DE9308696U1 - Kabelklemme zur Fixierung eines Kennzeichnungsschilds an einem Kabel - Google Patents

Kabelklemme zur Fixierung eines Kennzeichnungsschilds an einem Kabel

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    • H01B7/368Insulated conductors or cables characterised by their form with distinguishing or length marks being a sleeve, ferrule, tag, clip, label or short length strip
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Description

G 16 327 - rets 19. Mai 1993
Friedrich Lütze Elektro GmbH, 7056 Weinstadt 3
Kabelklemme zur Fixierung eines Kennzeichnungsschilds
an einem Kabel
Die Erfindung betrifft eine Kabelklemme zur Fixierung eines Kennzeichnungsschilds an einem Kabel, mit einer durch ein Gelenk in zwei Bereiche unterteilten Trägerplatte für das Kennzeichnungsschild, mit zwei zu beiden Seiten des Gelenks an den vom.Kennzeichnungsschi1d abgewandten Seiten dieser Bereiche fixierten Greifelementen, die im montierten Zustand das Kabelelement halten, mit einem die beiden entgegengesetzten Randbereiche der Trägerplatte zu beiden Seiten des Gelenks bei der Montage bis zur flächigen Anlage an beide Bereiche der Trägerplatte auseinanderdrückenden Halteelement und mit Mitteln zur Verrastung des Halteelements im montierten Zustand.
Derartige Kabelklemmen werden von der Anmelderin seit Jahren hergestellt und vertrieben. Dabei werden die beiden entgegengesetzten Randbereiche des Halteelements mit den
beiden Randbereichen der Trägerplatte verrastet. Zur Montage an einem Kabel werden zwei Hände benötigt. Mit der einen wird die gelenkig abgewinkelte Trägerplatte so gehalten, daß die Greifelemente das Kabel umgreifen. Dann wird das ein papiernes Kennzeichnungsschild enthaltendes durchsichtiges Halteelement mit der anderen Hand auf die Trägerplatte so aufgedrückt, daß die beiden Bereiche der Trägerplatte wieder in eine Ebene zurückgeschwenkt werden, um das Halteelement verrasten zu können. Die Schwierigkeit besteht häufig darin, daß an schwer zugänglichen Stellen, beispielsweise in einem Kabel schrank, das Halteelement nicht exakt aufgedrückt wird, so daß keine Verrastung erfolgen kann. Wird dabei das Halteelement schräg gehalten, so kann zudem das papierne Kennzeichnungsschild wenigstens teilweise herausrutschen. Da beim Festklemmen der Kabelklemme an ein Kabel beide Hände benötigt werden, ist die Montage bei engen Platzverhältnissen oft nur schwer durchführ bar.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine Kabelklemme der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die problemlos mit einer Hand an ein Kabel angeklemmt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Hai teel ement gelenkig mit dem einen Randbereich der Trägerplatte verbunden und mit dem anderen Randbereich verrastbar ausgebildet ist.
Die erfindungsgemäße Kabelklemme besteht dadurch nur noch aus einem zusammenhängenden Teil, so daß bei geöffneter Kabelklemme der verrastbare Bereich der Trägerplatte und der entsprechende Endbereich des Halteelements mit zwei Fingern einer Hand umfaßt, die Kabelklemme so mit den Greifelementen über ein Kabel geschoben und dann durch Zusammendrücken der beiden Finger die Verrastung herbeigeführt werden kann. Durch die gelenkige Verbindung des Halteelements mit der Trägerplatte ist ein Verrutschen ausgeschlossen, so daß die Kabelklemme schnell und sicher fixiert werden kann, insbesondere auch an schlecht zugänglichen Stellen, an denen die Beobachtung des Klemmvorgangs erschwert oder verhindert wird, da beispielsweise die den Klemmvorgang ausführende Hand die Kabelklemme optisch abdeckt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß durch die zusammenhängende Ausführung eine separate Lagerhaltung verschiedenartiger Teile nicht erforderlich ist.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der
im Anspruch 1 angegebenen Kabel klemme möglich.
Die beiden Bereiche der Trägerplatte und das Gelenk sind zweckmäßigerweise einstückig ausgebildet, so daß das ganze Teil kostengünstig in einem Spritzvorgang hergestellt werden kann.
Eine vorteilhafte Ausführung der gelenkigen Verbindung des Halteelements mit der Trägerplatte besteht darin, daß an dem einen Randbereich der Trägerplatte zwei entgegengesetzt nach außen weisende Rundzapfen vorgesehen sind, die zur gelenkigen Verbindung mit dem Halteelement in zwei entsprechende Ausnehmungen desselben einrastbar sind. Das Halteelement ist dabei gelenkseitig mit zwei die Trägerplatte seitlich übergreifenden und die Ausnehmung enthaltenden Lagervorsprüngen versehen. Zum leichten und schnellen Einrasten der Rundzapfen weisen die Ausnehmungen senkrecht zur Schwenkachse Schlitzöffnungen auf, die nicht nur die Montage, sondern auch eine eventuelle Demontage sehr einfach machen.
Der mit den Rundzapfen versehene Randbereich der Trägerplatte ist mit einem Anschlag versehen, der zur Begrenzung des Schwenkwinkels des Halteelements mit einem Gegenan-
anschlag dieses Halteelements zusammenwirkt. Auch dies trägt zur schnellen und einfachen Montage bei, da das Halteelement automatisch nur noch einen Schwenkwinkel einnehmen kann, der ein Ergreifen der Kabelklemme mittels zweier Finger zur Montage an einem Kabel ZU1UBt.
Der mit dem Halteelement verrastbare Randbereich der Trägerplatte ist rasthakenartig ausgebildet und umgreift im verrasteten Zustand den entsprechenden verrastbaren Randbereich des Halteelements. Auch dies trägt zur einfachen und schnellen Montage bei, wobei durch Herausbiegen des rasthakenartigen Randbereiches ein öffnen der Kabelklemme ermöglicht wird.
Der rasthakenartige Randbereich der Trägerplatte und/oder der enetsprechend verrastbare Randbereich des Halteelements weist in vorteilhafter Weise eine Schrägfläche zum Einführen dieses Randbereichs des Halteelements in den rasthakenartigen Randbereich der Trägerplatte auf. Diese wenigstens eine Schrägfläche ermöglicht ein leichtes Einführen in die Raststellung mit geringer Kraft und dennoch einen sicheren Halt in der verrasteten Stellung.
Die Trägerplatte besteht zweckmäßigerweise aus elastischem
Kunststoff, um beispielsweise das elastische Verrasten zu unterstützen und zu ermöglichen.
Die Greifelemente sind zur Vereinfachung der Herstellung einstückig mit der Trägerplatte verbunden und sind zweckmä&bgr;igerweise im wesentlichen als Rohrhälften eines längsgeteilten Rohrs ausgebildet, das im montierten Zustand das Kabel aufnimmt.
Zur sicheren Fixierung von Kabeln mit variablem Durchmesser in bestimmten Grenzen sind die Rohröffnungen der Rohrhälften an den axialen Endbereichen wenigstens teilweise mit Haltemembranen verschlossen. Beim Anbringen der Kabelklemme an ein Kabel greifen diese Haltemembranen zum Teil in das Kabel ein und verhindern ein Verrutschen, werden gleichzeitig jedoch auch elastisch so weit verformt, daß eine Anpassung an Kabel mit unterschiedlichem Durchmesser gewährleistet ist.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung besteht das plattenartig ausgebildete Halteelement aus durchsichtigem Material und hält ein Kennzeichnungsschild aus Papier oder Kunststoff zwischen sich und der Trägerplatte. Hierdurch dient das Halteelement nicht nur zur Abstützung der
Trägerplatte im montierten Zustand, sondern schützt zusätzlich noch das Kennzeichnungsschild vor Umgebungseinflüssen und Beschädigungen. Dieses Kennzeichnungsschild ist in vorteilhafter Weise als druckergenormtes Kennzeichnungsschild ausgebildet, so daß die gewünschten Bezeichnungen in einfacher Weise auf einem computergesteuerten Drucker hergestellt werden können.
Ein verbesserter Schutz des Kennzeichnungsschilds wird dadurch erreicht, daß die nicht gelenkig oder über eine Rastverbindung mit der Trägerplatte verbundenen Randbereiche des Halteelements die Trägerplatte wenigstens teilweise seitlich umgreifen.
Weiterhin haben sich Führungsnuten zum Einschieben des Kennzeichnungsschilds in das Halteelement als günstig erwiesen, da hierdurch ein Herausrutschen des Kennzeichnungsschilds bei der Montage wirksam verhindert werden kann.
In einer alternativen Ausgestaltung kann auch das plattenartig ausgebildete Halteelement selbst als Kennzeichnungsschild ausgebildet sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitendarstellung des Ausführungsbeispiels der Kabelklemme im montagebereiten Zustand mit hochgeschwenktem Halteelement,
Fig. 2 dieselbe Seitenansicht der Kabelklemme im montierten, an ein Kabel angeklemmten Zustand, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Trägerplatte, Fig. 4 eine Draufsicht auf das Halteelement und Fig. 5 eine Querschnittsdarstellung durch das Halteelement gemäß der Schnittlinie A-A in Fig. 4.
Die in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Kabelklemme besteht aus zwei schwenkbar miteinander verbundenen Teilen, nämlich aus einer Trägerplatte 10 und einem plattenartig ausgebildeten Halteelement 11.
Die Trägerplatte 10 ist in zwei flächige Bereiche 12 und 13 unterteilt, die aus elastischem Kunststoff bestehen und einstückig miteinander über ein Gelenk 14 verbunden sind. Das Gelenk 14 ist durch einen schmalen übergang aus dem Kunststoffmaterial zwischen den Bereichen 12 und 13 reali-
siert. An der Unterseite der Trägerplatte sind an das Gelenk 14 angrenzend an beiden Bereichen 12, 13 Greifelemente 15, 16 einstückig angeformt, die jeweils im wesentlichen als Rohrhälfte eines längsgeteilten Rohrs ausgebildet sind. Werden die beiden Bereiche 12, 13 der Trägerplatte 10 gemäß Fig. 2 in eine Ebene geschwenkt, so berühren sich die beiden Greifelemente 15, 16 und bilden zusammen eine rohrartige Halterung zum Umgreifen eines Kabels 17. Der Innendurchmesser des Rohrkanals 18 entspricht dabei dem maximalen Durchmesser eines Kabels, an das die jeweilige Kabelklemme noch angeklemmt werden kann. Geringere Kabeldurchmesser sind gemäß Fig. 2 möglich, da der Rohrkanal an beiden Mündungen mit dünnen Kunststoffmembranen 19 verschlossen ist, die sich beim Anklemmen an ein Kabel 17 gemäß Fig. 2 zum Teil verformen und sich um das Kabel 17 herumlegen und zum Teil in das Kabel einschneiden, so daß ein Verrutschen verhindert wird. Die beiden Greifelemente 15, 16 sind über lamellenartige Stützstreben 20 an den Bereichen 12, 13 der Trägerplatte 10 abgestützt.
Bei dem in den Figuren auf der linken Seite dargestellten Bereich 12 der Trägerplatte 10 ist der gelenkferne Endbereich 21 nach oben abgewinkelt, also nach der bezüglich der Greifelemente 15, 16 entgegengesetzten Seite der
Trägerplatte 10. Dieser nach oben abgewinkelte Endbereich 21 besitzt an beiden Seiten zwei sich nach außen erstreckende Rundzapfen 22, die als Schwenkachse für das Halteelement 11 dienen. Weiterhin besitzt dieser Endbereich 21 einen Anschlag 23, der durch stufenartige Ausbildung der Außenkontur realisiert ist.
Der gelenkferne Endbereich des rechten Bereichs 13 der Trägerplatte 10 ist ebenfalls nach oben abgewinkelt und gemäß Fig. 3 breiter als der mittlere Bereich der Trägerplatte 10 ausgebildet. An den ebenen Teil des Bereichs schließt sich zunächst ein hakenartig zum Gelenk 14 hin gekrümmter Rastbereich 24 an, an den sich ein mit einer schräg nach außen verlaufenden Schrägfläche 25 versehener Einführbereich 26 anschließt.
Das plattenartige Halteelement 11 besteht aus durchsichtigem Kunststoffmaterial und besitzt an seinem gelenkseitigen Endbereich zwei den linken Endbereich 21 der Trägerplatte 10 umgreifende Lagervorsprünge 27, die jeweils eine mittige Lagerbohrung 28 mit einem Durchmesser aufweisen, der im wesentlichen dem der Rundzapfen 22 entspricht. Diese Lagerbohrungen 28 besitzen jeweils einen radialen Einführungsschlitz 29, der zur Außenfläche der Lagervor-
Sprünge 27 hin erweitert ist, um ein Einrasten der Rundzapfen 2 2 durch seitliches Einschieben zu ermöglichen. Ein Verbindungsbereich 30 zwischen den beiden Lagervorsprüngen 27 erstreckt sich vom ebenen Bereich des Halteelements 11 ausgehend über einen Teil der Außenkontur der Lagervorsprünge 27 und bildet einen Gegenanschlag für den Anschlag 23, der den Schwenkwinkel beim Hochschwenken des Halteelements 11 begrenzt.
Der entgegegensetzte Endbereich des Halteelements 11 besitzt einen rastnasenartigen Vorsprung 31, der gemäß Fig. 2 im verrasteten Zustand in den hakenartigen Rastbereich 24 eingreift.
An den beiden Längsseiten ist das Halteelement 11 nach unten abgewinkelt, wobei die abgewinkelten Bereiche 32 im verrasteten Zustand gemäß Fig. 2 die Längsseiten der Trägerplatte 10 übergreifen. Diese abgewinkelten Bereiche 32 sind mit Längsnuten 33 versehen, die ein Einschieben eines Kennzeichnungsschilds 34 vom verrastungsseiti gen Ende des Halteelements 11 her gestatten. Dieses aus Papier oder Kunststoff bestehende Kennzeichnungsschild 34 wird seitlich in den Längsnuten 33 gehalten. Die gesamte Kabelklemme und insbesondere das Halteelement 11 und die Längs-
nuten 33 sind so dimensioniert, daß das Kennzeichnungsschild 34 aus Papier eine für einen computergesteuerten Drucker genormte Größe aufweist, damit es mittels eines solchen Druckers mit einer Kennzeichnung für das Kabel versehen werden kann, an dem die Kabelklemme fixiert werden soll.
Zur Montage wird zunächst das entsprechend beschriftete Kennzeichnungsschild 34 in das Halteelement 11 eingeführt, wobei sich die Kabelklemme in dem in Fig. 1 dargestellten Zustand befindet. Nun werden der Bereich 13 der Trägerplatte 10 und der freie Endbereich des Halteelements 11 mit zwei Fingern einer Hand umfaßt, und die Kabelklemme wird so an das zu kennzeichnende Kabel 17 herangeführt, daß die beiden geöffneten Greifelemente 15, 16 das Kabel 17 umgreifen. Nun werden die beiden Finger und damit der Bereich 13 und das Halteelement 11 zusammengedrückt, bis zunächst der Vorsprung 31 an der Schrägfläche 2 5 anliegt. Beim weiteren Zusammendrücken gleitet der Vorsprung 31 entlang der Schrägfläche 25 zur Tragplatte 10 hin, wobei sich der Winkel zwischen den Bereichen 12 und 13 kontinuierlich bis zu 180° vergrößert, bis also die Bereiche 12, 13 in einer Ebene liegen. Dabei schließen sich die Greifelemente 15, 16 um das Kabel 17 und klemmen dieses
zwischen den Kunststoffmembranen 19 ein. Schließlich rastet der Vorsprung 31 in den Rastbereich 2 4 ein und fixiert die in Fig. 2 dargestellte Position.
Alternativ zur dargestellten Ausführung könnte das Halteelement 11 selbst als Kennzeichnungsschild dienen und direkt bedruckt mit einem Aufkleber versehen oder mit ein· bzw. angeformten Kennzeichnungselementen, wie Buchstaben oder Zahlen, ausgestattet sein. In diesem Falle braucht das Halteelement nicht durchsichtig ausgebildet sein, und auch die abgewinkelten Bereiche 32 können entfallen.

Claims (17)

6 16 327 - rets 19. Mai 1993 Friedrich Lütze Elektro GmbH, 7056 Weinstadt 3 Kabelklemme zur Fixierung eines Kennzeichnungsschilds an einem Kabel Ansprüche
1. Kabelklemme zur Fixierung eines Kennzeichnungsschilds an einem Kabel, mit einer durch ein Gelenk in
zwei Bereiche unterteilten Trägerplatte für das Kennzeichnungsschild, mit zwei zu beiden Seiten des Gelenks an den vom Kennzeichnungsschild abgewandten Seiten dieser Bereiche fixierten Greifelementen, die im montierten Zustand das Kabelelement halten, mit einem die beiden entgegengesetzten Randbereiche der Trägerplatte zu beiden Seiten des Gelenks bei der Montage bis zur flächigen Anlage an beide Bereiche der Trägerplatte auseinanderdrückenden Halteelement und mit Mitteln zur Verrastung des Halteelements im montierten Zustand, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (11) gelenkig mit dem einen Randbereich (21) der Trägerplatte (10) verbunden und mit dem anderen Randbereich (24) verrastbar ausgebi1det ist.
2. Kabel klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bereiche (12, 13) der Trägerplatte (10) und das Gelenk (14) einstückig ausgebildet sind.
3. Kabel klemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Randbereich (21) der Trägerplatte (10) zwei entgegengesetzt nach außen weisende Rundzapfen (22) vorgesehen sind, die zur gelenkigen Verbindung mit dem Halteelement (11) in zwei entsprechende Ausnehmungen (28) desselben einrastbar sind.
4. Kabelklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (11) gelenkseitig mit zwei die Trägerplatte (10) seitlich übergreifenden und die Ausnehmungen (28) enthaltenden Lagervorsprüngen (27) versehen ist.
5. Kabelklemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (28) senkrecht zur Schwenkachse Schlitzöffnungen (29) zum seitlichen Einrasten der Rundzapfen (22) aufweisen.
6. Kabelklemme nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mit den Rundzapfen (22)
versehene Randbereich (21) der Trägerplatte (10) mit einem Anschlag (23) versehen ist, der zur Begrenzung des Schwenkwinkels des Halteelements (11) mit einem Gegenanschlag (30) dieses Halteelements (11) zusammenwirkt.
7. Kabelklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Halteelement (11) verrastbare Randbereich (24) der Trägerplatte (10) rasthakenartig ausgebildet ist und im verrasteten Zustand den entsprechenden verrastbaren Randbereich (31) des Halteelements (11) umgreift.
8. Kabelklemme nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der rasthakenartige Randbereich (24) der Trägerplatte (10) und/oder der entsprechend verrastbare Randbereich des Halteelements (11) eine Schrägfläche (25) zum Einführen dieses Randbereichs (31) des Halteelements (11) in den rasthakenartigen Randbereich (24) der Trägerplatte (10) aufweist.
9. Kabelklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (10) aus elastischem Kunststoff besteht.
10. Kabel klemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifelemente (15, 16) einstückig mit der Trägerplatte (10) verbunden sind.
11. Kabelklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifelemente (15, 16) im wesentlichen als Rohrhälften eines langgestreckten Rohrs ausgebildet sind.
12. Kabelklemme nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohröffnungen der Greifeiemente (15, 16) an den axialen Endbereichen wenigstens teilweise mit Haltemembranen (19) verschlossen sind.
13. Kabelklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das plattenartig ausgebildete Halteelement (11) aus durchsichtigem Material besteht und ein Kennzeichnungsschild (34) aus Papier oder Kunststoff zwischen sich und der Trägerplatte (10) hält.
14. Kabelklemme nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Kennzeichnungsschild (34) ein druckergenormtes Kennzeichnungsschild ist.
15. Kabel klemme nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die weder gelenkig noch über eine Rastverbindung mit der Trägerplatte (10) verbindbaren Randbereiche (32) des Haiteelements (11) die Trägerplatte (10) wenigstens teilweise seitlich umgreifen.
16. Kabelklemme nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (11) mit Führungsnuten (33) zum Einschieben des Kennzeichnungsschilds (34) versehen sind.
17. Kabelklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das plattenartige Halteelement (11) selbst als Kennzeichnungsschild ausgebildet ist.
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