DE29509698U1 - Für Abduktionsmaßnahmen geeigneter Rollstuhl - Google Patents

Für Abduktionsmaßnahmen geeigneter Rollstuhl

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Description

Die Neuerung bezieht sich auf einen für Abduktionsmaßnahmen geeigneten Rollstuhlrahmen mit wenigstens einem rechten und einem linken Seitenrahmen.
Für die Therapie von Rollstuhlpatienten, insbesondere Kindern und Jugendlichen, ist es notwendig, die Beine zum Zwecke der Regulation zu spreizen. Hierzu wird an den Beininnenseiten des Patienten ein Keil fixiert, der die Beine nach außen spreizt.
Um Druck- und Wundstellen beim Anstoßen und Reiben der abgespreizten Beine an den seitlichen Rahmenteilen von Rollstühlen zu vermeiden, wurden bisher die Sitzbreiten entsprechend breit ausgeführt. Diese Ausführung besitzt den Nachteil, daß der Rollstuhl dem Patienten nicht angepaßt ist.
In dem deutschen Gebrauchsmuster G 91 12 908.7 wird ein Rollstuhlrahmen für Abduktionsmaßnahmen beschrieben, bei dem die Seitenrahmen an ihrem zum Fußbrett hinweisenden Ende jeweils aufgeweitet ausgebildet sind. Die Aufweitung wird durch eine starre Abwinkelung des Seitenrahmens erreicht, wodurch eine Anpassung an unterschiedliche Abduktionsmaßnahmen nicht erfolgt.
Die Neuerung zielt nun darauf ab, einen Rollstuhlrahmen der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welchem individuelle und vom Therapieverlauf abhängige Abduktionsmaßnahmen durchführbar sind, wobei die Gesamtbreite des Rahmens nicht durch den maximal angewandten Abduktionswinkel bestimmt ist, sondern an den Therapieverlauf angepaßt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der neuerungsgemäße RoIlstuhlrahmen im wesentlichen so ausgebildet, daß die Seitenrahmen an ihren der Stuhllehne abgewandten Enden mit jeweils mindestens einem Seitenrahmenteil durch Gelenke verbunden sind.
Über die Gelenke können die Seitenrahmenteile an verschiedene Spreizwinkel angepaßt und eingestellt werden, sodaß ein Anstoßen der abgespreizten Beine an den seitlichen Rollstuhlrahmen und somit Druck- und Reibstellen vermieden werden.
In vorteilhafter Weise sind die Seitenrahmenteile um eine im wesentlichen normal zur Sitzebene stehenden Achse durch Drehgelenke schwenkbar und in ihrer Schwenklage festlegbar. Diese Art von Schwenk- und Festlegbarkeit gestattet individuelle An-
passungen der Abduktion, womit auch Abduktionen für nur eine Körperhälfte möglich sind. Schließlich kann durch Parallelstellen der Seitenrahmenteile der Rollstuhl als konventioneller Rollstuhl nach Beendigung der Therapiemaßnahmen weiterverwendet werden.
Mit Vorteil wird der Rollstuhlrahmen aus Rohren ausgebildet, wodurch das Gewicht des Rollstuhls bei hoher Stabilität möglichst gering gehalten wird.
Bevorzugterweise sind die Seitenrahmenteile über zwei Gelenke mit gemeinsamer Schwenkachse mit dem jeweiligen Seitenrahmen verbunden, sodaß die Verbindung der Seitenrahmen mit den Seitenrahmenteilen in jeder Schwenklage robust und stabil ausgeführt ist.
Zweckmäßigerweise sind die Gelenke durch Spannschrauben in ihrer Schwenklage festlegbar, wodurch eine Anpassung an den gewählten Abduktionswinkel erfolgen kann.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand von in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In diesen zeigen Fig.l das Rahmengestell eines neuerungsgemäßen Ro11stuhlrahmens und Fig.2 und Fig.3 Ausführungsbeispiele der Drehgelenke .
Fig.l zeigt einen RoI!stuhlrahmen 1, der im wesentlichen aus einem linken und rechten Seitenrahmen 2 mit Rahmenholmen 3 für die Festlegung einer nicht dargestellten Stuhllehne besteht. Über Drehgelenke 4, welche an den der Stuhllehne abgewandten Enden 5 der Seitenrahmen 2 befestigt sind, werden Seitenrahmenteile 6 schwenkbar am jeweiligen Seitenrahmen 2 angeschlossen. Die Gelenke 4 eines Seitenrahmens 2 sind dabei auf einer gemeinsamen gedachten Achse 7 im wesentlichen parallel zur Stuhllehne angebracht. An den den Drehgelenken 4 abgewandten Enden 8 der Seitenrahmenteile 6 können nicht dargestellte Fußrasten festgelegt werden.
In Fig.2 ist eine Ausbildungsform eines Drehgelenkes 4 gezeigt, bei dem durch das Zusammenwirken einer Spannschraube 9 mit sägezahnartig abgesetzten Kontaktflächen 10 der jeweils gewählte Schwenkwinkel formschlüssig in Stufen festgelegt ist.
In Fig. 3 ist eine stufenlos festlegbare Verbindung durch ein abgewandeltes Drehgelenk dargestellt. Bei dieser Ausbildungsform wird durch die Preßkraft einer Spannschraube 9 und einer Mutter 11 eine stufenlose, reibschlüssige Verbindung des Seitenrahmens 2 mit dem Seitenrahmenteil 6 erzeugt.
In Fig.l ist schließlich mit 12 eine Aufnahmenut für die Festlegung einer nicht dargestellten Sitzfläche ersichtlich, wobei der Rahmen auch faltbar ausgebildet sein kann.

Claims (5)

4 Schutzansprüche :
1. Für Abduktionsmaßnahmen geeigneter Rollstuhlrahmen mit wenigstens einem rechten und einem linken Seitenrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenrahmen an ihren der Stuhllehne abgewandten Enden mit jeweils mindestens einem Seitenrahmenteil durch Gelenke verbunden sind.
2. Ro11stuhlrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenrahmenteile um eine im wesentlichen normal zur Sitzebene stehenden Achse durch Drehgelenke schwenkbar und in ihrer Schwenklage festlegbar sind.
3. Rollstuhlrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen aus Rohren ausgebildet ist.
4. Rollstuhlrahmen nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenrahmenteile über zwei Gelenke mit gemeinsamer Schwenkachse mit dem jeweiligen Seitenrahmen verbunden sind. . -
5. Rollstuhlrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke durch Spannschrauben in ihrer Schwenklage festlegbar sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007043942B3 (de) * 2007-09-14 2008-09-25 Otto Bock Healthcare Ip Gmbh & Co. Kg Zur Durchführung von Abduktionsmaßnahmen geeigneter Rollstuhl

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007043942B3 (de) * 2007-09-14 2008-09-25 Otto Bock Healthcare Ip Gmbh & Co. Kg Zur Durchführung von Abduktionsmaßnahmen geeigneter Rollstuhl
EP2036523A1 (de) 2007-09-14 2009-03-18 Otto Bock HealthCare IP GmbH & Co. KG Zur Durchführung von Abduktionsmassnahmen geeigneter Rollstuhl

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