DE2954092C2 - Vorrichtung zum Herstellen eines Reißverschlußbandes mit einer eingewebten Kuppelglieder-Schraubenwendel - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen eines Reißverschlußbandes mit einer eingewebten Kuppelglieder-Schraubenwendel

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DE2954092C2
DE2954092C2 DE19792954092 DE2954092A DE2954092C2 DE 2954092 C2 DE2954092 C2 DE 2954092C2 DE 19792954092 DE19792954092 DE 19792954092 DE 2954092 A DE2954092 A DE 2954092A DE 2954092 C2 DE2954092 C2 DE 2954092C2
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DE19792954092
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Kihei Uozu Toyama Takahashi
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YKK Corp
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Yoshida Kogyo KK
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/42Making by processes not fully provided for in one other class, e.g. B21D53/50, B21F45/18, B22D17/16, B29D5/00
    • A44B19/52Securing the interlocking members to stringer tapes while making the latter
    • A44B19/54Securing the interlocking members to stringer tapes while making the latter while weaving the stringer tapes

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  • Looms (AREA)

Description

Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß die Länge des sich zwischen der Drahtführungsöse des in der Wickeleinrichtung drehbar gelagerten Rades und dem Warenschluß des gewebten Tragbandes erstreckenden Drahtes bei der Rotation des Rades konstant bleibt, so daß die Spannung des um den Wickeldorn herumgewikkelten Drahtes gleichfalls konstant bleibt. Wie dies aus F i £. 1 der Zeichnung besonders deutlich hervorgeht, beruht diese vorteilhafte Eigenschaft auf der Tatsache, daß der in Rede stehende Drahtabschnitt zwangsweise aus seiner kegelförmigen Umlaufbahn ausgelenkt wird, wenn er sich den Kettfäden nähert.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der
Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
h« und der Zeichnung, auf die bezüglich aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigt
Fig. I eine teilweise geschnittene Aufsicht auf eine Vorrichtung mit einer erfindungsgemäßen Spannungsb= ausgleichseinrichtung,
Fig. 2 eine feilweise geschnittene Vorderansicht der Vorrichtung nach Fig. I.
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie 1II-I1I in
Fi g. 1, wobei die Stellung von zwei Stößeln gezeigt ist, die dazu dienen, eine schwimmend gelagerte Achse gegenüber einem Gehäuse unbeweglich festzuhalten,
F i g. 4 eine schematische perspektivische Darstellung der aufeinanderfolgenden Stellungen des Drahtes in einer konischen Kreisbahn.
F i g. 5 eine Explosionsdarstellung der Spannungsausgleichseinrichtung der Vorrichtung nach F i g. 1, und
Fig.6 bis 9 schematische Vorderansichten der Spannungsausgleichseinrichtung nach Fig.5, die aufeinanderfolgende Relativstellungen einer Drahtaustrittsöffnung und einer Führungsscheibe zeigen.
Der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung ist besonders brauchbar, wenn er bei einer in F i g. 1 gezeigten und allgemein mit dem Bezugszeichen 11 bezeichneten Vorrichtung verwirklicht wird.
Die Vorrichtung 11 umfaßt eine Nadelwebmaschine 12 bekannter Bauart zum Herstellen eines schmalen durchgehenden Reißverschlußbandes 13, wobei die Webmaschine 12 im wesentlichen aus mehreren Schaftrahmen 14 zur Fachbildung durch wahlweises Anheben und Absenken von Kettfaden Ii, aus einer Schußfadeneintrageinrichtung 16, die eine Eintragnadel 17 zum Eintragen eines Schußfadens 18 durch die Kettfadenfächer aufweist, aus einer Zungennadel 19, die in Kettfadenrichtung entlang einem Längsrand des Bandes 13 hin- und herbewegbar ist, um den von der Eintragnadel 17 eingetragenen Schußfaden 18 zu erfassen und entlang diesem Längsrand des Tragbandes eine Webkante zu bilden, und aus einem Webeblatt 21 besteht, um den Schußfaden 18 am Warenschluß 22 des Bandes 13 anzuschlagen.
Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung 11 umfaßt ferner eine Wickeleinrichtung 23, die längs neben dem Kettfadenfach angeordnet ist, um einen Kunststoffdraht 24 und einen Kernfaden 25 zuzuführen, und um den Draht 24 in einer konischen Kreisbahn aufzuwickeln, um den Draht 24 in eine Kuppelglieder-Schraubenwendel 26 zu verformen, diti entlang dem von der Webkante abliegender Rand des E*andes angeordnet werden soll. Der Draht 24 besteht aus Kunststoff und hat zahlreiche verbreiterte und abgeflachte Bereiche 27, die in bestimmten Abständen angeordnet sind, wobei diese Bereiche 27 beispielsweise durch Stauchen gebildet sind. Die verbreiterten, abgeflachten Bereiche 27 ermöglichen es, den Drah; 24 in diesen Bereichen leichter zu biegen oder zu falten, wenn der Draht 24 gewickelt wird, und die aufeinanderfolgenden verbreiterten, abgeflachten Bereiche 27 dienen als Kupplungsköpfe 28 der Kuppelglieder 26.
Die Wickeleinrichtung 23 besteht im allgemeinen aus einem horizontalen Sockei 29, einem ersten und einem zweiten Gehäuse 30, 31, die im Abstand voneinander angeordnet sind und vom Sockel 29 nach oben ragen, einem ersten und einem zweiten Rad 32, 33, die in dem ersten bzw. zweiten Gehäuse 30, 31 drehbar gelagert sind, und aus zwei schwimmend gelagerten Buchsen 34, 35, wobei die Räder 32, 33 um die Buchse 34 bzw. 35 herum verdrehbar sind. Die Räder 32, 33 haben eine Außenverzahnung 37, die mit Zahnrädern 38 kämmt (von denen in Fig. 3 nur eines gezeigt ist), die in dem Gehäuse 30 bzw. 31 angeordnet und auf einer Antriebswelle 39 befestigt sind, die mit einem (nicht gezeigten) geeigneten Elektromotor verbunden ist.
Die Räder 32, 33 haben Löcher 40, 41, die axial miteinander fluchten und zu der Buchse 34 exzentrisch angeordnet sind, und sie liaben ferner Führungen 42,43. die neben den Löchern 40,41 angeordnet sind.
Die Buchse 34 umfaßt einen Mantel 44, durch den ein vertikaler Schlitz 45 hindurchgeht Wie dies am besten aus F i g. 3 hervorgeht, ist ein Kurvennachläufer 46 in dem vertikalen Schlitz 45 verschiebbar angeordnet, und er hat ein vertikales Langloch 47, durch das der Kernfaden 25 hindurchläuft. Der Kurvennachläufer 46 hat einen oberen und einen unteren Stößel 48, 49, die voneinander weg gerichtet und in einer zum Rad 32 diametralen Bahn beweglich sind, wenn sich der
ig Kurvennachläufer 46 in dem Schlitz 45 hin- und herbewegt. Das Gehäuse 30 hat eine zum Rad 32 konzentrische kreisrunde Öffnung 50 und eine obere und eine untere Aussparung 51, 52, die einander diametral gegenüberliegen und zu der öffnung 50 hin
is offen sind und die radial außerhalb der kreisförmigen Öffnung 50 und in der Bewegungsbahn der Stößel 48,49 angeordnet sind, um diese aufzunehmen. Der Kurvennachläufer 46 hat eine Rolle 53, die unterhalb des Langlochs 47 angeordnet ist und in einen Steuerkurven-
2» schlitz 54 eingreift, der in einer Sti? ; fläche 55 des Rades 32 exzentrisch angeordnet ist.
Wenn sich das Rad 32 verdreht, dann bewegt die Führung 42 den Draht in einer Kreisbahn längs des die kreisförmige öffnung 50 begrenzenden Randes des Gehäuses 30, wobei diese Kreisbahn von der Bewegungsbahn der Stößel 48,49 durchsetzt wird. Wenn sich die Führung 42 bei ihrer Kreisbewegung an einem Punkt vorbeibewegt, der gegenüber den beiden Aussparungen 51,52 um 90° versetzt ist (F i g. 3), dann befindet sich der
J" Kurvennachläufer 46 näherungsweise in der Mitte seiner Hubbewegung, und die Stößel 48, 49 sind teilweise in den Aussparungen 51 bzw. 52 angeordnet, und sie stehen mit dem Gehäuse 30 in Eingriff, so daß die schwimmend gelagerte Buchse 34 gegenüber dem
r> Gehäuse 30 unbeweglich gehalten ist. Wenn sich das Rad 32 gemäß F i g. 3 im Gegenuhrzeigersinn verdreht und die Führung 42 sich der unteren Aussparung 52 nähert, dann wird der Kurvennachläufer -16 naph oben bewegt, wobei der obere Stößel 48 in die obere
4(i Aussparung 51 eindringt und der untere Stößel 49 aus de> unteren Aussparung 52 herausgezogen wird. Bei einer fortgesetzten Verdrehung des Rades 32 dringt der obere Stößel 48 vollständig in die obere Aussparung 51 ein, und der untere Stößel 49 wird aus der Kreisbahn des
4·. Lochs 40 zurückgezogen, so daß sich die Führung 42 an dem zurückgezogenen unteren Stößel 49 frei vorbeibewegen kann. Zu diesem Zeitpunkt wird die schwimmend gelagerte Buchse 34 durch den oberen Stößel 48 gegenüber dem Gehäuse 30 ortsfest gehalten. Wenn
■'" sich das Rad 32 weiter im Uhrzeigersinn verdreht, dann wird der Kurvennachläufer 46 nach unten bewegt, wodurch der obere StößJ 48 aus der oberen Aussr>?rung 51 herausgezogen und der untere Stößel 49 in die untere Aussparung 52 eingeführt wird. Die
>'■ Führung 42 kann si :h demzufolge an dem oc^ren Stößel 48 vorbeibewegen und die Bewegungsbahn des Kurvennachläufers 46 schneiden, während gleichzeitig der untere Stößel 49 die schwimmend gelagerte Buchse 34 an einer Bewegung gegenüber dem Gehäuse 30
j» hindert.
Mit einer solchen Anordnung wird die schwimmend gelagerte Buchse 34 gegenüber dem Gehäuse 30 mit Hilfe des oberen und/oder unteren Stößels 48, 49 ortsfest gehalten, die mit dem Gehäuse 30 in Eingriff
)i stehen, wo immer sich die Führung 42 auf ihrer Kreisbahn befinden mag.
In den Fig. I und 2 ist ferner eine Spule 36 für den
Kernfaden 25 ßezeiet. die auf Hpn Rnrhcpn 14 35
drehbar abgestützt ist. Ein Kernfadenführungsarrn 57 (F i g. 2) ist an der Buchse 34 befestigt und erstreckt sich über der Spule 26. Der Führungsarm 57 hat zwei ösen 58, 59, durch die der von der Spule 36 abgezogene Kernfaden 25 hindurchläuft. Beim Abziehen läuft der Kernfaden 25 durch eine sich quer zum Schlitz 45 erstreckende Axialbohrung 60 der Buchse 34 hindurch. An der Wickeleinrichtung 23 ist eine Spannungsausgleichseinrichtung 80 angeordnet. Wie dies insbesondere in Fig.5 gezeigt ist, besteht die Spannungsausgleichseinrichtung 80 aus einem Gehäuse 81, das auf der schwimmend gelagerten Buchse 34 drehbar gelagert ist, die in bezug auf ein Gehäuse 30 der Wickeleinrichtung 23 drehfest angeordnet ist, und aus einem Zahnrad 82, das in dem Gehäuse 81 angeordnet und an der Buchse ι j 34 befestigt ist. Ein in dem Gehäuse 81 angeordnetes Zwiichenrad 85 kämmt mit dem Zahnrad 82. Das Zwischenrad 85 ist mit einer Schraube 86 auf einer Welle 87 drehbar gelagert, die an dem Rad 32 befestigt ■ St, uäS SciucrScuS in uCm vjCi:aü5C jv üüi uCT -" schwimmend gelagerten Buchse 34 drehbar gelagert ist. Das Rad 32 hat eine Öffnung 40, durch die der Draht 24 (F ι g. 6 bis 9) herausgezogen wird.
Ein in dem Gehäuse 81 drehbar gelagertes Führungsrad 91 kämmt mit dem Zwischenrad 85. wobei das Führungsrad 91 einen Bogenschlitz 92 für den Durchtritt des Drahtes 24 hat. Der Kernfaden 25 wird durch die Axialbohrung 60 der Buchse 34 und eine Axialbohrung 94 des Zahnrades 82 herausgezogen.
Wie dies in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, trägt das ίο Zahnrad 82 einen Wickeldornträger 73, auf dem ein Wickeldorn 74 angeordnet ist, der sich im Winkel zu den Kettfäden 15 und zur Achse der schwimmend gelagerten Buchsen 34,35 erstreckt. Der Wickeldorn 74 hat einen Nadelbereich 75. der in geringem Abstand von ü und näherungsweise parallel zu dem gewebten Tragband 13 angeordnet ist, wobei der Nadelbereich 75 über den Warenschluß 22 des Tragbandes 13 hinausragt. Der Draht 24 wird um den Nadelbereich 75 des Wickeldorns 74 herumgewickelt, um die Kuppelglieder-Schrauben- -to wendel 26 zu bilden, wenn sich der Draht um den Wickeldorn 74 herumbewegt.
Wenn der Kernfaden 25 abgezogen wird, dann bewegt er sich durch die Axialbohrungen 60 und 94 der Buchse 34 bzw. des Zahnrades 82 und sodann durch eine -; am Wickeldornträger 73 angeordnete öse 77 hindurch, um längs des Wickeldorns 74 dem Nadelbereich 75 desselben zugeführt zu werden, wo der Draht 24 um den Nadelbereich 75 und den Kernfaden 25 herumgewickelt wird.
Wenn sich das Rad 32 und das Führungsrad 91 in der in F i g. I gezeigten Sltellung befinden, die der in F i g. 6 gezeigten Stellung entspricht, dann ist ein Bereich des Drahtes 24. der sich zwischen der Austrittsöffnung 40 des Rades 32 und dem Nadelbereich 75 des Wickeldorns 74 erstreckt, am weitesten von den Kettfaden 15 entfernt, und er hat eine Länge gleich a + b (Fig.4). wobei a der Entfernung zwischen der Austrittsöffnung 40 und dem nächstliegenden Punkt des Bogenschlitzes 92 entspricht und b dem Abstand zwischen diesem Punkt des Bogenschlitzes 92 und dem Nadelbereich 75 des Wickeldorns 74 entspricht. Zu diesem Zeitpunkt ist der Draht 24 in der Mitte des Bogenschlitzes 92 angeordnet (F ig. 6).
Bei einer Verdrehung des Rades 32 und damit des Gehäuses 81 um 90° im Gegenuhrzeigersinn, wie dies in F i g. 7 gezeigt ist, wird das Führungsrad 91 von dem Rad 85 im entgegengesetzten Drehsinn gleichfalls um 90° verdreht. Der Draht 24 liegt jetzt an einem Ende des Bogenschlitzes 92 an, das der Austrittsöffnung 40 näherliegt. Die Länge eines Bereichs des Drahtes 24, der sich zwischen der Austrittsöffnung 40 und dem Nadelbereich 75 erstreckt, ist gleich der Summe von c + d(F i g. 4), die im wesentlichen gleich ist der Summe von a + b. Diese Gleichförmigkeit der Länge des Drahtes 24, selbst in verschiedenen Stellungen desselben in einer im wesentlichen konischen Kreisbahn um den Dorn 74, wird durch die Tatsache bewirkt, daß. obgleich der Abstand dkleiner ist als der Abstand b, der Abstand c größer ist als der Abstand a und zwar um den Unterschied zwischen den Abständen c/und b.
Eine fortgesetzte Verdrehung des Rades 32 um 90° in die Stellung nach Fig.8 hat zur Folge, daß sich das führungsrad 3! in eine Stellung verdreht, in der der Bogenschlitz 92 seiner in Fig. 6 gezeigten Ausgangsstellung diametral gegenüberliegt, und in der der Draht 24 in der Mitte des Bogenschlitzes 92 angeordnet ist. Der Draht 24 hat jetzt einen sich über die Länge e + f (Fig.4) erstreckenden Bereich, was aus den nachfolgend genannten Gründen im wesentlichen der Länge a + b entspricht.
Wenn das Rad 32 um weitere 90° im Gegenuhrzeigersinn verd.iht wird,dann wird das Führungsrad91 in die in F i g. 9 gezeigte Stellung verdreht, in der der Draht 24 am anderen Ende des Bogenschlitzes 92 anliegt, das jetzt der Austrittsöffnung 40 des Hades 32 näherliegt. Die Länge eines Bereichs des Drahtes 24. der sich von der Austrittsöffnung 40 zu dem Nadelbereich 75 erstreckt, ist gleich der Summe von g und h (F i g. 4). die im wesentlichen der zusammengesetzten Länge von a und b entspricht.
Wenn sich das Rad 32 verdreht, um den Draht 24 in einer von der Austrittsöffnung 40 beschriebenen Kreisbahn zu bewegen, dann ermöglicht das Führungsrad 9i, daß sich der Draht 24 in einer im wesentlichen konischen Kreisbahn exzentrisch zu der erwähnten Kreisbahn um den Wickeldorn 74 herumbewegt, wobei die konische Kreisbahn in geringerem Abstand von den Kettfäden 15 angeordnet ist als die Wickeleinrichtung 23. Diese Anordnung ist deshalb vorteilhaft, weil die Wickeleinrichtung 23 im Abstand von den Kettfaden 15 angeordnet werden kann, so daß sie eine verhältnismäßig große Spule aufnehmen kann, während gleichzeitig der Draht 24 in geringem Abstand von den Kettfaden 15 in einer im wesentlichen konischen Umlaufbahn rotieren kann.
Die Länge eines Bereichs des Drahtes 24, der sich zwischen der Austrittsöffnung 40 des Rades 32 und dem Nadelbereich 75 des Wickeldorns 74 erstreckt, wird ständig im wesentlichen konstant gehalten, unabhängig davon, welche Stellunger, der Draht 24 bei seiner Drehbewegung in der konischen Umlaufbahn um den Wickeldorn 74 einnimmt. Der Draht 24 wird demzufolge im wesentlichen auf einer konstanten Spannung gehalten, während er sich bei seiner Drehbewegung in der konischen Umlaufbahn den Kettfaden 15 nähert oder sich von diesen entfernt
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Herstellen eines Reißverschlußbandes mit einem gewebten Tragband und einer Kuppelglieder-Schraubenwendel, die beim Weben des Tragbandes aus einem Draht gebildet und in einen Längsrand des Tragbandes eingewebt wird, bestehend aus einer Webmaschine zum Weben des Tragbandes aus Kettfäden und einem Schußfaden, die eine Fachbildungseinrichtung und eine Eintrageinrichtung zum Eintragen des Schußfadens in das von den Kettfäden gebildete Fach umfaßt einem Wickeldorn zur Bildung der Kuppelglieder-Schraubenwendel, der einen in das Innere dieser eingewebten Kuppelglieder-Schraubenwendel hineinragenden freien Endbereich aufweist und einer Wickeleinrichtung zum Herumwickeln des Drahtes um den Wickeldorn mit einem in einem Gehäuse drehbar gelagerten Rad auf einer schwimmend gelagerten Welle, die sich im Winkel zum Wickeldorn erstreckt, wobei das Rad eine erste Führungseinrichtung aufweist, um den Draht zu einer Umlaufbewegung in einer ersten Kreisbahn zu führen, und aus einer zweiten Führungseinrichtung, um den Draht zu einer Umlaufbewegung auf einer kegelmantelförmigen Bahn um den Wickeldorn zu führen, dadurch gekennzeichnet, daß die als Spannungsausgleichseinrichtung (80) wirkende zweite Führungseinrichtung aus einem Zahnrad (82), das an der schwimmend gelagerten Buchse (34) konzentrisch befestigt ist, aus einem Zwischenrad (85), das auf dem Rad (32) drehbar gelagert ist und mit dem Zahnrad (82) kämmt, imd aus jinem Führungsrad (91) besteht, das mit dem Zwischenrad (85) kämmt und mit einem Bogenschlitz (92) v~ -sehen ist, um den Draht (24) in einer zweiten kreisförmigen Umlaufbahn zu führen, die zu der ersten kreisförmigen Umlaufbahn (32,40) exzentrisch ist.
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen eines Reißverschlußbandes mit einem gewebten Tragband und einer Kuppelglieder-Schraubenwendel, die beim Weben des Tragbandes aus einem Draht gebildet und in einen Längsrand des Tragbandes eingewebt wird, bestehend aus einer Webmaschine zum Weben des Tragbandes aus Kettfäden und einem Schußfaden, die eine Fachbildungseinrichtung und eine Eintrageinrichtung zum Eintragen des Schußfadens in das von den Kettfäden gebildete Fach umfaßt, einem Wickeldorn zur Bildung der Kuppelglieder-Schraubenwendel, der einen in das Innere dieser eingewebten Kuppelglieder-Schraubenwendel hineinragenden freien Endb'sreich aufweist und einer Wickeleinrichtung zum Herumwickeln des Drahtes um den Wickeldorn mit einem in einem Gehäuse drehbar gelagerten Rad auf einer schwimmend gelagerten Welle, die sich im Winkel zum Wickeldorn erstreckt, wobei das Rad eine erste Führungseinrichtung aufweist, um den Draht zu einer Umlaufbewegung in einer ersten Kreisbahn zu führen, und aus einer zweiten Führungseinrichtung, um den Draht zu einer Umiaufbewegung auf einer kegelmantelförmigen Bahn um den Wickeldorn zu führen.
    Aus der DE-OS 23 33 152 ist bereits eine Vorrichtung zum Herstellen eines Reißverschlußbandes mit einer eingewebten Kuppelglieder-Schraubenwendel bekannt, bei der die Drehachse der Wickeleinrichtung schräg zu den Kettfäden des Tragbandes angeordnet ist Im Gegensatz dazu betrifft die Erfindung eine solche Vorrichtung, bei der die Drehachse der Wickeleinrichtung parallel zu den Kettfäden des Tragbandes angeordnet ist Diese parallele Anordnung der Wickeleinrichtung, die gegenüber der schrägen Anordnung gewisse Vorteile erbringt, ist aber mit dem Nachteil verbunden, daß sich die Länge des sich zwischen der
    ίο Führungsöffnung des rotierenden Rades und dem Warenschluß erstreckenden Drahtes bei jeder Umdrehung des Rades zwischen einem Mindestwert und einem Höchstwert ändert Der unter veränderlicher Spannung stehende Draht wird daher leicht zu unregelmäßigen
    is Windungen mit verlagerten und vergrößerten Kupplungsköpfen verformt, was zu störanfälligen Reißverschlüssen von geringer Qualität führf-
    Wenn eine verhältnismäßig große Kernfadenspule verwendet werden soll, dann muß die Wickeleinrichtung in einem entsprechend großen Abstand von den Kettfäden angeordnet werden, damit die Kernfadenspu-Ie nicht mit den Kettfäden in Berührung gelangt Bei einer solchen Anordnung bildet der Draht bei seiner Bewegung um den Wickeldorn jedoch sinen größeren Winkel gegenüber den Kettfäden, mit der Folge, daß der Draht mit noch stärkeren Spannungsschwankungen zugeführt wird, so daß die Schenkel der Kuppelglieder gegenüber den Kettfäden geneigt sind.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Herstellen eines gewebten Reißverschlußbandes zu schaffen, die mit einer Einrichtung versehen ist, um die Spannung des Drahtes auszugleichen, während dieser um den Wickeldorn umläuft.
    Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung dadurch gelöst, daß die als Spannungsausgleichseinrichtung wirkende zweite Führungseinrichtung aus einem Zahnrad, das an der schwimmend gelagerten Buchse konzentrisch befestigt ist. aus einem Zwischenrad, das auf dem Rad drehbar gelagert ist und mit dem Zahnrad käivifr.?. und aus einem Führungsrad besteht, das mit dem Zwischenrad kämmt und mit einem Bogenschlitz versehen ist, um den Draht in einer zweiten kreisförmigen Umlaufbahn zu führen, die zu der ersten kreisförmigen Umlaufbahn exzentrisch
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2333152A1 (de) * 1973-06-29 1975-01-30 Prym Werke William Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines reissverschlusses beim weben seines tragbandes

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