DE2951645A1 - Schalensitz - Google Patents
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- A47C1/027—Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts the parts, being the back-rest, or the back-rest and seat unit, having adjustable and lockable inclination by means of clamps or friction locking members
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schalensitz, dessen die Rückenlehne oder deren Polsterträger bildende Rückenschale
relativ zum Sitzteil schwenkbar und in wählbarer Schwenkstellung feststellbar von zwei Gelenkbeschlägen getragen
5 wird, die auf der einen bzw. anderen Sitzseite angeordnet sind und über eine sich von einem zum anderen Gelenkbeschlag
erstreckende Verbindungsachse in Getriebeverbindung miteinander stehen.
Bei den bekannten Schalensitzen dieser Art liegt die Verbin-10 dungsachse hinter dem unteren Endabschnitt der Rückenlehne,
da die Schale oder Schalen solcher Sitze eine andere Lage der Verbindungsachse nicht zuläßt. Eine derartige Lage der
Verbindungsachse ist aber aus Sicherheitsgründen unbefriedigend, weil sie sich hier im Aufprallbereich der
15 Beine von Fahrgästen auf den Rücksitzen des betreffenden Fahrzeugs befindet.
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Telefonische Auskünfte und Aufträge sind nur nach schriftliche
Bestätigung verbindlich
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schalensitz zu schaffen, der für den Einsatz von Gelenkbeschlägen üblicher
Art geeignet ist und dennoch den Sicherheitsanforderungen gerecht wird.
Bei einem Schalensitz der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs
1 gelöst. Danach sind die Gelenkbeschläge gegenüber der früher üblichen Lageanordnung aus dem Bereich des hinteren unteren
Endes der Rückenschale nach vorn verlagert, wo die Beschlage mit vorgezogenen Seitenwangen der Rückenschale verbunden
sind, die sich nach vorn über die Mitte des Sitzteils hinaus erstrecken. Bei dieser Lageanordnung der Gelenkbeschläge
verläuft die Verbindungsachse, über die die Bewegung des Stellglieds für Veränderungen der Lehnenneigung der Rückenschale
von einem Gelenkbeschlag auf den anderen übertragen wird, unterhalb der vorderen Hälfte der Sitzfläche des Sitzteils,
d.h. in einem Bereich, in dem das Hindurchführen der Achse nicht nur keine konstruktiven Schwierigkeiten bereitet,
sondern der, vom Sicherheitsstandpunkt aus betrachtet, für die Anordnung der Verbindungsachse bestens geeignet ist.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Verbindungsachse unterhalb eines zum vorderen Ende des Sitzes hin ansteigenden
Abschnitts des Bodens des Polsterträgers des Sitzteils angeordnet.
Die Seitenwangen können zumindest im Bereich der Gelenkbeschläge doppelwandig ausgebildet und die Gelenkbeschläge zwischen
die beiden Wände der zugeordneten Seitenw^nge eingesetzt sein. Dadurch wird in äußerst vorteilhafter Weise
nicht nur eine schützende Abdeckung für die Gelenkbeschläge
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geschaffen, sondern es ergibt sich der weitere wesentliche Vorteil, daß der Zusammenbau auf einfache Weise erfolgen
kann, weil die Beschläge aufgrund der Nachgiebigkeit der
Wandungsteile der Seitenwangen bei der Montage zwischen deren Seitenwände eingerastet werden können.
kann, weil die Beschläge aufgrund der Nachgiebigkeit der
Wandungsteile der Seitenwangen bei der Montage zwischen deren Seitenwände eingerastet werden können.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Seitenwangen schwenkbar auf wenigstens je einem konzentrisch zur
Gelenkachse angeordneten Zapfen der Gelenkbeschläge gelagert;
und der die Rückenschale tragende Beschlagteil beider Gelenkbeschläge weist einen sich über die Mitte des Sitzteils
hinaus nach hinten erstreckenden Arm auf, mit dem die Rückenschale lösbar mittels einer Verriegelungseinrichtung
verbunden ist. Durch Lösen dieser Verriegelungseinrichtung kann die Rückenschale um die Gelenkachse der Gelenkbeschläge
nach vorn geklappt werden. Aufgrund der beim erfindungsgemäßen Schalensitz gegebenen Lageanordnung der Gelenkbeschläge
vor der Mitte des Sitzteils wird beim Vorklappen der Rückenlehne besonders viel Freiraum für den Zugang von Fahrgästen
zu den Rücksitzen des zugehörigen Fahrzeugs geschaffen. Da die Verriegelungseinrichtung zwischen dem die Rückenschale
tragenden Beschlagteil jedes der Gelenkbeschläge und der
Rückenschale wirksam ist, bleibt, wenn die Verriegelungseinrichtung nach erfolgtem Zurückschwenken der Rückenschale
wieder eingerastet wird, deren vorher vorgestellte Lehnenneigung unverändert erhalten.
Rückenschale wirksam ist, bleibt, wenn die Verriegelungseinrichtung nach erfolgtem Zurückschwenken der Rückenschale
wieder eingerastet wird, deren vorher vorgestellte Lehnenneigung unverändert erhalten.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels des Schalensitzes, wobei der Sitzteil
lediglich in seinem Umriß schematisiert angedeutet ist;
Fig. 2 eine Vorderansicht der Rückenschale des Ausführungsbeispiels mit zugeordneten
Gelenkbeschlägen;
Fig. 3 eine in größerem Maßstab gezeichnete Seitenansicht eines der Gelenkbeschläge
des Ausführungsbeispiels mit zugehöriger Verriegelungseinrichtung;
Fig. 4 eine Draufsicht der in Fig. 3 gezeigten Teile des Sitzes und
Fig. 5 einen in größerem Maßstab gezeichneten Teilschnitt längs der Linie V-V von Fig.
Eine in Fig. 1 und 2 dargestellte Rückenschale 1 des hier zu beschreibenden Schalensitzes bildet in ihrem unteren
Bereich beidseits vorgezogene Seitenwangen 2 und 3, zwischen denen ein Sitzteil 4 angeordnet ist, dessen Umriß in Fig.
mit gestrichelter Linie lediglich schematisiert angedeutet ist. Die Seitenwangen 2 und 3 erstrecken sich bis über die
Mitte des Sitzteils 4 hinaus nach vorn. Zum wahlweisen Einstellen einer gewünschten Lehnenneigung ist die Rückenschale
1 mit je einem auf jeder Sitzseite angeordneten, an sich bekannten Gelenkbeschlag 5 und 6 verbunden, die je einen feststehen-
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den Beschlagteil 7 bzw. 8 sowie einen zum Verstellen der Lehnenneigung relativ zum feststehenden Beschlagteil 7,
8 schwenkbaren Beschlagteil 25 besitzen. Die festen Beschlagteile 7 und 8 weisen, wie insbesondere aus Fig. 1,
3 und 4 ersichtlich ist, die Form einer in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden, langgestreckten Leiste auf, deren
unterer Rand 9 bzw. 10 (siehe Fig. 2 bis 4) abgewinkelt ist. über Gewindebohrungen 11, siehe Fig. 3 und 4, sind
diese Ränder 9, 10 der festen Beschlagteile 7 bzw. 8 mit in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Schienen zur Längsverstellung
des Schalensitzes oder mit einer Sitzkonsole verschraubt.
Zum wahlweisen Verschwenken des beweglichen Beschlagteils
relativ zum festen Beschlagteil 7, 8 sind diese beiden Beschlagteile über ein selbsthemmendes Planetengetriebe
miteinander verbunden, das mit dem Beschlag baulich vereinigt ist. Beschläge mit solchen Getrieben sind auch unter
der Bezeichnung "Taumelbeschlag" bekannt. An mindestens einem der Gelenkbeschläge 5 und 6 ist seitlich ein manuell betätigbarer
Drehknopf 12 vorgesehen. Dieser ist am zugehörigen Gelenkbeschlag auf einem Wellenzapfen 13 drehfest angebracht,
dessen Drehbewegung, siehe Fig. 2 und 4, über eine mit diesem gekuppelte Verbindungsachse 14 auf einen entsprechenden Wellenzapfen
15 (Fig. 2) des anderen Gelenkbeschlags übertragen wird.
Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 3 zu ersehen ist, sind die Gelenkbes.chäge 5 und 6 an den Seitenwangen 2 bzw. 3 in
solcher Lage angeordnet, daß sich die Verbindungsachse 14 in der vorderen Hälfte des Sitzes unterhalb der nach vorne
ansteigenden Unterseite 4' des Sitzteils 4 erstreckt.
Die Rückenschale 1 ist mindestens im Bereich ihrer Seitenwangen 2 und 3 doppelwandig ausgeführt, so daß sich die
Möglichkeit bietet, die Gelenkbeschläge 5 und 6 in einem Innenraum der zugeordneten Seitenwange unterzubringen, der
zwischen einer äußeren Wand 17, 18 und einer inneren Wand 19 bzw. 20 beider Seitenwangen 2 bzw. 3 gebildet wird.
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Diese inneren und äußeren Wände 17, 18 bzw. 19, 20 der Seitenwangen
2 bzw. 3 weisen fluchtende Bohrungen auf, die von den Wellenzapfen 13 und 15 der Gelenkbeschläge 5 bzw. 6
durchgriffen werden. Auf diese Weise ist die Rückenschale 1 mit ihren Seitenwangen 2, 3 an den Gelenkbeschlägen 5 bzw.
6 schwenkbar gelagert, so daß eine Schwenkbewegung der Rükkenschale 1 für die Einstellung der Lehnenneigung derselben
sowie für ein Wegklappen des Lehnenteils der Rückenschale 1 nach vorn möglich gemacht wird.
Die doppelwandige Ausführung der Seitenwangen 2 und 3 bietet nicht nur den Vorteil, daß die Gelenkbeschläge 5 bzw. 6 in
dem Zwischenraum zwischen den Wänden 17, 19 bzw. 18, 20 geschützt
untergebracht sind, sondern auch den Vorteil, daß der Einbau der Gelenkbeschläge einfach und bequem durchgeführt
werden kann. Die Nachgiebigkeit der Seitenteile der Seitenwangen ist ausreichend groß, um durch leichtes Auseinanderbiegen
der Wände 17, 19 und 18, 20 die Gelenkbeschläge 5 bzw. 6 in den Zwischenräumen einrasten zu können. Erst wenn
dies erfolgt ist, wird die Verbindungsachse 14 eingesetzt.
Die Verbindungsachse 14"weist beidseits unrunde Mitnehmerenden
22 (Fig. 4) auf, die in komplementär ausgebildete Ausnehmungen der Wellenzapfen 13 und 15 des Gelenkbeschlags
5 bzw. 6 einsteckbar sind. Das Einstecken erfolgt ebenfalls unter Ausnutzung der Nachgiebigkeit der Teile
der Seitenwangen 2 und 3, indem die Wände 19 und 20 etwas
voneinander weg nach außen gebogen werden. Die Verbindungsachse 14 befindet sich im Hohlraum eines Torsions-Distanzrohrs
21. Wenn nach erfolgtem Einstecken der Mitnehmerenden
22 in die Wellenzapfen 13 und 15 die Wände 19 nd 20 nicht mehr nach auswärts gebogen werden, legen sich die Wände
19 und 20 an Endflansche 23 und 24 des Rohrs 21 an und können mit diesen fest verbunden werden, beispielsweise
durch Verschweißen. Nach Herstellen dieser Verbindung ergibt sich eine nicht mehr nachgiebige, verwindungssteife
Schalenkonstruktion.
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Der die Rückenschale 1 tragende, bewegliche Beschlagteil beider Gelenkbeschläge 5 und 6 ist bei jedem Gelenkbeschlag
als Arm 25 ausgebildet, der in Abhängigkeit vom Verdrehen des Drehknopfs 12 - und damit der Wellenzapfen 13 und 15 - um
die durch dieselben definierte Gelenkachse schwenkbar ist. Wie insbesondere aus Fig. 1 und 3 zu ersehen ist, erstreckt
sich der Arm 25 jedes Gelenkbeschlags über die Mitte des Sitzteils 4 hinaus nach hinten. Die Fig. 3 und 4 zeigen, daß
der Arm 25 in der Nähe seines hinteren Endes einen eingenieteten Führungsbolzen 26 trägt, der in einem bogenförmigen
Schlitz 27 geführt ist, der in einem vom fest angeordneten Beschlagteil 7, 8 nach aufwärts vorspringenden Ansatz 28
ausgespart ist, welcher sich zwischen einem verbreiterten Kopfteil 29 des Führungsbolzens 26 und der gegenüberliegenden
Seitenfläche des Arms 25 erstreckt. Die Enden des Führungsschlitzes 27 dienen gleichzeitig zur Begrenzung des
Schwenkbereichs des zugeordneten Arms 25 und damit zur Begrenzung des Einstellbereichs für die Lehnenneigung der
Rückenschale 1. Fig. 3 zeigt den Arm 25 in einer gegenüber Fig. 1 angehobenen Einstellage.
Der Arm 25 ist bei jedem Gelenkbeschlag 5 und 6 an seinem hinteren Ende mit der Rückenschale 1 mittels einer in Fig.
als Ganzes mit 30 bezeichneten Verriegelungseinrichtung lösbar verbunden. Wird der Arm 25 jedes Gelenkbeschlags durch
Lösen der Verriegelungseinrichtung außer Eingriff mit der Rückenschale 1 gebracht, so kann diese um die Gelenkachse
nach vorn weggeschwenkt werden. Wird die Rückenschale 1 wieder zurückgeschwenkt und der Riegeleingriff zwischen dem
Arm 25 der Gelenkbeschläge und der Rückenschale 1 wieder hergestellt, so ergibt sich für diese die gleiche Einstellung
der Lehnenneigung, wie sie zuvor aufgrund der gewählten Einstellage der Arme 25 gegeben war.
Der Aufbau der Verriegelungseinrichtung ist am deutlichsten aus den Fig. 3 bis 5 ersichtlich.
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Die den Arm 25 jedes der Gelenkbeschläge 5 und 6 mit der Rückenschale verbindende Verriegelungseinrichtung 30 weist
an jedem Arm 25 einen als Riegelkörper dienenden Bolzen 31 auf, der mit zur Gelenkachse paralleler Längsachse am
Ende des zugehörigen Arms 25 beidseits über dessen Seitenflächen vorsteht, siehe insbesondere Fig.5. Für das Zusammenwirken
mit dem Bolzen 31 ist auf jeder Seite der Rückenschale 1 im Zwischenraum zwischen deren seitlichen Wänden
17, 19 und 18, 20 ein Riegel 32 vorgesehen, von denen jeder
auf einer Achse 33 schwenkbar gelagert ist, die miteinander fluchten und parallel zur Längsachse der Bolzen 31 verlaufen.
Jeder Riegel 32 weist zwei im Abstand voneinander und parallel zur Ebene des Arms 25 verlaufende, hakenförmige
Klinken 34 und 35 auf, die bei in Verriegelungsstellung befindlicher Verriegelungseinrichtung 30, den zugeordneten
Arm 25 zwischen sich aufnehmend, die als Riegelkörper dienenden Bolzen 31 beidseits hintergreifen, wie dies in Fig.
3 und 5 dargestellt ist. Je eine auf jeder Achse 33 sitzende Feder 37 drängt die Riegel 32 normalerweise in die der
Eingriffsstellung entsprechende Schwenklage, wie sie in Fig. 3 und 5 gezeigt ist.
Um die Riegel 32 aus der gezeigten Eingriffsstellung gegen
die Federkraft der Federn 37 in die Freigabestellung zu verdrehen, in der die Klinken 34, 35 außer Eingriff mit den BoI-zen
31 sind, so daß die Rückenschale 1 frei nach vorn wegschwenkbar ist, ist an mindestens eineir, der Riegel ein Betätigungshebel
38 befestigt, der sich durch eine Schlitzöffnung 39 hindurch, die in der angrenzenden,äußeren Wand
der Rückenschale 1 ausgespart ist, nach außen erstreckt, so daß er manuell ergriffen werden kann. Um die Schwenkbewegung
des einen Riegels 32 auf den an der anderen Sitzseite befindlichen
Riegel 32 zu übertragen, ist ein Bowdenzug 41 vorgesehen, der an dem in Fig. 5 rechts gelegenen Riegel 32
an dessen Oberseite angelenkt ist, von hier zum Bereich der Rückseite der Rückenschale 1 geführt ist, längs der Rückseite
der Rückenschale 1 zur anderen Sitzseite hin verläuft
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und dort an dem in Fig. 5 links gelegenen Riegel 32 unterhalb
dessen Achse 33 angelenkt ist.Die Anlenkstellen des Bowdenzugs
41 sind bei den beiden Riegeln also bezüglich deren Schwenkachse 33 zueinander diametral versetzt. Dies bedeutet,
daß bei einem Schwenken des in Fig. 3 eingezeichneten Riegels 32 durch Anheben des Betätigungshebels 38 der an diesem Riegel
32 oben angelenkte Bowdenzug 41 ausgezogen wird. Dadurch wird der andere, in Fig. 5 links dargestellte Riegel 32, da
der Bowdenzug 41 an diesem unterhalb der Schwenkachse 33 angelenkt ist, nach hinten gezogen. D.h.,der in Fig. 5 links dargestellte
Riegel 32 macht die Schwenkbewegung des rechts eingezeichneten Riegels 32 in die Freigabestellung mit. Wird der
Betätigungshebel 38 losgelassen, kehren beide Riegel 32 in ihre normale Eingriffsstellung zurück.
-ΙΟ
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"ta.
Leerseite
Claims (9)
1. Schalensitz, dessen die Rückenlehne oder deren Polsterträger bildende Rückenschale relativ zum Sitzteil schwenkbar
und in wählbarer Schwenkstellung feststellbar von zwei Gelenkbeschlägen getragen wird, die auf der einen bzw. anderen Sitzseite
angeordnet sind und über eine sich von einem zum anderen Gelenkbeschlag erstreckende Verbindungsachse in Getriebeverbindung
miteinander stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenschale (1) sich nach vorne über die Mitte des Sitzteils
(4) hinaus erstreckende Seitenwangen (2, 3) aufweist und die Gelenkbeschläge (5, 6), mit denen diese Seitenwangen (2 bzw.
3) verbunden sind, in einer Lage relativ zum Sitzteil (4) angeordnet
sind, in der die Verbindungsachse (14) unterhalb der vorderen Hälfte der Sitzfläche des Sitzteils (4) liegt.
2. Schalensitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß
die Verbindungsachse (14) unterhalb eines zum vorderen Ende des Sitzes hin ansteigenden Abschnitts des Bodens des Polsterträgers
des Sitzteils (4) angeordnet ist.
3. Schalensitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwangen (2, 3) zumindest im Bereich der Gelenkbeschläge
(5, 6) doppelwandig ausgebildet sind und die Gelenkbeschläge (5, 6) zwischen die beiden Wände (17, 19 bzw.
18, 20) der zugeordneten Seitenwange (2, 3) eingesetzt sind*
4. Schalensitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenwangen (2, 3) schwenkbar auf wenigstens
je einem konzentrisch zur Gelenkachse angeordneten Zapfen (13, 15) der Gelenkbeschläge (5 bzw. 6) gelagert sind
und daß der die Rückenschale (1) tragende Beschlagteil beider Gelenkbeschläge (5 und 6) einen sich über die Mitte des Sitzteils
(4) hinaus nach hinten erstreckenden Arm (25) aufweist, mit dem die Rückenschale (1) lösbar mittels einer Verriegelungseinrichtung
(30) verbunden ist.
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Original inspected
5. Schalensitz nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch je eine ortsfest, im Abstand von der Gelenkachse den Arm (25)
seitlich führende und vorzugsweise seinen Schwenkbereich begrenzende Führung (26, 27, 28).
6. Schalensitz nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (30) einen schwenkbar
an der Rückenschale (1) gelagerten, hakenartigen Riegel
(32) und einen von diesem hintergreifbaren Riegelkörper (31) am freien Endabschnitt des Armes (25) aufweist.
7. Schalensitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelkörper als ein parallel zur Schwenkachse liegender,
beidseitig über den Arm überstehender Bolzen (31) ausgebildet ist und der Riegel (32) aus zwei im Abstand angeordneten,
den Arm (25) zwischen sich aufnehmenden Klinken (34, 35) besteht.
8. Schalensitz nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (32) an der einen bzw. der anderen
Seite der Wange (2, 3) mit fluchtender Achse (33) gelagert sind.
9. Schalensitz nach einem der Ansprüche 4 bis 8, gekennzeichnet durch einen von der Verriegelungseinrichtung (30)
an der einen Seite zur Verriegelungseinrichtung (30) an der anderen Seite geführten Bowdenzug (41), der zur übertragung
der Schwenkbewegung des einen Riegels (32) auf den anderen an diametral bezüglich der Schwenkachse (33) der Riegel (32)
liegenden Stellen an diesen angreift,und durch mindestens einen zum Verschwenken des zugeordneten Riegels (32) auf
diesen einwirkenden Betätigungshebel (38).
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ID=6089221
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2951645A Expired DE2951645C2 (de) | 1979-12-21 | 1979-12-21 | Schalensitz |
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KEIPER RECARO GMBH & CO, 7312 KIRCHHEIM, DE |
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D2 | Grant after examination | ||
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