CH544207A - Türkeil - Google Patents

Türkeil

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Publication number
CH544207A
CH544207A CH162473A CH162473A CH544207A CH 544207 A CH544207 A CH 544207A CH 162473 A CH162473 A CH 162473A CH 162473 A CH162473 A CH 162473A CH 544207 A CH544207 A CH 544207A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
door
wedge
edge
edges
piece
Prior art date
Application number
CH162473A
Other languages
English (en)
Inventor
Gut Otto
Original Assignee
Gut Otto
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gut Otto filed Critical Gut Otto
Priority to CH162473A priority Critical patent/CH544207A/de
Publication of CH544207A publication Critical patent/CH544207A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/54Portable devices, e.g. wedges; wedges for holding wings open or closed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description


  
 



   Die Erfindung betrifft einen Türkeil zum Arretieren von offenen Türen.



   Solche Türkeile werden in der Praxis oft benutzt in der Form von speziell zugeschnittenen Holzkeilen. Ferner ist eine metallische Feder bekannt, die unter der unteren Türkante durchgreift und mittels an den Federenden angebrachten Auflagen abgestützt und somit auch gegen die Türkante gespannt ist.



   Holzkeile beanspruchen viel Platz, wenn diese für einen Funktionsbereich für Türen mit Luftspalte von drei bis fünfundzwanzig Millimeter universal verwendbar sein sollen. Ausserdem können diese, je nach Härte des Holzes die Türkanten beschädigen und verbürgen nur in geringem Masse eine sichere Arretierung der Türe.



   Das Unterlegen einer metallischen Feder unter die Türkante beansprucht eine relativ komplizierte Tätigkeit. Die Feder muss gespannt werden und kann nur in einer niedergekauerten Stellung vom Menschen unter die Türkante geschoben werden.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Türkeil zu schaffen, der offene Türen sicher arretiert, Türkanten nicht beschädigt, wenig Platz einnimmt, für Luftspalte in weiten Grenzen verwendbar ist und vom Menschen in aufrechter Stellung mit einem Fuss unter die Türkante geschoben und herausgeschoben werden kann.



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass ein Auflaufflächenstück zwei von diesem abgewinkelte, gegen das Auflaufflächenstück keilförmig abgesetzte Seitenteile aufweist und dass der Türkeil quer zum Auflaufflächenstück federnd zusammendrückbar ausgebildet ist.



   Vorzugsweise sind die Auflagekanten der Seitenteile weiter voneinander entfernt als die Verbindungskanten der letzteren mit dem Auflaufflächenstück.



   Der Türkeil kann aus einem thermoplastischen Material oder aus Gummi bestehen.



   Vorzugsweise weist der Türkeil einen Griffansatz auf. Der Türkeil kann ein Loch aufweisen.



   Im folgenden wird anhand der beiliegenden Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Ansicht von unten,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Türausschnittes mit einem längs zur Türkante unterschobenen Türkeil,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Türausschnittes mit einem quer zur Türkante unterschobenen Türkeil.



   Der aus einem Stück elastischen, thermoplastischen Kunststoff oder aus Gummi hergestellte Türkeil weist ein Auflaufflächenstück I auf. Das Auflaufflächenstück 1 mit der Ansatzkante 7, das gegen die Türkante geschoben wird, zeigt einen konischen Anzug. Die beiden Längsseiten des Auflaufflächenstückes 1 sind mit den beiden Seitenteilen 2 über die Verbindungskanten 4 verbunden. Die Auflaufkanten 3 zeigen einen konisch abgesetzten Auslauf gegen die Ansatzkante 7. Das den der Ansatzkante 7 gegenüberliegende Ende des Auflaufflächenstückes   list    mit einem Griffansatz 5 verbunden. Während dieser Griffansatz 5 in der Fig. 1, 2 und 3 eine Riffelung zeigt, weist Fig. 4 einen Türkeil mit einem Loch 6 auf. Die Seitenteile 2 neigen nach aussen, so dass ihre   Auflaufkanten    3 weiter auseinanderstehen als die Verbindungskanten 4.

  Dies hat zur Folge, dass die elastische Deformierung des Türkeils beim Unterschub unter die Türkante leichter möglich ist. Die Auflagekanten 3 der Seitenteile 2 werden dabei noch weiter auseinandergedrückt und das Auflaufflächenstück 1 leicht durchgebogen. Dadurch entsteht eine gut selbstklemmende Verkeilung. Der Türkeil kann deshalb in seiner Länge eine relativ kurze Konstruktion aufweisen und benötigt wenig Platz. Trotzdem ist er für einen weiten Bereich von unterschiedlichen Luftspalten zwischen Türkante und Boden anwendbar. Durch die Elastizität des   Türkeils    ist es ferner möglich, dass er nicht unbedingt in niedergekauerter Stellung von Hand unter die Türkante geschoben werden muss. Ein Unterschieben stehend.



  per Fuss, kann die Türe in dem meisten Fällen sicher arretieren.



   PATENTANSPRUCH



   Türkeil zum Arretieren von offenen Türen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Auflaufflächenstück (1) zwei von diesem abgewinkelte, gegen das Auflaufflächenstück keilförmig abgesetzte Seitenteile (2) aufweist, und dass der Türkeil quer zum Auflaufflächenstück federnd zusammendrückbar ausgebildet ist.

 

   UNTERANSPRÜCHE
1. Türkeil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagekanten (3) der Seitenteile (2) weiter voneinander entfernt sind als die Verbindungskanten (4) der letzteren mit dem Auflaufflächenstück.



   2. Türkeil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem thermoplastischen Material besteht.



   3. Türkeil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er aus Gummi besteht.



   4. Türkeil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Griffansatz (5) aufweist.



   5. Türkeil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er ein Loch (6) aufweist.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Die Erfindung betrifft einen Türkeil zum Arretieren von offenen Türen.
    Solche Türkeile werden in der Praxis oft benutzt in der Form von speziell zugeschnittenen Holzkeilen. Ferner ist eine metallische Feder bekannt, die unter der unteren Türkante durchgreift und mittels an den Federenden angebrachten Auflagen abgestützt und somit auch gegen die Türkante gespannt ist.
    Holzkeile beanspruchen viel Platz, wenn diese für einen Funktionsbereich für Türen mit Luftspalte von drei bis fünfundzwanzig Millimeter universal verwendbar sein sollen. Ausserdem können diese, je nach Härte des Holzes die Türkanten beschädigen und verbürgen nur in geringem Masse eine sichere Arretierung der Türe.
    Das Unterlegen einer metallischen Feder unter die Türkante beansprucht eine relativ komplizierte Tätigkeit. Die Feder muss gespannt werden und kann nur in einer niedergekauerten Stellung vom Menschen unter die Türkante geschoben werden.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Türkeil zu schaffen, der offene Türen sicher arretiert, Türkanten nicht beschädigt, wenig Platz einnimmt, für Luftspalte in weiten Grenzen verwendbar ist und vom Menschen in aufrechter Stellung mit einem Fuss unter die Türkante geschoben und herausgeschoben werden kann.
    Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass ein Auflaufflächenstück zwei von diesem abgewinkelte, gegen das Auflaufflächenstück keilförmig abgesetzte Seitenteile aufweist und dass der Türkeil quer zum Auflaufflächenstück federnd zusammendrückbar ausgebildet ist.
    Vorzugsweise sind die Auflagekanten der Seitenteile weiter voneinander entfernt als die Verbindungskanten der letzteren mit dem Auflaufflächenstück.
    Der Türkeil kann aus einem thermoplastischen Material oder aus Gummi bestehen.
    Vorzugsweise weist der Türkeil einen Griffansatz auf. Der Türkeil kann ein Loch aufweisen.
    Im folgenden wird anhand der beiliegenden Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es zeigen Fig. 1 eine Ansicht von unten, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Türausschnittes mit einem längs zur Türkante unterschobenen Türkeil, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Türausschnittes mit einem quer zur Türkante unterschobenen Türkeil.
    Der aus einem Stück elastischen, thermoplastischen Kunststoff oder aus Gummi hergestellte Türkeil weist ein Auflaufflächenstück I auf. Das Auflaufflächenstück 1 mit der Ansatzkante 7, das gegen die Türkante geschoben wird, zeigt einen konischen Anzug. Die beiden Längsseiten des Auflaufflächenstückes 1 sind mit den beiden Seitenteilen 2 über die Verbindungskanten 4 verbunden. Die Auflaufkanten 3 zeigen einen konisch abgesetzten Auslauf gegen die Ansatzkante 7. Das den der Ansatzkante 7 gegenüberliegende Ende des Auflaufflächenstückes list mit einem Griffansatz 5 verbunden. Während dieser Griffansatz 5 in der Fig. 1, 2 und 3 eine Riffelung zeigt, weist Fig. 4 einen Türkeil mit einem Loch 6 auf. Die Seitenteile 2 neigen nach aussen, so dass ihre Auflaufkanten 3 weiter auseinanderstehen als die Verbindungskanten 4.
    Dies hat zur Folge, dass die elastische Deformierung des Türkeils beim Unterschub unter die Türkante leichter möglich ist. Die Auflagekanten 3 der Seitenteile 2 werden dabei noch weiter auseinandergedrückt und das Auflaufflächenstück 1 leicht durchgebogen. Dadurch entsteht eine gut selbstklemmende Verkeilung. Der Türkeil kann deshalb in seiner Länge eine relativ kurze Konstruktion aufweisen und benötigt wenig Platz. Trotzdem ist er für einen weiten Bereich von unterschiedlichen Luftspalten zwischen Türkante und Boden anwendbar. Durch die Elastizität des Türkeils ist es ferner möglich, dass er nicht unbedingt in niedergekauerter Stellung von Hand unter die Türkante geschoben werden muss. Ein Unterschieben stehend.
    per Fuss, kann die Türe in dem meisten Fällen sicher arretieren.
    PATENTANSPRUCH
    Türkeil zum Arretieren von offenen Türen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Auflaufflächenstück (1) zwei von diesem abgewinkelte, gegen das Auflaufflächenstück keilförmig abgesetzte Seitenteile (2) aufweist, und dass der Türkeil quer zum Auflaufflächenstück federnd zusammendrückbar ausgebildet ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Türkeil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagekanten (3) der Seitenteile (2) weiter voneinander entfernt sind als die Verbindungskanten (4) der letzteren mit dem Auflaufflächenstück.
    2. Türkeil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem thermoplastischen Material besteht.
    3. Türkeil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er aus Gummi besteht.
    4. Türkeil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Griffansatz (5) aufweist.
    5. Türkeil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er ein Loch (6) aufweist.
CH162473A 1973-02-02 1973-02-02 Türkeil CH544207A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9311237U1 (de) * 1993-07-28 1993-09-30 Niemann, Hans Dieter, 50169 Kerpen Türstopperkeil
DE29901541U1 (de) 1999-01-31 1999-08-05 Mayer, Frank Friedrich Erhard, 67150 Niederkirchen Türkeil
DE202018106688U1 (de) 2018-11-23 2018-11-30 ID DESIGN Produktentwicklung GmbH & Co. KG Türstopper

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9311237U1 (de) * 1993-07-28 1993-09-30 Niemann, Hans Dieter, 50169 Kerpen Türstopperkeil
DE29901541U1 (de) 1999-01-31 1999-08-05 Mayer, Frank Friedrich Erhard, 67150 Niederkirchen Türkeil
DE202018106688U1 (de) 2018-11-23 2018-11-30 ID DESIGN Produktentwicklung GmbH & Co. KG Türstopper

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