DE2639516C2 - Schleifer für Potentiometer oder Schleiferbahnen - Google Patents

Schleifer für Potentiometer oder Schleiferbahnen

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DE2639516C2
DE2639516C2 DE19762639516 DE2639516A DE2639516C2 DE 2639516 C2 DE2639516 C2 DE 2639516C2 DE 19762639516 DE19762639516 DE 19762639516 DE 2639516 A DE2639516 A DE 2639516A DE 2639516 C2 DE2639516 C2 DE 2639516C2
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DE19762639516
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Kurt Oelsch
Klaus 1000 Berlin Schulz
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Fernsteuergeraete Kurt Oelsch GmbH
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FERNSTEUERGERAETE KURT OELSCH KG 1000 BERLIN DE
Fernsteuergeraete Kurt Oelsch GmbH
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C1/00Details
    • H01C1/12Arrangements of current collectors
    • HELECTRICITY
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    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/28Adjustable resistors the contact rocking or rolling along resistive element or taps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

Das Hauptpatent 25 08 530 betrifft einen Schleifer für Potentiometer oder Schleifcrbahncn mit einer an einem relativ zu diesen verstellbaren Schlcifcrträgcr befestigten vorgespannten Blattfeder, deren freies Ende im inneren einer Drahtwendel anliegt, die mit der jeweiligen v> Leiterbahn elektrisch kontaktierl. Gemäß der Erfindung des I lauplpatcnts ist am freien Ende der Blattfeder ein flacher Steg angeformt, der sich in das Innere der Drahtwendel parallel zu deren Längsachse erstreckt und dessen Breite kleiner als der Innendurchmesser der Draht- w wendel ist und im mittleren Bereich des Steges kleiner als an dessen Enden ist. Eine Weilerbildung der Erfindung des Hauptpittents besteht darin, daß an der den Steg tragenden Blattfeder eine zweite Blattfeder, deren Eigenfrequenz von der Eigenfrequenz der ersten Blatt- Yi feder abweicht, anliegt.
Bei dem hierzu im Hauptpaicnt 25 08 530 angegebenen Ausführungsbeispiel besitzt die ersterc Blattfeder gleichschenklig-dreieckige Grundform und weist an ihrem freien Ende einen den Steg bildenden Lappen auf, wi der sich in Längsrichtung der Blattfeder erstreckt. Die erste Blattfeder ist an ihrer kürzeren Dreieckseite zusammen mit der /weilen. V-förmig ausgebildeten Blattfeder gehalten. Die Seitenlangen der /weilen Blattfeder sind großer als die der ersten Blattfeder. D;is freie linie ι.ί der /weilen Wallfeder liegl an dem Sieg an. Eine solche anordnung erfordert relativ viel Kaum und isl für iiiüiii-he Anwendungen nicht geeignet. Durch die Dl·'OS 16 40 401 ist ein Schleifer für Potentiometer bekannt, bei welchem eine Drahtwendel sich quer zu zwei nebeneinander verlaufenden Widerstandskontaktbahnen erstreckt.
Bei diesem bekannten Schleifer wird die Drahtwendel von einem U-förmigen Führungsglicd übergriffen. Dabei tritt infolge unvermeidlicher Toleranzen der Drahtwendel und des Führungsgliedes eine unerwünschte Hysterese auf, d. h. der einer bestimmten Stellung des Führungsgliedes zugeordnete Anlagepunkt der Drahtwendel an dem Polcntiomcierwiderstand hängt von der Bewegungsrichtung des Schleifers ab. Das soll durch die Erfindung des Hauptpatcnls 25 08 530 gerade vermieden werden. Eine zweite Blattfeder isl bei der DE-OS 16 40 401 nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schleifer nach dem Hauptpatent mit einer den Steg für die Drahtwendel bildenden ersten Blattfeder und einer daran anliegenden zweiten Blattfeder kompakt und so auszubilden, daß sich der Steg quer zu der Blattfeder erstreckt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Federblcchzuschnitl der ersten Blattfeder L-förmigc Cirundform aufweist, deren einer Schenkel den von einer Seite her in die Drahtwendel eingreifenden Steg bildet, und daß die zweite Blattfeder ebenfalls ein Fcderblechzuschniit von L-förmigcr Grundform ist, dessen einer Schenkel sich in einem annähernd der Länge der Drahtwendel entsprechenden Absland parallel zu der ersten Blattfeder und annähernd in der gleichen Ebene wie diese erstreckt und dessen anderer Schenkel von der anderen Seite her in die Drahtwendel eingreift und unter Vorspannung auf dem Steg der ersten Blattfeder aufliegt.
Auf diese Weise wird die Drahtwendel auf einer U-förmigcn, kompakten Blattfederanordnung gehalten, wobei sich die Drahtwendel quer zur Längsrichtung der Blattfedern erstreckt. Diese Anordnung ist ähnlich der im I lauptpatcni 25 08 530 beschriebenen Ausführung mit nur einer U-förmigcn Blattfeder. Der Träger für die Drahtwendel ist aber von unterschiedlich abgestimmten Blattfedern gebildet und ist daher gedämpft.
Vorlcilhaftcrweisc entspricht die Breite des in die Drahtwendel eingreifenden Schenkels der zweiten Blattfeder im wesentlichen der verminderten Breite des Steges.
Damit ergibt sich die gegenüber der ersten Blattfeder abweichende F.igcnfrcqucnz der zweiten Blattfeder. Die zweite Blattfeder stör: nicht die Verformung der Drahtwendel in dem schmaleren, mittleren Bereich des Steges, wobei die zweite Blattfeder aber einfach aus geraden Stücken gebildet ist.
Die Erfindung isl nachstehend an Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert
F i g. I ist eine schcmalische Seitenansicht, in Längsrichtung eines Poteniiomctcrwidcrstandes gesehen, einer ersten Ausführungsform eines crfindungsgcmäßcn Schleifers.
F i g. 2 isl eine zugehörige Draufsicht,
I"ig. 3 isl eine schcmalische Seitenansicht ähnlich Fig. I einer anderen AusTiilmmgsfonn. bei welcher zwei Schleifer auf ein^m l'oteiitiometerwidersland bzw. einem sich längs desselben erstreckenden .Schleifkontakt hülfen.
I i g. -t is! eine zugehörige Draufsicht.
In I i g. I und 2 ist mit 10 ein l'oicnliometcruider· stand bezeichnet, (iekieii/l /11 dein Polcnlioincicrwi
Jcrsiand 10 ist eine Drahtwendel 16 angeordnet. Kin Kcdcrblcchzuschnill 114 von L-förmiger Grundform weist einen Schenkel auf, der an seinem freien linde in nicht dargestellter Weise fest eingespannt ist und eine Blattfeder 120 bildet. Der andere Schenkel des Feder- ■> blcchzuschnitts ragt als Steg 118 mit Lose in Bezug auf den Durchmesser der Drahtwendel 16 von der einen Seile in diese hinein. Die Blattfeder 120 ist im montierten Zustand elastisch durchgebogen und drückt den Steg 118 gegen die Innenseite der Drahtwendel 16 und iu die Drahtwendel 16 gegen den Potentiometerwiderstand 10. Eine zweite Blattfeder 122 hat ebenfalls L-förmige Grundform. Ein Schenke! 121 der zweiten Blattfeder 122 erstreckt sich im Abstand parallel zu der Blattfeder 120 und ein anderer Schenkel 123 der zweiten Blatt- is feder 122 ragt von der anderen Seite in die Drahtwendel 16 hinein. Die zweite Blattfeder 122 liegt mit Vorspannung auf dem Steg 118 auf. Die zweite Blattfeder 122 besitzt eine andere Eigenfrequenz als die Blattfeder 120 mit dem Steg 118. Wenn durch Erschütterungen eine der Blattfedern zu Eigenschwingungen erregt werden würde, dann bleibt die andere Blattfeder im wesentlichen in Ruhe oder schwingt in anderer Weise. Jede Schwingung bedingt daher eine Relativbewegung zwischen der zweiten Blattfeder 122 und dem Steg 118 die dabei unter Vernichtung von Schwingungsenergie aufeinander reiben. Es werden so Schwingungen der einen wie der anderen Blattfeder stark gedämpft.
Es hat sich bei der Beschleunigungsprüfung von Potentiometern mit einem nach der Erfindung ausgebildeten Schleifer gezeigt, daß im Bereich von 5 Hertz bis 100 Hertz Beschleunigungswerte bis zu 30g. d.h. der dreißigfachen Erdbeschleunigung, erreichbar sind, ohne daß der Kontakt unterbrochen wird.
Der Steg 118 springt zwischen zwei Bereichen 124, 126, in denen die Führung der aus einer Mehrzahl von Windungen bestehenden Drahtwendel 16 an axial äußeren Windungen 17 bzw. 19 erfolgt, auf eine verminderte Breite b zurück und bildet so ein Paar von einander gegenüberliegenden Einbuchtungen. Die Breite des in die Drahtwendel 16 eingreifenden Schenkels 123 der zweiten Blattfeder 122 entspricht im wesentlichen dieser besagten verminderten Breite ödes Steges 118. Auf diese Weise ist die Drahtwendel 16 in dem mittleren Bereich, wo sie an dem Potentiometerwiderstand anliegt, im wesentlichen frei von dem Steg 118. Es können daher die zwischen den geführten ärßeren Windungen liegenden mittleren Windungen 15 unter dem Einfluß der Kontaktkraft seitlich gegenüber den äußeren Windungen 17, 19 verlagert werden und eine an die Querschnittskontur des Poter-iiometerwiderstandcs 10 oder eines sonstigen Leiters angepaßte Kontur bilden.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 und 4 wird eine elektrische Verbindung von einem Potentiometerwidcrsland 144 über einen ersten Schleifer 128 und einen y, /weiten Schleifer 129 zu einem Schleifkontakt 146 hergestellt, der sich im Abstand längs des Potentiometers 144 erstreckt und mit einer (nicht dargestellten) Ausgangsklemme verbunden ist. Der Aufbau der Schleifer 128 und 129 entspricht dem des schon im Zusammen- w) hang mit Fig. 1 und 2 erläuterten Schleifers und ist daher nicht noch einmal im einzelnen beschrieben. Die zweite Blattfeder 133 des Schleifers 128 ist mit der Blattfeder 134 und dem Steg 130 des Schleifers 129 aus einem Fedcrblechzuschnitt hergestellt. h->
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

zts did Patentansprüche:
1. Schleifer für Potentiometer oder Schieiferbahnen mit einer an einem relativ zu diesen verslellbaren Schleiferträger befestigten vorgespannten Blattfeder, deren freies Ende im inneren einer Drahtwendel anliegt, die mil der jeweiligen Leiterbahn elektrisch kontaktiert, bei dem am freien Ende der Blattfeder ein flacher Steg angeformt ist. der sich in das Innere der Drahtwendel parallel zu deren Längsachse erstreckt und dessen Breite kleiner als der Innendurchmesser der Drahtwendel ist und im mittleren Bereich des Steges kleiner als an dessen Enden ist und bei dem an der den Steg tragenden Blattfeder ii eine zweite Blattfeder, deren Eigenfrequenz von der Eigenfrequenz der ersten Blattfeder abweicht, anliegt nach Patent 2508 530. dadurch gekennzeichnet.
daß der Federblechzuschnitt (114) der ersten Blattfcder (120) eine L-förmigc Grundform aufweist, deren einer Sdveikel den von einer Seite her in die Drahtwendel (16) eingreifenden Steg(118) bildet, und
daß die zweite Blattfeder (122) ebenfalls ein Fedcrblechzuschniti von L-förmiger Grundform ist. dessen einer Schenkel (121) sich in einem annähernd der Länge der Drahtwendel entsprechenden Abstand parallel zu der ersten Blattfeder (120) und annähernd in der gleichen Ebene wie diese erstreckt und dessen anderer Schenkel (123) von der anderen Seite her in ju die Drahtwendel (16) eingreift und unter Vorspannung auf dem Steg (118) der ersten Blattfeder (120) aufliegt.
2. Schleifer nach Ansprv.h I. dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des in die Drahtwendel (16) }r< eingreifenden Schenkels (123; der zweiten Blattfeder (122) im wesentlichen der verminderten Breite (b)des Steges (118) entspricht.
DE19762639516 1976-09-02 1976-09-02 Schleifer für Potentiometer oder Schleiferbahnen Expired DE2639516C2 (de)

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