DE2952131A1 - Nachbiegeeinrichtung fuer schlitzrohre - Google Patents

Nachbiegeeinrichtung fuer schlitzrohre

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Ing.(grad.) Werner Sczesny
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ThyssenKrupp Technologies AG
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Thyssen Industrie AG
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    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/08Making tubes with welded or soldered seams
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    • B21C37/0822Guiding or aligning the edges of the bent sheet

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Nachbiegeeinrichtung für Schlitzruhre
  • Stand der Technik Es ist bekannt, ebene Bleche vor dem Verformen zu Rohren an den Randbereichen, die den Schlitz begrenzen, durch profilierte Biegerollen oder Biegebalken anzubiegen (DE-OS 26 41 573 und 23 07 134). Dieses Verfahren wird hauptschlich bei hohen Stückzahlen angewandt, da die Investitionskosten für die benötigten Anbiegepressen hoch sind.
  • Bekannt ist es auch, ein Schlitzrohr nach dem Rundbiegen mittels profilierter Biegerollen im Durchlaufverfahren nachzubiegen. Die hierzu benötigten Einrichtungen haben jedoch den Nachteil, nur für geringe Rohrwanddicken eingesetzt werden zu können, da die profilierten Biegerollen mit dem Blech eine Linienberührung aufweisen, was bei größeren Kräften zu einem unerwünschten Auswalzen der Blechränder führt.
  • Aufgabe Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Crunde, eine Nachbiege einrichtung gemäß dem Gattungsbegriff des Patentanspruches 1 wesentlich zu verbessern. Insbesondere sollen auch größere Rohrwanddicken problemlos nachbiegbar sein, ohne daß es zu unerwünschten Deformierungen, z. B. Quetschkanten an den nachzubiegenden Blechrandbereichen, kommt.
  • Loslunrg Die Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst.
  • Einige Vorteile Bei einer erfindungsgemäßen Nachbiegeeinrichtung werden die Verformungskräfte über große Flächen auf die nachzubiegenden Blechrandbereiche übertragen, so daß es nicht mehr zu den unerwünschten bleibenden Randverformungen kommt.
  • Dabei läßt sich eine solche Nachbiegeeinrichtung sowohl zum Kaltverformen wie auch zum Warmverformen verwenden.
  • Z. B. lassen sich auf diese Weise Grobbleche der üblichen Wanddicken formen, z.B. für die Herstellung von Pipelinerohren. Es ist aber auch möglich, auf eine erfindungsgemäße Nachbiegeeinrichtung Schlitzrohre für den Behälter-und Apparatebau oder für die Herstellung von Schiffsmasten nachzubiegen.
  • Im Gegensatz zu den Biegeeinrichtungen, bei welchen das ebenflächige Blech vor dem Rundbiegen mittels profilierter Biegerollen oder Biegebalken angebogen wird, erfordert eine erfindungsgemäße Nachbiegeeinrichtung auch wesentlich geringere Investitionskosten.
  • Weitere Ausführungaforien Bei Ausgestaltung gemäß Anspruch 2 lassen sich die beweglichen konvexen Werkzeugteile groß flächig gegen formmäßig entsprechend angepaßte konkave Werkzeugteile anpressen, die sich beiderseits des Schwertes befinden, und es lanzen sich in einem Arbeitsgang gleichzeitig beide Randbereiche des Schlitzrohres nachbiegen.
  • Bei der Ausführungsform nach Anspruch 3 übernimmt das Schwert die getriebliche Anordnung und alle Zustellbewegungen der konvexen Werkzeugträger, so daß weitere Lenkerelemente entbehrlich sind. Dadurch kann die Einrichtung relativ einfach und kompakt gehalten werden.
  • Die Ausführungsform nach Anspruch 4 bewirkt bei sicherer zentrischer Führung des Schlittens auf dem Bett, daß das für die Vorschubbewegung des Schlitzrohres notwendige Auseinanderfahren der Werkzeugteile und ihr anschließendes Wiederaufsetzen auf das Rohr mit sehr geringem baulichen Aufwand erreicht wird.
  • Wird eine Ausführungsform nach Anspruch 5 gewählt, so kann mit geringem baulichen Aufwand und kleiner Antriebskraft ein relativ großer Schlitzrohrabschnitt gleichzeitig durch eine erfindungsgemäße Nachbiegeeinrichtung bearbeitet werden.
  • Gemäß Anspruch 6 ist bei einer Ausführungsform Vorsorge getroffen, daß eine an sich unerwünschte, aber unvermeidbare Rückfederung durch eine entsprechende Gestaltung der Krümmung der Werkzeugteile berücksichtigt ist, so daß die Randbereiche des Schlitzrohres nach dem Preßvorgang die tatsächlich gewünschte Form aufweisen.
  • Bei Ausgestaltung gemäß Anspruch 7 wird das Einlaufen des zu bearbeitenden Schlitzrohres erleichtert und ein stetiger Übergang vom bereits nachgebogenen zum noch nicht nachgebogenen Rand erreicht.
  • Bei der Ausführungsform noch Anspruch 8 ist eine besonders zweckmäßige Abstützung und Positionierung sowie ein leichter Transport des Schlitz rohres durch eine erfindungsgemäße Nachbiegeeinrichtung gegeben.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung - teils schematisch -an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 eine Nachbiegeeinrichtung in ausschnittsweiser Darstellung in der Seitenansicht, Fig. 2 eine Teil-Draufsicht zu Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III der Fig. 1.
  • Mit dem Bezugszeichen 1 ist ein Schlitzrohr bezeichnet, das in Richtung X, und zwar mit dem Schlitz 2 (Fig. 3) nach unten, in die Nachbiegeeinrichtung über Transportrollen eingebracht wird, von denen an der Zuführseite lediglich die beiden Transportrollen 3 und 4 erkennbar sind. Diese Transportrollen 3 und 4 sind ebenso wie zwei Transportrollen 5 und 6 an der Abtransportseite der Nachbiegemaschine jeweils auf einem Support 7, 8 bzw. 9, 10 gelagert. Die Transportrollen 3, 4 bzw. 5, 6 können - ebenso wie ggf.
  • noch weitere, aus der Zeichnung nicht erkennbare Transportrollen - höhenverstellbar angeordnet sein. Die Höhenverstellbarkeit kann z. B. durch Schraubspindeln und/oder geeignete, z. B. hydraulisch abwechselnd beidseitig beaufschlagbare Kolben-ZyAinder-Einheiten erreicht werden.
  • Die Supporte 7 bis 10 sind auf einem Maschinenbett 11 gelagert, das aus mehreren Profilträgern u. dgl. besueheP.
  • Außerdem können die Supporte 7 bis 10 im Bedarfsfalle auch in Längsrichtung des Bettes 11, also in Richtung X bzw. Y, verstellbar ausgebildet sein, z. B. auf dem Bett 11 in dessen Längsrichtung verschiebbar und in der jeweils eingenommenen Stellung auch arretierbar sein.
  • Auf dem Maschinenbett 11 ist ein insgesamt mit dem Bezugszeichen 12 bezeichneter Schlitten angeordnet, der in Richtung X bzw. Y verschieblich ist und dessen Aufbau und Wirkungsweise nachfolgend im einzelnen noch beschrieben wird.
  • Dem Schlitten 12 ist ein Schwert 13 zugeordnet, das den Schlitz 2 des Rohres 1 durchdringt und bei der dargestellten Ausführungsform im Querschnitt rechteckförmig ausgebildet ist. Beiderseits des freien Schwertendes sind radial zum Schlitzrohr 1 bewegliche konvexe Werkzeugteile 14 bzw. 15 angeordnet, deren Krümmung dem Innenradius des Schlitzrohres 1 entspricht.
  • Mit den Bezugazeichen 16 und 17 sind konkave Werkzeugteile bezeichnet, deren Krümmung dem Außenradius des Schlitzrohres 1 entspricht. Die Werkzeugteile 14 und 15 sind wie die Werkzeugteile 16 und 17 in radialer Richtung des Rohres 1 beweglich, so daß die Randbereiche des Schlitzrohres 1 zwischen den Werkzeugteilenl4, 16 bzw. 15, 17 einspannbar sind. Zu diesem Zweck liegen die Werkzeugteile 14 und 16 bzw. 15, 17 diametral einander gegenüber. Dabei sind die Werkzeugteile 14 und 15 über Kupplungsteile 18 bzw. 19 mit dem Schwert 13 gekuppelt, so daß bei der Hin- und Herbewegung des Schwertes 13 in Richtung T bzw.
  • Z die Werkzeugteile 14 und 15 entsprechende Bewegungen ausführen.
  • Dayegen sind die Werkzeugteile 16 und 17 mit je einem Biegebalken 20 bzw. 21 gekuppelt, die jeweils auf einem in der Durchlaufrichtung sich verjüngenden Keil 22 bzw.
  • 23 aufliegen. Diese beiden Keile 22 und 23 stützen sich auf einer geschlitzten Preßplatte 24 ab, die am Schwert 13 befestigt ist und mehrere Lager für Exzenterwellen aufweist. Von diesen Lagern sind aus Fig. 3 lediglich die Lager 25 und 26 erkennbar. In Längsrichtung der Nachbiegeeinrichtung sind jedoch zwei Paar solcher Lager vorgesehen. Diese Lager sind jeweils auf einer Exzenterwelle angeordnet, von denen aus Fig. 3 lediglich die Exzenterwelle 27 erkennbar ist.
  • Jede der Exzenterwellen ist an ihren beiden Enden in Rollen gelagert, von denen aus Fig. 3 wiederum lediglich die Rollen 28 und 29 erkennbar sind. In Fig. 1 ist mit gestrichelten Linien die im Abstand von diesem Rollenpaar 28 und 29 befindliche Rolle 30 erkennbar. Koaxial zu dieser Rolle 30 ist eine aus Fig. 1 nicht näher erkennbare Rolle 31 angeordnet. Die Rollen 28 bis 31 sind jeweils auf Führungsschienen 32 bzw. 33 des Maschinenbettes 11 gelagert.
  • Mit dem Bezugszeichen 34 ist eine abwechselnd beidseitig durch Druckmittel, insbesondere durch eine Hydraulikflüssigkeit beaufschlagbare Kolben-Zylinder-Einheit bezeichnet, die über eine Schwenkachse 35 an einem Widerlager 36 des Maschinenbettes 11 schwenkbeweglich gelagert ist.
  • Die Kolbenstange 37 der Kolben-Zylinder-Einheit 34 ist an einem Hebel 38 gelenkbeweglich befestigt, der fest mit der Exzenterwelle 27 verbunden ist. Dieser Hebel 38 befindet sich in seitlichem Abstand neben dem Schwert 13. Auf der anderen Seite dieses Schwertes 13 ist ein weiterer Hebel 39 fest mit der Exzenterwelle 27 gekuppelt.
  • Dieser Hebel 39 ist durch eine Koppelstange 40 schwenkbeweglich mit einem Hebel 41 verbunden, der mit der anderen Exzenterwelle in gleicher Weise fest verbunden ist, so daß die Bewegungen der Kolbenstange 37 sich in gleicher Weise auf die am anderen Ende der Vorrichtung befindliche Exzenterwelle und deren Rollen auswirkt. Mithin ist der Schlitten 12 durch die exzentrisch angeordneten Rollen 28, 29 bzw. 30, 31 so geführt, daß durch Exzenterverstellung das Schwert 13 radial, also in Richtung T bzw. Z zum Schlitzrohr 1 bewegbar ist.
  • Die Fig. 1 läßt erkennen, daß die konkaven Werkzeugteile 16, 17 bzw. die diesen zugeordneten Biegebalken 20, 21 jeweils eine Schrägfläche 42 bzw. 43 aufweisen, die an der Schrägfläche 44 bzw. 45 der beiden Keile 22 und 23 anliegen, durch deren Bewegung die Zustellung der konkaven Werkzeugteile 16, 17 gegen die konvexen Werkzeugteile 14 und 15 bewirkbar ist.
  • Mit 46 ist ein Einlaufen der Werkzeugteile 16 bzw. 17 bezeichnet, deren Krümmung sich in Richtung zur Einlaufseite V des Schlitzrohres 1 hin stetig vergrößert.
  • Mit 47 bzw. 48 sind Zuganker mit Muttern bezeichnet, die an beiden Enden in je einem Joch 49 bzw. 50 befestigt sind und dadurch die Reaktionskräfte beim Pressen der Randabschnitte des Schlitzrohres 1 aufnehmen.
  • Der Schlitten 12 ist über einen abwechselnd beiderseits mit Druckmittel, insbesondere Hydraulikflüssigkeit, beaufschlagbaren Zylinder 51, der über eine Kolbenstange 52 an dem Schlitten 12 angelenkt ist, in Richtung X bzw.
  • Y verschieblich.
  • Die unteren Biegebalken 20 und 21 werden über die Keile 22, 23 durch einen abwechselnd beiderseits mit Druckmittel, insbesondere Hydraulikflüssigkeit beaufschlagbaren Zylinder 53 abgesenkt bzw. angehoben.
  • Die Wirkungsweise der aus der Zeichnung ersichtlichen Ausführungsform ist folgende: Am Ausgang des Bewegungsablaufes befindet sich der Schlitten 12 in der rechten Endstellung, d. h. die Kolbenstange 52 ist ausgefahren. Das Schwert 13 mit den oberen Werkzeugteilen 14, 15 befindet sich in oberer Stellung. Die Keile 22, 23 befinden sich in rechter Endstellung, d. h. die Werkzeugteile 16, 17 sind in unterer Stellung. Ein Schlitz~ rohr 1 wird in die Nachbiegeeinrichtung geschoben, bis sein linkes Ende unter den Werkzeugteilen 14, 15 liegt.
  • Dann senkt die Kolben-Zylinder-Einheit 34 über die exzentrisch gelagerten Rollen 28, 29 bzw. 30, 31 die oberen Werkzeugteile 14, 15 gegen die hier befindlichen Randbereiche des Schlitzrohres 1. Durch den Zylinder 53 werden über die Keile 22, 23 die beiden unteren Werkzeugteile 16, 17 gegen die Außenwand des Schlitzrohres 1 gepreßt. Der Zylinder 51 schiebt das durch die Biegebalken 20, 21 eingespannte Schlitzrohr 1 um ein definiertes Schrittmaß vor. Die unteren Biegebalken 20, 21 werden über die Keile 22, 23 abgesenkt. Die oberen Werkzeugteile 14, 15 werden über die exzentrisch gelagerten Rollen 28, 29 bzw 30, 31 durch die Kolben-Zylinder-Einheit 34 angehoben. Dann schiebt der Zylinder 51 den Schlitten 12 der Nachbiege einrichtung bei stillstehendem Schlitzrohr 11 wieder in die Ausgangslage zurück.
  • Diese Vorgänge wiederholen sich, bis das Schlitzrohr 1 in der gesamten Länge die Nachbiegeeinrichtung durchlaufen hat und die Randbereiche des Schlitzrohres 1 entsprechEnd dem Krümmungsverlauf des übrigen Rohres verformt sind.
  • Die in der Beschreibung und in den Patentansprüchen beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
  • Literaturverzeichnis

Claims (8)

  1. Patentanuprüche 1. Nachbiegeeinrichtung für Schlitzrohre, gekennzeichnet durch ein Maschinenbett (11) und einen auf dem Maschinenbett (11) in Rohrlängsrichtung (X bzw. Y) hin- und herbewegbaren Schlitten (12), welcher ein den Schlitz (2) des Schlitzrohres (1) durchdringendes Schwert (13), wenigstens ein beidseitig des freien Schwertendes angeordnetes, radial zum Schlitzrohr (1) bewegliches konvexes Werkzeugteil (14, 15), dessen Krümmung etwa dem Innenradius des Schlitzrohres (1) entspricht, und mindestens ein gegen das konvexe Werkzeugteil (14, 15)zustellbares konkaves Werkzeugteil (16, 17), dessen Krümmung etwa dem Außenradius des Schlitzrohres entspricht, aufweist.
  2. 2. Nachbiegeeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei beidseitig des Schwertes (13) angeordnete konkave Werkzeugteile (16, 17).
  3. 3. Nachbiegeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das betreffende konvexe Werkzeugteil (14, 15) am Schwert (13) befestigt und mit diesem radial (T bzw. Z) zum Schlitzrohr (1) bewegbar ist.
  4. 4, Nachbiegeeinrichtung nach Anspruch 3, da<hsrch gekennzeichnet, daß der Schlitten (12) auf dem Maschinenbett (11) durch exzentrisch gelagerte Rollen (28, 29 bzw. 30, 31) geführt ist, durch deren Exzenterverstellung das Schwert (13) radial zum Schlitzrohr (1) bewegbar ist.
  5. 5. Nachbiegeeinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, durch gekennzeichnet, daß die konkaven Werkzeugteile (16, 17) eine Schrägfläche (42 bzw. 43) aufweisen, welche an der Schrägfläche (44 bzw. 45) wenigstens eines Keiles (22, 23) - ggf. mittelbar - anliegt, durch dessen Bewegung die Zustellung des konkaven Werkzeugteils (16, 1.7) gegen das konvexe Werkzeugteil (14, 15) bewirkbar ist.
  6. 6. Nachbiegeeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung der Werkzeugteile (14, 15 bzw. 16, 17) um die Rückfederung, welche die Blechenden des Schlitzrohres (1) nach dem Nechbiegen ausführen, vom entsprechenden Rohrradius abweichen.
  7. 7. Nachbiegeeinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, durch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Werkzeugteile (14, 15 bzw. 16, 17) ein Einlaufende (46) aufweist, dessen Krümmung sich in Richtung zur Einlaufseite des Schlitzrohres (1) hin stetig vergrößert.
  8. 8. Nachbiegeeinrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch mindestens eine auf der Einlaufseite und der Auslaufseite des Schlitzrohres (1) angeordnete Transportrolle (3, 4 bzw. 5, &).
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