DE2639516C2 - Schleifer für Potentiometer oder Schleiferbahnen - Google Patents
Schleifer für Potentiometer oder SchleiferbahnenInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01C—RESISTORS
- H01C1/00—Details
- H01C1/12—Arrangements of current collectors
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- H01C10/00—Adjustable resistors
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Description
Das Hauptpatent 25 08 530 betrifft einen Schleifer für
Potentiometer oder Schleifcrbahncn mit einer an einem relativ zu diesen verstellbaren Schlcifcrträgcr befestigten
vorgespannten Blattfeder, deren freies Ende im inneren einer Drahtwendel anliegt, die mit der jeweiligen v>
Leiterbahn elektrisch kontaktierl. Gemäß der Erfindung des I lauplpatcnts ist am freien Ende der Blattfeder ein
flacher Steg angeformt, der sich in das Innere der Drahtwendel parallel zu deren Längsachse erstreckt und dessen
Breite kleiner als der Innendurchmesser der Draht- w wendel ist und im mittleren Bereich des Steges kleiner
als an dessen Enden ist. Eine Weilerbildung der Erfindung des Hauptpittents besteht darin, daß an der den
Steg tragenden Blattfeder eine zweite Blattfeder, deren
Eigenfrequenz von der Eigenfrequenz der ersten Blatt- Yi
feder abweicht, anliegt.
Bei dem hierzu im Hauptpaicnt 25 08 530 angegebenen
Ausführungsbeispiel besitzt die ersterc Blattfeder gleichschenklig-dreieckige Grundform und weist an ihrem
freien Ende einen den Steg bildenden Lappen auf, wi
der sich in Längsrichtung der Blattfeder erstreckt. Die
erste Blattfeder ist an ihrer kürzeren Dreieckseite zusammen mit der /weilen. V-förmig ausgebildeten Blattfeder
gehalten. Die Seitenlangen der /weilen Blattfeder sind großer als die der ersten Blattfeder. D;is freie linie ι.ί
der /weilen Wallfeder liegl an dem Sieg an. Eine solche
anordnung erfordert relativ viel Kaum und isl für iiiüiii-he
Anwendungen nicht geeignet. Durch die Dl·'OS 16 40 401 ist ein Schleifer für Potentiometer bekannt,
bei welchem eine Drahtwendel sich quer zu zwei nebeneinander verlaufenden Widerstandskontaktbahnen erstreckt.
Bei diesem bekannten Schleifer wird die Drahtwendel von einem U-förmigen Führungsglicd übergriffen. Dabei
tritt infolge unvermeidlicher Toleranzen der Drahtwendel und des Führungsgliedes eine unerwünschte Hysterese
auf, d. h. der einer bestimmten Stellung des Führungsgliedes zugeordnete Anlagepunkt der Drahtwendel
an dem Polcntiomcierwiderstand hängt von der Bewegungsrichtung
des Schleifers ab. Das soll durch die Erfindung des Hauptpatcnls 25 08 530 gerade vermieden
werden. Eine zweite Blattfeder isl bei der DE-OS 16 40 401 nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schleifer nach dem Hauptpatent mit einer den Steg für
die Drahtwendel bildenden ersten Blattfeder und einer daran anliegenden zweiten Blattfeder kompakt und so
auszubilden, daß sich der Steg quer zu der Blattfeder erstreckt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Federblcchzuschnitl der ersten Blattfeder L-förmigc
Cirundform aufweist, deren einer Schenkel den
von einer Seite her in die Drahtwendel eingreifenden Steg bildet, und daß die zweite Blattfeder ebenfalls ein
Fcderblechzuschniit von L-förmigcr Grundform ist,
dessen einer Schenkel sich in einem annähernd der Länge der Drahtwendel entsprechenden Absland parallel
zu der ersten Blattfeder und annähernd in der gleichen
Ebene wie diese erstreckt und dessen anderer Schenkel von der anderen Seite her in die Drahtwendel eingreift
und unter Vorspannung auf dem Steg der ersten Blattfeder aufliegt.
Auf diese Weise wird die Drahtwendel auf einer U-förmigcn,
kompakten Blattfederanordnung gehalten, wobei sich die Drahtwendel quer zur Längsrichtung der
Blattfedern erstreckt. Diese Anordnung ist ähnlich der im I lauptpatcni 25 08 530 beschriebenen Ausführung
mit nur einer U-förmigcn Blattfeder. Der Träger für die Drahtwendel ist aber von unterschiedlich abgestimmten
Blattfedern gebildet und ist daher gedämpft.
Vorlcilhaftcrweisc entspricht die Breite des in die
Drahtwendel eingreifenden Schenkels der zweiten Blattfeder im wesentlichen der verminderten Breite des
Steges.
Damit ergibt sich die gegenüber der ersten Blattfeder abweichende F.igcnfrcqucnz der zweiten Blattfeder. Die
zweite Blattfeder stör: nicht die Verformung der Drahtwendel in dem schmaleren, mittleren Bereich des Steges,
wobei die zweite Blattfeder aber einfach aus geraden Stücken gebildet ist.
Die Erfindung isl nachstehend an Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher
erläutert
F i g. I ist eine schcmalische Seitenansicht, in Längsrichtung eines Poteniiomctcrwidcrstandes gesehen, einer
ersten Ausführungsform eines crfindungsgcmäßcn
Schleifers.
F i g. 2 isl eine zugehörige Draufsicht,
I"ig. 3 isl eine schcmalische Seitenansicht ähnlich
Fig. I einer anderen AusTiilmmgsfonn. bei welcher
zwei Schleifer auf ein^m l'oteiitiometerwidersland bzw.
einem sich längs desselben erstreckenden .Schleifkontakt
hülfen.
I i g. -t is! eine zugehörige Draufsicht.
In I i g. I und 2 ist mit 10 ein l'oicnliometcruider·
stand bezeichnet, (iekieii/l /11 dein Polcnlioincicrwi
Jcrsiand 10 ist eine Drahtwendel 16 angeordnet. Kin
Kcdcrblcchzuschnill 114 von L-förmiger Grundform
weist einen Schenkel auf, der an seinem freien linde in
nicht dargestellter Weise fest eingespannt ist und eine Blattfeder 120 bildet. Der andere Schenkel des Feder- ■>
blcchzuschnitts ragt als Steg 118 mit Lose in Bezug auf
den Durchmesser der Drahtwendel 16 von der einen Seile in diese hinein. Die Blattfeder 120 ist im montierten
Zustand elastisch durchgebogen und drückt den Steg 118 gegen die Innenseite der Drahtwendel 16 und iu
die Drahtwendel 16 gegen den Potentiometerwiderstand
10. Eine zweite Blattfeder 122 hat ebenfalls L-förmige Grundform. Ein Schenke! 121 der zweiten Blattfeder
122 erstreckt sich im Abstand parallel zu der Blattfeder 120 und ein anderer Schenkel 123 der zweiten Blatt- is
feder 122 ragt von der anderen Seite in die Drahtwendel 16 hinein. Die zweite Blattfeder 122 liegt mit Vorspannung
auf dem Steg 118 auf. Die zweite Blattfeder 122 besitzt eine andere Eigenfrequenz als die Blattfeder 120
mit dem Steg 118. Wenn durch Erschütterungen eine der Blattfedern zu Eigenschwingungen erregt werden
würde, dann bleibt die andere Blattfeder im wesentlichen in Ruhe oder schwingt in anderer Weise. Jede
Schwingung bedingt daher eine Relativbewegung zwischen der zweiten Blattfeder 122 und dem Steg 118 die
dabei unter Vernichtung von Schwingungsenergie aufeinander reiben. Es werden so Schwingungen der einen
wie der anderen Blattfeder stark gedämpft.
Es hat sich bei der Beschleunigungsprüfung von Potentiometern mit einem nach der Erfindung ausgebildeten
Schleifer gezeigt, daß im Bereich von 5 Hertz bis 100 Hertz Beschleunigungswerte bis zu 30g. d.h. der
dreißigfachen Erdbeschleunigung, erreichbar sind, ohne daß der Kontakt unterbrochen wird.
Der Steg 118 springt zwischen zwei Bereichen 124,
126, in denen die Führung der aus einer Mehrzahl von Windungen bestehenden Drahtwendel 16 an axial äußeren
Windungen 17 bzw. 19 erfolgt, auf eine verminderte Breite b zurück und bildet so ein Paar von einander
gegenüberliegenden Einbuchtungen. Die Breite des in die Drahtwendel 16 eingreifenden Schenkels 123 der
zweiten Blattfeder 122 entspricht im wesentlichen dieser besagten verminderten Breite ödes Steges 118. Auf
diese Weise ist die Drahtwendel 16 in dem mittleren Bereich, wo sie an dem Potentiometerwiderstand anliegt,
im wesentlichen frei von dem Steg 118. Es können daher die zwischen den geführten ärßeren Windungen
liegenden mittleren Windungen 15 unter dem Einfluß der Kontaktkraft seitlich gegenüber den äußeren Windungen
17, 19 verlagert werden und eine an die Querschnittskontur des Poter-iiometerwiderstandcs 10 oder
eines sonstigen Leiters angepaßte Kontur bilden.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 und 4 wird eine
elektrische Verbindung von einem Potentiometerwidcrsland
144 über einen ersten Schleifer 128 und einen y,
/weiten Schleifer 129 zu einem Schleifkontakt 146 hergestellt, der sich im Abstand längs des Potentiometers
144 erstreckt und mit einer (nicht dargestellten) Ausgangsklemme verbunden ist. Der Aufbau der Schleifer
128 und 129 entspricht dem des schon im Zusammen- w)
hang mit Fig. 1 und 2 erläuterten Schleifers und ist
daher nicht noch einmal im einzelnen beschrieben. Die zweite Blattfeder 133 des Schleifers 128 ist mit der Blattfeder
134 und dem Steg 130 des Schleifers 129 aus einem Fedcrblechzuschnitt hergestellt. h->
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schleifer für Potentiometer oder Schieiferbahnen mit einer an einem relativ zu diesen verslellbaren
Schleiferträger befestigten vorgespannten Blattfeder, deren freies Ende im inneren einer Drahtwendel
anliegt, die mil der jeweiligen Leiterbahn elektrisch kontaktiert, bei dem am freien Ende der Blattfeder
ein flacher Steg angeformt ist. der sich in das Innere der Drahtwendel parallel zu deren Längsachse
erstreckt und dessen Breite kleiner als der Innendurchmesser der Drahtwendel ist und im mittleren
Bereich des Steges kleiner als an dessen Enden ist und bei dem an der den Steg tragenden Blattfeder ii
eine zweite Blattfeder, deren Eigenfrequenz von der Eigenfrequenz der ersten Blattfeder abweicht, anliegt
nach Patent 2508 530. dadurch gekennzeichnet.
daß der Federblechzuschnitt (114) der ersten Blattfcder
(120) eine L-förmigc Grundform aufweist, deren einer Sdveikel den von einer Seite her in die Drahtwendel
(16) eingreifenden Steg(118) bildet, und
daß die zweite Blattfeder (122) ebenfalls ein Fedcrblechzuschniti von L-förmiger Grundform ist. dessen einer Schenkel (121) sich in einem annähernd der Länge der Drahtwendel entsprechenden Abstand parallel zu der ersten Blattfeder (120) und annähernd in der gleichen Ebene wie diese erstreckt und dessen anderer Schenkel (123) von der anderen Seite her in ju die Drahtwendel (16) eingreift und unter Vorspannung auf dem Steg (118) der ersten Blattfeder (120) aufliegt.
daß die zweite Blattfeder (122) ebenfalls ein Fedcrblechzuschniti von L-förmiger Grundform ist. dessen einer Schenkel (121) sich in einem annähernd der Länge der Drahtwendel entsprechenden Abstand parallel zu der ersten Blattfeder (120) und annähernd in der gleichen Ebene wie diese erstreckt und dessen anderer Schenkel (123) von der anderen Seite her in ju die Drahtwendel (16) eingreift und unter Vorspannung auf dem Steg (118) der ersten Blattfeder (120) aufliegt.
2. Schleifer nach Ansprv.h I. dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite des in die Drahtwendel (16) }r<
eingreifenden Schenkels (123; der zweiten Blattfeder (122) im wesentlichen der verminderten Breite
(b)des Steges (118) entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762639516 DE2639516C2 (de) | 1976-09-02 | 1976-09-02 | Schleifer für Potentiometer oder Schleiferbahnen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762639516 DE2639516C2 (de) | 1976-09-02 | 1976-09-02 | Schleifer für Potentiometer oder Schleiferbahnen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2639516A1 DE2639516A1 (de) | 1978-03-09 |
DE2639516C2 true DE2639516C2 (de) | 1984-07-19 |
Family
ID=5986985
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762639516 Expired DE2639516C2 (de) | 1976-09-02 | 1976-09-02 | Schleifer für Potentiometer oder Schleiferbahnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2639516C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
TWI709981B (zh) * | 2019-10-18 | 2020-11-11 | 曾信弘 | 可變電阻組件及機械式調控裝置 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1640401A1 (de) * | 1967-08-10 | 1971-09-16 | Hartmann & Braun Ag | Potentiometerabgriff,insbesondere fuer kreisfoermig angeordnete Potentiometerwiderstaende bei Registriergeraeten |
-
1976
- 1976-09-02 DE DE19762639516 patent/DE2639516C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2639516A1 (de) | 1978-03-09 |
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