DE29510325U1 - Klemmenbezeichnungselement für ein elektrisches Gerät, und mit Bezeichnungselementen versehene Anschlußklemmenabdeckung bzw. elektrisches Gerät - Google Patents

Klemmenbezeichnungselement für ein elektrisches Gerät, und mit Bezeichnungselementen versehene Anschlußklemmenabdeckung bzw. elektrisches Gerät

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/24Terminal blocks
    • H01R9/26Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting
    • H01R9/2683Marking plates or tabs

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Description

Klemmenbezeichnungselement für ein elektrisches Gerät, und mit Bezeichnungselementen versehene Anschlußklemmenabdeckung bzw. elektrisches Gerät
Bei der Montage von elektrotechnischen Anlagen, z.B. von elektrischen Steuerungen für Maschinen, müssen in der Regel eine Vielzahl von elektrischen Komponenten, wie z.B. elektrisehe Bauelemente der Leistungselektronik, und Feldgeräte, wie z.B. Meßgeber, Stellantriebe und dergleichen, und Einzelgeräte, wie z.B. elektronische Schaltgeräte, programmierbare Steuerungen, Stromversorgungen und dergleichen, miteinander verkabelt werden. Dabei ist es notwendig, daß das Ende einer jeden dabei an- und abklemmbaren Leitung mit einer separaten Geräte-Klemmenbezeichnung, auch Leitungsbezeichner oder Leitungsmarker genannt, versehen wird. Hiermit kann zum einen eine ausreichende Montagequalität gewährleistet werden. Zum anderen sind im Falle einer Instandsetzung und einem dabei 0 gegebenenfalls notwendigen Austausch defekter elektrischer Komponenten Vertauschungen von ab- und anzuklemmenden Kabelverbindungen nahezu ausgeschlossen.
Bislang werden in der Montagetechnik alle anzuschließenden Leitungsenden vorab separat markiert. Hierzu werden Leitungsbezeichner z.B. in Form von Schnapptüllen bzw. aufklemmbaren Leitungsmarkern auf Montagestäben oder in Gurten zusammengefaßt für den Monteur bereitgestellt. Dieser muß die am Kabelende anzubringende Bezeichnung entweder am dazugehörigen Gerät oder aus bereitliegenden Verdrahtungsplänen ablesen, die der jeweiligen Bezeichnung entsprechenden Leitungsmarker von Montagestäben oder Gurten entnehmen und am Leitungsende anbringen. Der hiermit verbundene Aufwand wird weiter dadurch erhöht, daß ein Leitungsmarker in der Regel nur ein einziges Zeichen bereitstellt. Bei umfangreichen Leitungsbezeichnungen
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müssen dann zwei und mehr Leitungsmarker kombiniert werden, um den notwendigen Bezeichnungsumfang zu erreichen.
Der Erfindung liegt somit demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Element bzw. ein Gerätegehäuse anzugeben, womit beim Anschluß von Kabeln an das elektrische Gerät eine Bezeichnung derselben auf einfachere Weise möglich ist.
Die Aufgabe wird gelöst mit dem im Anspruch 1 angegebenen Klemmenbe&zgr;eichnungselement, dem im nebengeordneten Anspruch bzw. 9 angegebenen elektrischen Geräten.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß die zur Markierung der an den Anschlußklemmen eines elektrischen Gerätes anschließbaren Kabelenden vorgesehenen Bezeichnungselemente nicht mehr lose, sondern in Form eines vorgefertigten, selbsttragenden Bauelementes bereitgestellt werden können. Die Bezeichnungselemente können dann auf einfache Weise bereits in einer der Lage der Anschlußklemmen des jeweiligen Geräts entsprechenden Reihen-0 folge angeordnet werden, so daß die Gefahr von Fehlbezeichnungen erheblich reduziert ist. Ferner kann das selbsttragende Bauelement so gestaltet sein, daß es optimal an die Form des Gehäuses des jeweils zu markierenden elektrischen Gerätes und an die Lage der daran befindlichen Anschlußklemmen angepaßt ist. Insbesondere kann die Anordnung der Bezeichnungselemente auf dem selbsttragenden Bauelement und dessen Positionierung so auf die Lage der Anschlußklemmen abgestimmt werden, daß gleichzeitig mit der Heranführung eines Kabelendes an eine Anschlußklemme ein Bezeichnungselement auf dessen Kabelmantel aufklemmbar ist. Die Anbringung eines Bezeichnungselementes auf dem Kabelmantel und die Kontaktierung des Kabelendes an der entsprechenden Anschlußklemme erfolgen unmittelbar hintereinander und können somit quasi in einem Arbeitsschritt erledigt werden.
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Bei einer ersten Ausführung der Erfindung ist das selbsttragende Bauelement in Form eines separaten Klemmenbezeichnungselementes ausgeführt. Es enthält einen selbsttragenden, bevorzugt blattförmigen Träger, mit dem eine Vielzahl von Be-&zgr;eichnungselementen einteilig verbunden sind, welche jeweils auf einem Kabelmantel aufklemmbar sind. Vorteilhaft ist der Träger streifenförmig ausgebildet, so daß er sich dann besonders dazu eignet, unmittelbar über die Anschlußklemmen des elektrischen Geräts an dessen Gehäuse befestigt zu werden.
Eine weitere Befestigungsmöglichkeit ist gegeben, wenn eine zusätzliche, vorzugsweise beschriftbare Abdeckung für die Anschlußklemmen am Gehäuse des Geräts vorgesehen ist. In diesem Fall kann z.B. mit dem Aufstecken der Anschlußklemmenabdeckung gleichzeitig eine positionsrichtige Befestigung des Trägers und der Bezeichnungselemente bewirkt werden. Ein besonderer Vorteil dieser Ausführung der Erfindung wird darin gesehen, daß insbesondere die Form des Trägers und die Anordnung der damit einteilig verbundenen Bezeichnungselemente optimal auf die Lage der Anschlußklemmen des Geräts angepaßt 0 werden kann. Es können somit insbesondere dann, wenn das zu verkabelnde elektrische Gerät z.B. im Inneren eines Schaltschranks nur schwer zugänglich ist, alle zugeordneten Kabelenden extern mit den Bezeichnungselementen auf dem Träger verbunden werden. Erst anschließend werden alle durch den Träger zu einem Strang verbundenen Kabelenden gleichzeitig an das Gerät herangeführt und angeklemmt.
Bei einer zweiten Ausführung der Erfindung ist das selbsttragende Bauelement in Form einer separaten Anschlußklemmenab-0 deckung ausgeführt. Diese dient zumindest zur teilweisen Abdeckung der Anschlußklemmen des Geräts. Sie kann dabei die Funktion eines Berührungsschutzes der Anschlußklemmen, und nach Aufbringung einer entsprechenden Beschriftung die auch die Funktion einer Klemmenbezeichnungsfläche aufweisen. In diesem Fall übernimmt somit die separate Anschlußklemmenabdeckung die Aufgabe des Trägers für die Bezeichnungselemente.
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Diese Ausführung der Erfindung hat den besonderen Vorteil, daß auf Grund der in aller Regel auf die Gestaltung des Gehäuses des Geräts und der Lage der Anschlußklemmen optimal abgestimmten Form der Anschlußklemmenabdeckung des elektrisehen Geräts eine besonders vorteilhafte Positionierung der damit einteilig verbundenen Bezeichnungselemente und somit deren unmittelbare räumliche Zuordnung zu den jeweils dazugehörigen Anschlußklemmen auf ideale und einfache Weise erreicht werden kann.
Bei einer dritten Ausführung der Erfindung sind die auf den Kabelmänteln aufklemmbaren Bezeichnungselemente einteilig direkt mit dem Gehäuse des elektrischen Geräts verbunden, welches somit in diesem Fall unmittelbar die Aufgabe des Trägers für die Bezeichnungselemente übernimmt. Auch diese Ausführung der Erfindung hat den besonderen Vorteil, daß eine optimale Positionierung der Bezeichnungselemente und somit deren unmittelbare räumliche Zuordnung zu den jeweils dazugehörigen Anschlußklemmen auf einer Gehäuseseite des elektrisehen Geräts auf ideale und einfache Weise erreicht werden kann.
Die Erfindung wird mit den in den nachfolgend angeführten Figuren dargestellten Beispielen weiter erläutert. Dabei zeigt 25
Fig.la die Frontansicht eines beispielhaften Schaltgerätes mit einem Anschlußklemmenabdeckteil und einem separaten Klemmenbezeichnungselement,
Fig.Ib die Draufsicht auf das Schaltgerät von Figur la mit aufgesetztem Anschlußklemmenabdeckteil und einem zur
Montage vorbereiteten Klemmenbezeichnungselement, und Fig.Ic die Seitenansicht auf das Klemmenbezeichnungselement von Figur la, und
Fig.2a die Frontansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, wobei die Bezeichnungselemente einteilig
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mit einem Anschlußklemmenabdeckteil für das Gehäuse eines elektrischen Gerätes verbunden sind, Fig.2b das Anschlußklemmenabdeckteil gemäß Figur 2a in Draufsicht, und
Fig.3a die Frontansicht einer dritte Ausführungsform der Erfindung, wobei die Bezeichnungselemente einteilig mit einem Anschlußklemmenabdeckteil für das Gehäuse eines elektrischen Gerätes verbunden sind, und Fig.3b das Anschlußklemmenabdeckteil gemäß Figur 3a in Draufsicht.
Anhand der Frontansicht von Figur la, der Draufsicht von Figur Ib und der Seitenansicht von Figur Ic wird nachfolgend die erste Ausführung der Erfindung näher beschrieben. Dabei ist das selbsttragende Bauelement als separates Klemmenbezeichnungselement B ausgeführt. Es weist einen Träger 1 auf, welcher mit Bezeichnungselementen 9 einteilig verbunden ist, die den Anschlußklemmen eines elektrischen Geräts C zugeordnet und auf den Mantel von jeweils einem Kabel klemmbar sind.
Im Beispiel der Figuren la und Ib handelt es sich bei dem elektrischen Gerät C beispielhaft um ein Schaltgerät bzw. ein Schütz. Auf der Oberseite des Gehäuses 19 des Geräts C befindet sich ein Feld 21 mit einer Vielzahl von Anschlußklemmen.
Diese sind bevorzugt in zwei gegenüberliegenden Reihen 23 bzw. 25 mit jeweils den Anschlußklemmen 14, 22, 34, 43, A2 bzw. 13, 21, 33, 43, Al angeordnet. Die Anschlußklemmen sind dabei bevorzugt als Schraubklemmen ausgeführt, welche über dazwischen liegende und zum Gehäuse 19 gehörige Isolations-Stege 27 voneinander getrennt. Die hindurch gebildeten Kammern enthalten somit jeweils eine Anschlußklemme.
Gemäß einer weiteren, in den Figuren la und Ib bereits dargestellten Ausführungsform weist das elektrische Gerät (C) eine vorzugsweise aufsteckbare Anschlußklemmenabdeckung A auf.
Diese ist z.B. über nach unten abstehende Steckzapfen auf der
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Oberseite des Geräts A aufsteckbar. Dabei überdeckt sie das Feld der Anschlußklemmen zumindest teilweise. Auf der Außenseite der Anschlußklemmenabdeckung kann eine für das jeweilige Gerät individuelle Beschriftung zur Bezeichnung der elektrischen Funktion der jeweiligen Anschlußklemme aufgebracht sein. Die Köpfe der einzelnen Anschlußklemmen, welche im dargestellten Beispiel Schraubenschlitze aufweisen, sind zum Eingriff von Schraubendrehern mittels Öffnungen in der Anschlußkleinmenabdeckung zugänglich. Ferner bleiben die Einführöffnungen an der Gehäuseseite gemäß der Seitenansicht von Figur Ic zur Einführung von Kabelenden und deren Kontaktierung mittels der Anschlußklemmen frei.
Erfindungsgemäß weist das Klemmenbezeichnungselement einen Träger 1 auf, welcher im Beispiel der Figuren la, Ib, Ic blatt- und streifenförmig ist. Er ist somit optimal an die Anordnung der Anschlußklemmen am beispielhaft dargestellten Gehäuse 21 in Form der Reihen 23,25 angepaßt. Bei einer anderen, nicht dargestellten Anordnung der Anschlußklemmen kann 0 der Träger in der Blattebene oder relativ dazu gewinkelt sein.
Insbesondere gemäß der Draufsicht in Figur Ib ist das Klemmenbezeichnungselement B vorgesehen, um für die an der ersten Reihe 23 von Anschlußklemmen anzubringenden Kabelenden Bezeichnungselemente bereitzustellen. Hierzu sind pro Anschlußklemme 14, 22, 34, 43, A2 jeweils zwei entsprechend beschriftete, Bezeichnungselemente vorteilhaft über je einen abstehenden Haltesteg einteilig mit dem Träger 1 verbunden und darauf ebenfalls reihenförmig angeordnet. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß mit der Heranführung eines Kabelendes an die entsprechende Anschlußklemme erst das dazugehörige Bezeichnungselement auf dem Kabelmantel aufklemmbar ist und unmittelbar danach das Kabelende mit der Anschlußklemme verbindbar ist. Es liegt somit eine unmittelbare räumliche Zu-
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Ordnung der Bezeichnungselemente auf dem Träger 1 und der dazugehörigen Anschlußklemmen vor.
Diese Zuordnung kann weiter verbessert werden, wenn das Klemmenbezeichnungselement bevorzugt über dessen Träger 1 unmittelbar am Gehäuse 19 befestigt ist. In Figur Ib ist diese Befestigungsmöglichkeit durch einen vom Klemmenbezeichnungselement B auf die Anschlußklemmenreihe 23 gerichteten Pfeil 17 angedeutet. Vorteilhaft erfolgt die Befestigung mittels einer klemmenden Einwirkung mindestens einer Anschlußklemme auf die Vorderkante des Trägers 1. Um dies zu ermöglichen sind an dieser Vorderkante Aussparungen 3 zum Eingriff der vorstehenden Isolationsstege 27 vorhanden. Die geraden Bereiche der Vorderkante können somit bis zum Erreichen des Gewindes der Anschlußklemmen 14 bis A2 vorgeschoben und verklemmt werden.
Eine andere Möglichkeit der Befestigung des Klemmenbezeichnungselementes B besteht darin, daß dieses mit Hilfe der vorzugsweise aufsteckbaren Anschlußklemmenabdeckung A fixiert 0 wird. Vorteilhaft sind hierzu gemäß der Darstellung von Figur Ib Öffnungen 5 im steifenförmigen Träger 1 vorhanden, durch welche die Steckzapfen 29 der Anschlußklemmenabdeckung A bei deren Aufsteckung auf das Anschlußklemmenfeld 21 des Gehäuses 19 hindurchtreten und eine positionsrichtige Fixierung der Bezeichnungselemente unmittelbar vor den dazugehörigen Anschlußklemmen bewirkt werden kann. In diesem Fall ist vorteilhaft, daß die Bezeichnungselemente über die Haltestege 7 etwas von der Gehäuseaußenseite abstehend zu liegen kommen.
Vorteilhaft ist die Verbindung zwischen Träger und Bezeichnungselementen trennbar. Hierzu können in den Haltestegen 7 Sollbruchstellen eingearbeitet sein. Dies ist insbesondere für den Fall einer Reparatur des elektrischen Gerätes C von Vorteil, wenn einzelne Kabel von den entsprechenden Anschlußklemmen gelöst werden müssen. Bei einer solchen Abklemmung wird die Verbindung zwischen Träger und Bezeichnungselement
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zwar naturgemäß gebrochen, doch verbleibt das Bezeichnungselement auf dem Kabelmantel, so daß eine fehlerfreie Neuanklemmung möglich ist.
Insbesondere gemäß der Frontansicht von Figur la und der Seitenansicht von Figur Ic sind die Bezeichnungselemente 9 vorteilhaft in Form von hohlzylinderförmigen Hülsen ausgeführt. Durch diese wird das jeweilige Kabelende hindurchgeführt. Zur Verbesserung der Halterung der Bezeichnungselemente auf den Kabelmänteln ragen in das Innere der hohlzylinderförmigen Hülsen bevorzugt in Einsteckrichtung eines Kabelmantels darauf eingreifende, gegebenenfalls biegbare Klemmstege 13. Bei einer anderen Ausführung können die Hülsen auch geschlitzt und in Form von sogenannten Schnapptüllen ausgeführt sein.
Diese haben den Vorteil, auch auf Kabelmantel mit größerem Querschnitt aufsteckbar zu sein.
Eine weitere Ausführung der Erfindung ist in den Figuren 2a, 2b und 3a, 3b dargestellt. Dort ist eine Anschlußklemmenabdeckung A für ein elektrisches Gerät C gezeigt, welches eine Vielzahl von in zwei gegenüberliegenden Reihen 23, 25 angeordnete Anschlußklemmen aufweist. Diese sind über entsprechend positionierte Durchgriffsöffnungen 31 in der Anschlußklemmenabdeckung erreichbar. Die Anschlußklemmenabdeckung A ist am Gehäuse 19 eines elektrischen Geräts C bevorzugt durch Aufstecken befestigbar. Erfindungsgemäß sind den Anschlußklemmen zugeordnete Bezeichnungselementen 9 unmittelbar bzw. über abstehende Haltestege 7 einteilig mit der Anschlußklemmenabdeckung verbunden. Die Bezeichnungselemente sind in der oben bereits beschriebenen Weise auf den Mantel von jeweils einem Kabel klemmbar. Im Beispiel der Figur 2a sind nur an der Seite der Anschlußklemmenreihe 23 Bezeichnungselemente angeformt. Selbstverständlich können in entsprechender Weise auch auf der gegenüberliegenden Seite mit der Anschlußklemmenreihe 25 dazugehörige Bezeichnungselemente reihenförmig an der Anschlußklemmenabdeckung angeformt sein.
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Die trägerlose, unmittelbare Anformung von Bezeichnungselementen an der Anschlußklemmenabdeckung eines Gerätegehäuses hat den besonderen Vorteil, daß die Form der Anschlußklemmenabdeckung und die Anordnung der einteilig angeformten Bezeichnungselemente 9 so auf die Lage der Anschlußklemmen am elektrischen Gerät C abstimmbar ist, daß gleichzeitig mit der Heranführung eines Kabelendes an die entsprechende Anschlußklemme ein Bezeichnungselement 9 auf dessen Kabelmantel klemmbar ist. Beide Vorgänge sind somit quasi mit einem einzigen Bewegungsablauf vollziehbar. In dieser Weise ist bereits die in Figuren 2a, 2b dargestellte Ausführung der Erfindung gestaltet. Wird folglich von rechts ein Kabelende z.B. an die Anschlußklemme 21 herangeführt, so wird dessen Mantel erst durch die Hülse eines der beiden ebenfalls mit 21 beschrifteten Bezeichnungselemente 9 hindurchgeführt. Nun befindet es sich genau in einer für eine Verklemmung mit der Anschlußklemme 21 optimal geeigneten Position.
0 Die Ausführung der Erfindung gemäß Figuren 2a, 2b hat den weiteren Vorteil, daß gegebenenfalls erst alle zum Anschluß an ein elektrisches Gerät vorgesehenen Kabelenden mit der Anschlußklemmenabdeckung A verbunden werden, in dem die Kabelenden durch die entsprechenden Bezeichnungselemente hindurchgeschoben werden und mit diesen verklemmen. Erst anschließend wird die Anschlußklemmenabdeckung auf das Anschlußklemmenfeld des elektrischen Geräts aufgesetzt und die Kabelenden mit dessen Anschlußklemmen verbunden. Diese quasi Vormontage bzw. Vorpositionierung der Kabelenden ist insbesondere für nur schwer zugängliche Geräte z.B. im Inneren von Schaltschränken vorteilhaft.
Eine weitere Variante der Erfindung ist in den Figuren 3a, 3b dargestellt. Dabei sind zur Verbesserung der Zugänglichkeit die beiden pro Anschlußklemme 13, 21, 33, 43, Al vorgesehenen Bezeichnungselemente 9 gemäß Fig.3a in je einer versetzt zu-
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&iacgr;&ogr;
einander angeordneten Reihe 33, 35 positioniert. Ferner können die Haltestege 7 der beiden Reihen 33, 35 vorteilhaft unterschiedliche Längen aufweisen. Diese Ausführungen haben den Vorteil, daß die Bezeichnungselemente auch dann ohne Mühe auf Kabelenden aufsteckbar sind, wenn deren Mantel einen vergrößerten Querschnitt aufweisen.
Gemäß einer letzten Ausführung der Erfindung können die der Vielzahl von Anschlußklemmen eines elektrischen Geräts C zugeordneten Bezeichnungselemente 9 auch unmittelbar mit dem Gerätegehäuse 19 einteilig verbundenen sein. Dies hat wiederum den Vorteil, daß die Anordnung der einteilig angeformten Bezeichnungselemente 9 am Gehäuse 19 des elektrischen Geräts so auf die Lage von dessen Anschlußklemmen abgestimmt werden kann, daß gleichzeitig mit der Heranführung eines Kabelendes an eine Anschlußklemme ein Bezeichnungselement 9 auf dessen Kabelmantel aufklemmbar ist. Die Bezeichnungselemente übernehmen dann zusätzlich eine die Montage der Kabelenden begünstigende Vorzentrierung derselben.

Claims (16)

95 G 3 *» 5 11 Schutzansprüche
1. Kleiranenbezeichnungselement (B) für ein, eine Vielzahl von Anschlußklemmen (23,25) aufweisendes elektrisches Gerät (C), mit einem Träger (1) und damit einteilig verbundenen, den Anschlußklemmen (23,25) zugeordneten Bezeichnungselementen (9), welche auf den Mantel von jeweils einem Kabel klemmbar sind.
2. Klemmenbezeichnungselement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Träger (1) blatt- und/oder streifenförmig ist.
3. Klemmenbezeichnungselement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Träger (1) mittels der Anschlußklemmen (23,25) des elektrischen Geräts (19) befestigbar ist.
4. Klemmenbezeichnungselement nach einem der Ansprüche 1 oder
2, wobei das elektrische Gerät (C) eine vorzugsweise aufsteckbare Anschlußklemmenabdeckung (A) aufweist und der Träger (1) damit am elektrischen Gerät (C) befestigbar ist.
5. Klemmenbezeichnungselement nach Anspruch 4, wobei die Anschlußklemmenabdeckung (A) Steckzapfen (29) zur Halterung am elektrischen Gerät (C) und der Träger (1) Öffnungen (5) zum Druchgriff derselben aufweist.
6. Klemmenbezeichnungselement nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Form des Trägers (1) und die Anordnung der Bezeichnungselemente (9) daran so auf die Lage der Anschlußklemmen (23,25) am elektrischen Gerät (C) abgestimmt sind, daß mit der Heranführung eines Kabelendes an die entsprechende Anschlußklemme (23,25) ein Bezeichnungselement (9) auf dessen Kabelmantel klemmbar ist.
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7. Anschlußklemmenabdeckung (A) für ein elektrisches Gerät (C) mit einer Vielzahl von Anschlußklemmen (23,25), die am Gehäuse (19) des elektrischen Geräts (C) bevorzugt durch Aufstecken befestigbar und mit den Anschlußklemmen (23,25) zugeordneten Bezeichnungselementen (9) einteilig verbunden ist, welche auf den Mantel von jeweils einem Kabel klemmbar sind.
8. Anschlußklemmenabdeckung nach Anspruch 7, wobei deren Form und die Anordnung der einteilig angeformten Bezeichnungselemente (9) so auf die Lage der Anschlußklemmen (23,25) am elektrischen Gerät (C) abgestimmt sind, daß mit der Heranführung eines Kabelendes an die entsprechende Anschlußklemme (23,25) ein Bezeichnungselement (9) auf dessen Kabelmantel klemmbar ist.
9. Elektrisches Gerät (C) mit einer Vielzahl von Anschlußklemmen (23,25) und diesen zugeordneten, mit dem Gerätegehäuse (19) einteilig verbundenen Bezeichnungselementen (9), 0 welche auf den Mantel von jeweils einem Kabel klemmbar sind.
10. Elektrisches Gerät nach Anspruch 9, wobei die Anordnung der einteilig angeformten Bezeichnungselemente (9) am Gehäuse (19) des elektrischen Geräts so auf die Lage von dessen Anschlußklemmen (23,25) abgestimmt ist, daß mit der Heranführung eines Kabelendes an eine Anschlußklemme (23,25) ein Bezeichnungselement (9) auf dessen Kabelmantel aufklemmbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Bezeichnungselemente (9) hohlzylinderförmige Hülsen sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei in das Innere der hohlzylinderförmigen Hülsen der
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13
Bezeichnungselemente (9) bevorzugt in Einsteckrichtung eines Kabelmantels darauf eingreifende Klemmstege (13) ragen.
13. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
wobei die Bezeichnungselemente (9) über abstehende Haltestege (7) verbunden sind.
14. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Verbindungen zu den Bezeichnungselementen (9) über Sollbruchstellen trennbar sind.
15. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Bezeichnungselemente (9) reihenförmig angeordnet sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei die Bezeichnungselemente (9) in zwei versetzt zueinander angeordneten Reihen (33,35) angeordnet sind.
DE29510325U 1995-06-26 1995-06-26 Klemmenbezeichnungselement für ein elektrisches Gerät, und mit Bezeichnungselementen versehene Anschlußklemmenabdeckung bzw. elektrisches Gerät Expired - Lifetime DE29510325U1 (de)

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Insulation News. In: Wire & Wire Products for Aug. 1971, S.27 *

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