DE1410322A1 - Vorrichtung zum Herstellen von rohrfoermigen Koerpern,insbesondere von armierten Schlaeuchen - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von rohrfoermigen Koerpern,insbesondere von armierten Schlaeuchen

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DE1410322A1
DE1410322A1 DE19591410322 DE1410322A DE1410322A1 DE 1410322 A1 DE1410322 A1 DE 1410322A1 DE 19591410322 DE19591410322 DE 19591410322 DE 1410322 A DE1410322 A DE 1410322A DE 1410322 A1 DE1410322 A1 DE 1410322A1
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DE
Germany
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coils
reinforcement
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guide
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DE19591410322
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English (en)
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Chrisman James John
Reeve William Laurence
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Goodrich Corp
Original Assignee
BF Goodrich Corp
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/48Auxiliary devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H81/00Methods, apparatus, or devices for covering or wrapping cores by winding webs, tapes, or filamentary material, not otherwise provided for
    • B65H81/06Covering or wrapping elongated cores
    • B65H81/08Covering or wrapping elongated cores by feeding material obliquely to the axis of the core

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
  • Moulding By Coating Moulds (AREA)

Description

Vorrichtung zum -erstellen von rohrförmigen Körpern, insbesondere von armierten Schläuchen
Die Erfindung betrifft die Art und ,/eise des Aufbringens von kord- oder fadenartigen ^naic-rungen auf rohrförmige Körper und oesonders auf eine Torriciitung zum herstellen von armierten ^calaucheii, bei welchen die Artaierung in ±<'orm von ^äden oder Xord, insbesondere aus Draht oder eineta anderen rferitstoff zur Erzeugung einer rohrförmigen Hülle durch Wickeln und / oder Flechten um ein von einem Dorn getragenes butter erzielt vvird.
Biegsame Körper, insbesondere Schläuche, die hohen Drücken widerstehen sollen, bestehen üblicherweise aus einem dichten rohrartigen Grundkörper und einer oder mehreren gegen Druck widerstandsfähigen Schichten, die aus-Päden, Korden, Bändern usw. aus Draht oder textlien V/erkstoffen "bestehen. Eine geeignete Hülle kann als
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Außenschicht vorgesehen sein oder auch eine der gegen BrucK widerstandsfähigen Hüllen kann als Deckschicht dienen.
iiiin bekanntes Verfahren, derartige gegen Druck widerstandsfähige Hüllen herzustellen, besteht darin, diese Armierungselemente um das if'utter zu flechten, während dieses von einem sich in Längsrichtung bewegenden Dorn gehalten ist. Geflochtene Armierungen haben jedoch den Nachteil, daß durch das liin- und Hergehen der iirmierungselemente in diesen an örtlich bestimmten Stellen durch das iCrümmen bzw. Biegen ein Stauchen und eine Art Sägebewegung auftritt, was häufig zu Brüchen in den Araiie rungs element en führt, besonders dann, wenn der Schlauch Druckscliwankungen unterworfen ist. Ordnet man die Armierungselemente als schraubenförmige Windungen an, welche den iCreuzverlauf der -Geflechte ausschließen, so erhöht ε-ich in starkem .dafie die Lebensdauer der Armierung. Daher ist es wünschenswert, derartige schraubenförmig gewundene Armierungen auch für andere rohrförmige Körper vorzusehen, welche den behläuchen ähneln.
Derartige schraubenförmige .','indungen auf Schläuchen OT und ähnlichen rohrförmigen fCörperr. sind häufig in mehreren σ Schichtenxforgesehen, wobei die V/ickelrichtung in wenigstens
LO einer der Schichten entgegengesetzt zu der kichtung in ο
den anderen Schichten verläuft. Zusätzlich ist es in
O0 manchen Fällen wühsciienswert, eine oder mehrere schraubenförmig gewundene Armierungselemente mit einer oder mehreren geflochtenen Armierungen oder Abdeckungen zu komoinieren.
Bisher erfordern derartige Armierungen4.ni Vergleichzum
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. Flechten eine Mehrzahl voneinander getrennter Arbeitsschritte mit entsprechendem Zeitverlust und hohem wirtschaftlichen Aufwand. Dagegen lassen sich durch flechten mehrere Armierungsschichten aufeinanderfolgend auf einen rohrförmigen Artikel während eines einzigen Durchganges durch die Flechtmaschine aufbringen.
Gegenstand der Erfindung ist demgegenüber eine ' Torrichtung, mit der es gelingt, eine Mehrzahl von schraubenförmigen Armierungen auf einem rohrförmigen Körper während eines einzigen Durchganges durch eine "ffiekelmaschine aufzubringen.
Ein anderer Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung,, mit v/elcher es gelingt, aufeinanderfolgende Windungen einer oder mehrerer schraubenförmig verlaufender Armierungen und zusätzlich eine oder mehrere geflochtene Armierungen auf einem rohrförmigen Körper während eines einzigen Durchganges durch diese Vo rrichtung aufzubringen.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft ' ein Zusatzgerät an einer Flechtmaschine, welches " leicht angebaut werden kann und in der Lage ist, eine schraubenförmig verlaufende Windung eines Armierungselementes früher als das Hechten einer Armierung auszuführen. ■
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine 0^ Vorrichtung zum Aufwickeln schraubenförmiger Armierungso ' windungen auf einen rohrförmigen körper mit Windungen,
LO die sich der vorher aufgebrachten Windung genau anpassen ο ■
und derart angelegt werden können, daß eine glatte Ober- O0 fläche mit einander anliegenden Windungen oder mit gleichmäßigem Zwischenraum zwischen einander folgenden Win-
düngen auf dem zu armierenden korper erzielt wird.
Weitere Merkmale "und Vorteile der i)rfindung sind in der folgenden 2eSchreibung eines in den Deiliegenden Zeichnungen dargestellten ÄusfiiirungsDeispiels erläutert. Ss zeigen :
Fig. 1 in schematischer Darstellung die Seitenansicht einer Vorrichtung,.welche eine Vorrichtung zum schraubenförmigen Aufwickeln mit einer solchen zum Flechten vereinigt, wobei die .ulehrzahl der die Armierungselemente tragenden bpulen mit Rück sicht auf die leichte Übersichtlichkeit der Darstellung weggelassen sind;
j?ig. 2 in schematisciier ilbersieJ.it eine ^tirnansiciit auf die .;alterun^s- und isswe^ungseinheiten für die :uit den Äriß.Lerungsele;nenten ausgerüsteten Spulen mit einem Ausschnitt zur Darstellung des die opal en bewegenden iJeciianismus, wobei diese Ansicät in :.icntung aer pfeile 2-2 der jig. 1 gesehen ittj
"."ig. 3 eii-e vergröioerte Daretellung der ,icüeleinrichtung, teilweise in Seitenansicht und teilweise
J1Xj5;. 4 ei:-en kashcyrAtt in DtirnsiiiSiCit eines der i*u.mrun^Sf^lieder f'ir die „iX'iai^-ruii^sfcleaeiite iniier-,.alD ο.er .ic^elexnric^toii^j und
_:ic. 5 in verfe-röi»erteat .-.aiietab und in cext3nt..rjbicxi.x e.ne der die .jfjii^run^sele/iente tragenden L^ al en alt einem, üeii äes cteuerui:^"Siiieciiai.is.3.Lis·
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Beim Ausführung ε bei spiel wird, von einer üblichen i'ehrfaen-Rundflechtmaschine aasgegangen, mit der Schndxe, Litzen und sonstige Arraierungs§.euiente, wie Draht oder Textilien, insbesondere in llOrm von ;ic;iniiren, Stricken, ^eilen oder üorden um einen von einem. Dorn getragenen rohrförmigen Körper aufgebracht werden, wenn letzterer in Längsrichtung durch die Maschine gefördert wird. Bine derartige ;;undflechtmaschine ist schematisch in Fig. 1 mit ärei Arbeits-Etationen 1o, 11 und 12 dargestellt, wobei die Kopf-Station 12 iiit den äoliciien ^inrichtungen zur Ausübung eines Jleciitvorganges ausgerüstet ist und die Stationen 1o und 11 derart abgewandelt sii'd, daß sie tchraubeniör;iiig.vorlaufenäe .riclielvorgänge durchfuhren, v/obei die btation 1o in der umgekehrten .dichtung „icicelt wie die station 11. In der Zeichnung und der folgenden i;eschraibung sind vom. j^echanismus aer iflecht-..laschiiie r:x-.r diegsnigen i-eile dargestellt und beecirriebeu, die aum Verständnis der ;irfindang erforder-. ind. jjie weg^elasseBen .eile der -,inricntung in -!iolic^er ,/eise ausgeführt und entsprechen otand der
Q .^edi^lic'i zux· Vereinfachung der ^!«läuterung des
LO rxx"riaurit;-Si.;ei,eii£tö.naes x&t xqi AUttii: xungBbex&pxel
co .-ine Vorrichtung .it drei Ar'Deitsstationen gezeigt.
-jL kann eine ,vrdjjere oder geringere .Jiztiil von
f. v.tionen vor^eseheri sein,"■ uai axe ^ewuiiBCiite Anzahl und j/ter. äei· rf"a'£ttioxiü..£rSGcüicI.tten c>u.i2aioringen, WO-"Ci aa£;;italj.j, e .-lechtt>"Ui1.iox!en analog ausgebildet t.i::ü ..ie axe im ,.αείϋ irun^.εdei&yiel lüit 12 üezeiehxiete
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und zusätzliche „ickelstatijnen wie aie ;-iit 1o und 11 oezeicmieten Arbeitsstationen vorgesehen sein können. i,er roiirföriai^e körper 13» 2,15. ein cohlauuh als /uttertcorper, soll mit Ariuierungsscliicnten verseuen werdrii. ^r i!.st, falls erforderlicii, durch einen eingesetzten, entsprechend lanzen Jörn 14 ^ehalten. x.<er roni'-föroiige Artikel unu. sein !Dorn werden in Längsrichtung :iit ;-.ilfe einet1 be Zimten, nicr.t dargestellten £ewegungsli^nisriias gut ο Ja aie v,ias chine uewegt, Vvooei die Bewegun&s-
:^ie -rig. 1 256igt, von links nach rechts nacheinander durch die Ixüeitsstationen 1o, 11 und 12 und die darin vorgesehes.en icorciitrittsöffnuxigen 15 erfolgt. (Vgl. yig. 2). Jede Arbeitsstation 1o, 11 und 12 ist üblicherweise üit einer .learzahl von ilechanismen ausgerüstet, mit deren -Lilfe die die .ir-uierungteleaente tragenden iip;ülen oewe^t werdti., ua eine ..iehrzahl von Dräiten oder .iordfäden gleichzeitig auf den rohrförmigen /Cörper 13 aufzubrinoe/:, wem: dieser sich vorwärts oewe^t, Lie verschiedenen .opalen.aeciicüTismeri sind .-;.lle identisch, so dau nur einer dieser „echanismen "oei jeder der ..ickeletationen 1o und11 and nar zwei auf der ^lecntstation eingezeicnnet eind.
L'ie cpuleniEecUar.isiuen 16 sind so eingerichtet, daB sie einert im ^H-;- o-icinen .crei si1 or arisen .,'eg uüi dwii rohrföraigen .Jorp^r 13 -it -ilfe der Dei Jrlechtmascainen ii'bliciien^inriciitoii, ei. beschreiben, ./ie rig. 2 zeigt, ist d ie. otirnfl-ache des G-er^iu&es- einer blecht- qaer ./ickelfcta'i/ion, beiL:pielsvvei£.-e 1o uiit einmal χ aar schlitzforuiiger Luteii 1o und l'y vorseaen, die beide einen sinusförmigen Verlauf LiaDen und siclx in Anptenpunicte?n
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derart kreuzen, daß einer Sinuskurve jeweils eine Kosinuskurve zugeordnet ist. Jeder bpulenmechanismus ist mit einer grundplatte-versehen (vergl." j?ig. 5), die einen nach außen herausragenden BoIζ en 21 aufweist und so eingerichtet ist, daß sie innerhalb 'der schlitzförmigen Kuten 16 und 19 der Arbeitsötationen glatt zu gleiten vermögen. Der Bolzen 21 jedes Spulenmechanisarus ist gegen achsiale Verlagerung von den schlitzförmigen lauten 16 und 19 durch nicht' dargestellte mittel £;enalten und wird durch den innerhalb jeder Arbeite station, z.B. 1o vorgesehenen Mechanismus' betätigt, der die Bewegung der &pulenmechanismen auf dem durch schlitzföroiige lauten 18 und 19 vorgegebenen sieg "bewirkt.
Die j£raft zum Bev/egen aes BpulenmeciianiBüius wird von einer beliebigen Kraftquelle, "beispielsweise einem ilotor 22 beliefert, .der über eine durchgehende Welle auf die drei Arbeitsstationen 1o, 11 und 12 einwirkt. Innerhalb jeder Arc-eitsstation arbeitet die ,/eile 23 über ein nicht dargestelltes Getriebe auf ein räderwerk und treibt damit eine Vielzahl von l'iihrtuigsrädern, wie 24, 2;; und 2=_, die in einer kreisförmig verlaufenden iigur in iiiner Art üraechlin^ong hinter den schlitzförmigen "_uten 1o und 19 des Setiauses sitaen. _jie ^ciifcen der verschiedenen ,:;iüirun.jer;;.der tragen ]iolzen-_'ü.üruiig&- und
, wie 27, 2-j und 29, die im .^.atf ueispiel als runde bciaeiben mit äiexir er en gleich litzeii 3o aasgerdctet sind« .lufbhMi if;t derart, daiB, -,.e±w. der .ίοtor 22
oie ait Auiieii/cruCimuiii veri/eiisnen ..liirtuift-.,:,;:. ßO 9 805/0 65 9 - -t"
räder 24, 25 und 26 ^jeweils in entgegengesetzten Kiehtunger wie mit Pfeilen in Pig, 2 angezeigt, in Drehbewegung versetzt werden und dabei die Bolzen-Führungs- und Bewegungsglieder 27» 28 -und 29 in den entsprechenden Richtungen mitnehmen.. Dabei werden die Bolzen 21 des Spulenmechanisaüs von den Radial schlitz en 3o der Seile 2?, 28 -und 29 auf« einanderfolgend mitgenommen und führen sich entlang den geschlitzten Muten, wodurch eine im allgemeinen kreisförmige Bewegungsbähn erreicht ist. Der Fortgang der Bewegung ist derart,daß ein Bolzen 21 in.einem Schlitz einee der Bolzen-Pührungs- und Bewegungsglieder, z.B. 28 geführt ist, wobei der Bolzen 21 in tangentialer Hichtung vom . Schlitz gezogen wird. Daher wird der Bolzen 21, wenn ein ■analoger Schlitz im folgenden Bolzen-Führungs— und Bewegungsglied 29 gegenübersteht, vom Glied 28 in den entsprechenden Schlitz des Gliedes 29 überführt und von diesem zum nachfolgenden Bolzen-Pührurigs- und Bewegungsglied
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mitgenommen und so fort,/daß sichauf diese ?ifeise fortschreitend ein kreisförmiger feg innerhalb der Arbeitsstation ergibt.
Wenn ein Jj1Ieehtvorgang erzielt werden soll, sind cn Spulehiaechanismen 16 für jeden der sinusförmig verlauf en- ^ den schlitzförmigen lauten 18 und 19 vorgesehen und die ^ _.:itnehmer sind in ihrer Ausgangslage derart angeordnet,
oo daß sie sich in einem bestimmten Entfernungsverhältnis cn
° innerhalb ihrer zugeordneten schlitzförmigen Mut bewegen und abwechselnd in die andere trat hinüberwechseln, ohne mit den darin bewegten bpulenträgern in Wirkungsverbindung zu kommen. Ein einseines Getriebe mit dem die spulen
bewegenden i-eilen dient zum Bewegen von zv-.ei apulensätzeri J BAD ORIGINAL
in jeweils entgegengesetzte». Umlaufriehtungen, was leicht aus Fig, 2 ersehen werden kann, zusammen mit den bekannten Bewegungen von !flechtmaschinen. Das Ergebnis besteht darin, daß die Armierungselemente, wie Drähte, die von den Spulenmeehanismen 16 getragen sind, derart abgespult werden, daß sie in röhrförmiger Gestalt um d.n sich durch die Haschine bewegenden Körper geflochten werden, iienn es gewünscht wird, eine "iiLechtstation in eine ümwickelstation umzurüsten,-werden abwechselnd diejenigen Spulenmeehanismen 16 entfernt, welche in einer Richtung zu wirken bestimmt sind. Der Antriebsmechanismus braucht nicht geändert zu werden. Jeder der dargestellten bpulenmeehanismen 16 besteht aus einer Spule 3Tmit aufgewickeltem Draht oder einem anderen Armierungseiement 32. Die Spule 31 iit drehbar und anliegend an der dem Bolzen 21 abgekehrten Stirnfläche der Grundplatte 2o befestigt. Auf der Grundplatte 2q ist benachbart der bpule 31 und parallel dazu ein llohr 33 angeordnet und darin ein Gleitstück 34· Dieses Gleitstück 34 hat einen Ansatz 35» welcher sich durch einen Schlitz 33a (nicnt eingezeichnet) in der σ> !seitenwand des Koiires 33 fuhrt und mit einem, führungsauge 36 ausgerüstet ist. Das Roiir 33 ist am Kopfende durch
^ eine Kappe 37 abgedeckt, auf welcher die jführongsrolle
oo drehbar gelagert ist. Die Kappe 37 ist weiter mit einem
° Vorsprung 39 versehen, der als i'ührungsöse für el en Draht oder ein anderes Armierungseleaient ausgebildet ist. Innerhalb des ibhres 33» zwischen der Kappe 37 und dem Gleitstück 34, ist eine xiruckfeder 4q vorgesehen, welohe auf das Gleitstück 34 in Dichtung auf die Grundplatte
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einwirkt. ^)er Außenrand der Spule 31 ist mit einem Kranz von Spe*rrzähnen 4I ausgerüstet, der mit einer üblichen Sperrklinke 42 zusammenwirkt'. Die Sperrklinge 42 Mldet mit der burning sbüchse 43 eine Einheit und vermag auf dem Äucsenaantel des ,Rohres 33 zu gleiten, wobei eine nicht dargestellte Einrichtung dafür Sorge trägt, daß keine Drehbewegung möglich ist und diese Sicherung im Schlitz 33a (nicht eingezeichnet) des Rohres geführt ist. Bine Druckfeder 44 ist am Eohraussenmantel zwischen der Kappe 37 und der Führungsbüchse 43 angeordnet, welche im liormalfall dafür Sorge trägt, daß die Sperrklinke 42 in einem Zahn 41 einrastet.
■,ye-.ter ist auf dem Außenmantel des Rohres 33 eine öse 45 angeordnet, durch welche der Draht 32 oder ein · anderes Armierung si eraent von der Spule 31 abgeführt wird. Aus dieser üse 45 wird der Draht 32 über die führungsrolle 38, von da zurück durch das Führungsauge 36 und anschliessend durch die Füiirungsöse 39 für den Umwickel- oder i'lechtvorgang bereitgestellt. Der Vorgang verläuft dabei so, daß dann, wenn der Draht 32 zum umwickel- oder ELechtvorgang benutzt wird, die sich dabei im Drant ergebende Spannung das Gleitstück 34 innerhalb des Hohres gegen die Kraft der Feder 40 nach auswärts bewegt, bis der Ansatz 35 d-es Gleitstücks 34 die Führungsbüchse 43 berührt, und diese genügend weit in Achsialrichtung mitnimmt, um die Sperrklinke fyz aus dem zugeordneten Zahn 4.I zu entriegeln, ifun dreht sich die Spule 31 unter dem Einfluß der Spannung des Drahtes. 32,bis die Spannung soweit reduziert ist, daß die Kraft der Federn 40 und 44 ausreicht 80 9805/06 59
um die l'eile 34 und 43 zurück zufuhr en, wodurch die Sperrklinke 42 wieder in einem'Zahl 41 des Zahnkranzes der Spule 31 einrastet» Dieser Vorgang wiederholt sich fortlaufend unter der wachsenden und abnehmenden Spannung innerhalb des Drahtes wänrend des FIeent- oder Üiawiekelvorganges.
Die im Ausführungsbeispiel dargestellte Maschine ist eine Mehrfaoh-Rundflechtmaschine, wobei die Arbeitsstationer 1o und 11 derart abgewandelt worden sind, daß sich an Stel-Ie eines flechtvorganges ein« ürawiekelvorgang ergibt» Der eine Seil dieser Abwandlung besteht in dem bereits erwähnten Entfernen abwechselnder Spulenmechaniemen 16 τοη der Arbeitestation 1o derart, daß die verbleibenden Spulenmechanismen alle in derselben Hiehtung arbeiten. Dies erfordert, wie wiederholt sein mag, keine Änderung im Spulenantriebsmechanismus. Der übliche ]?leehtring".46, welcher in einer entsprechenden Entfernung-von der zugeordneten Stirnfläche des Gehäuses der Arbeitsstatioto To und konzentrisch zur Durchtrittsöffnung 15 durch Abstandshalter 47 gehalten ist, bleibt anmontiert und dient als !rager für die anzubauende Einrichtung 48 zum schraubenförmigen umwickeln.
^2 Die !^wickeleinrichtung 48 ist in I1Ig. 3 im. einzelnen
dargestellt. Sie besteht aus einem längeren Hohrstück 49
o iiiit Außengewinde 51 und einem gewindefreien inxnd 5o. Das
SJ OT lange Gewindeteil 31 ist als -lackteil zu. betrachten und go
O dient zum Einstellen der Umwickeleinriciitung in xtichtung S der Achse der Durchtrittsöffnung 15 und damit relativ zur zugeordneten Arbeitsstation 1o* Dies wird dadurch erreicht, daß der Gewindeteil 51 des rioiirstucKs 49 in eine uiit Innen- ;·-ewinde versehene bohrung in der . alterung 5.2 eingesclaraubt
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wird, welche im Flechtring 46 angeordnet und an dieeem durch nicht dargestellte Mittel befestigt iet· Die jeweilige Lage des RohrstiickB 49 zur Halterung 50 waJ& damit sum Flechtring 46 wird durch eine auf dem Ausfeengewinde 51 geführte Kontermutter 53 gesichert.. Auf dem vorderen Ende des Rohrstücks 49 ist ein kurzes Q-ewinde-"teil 54 vorgesehen, auf welches ein Leitring 55 ^geschraubt ist. ·
Auf der Aussenfläche des Bundes $o den Rohrstücks sind Rollen- bzw. Kugellager 56angeordnet, die in ihrer Achslage nach einer Seite hin-vom Leitring 55 und nach der anderen Seite hin von einer G-egenmutter 57 gehalten sind, die auf dem Gewindeteil 51 des Rohretücks 49 aufgeschraubt ist. Die Kugel- bzw. Rollenlager 56 tragen einen Ringkörper 58, der mit einer Anzahl voneinander entfernt liegender Tragarme 59 ausgerüstet ist, welche zunäciitt radial vom Ringkörper 58 weg und von da nach vorn zu einem Klemmring 6o verlaufen, der koaxial mit dem Rohrstück 49 und außerhalb des Leitrings 55 angeordnet ist. Der Klemmring bo trägt einen feststellbaren .-alter für ein Formstück 61. Im Ausführung&beispiel ist dieses Formstück 61 mit einer mit Innengewinde versehenen Ausnehmung auf einem Rohrstück 62 aufgeschraubt und dieses ist im Klemmring 6o gehalten.
ο Bas Formstück <_1 weist an seiner freien Stirnco
fläche eine im Querschnitt konvex ausgebildete Oberflächauf und ist so bemessen, daß sich ein enger Spalt gegenüber dem Innenzylinder des Leitringes 55 mit ausreichendem Zwischenraum einstellen läset, um den Durchgang der drähte 32 oder anderer Armierungselemente
zu erciöf/liehen. Das' JSinstellen dee bpalt-
BAD ORIGINAL
. ■ - 13 - .
Zwischenraums zwischen dem. formstück 61 und dem Leimring 55 erfolgt durch Verschieben des Rohrstüeks 62 im Klemmring 6o, wobei zunächst die Klemmschraube 64 gelöst und dann wieder zusammengezogen wird, so daß sich eine spannschellenartige Wirkung ergibt.
Ber Hingkörper 58 ist ferner mit einem lührungsglied 65 versehen, welches dazu bestimmt ist, die Drähte oder anderen Armierungseleaiente in den erwähnten Spalt 'zwischen den 'feilen 61 und 55 einzulenken. Dieses Mhrungsglied ist im isißführungBbeisplel als Kroissoheifee mit einer Vielataisl sieh radial nach aus sen erstreckender Schlitze 6.6 ausgebildet, wie fig. 4 zeigt» Das führungsglied 65 sitzt auf einem abgesetzten Kragen des Singkörpers 58 und ist mit'diesem durch Schrauben oder sonstige geeignete Befestigungsmittel verbunden, die durch die Schlitze 67 eingebracht werden können· Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, wird das Eü-hrungsglied 65» da es zwischen dem Spulenmechanismus 16 und dem Spalt zwischeaden Teilen 55 und 61 angeordnet ist, mit dem formstück 61 umlaufen und bewegt sieh dadurch relativ zum 'JJeitring 55«
cn Der Vorgang zum schraubenförmigen Umwickeln in
<° wird dadurch eingeleitet, daß die Drähte oder anderem "^ Aroiierungselemente32 von den verschiedenen Spulenmechanismen 16 über <ien flechtring 46 und durc^ih den ο entsprechenden Schlitz 66 des führungsgliedes 65 eingeführt werden . Die Dräata oder anderen Armierungseleiuente passieren dann den Spalt zwfcoh©!!. dem üeitring 55 und dem formstück 61 und gelangen durch diese Öffnung (-yergl. fig. 3 links) auf den Außenmantel de«
rohrförmigen Werkstücks 13, welches durch, das Innere des Rohrstücks 49 und das Formstück 61. von rechte nach links durchtritt, wie Pig. 3 zeigt. Beim Anlaufen der Maschine werden die losen Enden der Drähte auf dem rohrförmigen Körper 13 durch geeignete Mittel gehalten bzw. verklammert, beispielsweise mit Hilfe von Klebebändern oder ähnlichen Mitteln. Der Kotor 22 wird angelassen und bewegt dabei mit nicht dargestellten Mitteln die Einrichtungen, welche den zu armierenden rohrförmigen Körper 15 in Längsrichtung durch die einzelnen Arbeitsstationen bewegen, während die Spulentaechanismen auf einer etwa kreisförmigen Bewegungsbahn um den Körper 13 bewegt werden. Die Drähte oder andere Ärmierungselemente kommen von den Spulen unter Spannung und werden, wenn/ sie über den Ji1Iecrfcring 46 gleiten, leicht abgelenkt und schraubenlinienförmig- gekrümmt, sobald sie den Spalt ■-zwischen -dem Leitring L>5 und dem jTormstück 61 passieren. Es sei daran erinnert, daß das Sohrstück 49 12nd damit der Leitringi?5 feststehen, während das .fiihrungsglied 65 und das Formstück 61 rotieren können. Daaer. werden diese !'eile um den zu armierenden Körper 13 gedreht, wenn
***■ · die Spulenmechanismen 16 'durch die Wechs el wirkung der
ο Drähte oder anderer Verstärkungseleiaente zum Piihrungs-
to glied 65 rotieren. Die Kreisbewegung der Armierungso
°° elemente, wie sie von den Spul enmechanis inen in Veruin-
oo dung mit der Achsialbewegung des zu armierenden körpers
. unterhalten wird, ergibt ein schraubenförmiges Winden aes Drahtes um den Körper 13. Das Aufwickeln wird durch die Biegeaktion auf die Arm!erungselemente erleichtert, wenn diese zwischen dem Leitring I?5 und dem I?ormst?iok 61 daroh-
treten, die gegenseitig so eingestellt sind, daß die ' Verstärkungselemente eine Art S-lOrm. beim Durchgang er-
halten« Diese Voraussetzung für eine glatte und ebene • Lage der Armierungselemente auf dem Körper 13 wird weiter durch einen Glättvorgang erleichtert, den das formstück bei eeiner Drehbewegung auf die Drähte ausübt. Um eine derartige linwirkungsmöglichkeit zustande zu bringen, soll der ^nnenseitige Durchmesser des JOrmstüeks nur *um ein geringes, beispielsweise uio,S bis 1.5 mm größer 4, , als der Aussendurchaiesser der aufgewickelten Anaierungs-'""v? schicht sein.
Das erforderliche Biegen zum Herstellen einer glatten Lage der Armierungselemente 32 kann dadurch zustande gebracht werden, aaß man die gesamte Einrichtung relativ zum ELeohtring 46 mit Hilfe des Aussengewindes 51 und des 3?ormstüeks 61 relativ zum Klemmring 60 bei achsialer Bewegung des Rohrstücks 62 einstellt. Der Winkel, welche die aufgewickelten Wendel mit der Achse des zu armierenden Körpers 13 bilden, wird durch entsprechende Einstellung der Geschwindigkeiten der Achsialbewegung des ICdrpers 15 und der Kreisbewegung der Spulenmechanismen eingestellt.
Die Armierung^elemente 32, welche von den bpulen 16 herkommen, können jede geeignete j?orm aufweisen, üie können'
z.B. aus einem j?aden oder einem Draht auf jeder Spule 31 00
oi oder auch aus einer Vielzahl ungezwirnter Mden bestehen.~~:~
OO ^C
o Die letztgenannte Ilöglichkeit ist besonders für die
txi S
"■*==. Armierung mit Draht geeignet und ergibt die Möglichkeit t ff
ο ^
^ eine größere iaizahl einzelner Armierungselemente aufzu- S
bringen, als der .iiizahl der Lpulenmeciianismen entspricht.
Die einzelnen Drähte aus einem Drahtbündel eines einzelnen Spulenmechanismus können dadurch getrennt voneinander auf dem zu armierenden roiirförmigen Körper aufgebracht werden, dass jeder der Einzeldrähte in einem eigeien Schlitz des Führungsglieds 65 eingesetzt ist. Aus diesem Grunde hat das IPührungsglied 65 eine größere Anzahl von Schlitzen als der Anzahl der in der betreffenden Maschine üblicherweise vorgesehenen öpul entae chani smen entspricht'.
7/enn der zu armierende Körper 13 durch die Station
läuft, wird er mit einer schraubenförmigen rfindung in einer einzigen v/iekelrichtung ausgerüstet, beispielsweise mit Sechtsdrall.
In der Arbeite station 11 wird der roiirförmige Körper 13 mit einer zweiten schraubenförmig verlaufenden 7/indung oder Schicht nur üiit entgegengesetzter w'indungsric).;.tung, vorliegend mit Linksdrall, versehen. Der IvIechanismus, durch welchen diese Armierungsschicht aufgebracht wird, ist genau aer gleiche, wie bei der Arbeitsetation 1o beseiirieben, jedocii mit dem Unterschied, daß diejenigen ;_.pul enme ciianis men entfernt worden Lind, welche
^y in der Arbeitsstation 1o beibehalten werden und umgekehrt.
ο Daraus folgt, daß auch der z. e we £>ungε :ne chani smus auf der «λ -rbeitsstation 11 die .pulen β.ηί einer im allgemeinen ο
* kreisförmigen Bahn, aber im umrekeiarten binne bewegt»
oo wie auf der Arbeitsstation 1o· Der Ablauf des Verfahrens und des .-.echani£ mue eind andererseits die gleichen und es erübrigt sich daher, sie/im .einzelnen zu beschreiben.
~ er nuniaehr .üit a.-.-ei aus schraub ei"· v;inaun?v en mit ent-
i erengesetzt« iiaif ender w"ickelr_c._tung i>e&tchs.-.-nden ArmierutfiE
BAD ORlQINAL
schichten versehene rohrförmige Körper 13 läuft nun durch die Arbeitsstation 12, wo eine weitere Schicht aas Armierungselementen aufgeflochten wird. Die Arbeitsstation 12 ist wie" eine übliche. !Flechtmaschine ausgerüstet und do.e spulenraechanismen sind in genügender Anzahl und derart angeordnet,daß aufeinanderfolgende Einheiten gegenläufig arbeiten, so daü ein Satz von Spulenaieehanismen im Ohrzeiger sinne und der andere · eich gleichzeitig im entgegengesetzten Sinne dreht. Die Armierungselemente, die von den Spulenüiechanismen der Arbeitsstation 12 geliefert werden, gleiten über den üblichen I'lechtring 68 und umflechten die Oberfläche des rohrförmigen Körpers so,.wie dies in üblicher Weise beim Flechten erfolgt.
Der hier anhand der dargestellten Maschine erzielte Yorgang bei der Herstellung eines rohrförmigen körpers ergibt eine Armierung, welche aus zwei schraubenförmig aufgebrachten Schichten mit gegenläufiger Wickelrichtung und einer .darüber gelagerten geflochtenen Schicht besteht.
Dieses iur.-ebni^ wird bei einem einzigen Durchgang
ist des rohrförmigen körpers durch die Maschine erreicht.
° in ähnHJciier Weise können weitere Schichten mit schrauben-
j£J förmigen v/indungen od.-=r als Geflechte durch weitere
cn Arbeitsstationen aer dargestellten und beschriebenen
co Eaaart hergestellt v/erden, ^,ie Seihenfolge, in welcher die -/erschiedenen Schichten aufzubringen· sind, kann selbst: verständlich geändert-werden. So kann das flechten zuerst vorgenommen werden und anschliessend das ümwiokein und weiterkann, falls erwünscht, auf eineri. V/i ekel Vorgang
:-;:■% BADORfGlNAU
ein zusätzlicher blecht- oder 7/i ekel Vorgang folgen. 3s ist auch möglich, auf einen Flechtvorgang zu verzichten und nur schraubenförmig gewundeieArmierungsechichten aufzubringen. Alle diese verschiedenen Abwandlungen in der Art der Armierungen kann durch einen,einfachen umbau einer üblichen I1Ieciitmaschine dadurch erzielt v/erden, daß bpulenraeciianismen 'angebracht oder entfernt werden und eine Wickeleinrichtung 4Ö angebaut oder entfernt wird. Es ±tt nicht langer nötig, getrennte Maschinen zum Umwickeln einerseits und zum p'mflechten andererseits vorzusehen; es genügt eine maschine, die leicht dazu eingerichtet werden kann, entweder das eine oder beide Aufbringungsverfahren gleichzeitig durchzuführen.
Obgleich die .Erfindung unter Benutzung einer Wickeleinrichtung 43 als Zusatzgerät an eine vorhandene- jj'lechtmaschine beschrieben wurde, ist einleuchtend, daß ein derartiges Zusatzgerät auch an einer läaschine angebaut werden kann, welche nici^t zum I>iechten bestimmt ist. In einem solchen x';alle ^:ann oeispielsweise eine iviaschine -für einen schraubenförmig .erlaufenden ./ic ^!vorgäng
to geoaut werden und der Mechanismus zura Bewegen der spulen ö ' auf einer Sreis.üahn kann viel einfacher ausgebildet Jf? wez'den, als dies bei einer üblichen 1<Ί echt maschine vor-
cw gesehen ist, weil es zum .Zickeln genügt, ale opulen-
QO «leciifjnisrae:- £-uf einer etwa kreisförmigen .-.ahn zu bewegen, ohne daß es notwendig wäre, die öifttis bewegung en einer :i?lechtmaechine durchzuführen. Auch kc.nn der gevröhnliche I)1lechtring 46 weggelassen und die .,icicelein-
. rici^"tung 4ö unmittelbar auf den !'rager des L-pulenaecnariisuius aufgesetzt sein. Die .!/ickeleinriciitung; 4;o Kann eoen&o
BAD ORIGINAL
befriedigend&uf einer speziell gebauten Wickelmaschine arbeiten, wie in Verbindung mit einer "bekannten Flechtmaschine. '
Selbstverständlich können die Armierungseleuiente 32, die auf jeder der im iUisführungsbeispiel dargestellten Arbeitsstationen zur Verwendung gelangen, alle aus gleichen oder unterschiedlichen Arten von Arinierungselementenbestehen. Beispielsweise kann Brant für diejenigen Armierungsechichten verwendet werden, die scnraubenförmig aufgewickelt werden, während zum. flechten Textilien, beispielsweise in Form von Kordfaden benutzt werden. Oder der wickelVorgang kann alt derartigen textilen ICordfäden und der i'leclitvorgang mit Draht durchgeführt werden. Auch können Spuleniaechanismen bekc-innter Bauart und anders aufgeoaut als dargestellt und beschrieben, Verwendung finden. Mit Rücksicht auf diesen und andersartigen Gebrauch kö'iinen Abwandlungen der erläuterten und dargestellten üinricatungen vorgesehen werden, sofern sie nur augenscheinlich zum Aufbringen der Armierungen im geschilderten Sinne geeignet sind.
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Claims (3)

Patentansprüche 1 Δ 1 ΓΙ *5 9 V
1) Vorrichtung zum schraubenförmigen Umwickeln von Armierungs element en um einen sich in Längsrichtung fortschreitend "bewegenden sohl auenartigen Körper, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von die Armierungselemente enthaltenden Spulen vorgesehen sind, weiche in einer Art Kreisbahn um den zu armierenden Körper "bewegbar sind, ein ortsfester Leitring in der Kreisbahnachse mit einer Durchtrittsöffnung für den zu armierenden Körper und ein in dieser Achsialrichtung liegendes hohl ausgebildetes und relativ zum Leitring in Umdrehung versetzbares Jj'orinstück angeordnet sind sowie Mittel zum Überführen der Armierungselemente in be-.' stimmten gegenseitigen ADständen von den Spulen in den Spalt zwischen Leitring und i'ormstück, wobei die einander gegenüberliegenden Oberflächen die Armierungselemente biegen, wenn diese den bpält passieren, um beim Kotieren ues lOrmstücks zu einer schraubenförmigen Armierung auf den zu armierenden Körper aufgewickelt zu werden.
2) "Vorrichtung zum ^erstellen von armierten Sehläucnen
durch Aufwickeln von Ar&ierungseleoienten, dadurch ge-
***+ kennzeichnet, daß eine "Vielzahl von die Armierungs- <■? elemente tragenden Spulen und .xittel zum .,alten und
o „Hihren derselben auf einer im allgemeinen icreisförmigen
Bahn sowie Zviittel zum Bewegen der op al en auf dieser Bahn vorgesehen sind, ein ortsfe?. Ler xiohl ausgebildeter Leitring in der üreitbahnachse sowie ein in gleicher Achse liegendes, £rleiej.ifb.lls xiool a.-.t^eoildetes und relativ u&zu dre.3Dares "j-Orjiftacc siiAeordiiet Bind, \vo-
BAD ORIGINAL
bei die Hohlräume zum achsialen Hindurchführen des J^utterachlauehes bestimmt sind, welche dabei mit den Armierungselementen bewickelt werden, welcne sich zwischen dem ieitring und dem Formstück erstrecken, und ferner sich mit dem. leitring drehende führungsmittel zum überführen der Armierungselemente in bestimmter, gegenseitiger Entfernung von den Spulen zum Leitring vorgesehen sind, von wo aus beim Vor-r wärtsbewegen des 'ü'utterschlauchea und der umlaufbewegung der Spulen das Aufwinden der Verstärkungselemente in jeder gewünschten Entfernung der einzelnen Windungen auf dem Futtersch!auch erfolgt.
3) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum gegenseitigen Verstellen des Leitringes und des Formstücks zur änderung des Durchgangspaltes der Armierungseleoiente vorgesehen sind»
4) Vorrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß. das Formstück mit einer im Querschnitt konvexen Oberfläche dem innenraum des lüeitringes zugekehrt ist.
■ 5) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 4» dadurch gekennzeichnet, daß der Leitring an einem liohrstück angeordnet und init diesem relativ zur opulenbahn einstellbar und als mittel zum Zuführen der Armierungselemente eine um den iieitring umlaufende ii'ührungsscheibe mit i-ührungsschlitzen für jedes einzelne Armierungselement vorgesehen"ist. ■ ' " 6) Vorrichtung nach den Ansprüchen T - 5, dadurch gekennzeichnet, . " ciafs ilittel zum achsialen Verstellen des ..'ormstückes gegenüber dem Leitring vorgesehen sind. 80980 5/06 59 BAD original
■ -2 2- .
7) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß neben den zum Durchführen des Aufwickelvorganges der Armierungselemeirbe auf den zu armierenden Körper erforderlichen L-Iittein mit Abstand von dein den Be- wegungsrnechanismus der Spulen enthaltenaen G-ehäuse ein feststehender J'lechtring vorgesehen ist, an welchem die Abwickeleinrichtung achsial einstelloar befestigt ist. b) Vorrichtung nach Anspitzen 1-7» dadurch gekennzeichnet, daß das den feststehenden Leitring tragende itohrstück der Auf wickel einrichtung einen insbesondere auf Wälzlagern geführten Tragring aufweist, der radial und im Abstand voneinander verlaufende, den Leitring überragende Tragarme für eine Xlemmbiicnse aufweist, die ihrerseits wieder eine das i'ormstück tragende Büchse achsial verstellbar haltert.
9) Vorrichtung zum Durchfüiiren des Aufvriukelvorganges, dadurch gekennzeichnet, daß alle dazu erforderlichen und in den Ansprüchen 1 bis ö gekennzei dmeten Mittel zu einer Anbaueiniieit vereinigt si^-d, die sich an bekannte Flechtmaschinen toibauen lässt.
To) Vorrichtung zum Aufbringen von Armierungen auf sich m vorwarts-bewegen.de rohrfö'rmige Körper, dadurch gekennto zeichnet, daß mindestens zwei Arbeitsstationen zum Darch-
führen eines Aufwickelvorganges vorgesehen sind, wobei ° die Spulen mit den Arraierungselementen auf der einen ο Arbeitsstation eine Kreisbahn beschreiben, deren [Jmlauf-
richtung derjenigen der anderen Arbeitsstation entgegen-' ·. gesetzt verläuft, so daß sich zwei übereinanderliegende Windungen von Armierungselenienten mit gegenläufiger •ftokelriohtung bilden. BAD ORIGINAL
11) Vorrichtung zum Aufbringen von Armierungen auf sich vorwärtsbewegende rohrförmige Körper, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens drei Arbeitsstationen mit 3?le entringen zum Durchführen eines Kundflechtvorganges hintereinanderliegend bit Durchtrittsöffnungen für den zu armierenden rohrförmigen Körper angeordnet sind j wobei in den Arbeitsstationen auf einer Kreisbahn angeordnete gegenläufige Getrieberäder die die Armierungselemente tragenden Spulenmechanismen mitnehmen, eine Arbeite station mit allen Spulen zum Umflechten dient, auf zwei Stationen jeweils die Spulen einer tJmlaufrichtung derart entfernt sind, daß die verbliebenen Spulen nur in einer Ilichtung und die verbliebenen Spulen der anderen Arbeitsstation in der entgegengesetzten Richtung zum Bilden gegenläufiger i/icicel-· schichten der Armierungselemente umlaufen, alle Arbeitsstationen und die Mittel zum Yorwärtsbewegen des zu armierenden Körpers von einer einzigen Kraftquelle angetrieben Bind» wobei die in Umlauf versetzten Armierungselemente die Führungskörper derselben sowie die Formstücke in umlauf versetzen.
3.3?i Goodrich Company durch :
809805/0659
DE19591410322 1958-11-12 1959-11-12 Vorrichtung zum Herstellen von rohrfoermigen Koerpern,insbesondere von armierten Schlaeuchen Pending DE1410322A1 (de)

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