DE2953375C2 - Thermophotographisches Aufzeichnungsmaterial - Google Patents

Thermophotographisches Aufzeichnungsmaterial

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Description

Die Erfindung betrifft thermophotographische Aufzeichnungsmaterialien, die Schirmfarbstoffe enthalten. Die Erfindung betrifft insbesondere thermophotographische Aufzeichnungsmaterialien die unter der Bezeichnung Trockensilber-Aufzeichnungsmaterialien bekannt sind.
Trockensilber-Aufzeichnungsmaterialien enthalten ein inniges Gemisch aus einem lichtempfindlichen Silberhalogenid sowie einer weiteren Silberverbindung, beispielsweise einem Silbersalz einer organischen Säure, wie Silberbehenat oder Silbersaccharinat, das bei der Reduktion eine sichtbare Änderung gibt und das praktisch lichtunempfindlich bzw. lichtstabil ist. Ein derartiges Gemisch wird gewöhnlich in Suspension hergestellt. Die erhaltene Dispersion wird als Schicht auf einen geeigneten Schichtträger aufgetragen. In trockenem Zustand wird die Schicht bildmäßig belichtet. Danach kann durch Erhitzen der Schicht in Gegenwart eines Reduktionsmittels, wie Hydrochinon oder bestimmter substituierter Phenole, die Wiedergabe des Bildes entwickelt werden.
Da sowohl die Belichtung als auch die Entwicklung der Schicht ohne Verwendung von Wasser erfolgen, werden diese Aufzeichnungsmaterialien häufig als Trockensilber-Aufzeichnungsmaterialien bezeichnet. Es sind bereits derartige Aufzeichnungsmaterialien bekannt, bei denen geringere Mengen eines lichtempfindlichen Silberhalogenids als Katalysatorvorstufe in katalytischer Nachbarschaft mit größeren Mengen einer wärmeempfindlichen, eine Abbildung erzeugenden Redox- Reaktionsmischung verbunden sind, die rascher in Gegenwart des Katalysators reagiert, der bei der Belichtung des Silberhalogenids entsteht. Beispiele für derartige Aufzeichnungsmaterialien sind in der GB-PS 1 110 046 und den US-PS 3 839 049 und 3 457 075 beschrieben.
Die US-PS 3 988 156 und 4 028 113 beschreiben o-Nitro-substituierte Aryliden-Farbstoffe, in denen die o-Nitroarylreste des Aryliden-Farbstoffes über eine Methin-Brücke an einen Heterocyclus gebunden sind, der ein e-lieferndes Atom trägt. Die Farbstoffe können in Silberhalogenidemulsionen zur Verminderung der inneren Lichtstreuung oder zur Desensibilisierung der Emulsion eingebracht werden.
Die US-PS 4 033 948 und 4 088 497 betreffen ungeradzahlige Methinaryliden-Farbstoffe, die in wärmeentwickelbaren, lichtempfindlichen Materialien verwendet werden können.
Vermutlich entsteht bei der Belichtung des Gemisches im Silberhalogenid ein latentes Bild. Danach kann die Silberverbindung durch Erhitzen in Gegenwart des Reduktionsmittels reduziert werden. Diese Reduktion wird bildmäßig durch das belichtete Silberhalogenid beschleunigt. Durch geeignete Wahl der Temperatur kann die Reduktion der Silberverbindung in den belichteten Bereichen beschleunigt werden unter Bildung einer sichtbaren Schwärzung, während eine etwaige schwache Reduktion in den unbelichteten Bereichen nicht ausreicht, eine deutlich sichtbare Änderung zu ergeben. Da das Silberhalogenid als Katalysatorvorstufe wirkt, genügen nur sehr geringe Mengen, beispielsweise 0,1 bis 10 Gew.-% des Gemisches. In einigen Fällen können jedoch auch größere Mengen, beispielsweise bis zu 15 oder sogar 20% erwünscht sein.
Zur Verbesserung der Schärfe oder Zeichnung photographischer Bilder wird den thermophotographischen Aufzeichnungsmaterialien häufig ein als Schirmfarbstoff bezeichneter Farbstoff einverleibt. Der Schirmfarbstoff soll bei den Wellenlängen absorbieren, bei denen das thermophotographische Aufzeichnungsmaterial lichtempfindlich ist. Je länger die zurückgelegte Wegstrecke des Lichts in der Silbersalzemulsionsschicht des thermophotographischen Aufzeichnungsmaterials ist, desto größer ist die Abschwächung. Deshalb wird Streulicht in einem größeren Ausmaß abgeschwächt oder absorbiert als Licht, das unmittelbar auf einen lichtempfindlichen Kristall auftrifft. Dies hat zur Folge, daß zwar die Gesamtempfindlichkeit des Aufzeichnungsmaterials geringfügig verringert ist, Streulicht und anderen Lichtstrahlen, die ein unscharfes Bild erzeugen, vorzugsweise absorbiert werden, so daß die Gesamtschärfe und Zeichnung der in der Silbersalzemulsionsschicht erzeugten Abbildungen zunimmt.
Ein für ein Trockensilber-Aufzeichnungsmaterial verwendeter Schirmfarbstoff ist vorzugsweise temperaturempfindlich, d. h. er wird bei der Wärmeentwicklung des Aufzeichnungsmaterials zu einer oder mehreren, praktisch farblosen Verbindungen zersetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Trockensilber-Aufzeichnungsmaterialien zur Verfügung zu stellen, die Schirmfarbstoffe enthalten, welche Licht bei mindestens einer derjenigen Wellenlängen absorbieren, bei denen das Aufzeichnungsmaterial lichtempfindlich ist, und die bei der Wärmeentwicklung der trockenen Silbermasse entfärbt werden.
Dementsprechend betrifft die Erfindung thermophotographische Aufzeichnungsmaterialien mit einer Silbersalzemulsionsschicht, die ein lichtunempfindliches Silbersalz einer aliphatischen C12-29-Carbonsäure und lichtempfindliches Silberhalogenid in einer Menge bis zu 20 Gew.-% des Gemisches der Silbersalze enthält, einem Reduktionsmittel für Silberionen und einem nitrosubstituierten Schirmfarbstoff, dadurch gekennzeichnet, daß sie als nitrosubstituierten Schirmfarbstoff, eine Verbindung der folgenden allgemeinen Formeln I bis IV
enthalten, in denen bedeuten:
R¹ eine Methyl- oder Ethylgruppe,
R² eine Methyl-, Ethyl- oder Phenylgruppe,
R³ ein Wasserstoff-, ein Chloratom oder eine Methyl- oder Methoxygruppe,
R⁴ ein Wasserstoffatom oder eine Methoxygruppe, wobei einer der Substituenten R³ und R⁴ ein Wasserstoffatom ist,
R⁵ eine Methyl-, Ethyl- oder Propylgruppe,
R⁶ eine CN oder NO₂-Gruppe,
R⁷ ein Wasserstoffatom oder eine NO₂-Gruppe und
Y ein Sauerstoff- oder Schwefelatom.
Es wurde festgestellt, daß Trockensilber- Aufzeichnungsmaterialien, die eine der vorstehend beschriebenen Verbindungen als Schirmfarbstoff enthalten, ausgezeichnet scharfe Bilder ergeben, und daß bei der Wärmeentwicklung der Aufzeichnungsmaterialien der Schirmfarbstoff praktisch farblos gemacht wird. Dies ist überraschend im Hinblick auf die Tatsache, daß zahlreiche dieser Farbstoffe sich beim Erhitzen auf Temperaturen, bei denen ein Trockensilber-Aufzeichnungsmaterial wärmeentwickelt wird, sich nicht zu einem farblosen Zustand zersetzen.
Der genaue Mechanismus dieser Zersetzung ist nicht bekannt, doch ändert sich das Ausmaß der Entfärbung, wenn die Zusammensetzung der Trockensilbermasse sich ändert. So kann der in einem bestimmten thermophotographischen Aufzeichnungsmaterial enthaltene Farbstoff bei der Wärmeentwicklung entfärbt werden, während er in einem thermophotographischen Aufzeichnungsmaterial anderer Zusammensetzung sich lediglich aufhellt. Somit wird eine Verbindung, die als Schirmfarbstoff in einem bestimmten Trockensilber-Aufzeichnungsmaterial verwendet wird, nicht nur hinsichtlich ihrer Wirksamkeit als Schirmfarbstoff in diesem Aufzeichnungsmaterial ausgewählt, sondern auch zur Erzielung des gewünschten Hintergrunds nach der Wärmeentwicklung des Aufzeichnungsmaterials.
Die Schirmfarbstoffe können den Trockensilbermassen der Erfindung in einer Menge von 5×10-4 bis 0,1 Mol Schirmfarbstoff pro kg gesamte Trockensubstanz in der Masse einverleibt werden. Vorzugsweise werden die Farbstoffe in einer Menge von 2×10-3 bis 3×10-2 Mol pro kg gesamte Trockensubstanz in der Masse verwendet.
Die lichtempfindlichen Massen der Erfindung werden normalerweise auf einem Schichtträger aufgebracht. Beispiele für geeignete Schichtträger sind Papier, Polyester- oder Polyamidfolien und Glas. Die Masse wird normalerweise als Lösung oder Suspension hergestellt und als Schicht auf den Schichtträger aufgetragen. Sodann wird das Lösungsmittel verdampft. Es hinterbleibt eine trockene, lichtempfindliche Schicht. Gegebenenfalls kann ein Beschichtungshilfsmittel oder Bindemittel, wie Polyvinylbutyral, Polymethylmethacrylat, Celluloseacetat, Polyvinylacetat, Celluloseacetat-propionat oder Celluloseacetat- butyrat, dem lichtempfindlichen Gemisch einverleibt werden.
Die lichtunempfindliche, d. h. lichtstabile Silberverbindung ist ein Silbersalz einer organischen Säure. Die organische Säure kann eine aliphatische C12-29-Carbonsäure, vorzugsweise eine aliphatische C16-25-Carbonsäure sein. Spezielle Beispiele sind Silberbehenat, Silbercaprat, Silberlaurat, Silbermyristat, Silberpalmitat, Silberstearat, Silberarachidat und Silbersaccharinat.
Als Reduktionsmittel für diese lichtstabile Silberverbindung kann normalerweise ein mildes Reduktionsmittel verwendet werden. Beispiele für geeignete Reduktionsmittel sind Hydrochinon und substituierte Phenole, wie 1-Methyl-4-hydroxynaphthalin, Gallussäuremethylester, Brenzkatechin, Phenylendiamin, p-Aminophenol und 1-Phenyl-3-pyrazolidon. Das Reduktionsmittel kann der Silbersalzemulsionsschicht einverleibt werden. Die Silbersalzemulsionsschicht kann auch nach Belichtung in Kontakt mit dem Reduktionsmittel gebracht werden. Beispielsweise kann eine lichtempfindliche Beschichtung bildmäßig belichtet, sodann mit einer das Reduktionsmittel enthaltenden Schicht in Kontakt gebracht und hierauf wärmeentwickelt werden. Vorzugsweise wird jedoch das Reduktionsmittel der Silbersalzemulsionsschicht einverleibt, bevor diese auf den Schichtträger aufgebracht wird. Die Haltbarkeit der Schicht bei der Lagerung kann durch Zusatz geringer Mengen eines Stabilisators, beispielsweise eines sauren Stabilisators, wie Bernsteinsäure, Benzoesäure oder Salicylsäure, verbessert werden.
Das Silberhalogenid kann in einer Menge bis zu 20 Gew.-% des Gemisches der Silberverbindungen oder in geringen Mengen, beispielsweise von 0,1 bis 10 Gew.-% des Gemisches der Silberverbindungen, vorliegen. Das Silberhalogenid kann als solches der lichtstabilen Silberverbindung zugesetzt oder in situ durch Zusatz eines löslichen Halogenids, beispielsweise eines Quecksilber- oder Natriumhalogenids, zur lichtstabilen Silberverbindung gebildet werden. Das Silberhalogenid kann beispielsweise ein Chlorid, Bromid oder ein Gemisch dieser Halogenide und/oder mit anderen Silberhalogeniden sein.
Die Trockensilberaufzeichnungsmaterialien der Erfindung können einen oder mehrere Sensibilisierungsfarbstoffe enthalten, um ihre Empfindlichkeit in anderen Teilen des Spektrums als den kürzeren Wellenlängen zu verbessern. Somit können farbsensibilisierte Trockensilber-Aufzeichnungsmaterialien der Erfindung noch einen weiteren Schirmfarbstoff enthalten, beispielsweise einen Farbstoff, wie er in der britischen Patentschrift 16 677/77 beschrieben ist.
Bestimmte Verbindungen, die als Schirmfarbstoffe erfindungsgemäß verwendet werden können, sind bekannt. Bestimmte Verbindungen sind in J. Am. Chem. Soc., Bd. 74, S. 2110, C. A., Bd. 55, 27 373 g und der US-PS 2 411 507 beschrieben. Andere Verbindungen sind von TH Severin & H.-J. Böhme, in Chem. Ber., Bd. 101 (1968), S. 2925, beschrieben. Es findet sich kein Hinweis im Stand der Technik, daß derartige Verbindungen sich als Schirmfarbstoffe in wärmeentwickelbarem photographischem Aufzeichnungsmaterial auf Silberbasis eignen.
Die Erfindung wird durch die Beispiele erläutert.
Beispiel 1 Herstellung von 3-Ethyl-2-(3-nitro-3-phenylallyliden)-2,3-dihydrobenzothiazol (Verbindung Nr. 1)
25 ml Ethanol werden mit 4,5 g 2-Acetanilino-3-ethylbenzothiazoliumjodid sowie 1,4 g Phenylnitromethan versetzt. Das Gemisch wird erwärmt, sodann mit 1,4 ml Triethylamin versetzt und hierauf 20 Minuten unter Rückfluß erhitzt. Nach dem Abkühlen schneidet sich ein Gemisch aus dem Produkt und dem Trimethincyaninfarbstoff ab. Das Gemisch wird abfiltriert und das Produkt mit Toluol extrahiert. Der extrahierte Feststoff wird sodann aus 350 ml Ethanol umkristallisiert. Es werden 2,4 g dunkelgrün gefärbte Plättchen vom F. 155°C erhalten.
λmax 523 nm (in Methanol) ε=6,2×10⁴.
Ber.: N 8,64%; S 9,87%;
Gef.: N 8,69%; S 9,85.
Beispiel 2 Bewertung der Schirmfarbstoffe
Zunächst wird ein Trockensilber-Aufzeichnungsmaterial hergestellt. Zu diesem Zweck werden bei Raumbeleuchtung 1000 g einer Dispersion, die 12,5 Teile Silberbehenat in 87,5 Teilen eines Lösungsmittels enthält, das seinerseits aus 75 Teilen Butan-2-on und 25 Teilen Toluol besteht, in einem Mischbehälter vorgelegt und auf 15°C eingestellt. Hierauf werden 20 g Polyvinylbutyral (Butvar®B-76) und 10 g 1-Methyl-2-pyrrolidinon zugegeben, und das Gemisch wird 30 Minuten gerührt.
Sodann wird unter einem Wratten 1A Sicherheitslicht ein Gemisch aus 15 ml einer 2,0molaren Lösung von Bromwasserstoffsäure in Ethanol, 7 ml einer 0,1molaren Lösung von Jodwasserstoffsäure ein Ethanol und 4 ml einer 0,5molaren Lösung von Quecksilber(II)-bromid in Ethanol unter Rühren eingetragen. Nach 20 Minuten werden weitere 40 g des Polyvinylbutyrals zugesetzt. Sodann werden nach 5 Minuten 10 g 2,6-Bis-(2′-hydroxy-3′-tert.-butyl-5′-methylbenzyl)-4-methylphenol phenol und 6 g Phthalazinon zugegeben. Nach 20 Minuten werden 12 g einer Lösung zugegeben, die 2 mg des Farbstoffs der Formel
pro g 1-Methyl-2-pyrrolidinon enthält. Das Gemisch wird weitere 30 Minuten gerührt.
Äquimolare Mengen der zu untersuchenden Schirmfarbstoffe werden in entsprechende Behälter gegeben und in 2 ml Butan-2-on dispergiert. 40 g Anteile der auf die vorstehend beschriebene Weise hergestellten lichtempfindlichen Dispersion werden in jeden Behälter gegeben. Das Gemisch wird geschüttelt, 30 Minuten stehengelassen und sodann nochmals vor dem Beschichten geschüttelt.
Von jeder Probe werden 100 µ dicke Beschichtungen auf Polyesterfolien hergestellt und 3½ bis 4 Minuten bei 90°C getrocknet. Die getrockneten Beschichtungen werden ihrerseits 50 Mikron dick mit einer Lösung beschichtet, die 97 Teile Butan-2-on und 3 Teile eines Vinylchlorid-Vinylacetat- Copolymerisats (Union Carbide®; VYNS) enthält. Sodann wird die Beschichtung auf die vorstehend beschriebene Weise getrocknet. Hierauf werden die Aufzeichnungsmaterialien ausgewertet.
Es wird eine Kombination aus einer Wolframlampe, einem Filter mit engem Band bei einer Wellenlänge, die der spektralen Absorption jedes Farbstoffs ziemlich genau entspricht, und einem Öffnungsziel, bedeckt mit einem Keil einer kontinuierlichen Dichte von 0 bis 4 in einem Vakuumrahmen zur Herstellung von Kontaktbelichtungen bei einer Wellenlänge, die ziemlich genau dem spektralen Absorptionsmaximum jedes Farbstoffs entspricht, verwendet. Hierauf werden die Streifen 20 Sekunden in einem Bad aus einem Fluorkohlenstoff erhitzt und auf Streulicht des Bildes untersucht.
Die Eigenschaften der Farbstoffe werden durch Untersuchung der Schärfe des Bildes mit dem unbewaffneten Auge in sehr gut, gut oder befriedigend unterteilt. Der Hintergrund vor und nach dem Entwickeln wird beobachtet.
In Tabelle I sind die Ergebnisse mit Verbindungen der allgemeinen Formeln I bis II zusammengefaßt.
Die Art der Herstellung der Verbindungen ist in der letzten Spalte angegeben. In dieser Spalte bedeutet
  • 1 die Herstellung gemäß Chem. Ber., 101 (1968), 2295;
  • 2 Herstellung analog Beispiel 1,
Tabelle I
Beispiel 3
Eine Reihe von Farbstoffen der allgemeinen Formel III wird nach der in J. Am. Chem. Soc. 73, 3328 beschriebenen Methode hergestellt.
Die hergestellten Farbstoffe mit den Bedeutungen für die Reste R¹ und einem der Reste R³ bzw. R⁴ sind in Tabelle II zusammengefaßt.
Tabelle II
Die Verbindungen 9 bis 16 werden als Schirmfarbstoffe in ähnlicher Weise wie in Beispiel 2 bewertet. In Tabelle III sind die Mengen der in den thermophotographischen Aufzeichnungsmaterialien verwendeten Farbstoffe angegeben.
Tabelle III
Die Eigenschaften der Schirmfarbstoffe werden auf die in Beispiel 2 beschriebene Weise bestimmt, jedoch zeichnet das Mikrodensitometer über die Breite des Bildes bei D=2,0 (erhalten nach dem Entwickeln der belichteten Streifen während 20 Sekunden bei 127°C in einem Fluorkohlenstoff-Ölbad, um reproduzierbares Erhitzen für diese Versuche zu erhalten), um die Wirksamkeit jedes Farbstoffs zu bestimmen. Die angegebenen Breiten sind die gemessenen Breiten in cm des Dichteprofils jedes Bildes wie es aus der Mikrodensitometerkarte erhalten wird. Sämtliche Messungen werden bei D=1,5 durchgeführt. Die Versuchsergebnisse sind in Tabelle IV zusammengefaßt.
Tabelle IV
Aus den Ergebnissen ist ersichtlich, daß die Gegenwart eines gelben Schirmfarbstoffs in Trockensilberaufzeichnungsmaterialien der Erfindung das Streulicht erheblich vermindert im Vergleich zum Trockensilberaufzeichnungsmaterial A, der keinen Schirmfarbstoff enthält.
Beispiel 4
In einem Reaktionsgefäß, dessen Temperatur sich steuern läßt, werden bei 15°C 400 g einer Dispersion vorgelegt, die 13 Gewichtsteile Silberbehenat in 87 Teilen eines Lösungsmittels aus 67 Gewichtsteilen Methylethylketon, 26 Gewichtsteilen Toluol und 7 Gewichtsteilen Methylisobutylketon enthalten. Sämtliche nachfolgenden Arbeitsgänge werden unter Dunkelraumbedingungen durchgeführt.
Folgende Substanzen werden in der angegebenen Reihenfolge und unter 20 bis 30minütigem Rühren zwischen den jeweiligen Zugaben eingetragen:
  • A) 2 g 1-Methyl-2-pryrrolidinon in 6 g Polyvinylbutyral;
  • B) 8 ml einer 2molaren Lösung von Bromwasserstoff in Ethanol und 3,2 ml einer 0,1molaren Lösung von Jodwasserstoffsäure in Ethanol;
  • C) 10 g eines Copolymerisats, erhalten durch Polymerisation eines Gemisches aus 91 Gew.-% Vinylchlorid, 3 Gew.-% Vinylacetat und 6 Gew.-% Vinylalkohol bis zu einem Molekulargewicht von etwa 23 000, und 24 g Polyvinylbutyral;
  • D) 1,8 ml einer 0,5molaren HgBr₂-Lösung in Ethanol werden unter 5minütigem Rühren zugegeben;
  • E) 5,2 g Phthalazinon und 7,8 g 2,6-Bis(2′-hydroxy-3′- tert.-Butyl-5′-methylbenzyl)-4-methylphenol;
  • F) 2,8 ml einer Sensibilisatorlösung mit 5 mg/ml des Sensibilisators in N-Methylpyrrolidon.
Der Sensibilisator hat die Formel:
10 mg des zu untersuchenden Schirmfarbstoffes werden in gesonderte Behälter mit 3 ml Methylethylketon abgewogen. Der Farbstoff wird gelöst oder dispergiert. 50 g Anteile der auf die vorstehend beschriebene Weise erhaltenen lichtempfindlichen Dispersion werden mit den Farbstofflösungen sowie auch Anteilen von Methylethylketon allein zum Vergleich vereinigt. Sämtliche Massen werden 3 Minuten gerührt. Danach werden die Massen 30 Minuten bei Raumtemperatur stehengelassen. Hierauf werden sie in einer Dicke von 85 Mikron auf Polyesterfolien aufgetragen und 4 Minuten Bei 85°C getrocknet. Jede Probe wird mit einer 50 Mikron dicken Deckschicht aus einem Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymerisat in Form einer 5gewichtsprozentigen Lösung in Methylethylketon versehen.
Die erzeugten Aufzeichnungsmaterialien werden bei den nachstehend angegebenen Wellenlängen durch eine Maske mit einer Öffnung von 0,25 mm belichtet, über der ein Keil mit kontinuierlicher Dichte in einem Vakuumrahmen angeordnet ist. Dies gestattet einen leichten Vergleich des Bildstreulichtes bei äquivalenten optischen Dichten nach Entwicklung während 15 Sekunden bei 127°C in einem inerten Fluorkohlenstoffbad. Sämtliche Farbstoffproben zeigten signifikant weniger Streulicht als die Kontrollproben, insbesondere bei einer optischen Dichte von 2,0. Mit Ausnahme der Verbindung Nr. 51 hinterließen die Proben keine signifikante sichtbare Verfärbung nach dem Entwickeln. Der Farbstoff der Verbindung Nr. 51 hinterläßt eine purpurfarbene Verfärbung, die bei Zimmerlicht innerhalb 1 Stunde verschwindet. In den Versuchen wurden folgende Farbstoffe verwendet:
Verbindung Nr. 51 (560 nm),
Verbindung Nr. 52 (500 nm),
Verbindung Nr. 44 (500 nm),
Verbindung Nr. 45 (500 nm),
Verbindung Nr. 48 (500 nm).
Die Verbindungen 44, 45 und 48 sind Verbindungen der allgemeinen Formel (IV)
gemäß Tabelle V mit R⁷ in der Bedeutung von Wasserstoff.
Tabelle V
Die Struktur der Farbstoffe wird durch das IR-Absorptionsspektrum und das NMR-Spektrum bestätigt.
Verbindungen der allgemeinen Formel IV, die in Tabelle V wiedergegeben sind, wurden nach dem Reaktionsschema (A) hergestellt,
in dem R⁵ eine Methyl-, Ethyl- oder Propylgruppe darstellt und n′ den Wert 1 hat.
Dieses Verfahren wird in Gegenwart eines starken tertiären Amins, wie Diisopropylethylamin, durchgeführt. Beispielsweise wird zur Herstellung von 1,4-Dihydro-4-(2,4-dinitrophenyl)- nitromethylen-1-methylchinolin (auch als 1,4-Dihydro-1- methyl-4-(α,2,4-trinitrobenzyliden)-chinolin bezeichnet), das 4-Nitromethylen-1-methyl-1,4-dihydrochinolin mit 2,4-Dinitrofluorbenzol in Diisopropylethylamin umgesetzt.

Claims (2)

1. Thermophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit einer Silbersalzemulsionsschicht, die ein lichtunempfindliches Silbersalz einer aliphatischen C12-29-Carbonsäure und lichtempfindliches Silberhalogenid in einer Menge bis zu 20 Gew.-% des Gemisches der Silbersalze enthält, einem Reduktionsmittel für Silberionen und einem nitrosubstituierten Schirmfarbstoff, dadurch gekennzeichnet, daß es als nitrosubstituierten Schirmfarbstoff eine Verbindung der folgenden allgemeinen Formeln I bis IV enthält, in denen bedeuten:
R¹ eine Methyl- oder Ethylgruppe,
R² eine Methyl-, Ethyl- oder Phenylgruppe,
R³ ein Wasserstoff-, ein Chloratom oder eine Methyl- oder Methoxygruppe,
R⁴ ein Wasserstoffatom oder eine Methoxygruppe, wobei einer der Substituenten R³ und R⁴ ein Wasserstoffatom ist,
R⁵ eine Methyl-, Ethyl- oder Propylgruppe,
R⁶ eine CN oder NO₂-Gruppe,
R⁷ ein Wasserstoffatom oder eine NO₂-Gruppe und
Y ein Sauerstoff- oder Schwefelatom.
2. Thermophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirmfarbstoff in einer Menge von 5×10-4 bis 0,1 Mol pro Kilogramm gesamte Trockensubstanz in dem thermophotographischen Aufzeichnungsmaterial vorliegt.
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