DE2823285C2 - Einstellbarer Drehwiderstand - Google Patents

Einstellbarer Drehwiderstand

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    • H01C10/30Adjustable resistors the contact sliding along resistive element
    • H01C10/32Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving in an arcuate path

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Adjustable Resistors (AREA)

Description

Die Erfindung geht von einem einstellbaren Drehwiderstand nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 aus. Um die zahlreichen vom Anwender geforderten Varianten eines Typs eines einstellbaren Drehwiderstandes rationell und kostengünstig herstellen zu können, werden einstellbare Drehwiderstände in sogenannter Modulbauweise zusammengesetzt Die Einzelteile sind in hohem MaBe standardisiert und durch Kombination mit Funktionsteilen ergeben sich so spezifische Bauelemente, die einer Vielzahl spezifischer Anforderungen und Anwendungen gerecht werden. Die Verwendung von standardisierten Einzelteilen ermöglicht einen hohen Automatisierungsgrad, wodurch die Herstellungskosten optimiert werden.
Es ist bereits ein einstellbarer Drehwiderstand bekannt (DE-OS 22 13 814), der ~.r. Modulbauweise aufgebaut ist, wobei mehrere gleiche Moduln miteinander kuppelbar sind. Jeder Modul besteht aus einem topfförmigen Gehäuse mit einer Vorder- und einer Rückfläche. In dem Gehäuse ist ein Federträger mit Hilfe einer Welle drehbar gelagert, die durch eine zentrale Öffnung des Gehäuses ragt. An dem Federträger ist eine Kontaktfeder befestigt, deren Kontakte auf der Widerstandsbahn und der Kollektorbahn federnd aufliegen. Die Widerstandsbahn ist an einer Trägerplatte befestigt, die den Abschluß des Gehäuses bildet. Die Kollektorbahn ist als flächenhafter Kollektorring mit einer zentralen öffnung ausgebildet, die sich am Boden des topfförmigen Gehäuses befindet und von der Welle durchragt wird. Das Gehäuse selbst ist über eine Lokalisierungsplatte mit einem mit einem Gewinde versehenen Buchsenflansch verbunden.
Es ist ferner bereits ein einstellbarer Drehwiderstand mit einem topfförmigen Gehäuse, bestehend aus einer metallischen Befestigungsbuchse und einem Kunststoffgehäuseteil, bekannt (DE-GM 19 72 994), das federnde Haltebacken zur Aufnahme des Isolierstoffträgers aufweist. Auf diesem Isolierstoffträger sind die Widerstandsbahn und die Kollektorbahn mit den dazugehörigen Anschlußfahnen aufgebracht. Ferner ist der Federträger mit seinem Schleifkontakt in dem Isolierstoffträger drehbar gelagert. Die Übertragung der Drehbewegung von der Betätigungswelle auf den Federträger geschieht durch eine Mitnehmerplatte, die
in die stirnseitige Nut der Betätigungswelle und in eine Schraubendreberausnehmung des Federträgers eingreift. Zerstörungsfrei und ohne Aufwand kann der Widerstandsteil von dem Gehäuseteil getrennt werden. Ein Austausch ist somit leicht möglich. Nachteilig ist hierbei, daß dieser Drehwiderstand letztlich nur aus zwei Standardteilen zusammengesetzt werden kann. Es entfällt dadurch eine größere Variationsmöglichkeit So muß bei Änderungswünschen z.B. bezüglich der Anschlußfahnen immer ein ganzer Widerstandsteil mit ι ο den geänderten Anschlußfahnen hergestellt werden. Wird vom Kunden eine andere Widerstandsbahn mit den geänderten Anschlußfahnen gewünscht, so muß ein weiterer ganzer Widerstandsteil hergestellt werden. So erweist sich die zunächst als Vorteil erscheinende Tatsache, daß der Drehwiderstand nur aus zwei Standardteilen zusammengesetzt werden kann, doch letztlich als Nachteil.
Aus dem DE-GM 6918 596 ist ein weiterer einstellbarer Drehwiderstand bekannt, bei dem das Gehäuse auf einer Schmalseite eine Öffnung aufweist Durch diese öffnung ist ein Widerstandselement mit einem einen Schleifkontakt tragenden Rotor eingeschoben, wobei die öffnung danach durch ein Unterteil verschlossen wird. Im Bereich der Berührungsflächen zwischen Unterteil und Gehäuse sind an das Unterteil zahlreiche warzenförmige Erhebungen angeformt, die einen festen Klemmsitz gewährleisten sollen.
In der US-PS 37 48 626 ist ein einstellbarer Drehwiderstand beschrieben, dessen Gehäuse vcn einem Metallrahmen gebildet wird. Dieser Rahmen besitzt eine Reihe von öffnungen, wobei durch eine dieser öffnungen auf der Schmalseite ein Widerstandselement eingeschoben und durch Umbiegen eines Haltelappens im Rahmen gehaltert werden kann. Das Widerstandselement besteht aus einem Trägersubstrat, auf dem eine Widerstandsbahn und am Ende bzw. Anfang dieser Bahn je eine Kontaktstrecke aufgebracht sind, die mit je einem aufgeschobenen Anschlußstück zusammenwirkt. Der Einschuböffnung gegenüberliegend sind am Boden des Metallraiimens ein Haltewinkel und seitlich zwei Haltelappen angeordnet Zwischen dem Trägersubstrat und einer Seitenwand des Rahmens ist noch ein Rotor mit einem Kollektorelement in den Rahmen eingeschoben und zwar so, daß der Rotor in einer öffnung in der Seitenwand drehbar gelagert ist.
Ein weiterer einstellbarer Widerstand in der Form eines Spindelwiderstandes ist aus der DE-AS 17 90 163 bekannt. In einem länglichen, quaderförmigen, auf einer Seite offenen Gehäuse sind ein Widerstandselement und so eine Kollektorschiene gehaltert Beide werden von einem Schleifer befahren, der durch eine Spindel bewegbar ist Den Abschluß des Gehäuses bildet ein aufdrückbarer Gehäusedeckel. Ein Ende der Spindel liegt in einer halbzylindrischen Ausnehmung eines inneren Ansatzes an der rückseitigen Stirnwand des Gehäuses. Das andere Ende der Spindel ragt durch eine halbkreis- oder U-förmige Aussparung an der vorderen Stirnwand des Gehäuses, wobei sich ein Bund der Spindel zwischen Stirnwand und einem einwärts ragenden Vorsprung des Gehäuses befindet, um die Spindel gegen Längsverschiebung zu sichern.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen einstellbaren Drehwiderstand nach der eingangs genannten Art derart zu gestalten, daß seine Einzelteile in hohem Maße standa-disiert und für eine automatische Fertigung und einfache Montage geeignet sind.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches t angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein einstellbarer Drehwiderstand, der die im Kennzeichnungsteil des Hauptanspruches angegebenen Merkmale besitzt, hat dadurch, daß das Widerstandselement eine Rastnase und das Gehäuse eine Rastaufnahme besitzt, den Vorteil, daß er für eine automatische Fertigung bestens geeignet ist Bei der Montage ist es bei diesem äußerst einfachen Arbeitsvorgang lediglich erforderlich, das Widerstandselement zusammen mit dem Kollektor in das Gehäuse bis zur Rastung einzuschieben. Dadurch, daß die Breitseiten beide U-förmige Einschnitte aufweisen, kann man noch das Widerstandselement im Bedarfsfall mit einer Antriebswelle versehen und ebenfalls nur in einer Montagerichtung in das Gehäuse einschieben. Es ist kein Verschwenken der Antriebswelle erforderlich, so daß der Fertigungsautomat einfacher ausgeführt sein kann.
Die halbkreisförmige Ausbildung ;ies Bodenteils im Innenraum des Gehäuses trägt zur mechanischen Stabilisierung des Gehäuses bei, da das Gehäuse im Automaten ja auch gehaltert werden muß.
Damit keine Beschädigung der zuvor in das Gehäuse eingesetzten Federorgane erfolgt besitzen diese Führungsflächen, an denen die abgeschrägten Ansätze des Widerstandselementes beim Einstecken entlanggleiten können.
Um Niet- und Krampverbindungen bei der Kontaktierung zwischen Widerstandsbahn bzw. Anschlußkontaktfläche und Anschlußfahne für eine einfache Montage einsparen zu können, wird ein Federorgan verwendet Mit einer U-förmigen Blattfeder erzielt man eine gute und siche?-e Federwirkung.
Auch einer einfachen Montage dient das Merkmal, das Gehäuse im Bodenteil mit Durchbrüchen zu versehen, durch die die Federorgane eingeführt werden können. Hält man das Gehäuse im 3erekh des verstärkten Bodenteils fest, so kann man von einer Seite die Federorgane und anschließend von der anderen Sehe das Widerstandselement in das Gehäuse einschieben.
Die Federorgane im Bereich des Gehäuses in Vertiefungen zu führen, dient der besseren und sicheren Halterung der Federorgane, insbesondere beim Verdrehen. Außerdem ist hierdurch ein besserer Berührungsschutz gegen eventuell benachbarte, spannungsführende Teile gegeben.
Ein Kollektor mit den im Anspruch 7 angegebenen Merkmalen ist gut geeignet für eine automatische Fertigung, da Lötanschlußstück, Halterung und eigentlicher Kollektor aus einem einstückigen Metallstück beste !ie:i.
Die Erfindung wird nachfolgend für ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläutert
Von den im vergrößerten Maßstab dargestellten Figuren zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch einen einstellbaren Drehwiderstand,
F i g, 2 eine Vorderansicht des Gehäuses des einstellbaren Drehwiderstandes,
Fig.3 eine Seitenansicht des Gehäuses, teilweise geschnitten,
F i g. 4 eine Unteransicht des Gehäuses,
F i g. 5 eine Draufsicht aul das Gehäuse,
F i g. 6 einen Schnitt ß-ßdes Gehäuses,
F i g. 7 einen Sehn!· · 4./ Hps Gehäuses,
Fig.8 eine Seitenansicht eines Kollektorelementes. F i g. 9 eine Draufsicht auf das Kollektorelement, F i g. 10 einen Schnitt durch ein Kontaktelement, F i g. 11 eine Draufsicht auf das Kontaktelement.
Das in den Figuren dargestellte Ausfuhrungsbeispiel stellt einen einfachen einstellbaren Drehwiderstand in sogenannter 5-Ausführung geeignet zum Einbau in gedruckte Schaltungen dar. 5-Ausführung bedeutet, daß die Betätigungswelle senkrecht zur gedruckten Schaltung steht. Durch Ersetzen bestimmter Einzelteile kann der Drehwiderstand leicht in eine P-AusfUhrang oder in einen Mehrfachdrehwiderstand in z. B. Tandem· oder Duplo-Ausführung umgewandelt werden.
Unter P-Ausführung verteht man, daß die Betätigungswelle parallel zur gedruckten Schaltung liegt. Wählt man zusammen mit einem geeigneten Substrat als Widerstandsmaterial z. B. eine Cermetschicht oder eine Schicht aus leitfähigem Kunststoff, so kann durch einfaches Ersetzen des Widerstandselementes, das ein Kuriktionsteü darstellt, das gesamte Spektrum der Anwendungsfälle bis hin zur professionellen Technik überdeckt werden.
Mit f ist in Fig. I das aus Kunststoff bestehende Gehäuse eines im Schnitt gezeichneten Drehwiderstandes bezeichnet. In diesem Gehäuse ist ein Rotor 2 drehbar gelagert, der bei diesem Ausfuhrungsbeispiel einstückig mit einer Betätigungswelle 3 aus Kunststoff ausgeführt ist. Für den Fall, daß mehrere Gehäuse hintereinander z. B. in einer Tandem-Ausführung geschaltet werden sollen, ist der Rotor des 2. Drehwiderstandes für sich allein ohne angeformte Betätigungswelle ausgeführt und ein Mitnehmer am Rotor des 1. Drehwiderstandes wirkt mit dem Rotor des 2. Drehwiderstandes derart zusammen, daß eine Mitnahme bei der Drehbewegung erreicht wird, jeder Rotor ist mittelbar oder unmittelbar drehschlüssig mit einer Betätigungswelle verbunden. Hierzu ist erforderlich, daß jeder Rotor mit einem Wellenansatz 7 durch das Gehäuse hindurchragt.
An das Gehäuse ist ein vorstehender Gehäuseansalz 4 angeformt, der zur Aufnahme und Halterung eines Buchsflansches 5 dient. Der aus dem Gehäuse herajsragende Teil des Buchsflansches ist mit einem Gewinde 6 versehen. Der Gehäuseansatz 4 entfällt, wenn das Gehäuse als 2. Drehwiderstand bei einer Mehrfachanordnung oder als Trimmwiderstand Verwendung finden soll.
Wie aus F i g. 2 zu entnehmen ist. weist das Gehäuse 1 auf jeder Breitseite U-förmige Einschnitte 9 auf. die sich vom Rand aus nach innen erstrecken und in deren bogenförmigen Teilen die sich innerhalb des Gehäuses befindlichen Welltnansätze 7 und IO des Rotors drehbar gelagert sind. Parallel zu dem der Betätigungswelle benachbarten U-förmigen Einschnitt läuft auf der Innenseite der Gehäusebreitseite eine Nut IZ die an ihrem Ende im bogenförmigen Teil durch ein vorstehendes Anschiagsegment 13 begrenzt ist. Der Wellenansatz 10 besitzt einen angeformten Drehbegrenzungsanschlag 11, der mit den Kanten des Anschlagsegmentes 13 als Drehbegrenzung zusammenwirkt
Der Rotor selbst ist tellerförmig ausgebildet und in seinem Inneren ist eine Kontaktfeder 14 gehalten. Die Kontaktfeder ist in den Fig. 10 und 11 dargestellt. Sie ist rund ausgeführt und besitzt einen Kontaktfederbasisteil 15, der eine Aussparung 16 aufweist Mit Hilfe dieser Aussparung ist die Kontaktfeder an einem auf der Innenseite des Rotors liegenden Vorsprung 17 gehaltert Vom Basisteil 15 aus führen parallel beidseitig zwei Federarme zu den eigentlichen Kontaktorganen 18, die bei der in den Figuren dargestellten Ausführungsform aus muldenförmigen Prägungen bestehen. Die Wahl des Kontaktorganes hingt nicht zuletzt auch von der * verwendeten Widerstandsschicht ab. An den Basisteil schließt sich ein Zentralteil 19 an, der im Zentrum ein kreisförmiges Loch 20 aufweist, durch das im eingebauten Zustand der Wellenansatz 7 des Rotors 2 ragt.
Ebenfalls ein kreisförmiges Loch weist das Widerin Standselement 21 auf. Auch hier ragt der Wellenansntz 7 des Rotors hindurch. Das Widerstandselement besteht aus einem Träger aus Isolierstoff, auf dem in herkömmlicher Technik eine Widerstandsbahn 22 angeordnet ist. Je nach Verwendungszweck kann der
1^ Isolierstoff aus Kunststoff oder Keramik bestehen, wobei bei Keramik eine Dickschicht oder Cermetschicht als Widerstandsmaterial und bei Kunststoff ein leitender Kunststoff als Widerstandsmaterial in Frage kommen können. Am Widerstandselement sind noch zwei Ansätze 23 vorhanden, die Anschrägungen 24 aufweisen. Das Widerstandselement, der Rotor und ein Kollektorelement 25 sind durch einen Schnapp- oder Rastmechanismus des Widerstandselementes in dem Gehäuse befestigt. Dieser Schnapp- oder Rastmechanis-
-^ mus besteht aus einer Rastnase 26, die aus der Fläche des Trägers herausragt. Diese Rastnase wirkt mit einer gehäuseseitigen Rastaufnahme 2'/ zusammen, die sich auf der Innenseite einer Gehäusebreitseite befindet. Selbstverständlich wäre auch eine umgekehrte Lösung
in denkbar, bei der das Gehäuse eine Rastnase und der Träger eine Rastaufnahme aufweisen.
Zwischen Widerstandselement 21 und einer Gehäusebreitseite befindet sich ein etwa kreisförmiges Kollektorelement, das als flächiges Metallstück ausgebildet ist.
*"> Das Kollektorelement selbst ist in Fig.8 und 9 dargestellt. An einer seiner vier Seiten ist ein radial nach außen stehender Fortsatz 28 vorhanden, mit dessen Hilfe das Kollektorelement in einer Ausnehmung 29 des Gehäuses positioniert wird. Die Verlängerung der Ausnehmung 29 bildet gleichzeitig die Rastaufnahme 27. Weiter ist das Kollektorelement noch mit einem im rechten Winkel abstehenden Lötanschlußstück 30 versehen. Die Größe des Kollektorelementes entspricht etwa der des Widerstandselementes. Etwa im rechten Winkel ist auf der entgegengesetzten Seite zur Abwinkelung des Lötanschlußteils ein Basisteil 31 abgebogen, von dem aus in einem spitzen Winkel hierzu ein Kontaktteil 32 abgebogen ist. Dieser Kontaktteil 32 ist halbkreisförmig ausgebildet wobei die beiden freien Enden 33 und 34 leicht gekrümmt sind und auf den Zentralteil 19 der Kontaktfeder 14 in eingeb»utem Zustand federnd aufliegen. Außerdem umgreifen die beiden freien Enden 33 und 34 den Wellenansatz 7 des Rotors.
Im Bodenteil des Gehäuses 1 sind Kammern 35 ausgebildet in denen sich Anschlußstücke 36 befinden. Jedes Anschlußstück 36 besteht aus einem Federorgan 37 und einem Lötanschlußteil 38, der aus dem Gehäuse herausragt Zur Führung und Halterung des Anschluß- Stücks ist das Federorgan bzw. der Lötanschlußteil in Vertiefungen 39 des Gehäuses auf der Außenseite gelagert wobei die Tiefe der Vertiefungen so bemessen ist daß der im Bereich des Gehäuses befindliche Teil des Anschlußstücks nicht über die Fläche des Gehäuses hinausragt Je nach Einbaulage des Gehäuses in die gedruckte Schaltung und damit Ausführung Poder S des Drehwiderstandes ist der Lötanschhißteil mit bedarfsweise mehreren Kröpfungen versehen. Das Federorgan
37 besteht aus einer U-förmigen Blattfeder, deren erster Arm 43 sich an der Wand der Kammer 35 abstützt, während der zweite Arm 40 auf der in den Figuren nicht sichtbaren Anschkißkontaktfläche der Widerstandsbahn federnd aufliegt. Die Krümmung des Federorgans ist der Einsteckseite des Widerstandselementes zugewandt. Sie bildet eine Art Führungsfläche, die mit der Anschr'U'ung 24 des Widerstandselementes während des Einsackens des Widerstandselementes und der anderen Einzelteile in das Gehäuse zusammenwirkt.
Das Gehäuse besitzt, wie aus F i g. 3 zu entnehmen ist, auf der Schmalseite eine Öffnung 41, durch die das Widerstandselement, der Rotor und das Kontaktelement in das Gehäuse eingeführt werden können. Diese Einzelteile sind in ihrer Größe so bemessen, daß sie das Gehäuse abschließen und damit ein gewisser Schutz gegen Fremdeinflüsse von außen gegeben ist.
Aus den Fig. 6 und 7 ist zu entnehmen, daß der Innenraum am Bodenteil des Gehäuses halbkreisförmig ausgestaltet ist mit einem Radius, der etwa dem des Rotors entspricht. In diesem Bodenteil sind, wie bereits erwähnt, die Kammern 33 ausgespart. Den Kammerr benachbart sind Durchbrüche 42 im Gehäusebodenteil vorhanden, durch die die AnschlußstUcke in die Kammern eingeführt werden und die anschließend die Ansätze 23 des Widerslandselementes aufnehmen.
Der Zusammenbau des Drehwiderstandes erfolgt in folgender Weise: Das Widerstandselement wird bis zum Anschlag an den Basisteil des Kollektorelementes geschoben. Anschließend wird der Rotor mit einem seiner Wellenansätze durch das Loch des Widerstandselementes gesteckt. Diese Einheit wird durch die Öffnung 4t des Gehäuses in das Gehäuse eingeschoben und anschließend eingeschnappt, nachdem zuvor die Anschlußstücke in die Kammern 35 des Gehäuses eingelegt wurden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    J, Einstellbarer Drehwiderstand mit einem einstückigen Gehäuse, das zwei sich parallel zur Widersiandsbahn erstreckende Breitseiten, von. denen die eine von der Antriebswelle durchdrungen ist, und zwei sich senkrecht dazu erstreckende Schmalseiten aufweist, von denen die eine U-förmig gebogen ist und die andere geradlinig verlaufend die Schenkelenden des U verbindet, mit einem mit Hilfe von Haltemitteln im Gehäuse angeordneten Widerstandselement, enthaltend die auf einem Träger aufgebrachten Widerstandsbahn und Anschlußkontaktflächen auf Ansätzen des Trägers, mit mit den Anschlußkontaktflächen in elektrischem Kontakt stehenden Anschlußstücken, mit einem im Gehäuse drehbar gelagerten, mit der Antriebswelle verbundenen Rotor und einem drehfest mit dem Rotor verbundenen und in Schleifkontakt mit einem Kollektor und der Widerstandsbahn stehenden Kontaktelement, wobei das Gehäuse an mindestens einer seiner Breitseiten eine öffnung zur Durchführung der Antriebswelle und an der geradlinig verlaufenden Schmalseite eine öffnung zum Einführen des Widerstandselementes, des Rotors, des Kollektors, des Kontaktelementes und der Antriebswelle aufweist, die nach ihrem Einführen das Gehäuse nach außen abschließen, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (3) auch die andere Breitseite des Gehäuses (1) durchdringt, daß das Widerstandselement (21) die Haltemittel i: Form eines Schnapp- oder Rastmechanismus aufweist, welcher anc einer aus der Fläche des Widerstandselementes hervorstehenden Rastnase (20) besteht, die mit eintr gehäuseseitigen Rastaufnahme (27) auf der Innenseite einer der Breitseiten des Gehäuses zusammenwirkt, und daß die Breitseiten des Gehäuses (1) sich am Rand nach innen erstreckende, eine durchgehende Öffnung bildende, U-förmige Einschnitte (9) aufweisen, deren bogenförmige Abschnitte mit einem zentralen Loch
    (20) des Widerstandselementes fluchten und die Antriebswelle (3) mit Wellensätzen (7, 10) in dem zentralen Loch (20) des Widerstandselementes (21) und den bogenförmigen Abschnitten der Breitseiten drehbar gelagert ist.
  2. 2. Einstellbarer Drehwiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des Gehäuses (1) im der öffnung (41) der Seitenwand gegenüberliegenden Bodenteil halbkreisförmig gestaltet ist, wobei das Bodenteil Kammern (35) aufweist, in denen sich teilweise jeweils als Federorgan (37) ausgebildete Anschlußstücke (36) befinden.
  3. 3. Einstellbarer Drehwiderstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Federorgan (37) an seinem der Einsteckseite des Widersiandselementes
    (21) zugewandten Teil eine Führungsfläche für die Ansätze des Rotors (2) besitzt.
  4. 4. Einstellbarer Drehwiderstand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Federorgan (37) eine U-förmige Blattfeder ist, deren erster Arm (43) sich an der Wand der Kammer (33) abstützt, während der zweite Arm (40) auf der Anschlußkontaktflächc der Widerstandsbahn federnd aufliegt.
  5. 5. Einstellbarer Drehwiderstand nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) im Bodenteil Durchbrüche (42) aufweist zum Einführen der Federorgane (37) in ihre Kammern (35),
  6. 6, Einstellbarer Drehwiderstand nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Federorgan (37) bzw, der Lötanschlußteil (38) mit seinen Kröpfungen, in Vertiefungen (39) des Gehäuses geführt und gehaltert ist, so daß das Federorgan für den im Bereich des Gehäuses befindlichen Teil nicht über die Fläche des Gehäuses ίο hinausragt.
  7. 7. Einstellbarer Drehwiderstand nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem Widerstandselement (21) und einer Seitenwand des Gehäuses befindliche, als flächiges Metallstück ausgebildete und hinsichtlich des Durchmessers etwa die Größe des Widerstandselementes aufweisende Kollektor (25) an mindestens einer seiner vier Seiten einen radial nach außen stehenden Fortsatz (28) als Halterung in einer Ausnehmung (29) des Gehäuses oder als Lötanschlußstück (30) besitzt.
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