DE2951773A1 - Vorrichtung zum halten eines blaetterstapels in einer blattzaehlmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum halten eines blaetterstapels in einer blattzaehlmaschine

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DE2951773A1 DE19792951773 DE2951773A DE2951773A1 DE 2951773 A1 DE2951773 A1 DE 2951773A1 DE 19792951773 DE19792951773 DE 19792951773 DE 2951773 A DE2951773 A DE 2951773A DE 2951773 A1 DE2951773 A1 DE 2951773A1
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Description

18947
LAUREL BANK MACHINE CO. LTD. Tokio (Dapan)
Vorrichtung zum Halten eines Blätterstapels in einer BlattzähImaschine
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten eines Blätterstapels, beispielsweise eines Banknotenstapels, in einer Blattzählmaschine.
In einer bekannten Blattzählmaschine ist ein schwenkbarer Stapelhalter vorgesehen, der zum Halten eines Blätterstapels, beispielsweise eines Banknotenstapels dient, ferner eine Drehtrommel mit mehreren rotierenden Saugköpfen, die dazu dienen, die Banknoten einzeln nacheinander anzusaugen und won dem Banknotenstapel weg auszulenken. Dabei muß der auf dem Stapelhalter befindliche Banknotenstapel mit einer zweckmäßig ausgewählten Kraft gegen die Saugköpfe gedruckt werden, damit die Banknoten von den Saugköpfen einwandfrei angesaugt werden können. Uenn der Banknotenstapel mit zu großer Kraft gegen den Saugkopf gedrückt wird, prellt der Stapel an dem Saugkopf, was zu unerwünschter Gernuschentwicklung und zu vorzeitigem Verschleiß der Saugköpfe führt· Ist die Andrückkraft dagegen zu schwach, so wird keine genügende Berührung zwischen den Banknoten und dem Saugkopf hergestellt, so daß sehr viel Luft in den Saugkopf eintritt und die naschine infolgedessen nicht einwandfrei zählen kann· Daher muß die Kraft, mit welcher der Banknotenstapel gegen die Saugköpfe gedrückt wird, auf einen geeigneten Uert eingestellt werden. In einer bekannten Blattzählmaschine dieser Art ist das Einstellen der Kraft,
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mit welcher der Blätterstapel gegen die Saugköpfe gedrückt wird, ein schwieriger Vorgang, für den ein erfahrener Techniker benötigt wird.
Daher besteht die Aufgabe der Erfindung in der Schaffung einer verbesserten Vorrichtung, die in einer Banknotenzählmaschine der vorstehend angegebenen Art dazu dient, einen Blätterstapel zu halten und gegen die Saugköpfe zu drücken, wobei die Kraft, mit welcher der Blätterstapel gegen die Saugköpfe gedrückt wird, ohne weiteres auf einen gewählten, geeigneten Uert eingestellt werden kann, ohne daß dafür ein erfahrener Techniker benötigt wird,
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung ein schwenkbarer Stapelhalter zum Halten eines Blätterstapels durch eine erste Feder zu einer Drehtrommel hin belastet,die mehrere Saugköpfe trägt· Es ist ferner ein Schwenkarm vorgesehen, der an seinem freien Ende eine Haltestange trägt, die dazu dient, den Blätterstapel zwischen dem Stapelhalter und der Haltestange zu halten, und der von einer zweiten Feder von der Drehtrommel weg belastet ist. Ferner ist der Stapelhalter mit einer einstellbaren, elastischen Reibbremse versehen, welche das Verschwenken des Stapelhalters bremst. Durch Einstellen dieser elastischen Reibbremse kann die von ihr auf den Stapel ausgeübte Reibungskraft und damit auch ein geeigneter Uert der Kraft eingestellt werden, mit welcher der Blätterstapel gegen die Saugköpfe gedrückt wird.
Die Erfindung betrifft somit eine Blattzählmaschine, in der ein Blätterstapel mit aufeinanderfolgenden rotierenden Saugköpfen in Berührung gebracht wird, die geeignet sind, die Blätter einzeln nacheinander anzusaugen und von dem verbleibenden Blätterstapel weg auszulenken, insbesondere eine Vorrichtung zum Halten des Blätterstapels und zum Einstellen der Kraft, mit welcher der Blätterstapel gegen die Saugköpfe gedruckt wird. Diese Vorrichtung
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besitzt einen schwenkbaren Stapelhalter und eine schwenkbare Haltestange, die dazu dient, einen Blätterstapel zwischen ihr und dem Stapelhalter zu halten. Der Stapelhalter und die Haltestange sind von je einer Zugfeder in einander entgegengesetzten Richtungen mit unterschiedlichen Kräften belastet, so daß die Andrückkraft von der Differenz zwischen den von den beiden Federn ausgeübten Zugkräften abhängt. Dem Stapelhalter ist ferner eine elastische Reibbremse zugeordnet, die auf den Stapelhalter eine Reibungsbremskraft ausübt, die der Wirkung der Zugkraftdifferenz entgegenwirkt. Diese Reibungsbremse ist mit einer Einstelleinrichtung zum Einstellen der von der Bremse ausgeübten Reibungsbremskraft versehen.
Weitere Vorteile des Erfindungsgegenstandes gehen aus der nachstehenden Beschreibung hervor.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt
Figur 1 in einer Draufsicht eine bekannte Blattzählmaschine,
Figur 2 in größerem Maßstab in Draufsicht die naschine gemäß Figur 1 im Betriebszustand,
Figur 3 in Draufsicht eine Vorrichtung gemäß der Erfindung mit einem auf dem Stapelhalter befindlichen Banknotenstap el,
Figur 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV/ in Figur 3,
Figur 5 in größerem Maßstab in Draufsicht die Vorrichtung nach Figur 3 unmittelbar vor dem Beginn eines Zählvorganges,
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Figur 6 in einer der Figur 5 ähnlichen Darstellung den Zustand uährend des Zählens der Banknoten und
Figur 7 in einer Seitenansicht den wesentlichen Teil eine andere Ausführungsform der Erfindung.
Um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern, sei zunächst anhand der Figuren 1 und 2 ein typisches Ausführungsbeispiel einer Blattzählmaschine nach dem Stand der Technik beschrieben. Dabei w ird angenommen, daß die Maschine zum Zählen won Banknoten dient.
In der Figur 1 ist eine Trommel 1 gezeigt, die um ihre Achse rotiert und mehrere Saugköpfe 2 trägt, die im Kreis angeordnet sind und um ihre eigenen Achsen rotieren und gleichzeitig um die Mittelachse der Drehtrommel 1 umlaufen. Es ist ferner ein schwenkbarer Stapelhalter 4 gezeigt, auf den ein Stapel won zu zählenden Banknoten A hochkant gelegt werden soll und der von einer nicht gezeigten Antriebseinrichtung zu der Drehtrommel 1 hin bewegt wird, so daQ die Überfläche der äußersten Banknote A des Stapels gegen einen der Saugköpfe 2 gedruckt wird, wie dies in Figur 1 dargestellt ist. In dieser Stellung kann die Banknote A von dem Saugkopf 2 angesaugt werden. Uenn der Stapel A mit einer zu großen Kraft gegen die Saugköpfe 2 gedrückt wird, prellt der Stapel der Banknoten A an den Saugköpfen 2, was zu einer unerwünschten mechanischen Geräuschentwicklung und zum vorzeitigen Verschleiß der Saugköpfe 2 führt. Bei einer zu schwachen Andrückkraft kann dagegen keine genügende Berührung zwischen der Oberfläche der Banknote A und dem Saugkopf 2 hergestellt werden, so daß Luft in den Saugkopf 2 eintritt. Dadurch wird das Vakuum verringert, das an einen nicht gezeigten Vakuumschalter angelegt wird, der den Antrieb der Drehtrommel 1 steuert. Infolge der Abnahme des Vakuums öffnet der Vakuumschalter, so daß die Drehtrommel stehenbleibt.
Nun sei auf die Figuren 1 und 2 verwiesen. Uenn
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auf den Stapelhalter 4 ein Stapel von Banknoten A gelegt wird, schuenkt die Antriebseinrichtung den Stapelhalter zu der Drehtrommel 1 hin. Nach diesem Verschwenken des Stapelhalters 4 uird der darauf befindliche Stapel von Banknoten A zwischen einer Seitenplatte 4', die sich von der oberen Fläche des Stapelhalters 4 senkrecht aufwärts erstreckt, und einer Haltestange 5 gehalten, die am freien Ende eines Schwenkarms 6 montiert ist. Dabei wird die Oberfläche der äußersten Banknote A des Stapels mit einem der Saugköpfe 2 der Drehtrommel 1 in Berührung gebracht, so daß die Saugzone dieses Saugkopfes 2 von der Banknote A verlegt wird und daher das an den vorgenannten Vakuumschalter angelegte Vakuum zunimmt. Infolgedessen schließt dieser Schalter, so daß das Drehen der Trommel und damit der Zählvorgang beginnt.
Die Kraft, mit welcher die Banknote A gegen den Saugkopf 2 gedrückt uird, ist von der Differenz zwischen den von den Federn 7 und 8 ausgeübten Zugkräften abhängig. Die erste Feder 7 belastet den schwenkbaren Stapelhalter 4 zu der Drehtrommel 1 hin und die zweite Feder 8 den Schwenkarm 6 und mit ihm die Haltestange 5 von der Drehtrommel 1 weg. Dabei ist die von der ersten Feder 7 ausgeübte Zugkraft größer als die von der zweiten Feder ausgeübte, so daß die resultierende Zugkraft trachtet, den Stapelhalter 4 zu der Drehtrommel 1 hin zu bewegen und der Stapel von Banknoten A während des ganzen von der Blattzählmaschine durchgeführten Zählvorganges mit einer im wesentlichen konstanten Kraft gegen die Saugköpfe 2 gedrückt wird.
In dieser bekannten naschine lat das Einstellen der Differenz zwischen den von den beiden Federn 7 und 8 ausgeübten Zugkräften ein schwieriger Vorgang, der nur von einem erfahrenen Techniker ausgeführt werden kann.
Dieses im Stand der Technik auftretende Problem wird durch die Erfindung gelöst, die nachstehend anhand der
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übrigen Zeichnungen ausführlich erläutert wird. Dabei sind bereits in den Figuren 1 und 2 gezeigte Teile in denjübrigen Figuren mit denselben Bezugszeichen bezeichnet; diese Teile werden nicht noch einmal ausführlich beschrieben.
Gemäß den Figuren 3 und 6 ist der Stapelhalter 4 auf einem einer Achse 1o schwenkbar gelagert, die in der Nahe einer Drehtrommel 1 angeordnet ist (siehe Figur 1). Auf der Achse 1o ist ferner ein Schwenkarm 6 schwenkbar gelagert, an dessen freiem Ende eine Haltestange montiert ist. Mit dem einen Endteil des Stapelhalters 4 ist in der nachstehend beschriebenen Weise ein Endteil eines Lenkers verbunden, der an seinem anderen Ende schwenkbar auf einem Zapfen 13 gelagert ist. Dieser ist exzentrisch auf einer Nockenscheibe 12 montiert, die mittels eines nicht gezeigten Antriebsmotors in der Pfeilrichtung gedreht uird. Bei in der Pfeilrichtung rotierender Nockenscheibe 12 wird daher der Stapelhalter 4 um die Achse 1o uerschwenkt.
Nachstehend wird die Verbindung des Lenkers 11 mit dem Stapelhalter 4 ausführlich beschrieben. Der Lenker 11 ist in seinem einen Endteil mit einem Langloch 14 ausgebildet, den im Spielsitz ein Zapfen 15 durchsetzt, der auf einem Endteil des Stapelhalters 4 montiert ist. Auf dem Zapfen 15 sitzen Reibscheiben 16 und 17, die aus elastischem Reibmaterial bestehen, beispielsweise aus Gummi oder Filz. Dabei ist die Reibscheibe 16 oberhalb des Lenkers 11 und die Reibscheibe 17 zwischen dem Lenker 11 und dem Stapelhalter 4 und in Berührung mit ihnen angeordnet. Der obere Teil des Zapfens 15 ist an seiner Mantelfläche mit einem Gewinde ausgebildet, auf das zwei nuttern 19, 19 geschraubt sind, unter denen eine Unterlegscheibe 18 auf dem Zapfen sitzt. Uenn man daher durch Drehen der Muttern 19, 19 die Reibscheiben 16 und 17 entsprechend stark zusammendrückt, kann dadurch der Lenker 11 mit den gegen ihn gedrückten Reibscheiben 16 und 17 an dem Stapelhalter elastisch und reibungsschlüssig festgelegt werden. Diese Reibungsbremskraft S,
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die mittels der Reibscheiben 16 und 17 auf den Lenker 11 ausgeübt wird, muß so eingestellt werden, daß die Kraft S schwächer ist als die Differenz R zuischen der von der ersten Feder 7 ausgeübten Zugkraft P und der von der zweiten Feder 8 ausgeübten Zugkraft 8 (R = P - Q), aber stärker als die Kraft, mit welcher der Stapel von Banknoten A während eines Zählvorganges gegen den Saugkopf 2 gedrückt wird. Die Kraft T, mit welcher der Stapel von Banknoten A gegen den Saugkopf 2 gedrückt wird, wenn der Stapel von Banknoten A an dem Saugkopf 2 anliegt, ist gleich der Differenz zwischen der Zugkraftdifferenz R und der Reibungsbremskraft S (R - S).
Die sich drehende Nockenscheibe 12 bewirkt durch Betätigen von Schaltern 2o und 21, daß der nicht gezeigte Antriebsmotor zum Stehen gebracht wird. Die Verschwenkung des Schwenkarms 6 ist durch einen Anschlag 22 begrenzt.
Nachstehend uird beschrieben, wie zur Veränderung der Zugkraftdifferenz R = P-Q zwischen ilen von der ersten und der zueiten Feder 7 und 8 ausgeübten Zugkräften die Reibscheiben 16 und 17 eingestellt werden können. Bei einer zu großji Zu^kraftdifferanz R werden die Muttern 19, 19 so gedreht, daß die Reibscheiben 16 und 17 stärker zusammengedrückt werden. Dadurch wird die auf den Lenker 11 ausgeübte Reibungsbremskraft S soweit vergrößert, daß die Kraft T=R-S mit welcher der Stapel von Banknoten A gegen die Saugköpfe 2 gedrückt wird, einen geeigneten Uert erhält. Wenn dagegen die Zugkraftdifferenz R zu sch wach ist, werden die Muttern 19, 19 so gedreht, daß die Reibscheiben 16 und 17 weniger stark zusammengedrückt werden, so daß die auf den Lenker 11 ausgeübte Reibungsbremskraft S soweit vermindert wird, daß die Andrückkraft T den geeigneten Uert erhält.
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Nachstehend wird die Uirkungsueise der vorstehend beschriebenen Vorrichtung gemäß der Erfindung erläutert. Uenn gemäß Figur 3 ein Stapel von Banknoten A auf den Stapelhalter 4 gelegt wird, erfaßt eine nicht gezeigte Lichtschranke diesen Vorgang und gibt die Lichtschranke ein Signal zum Einschalten eines nicht gezeigten Antriebsmotors ab. Dieser treibt daraufhin die Nockenscheibe 12 in der Pfeilrichtung, so daß über den Lenker 11 der Stapelhalter 4 um die Achse 1o zu der Drehtrommel 1 hin verschuenkt uird, bis der Stapel von Banknoten A zuischen der Seitenplatte 4f des Stapelhalters 4 und der Haltestange 5 gehalten uird. Nach einer Drehung der Nockenscheibe 12 um I8o° betätigt die Nockenscheibe 12 den Schalter 2o (Figur 5), so daß der Antriebsmotor und mit ihm der Stapelhalter 4 angehalten uird. Detzt werden die Banknoten A des auf dem Stapelhalter 4 liegenden Stapels einzeln nacheinander von den Saugköpfen 2 angesaugt, die um ihre eigenen Achsen rotieren und um die Mittelachse der Drehtrommel 1 umlaufen. Diese uird in der Pfeilrichtung um ihre Mittelachse gedreht. Somit uerden die Banknoten A in derselben Ueise gezählt uie nach dem Stand der Technik. Uenn während dieses Zählvorganges die Banknoten A einzeln nacheinander von dem Stapel ueg ausgelenkt uerden, uird der Stapelhalter 4 weiter zu der Drehtrommel 1 hinbeuegt, und zuar unter der Einuirkung der Differenz R zuischen den von den beiden Federn 7 und 8 ausgeübten Zugkräften und gegen die Wirkung der von den Reibscheiben 16 und 17 ausgeübten Reibungsbremskraft. Diese ist in Figur 6 dargestellt.
Die Stapel der Banknoten A uird daher gegen die Saugköpfe 2 mit einer Kraft T gedrückt, die der Differenz zuischen der Zugkraftdifferenz R und der Reibungsbremskraft S entspricht (R - S). Uährend dieser Verschwenkung des Stapelhalters 4 kann sich der Lenker 11 mit den damit verbundenen Reibscheiben 16 und 17 längs des Langloches 13 beuegcn. Uenn in der in Figur 6 gezeigten Stellung uährend des Zählvorganges die Kraft, mit uelcher der Stapel von
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Banknoten A gegen die Saugköpfe 2 gedrückt uird, stärker ist als die vorgenannte Andrückkraft T=R-S, verhindert die von den Reibscheiben 16 und 17 ausgeübte Reibungsbremskraft S, daß der Stapelhalter 4 von der Drehtrommel 1 ueggeschuenkt uird, Uenn das Zählen der Banknoten beendet ist, hört die Drehung der Drehtrommel 1 auf und uird der Antriebsmotor erneut eingeschaltet, um die Nockenscheibe 12 in der Pfeilrichtung zu drehen. Dadurch uird der Stapelhalter 4 von der Drehtrommel 1 in seine in Figur 3 gezeigte Ausgangsstellung zurückgeschuenkt· Danach schaltet die Nockenscheibe 12 durch Betätigung des Schalters 21 den Antriebsmotor aus, so daß sich alle Teile uieder in der in Figur 3 gezeigten Ausgangsstellung befinden.
In der in Figur 7 dargestellten Ausführungsform ist zuischen dor Reibscheibe 16 und der Mutter 19 oder der Unterlegscheibe 18 eine Feder 23 vorgesehen. Infolgedessen kann die von den Reibscheiben 16 und 17 auf den Lenker 11 ausgeübte Reibungsbremskraft S feinfühliger eingestellt uerden als in der ersten Ausführungsform, in uelcher die Reibscheiben nur mittels der Mutter 19 zusammengedrückt uerden.
In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sind die Reibscheiben 16 und 17 auf entgegengesetzten Seiten des Lenkers 11 anliegend angeordnet, doch ist die Erfindung darauf nicht eingeschränkt. Beispielsweise können die Reibscheiben 16 und 17 auch auf entgegengesetzten Seiten des Stapelhalters 4 anliegend angeordnet sein.
Vorstehend uurde die Anuendung der Erfindung beispielsueise auf das Zählen von Banknoten erläutert, doch kann die Erfindung natürlich auf das Zählen von verschiedenen Arten von biegsamen Blättern angeuendet uerden·
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Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß gemäß der Erfindung die Kraft, mit der ein Bl'-r'tterstapel gegen die Saugköpfe gedruckt wird, ohne weiteres auf einen gewünschten Uert eingestellt uerden kann, indem man einfach durch Drehen der Mutter die won den Reibscheiben ausgeübte Reibungsbremskraft einstellt. Dazu wird kein erfahrener Techniker mehr benötigt. Man kann diese Andrückkraft auch während des Zshlv/organges auf einem konstanten Uert halten, se daG die Blätter einwandfrei und zügig gezahlt uerden können.
Vorstehend wurde die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, auf die jedoch die Erfindung nicht eingeschränkt ist, da im Rahmen des Erfindungsgedankens Abänderungen möglich sind.
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Claims (4)

Patentansprüche:
1.) Blattzählmaschine, in der ein Stapel von zu zählenden Slattern mit aufeinanderfolgenden, rotierenden Saugköpfen in Berührung gebracht wird, die von einer Drehtrommel getragen werden und die Blätter einzeln nacheinander ansaugen und von dem verbleibenden Blätterstapel weg auslenken, mit einer Vorrichtung zum Halten des Blätterstapels, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen Stapelhalter aufweist, der zum Halten des Blätterstapels dient und rückstellbar zu der (Drehtrommel hin verschuenkbar ist, um den Blätterstapel mit Un aufeinanderfolgenden Saugköpfen in Berührung zu bringen, ferner eine erste Feder, die den Stapelhalter zu der Drehtrommel hin belastet, eine Haltestange, die dazu dient, den Blntterstapel zwischen ihr und dem Stapelhalter zu halten, eine zweite Feder, uelche die Haltestange von der Drehtrommel weg belastet, wobsi die erste Feder eine stärkere Zugkraft ausübt als <Jie zweite;, so daß der zwischen dem Stapelhalter und dor Haltestange gehaltene Blätterstapel einer Kraft unterworfen ist, die der Differenz zwischen den von der erstpn und der zweiten Feder ausgeübten Zugkräften entspiicht, ferner eine Reibbremse zum Ausüben einer Reibungsbremskraft, die der Wirkung der genannten Zugkraftdifferenz entgegenwirkt, und eine Einstelleinrichtung zum Einstellen der von der Reibbremse ausgeübten Reibungsbremskraft.
2. Blattzählmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine rotierende Nockenscheibe zum Einleiten und Unterbrechen des Antriebes des schwenkbaren Stapelhalters vorgesehen ist, sowie ein Lenker, der die Nockenscheibe mit einem freien Endteil des Stapelhalters verbindet, daß in einem Endteil des Lenkers ein Langloch vorgesehen ist, das mit dem freien Endteil des Stapelhalters derart verbunden ist, daß sich der freie Endteil des Blatthalters längs des Langloches bewegen kann und daß die Reib-
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bremse und die Einstelleinrichtung an den miteinander verbundenen Teilen des Stapelhalters und des Lenkers uorgesehen sind,
3. Blattzählmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibbremse mindestens ein elastisches Reibglied a ufweist, das zwischen dem Stapelhalter und dem Lenker angeordnet ist, und daß die Einstelleinrichtung einen Zapfen aufweist, der auf dem Stapelhalter montiert ist und das Reibglied und das Langloch in dem Lenker durchsetzt, sowie mindestens eine Mutter, die auf den oberen Teil des genannten Zapfens geschraubt ist und mit der das elastische Reibglied einstellbar zusammengedrückt werden kann.
4. Blattzählmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung eine Feder aufweist, die zwischen der nutter und dem Stapelhalter angeordnet ist und auf das elastische Reibglied Druck ausübt·
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DE2951773A 1978-12-22 1979-12-21 Blattzählmaschine Expired DE2951773C2 (de)

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