DE2953725C1

DE2953725C1 - Reissverschluss

Info

Publication number: DE2953725C1
Application number: DE2953725A
Authority: DE
Inventors: Hiroshi Kurobe Toyama Yoshida
Original assignee: Yoshida Kogyo KK
Current assignee: YKK Corp
Priority date: 1978-06-05
Filing date: 1979-06-05
Publication date: 1982-07-15

Description

Ein in den F i g. 1 und 2 gezeigtes Reißverschlußband besteht aus einem kettengewirkten Tragband 187, das mit einem kettengewirkten Band 188 verwirkt ist, das Bereiche aufweist, die in eine Kuppelgliederreihe 189 aus Kunstharz eingebettet sind. Die Kuppelgliederreihe 189 wird um eine Längsachse zu sich selbst umgefaltet.
In F i g. 3 ist ein Reißverschlußband 190 mit einem Tragband 191 und einer Kuppelgliederanordnung 192 gezeigt. Das Tragband 191 besteht aus einer Vielzahl von Fäden 193 mit der Legung 0-l/l-0, einer Vielzahl von Fäden 194 mit der Legung 1-0/1-2 und aus einer Vielzahl von Fäden 195 mit der Legung 4-5/1-0. Die Kuppelgliederanordnung 192 umfaßt ein kettengewirktes schmales Band 196, das sich entlang eines Längsrandes des Tragbandes 191 erstreckt. Das kettengewirkte Band 196 besteht aus zwei Paaren von ersten Fäden 197 mit der Legung 0-l/l-0, einem Paar zweiter Fäden 198 mit der Legung 1-0/1-2, die mit den Paaren von ersten Fäden 197 verwirkt sind, und aus einem Paar in Längsrichtung verlaufender Verstärkungsfäden 199, die sich jeweils zwischen zugeordneten Paaren von ersten Fäden 197 erstrecken. Zwei dritte Fäden 200 sind mit den Paaren von ersten Fäden 197 mit entgegengesetzt symmetrischer Legung 0-0/l-1/0-0/5-5/4-4/5-5 und 5-5/4-4/5-5/0-0/1-1/0-0 verwirkt.
Das Tragband 191 und das kettengewirkte schmale Band 196 sind durch einen der Fäden 194 und durch zwei der Fäden 195 miteinander verbunden.
Das in Fig.4 gezeigte Reißverschlußband 201 unterscheidet sich von dem in F i g. 3 gezeigten Reißverschlußband 190 dadurch, daß es keine Verstärkungsstehfäden hat und dafür zwei Paare von steiferen ersten Fäden 202 in seinem kettengewirkten Band 203 aufweist. Jeder der ersten Fäden 202 besteht vorzugsweise aus einem verdickten oder verzwirnten Garn.
F i g. 5 zeigt ein Reißverschlußband 204 gemäß einer anderen Ausführungsform, bei dem zwei dritte Fäden 205,206 die Legung 4-5/1-0 haben.

Claims

Patentansprüche: 1. Reißverschluß mit einem Tragband und einer Kuppelgliederanordnung, bei dem das Tragband eine kettengewirkte Struktur aufweist, die aus zahlreichen Fäden mit verschiedenen, Maschenstäbchen bildenden Maschenmustern besteht, und bei dem die Kuppelgliederanordnung aus einer Reihe einzelner Kuppelglieder besteht, die längs zweier Tragelemente in gleichmäßigen Abständen angeordnet sind, wobei jedes Kuppelglied einen Kuppelkopf und zwei von dem Kuppel kopf abstehende und sich quer zu den Tragelementen erstreckende Schenkel aufweist und wobei die Tragelemente jeweils Bereiche aufweisen, die in die Schenkel eingebettet sind, um die Kuppelglieder miteinander zu verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente aus zwei kettengewirkten Bändern (196; 203) bestehen, die sich entlang einem Längsrand des Tragbandes (187) erstrecken, daß jedes kettengewirkte Band zwei erste Fäden (197; 202), die zwei im seitlichen Abstand voneinander angeordnete Fransenmaschenstäbchen bilden, einen zweiten Faden (198), der sich in den Fransenmaschenstäbchen in Längsrichtung erstreckt und mit diesen abgebunden ist, und einen dritten Faden (200; 205, 206) aufweist, der mit den ersten Fäden (197; 202) in jedem kettengewirkten Band (196; 203) abgebunden ist und zahlreiche parallele Bereiche aufweist, die in Längsrichtung der ersten Fäden im Abstand voneinander angeordnet sind und sich quer zu den Maschenstäbchen erstrecken, und daß das Tragband (187) und eines der kettengewirkten Bänder (196; 203) durch Fäden (194, 195) dieser Fadengruppen des kettengewirkten Tragbandes an einem Längsrand desselben miteinander verbunden sind, wobei diese Verbindungsfäden (194, 195) mit den ersten Fäden (197; 202) dieses einen kettengewirkten Bandes in den in die Schenkel der Kuppelglieder (189) eingebetteten Bereichen sowie in jedem Zwischenraum zwischen benachbarten Kuppelgliedern abgebunden sind.
2. Reißverschluß nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß das kettengewirkte Tragband aus einer Vielzahl erster Fäden (193) mit der Legung 0-l/l-0, einer Vielzahl zweiter Fäden (194) mit der Legung 1-0/1-2 und einer Vielzahl dritter Fäden (195) mit der Legung 4-5/1-0 zusammengesetzt ist, daß in jedem kettengewirkten Band (192) der zweite Faden (198) mit der Legung 1-0/1-2 mit den beiden ersten Fäden (197) verwirkt ist, daß in den beiden kettengewirkten Bändern zwei Gruppen von dritten Fäden (200) vorhanden sind, die mit den beiden ersten Fäden (197) mit der entgegengesetzt symmetrischen Legung 0-0/1-1/0-0/5-5/4-4/5-5 und 5-5/4-4/ 5-5/0-0/1-1/0-0 abgebunden sind, und daß das Tragband (187) und eines der kettengewirkten Bänder (196) durch einen der zweiten Fäden (194) und zwei der dritten Fäden (195) des Tragbandes miteinander verbunden sind (F i g. 3).
3. Reißverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder erste Faden (202) der kettengewirkten Bänder (203) aus einem verdickten Garn oder aus verzwirnten Garnen besteht (F i g. 4).
4. Reißverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes kettengewirkte Band (196) einen Verstärkungsstehfaden (199) umfaßt, der sich zwischen den beiden ersten Fäden (197) erstreckt (F i g. 3).
5. Reißverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dritten Fäden (205,206) die Legung 4-5/1-0 aufweisen (F i g. 5).

Die Erfindung betrifft einen Reißverschluß mit einem Tragband und einer Kuppelgliederanordnung, bei dem das Tragband eine kettengewirkte Struktur aufweist, die aus zahlreichen Fäden mit verschiedenen, Maschenstäbchen bildenden Maschenmustern besteht, und bei dem die Kuppelgliederanordnung aus einer Reihe einzelner Kuppelglieder besteht, die längs zweier Tragelemente in gleichmäßigen Abständen angeordnet sind, wobei jedes Kuppelglied einen Kuppelkopf und zwei von dem Kuppelkopf abstehende und sich quer zu den Tragelementen erstreckende Schenkel aufweist und wobei die Tragelemente jeweils Bereiche aufweisen, die in die Schenkel eingebettet sind, um die Kuppelglieder miteinander zu verbinden.

In Fig. 13 der US-PS 4033014 ist ein typisches Beispiel eines solchen Reißverschlusses dargestellt, der aus einem gewirkten Tragband 20, einer Reihe einzelner Kuppelglieder 24, die durch eingebettete Verbindungsfäden 36,38,40,42 miteinander verbunden sind, und aus einem gewirkten Faden 140 besteht, der in jedem Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Kuppelgliedern um die Verbindungsfäden herumgeschlungen ist, um die Kuppelgliederreihe an einem Längsrand des gewirkten Tragbandes 20 festzulegen. Dieser herkömmliche Reißverschluß hat sich als nachteilhaft erwiesen, weil keine Mittel vorgesehen sind, um die betreffenden Kuppelglieder mit dem Tragband zu verbinden, so daß die Kuppelglieder leicht auf dem Längsrand des Tragbandes verlagert oder von diesem getrennt werden können, wenn die Verbindungen zwischen den Verbindungsfäden 36, 38, 40, 42 und dem gewirkten Faden 110 beim Betrieb des Reißverschlusses beschädigt oder zerrissen werden.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Reißverschluß mit einer Kuppelgliederanordnung zu schaffen, die gegen jegliche unbeabsichtigte Verlagerung am Längsrand eines gewirkten Tragbandes zuverlässig befestigt ist.

Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 angegeben.

Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigt F i g. 1 eine ausschnittsweise Aufsicht auf einen Reißverschluß, F i g. 2 einen Querschnitt durch den Reißverschluß nach F i g. 1, der zeigt, wie die Kuppelgliederanordnung in U-Form gebogen wird, Fig.3 ein Legungsbild eines gewirkten Reißverschlußbandes, Fig.4 ein Legungsbild eines anderen gewirkten Reißverschlußbandes, und F i g. 5 ein Legungsbild ähnlich wie F i g. 4 für eine andere Ausführungsform.