DE2952557C2 - Spannelement zum Verbinden von Teilen, insbesondere von Teilen bei Haushaltgeräten - Google Patents

Spannelement zum Verbinden von Teilen, insbesondere von Teilen bei Haushaltgeräten

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DE2952557C2
DE2952557C2 DE19792952557 DE2952557A DE2952557C2 DE 2952557 C2 DE2952557 C2 DE 2952557C2 DE 19792952557 DE19792952557 DE 19792952557 DE 2952557 A DE2952557 A DE 2952557A DE 2952557 C2 DE2952557 C2 DE 2952557C2
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DE19792952557
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DE2952557A1 (de
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Udo 8221 Traunwalchen Leuschner
Alfons 8225 Traunreut Zinsberger
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BSH Hausgeraete GmbH
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Bosch Siemens Hausgerate GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/12Vessels or pots for table use

Landscapes

  • Table Devices Or Equipment (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einem Spannelement der kn Oberbegriff des Anspruches angegebenen und z. B. durch die DE-PS 4 70 034 bekannten Art.
Aus der DE-PS 4 70 034 ist eine Kupplung bekannt, insbesondere zu. Verbindung von Rohrleitungen bzw Schläuchen, wobei die Rohrleitur - durch eine Bajonett »erbindung mit dem Kupplungsteil verbunden wird. Die Führungskanten und die damit r :sammenwirkenden Zapfen des Bajonettverschlusses weisen Keine besondelen Maßnahmen zur Erhöhung der Selbsthemmung auf. Eine Sicherung gegen ein Lösen beim Auftreten von Spannungen wird dort dadurch erreicht, daß ein lchlauchförmiger Dichtungskörper des Kupplungsteiles keim Auftreten von Zug gegen die Leitungswandung gepreßt wird. Eine derartige Kupplung ist aufwendig in 3er Herstellung und nur für begrenzte Anwendungsfäüj brauchbar. Überdies ist davon auszugehen, daß eine derartige Kupplung normalerweise von fachlich gelchultem Personal bedient wird.
Es gibt jedoch Anwendungsfälle, z. B. in Pnvathauslaltungen. bei denen ein Spannelement zum Verbinden ton Teilen überwiegend von technisch ungeschulten Personen wie z. B. Hausfrauen bedient wird. Dabei fcesteht ein besonders starkes Bedürfnis nach Einfachleit der Bedienung und Robustheit, d. h. Unempfindlich fceit gegen F-ehlbedienung. insbesondere wenn derartige Verbindungen betriebsmäßig häufig gelöst werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin. Spannele-InentE-der im Oberbegriff des Patentansprüche· tngegeßenen Art insoweit zu verbessern, daß insbeson dere im Hinblick auf das spezielle Anwendungsgebiet der Haushaltsgeräte, insbesondere solche mit großen Fertigungstoleranzen, z. B. eines Kaffeeglaskruges oder Keramikkruges einer Haushaltskaffeemaschine in einem betriebsmäßigen Schutzmantel Und bei ähnlichen Anwendungen erreicht wird, daß ein großer Arbeitshub bei guter Selbsthemmung und Sicherheit gegen eine Zerstörung bei der Montage erreicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im Kennzeicherileil des Hauptanspruches angegebenen Gestaltungsmerkmaie vorgesehen.
Die Merkmale der Aufgabenlösung weisen also zwar teilweise Merkmalsgleichheiten mit dem Stand der Technik auf (DE-PS 8 13 333 und US-PS 32 30 592), j'edoch ist die Entwicklung des gesamten Gestaltungsprinzips bei der Erfindung (spezifizierte Aufgabe und Gesamtlösung) durch den Stand der Technik deshalb nicht nahegelegt, weil hierfür beim Stand der Technik keine ausreichenden technischen Hinweise vorhanden sind.
ίο Das erfindungsgemäße Spannelement hat den Vorteil, daß dadurch große Herstellungstoleranzen der zu verbindenden oder eingespannten Teile möglich werden, da aufgrund der vergrößerten Selbsthemmung die geneigten Flächen größere Neigungswinkel aufweisen dürfen und somit mit gleichem Bedienungsweg ein größerer Spannhub erreicht wird. Die elastische Nachgiebigkeit der Gegenflächen sorgt für eine bleibende Vorspannung und über die dadurch bewirkte Erhöhung der Reibung eine Verbesserung der Selbsthemmung. Gleichzeitig stellt diese Nachgiebigkeit eine Sicherung gegen Beschädigungen bei unsachgemäßer Bedienung dar. Die flache Stufung reicht aus in Verbindung mit der Vorspannung durch die elastische Nachgiebigkeit eine Selbsthemmung sicherzustellen.
ohne andererseits die Bedienung des Spannelementes wesentlich zu erschweren, was eine Bedienung ohne Werkzeug erleichtert Dies ist wichtig fCr Spannelemente, die betriebsmäßig häufig gelöst werden müssen, wie z. B. bei der Befestigung eines Isoiiermantels an einer Kaffeekanne einer elektrischen Kaffeemaschine, der zu Reinigungszwecken häufig abgenommen werden muß. Ein großer Spannhub ist nicht nur erforderlich, um große Herstellungstoleranzen auszugleichen, sondern kann auch erforderlich sein, um ein Dichtungselement zusammenzupressen
Die Merkmale der Erfindung und weitere technische Vorteile ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausfuhrungsbeispiels in Verbindung mit dem Anspruch und der Zeichnung Es zeigt
Fig. 1 eine Kaffeekanne liner elektrischen Kaffeemaschine in einer Seitenansicht teilweise in einem vertikalen Schnitt.
F ι g. 2 einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie 11-11 und
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt der Seitenan sieht gemäß F ig. I
Die in den Figuren dargestellte Kaffeekanne /einer elektrischen Haushalt-Kaffeemaschine besitz! ein. , Glaskrug 2 mit einpm Boden 4 und einer Seiten« .in.lnnj,
w 6. in der benachbart dem Boden 4 durcri ('edu/icrun»: des Durchmessers eine nach unten weisende Sv.ri.nie; 8 ausgebildet ist. Ein hülsenförmiger Scrim/ma-i.»., 10 dui'.unststoff greift mit einem nach ιΐι,ιοι ^ent-nieter unteren Flansch 12 unter die Schulter 8 des >la>kruges2 und läßt den Boden 4 frei, damit dieser aui eine Warmhalteplatte unmittelbar beheiz· werden Kd ., Über den oberen Rand der Seite- *aiiüi.i.e η j Glaskruges 2 greift ein Spannru· ■ 1·· m ei;.. rohrförmige. über den Schrt/mani· ■ in niviiui Außenwandung 18 einen quer dazi. ndi.ii innet führenden Ringsteg 20, mit davon nach oben ragens..·:: Griffrippen 22 sowie einen im Inneren des Glaskruges 2 nach unten ragenden Ringränd 24 aufweist. Der Spannring 16 weist in seinem rohrförmigen Abschnitt 18 vom unteren Rand her einen Ausschnitt 26 mit einem sich Vom unteren Rand her ein Stück vertikal erstreckendem Abschnitt 28 auf, an den ein gegen die Drehebene geneigter Abschnitt 30 anschließt. Die
Unterkante des Abschnittes 30 ist in Form einer Treppe 34 ausgebildet, die mit einer dazu passenden, an der Unterseite eines radial vom Schutzmantel 10 nach außen ragenden Ansatzes 32 ausgebildeten Treppe 36 zusammenwirkt Von den beiden Treppen 34 und 36 bilden jeweils zwei aneinander stoßende Stufenflächen zum Beispiel 38 und 40 oder 42 und 44 quer zur Bewegungsrichtung gesehen die gleich langen Seiten eines niedrigen gleichschenkligen Dreiecks, dessen gedachte Basir 41 bzw. 45 einen Neigungswinkel gegen die Horizontale einschließt wie die gesamte Treppe 34 bzw. 36. Die weniger gegen die Horizontale geneigten Flächen z. B. 40 und 42 dieser Treppe fallen in ansteigende Richtung der Treppe gesehen leicht ab, wodurch die Selbsthemmung der Verbindung gesichert ist.
An den Ausschnitt 30 kann sich ein horizontal erstreckender, die Wandung 18 durchbrennender, ein Stück weiter reichender, in unterbrochenen Linien angedeuteter Schnitt 48 erstrecken, der die elastische Nachgiebigkeit des unter der Treppe 34 befindlichen Wandabschnittes 46 erhöht und damit die Verbindung erschütterungsfester macht, sowie die Sicherheit gegen eine Zerstörung beim Anziehen, d. h. der Montage
in erhöht. Von den Ausschnitten 26 und den damit zusammenwirkenden Ansätzen 32 des Schutzmantels 10 sind drei um den Umfang des Gefäßes verteilt Die vorgeschlagene Art der Verbindung läßt sich jedoch auch bei nicht ringförmigen Spanneinrichtungen mit linearer Bewegung verwenden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Spannelemenl zum Verbinden von Teilen, insbesondere von Teilen bei Haushaltsgeräten, insbesondere von Teilen mit großen Fertigungstoleranzen z. B. eines Kaffee-Glaskruges oder Keramikkruges einer Haushalt-Kaffeemaschine in einem betriebsmäßigen Schutzmantel, mit gegen seine Bewegungsebene geneigten, mit Gegenflächen zusammenwirkenden Keilflächen, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilflächen (34) und/oder die damit zusammenwirkenden Gegenflächen (36) elastisch nachgiebig frei auskragend aus elastischem Kunststoffmaterial ausgebildet sind und eine durchgehende Stufung aufweisen, wobei die einzelnen Stufen (38, 40, 42, 44) im Schnitt die Form flacher gleichschenkliger Dreiecke haben, deren gedachte längere Basisseite (41,45) in der Neigungsebene der Keilfläche liegt, und die weniger gegen die Horizontale geneigten Flächen (40,42) der Stufung (34, 36) zura Ansatz der nächsthöheren Stufe hin gegen die Relativbewegung beim Spannen (Horizontalebene gemessen leicht abfallen.
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