DE29517545U1 - Sitzmöbel mit einer sphärischen, beweglichen Sitzfläche - Google Patents

Sitzmöbel mit einer sphärischen, beweglichen Sitzfläche

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
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Description

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Sitzmöbel mit einer sphärischen, beweglichen Sitzfläche
Die Erfindung bezieht sich auf ein Sitzmöbel mit einer sphärischen, beweglichen Sitzfläche, wie es z.B. eine sogenannte Sitzkugel sein kann. Derartige Sitzmöbel sind für krankengymnastische und therapeutische Zwecke in der Orthopädie von den Krankenkassen anerkannt und bereits vielfach in Benutzung.
Durch eine lose gelagerte Sitzkugel wird infolge ihrer Ausweichbewegungen beim Darauf-Sitzen bewirkt, daß sich der Körperschwerpunkt des Sitzenden verlagert. Das führt dazu, daß die Wirbelsäule und die entsprechenden Muskeln aktiviert werden, um die Bewegung der Sitzkugel bzw. der Sitzfläche auszugleichen. Der Rücken ist also stets in Bewegung, was als dynamisches Sitzen bezeichnet wird. Die Rückenmuskulatur und die Wirbelsäule wird trainiert, gestärkt und somit gesund erhalten. Das Sitzmöbel dient somit der Vorbeugung gegen Rückenschmerzen, Blockierungen, Verspannungen und auch Bandscheibenschäden.
Eine einfache auf dem Fußboden liegende Sitzkugel erfüllt bereits diesen Zweck, hat aber den Nachteil, daß bei einer Bewegung der Sitzfläche gleichzeitig eine Ortsveränderung der gesamten Kugel gegenüber dem Boden erfolgt.
Deshalb ist es bereits allgemein bekannt, Sitzkugeln durch ein Haltegestell in ihrer Lage gegenüber dem Fußboden zu fixieren, um sie insbesondere auch für weniger in der Ausbalancierung des Gleichgewichts geübte Personen nutzen zu können.
Eine derartige Halteeinrichtung ist bereits aus dem Gebrauchsmuster DE GM 92 13 236 bekannt. Ein rundlicher, komprimierbarer Gegenstand wird durch einen direkt auf den Boden stellbaren Stützring mit einer kreissegmentförmigen Auflage gehalten.
Eine Weiterentwicklung beschreibt das Gebrauchsmuster DE GM 93 06 731. In ihm ist zusätzlich am Haltegestell ein Stütz-
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ring vorgesehen, der in einem variablen Abstand zur Bodenfläche gehalten wird.
Alle bekannten Halteeinrichtungen bzw. Haltegestelle dienen zwar einer sicheren Aufnahme der Sitzkugel, haben aber den Nachteil, daß die sphärische Sitzfläche nicht mehr beweglich, höchstens noch komprimierbar ist, so daß die besondere therapeutische Wirkung nicht mehr gegeben ist.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung ein Sitzmöbel mit einer sphärischen, beweglichen Sitzfläche zu schaffen, welches neben einem ortsfesten Sitzbedürfnis gleichzeitig und in einfacher Weise eine allseitige Bewegung der Sitzoberfläche erlaubt.
Diese Aufgabe wird mit den erfindungsgemäßen Merkmalen des 1. Schutzanspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterentwicklungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei dem Sitzmöbel mit der sphärischen beweglichen Sitzfläche wird eine, die sphärische Sitzfläche bildende, Sitzkugel oder Teile von dieser durch ein Haltegestell gegenüber einer Standfläche bzw. einem Fußboden abgestützt. Das Haltegestell besteht dabei aus einem oder mehreren Stützrahmen, die ring- oder schalenförmig oder aber auch in einer anderen geeigneten Rahmenkonstruktion ausgeführt sein können. Dabei ist mindestens ein Stützrahmen gegenüber der Standfläche und/oder einem zweiten Stützrahmen durch ein oder mehrere Stützelemente in einem Abstand gehalten. Zweckmäßigerweise sollte der Durchmesser von mindestens einem Stützrahmen kleiner als der Durchmesser der sphärischen Sitzfläche sein und diese in einem Abstand vom Mittelpunkt der Sitzkugel, die die sphärische Sitzfläche ganz oder teilweise bildet, umfassen. Damit die allseitige Beweglichkeit der sphärischen Sitzfläche erhalten bleibt, ist diese innerhalb des einen oder der mehreren Stützrahmen allseitig drehbar gelagert.
Vorteilhafterweise wird die allseitige Drehbarkeit der sphärischen Sitzfläche innerhalb des Stützrahmens durch eine Anordnung von kleinen, allseitig drehbaren Kugeln, mindestens aber drei, erreicht, welche in dem Stützrahmen eingelassen oder an diesem befestigt sind und auf der sphärischen Sitzkörperoberfläche abrollen.
In einer bevorzugten Ausführungsform besteht das Haltegestell aus zwei in einem Abstand zueinander gehaltenen ring- oder schalenförmigen Stützrahmen, zwischen denen die sphärische Sitzfläche als ganze Kugel allseitig drehbar gelagert ist. Als Abstandhalter zwischen den Stützrahmen dienen mindestens drei einfache oder in ihrer Länge verstellbare Abstandselemente. Durch eine leichte Veränderung des Ab-Standes kann die Beweglichkeit der Sitzfläche verändert und im Extremfall voll arretiert werden.
In Verlängerung über den unteren Stützrahmen hinaus bilden die Abstandselemente Füße, die das Sitzmöbel sicher gegen den Fußboden abstützen. Die Abstützung oder die Anordnung der Füße kann auch in einer anderen geeigneten Weise erfolgen. So können beispielsweise die beiden ring- oder schalenförmigen Stützrahmen an der die sphärische Sitzfläche bildenden Kugel vertikal oder horizontal angeordnet sein, wobei bei einer vertikalen Anordnung die Füße rechtwinklig zu den Abstandselementen angebracht sind.
Sicherlich ist es auch denkbar, die Sitzkugel in nur einem gegenüber der Standfläche abgestützten Stützelement abrollen zu lassen, welches ring- oder schalenförmig oder aber auch in einer anderen geeigneten Form ausgebildet ist.
Andere Möglichkeiten der Gestaltung des Sitzmöbels sind dadurch gegeben, daß die sphärische Sitzfläche nur einen Teil einer Kugeloberfläche, z.B. den gewölbten Teil eines Kugelabschnittes oder eines Kugelausschnittes, bildet, welche gegenüber der Standfläche in geeigneter Weise symmetrisch abgestützt und allseitig tangential bewegbar ist.
An Hand von Zeichnungen werden vorteilhafte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Lösung näher dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 Eine Prizipskizze des Sitzmöbels mit einer Sitzkugel in der Grundform der erfinderischen Lösung.
Fig. 2a Eine Seitenansicht des Sitzmöbels nach Fig. 1.
Fig. 2b Eine Draufsicht des Sitzmöbels nach Fig. 1.
Fig. 3 Das Sitzmöbel mit nur einem Stützring.
Fig. 4 Das Sitzmöbel in drei Ansichten mit einer Sitzkugel, bei dem die Stützrahmen vertikal angeordnet sind.
Fig. 5 Das Sitzmöbel mit einem in einer besonderen Weise gestalteten Stützrahmen.
Fig. 6 Ein Sitzmöbel bei dem die sphärische Sitzfläche Teil eines Kugelausschnittes ist.
In Fig. 1 ist ein Sitzmöbel mit einer sphärischen, beweglichen Sitzfläche 1 dargestellt, welches aus einer großen Kugel 2 besteht, die zwischen zwei Stützrahmen 3a und 3b angeordnet ist. Die beiden Stützrahmen 3a und 3b sind ringförmig ausgeführt und durch drei Abstandselemente 4 auf einen definierten Abstand &khgr; gehalten. Die Durchmesser der ringförmigen Stützrahmen 3a und 3b sind dabei kleiner als der maximale Durchmesser der großen Kugel 2. Innerhalb der Stützrahmen 3a und 3b sind Kugeln 5 (mindestens drei) eingelassen, auf denen die große Kugel 2 in allen Richtungen abrollen kann. Damit ist die allseitige Beweglichkeit der sphärischen Sitzfläche 1 gegeben. Der untere Stützrahmen 3b ist gegenüber einer Standfläche durch Füße 6 abgestützt. Vorteilhafterweise sind in dieser Ausführungsform die Füße 6 direkt in Verlängerung der Abstandseiemente 4 ausgebildet. Dadurch kann der Abstand &khgr; der beiden Stützrahmen 3a und 3b direkt durch die Füße 6 hindurch über z. B. Spindeln
(nicht dargestellt) in ihrer Länge verändert und somit die Reibung der.Kugeln 5 und damit verbunden die Beweglichkeit der Sitzfläche 1 erhöht oder verringert werden.
Fig. 2a und 2b zeigen etwas genauer, wie die Sitzkugel innerhalb des Haltegestells zwischen den Stützrahmen 3a und 3b gemäß Fig. 1 gelagert ist. Dabei stellt Fig. 2a eine Seitenansicht und Fig. 2b eine Draufsicht dar. Aus Fig. 2a ist zu ersehen, daß die große Sitzkugel 2 auf den kleinen, allseitig drehbar gelagerten Kugeln 5b am unteren Stützrahmen 3b aufliegt und die oberen kleinen, allseitig drehbar gelagerten Kugeln 5a am Stützrahmen 3a lediglich einer besseren Führung dienen.
In Fig. 2b sind außerdem die Befestigungsschrauben 7 zur L5 Befestigung der Abstandselemente 4 an dem oberen Stützrahmen 3a zu erkennen.
Eine andere Ausführungsform des Sitzmöbels ist aus Fig. 3 zu entnehmen. Bei dieser Anordnung wurde auf den oberen Stützrahmen 3a (Vergl. Fig. 1 und 2) verzichtet. Die große Sitzkugel 2 rollt auf den unteren Rollelementen 5b am unteren Stützrahmen 3b ab und wird von diesen gestützt. Wenn die Rollelemente 5b genügend hoch auf dem Stützrahmen 3b angeordnet sind oder der Stützrahmen 3b selbst einen ausreichenden Abstand gegenüber dem Fußboden gewährleistet, kann auf zusätzliche Füße verzichtet werden.
Fig. 4 zeigt ein Sitzmöbel mit einer beweglichen Sitzfläche 1 in Form einer Sitzkugel 2, bei dem die Stützrahmen 3a und 3b vertikal angeordnet sind. Durch Fortsetzung der beiden Stützrahmen 3a und 3b nach unten werden die Füße 6 gebildet. Auch bei dieser Lösungsvariante sind die beiden Stützrahmen 3a und 3b durch Abstandhalter 4 in ihrem Anpreßdruck gegenüber der Sitzkugel 2 veränderbar.
Durch Fig. 5 wird die große Variationsvielfalt der Stützelementekonstruktionen in zwei Seitenansichten und einer Draufsicht angedeutet. Die große Sitzkugel 2 liegt in einer Rohrrahmenkonstruktion 8, die den Stützrahmen bildet und die Sitzkugel 1 wannen-, bügel- oder in einer anderen geeigneten Aufnahmeform umgibt. Es ist lediglich wichtig, daß alle Roll- oder Gleitelemente 5 so angeordnet sind, daß alle die Kugeloberfläche 9 berühren und abstützen. Dabei ist es unerheblich, ob die Gleit- oder Rollelemente 5 auf einer oder in mehreren Kreisbahnen um die Kugeloberfläche 9 angeordnet sind
Eine weitere erfindungsgemäße Gestaltungsmöglichkeit ist aus Fig. 6 zu erkennen. Hier wird von der Sitzkugel nur ein Kugelausschnitt 10 verwendet, wobei die Sitzfläche 1 durch den gewölbten Teil des Kugelausschnittes 10 gebildet ist. Die Spitze 11 des Kugelausschnittes 10 ist allseitig drehbar auf einem unteren Rahmenteil 12 gelagert, so daß ebenfalls eine allseitige Bewegung der Sitzfläche 1 gegeben ist. Vorteilhafterweise wird auch hier die sphärische, bewegliche Sitzfläche 1 durch einen oberen Rahmen 13 mit einem kreisförmigen Ausschnitt gehalten und/oder abgestützt. Beide Rahmenteile, das untere Rahmenteil 12 und der obere Rahmen 13 sind durch Abstandhalter 14 in ihrem Abstand veränderbar. Zusätzlich ist in diesem Ausführungsbeispiel noch eine Feder 15 angeordnet, die der Sitzfläche 1 eine federnde Wirkung verleiht und bei Nichtbenutzung des Sitzmöbels die Sitzfläche 1 arretiert.
Sollte statt des Kugelausschnittes 10 ein Kugelabschnitt verwendet werden, wird die Beweglichkeit der Sitzfläche 1 durch eine symmetrische Abstützung mit mehreren Federn erreicht. Auch hier sind für den Fachmann weitere Varianten von Gestaltungsmöglichkeiten denkbar.

Claims (14)

» f Schutzansprüche
1. Sitzmöbel mit einer sphärischen beweglichen Sitzfläche, z. B. Sitzkugel, und einem Haltegestell, welches die sphärische Sitzfläche in ihrer Lage gegenüber einer Standfläche bzw. einem Fußboden abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltegestell aus einem oder mehreren Stützrahmen (3a, 3b, 8, 12, 13) besteht, die ring- oder schalenförmig oder aber auch in einer anderen geeigneten Rahmenkonstruktion ausgeführt sein können, mindestens ein Stützrahmen (3a, 13) gegenüber der Standfläche und/oder einem zweiten Stützrahmen (3b, 12) durch ein oder mehrere Abstandselemente (4) in einem Abstand (x) gehalten ist und der innere Durchmesser des Stützrahmens (3a, 3b, 8, 12, 13) kleiner als der Durchmesser der sphärischen Sitzfläche (1) ist, mindestens ein Stützrahmen (3a, 3b, 8, 12, 13) die sphärische Sitzfläche (1) in einem Abstand vom Mittelpunkt einer Kugel umfaßt, die die sphärische Sitzfläche (1) ganz oder teilweise bildet, und die sphärische Sitzfläche (1) innerhalb eines oder mehrerer Stützrahmen (3a, 3b, 8, 12, 13) allseitig drehbar gelagert ist.
2. Sitzmöbel nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der sphärischen Sitzfläche (1) und dem einen oder der mehreren Stützrahmen (3a, 3b, 8, 12, 13) Gleitoder Rollelemente (5, 5a, 5b) angeordnet sind.
3. Sitzmöbel nach Anspruch 2., dadurch gekennzeichnet, daß die Gleit- oder Rollelemente Kugeln (5) sind, die innerhalb oder an den Stützrahmen (3a, 3b, 8, 12, 13) gelagert sind.
4. Sitzmöbel nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß das Haltegestell aus zwei in einem Abstand (x) zueinander
gehaltenen ring- oder schalenförmigen Stützrahmen (3a, 3b, 12, 13) besteht, zwischen denen die sphärische Sitzfläche (1) als ganze Kugel (2) allseitig drehbar gelagert ist und zwischen den zwei ring- oder schalenförmigen Stützrahmen (3a, 3b, 12, 13) mindestens drei in ihrer Länge verstellbare Abstandselemente (4, 14) angeordnet sind.
5. Sitzmöbel nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß ein oder beide ring- oder schalenförmigen Stützrahmen (3a, 3b, 12, 13) zur Abstützung gegenüber der Standfläche oder dem Fußboden ein oder mehrere Standelemente oder Füße (6) besitzen.
6. Sitzmöbel nach Anspruch 4. und 5., dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (6) durch Verlängerung der verstellbaren Abstandselemente (4) gebildet sind.
7. Sitzmöbel nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung der in ihrer Länge verstellbaren Abstandselemente (4) bekannte Verstellmöglichkeiten, wie z. B. Spindeln angeordnet sind.
8. Sitzmöbel nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß die beiden ring- oder schalenförmigen Stützrahmen (3a, 3b, 12, 13) an der die sphärische Sitzfläche (1) bildenden Kugel (2) vertikal oder horizontal angeordnet sind.
9. Sitzmöbel nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß das Haltegestell aus einem gegenüber der Standfläche abgestützten ring- oder schalenförmigen Stützrahmen (3a oder 3b oder 8) besteht.
10. Sitzmöbel nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß die sphärische Sitzfläche (1) Teil einer Kugeloberfläche, wobei die Kugel in (2) ihrem unteren Bereich nicht voll ausgebildet ist, gegenüber der Standfläche symmetrisch abgestützt und allseitig tangential bewegbar ist.
11. Sitzmöbel nach Anspruch 10., dadurch gekennzeichnet, daß die sphärische Sitzfläche (1) der gewölbte Teil eines Kugelabschnittes oder eines Kugelausschnittes (10) ist.
12. Sitzmöbel nach Anspruch 10. und 11., dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung der sphärischen Sitzfläche (1) federnd ausgebildet ist.
13. Sitzmöbel nach Anspruch 10. bis 12., dadurch gekennzeichnet, daß die sphärische Sitzfläche (1) in ihrem gewölbten Teil zusätzlich zu der symmetrischen Lagerung durch einen ringförmigen Stützrahmen (13) gehalten ist, wobei der innere Durchmesser des ringförmigen Stützrahmens (13) kleiner als der maximale Durchmesser der sphärische Sitzfläche (1) ist.
14. Sitzmöbel nach Anspruch 13., dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Stützrahmen (1) in seinem Abstand zur symmetrischen Abstützung verstellbar ist.
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