255 ist mit der Sammelleitung £01 verbunden, während sein anderes Ende an die Basis des Transistors 253 angeschlossen ist, dessen Emitter mit dem Ausgang des NAND-Gliedes 216 und dessen Kollektor mit der Basis des Transistors 248 verbunden sind. Der Transistor 248 ist mit seinem Emitter an die Sammelleitung £02 und mit seinem Kollektor an die Basis des Transistors 254 angeschlossen. Dessen Emitter ist mit der Sammelleitung £02 verbunden, wahrend sein Kollektor mit der Basis des Transistors 233 in Verbindung steht. Zwischen der Basis des Transistors 246 und der Basis des Transistors 250 sind in Reihe die beiden Widerstände 256 und 257 geschaltet. Die Verbindungsstelle zwischen diesen beiden Widerständen ist mit dem beweglichen Kontakt des Betriebsartenwahlschalters 245Λ verbunden. Man erkennt, daß der feststehende Kontakt 245Ab ohne Anschluß ist. Der Kollektor des Transistors 250 ist mit de Basis des Transistors 252 verbunden, dessen Kollektor mit dem Emitter des Transistors 210 in der logischen Schaltung 601 in Verbindung steht.
Die Arbeitsweise der Betriebsartenwahlschaltung604 wird im folgenden anhand der einzelnen Stellungen des Betriebsartenwahlschalters 245/4 beschrieben.
I) Der begrenzeraktivierte Betrieb durch
Einstellung des Schalters 245A auf den
feststehenden Kontakt 245Aa
Der Emitter-Basisweg des Transistors 246 wird über den Widerstand 256 und den Schalter 245Λ kurzgeschlossen, so daß der Transistor 246 gesperrt wird, wahrend die Basis des Transistors 254 ohne AnsciiiuS bleibt unabhängig von dem Zustand des Transistors 248. Daher ist der Ausgang des Kollektors des Transistors 254 gesperrt, so daß der Transistor 233 in der Verschlußsteuerschaltung 606 allein durch die Zeitgeberschaltung der Begrenzerschaltung 602 gesteuert wird, deren Zeitkonstante in der Größenordnung von 60 Millisekunden liegt. Wenn diese Zeitspanne nach dem Auslosen des Verschlusses verstrichen ist, fällt das von dem Element 234 ausgesandte Licht auf das photometrische Element 203, um eine zwangsweise Schließung des Verschlusses herbeizuführen.
2) Automatikbetrieb durch Einstellung
des Schalters 245/1 auf den feststehenden
Kontakt 245,46
In diesem Fall wird die Basis des Transistors 246 mit der Basis des Transistors 250 über die Widerstände 256 und 257 verbunden und dabei eingeschaltet Der Transistor 254 wird gesperrt und eingeschaltet, wenn der Transistor 248 eingeschaltet bzw. gesperrt wird.
3) Handbetrieb durch Einstellung
des Schalters 245Λ auf den feststehenden
Kontakt 245Ac
Der Transistor 254 arbeitet in derselben Weise wie
unter 2). Da jedoch der Betriebsartenwahlschalter 245S auf den Handbetriebkontakt 245ßc eingestellt ist wird das photometrische Element 203 abgeschaltet und statt dessen ein Festwertwiderstand angeschlossen, so daß es keine Wechselwirkung zwischen den Elementen 234 _und 203 gibt Folglich wird die Verschlußsteuerschal-
3ung 606 durch die anderen Schaltungsteile 601,602s 603 ^uhd 605 nicht bi^influßt. sondern spricht nur auf die von Hand eingestellte Belichtungszeit an.
j Auf diese Weise bildet die Betriebsartenwahlschalitung 604 eine Steuerschaltung unter Erzeugung eines ^Ausgangssignales von dem Transistor 254. das von dem ^Zustand des Transistors 248 abhängt. Dessen Ausgangs-3ignal steuert den Durchlaß oder das Sperren des ^Transistors 233, d^r in der VerschluBsteuerschaltung
~606 angeordnet ist
Die Torschaltung 605 soll verhindern, daß die in der elektrischen Schaltungsanordnung des Blitzlichtgerätes ^angeordneten Widerstände als Verbraucher an den Ausgang der Verschlußsteuerschaltung 606 geschaltet ^werden, wenn das Bliiwichtgc.<it auf der Kamera befestigt wird, aber nicht aktivier ist. so daß die Kamera allein betätigt werden kann. Da es sich bei der hier beschriebenen Kamera um eine einäugige Spiegelreflexkamera mit nicht speichernder TTL-Messung - (Lichtmessung durch das Objektiv) handelt wird die von :;dem Blitzlichtgerät erzeugte Beleuchtung durch das in der Kamera angeordnete photometrische Element 203 bestimmt Wenn dieses feststellt, daß eine geeignete Belichtung erreicht ist. wird die Verschlußsteuerschaltung 606 aktiviert um den Verschlußschließmagnet Mg zu entregen und damit den Verschluß zu schließen. Gleichzeitig wird dasselbe Steuersignal der Beleuchtungssteuerschaltung 503 in dem Blitzlichtgerät über die Anschlußklemme TO zugeführt und damit die Erzeugung des Blitzlichtes unterbrochen.
Das als Resultat der TTL-Messung erhaltene Steuersignal wird von dem Ausgang eines Komparators 258 erhalten, der am Ende der Verschlußsteuerschdltung 606 angeordnet ist Dieser Ausgang ist auch mit einem hochohmigen Widerstand 259 verbunden, der so angeschlossen ist daß er den Schalttransistor 260 betätigt, der seiierspits t\\e Frreeung des Verschlußschließmagneten Ansteuert. Das Vorhandensein dieses hochohmigen Widerstandes 259 bewirkt eine gewisse Instabilität der Belichtungsdauer während der Betätigung des Verschlusses mit hoher Geschwindigkeit. Wenn die in der elektrischen Schaltungsanordnung des Blitziichtgerätes angeordneten Widerstände mit dem Ausgang des Komparators 258 verbunden sind, während das Blitzlichtgerät auf der Kamera montiert ist, wird eine höhere Instabilität der Belichtungsdauer während der Betätigung des Verschlusses mit hoher Verschlußgeschwindigkeit bewirkt, auch wenn es keine
Schwierigkeiten fur längere Belichtungszeiten gibt, die eine synchronisierte Blitzlichtbeleuchtung durch das Blitzlichtgerät benutzen.
Um diese Schwierigkeit zu überwinden, ist erfindungsgemäß eine Anordnung vorgesehen, um zu verhindern, daß die in der elektrischen Schaltungsanordnung des Blitzlichtgerätes enthaltenen Widerstände den Ausgang der Verschlußsteuerschaltung 606 aufladen, wenn die Kamera alleine verwendet wird, obwohl
ίο das Blitzlichtgerät auf der Kamera montiert isL Diese Anordnung umfaßt die Torschaltung 6C5. Anders ausgedrückt: Nur wenn ein synchrones Fotografieren unter Verwendung der Kamera zusammen mit dem Blitzlichtgerät erfolgt, wird ein aus der TTL-Messung in der Kamera abgelegtes Steuersignal der Beleuchtungssteuerschaltung 503 des Blitzlichtgerätes durch die Torschaltung 605 zugeführt und damit die Blitzlichtbeleuchtung des Blitzlichtgerätes gesteuert Während das Verbinden und Trennen der elektrischen Schaltungsan-Ordnungen der Kamera und des Blitzlichtgerätes bei der Anordnung gemäß F i g. 1 durch die Betätigung des Betriebsartenwahlschalters 300 erfolgte, findet dieser Schaltvorgang bei der Anordnung gemäß Fi g. 3 durch das An- und Abschalten der Transistoren 269 und 27t
Statt
Die Torschaltung 605 umfaßt eine erste Reihenschaltung eines PNP-Transistors 261 mit einem Widerstand 262 und einem NPN-Transistor 263, eine zweite Reihenschaltung eines PNP-Transistcrs 264, eines Widerstandes 265 und eines NPN-Transistors 266, eine dritte Reihenschaltung eines PNP-Transistors 267 mit einem NPN-Transistor 268 und eine vierte Reihenschaltung mit einem PN?-Transistor 269, einem Widerstand 270 und einem NPN-Transistor 271, wobei alle diese Reihenschaltungen zwischen den Sammelleitungen £01 und £02 liegen. Ferner ist der Transistor 271 mit seinem Kollektor über einen Widerstand 270 mit dem Kollektor des Transistors 269. mit seiner Basis mit der Verbindungsstelle /wischen den Kollektoren dor Transistoren 267 und 268 und mit seinem Emitter über einen Widerstand 276 direkt mit der Sammelleitung £02 verbunden. Ein anderer NFN-Transistor 272 ist mit seinem Kollektor mit der Basis des Transistors 263. mit seiner Basis mit der Sammelleitung £01 und mit seinem Emitter mit dem Ausgang des NAND-Gliedes 213 verbunden. Ferner ist ein NPN-Transistor 273 mit seinem Kollektor über einen Widerstand 277 mit der Basis des Transistors 269 und mit seinem Emitter mit der Sammelleitung £02 verbunden. Die Basis des Transistors 273 ist mit einem Kollektor eines Mehrkollektortransistors 274 verbunden, dessen anderer Kollektor mit der Basis des Transistors 268 in Verbindung steht. Die Basis des Mehrkoüektonransistors 274 ist mit dem Kollektor des Transistors 264 und sein Emitter mit dem Kollektor des PNP-Transistors 275 verbunden. Die Emitter der NPN-Transistoren 261, 264, 275, 267 und 292 sind an die Sammelleitung £01 angeschlossen, während ihre jeweilige Basis gemeinsam an ein Ende des Widerstandes 262 angeschlossen ist, mit dem ferner der Kollektor des Transistors 261 verbunden ist Das andere Ende des Widerstandes 262 ist mit dem Kollektor des Transistors 263 verbunden, dessen Emitter an die Sammelleitung £02 angeschlossen ist. Der Transistor 266 ist mit seinem Kollektor über den Widerstand 265 mit dem Kollektor des Transistors 264. mit seinem Emitter mit der Sammelleitung £02 und mit seiner Basis mit dem Ausgang des Komparators 258 in der Verschiußsteuerschaltung 606 verbunden. Der
Kollektor des Transistors 268 ist an die Basis des Transistors 271 sowie an den Kollektor des Transistors 267 angeschlossen. Der Kollektor des Transistors 292 ist über einen Widerstand 269 mit der Anschlußklemme 7"0 verbunden.
Bei Betrachtung der Verschlußsteuerschaltung 606 erkennt man. daß diese den Betriebsartenwahlschalter 245ß umfaßt, der mit dem Betriebsartenwahlschalter 245Λ gekoppelt ist. Ferner umfaßt die Verschlußsteuerschaltung ein Leuchtelement 234. ein photometrisches üchtaufnehmendti Element 203 und den Transistor 233. Im einzelnen umfaßt die Verschlußsteuerschaltung S06 eine Reihenschaltung aus Widerständen 278, 279 und 280. die zwischen den Sammelleitungen Γ01 und £02 Hegen, wobei die Verbindungsstelle /wischen den Widerständen 279 und 280 mit einem Ende ein; '' :tte von Festwiderständen 282 bis 286 verbL/.Jer. t. Ein Wahlschalter 281 dient dazu, manue!1 e'.n? ΐ'-·.. htungszeit einzustellen. Der Wahlschalter 2i; „,i:raßt eine Anzahl feststehender Kontakte, di*1 jeweils mit dem !anderen Ende der Kette sowie ,. en Verbindungsstellen ^zwischen einander benachbarte" Widerständen der ^Kette verbunden sind und auf die der bewegliche Kontakt des Wählschalter 2Sl wahlweise einstellbar "ist. Durch Betätigung des Wahlschalters 281 -mJ die dabei erfolgende Änderung des Widerstandswertes der "in der Schaltung befindlichen Widerstände kann eine ^Belichtungszeit von Hand eingestellt werden. Der -bewegliche Kontakt des Wahlschalters 281 ist mit dem ^feststehenden Kontakt 245Sc des Betriebsartenwahl- ^schalters 245ß verbunden, der ferner die feststehenden ^Kontakte 245ßa und 245Bb umfaßt, von denen lezterer [jrnit einem Ende des photometrischen Elementes 203 ^verbunden ist. Dieses kann von irgendeinem lichtempfindlichen Element mit kurzer Ansprechzeit gebildet sein, wie beispielsweise einer .Sili/ium-Bkui/elle. Das andere Ende des Elementes 203 ist mit der Verbindungsstelle zwischen den Widerständen 278 und 279 verbunden sowie mil einem Eingang eines Operationsverstärkers 287. Das Leuchtelemcnt 234 ist nahe dem Element 203 angeordnet und besteht aus einer Leuchtdiode. Diese Diode ist in Reihe mit einem Widerstand 288 zwischen die Sar ndleitung £"01 und den Kollektor des Transistors 233 geschaltet. Dieser ist mit seiner Basis an den Kollektor des Transistors 254 in der Betriebsartenwahlschaltung 604 und mit seinem Emitter an die Sammelleitung E02 angeschlossen.
Der bewegliche Kontakt des Betriebsartenwahlschalters 245ß kann auf den feststehenden Kontakt 245ß<? eingestellt werden, um eine begrenzeraktivierte Betriebsart einzustellen, in welcher die Begrenzerschaltung 602 mit der Verschlußs'euerschaltung 606 zusammenwirkt. Wenn der bewegliche Kontakt auf den feststehenden Kontakt 245Bb eingestellt wird, wird ein Automatikbetrieb eingestellt, in dem die Verschlußsteuerschaltung 606 alleine arbeitet. Wenn schließlich der Betriebsartenwahlschalter 245ß auf den feststehenden Kontakt 245ßc eingestellt wird, wird das photometricche Element 203 von der Verschlußschaltung getrennt. Stattdessen werden die FestwertwiderstSnde 282 bis 286 wahlweise mit dem Schalter 245ß über den Wahlschalter 281 verbunden, der die Verbindung zu dem anderen Eingang des Operationsverstärkers 287 herstellt, wodurch der Handbetrieb eingestellt wird.
Der Operationsverstärker 287 mit einem Integrationskondensator 289 und einem Triggerschalter 290, die parallel zueinandir zwischen den Ausgang des Operationsverstärkers 237 und seinen anderen Eingang geschaltet sind, der Komparator 258, der Schalttransistor 260 und der Elektromagnet Mg bilden zusammen eine elektrische Verschlußschaltung bekannter Bauart Der Ausgang des Operationsverstärkers 287 ist mit einem Eingang des Komparators 258 verbunden, der an seinem anderen Eingang eine Bezugsspannung von einer Bezugsspannungsschaltung607 empfängt Die von der Schaltung 607 gelieferte Bezugsspannung kann durch einen veränderlichen Widerstand 291 verändert
ίο werden, der entsprechend einer Eingangsinformation wie beispielsweise der Filmempfindliehkeit eingestellt wird. Der Komparator 258 vergleicht die Spannung an dem Kondensator 289 mit der Bezugsspannung und erzeugt ein Ausgangssignal, sobald die Ladespannung die Bezugsspannung übersteigt Dieses Ausgangssignal wird der Basis des Transistors 266 in der Torschaltung 605 sowie über den hochohmigen Widerstand 259 der Basis des Schalttransistors 260 zugeführt Wenn letzterer gesperrt ist, wird der Elektromagnet Mg entregt und schließt damit den Verschluß.
Die Wirkungsweise der elektrischen Schaltungsanordnung der Kamera wird nun anhand der verschiedenen Betriebsarten beschrieben.
1. Die Betriebsartenwahlschalter 245Λ und 245ß
sind auf die feststehenden Kontakte
245Aa bzw. 245Ba eingestellt um einen
begrenzeraktivierten Betrieb einzustellen, wobei
das elektronische Blitzlichtgerät nicht mit der
Kamera verbunden ist
In diesem Fall wird der Verschluß der Kamera in Abhängigkeit eines von der Begrenzerscbaltung 602 erzeugten Begrenzersignales geschlossen, auch wenn die Belichtung eines zu fotografierenden Objektes ungenügend ist. Die resultierende Belichtungszeit ist kurz genug, um ein Wackeln der Kamera zu verhindern. Wenn der Hauptschalter 204 infolge des Niederdrük-'kens des Verschlußauslöseknopfes an der Kamera geschlossen wird, wird der Transistor 244 in der Rückstellschaltung 603 eingeschaltet, während der Transistor 237 gesperrt wird. Als Folge hiervon bewirbt die Ladung, die auf dem mit der Spannungsquelle 0 ständig verbundenen Kondensator 233 gespeichert wird, daß der Transistor 243 für ein Zeitintervall eingeschalte! wird, das in der Größenordnung von beispielsweise 1 Millisekunde liegt. Dieses Zeitintervall wird durch die Werte des Kondensators 238 und der Widerstände 239 und 240 bestimmt. Dadurch wird ein Rückstellimpuls mit einem unter dem Massepotential
so liegenden Potential den NAND-Gliedern 212 und 215 in der logischen Schaltung 601 zugeführt für eine Zeitspanne von ca. einer Millisekunde, die mit dem Schließen des Hauptschalters 204 beginnt.
Ferner wird der Transistor 230 in der Begrenzerschaltung 6n2 eingeschaltet, während der Transistor 220 gesperrt wird. Infolgedessen bewirkt die auf dem Kondensator 221 gespeicherte Ladung das Einschalten des Transistors 218 tür 2in Zeitintervall von beispielsweise 60 Millisekunden, dessen Länge durch die Werte des Kondensators 221 und der Widerstände 224 und 225 bestimmt wird. Dddurch wird der Transistor 232 eingeschaltet und der Transistor 231 gesperrt Nach dem Verstreichen des genannten Zeitraumes wird der Transistor 218 gesperrt ebenso wie der Transistor 132, während der Transistor 231 eingeschaltet wh i und ein Begrenzersignal mit einem unter dem Massepotential liegenden Potential der Basis des Transistors 233 in der Verschlußsteuerschaltung 606 zugeführt
Der RQckstellimpuls hat ein niedriges Potential als das Massepotential und kann daher als eine binäre Ö angesehen werden, wenn das Massepotential als binäre 1 aufgefaßt wird In aer folgenden Beschreibung wird angenommen, daß das Massepotential den binären Wert 1 hat, während ein niedrigeres Potential den binären Wert 0 hat.
In Antwort auf den von der Rückstellschaltung 603 erzeugten Rückstellimpuls empfängt ein Eingang des NAND-Gliedes 212 eine binäre 0 und gibt eine binäre 1 ab, die dann zurück auf einen Eingang des NAND-Gliedes 213 gegeben wird Da das Blitzlichtgerät nicht auf der Kamera montiert ist. gibt es kein Eingangssignal von der Anschlußklemme L 0. wodurch der Transistor 206 gesperrt bleibt und eine binäre 1 an den anderen Eingang des NAND-Gliedes 213 gibt, das daraufhin ein Ausgangssignal mit dem binären Wert 0 abgibt. Die aus den beiden NAND-Gliedern 212 und 213 bestehende Flipflopschaltung ist in diesem Zustand stabilisiert und liefert ein negatives Eingangssignal an den Emitter des Eingangs) ransistors 272 der Torschaltung 605. wodurch dieser Transistor eingeschaltet wird. Folglich wird der Transistor 263 gesperrt ebenso wie die Transistoren 261.264,275 und 267 mit der Folge, daß die Transistoren 269 und 271 ebenfalls gesperrt werden und kein Ausgangssignal ander Anschlußklemme TO auftritt.
Zu diesem Zeitpunkt erzeugt der Inverter 217 ein Ausgangssignal mit dem binären Wert 0. Daher empfängt das NAND-Glied 2i4 Eingangssignale mit den binären Werten 0 und 1 und gibt eine binäre 1 ab. Diese binäre I des NAND-Gliedes 214 wird zusammen mit der binären 1 des NAND-Gliedes 215. dem der Rückstellimpuls zugeführt wurde, in das NAND-Glied 216 eingespeist, woraufhin dieses ein Ausgangssignal mit dem binären Wert 0 erzeugt.
Diese«. Ausgangssignal wird dem Emitter des Transistors 253 in der Betricbsartenwahlschaliung 604 zugeführt. Da das Ausgangspotential negativ ist. wird dieser Transistor eingeschaltet und damit der Transistor 248 gesperrt. Da der Beiriebsartenwahlschaltcr 245/4 auf den feststehenden Kontakt 245Aa eingestellt ist. wird der Emitter-Basisweg des Transistors 246 durch den Widerstand 256 kurzgeschlossen und der Transistor 246 damit gesperrt. Somit bleibt die Basis des Transistors 254 ohne Anschluß unabhängig von dem Einschalten oder Sperren des Transistors 248. so daß kein Signal an seinem Kollektor auftritt. Folglich wird der Schalttransistor 233 in der Verschlußsteuerschaltung 606 durch das Begrenzersignal gesteuert, das von der Begrenzerschaltung 602 erzeugt wird
Wenn die Belichtung eines zu fotografierenden Objektes ungenügend ist. wie dies durch die auf das photometrische iJement 203 einfallende Lichtmenge bestimmt wird, und ein Zeitintervall in der Größenordnung von 60 Millisekunden seit dem Schließen des Hauptschalters 204 verstrichen ist. um ein Begrenzersigna; zu erzeugen, bewirkt letzteres das Einschalten des Transistors 233, wodurch das Leuchtelement 234 zum Aussenden von Licht angeregt wird. Das so erzeugte Licht trifft auf das photometrische Element 203. dessen Fotostrom den Kondensator 289 auflädt bis die an diesem auftretende Spannung gleich der Bezugsspannung ist, die von der Bezugsspannungsschaltung 607 erzeugt wird Daraufhin liefert der Komparator 258 kein Ausgangssignal mehr, wodurch der Schalttransistor 260 gesperrt wird Dies wiederum bewirkt das Abschalten des Elektromagneten Mg. der den zweiten Verschlußvorhang am Laufen gehindert hat Auf diese Weise wird
der zweite Verschlußvorhang freigegeben und schließt den Verschluß. Es versteht sich, daß bei einer geeigneten Belichtung eines zu fotografierenden Objektes vor Ablauf des Zeitintervalls von 60 Millisekunden der
S Verschluß zu dem Zeitpunkt geschlossen wird, zu dem eine geeignete Belichtung erreicht ist.
Wenn daher das elektronische Blitzlichtgerät nicht auf der Kamera montiert ist und mit Hilfe der Betriebsartenwahlschalter 254A und 2545 ein be-
iö grenzeraktivierter Betrieb eingestellt ist, wird der Verschluß selbsttätig innerhalb einer Belichtungszeit geschlossen, die so gewählt ist, daß ein Verwackeln der Kamera selbst bei Unterbelichtung vermieden wird. Dies liefert ein besseres Ergebnis, wenn die geeignete Belichtung nicht erreicht wurde, da das zu fotografierende Objekt zumindest in gewissem Umfang belichtet wurde und die resultierende Fotografie frei von den schädlichen Einflüssen eines Verwackeins der Kamera ist.
2. Die Betriebsartenwahlschalter 2454 und 245ß
sind auf die feststehenden Kontakte
2454&bzw.245ßözur Einstellung eines Automatikbetriebes eingestellt, wobei das Blitzlichtgerät
nicht mit der Kamera verbunden ist
In diesem Fall bleibt der Verschluß der Kamera offen, wenn ein zu fotografierendes Objekt unterbelichtet ist und zwar so lange, bis eine geeignete Belichtung erreicht ist. wenn nicht der Benutzer den Verschluß von Hand scMießt Der Hauptunterschied gegenüber dem Unter 1. beschriebenen begrenzeraktivierten Betneb liegt in der Tatsache, daß der Betriebsartenwahlschalter 2454 auf den feststehenden Kontakt 245Ab eingestellt ist. wodurch die Basis des Transistors 246 mit der Basis
des Transistors 250 über die Widerstände 256 und 257 verbunden ist. so daß der Transistor 246 eingeschaltet wird. Da der Transistor 248 gesperrt ist, v/ird der Transistor 254 eingeschaltet, der wiederum den Schalttransistor 233 gesperrt hält unabhängig von einem Ausgangssignal der Begrenzerschaltung 602. so daß das Leuchtelement 234 kein Licht aussendet Infolgedessen bleibt der Verschluß offen, bis die von dem Photoelement 203 empfangene Lichlmenge einen gegebenen Wert unter natürlicher Beleuchtung erreicht
hat. worauf die Verschlußsteuerschaltung 606 betätigt wird, um den Verschluß zu schließen. Der Verschluß kann auch zwangsweise durch den Benutzer der Kamera durch eine Betätigung von außen her geschlossen werden, bevor die geeignete Belichtung
erreicht ist Der für diese Bedienungsmaßnahme erforderliche Mechanismus ist jedoch bekannt und wird daher nicht näher beschrieben.
3. Die Betriebsartenwahlschalter 245A ur.d245ß
sind auf die feststehenden Kontakte
245/4cbzw.245ßceingesteIIt,um den Handbetrieb einzustellen, wobei das Blitzfichtgerät nicht
angeschlossen ist
In diesem Fall wird der Verschluß entsprechend der manuell eingestellten Belichtungszeit geschlossen, die durch die Einstellung des Wahlschalters 281 gewählt wird unabhängig von der Belichtung des zu fotografierenden Gegenstandes. Der Haupiunterschied gegenüber den unter den Absätzen 1. und 2. beschriebenen Betriebsarten liegt darin, daß der Betriebsartenwahlschalter 2455 auf den feststehenden Kontakt 245Bc eingestellt ist, der eine Betätigung des photometrischen Elementes 203 verhindert, da ein Ende desselben nicht
mit der der Schaltung verbunden ist. Folglich erfolgt das Schließen des Verschlusses unabhängig von der Belichtung des zu fotografierenden Objektes.
Der feststehende Kontakt 245Bc ist mit dem beweglichen Kontakt des Wahlschalters 281 verbunden, der manuell auf einen der feststehenden Kontakte des Wahlschalters 281 einstellbar ist, die jeweils mit den Verbindungsstellen zwischen den Festwertwiderständen 282 b'«i 286 verbunden sind. So bewirken der Wert des Kondensators 289 und die Summe der Widerstandswerte der mit ihm in Reihe geschalteten Widerstände, daß der Operationsverstärker 287 eine Belichtungszeit bestimmt. Wenn diese Zeit abgelaufen ist, beendet der Komparator 258 sein Ausgangssignal, wodurch der Verschluß geschlossen wird.
Da der Betriebsartenwahlschalter 2454 auf den feststehenden Kontakt 245Ac zu diesem Zeitpunkt eingestellt ist. wird die Basis des Transistors 246 mit der Sammelleitung £02 über den Widerstand 256 verbunden, wodurch der Transistor 246 eingeschaltet wird. Dies wiederum bewirkt das Sperren des Transistors 248 und das Einschalten des Transistors 254, wobei der Transistor 253 unabhängig von einem Ausgangssignal der Begrenzerjchaltung 602 gesperrt bleibt, um zu verhindern, daß das Leuchtelement 234 Licht aussendet.
Der Basis-Emitterweg des Transistors 250 ist kurzgeschlossen und daher dieser Transistor gesperrt, während der Transistor 252 eingeschnürt ist. Folglich wird einem Eingang des NAND-GIiec.es 213 eine binäre 1 zugeführt, worauf das NAND-GlieH 213 ein Ausgangssignal mit einer binären 0 erzeugt. Dieses schalte, den Transistor 272 ein und den Transistor 263 in der Torschaltung 605 aus mit der Folge, daß die Transistoren 269 und 271 gesperrt werden und kein Ausgangssignal an der Anschlußklemme TO auftritt.
4. Die Betriebsartenwahlschalter 2454 und 2455
sind auf die feststehenden Kontakte
2454;; bzw.245Baeingestellt, um einen begrenzeraktivierten Betrieb einzustellen, wobei das
Blitzlichtgerät auf der Kamera montiert ist
In diesem Fall wird die Blitzlichtbeleuchtung des Blitzlichtgerätes durch die Lichtmessung des Elementes 203 in der Kamera gesteuert. Jm Falle einer Unterbelichtung spricht der Verschluß auf ein Begrenzersignal der Begrenzerschaltung 602 an und wird innerhalb eines vorbestimmten Zeitraumes geschlossen, der so gewählt ist, daß ein Verwackeln der Kamera verhindert wird.
Wenn der Hauptschalter 2 des Blitzlichtgerätes auf den feststehenden Kontakt 2b eingestellt wird, um die Spannungsquelle E mit der Schaltungsanordnung zu verbinden, wird der Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler in Schwingungen versetzt, um über die Gleichrichterdiode 14 die Blitzlichtbeleuchtungsschaltung 502, die Beleuchtungssteuerschaltung 5Ό3 und die Anzeigeschaltung 504 zu speisen. Wenn sich der Hauptkondensator 18 aufzuladen beginnt, wird ein Signal an der Anschlußklemme L mit einem sehr niedrigen Wert und einer Polarität erzeugt die so gewählt ist, daß das Signal aus dieser Anschlußklemme austritt In diesem Stadium ist jedoch der Stromfluß durch das Leuchteiement 201 in der Kamera auf einem Wert, der nicht ausreicht um ein Leuchten des Leuchtelementes 201 wahrzunehmen. Der Transistor 211 nimmt dann ein Signal mit diesem geringen Pegel wahr und kann gleichzeitig mit dem Schließen des in der Kamera angeordneten Hauptschalters 204 eingeschaltet werden. Dies hat den Vorteil, daß der begrenzeraktivierte Betriebszustand in dem Fall eingeschaltet wird, daß der Verschluß geöffnet wird, bevor der Kondensator vollständig aufgeladen ist. Wenn danach der Kondensator 18 voll aufgeladen ist, leuchtet das Leuchteiement 28 auf. Sein Strom wird der Basis des Transistors 42 über die Diode 41 zugeführt und schaltet damit diesen Transistor ein. Auf diese Weise wird ein Strom ausreichender Stromstärke über das innerhalb des Suchers der Kamera angeordnete Anzeigeelement 201 geleitet, um dieses aufleuchten zu lassen mit einer Helligkeit, die ausreicht, daß der Benutzer das Aufleuchten erkennt und damit wahrnimmt, daß der Ladevorgang beendet ist.
Wenn der Hauptschalter 204 synchron mit der Verschlußauslösung geschlossen wird, wird der Transistor 211 eingeschaltet, der bewirkt, daß der Transistor 206 über den Basiskollektorweg des Transistors 210 in Durchlaßrichtung vorgespannt wird, so daß der Eingang des NAND-Gliedes 213 ein Signal mit dem binären Wert 0 erhält.
Beim Schließen des Hauptschalters 204 synchron mit der Verschlußauslösung wird der Transistor 243 in der Rückstellschaltung 603 für ein Zeitintervall eingeschaltet, das durch den Kondensator 238 und die Widerstände 239 und 244 bestimmt wird.um den NAND-Gliedern 212 und 215 in der logischen Schaltung 601 einen Rückstellimpuls zuzuführen im wesentlichen in der gleichen Weise, wie dies bereits unter dem Absatz 1. beschrieben wurde. Gleichzeitig wird der Transistor 218 in der Begrenzerschaltung 602 für ein Zeitintervall eingeschaltet, das durch den Kondensator 221 und die Widerstände 224 und 225 bestimmt wird, um dadurch den Transistor 233 der Verschlußsteuerschaltung 606 über die Transistoren 232 und 231 ein Begrenzersignal zuzuführen.
In der logischen Schaltung 601 erzeugt das NAND-Glied 213 ein Ausgangssignal mit dem binären Wert 1 in Abhängigkeit eines Rückstellimpulses von der Rückstellschaltung 603 und eines Eingangssignals mit dem binären Wert 0. das beim Einschalten des Transistors 206 erzeugt wird. Das NAND-Glied 214 erzeugt ein Ausgangssignal mit dem binaren Wert 1 in Abhängigkeit eines von dem Inverter 217 erzeugten Ausgangssignals mit dem binären Wert 0 und eines Eingangssignales mit dem binären Wert 0. das beim Einschalten des Transistors 206 erzeugt wird. Beide Ausgangssignale veranlassen das NAND-Glied 216 zur Aussendung eines Ausgangssignales mit dem binären Wert 0. Das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 213 mit dem binären Wert 1 bewirkt, daß dem Transistor 263 in der Torschaltung 605 über den Widerstand 276 und den Basis-KolIeKtorweg des Transistors 272 ein Basisstrom zugeführt wird, durch den der Transistor 263 eingeschaltet wird. Dadurch werden auch die Transistoren 261, 264, 275 und 267 eingeschaltet Da die Basis des Transistors 266 mit dem Ausgang des Komparators 258 in der Verschlußsteuerschaltung 606 verbunden ist die gleichzeitig mit dem Schließen des Hauptschalters 204 eingeschaltet wird, wird der Transistor 266 eingeschaltet und bewirkt das Einschalten des Transistors 269 sowie das Sperren des Transistors 271. Wenn nach dem Schließen des Hauptschalters 204 der Verschluß der Kamera ausgelöst wird, um synchron dazu den Synchroschalter 202 zu schließen, wird durch die Verbindung des Hauptschalters 2 mit dem feststehenden Kontakt 2b der geladene Kondensator 29 in der Beleuchtungsschaltung 502 über einen Weg kurzgeschlossen, der die Diode 25, die Anschlußklemme X des
elektronischen Blitzlichtgerätes, die Anschlußklemme XO der Kamera, den Synchroschalter 202, die Anschlußklemme G0 der Kamera, die Anschlußklemme C des Blitzlichtgerätes, den Widerstand 37 und die Parallelschaltung des Steuerelektroden-Kathodenweges des SCR 35 mit dem Widerstand 36 umfaßt, so daß der den Triggerschalter bildende SCR 35 gezündet wird. Daraufhin wird der Triggerkondensator 44 kurzgeschlossen, ν odurch sich die auf ihm gespeicherte ,Ladung über die Primärspule 45a des Triggertransfor-{.mators 45 entlädt und einen Hochspannungsimpuls in ■der Sekundärspule 456 induziert. Diese Hochspannung wird an die Triggerelektrode 62a der Blitzentladungslampe 62 angelegt. Gleichzeitig mit dem Zünden des SCR 35 wird der Triggerkondensator 43 kurzgeschlossen über einen Weg, der die Parallelschaltung des Anoden-Kathodenweges des SCR 35 mit seiner Sleuerelektrode und dem Widerstand 36. den Widerstand 50. die Diode 53 und die Parallelschaltung des Kondensators 60 mit dem Widerstand 61 und dem Steuerelektroden-Kathodenweg des SCR 63 umfaßt. Wodurch dieser gezündet wird und eine Blitzlichtbeleuchtung dusch die Blitzentladungslampe 62 ermöglicht.
Das von der Blitzentladungslampe 62 ausgesandte Blitzlicht wird von dem zu fotografierenden Objekt reflektiert und fällt auf das photometrische Element 203 in der Kamera. Der durch dieses Element fließende Fotostrom lad: den Kondensator 289 auf. da der Triggerschalter 250 synchron mit der Verschlußauslösung geöffnet wird. Die integrierte Spannung am Ausgang des Operationsverstärkers 287 wird dem Komparator 258 zum Vergleich mit einer Bezugsspannung zugeführt, die ihm von der Bezugsspannungsschaltung 607 entsprechend der Einstellung des veränderbaren Widerstandes 291 zugeführt wird. Wenn die integrierte Spannung die Bc/ugsspanniing übcrstcigi. entsteht am Ausgang des Komparators 258 ein Ausgangssignal, wodurch der Schalltransistor 260 gesperrt und dadurch der Verschluß geschlossen wird. Gleichzeitig wird der Transistor 266 eingeschaltet, hierdurch auch der Transistor 269 eingeschaltet und der Transistor 271 gesperrt. Die Anschlußklemme 7"0 (und damit auch der Anschk? T) werden hierdurch positiv, da diese Klemme über den Transistor 269 und die Leitung £01 mit dem positiven Pol der Batterie £0 verbunden ist. Die Anschlußklemme TO besitzt daher das gleiche Potential wie die Anschlußklemme CO und es kann daher kein Strom zwischen den Klemmen TO (bzw. 7>nd C0(bzw. GJfließen.
Im Falle einer Unterbelichtung oder wenn die auf das .photometrische Element 203 einfallende Lichtmenge einen vorgegebenen Wert nicht erreicht, schaltet ein Begrenzersignal von der Begrenzerschaltung 602 den Transistor 233 nach einer gegebenen Zeitspanne ein und bewirkt somit, daß das Leuchtelement 234 Licht aussendet. Das so ausgesendete Licht fällt auf das photometrische Element 203, um die Differenz zwischen der geeigneten Belichtung und der ungenügenden Belichtung auszugleichen. Dieser Ausgleich bewirkt, daß der Komparator 258 sein Ausgangssignal beendet, den Elektromagneten Mg-abschaltet und den Verschluß schließt. Ferner wird der Transistor 269 gesperrt, während der Transistor 271 eingeschaltet wird und über die Anschlußklemme 70 ein Beleuchtungssteuersignal schickt Das der Anschlußklemme TO zugeführte Beleuchtungssteuersignal wird über die Anschlußklemme Tan dem Blitzlichtgerät der Basis des Transistors 88 in der Beleuchtungssteuerschaltung 503 zugeführt, wodurch dieser Transistor eingeschaltet wird. Dann wird der Triggerschalter oder SCR 79 gezündet, wodurch der Triggerkondensator 77 über die Primärspule 76a des Triggertransformators 76 kurzgeschlossen wird und einen Hochspannungsimpuls in der Sekundärspule 76b induziert. Diese Spannung wird an die Triggerelektrode 75a der Hilfsentladungsröhre 75 angelegt, um diese zu zünden. Daraufhin wird die Anode
ίο des SCR 63 auf ein negatives Potential gebracht und damit gesperrt. Dadurch wird die Beleuchtung von der Biitzentladungslampe 62 unterbrochen. Der Kondensator 66. der durch das Zünden der Hilfsentladungsröhre 75 aufgeladen wurde, bringt das Anzeigeelement 69 zum Blinken und der Blinkstrom schaltet den Transistor 42 abwechselnd ein und aus. Dadurch wird über die Anschlußklemme L ein Signal übertragen, das einen Blinkbetrieb des Leuchtelementes 201 in der Kamera bewirkt, um den Abschluß des Beleuchtungsvorganges anzuzeigen.
Zu dieser Zeit fällt auch von dem zu fotografierenden Objekt reflektiertes Licht auf das Licht aufnehmende Element 92 in dem Blitzlichtgerät. Der resultierende Photostrom bewirkt das Einschalten des Transistors
104. wenn die Lichtmenge einen gegebenen Wert erreicht. Durch Wahl eines Widerstandswertes in der Größenordnung von i0 Kiloohm für den Widersland 93 Und eines Widerstandswertes in der Größenordnung von 1 Kiloohm für den Widerstand 292, der mit der Anschlußklemme TO an der Kamera verbunden ist. reicht das Potential an der Verbindungsstelle zwischen dem Widerstand 94 und dem Kollektor des Transistors 104 nicht aus. um len Transistor 88 einzuschalten. Nimmt man also beispielsweise an, daß die an der
J5 Verbindungsstelle zwischen dem Widerstand 94 und dem Kollektor des Transistors 104 auftretende Span-
' nung einen Wert von beispielsweise —10 V aufweist, so reduziert die den Widerstand 94, die Anschlußklemmen G und GO, den Emiticr-Kollckiorweg des Transistors
269. den Widerstand 292. die Anschlußklemmen TO und T. die Diode 91 und den Widerstand 93 umfassende Schleife die Spannung an der Anschlußklemme Tauf einen Wert von weniger als — 1 V. der nicht ausreicht, um den Transistor 88 einzuschalten.
Man erkennt somit, daß bei Anordnung des Blitzlichtgerätes auf der Kamera und bei Einstellung der Betriebsartenwahlschalter 245Λ und 2455 auf einen begrenzeraktivierten Betrieb die Blitzlichtbeleuchtung durch das pholometrische Element 203 gesteuert wird.
so das innerhalb der Kamera angeordnet ist. Der Verschluß wird im Falle einer Unterbelichtung selbsttätig innerhalb einer Zeitspanne geschlossen, die ein Verwackeln der Kamera verhindert. Auf diese Weise erhält man eine Aufnahme, auch wenn ihre Qualität nicht voll befriedigend ist.
5. Die Betriebsartenwahlschalter 245A und 245B
sind auf die feststehenden Kontakte
245A6bzw. 245Bö eingestellt, um einen Automatikbetrieb einzustellen, wobei das Blitzlichtgerät
mit der Kamera verbunden ist
In diesem Falle wird die Blitzlichtbeleuchtung des Blitzlichtgerätes durch das innerhalb der Kamera angeordnete photometrische Element gesteuert. Der Verschluß wird in Abhängigkeit eines Begrenzersignales von der Begrenzerschaltung 602 geschlossen, wenn die Belichtung des zu fotografierenden Objektes ungenügend ist. Der Hauptunterschied gegenüber der
unter 4 beschriebenen Betriebsart liegt darin, daß der Betriebsarlen'vahlscht.'ter 245A auf den feststehenden Kontakt 245A6 eingestellt ist. so daß die Basis des Transistors 246 über die Widerstände 255 und 257 mit der Basis des Transistors 250 verbunden ist und der Tra*. istor 246 dadurch eingeschaltet wird. Dies bewirkt das Abschalten des Transistors 248 und damit das Einschalten des Transistors 254. Da der Emitter-Basisweg des Transistors 233 durch den Transistor 254 kurzgeschlossen wird, wird der Transistor 233 gesperrt. Wenn das Blitzlichtgerät seinen Lichtblitz erzeugt hat und eine gegebene Menge des von dem zu fotografierenden Objekt reflektierten Lichtes von dem photometrischen Element 203 aufgenommen wurde, wird die Verschlußsteuerschaltung 606 aktiviert, um den Verschluß zu schließer Da der Komparator 258 aufhört, ein Ausgangssignal auszusenden, wird ein Beleuchtungs-Steuersignal der Anschlußklemme TO zugeführt. Falls ein normales Beleuchtungssteuersignal wegen der Unterbelichtung trotz Blitzlicht von der Verschlußsteuerschaltung nicht erhalten wird, schaltet die Entladung der Blitzlichtlampe 62 in dem Blitzlichtgerät den Transistor 33 ein. so daß ein die Beleuchtung anzeigendes Signa! über die Anschlußklemmen L und LO dem Licht aufnehmenden Element 201 zugeführt wird, wobei zeitweilig der Weg über die Anschlußklemmen LO und CO kurzgeschlossen wird. Dadurch werden die Transistoren 211 und 206 gesperrt, was ein Eingangssignal mit dem binären Wert 1 an dem NAND-Glied 213 bewirkt. Das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 213 behält seinei. binären Wert 1 infolgedessen bei. während das Au.gangssignal des NAND-Gliedes 214 den Wert 0 anni.nmt und das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 216 auf den Wert I springt. Dies hat zur Folge, daß der Transistor 254 in der Betriebsartenwahlschaltung 604 abgeschaltet wird. Dadurch kann derSchaltiransistor 233 in der Vcrschlullstcucrschallung 606 in Antwort auf ein Bcgrcn/crsigruil von der Bcgrenzcrschaltung 602 eingeschaltet werden, wodurch das Leuchtelement 234 Licht aussendet, das j auf das Element 203 fällt. Wenn die auf das Element 203 I fallende Lichtmenge einen gegebenen Wert erreicht. i wird die Verschlußsteuerschaltung 606 aktiviert, um den ' Verschluß zu schließen, wobei sie ein Beleuchtungsstcuersignal an der Anschlußklemme TO erzeugt. Somit kann wiederum eine Aufnahme gemacht werden, auch wenn im Falle einer Unterbelichtung die Qualität nicht voll befriedigend ist.
6. Die BetriebsartenwahlschaIter245A und 245S
sind auf die feststehenden Kontakte
245/4cbzw.245Bceingestellt,um einen Handbetrieb einzustellen, wobei das Blitzlichtgerät
mit der Kamera verbunden ist
In diesem Falle wird d'e Bützlichtbeleucbtung durch das innerhalb des Blitzlichtgerätes angeordnete photometrische Element 92 gesteuert. Der Verschluß wird unabhängig von der Belichtung entsprechend einer Belichtungszeit geschlossen, die durch Einstellen des Wahlschalters 281 vorgegeben wurde. Der Hauptunterschied gegenüber der unter 4. beschriebenen Betriebsart liegt darin, daß der Betriebsartenwahlschalter 2455 auf den festen Kontakt 245ßc eingestellt ist, so daß das photometrische Element 203 innerhalb der Kamera von der Schaltungsanordnung getrennt und daher nicht funktionsfähig ist. Infolgedessen hat die Belichtung des zu fotografierenden Objektes nichts mit dem Schließen aes Verschlusses zu tun. Da der Betriebsartenwahlschalter 245ß auf den feststehenden Kontakt 245Bc eingestellt ist, wird der Kondensator 289 in Reihe mit den ausgewählten Widerständen geschaltet, die mit dem beweglichen Kontakt des Wahlschalters 281 verbunden sind. Auf diese Weise berechnet der Operationsverstärker 287 eine Belichtungszeit, an deren Ende der Komparator 258 sein Ausgangssignal beandet, worauf der Elektromagnet Mg entregt wird, um ein Schließen des Verschlusses zu ermöglichen.
Auf der anderen Seite isi der Betriebsartenwahlschalter 2454 auf den feststehenden Kontakt 245Mc eingestellt, so daß der Einitterbasisweg des Transistors 250 kurzgeschlossen ist. Dadurch ist der Transistor 250 gespei rt. während der Transistor 252 eingeschaltet wird. Infolgedessen wird der Transistor 206 unabhängig von einem Signal gesperrt, das über die Anschlußklemme LO läuft, so daß das NAND-Glied 213 ein Ausgangssignal mit dem binären Wert 0 erzeugt und dadurch den Transistor 272 einschaltet und den Transistor 263 sperrt. Dies führt dazu, daß die beiden Transistoren 269 und 271 gesperrt werden. Dies wiederum bedeutet, daß die Anschlußklemme TO elektrisch getrennt wird. Wenn daher der Komparator 258 aufhört ein Ausgangssignal auszusenden, wird kein Beleuchtungssteuersignal an das Blitzlichtgerät übertragen. Ferner ist die Anschlußklemme Tdes Blitzlichtgerätes elektrisch von der Kamera getrennt, so daß das Licht empfangende Element 92 in dem Blitzlichtgerät wirksam wird. Dadurch kann die an der Verbindungsstelle zwischen dem Widerstand 94 und dem Kollektor des Transistors 104 infolge des Transistors 104 auftretende Spannung in der Größen-Ordnung von beispielsweise —10 V direkt an die Basis des Transistors 88 angelegt werden, wodurch dieser eingeschaltet wird und die Hilfscntladungsröhre 75 zündet, um die Blitzlichtbeleuchtung der Blhzentladungslampc 62 ?u unterbrechen, da ja die geschlossene Schleife, die in Verbindung mit der unter 4. beschriebenen Betriebsart auftritt, nicht gebildet wird.
Auf diese Weise wird im Handbetrieb mil auf der Kamera montiertem Blitzlichtgerät das pholometrische Element 92 wirksam, um die Blit/i'chtbclcuchuing des Blitzlichtgeratcs zu steuern. Der Verschluß der Kamera wird in Übereinstimmung mit einer Bclichtungs/' ι geschlossen, die mit Hilfe des Wählschalter* 281 vorgegeben wurde. Das Schließen erfolgte unabhängig von der Belichtung des zu fotografierenden Objektes.
so Mit der Erfindung wird eine Kombination einer Kamera mit einem elektronischen Blitzlichtgerät geschaffen, bei der die elektrischen Schaltungsanordnungen der Kamera und des Blitzlichtgerätes über vier Anschlußklemmen miteinander gekoppelt werden können, so daß ein wirksamer Signalübergang zwischen den beiden Einheiten erreicht wird. Das Blitzlichtgerät umfaßt eine Beleuchtungssteuerschaltung, die durch ein Beleuchtungssteuersignal gesteuert werden kann, das von der Kamera ausgesendet wird. Diese Steuerung erfolgt durch ein von der Kamera erzeugtes Beleuchtungssteuersignal bevorzugt vor einer Steuerung durch ein Ausgangssignal einer Photometerschaltung in dem Blitzlichtgerät, indem ein in der Kamera angeordneter Umschalter betätigt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Anordnung bestehend aus einer photographischen Kamera und einem automatischen elektronisehen Blitzgerät,
deren Kamera eine erste durch das Objektiv hindurchmessende Photometerschaltung zur automatischen Bestimmung der Belichtungszeit und eine hierdurch gesteuerte Verschlußsteuerschaltung aufweist,
deren Blitzgerät eine zweite Photometerschaltung zur automatischen Bestimmung einer Biitzbelichtungszeit und eine hierdurch gesteuerte Blitzlichtsteuerschaltung zum Unterbrechen der Blitzlichtabgäbe aufweist,
und bei welcher das Blitzgerät so mit der Kamera lösbar elektrisch verbunden ist, daß über einen Umschalter die Blitzlichtsteuerschaltung wahlweise über die erste oder zweite Photcmeterschaftung steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, tiäaß der Uim-halter ein an der Kamera angeordneter BetriebsETtenwahlscbalter (245Λ 2455, 300) ist zur Einstellung verschiedener Betriebsarten, wie manuelle oder automatische Belichtungssteuerung, und daß eine Vorrangschaltung (301, 292, 91, 93) -vorgesehen ist, über die die Blitzlichtsteuerschaltung (76,77,79,81,88} mit der zweiten Photometerschal- ;;tung (305A, 503A1J ständig verbunden ist und mit der Verschlußsteuerschaltung (306, 606) mittels des 'Betriebsartenwahlschalters (245A, 2455, 300) verbindbar ist, so daß bei mit der Blitzlichtsteuerschaltung verbundenen Verschlußsteuerschaltung die Blitzlichtabgabe vorrangig von der ersten Photoineterschaltung (303) gesteuert /ird.
2. Anordnung nach An-prur λ 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrangschaltu·. .g (301,292,91,93) zwei Widerstände (93 bzw. 292,301) aufweist, deren Widerstandsverhältnis so gewählt ist (Widerstand 93- > Widerstand 292, 301), daß bei mit der Blitzlichtsteuerschaltung (76, 77, 79,81, 88) verbundener Verschlußsteuerschaltung (306, 606) die von der zweiten Photometerschaltung (305, 503A) kommende Steuerspannung am Eingang der Blitzlichtsteuerschaltung kleiner als deren Triggerschwelle ist
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das der Blitzlichtsteuerschaltung (76, 77, 79, 81, 88) zuführbare Ausgangssignal des Verschluß-Schließkreises von der beim Abschalten des Elektromagneten (Mg) des Verschluß-Schließkreises (258, 259, 260) auftretenden gegenelektromotorischen Kraft abgeleitet wird (F i g. 1).
4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das der Blitzlichtsteuerschaltung (76, 77, 79, 81, 88) zuführbare Ausgangssignal des Verschluß-Schließkreises von einem Komparator (258) in der Verschlußsteuerschaltung (606) abgeleitet ist, der das Ausgangssignal der ersten Photometerschaltung (303) mit einem Bezugssignal vergleicht (F i g. 3).
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Photometerschaltung (303, 305A, 503A^J photoelektrischen Wandler (92, 203) mit kurzer Ansprechzeit aufweisen.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1, 2, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß über einen Anschluß (L) zwischen Blitzgerät und Kamera ein bei geschlossenem Hauptschalter (2) des Blitzgerätes erzeugtes und damit für das eingeschaltete Blitzgerät kennzeichnende Kennsignal einer Torschaltung (605) in der Kamera zuführbar ist, die zwischen der Verschlußsteuerschaltung (606) und dem Anschluß (TO) zur Übertragung des Ausgangssignals des Verschluß-Schließkreises an das Blitzgerät angeordnet ist und die nur durchschaltet, wenn das Kennsignaides Blitzgerätes vorhanden ist
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