DE29511688U1 - Druckmaschinenreinigungsvorrichtung, insbesondere zum Reinigen der Druckplattenzylinder einer Bogendruckmaschine - Google Patents
Druckmaschinenreinigungsvorrichtung, insbesondere zum Reinigen der Druckplattenzylinder einer BogendruckmaschineInfo
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Description
IQ. &Pgr;?&lgr;;&igr; &kgr;:
&Aacgr;"&idiagr;&udigr;>6 ""· '
"-■«'«.07.95
- 1 - kehz.ur
DruckmaschinenreinigungtvorMchtung, Insbesondere zum
Reinigen der Druckplatten*/Under einer Bogendruckmaschine
Druckmaschinenreinigungsvorrichtung, Insbesondere zum
Reinigen der Druckplattenzylinder einer Bogendruckmaschine,
gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Die DE-PS 30 05 469 zeigt eine Vorrichtung zum Reinigen der Zylinder einer Druckmaschine, bei der ein Reinigungstuch von
einer Vorratswalze abgewickelt und auf eine Aufwickelwalze
aufgewickelt wird. Für den Reinigungsvorgang wird das
elastisches, mittels Druckluft expandierbares Andrückelement
gegen die Umfangsfliehe des rotierenden Druckwerkzylinders
gepreßt und nach Beendigung des Reinigungsvorganges von dieser abgehoben. Die Vorrichtung weist den Nachteil auf, daß
das Reinigungstuch die Oberfläche des Druckwerkszylinders nur
einseitig kontaktiert und die andere Seite des Reinigungstuches ungenutzt bleibt.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine Druckmaschinenreinigungsvorrichtung, insbesondere zum
Reinigen der Druckplattenzylinder einer Bogendruckmaschine zu
schaffen, welche eine effizientere Ausnutzung des verwendeten Reinigungstuches ermöglicht und mit der sich eine im
Vergleich zum Stand der Technik verbesserte Reinigungswirkung
erzielen läßt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale von
Anspruch 1 gelöst. Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
!MT«!:
&Idigr;&Ggr;-1576 «* * «<» &kgr;«* 13.07.95
- 2 - kehz.ur
Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich prinzipiell für
die Reinigung beliebiger Walzen, Zylinder oder Rollen in einer Druckmaschine, beispielsweise einer Rollenrotationsoder
Bogendruckmaschine. Vorzugsweise wird die
erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung zum Reinigen des
Druckplattenzylinders in einer Bogendruckmaschine eingesetzt.
Sie kann jedoch auch zur Reinigung der Farbwalzen eines Farbwerks, des Gummituches eines Gummituchzylinders oder der
Kühlwalzen eines der Druckmaschine nachgeschalteten
&Iacgr;0 Kühlabschnittes verwendet werden.
Die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung eignet sich
weiterhin sowohl zum Einsatz in Verbindung mit einem flüssigen, beispielsweise durch Düsen aufsprühbaren
Reinigungsmittel, als auch zur Verwendung ohne ein solches Reinigungsmittel.
Die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung weist insbesondere
den Vorteil auf, daß das in ihr eingesetzte Reinigungstuch
beidseitig verwendet wird, wodurch sich nicht nur eine effizientere Ausnutzung des eingesetzten Materials, sondern
zudem noch eine erhöhte Reinigungswirkung ergibt. Darüber
hinaus besitzt die erfindungsgemäße Vorrichtung den Vorteil
daß lose, auf der Oberfläche des Zylinders befindliche Schfliutzpartikel, beispielsweise Staub und Druckfarbreste,
nach ihrer übertragung auf die erste Seite des
Reinigungstuches beim Aufwickeln desselben in das
Reinigungstuch eingewickelt werden. Hierdurch wird
sichergestellt, daß die Schmutzpartikel sich nicht wieder von
der ersten Seite des Reinigungstuches lösen und zurück auf
die Zylinderoberfläche gelangen, wenn die zweite Seite des
Reinigungstuches mit der Zylinderoberfläche in Kontakt tritt.
Die beidseitige Verwendung des Reinigungstuches führt
weiterhin dazu, daß der zu reinigende Zylinder durch die erste Seite des Reinigungstuches grob vorgereinigt wird, um
A-*1576 """ * » «·'13.07.95
- 3 - kehz.ur
anschließend von der zweiten Seite des Reinigungstuches fein
und gründlich nachgereinigt zu werden. Hierdurch ergibt sich eine weitere Verbesserung der Reinigungswirkung. Durch die
effiziente Ausnutzung des zur Reinigung verwendeten
Reinigungstuches erlaubt die erfindungsgemäße Vorrichtung den
Einsatz von Reinigungstüchern, die im Vergleich zu den
Reinigungstüchern nach dem Stand der Technik eine geringere
Länge aufweisen. Aufgrund der reduzierten Länge des Reinigungstuches und des damit verbundenen geringeren
Durchmessers der Reinigungstuch-Wiekel auf der Vorrats- und
Aufwickelwalze, läßt sich eine insgesamt kompaktere und
raumsparendere Bauweise der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung erzielen. Die erfindungsgemäße
Reinigungsvorrichtung kann ferner in der Weise eingesetzt
werden, daß die erste Seite des Reinigungstuches zum feuchten Abwaschen eines Druckwerkzylinders unter Einsatz von
Reinigungsmittel und die zweite Bahnseite zum anschließenden
Trockenwischen der Zylinderoberfläche benutzt wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird nachfolgend mit Bezug
auf die Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsformen als
Beispiele beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung/ bei der
die Vorratswalze und die Aufwickelwalze den zu
reinigenden Druckwerkzylinder unmittelbar kontaktieren/
Fig. 1/ bei der das Reinigungstuch mit seiner ersten
Seite zusätzlich durch ein Andrückelement gegen den DruckwerkzyIinder gedruckt wird/
Reinigungsvorrichtung/ bei der die erste Seite des
Reinigungstuches durch ein Andrückelement an die
A-^ 5*76 " * ·« «&Lgr;3.07.95
- 4 - kehz.ur
ZyLinderoberfLiehe gedruckt wird, und die
Aufwickelwalze die Oberfläche des zu reinigenden
Zylinders unmittelbar kontaktiert,
Fig. 4 die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung nach
Fig. 3, bei der das Reinigungstuch mittels
Umlenkrollen um die Aufwickelwalze herum und über
ein weiteres Andrückelement geführt wird, bevor es
zur Aufwickelwalze gelangt.
Zylinders 2, beispielsweise eines Druckplattenzylinders oder
GummituchzyLinders einer nicht dargestellten Druckmaschine,
besteht aus einem Reinigungstuch 4, das von einer Vorratswalze 6 abgewickelt und auf eine Aufwickelwalze 8
aufgewickelt wird. Die Vorratswalze 6 und die
werden für den Reinigungsvorgang entweder von Hand oder durch
in den Figuren nicht dargestellte Elektromotore, Pneumatikmotore, etc. in Richtung der Pfeile A1 und A2
gedreht. Vorzugsweise wird hierzu allein die Aufwickelwalze
motorisch gedreht und die Vorratswalze 6 über einen
Reibwiderstand oder einen Klinkenmechanismus gebremst, so daß
das Reinigungstuch 4 während des Aufwickelvorgangs auf die
Aufwickelwalze 8 unter einer im wesentlichen konstanten
Zugspannung steht. Der Vorschub des Reinigungstuches 4 kann
je nach Art des Reinigungsvorgangs entweder kontinuierlich
oder aber intermittierend erfolgen, wobei die Drehrichtung
der Walzen 6 und 8 vorzugsweise entgegengesetzt 1st. Weiterhin kann vorgesehen sein, das Reinigungstuch 4 nach dem
Erreichen des Tuchendes dadurch für eine erneute Reinigung
wiederzuverwenden, daß die Walzen 6 und 8 in umgekehrter
Drehrichtung betrieben werden, so daß die Vorratswalze 6 die Funktion der Aufwickelwalze und die Aufwickelwalze 8 die
Funktion der Vorratswalze übernimmt.
&zgr;-*1 5'f6 *'"* * ***·** f13.07.95
■ 5 - kehz.ur
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das
Gehäuse 10 mit der darin angeordneten Vorratswalze 6 und der Aufwickelwalze 8 bezüglich des Zylinders 2 durch
Stellmittel 12 verschiebbar. Die Stellmittel 12 können
beispielsweise durch einen in den Figuren 1-3 dargestellten
Pneumatikantrieb 12 gebildet werden/ der über ein durch eine
zentrale Steuereinrichtung 18 der Druckmaschine betätigbares
Ventil 14 an eine Druckluftversorgung 16 angeschlossen ist. Zum Reinigen des Zylinders 2 wird das Gehäuse 10 zusammen mit
den Walzen 6 und 8 durch die Stellmittel 12 in Richtung auf den Zylinder 2 zu bewegt/ bis die Walzen 6 und 8 an der
Oberfläche des Zylinders 2 anliegen. Der Zylinder 2 befindet sich dabei vorzugsweise in Rotation. Der Zylinder 2 kann sich
bein Anlegen der Walzen 6 und 8 jedoch ebenfalls in Ruhe
befinden und erst nach dem Anlegen der Walzen 6 und 8 in
Rotation versetzt werden. Das Anstellen der Walzen 6 und 8 an den Zylinder 2 bewirkt/ daß die erste Seite 20 des
Reinigungstuches 4 mit der Oberfläche des Zylinders 2 in
einem ersten Abschnitt 22 in Kontakt tritt, und von dieser
darauf befindliche Schmutzpartikel/ Farbreste und
StaubteiLehen aufnimmt. Zur gleichen Zeit tritt die zweite
Seite 24 des Reinigungstuches 4 in einem zweiten Abschnitt 26
des Zylinders 2 mit der Oberfläche des Zylinders 2 in Kontakt und nimmt dabei weitere/ auf der Oberfläche des Zylinders 2
verbliebene Schmutzpartikel auf. Die zweite Seite 24 des
Reinigungstuches 4 sorgt für eine effiziente Nachreinigung
der durch die erste Seite 20 vorgereinigten
ZylinderoberfLache. Eine weitere Steigerung der
Reinigungswirkung Läßt sich dadurch erzielen/ daß die
Oberfläche des Zylinders 2 in Rotationsrichtung gesehen vor
dem Kontakt mit der ersten Seite 20 des Reinigungstuches 4 mit Reinigungsflüssigkeit besprüht wird, bzw. daß
Reinigungsflüssigkeit auf die erste Seite 20 des
Reinigungstuches 4 aufgebracht wird/ bevor dieses mit der
1 &iacgr;&Mgr;:
"«' ♦ **%&bgr;*13.07.95
- 6 - kehz.ur
sorgt die zweite Seite 24 des Reinigungstuches 4 dafür, daß
die Z/Linderoberfläche 2 trockengewischt wird.
VorteiLhafterweise kann das Anstellen der Walzen 6 und 8 an
den Zylinder 2 auch nacheinander erfolgen/ wobei vorzugsweise die Vorratswalze 6 als erstes für einige Umdrehungen des
Zylinders 2 und anschließend die Aufwickelwalze 8 an die
Oberfläche des Zylinders 2 angestellt wird. Hierzu kann das Gehäuse 10 um eine Achse 28 schwenkbar sein und Ober in
Fig. 1 gezeigte Federmittel 30 zu einer Drehung im Uhrzeigersinn gedrängt werden, so daß sich bei vom Zylinder
abgestellten Walzen 6 und 8 die Vorratswalze 6 näher am
Zylinder 2 befindet, als die Abwickelwalze 8.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform der Erfindung ist
zwischen der Vorratswalze 6 und der Aufwickelwalze 8 ein
zusätzliches Andrückelement 40 vorgesehen, welches die erste Seite 20 des Reinigungstuches 4 gegen die Oberfläche des
Zylinders 2 drückt. Durch die Verwendung eines zusätzlichen Andrückelementes 40, welches beispielsweise durch ein in der
DE-PS 30 05 469 beschriebenes elastisches, durch Druckluft
expandierbares Andrückelement gebildet sein kann, wird
erreicht, daß der Abschnitt 22 auf dem Zylinder 2, in welchem die erste Seite 20 des Reinigungstuches 4 am Zylinder 2
anliegt, vergrößert ist. Das Andrückelement 40 stützt sich vorteilhafterweise am Gehäuse 10 der Vorrichtung 1 ab und
kann darüber hinaus parallel zum Stellmittel 12 über das Ventil 14 mit der Druck luftversorgung 16 verbunden sein.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung 1 ist die
Vorratswalze 6 nicht unmittelbar an den Zylinder 2 angestellt, sondern das Reinigungstuch 4 wird dem
Andrückelement 41 über Umlenkmittel, z.B. eine erste Umlenkrolle 42, zugeführt und von diesem mit seiner ersten
Seite 20 gegen die Zylinderoberfläche des Zylinders 2
• ·
** * ** »** 13.07.95
- 7 - kehz.ur
gedrückt. Die Vor ratswaLze 6 ist bei dieser Ausführungsform
der Erfindung vorzugsweise ortsfest angeordnet/ und das Anstellen der ersten Seite 20 des Reinigungstuches 4 an die
ZyLinderoberfLache erfoLgt aLLein durch das
Andrückelement 41, weLches hierzu beispielsweise als
expandierbarer Hohlkörper ausgebiLdet und über ein von der
Steuereinrichtung 18 betätigtes VentiL 44 an die Druck Luftversorgung 16 angeschlossen sein kann. Bei der in
Fig. 3 dargesteLLten Ausführungs form der Erfindung ist die
Aufwickelwalze 8 durch einen separaten Stellantrieb,
beispielweise in Form eines Pneumatikantriebes 46, der über
ein durch die Steuereinrichtung 18 betätigbares VentiL 48 an
die Druckluftversorgung 16 angeschlossen ist, an die
Oberfläche des Zylinders 2 anstellbar.
wird das Reinigungstuch 4 um die AufwickeLwaLze 8 mit Hilfe
von UmLenkrollen 50 herumgeführt und mit Hilfe eines zweiten
Andrückelements 52 mit seiner zweiten Seite 24 gegen die
Oberfläche des ZyLinders 2 gedruckt. Das zweite
Andrückelement 52 ist vorzugsweise über ein durch die
Steuereinrichtung 18 betätigbares VentiL 54 mit der Druck Luftversorgung 16 verbunden.
Bei den in den Fig. 1 bis 4 dargesteLLten Ausführungsformen
können ferner zusätzliche UmlenkmitteL in Form von nicht
gezeigten Rollen oder Blechen vorgesehen sein, die das Reinigungstuch 4 im Bereich vor und hinter den
AndrückeLementen 40, 41 bzw. vor oder nach dem Passieren der Abschnitte 22, 24 umlenken.
&Agr;*-15>6 ·* : -'-.'13.07.9S
kehz.ur
1 Vorrichtung zum Reinigen von OruckwerkzyI indem
2 Zylinder
4 Reinigungstuch
6 Vorratswalze
&dgr; Aufwickelwalze
10 Gehäuse
12 Stellmittel
14 Ventil
16 Druck luftversorgung
18 zentrale Steuereinrichtung
20 erste Seite des Reinigungstuches
22 erster Abschnitt auf dem Zylinder
24 zweite Seite des Reinigungstuches
26 zweiter Abschnitt auf dem Zylinder
28 Drehachse
30 Federmittel
40 Andrückelement (in Fig. 2)
41 Andrückelement (in Fig. 3, 4)
42 erste Umlenkrolle 44 Ventil
46 Stellantrieb für die AufwickeIwaLze
48 Ventil
50 zweite Umlenkrolle
52 zweites Andrückelement
54 Ventil
Claims (1)
- j $ r ♦ „:.&Agr;-&Iacgr;576 ·' * «*%*»*13.07.95- 8 - kehz.urSchutzansprüche1. Druckmaschinenreinigungsvorrichtung, Insbesondere zum Reinigen des Druckplattenzylinders einer Bogendruckmaschine/ mit einem von einer Vorratswalze (6) abwickelbaren und auf eine Aufwickelwalze (8) aufwickelbaren Reinigungstuch (4) sowie mit Mitteln (12, 14, 16, 18, 28, 30, 40,41, 42, 44, 46, 48, 50, 52, 54) zum Anstellen des Reinigungstuches (4) an den zu reinigenden Zylinder <2),dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungstuch (4) den zu reinigenden Zylinder (2) mit seiner ersten Seite <20> in einem ersten Abschnitt (22) und mit seiner zweiten Seite (24) in einem zweiten Abschnitt (26) kontaktiert.2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktieren des zu reinigenden Zylinders (2) im ersten Abschnitt (22) mit der ersten Seite (20) des Reinigungstuches (4) durch unmittelbares Anstellen der Vorratswalze (6) an den zu reinigenden Zylinder (2) erfolgt.3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß erste Andrückmittel (40, 41) vorgesehen sind, die das Reinigungstuch (4) mit seiner ersten Seite (20) gegen den ersten Abschnitt (22) des Zylinders (2) drücken.4. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet,V-1576 " * **',..«13.07.95 - 9 - kehz.urdaß erste Umlenkmitte I (42) vorgesehen sind, die das Reinigungstuch (4) vor und/oder nach dem Passieren des ersten Abschnittes (22) umlenken,Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktieren des zu reinigenden ZyLinders (2) im zweiten Abschnitt (26) mit der zweiten Seite (24) des Reinigungstuches (4) durch unmittelbares Anstellen der Aufwickelwalze (8) an den Zylinder (2) erfolgt.Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß zweite Andrückmittel (52) vorgesehen sind, die das Reinigungstuch (4) mit seiner zweiten Seite (24) gegen den zweiten Abschnitt (26) des zu reinigenden Zylinders (2) drücken.Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß zweite Umlenkmittel (50) vorgesehen sind, die das Reinigungstuch (4) vor und/oder nach dem Passieren des zweites Abschnitts (26) umlenken.Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückmittel (40, 41, 52) durch einen mittels Druckluft ausdehnbaren elastischen Hohlkörper gebildet werden, der das Reinigungstuch (4) im expandierten Zustand gegen den zu reinigenden Zylinder (2) drückt und im zusammengezogenen Zustand von diesem abhebt.9. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet/ daß das Abwickeln und Aufwickeln des Reinigungstuches (4) intermittierend erfolgt.10. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche/dadurch gekennzeichnet/ daß die Drehrichtungen von Vorratswalze (6) und AufwickeLwalze (8) einander entgegengesetzt sind.11. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche/dadurch gekennzeichnet/ daß die Vorratswalze (O) als Aufwickelwalze und die Aufwickelwalze (8) als Vorratswalze betrieben wird.12. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet/ daß Sprühvorrichtungen vorgesehen sind/ die das Reinigungstuch (4) und/oder die Oberfläche des Zylinders (2) in Drehrichtung des Zylinders (2) gesehen im Bereich vor dem ersten Abschnitt <22) befeuchten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29511688U DE29511688U1 (de) | 1995-07-19 | 1995-07-19 | Druckmaschinenreinigungsvorrichtung, insbesondere zum Reinigen der Druckplattenzylinder einer Bogendruckmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29511688U DE29511688U1 (de) | 1995-07-19 | 1995-07-19 | Druckmaschinenreinigungsvorrichtung, insbesondere zum Reinigen der Druckplattenzylinder einer Bogendruckmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29511688U1 true DE29511688U1 (de) | 1996-01-11 |
Family
ID=8010744
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29511688U Expired - Lifetime DE29511688U1 (de) | 1995-07-19 | 1995-07-19 | Druckmaschinenreinigungsvorrichtung, insbesondere zum Reinigen der Druckplattenzylinder einer Bogendruckmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29511688U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2921299A1 (de) * | 2014-03-21 | 2015-09-23 | Elettra S.R.L. | Vorrichtung, insbesondere geeignet zum reinigen der druckplatte von flexodruckmaschinen |
CN110001199A (zh) * | 2019-04-10 | 2019-07-12 | 河南万顺包装材料有限公司 | 一种高品质印刷机 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3005469C2 (de) * | 1979-04-19 | 1987-07-23 | Baldwin Gegenheimer Corp., Stamford, Conn., Us |
-
1995
- 1995-07-19 DE DE29511688U patent/DE29511688U1/de not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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