DE2953536C2 - Einstellbarer Mehrfachdrehwiderstand - Google Patents
Einstellbarer MehrfachdrehwiderstandInfo
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Description
dadurch gekennzeichnet,
1.4 daß die Schleifkontaktfeder (35) im wesentlichen
aus zwei mit einem Steg (37, 43) verbundenen jeweils geschlossenen Ringen annähernd gleicher Durchmesser besteht, die
um eine quer zum Steg verlaufende Biegekante V-förmig zueinander hingebogen sind und
jeweils einen ersten und einen zweiten Schenkelrahmen (38,39) bilden.
\5 daß der erste Schenkelrahmen (38) radial nach außen gerichtete Vorsprünge aufweist und an
seinem Außenrand von nach innen gerichteleten oder an seinem Außenrand von nach außen
gerichteteten Vorsprüngen (40, 46) des Federträgers (32) Übergriffen an diesem gehaltert ist
und
1.6 daß der zweite Schenkelrahmen (39) eine radial nach innen gerichtete mit dem Steg (37, 43)
fluchtende Kontaktzunge (41, 47) aufweist, die entweder von dem an den Steg unmittibar
angrenzenden oder diesem diametral gegenüberliegenden Bereich des zweiten Schenkelrahmens
(39 ausgeht
2. Einstellbarer Mehrfachdrehwiderstand nach Anspruch !,dadurchgekennzeichnet,
2.1 daß der Federträger (32) aus einer Scheibe (33) und einem senkrecht hierzu angeformten
Ansatz (34) besteht,
2.2 daß der Federträger (32) auf der dem Ansatz (34) gegenüberliegenden Seite die Schleifkontaktfeder
(35,42) trägt und
23, daß der Federträger (32) auf der Seite, auf der
sich der Ansatz (34) befindet, im Randbereich ein segmentförmiges Anschlagsegment (36)
aufweist, das in eine auf der Innenseite des zweiten Gehäuseteils (2, 49) umlaufende und
durch einen erhabenen Anschlag (3 t) unterbrochene Nut (30) eingreift und das mit diesem
gehäuseseitigen Anschlag (31) im Sinne einer Drehbereichsbegrenzung zusammenwirkt
'5 Die Erfindung geht van einem einstellbaren Mehrfachdrehwiderstand
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 aus.
Es ist bereits ein Mehrfachschalter mit einem DIL (Dual-in-line)-Gehäuse bekannt (DE-OS 27 12 589), der
μ aus einem topfförmigen Gehäuseunterteil und einem
Gehäuseoberteil als Deckel besteht Beide sind mittels
eines Klebstoffes oder durch Ultraschallschweißung miteinander verbunden. Die im Gehäuseunterteil
vorhandenen ortsfesten und aus Metall hergestellten Kontaktstücke mit ihren nach außen geführten Anschlußfahnen
sind bei der Herstellung des Gehäuseunterteils mit eingespritzt Ein Teil der Kontaktstücke
besitzt gewölbte Erhebungen, die eine Art Halteanschlag für eine Kontaktfeder darstellen. Jede der
Kontaktfedern ist an einem Schaltglied befestigt dessen Betätigungsansatz in eine öffnung im Gehäuseoberteil
ragt und von außen zugänglich ist Ein weiterer in durch Zwischenwände im Gehäuseunterteil gebildeten Hohlräumen
angeordneter Teil der Kontaktstücke ist
L-förmig abgebogen zur Bildung von gegenüberliegenden
Abschnitten. Zwischen diesen Abschnitten sind elektrische Schaltungsbauteile, wie Widerstände, Kondensatoren,
Induktivitäten oder dgl. eingesetzt Hierzu ist im Boden des Gehäuseunterteils jeweils eine
viereckige Aussparung zur Einführung vorhanden, die sich zum Gehäuseinnern hin in den bereits erwähnten
Hohlraum fortsetzt. Dieser Hohlraum kann gegebenenfalls mit einem Epoxiharz vergossen sein.
Es ist ein weiteres elektrisches Bauelement mit einem
«* DIL-Gehäuse bekannt (DE-OS 24 39 670), das aus
einem Substrat aus keramischem Material besteht, das eine obere und untere ebene Oberfläche und einander
gegenüberliegende ebene Kantenflächen besitzt Auf einer der Oberflächen ist ein Widerstandsnetzwerk
nach einem der bekannten Verfahren, wie z. B. im Sibdruckverfahren, aufgebracht Die Kanten sind mit
einer langgestreckten Nut versehen, die durch abwechselnd nebeneinanderliegende erweiterte und eingeengte
Bereiche gebildet wird. Die erweiterten Bereiche
verlaufen nach innen schräg zu, um eine leichte Einführung der Anschlußfahnen zu ermöglichen. An den
Stellen, an denen sich die Anschlußfahnen befinden, sind die Kantenabschluöbereiche mit einer leitenden Silberpaste
versehen, die sich bis in die eingeengten Bereiche
hinein erstreckt und die über die Außenflächen der Kante an die Oberfläche geführt ist Dorthin sind auch
die Leiterbahnen des WiderstandsnetzwefkeS geführt Durch einen perforierten Trägerteil miteinander verbunden
sind die L-förmigen Anschlußfahnen. Vor dem
Einführen der Abwinkelungen dieser AnschluBfahnen in
die eingeengten Bereiche wird ein Lötmittelüberzug aufgebracht, der durch einen nachfolgenden Lötprozeß
eine elektrische Verbindung zwischen der Anschlußfah-
ne und ober den Kantenbereich zu der Leiterbahn
herstellt. Nach dem Abtrennen des Trägerteils und einem eventuellen Abgleich der Festwiderstände nach
dem Laserverfahren wird die Oberfläche mit einem Überzug aus Kunststoff versehen, der dem Schutz des
Widerstandsnetzwerkes dient und der gegebenenfalls mit einer Farbkodierung versehen sein kann.
Es ist ferner ein elektrisches Bauelement in der Art eines einstellbaren Spirdelwiderstandes bekannt
(DE-OS 21 24696), bei dem auf einem Substrat durch Siebdruck oder äedampfung Leiterbahnen und Widerstandsflächen
sowohl für den Spindelwiderstand als auch für Festwiderstände aufgebracht sind. Die
Leiterbahnen sind bis zu den Seitenrändern der Substratfläche geführt Diese Seitenränder werden von
den Laschen jeweils einer Klemme umgriffen, die das Anschlußorgan darstellt Um die Laschen mit den
Leiterbahnen elektrisch gut zu verbinden, wurde an den Seitenrändern zuvor ein Lot aufgebracht das nach dem
Aufstecken der Klemmen erhitzt wird, so daß das Lot schmilzt und eine elektrische Verbindung hergestellt
wird. Das Bauelement selbst besteht unter anderem aus einem topfförmigen, rechteckigen Gehäuse, in dessen
inneren Höhlung eine Spindel angeordnet ist Die öffnung an einer der Seitenwände, durch die die Spindel
ragt, ist mit einem O-Ring abgedichtet. Auf dem
Hauptteil der Spindel, der mit einem Gewinde versehen ist ist ein Federträger mit einer Schleiffeder geführt
Den Abschluß des Gehäuses bildet das Substrat Zur Befestigung des Substrats am Gehäuse sind zwei
Verbindungsteile vorgesehen, die aus einem Fascrmate-HaI und einem Epoxiharz-Kleber bestehen. Wenn die
Einzelteile zusammengefügt sind, wird das Bauelement mit Hilfe geeigneter Zwingen zwischen zwei Klemmbacken
eingespannt Es wird hierbei auf beide Teile ein Druck zwischen 105 bis 352 mPa angewendet. Anschließend
wird die Spanneinrichtung etwa 13 bis 2 Stunden lang bei etwa 16O0C in einen Ofen gelegt. Der
Epoxiharz-Kleber wird wirksam, so daß die Teile fest miteinander verbunden werden. Dieses Verfahren zum
Zusammenfügen von Gehäuse und Substrat ist sehr aufwendig und damit für einen Massenartikel zu teuer
und zeitraubend Außerdem ist dieses Verfahren ungeeignet für automatische Fertigungsstraße, ι.
In dem DE-GM 7611382 ist ein einstellbarer
Mehrfachdrehwiderstand beschrieben, der eine gedruckte Schaltungsplatte mit Widerstandsflächen und
Leiterbahnen als erstes Gehäuseteil und ein mit diesem verbundenen Deckel als zweites Gehäuseteil aufweist
Im Deckel sind eine der Anzahl der einstellbaren Widerstände entsprechende Zahl von kreisförmigen
öffnungen vorhanden, in denen je ein Federträger drehbar gelagert ist An dem Federträger ist eine
einstückig aus einem Blechstreifen gestanzte und abgebogene Schleifkontaktfeder befestigt die auf der
Widerstandszelle rind einer Kollektorbahn entlangführt
Ein ähnlicher Mehrfachwiderstand ist auch aus der GB-PS 15 06 394 bekannt
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schleifkontaktfeder für einen einstellbar? η Mehrfachdrehwiderstand
nach der eingangs genannten Art so optimal zu gestalten, daß die beiden Gehäuseteile des
einstellbaren Widerstandes durch Ultraschallwellen miteinander verbunden werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen
Merkmale gelöst
der Schleifkontaktfeder gemäß dem Kennzeichnungsteil
des Hauptanspruches, insbesondere durch die V-förmige Umbiegung, die Schleifkontaktfeder weniger
in Resonanz mit den Ultraschallwellen kommt. Nahezu in einer Ebene liegende bekannte Schleifkontaktfedern
wurden bei den Schweißversuchen meist unbrauchbar. Eine nachträgliche Montage der Schleifkontaktfeder ist
aus verständlichen Gründen nicht möglich. Dadurch, daß die eine Hälfte (erster Schenkelrahmen) der
ίο Schleifkontaktfeder der Befestigung und die andere
Hälfte (zweiter Schenkelrahmen) als Federorgan dient wird die Federeigenschaft insgesamt verbessert wobei
durch den längeren Federarm die Feder weicher wird. Auch kann die Toleranz für die Federkräfte damit
stärker eingeengt festgelegt werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
ist dem Unteranspruch zu entnehmen.
Ein derart ausgestalteter Mehrfachwiderstand besitzt eine hohe Anschlagfestigkeit und er ist platzsparend
aufgebaut. Ferner ist eine genaue Führung des Federträgers und damit der Schleifkontaktfeder gegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend für mehrere Ausführungsbeispiele
anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Von den Figuren zeigt
F i g. 1 die perspektivische Ansicht einen elektrischen Bauelements mit einem DIL-Gehäuse,
Fig.2 die perspektivische Ansicht eines elektrischen
Bauelementes mit einem SIL-Gehäuse,
Fig.3 einen Schnitt durch ein elektrisches Bauelement
mit DIL-Gehäuse mit einenv einstellbaren Widerstand,
Fig.4 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf
dieses elektrische Bauelement,
Fig.5 eine Seitenansicht eines Gehäuseteils eines elektrischen Bauelementes mit einem SIL-Gehäuse mit
einstellbaren Widerständen,
F i g. 6 einen Schnitt durch dieses elektrische Bauelement,
Fig.7 eine Seitenansicht eines Gehäuseteil eines
weiteren elektrischen Bauelementes mit einem SIL-Gehäuse mit Festwiderständen,
F > g. 8 einen Schnitt durch dieses elektrische Bauelement
Fig. 10 eine Draufsicht auf eine andere Schleifkontaktfeder,
F i g. 11 eine auseinandergezogene perspektivische
Ansicht eines elektrischen Bauelementes mit SIL-Gehäuse mit verschiedenen Ausführungen von Anschlußorganen
und Schleifkonktaktfedern.
In F i g. I ist ein perspektivischer Ansicht ein erstes
Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt Da.« elektrische Bauelement besitzt ein typisches rechteckigei
C'.LGehäuse mit zwei Schmalseiten und zwei Längsseiten. Es setzt sich aus einem ersten Gehäuseteil
1, der hier Gehäuüunterteil ist, und einem zweiten Gehäuseteil 2, der hier Gehäuseoberteil ist zusammen.
Beide Gehäuseteil bestehen aus einem hochtemperaturbeständigen thermoplastischen, spritzgießbaren
Kunststoff. Ein solcher Kunststoff kann z. B. Polyphenylensulfid,
Poiyäthersulfon, Polysulfon oder Polyamidimid sein. Der erste Gehäuseteil 1 mit zfvei im
wesentlichen parallelen Oberflächen stellt gleichzeitig das Substrat dar, auf dem in bekannten Techniken
elektrische Schaltungselemente, wie z. B. Festwiderstände,
Widerstandselemente für einstellbare Widerstände, Induktivitäten oder auch Kapazitäten aufge-
bracht sind. Bedingt durch die räumlichen Verhaltnisse
können bei Induktivitäten und Kapazitäten nur kleinere Werte realisiert werden.
Wie aus F i g. I zu entnehmen ist, sind in dem Gehäuse insgesamt vier einstellbare Widerstände untergebracht.
Selbstverständlich können auch wahlweise Festwiderstände vorhanden sein. Dann würden allerdings im
oberen zweiten Gehäuseteil 2 an den Stellen, an denen sich Festwiderstände befinden, keine Öffnungen 26
vorhanden sein, in die ein Ansatz 34 eines Federträgers 33 ragt. Die Ansätze 34 schließen mit der Oberfläche des
oberen zweiten Gehäuseteils 2 bündig ab, so daß, um den Federträger 32 drehen zu können, im Ansatz 34
jedes Federträgers ein Schlitz 52 zur Aufnahme eines
Schraubendrehers vorhanden ist.
In Fig. 4 ist das teilweise aufgeschnittene Gehäuse
des ersten Ausführungsbeispieles dargestellt. Man erkennt den unteren ersten Gchäusteil I, auf dem ein
Widerstandselement in der Form etwa einer ringförmigen widerstandssschicht 53 für einen
Drehwiderstand in Siebdrucktechnik aufgebracht ist. Der Anfang und das Ende der Widerstandsschicht 53 sind durch Leiterbahnen 54, 55 aus elektrisch gut leilfähigem Leitsilber bis an den Rand des unteren ersten Gehäuseteils 1 geführt, wobei die Leiterbahnen am Rand breiter, und zwar als Kontaktfläche für die Kontaktorgane vorgesehen sind. Im Mittelpunkt der ringförmigen Widerstandsschicht 53 ist eine Kontaktfläche 56 ebenfalls aus Leitsilber ausgebildet, die den Kollektor für den einstellbaren Widerstand darstellt. Auch diese Kontaktfläche ist über eine Leiterbahn 57 bis an den Rand geführt.
Drehwiderstand in Siebdrucktechnik aufgebracht ist. Der Anfang und das Ende der Widerstandsschicht 53 sind durch Leiterbahnen 54, 55 aus elektrisch gut leilfähigem Leitsilber bis an den Rand des unteren ersten Gehäuseteils 1 geführt, wobei die Leiterbahnen am Rand breiter, und zwar als Kontaktfläche für die Kontaktorgane vorgesehen sind. Im Mittelpunkt der ringförmigen Widerstandsschicht 53 ist eine Kontaktfläche 56 ebenfalls aus Leitsilber ausgebildet, die den Kollektor für den einstellbaren Widerstand darstellt. Auch diese Kontaktfläche ist über eine Leiterbahn 57 bis an den Rand geführt.
Wie aus F i g. 4 ersichtlich, weist der untere erste Gehäuseteil 1 eine umfangsseitig verlaufende Randvertiefung
22 auf. Diese Randvertiefung ist an den Stellen, an denen sich die Kontaktflächen bzw. im zusammengebauten
Zustand die Kontaktorgane befinden, unterbrochen. In der Mitte der Randvertiefung verläuft ein
erhaben angeformter, im Querschnitt ■.·.»·..ι drcieckförmiger
Steg 23. der als Energierichtungsgeber für die Ultraschallschweißung dient. Beie Gehäuseteile 1,2 sind
mittels Ultraschaüschweißung miteinander verbunden. Wie aus F i g. 6 zu entnehmen ist. ist hierzu eine
Sonotrode 24 vorgesehen, deren freies Ende so gestaltet ist, daß sie nur am Rand, wo sich der Energierichtungsgeber
befindet, auf dem oberen zweiten Gehäuseteil 2 aufliegt. Der sich dazwischen befindliche freie Raum am
Ende der Sonotrode 24 ist durch ein die Ultraschallwellen absorbierendes Material 25 gefülllt. Dieses Material
kannn z. B. ein Gießharz auf Polyurethen-Basis sein. Dieses Material soll bewirken, daß keine oder nur sehr
gedämpfte Ultraschallwellen über den Federträger 32 bzw. dessen Ansatz 34 auf eine Schleifkontaktfeder
übertragen werden. Versuche haben gezeigt, daß. wenn die Sonotrode auf der ganzen Oberfläche des oberen
zweiten Gehäuseteils aufliegt die Schleifkontaktfeder zerstört wird. Auch kann man neben dem absorbierenden
Material noch durch die Form der Schleifkontaktfeder, wie noch später ausgeführt wird, die Wirkung der
Lütraschallwellen vermindern bzw. aufheben.
An den Stellen, an denen einstellbare Drehwiderstände vorgesehen sind, sind in dem oberen Gehäuseteil 2
kreisrunde öffnungen 26 vorhanden. Diese Öffnungen sind in zwei Abschnitte 27 und 28 aufgeteilt, wobei der
auf der Innenseite liegende 2. Abschnitt 28 einen erößeren Durchmesser aufweist als der_ auf der
Außenseite liegende 1. Abschnitt 27. In der Öffnung ist ein Federträger 32 drehbar gelagert Dieser Federträger
besteht aus einer Scheibe 33, die sich in zweiten Abschnitt 28 der Öffnung befindet und einem Ansatz 34.
der sich im I. Abschnitt 27 der Öffnung befindet. Am Übergang vom 1. zum 2. Abschnitt wird, bedingt durch
die unterschiedlichen Durchmesser, ein absatzförmiger Bodenrand 29 gebildet, in dem umfangsseitig eine Nut
30 verläuft, die durch einen Anschlag 31 unterbrochen ist. In diese Nut taucht ein segmentförmiges Anschlagelement
36, das auf der Seite des Federträgers, auf der
ίο sich der Ansatz 34 befindet, am Rand angeformt ist.
Anschlag 31 und Anschlagelement 36 wirken im Sinne einer Drehbereichsbegrenzung zusammen. Soll das
Innere des Gehäuses gegen Umwelteinflüsse besonders geschützt sein, so kann man noch einen in den Figuren
r, nicht dargestellten O-Ring aus einem federelastischen
Material am Bodenrand einlegen.
Auf der dem Ansatz 34 gegenüberliegenden Seite des Federträgers 32 ist eine Schleifkontaktfeder befestigt,
die einen elektrischen Kontakt zwischen der Wider-
1 l:-u» ei ..»~4 A**m I^^UaLirvr 5A hprctpUpn «nil In
den F i g. 9 und 10 sind zwei verschiedene Ausführungsformen von Schleifkontaktfedern 35 und 42 dargestellt,
die insbesondere für die Ultraschallschweißung geeignet sind. Beide sind aus einem Blechstreifen ausgestanzt
und besitzen die Form einer 8. Die Schleifkontaktfeder 42 der F i g. 9 wird an der Engstelle 43 V-förmig
umgebogen. Hierbei wird ein erster Schenkelrahmen 44 und ein zweiter Schenkelrahmen 45 gebildet.
Schenkelrahmen 44 an seinem Innenrand zumindest teilweise von nach außen gerichteten Vorsprüngen 46
des Federträgers 32 übergriffen u^d damit gehaltert ist
(F i g. 11). An dem zweiten Schenlclrahmen 45 befindet
sich eine Kontaktzunge 47, und zwar erstreckt diese sich von der der Engstelle 43 gegenüberliegenden Seite aus
nach innen. Mit dem freien Ende der Kontaktzunge liegt diese auf dem Kollektor 56 federnd auf. Mit einer
Durchprägung oder Erhöhung 58 gleitet die Schleifkontaktfeder auf der Widerstandsschicht. Wird eine
Durchprägung gewählt, so handelt es sich um einen Schleifkontakt aus Metall; wird jedoch eine Erhöhung
gewählt, so kann dieser Schleifkontakt aus Kunststoff wie z. B. PUR mit Silberteilchen hergestellt sein. Der
Schleifkontakt ist für diesen letzten Fall direkt auf die Schleifkontaktfeder aufgeklebt oder er kann in einer
Fassung gehalten werden.
Auch die Schleifkontaktfeder 35 der Fig. 10 wird
nach dem Ausstanzen an der Engstelle 37 V-förmig umgebogen, so daß ein erster Schenkelrahmen 38 und
so ein zweiter Schenkelrahmen 39 entsteht. Mit dem ersten Schenkelrahmen 38 ist diese Schleifkontaktfeder an
dem Federträger befestigt. Hierbei wird der ^rste Schenkelrahmen an seinem Außenrand von nach innen
gerichteten Vorsprüngen 40 des Federträgers übergrif-
fen und gehalten (F i g. 11). Im Gegensatz zu der ersten
Ausfühningsform der Schleifkontaktfeder erstreckt sich
hier die Kontaktzunge 41 von der Engstelle 37 aus radial nach innen. Auch" hier liegt das freie Ende der
Kontaktzunge 41 auf dem Kollektor 56 federnd auf.
Ebenso ist hier eine Durchprägung oder Erhöhung 58 als Schleifkontakt vorhanden.
In F i g. 11 sind zwei Ausführungsformen von
Anschlußorganen dargestellt Beide Arten von Anschlußorganen werden aus einer Metallplatine ausge-
stanzt so daß ein geschlossener Halterahmen 8 entsteht Dieser Halterahmen ist mit Performationsöffnungen 59
versehen, in die Finger, Zähne oder Nocken ΐτΌΠ
Transportvorrichtungen eingreifen können. Durch den
Halterahmen ist gewährleistet, daß der Abstand der Anschlußorgane immer im einfachen oder mehrfachen
Rasterabstand liegt. Nach der Herstellung des gesamten Bauelementes werden die einzelnen Kontaktorgane
abgetrennt.
Die erste Ausführungsform eines Anschlußorganes ist in Fig. 11 unten dargestellt. Dieses Anschlußorgan 50
be;-,*iht aus einer Anschlußfahne 51, einem Basisteil 15
und einem Halterungsteil 16. Der Halterungsteil selbst ist L-förmig ausgebildet mit einer Abwinkelung 17.
Diese Abwinkelung kann entweder ϊι dem zweiten
Gehäuseteil 49 mit eingespritzt sein oder sie kann vor der t Jllraschallschweißung formschlüssig in einer
Höhlung 60 gehaltert sein. Hierzu ist die Abwinkeluni? 17 mit einer halbrundförigen L.ängssicke 12 versehen,
wobei die Abwinkelung mit ihrer l.ängssicke geringe«, Übermaß gegenüber der Höhlung 60 aufweist. Auf der
der Abwinkelung gegenüberliegenden Seite weist der
Kontaktierung mit den Randflächen der Leiterbahnen dienen. Diese Ausführungsform des Anschliißorganes ist
auch in den F i g. 3.6 und 8 dargestellt.
Über der ersten Ausfiihrungsform eines Anschlußoieanes
ist in F i g. 11 die zweite Ausführiingsforni
dargestellt. Dieses Anschlußorgnn 3 besitzt eine Anschlußfahne 4. ein Basisteil 5. ein Kontaktteil 6 und
ein Haltcrungsteil 7. Der I lalterungsteil 7 ist ebenfalls Lförmig mit einer Abwinkelung 9 ausgebildet und er
weist eine Quersicke 13 auf. Die Dimensionierung des Halterungsteils mit seiner Quersicke ist mit geringem
Obermaß gegenüber der Höhlung 60 gewählt, so daß das Anschlußorgan formschlüssig eingedrückt und im
zweiten Gehäuseteil 49 gehaltert werden kann. Über einen Verbindungsabschnitt 10 ist die Abwinkelung 9
mit dem Basisteil 5 verbunden. Dieser Verbindungsabschnitt ist schmäler als die Abwinkelung selbst. Von dem
Basisteil 5 aus erstreckt sich noch auf der der
m Abwinkelung gegenüberliegenden Seite der Kontaktteil
6 in Form einer freineschnittenen Federzunge 14. Diese
Federzunge besitzt etwa die gleiche Länge wie der Verbindungsabschnitt. Die Federzunge ist leicht vorgebogen,
so daß sie im eingebauten Zustand federnd auf
r> der Randfläche der Leiterbahn aufliegt. Durch die
Federzunge können so leicht Toleranzschwankungen ausgeglichen werden, ohne daß die Kontaktsicherlieit
darunter leidet. Wenngleich die beiden Ausführungsformpn
eines Anschlußor^-ünes In FI ° !! anhän^ ?;ni>c
SIL-Bauelementes dargestellt wurden, so sind diese
Anschlußorgane selbstverständlich auch bei den DIL-ßaiielementen
einsetzbar.
In den Fig. 5 bis 8 sind als weitere Anwendungsbeispiele
zwei SIL-Bauelemente dargestellt, in deren
Gehäuse einstellbare Widerstände oder Fesiwiderstände untergebracht sind. Auch Kombinationen sind
denkbar.
Claims (1)
- Patentansprüche;1, Einstellbarer Mehrfachdrehwiderstand mit einem aus einem isolierenden Kunststoff hergestellten Gehäuse bestehend1.1 aus einer als erstem Gehäuseteil ausgebildeten gedruckten Schaltungsplatte,1.1.1 mit zwei im wesentlichen parallelen Oberflächen, von denen auf der im Gehäuseinnern liegenden Oberfläche sich elektrische Schaltungselemente in Form von Leiterbahnen, Kontaktflächen, Anschlußflächen, Widerstandsschichten und dgl. befinden,
aus mindestens einem Anschlußorgan,1.2.1 dessen aus dem Gehäuse herausragender Teil als Anschlußfahne ausgebildet ist,122 das im Gehäuse befestigt ist und1.23 das mit den elektrischen Schaltungselementen mittelbar oder unmittelbar in elektrischer Verbindung steht,1.3 aus einem mit einem Rand versehenen zweiten Gehäuseteil,13.1 wobei der erste und der zweite Gehäuseteil miteinander verbunden sind und13.2 wobei im zweiten Gehäuseteil eine der Anzahl der vorhandenen einstellbaren Widerstände entsprechende Zahl von kreisförmigen öffnungen vorhanden sind, in denen je ein eine einstückig aus einem Blechstreifen gestanzte, abgebogene Sch'.eiflcontaktfeder tragender Federträger drehbar gelagert ist,
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792953536 DE2953536C2 (de) | 1979-05-05 | 1979-05-05 | Einstellbarer Mehrfachdrehwiderstand |
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
DE19792953536 DE2953536C2 (de) | 1979-05-05 | 1979-05-05 | Einstellbarer Mehrfachdrehwiderstand |
DE19792918156 DE2918156A1 (de) | 1979-05-05 | 1979-05-05 | Elektrisches bauelement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2953536C2 true DE2953536C2 (de) | 1982-09-16 |
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ID=25778982
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19792953536 Expired DE2953536C2 (de) | 1979-05-05 | 1979-05-05 | Einstellbarer Mehrfachdrehwiderstand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2953536C2 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7611382U1 (de) * | 1976-04-10 | 1976-10-21 | Ing. Lang & Menke Gmbh, 5870 Hemer | Mehrfach dreh-potentiometer fuer axialbelastung |
GB1506394A (en) * | 1975-05-23 | 1978-04-05 | Welwyn Electric Ltd | Resistors |
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1979
- 1979-05-05 DE DE19792953536 patent/DE2953536C2/de not_active Expired
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GB1506394A (en) * | 1975-05-23 | 1978-04-05 | Welwyn Electric Ltd | Resistors |
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