DE29508608U1 - Vorrichtung zum Reinigen staubhaltiger Luft - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen staubhaltiger Luft

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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/02Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material
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    • B01D46/66Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter
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    • B01D46/71Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by acting counter-currently on the filtering surface, e.g. by flushing on the non-cake side of the filter with pressurised gas, e.g. pulsed air

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Description

Vorrichtung zum Reinigen staubhaltiger Luft -^
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen staubhaltiger Luft mit Filtertaschen, durch deren Wandungen die Luft von außen nach innen hindurchtritt.
Es ist bekannt, staubhaltige Luft durch Filterelemente in Form von Filterschläuchen oder -taschen zu reinigen, die eine poröse Wandung aus Filtermaterial aufweisen. Die Luft strömt dabei von außen gegen den Mantel der Filterschläuche oder -taschen, tritt in das Innere derselben ein, wobei Staub auf der Außenseite der Filtertaschen abgelagert wird, und tritt durch zumindest eine stirnseitige Öffnung der Filterschläuche oder -taschen in einen Reinluftraum aus. Die Filterschläuche oder Filtertaschen sind bei den bekannten Vorrichtungen kreisförmig und vertikal angeordnet. Hierdurch ist die Effektivität der
Staubablagerung und damit der Filterung begrenzt. Es muß aufgrund der kreisförmigen Querschnittsausgestaltung eine Reinigung der Filtertaschen mit hoher Frequenz vorgenommen werden. Dadurch, daß die gereinigte Luft bei den vertikal angeordneten Filterelementen am oberen Ende in einen darüberliegenden Reinluftraum eintritt, ist die Einhaltung einer maximalen Steiggeschwindigkeit erforderlich. Beim Abreinigen zum Abwerfen auf der Außenseite der Filter abgelagerten Staubes durch impulsartiges Einblasen von Druckluft in die Filterelemente kann im oberen Bereich derselben abgeworfener Staub wieder im unteren Bereich anhaften, so daß keine wirksame Reinigung durch einen Druckluftimpuls möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der vorgenannten Nachteile eine verbesserte Vorrichtung zum Reinigen staubhaltiger, gasförmiger Medien zu schaffen, die eine zuverlässige und wirksame Filterung gestattet und darüber hinaus in einfacher Weise effektiv zu reinigen ist.
Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe mit einer Vorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß die Filtertaschen als Flachfiltertaschen mit einer gegenüber ihrer Stärke wesentlich größeren Höhe ausgebildet sind.
-3-
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Filtertaschen wird eine effektive Ausnutzung der verwendeten Filtermaterialien erreicht, darüber hinaus die-Möglichkeit zu einer schonenderen Abreinigung bzw. Entfernen des angesammelten Staubes unter Reduzierung des Einsatzes der Druckluftenergie erreicht.
In bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Filtertaschen sich in horizontaler Richtung erstrecken. Gerade durch diese Ausgestaltung wird in Verbindung mit der vorgenannten erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Verfahrens zum Entfernen des angesammelten Staubes eine wirksame Abreinigung der Filtertaschen ermöglicht, ohne daß nach einem solchen Abreinigungsvorgang dabei abgeworfener Staub auf einzelnen Filtertaschen oder Bereichen von Filtertaschen verbleibt; der gesamte Staub kann bei einer Abreinigungssequenz in den Staubsammelraum gefördert und dann aus diesem entsorgt werden.
In bevorzugter konstruktiver Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Filtertaschen mit ihrer offenen Stirnseite an einer vertikalen Schlitzplatte befestigt sind, wobei insbesondere vor Auslaßöffnungen der Filtertaschen sich erweiternde Trichter angeordnet sind. Die sich öffnenden Trichter sind auf Druckluftdüsen zugerichtet, wodurch die Druckluft gesammelt und zuverlässig in das Innere der Filtertaschen geführt wird. In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß vor den Auslaßöffnungen der Filtertaschen bzw. den Trichtern Düsenrohre angeordnet sind, wobei insbesondere die Düsenrohre sich horizontal, aber quer zu den Filtertaschen erstrecken. Dabei zeichnet sich eine bevorzugte Ausgestaltung dadurch aus, daß vor jeder horizontalen Reihe von Filtertaschen zwei
Düsenrohre angeordnet sind, die Düsen aufweisen, die jeweils wechselweise den Filtertaschen der Reihe zugeordnet sind. Hierdurch können in einer Reihe benachbart angeordnete Filtertaschen recht eng angeordnet sein, und damit ist ein kompakter Aufbau gewährleistet. Dennoch berühren benachbarte Filtertaschen bei der Beaufschlagung mit Druckluft in ihrem Inneren einander nicht, da jeweils nur jede zweite Filtertasche einer Reihe mit Druckluft beaufschlagt wird; darüber hinaus ist sichergestellt, daß von den mit Druckluft beaufschlagten Filtertaschen auch bei relativ enger Anordnung derselben nicht Staub an benachbarten Filtertaschen hängenbleibt.
Während grundsätzlich die Düsenrohre einen kreisförmigen, elliptischen oder ovalen Querschnitt aufweisen können, sieht eine bevorzugte Ausgestaltung vor, daß die Düsenrohre rechteckigen, insbesondere quadratischen Querschnitt aufweisen. Hierdurch wird eine weitgehend laminare Druckluftströmung innerhalb der Düsenrohre sicherge-0 stellt, so daß der Druckverlust minimiert wird und damit auch die erforderliche Energie zur Erzielung eines hinreichenden Druckluftimpulses in den Filtertaschen gering gehalten werden kann. Darüber hinaus bildet diese Ausgestaltung den Vorteil, daß in Weiterbildung vorgesehen sein kann, daß zwei benachbarte, der gleichen Reihe von Filtertaschen zugeordnete Düsenrohre unmittelbar miteinander verbunden sind.
Die Druckluftauslässe oder Düsen aus den Düsenrohren 0 können ebenfalls unterschiedliche Formen aufweisen. Es können runde, quadratische oder sonstige Öffnungen vorgesehen sein. In bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß Auslässe in den Düsenrohren als Schlitzdüsen ausgebildet sind, wobei insbesondere die Schlitzdüsen ihre
größte Länge quer zur ErStreckungsrichtung der Düsenrohre haben.
Eine Weiterbildung sieht darüber hinaus vor, daß die Filtertaschen durch Stützkörper getragen sind. Dies gilt insbesondere für den Fall, daß die Gewebe selbst keine Verstärkungs- oder Versteifungseinlagen bzw. ein Stützgewebe aufweisen. Als Materialien für Stützkörper kommen Stahl oder Kunststoff in Frage. Die Filtermaterialien der Filtertaschen können Vliesstoffe, Nadelfilze, Mikrofasergewebe oder dergleichen sein.
Eine Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, daß in einer Reihe unmittelbar nebeneinander liegende Filtertaschen nicht gleichzeitig, sondern nacheinander mit Druckluft beaufschlagt werden.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschrei-0 bung, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung im einzelnen erläutert sind. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in
Form einer kompakten Filtereinheit in perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 einen Horizontalschnitt in schemati-
0 scher Darstellung der Vorrichtung der
Fig. 1;
1 Fig. 3
5 Fig. 4a
eine Stirnansicht des unteren Bereiches der erfindungsgemäßen Vorrichtung der Fig. 1;
ein Düsenrohr mit rundem Querschnitt und Schlit&zgr;öffnungen in perspektivischer Darstellung;
Fig. 4b einen Schnitt entsprechend IVB-IVB
der Fig. 4a;
Fig. 5a zwei übereinander angeordnete, direkt miteinander verbundene quadratische Düsenrohre mit Düsenschlitzen; und
Fig. 5b einen Vertikalschnitt VB-VB durch
die Fig. 5a.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zum Reinigen staubhaltiger, gasförmiger Medien, wie insbesondere Staubluft, weist im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Vielzahl von flachen Filtertaschen 2 oder Flachfiltertaschen auf. Die Filtertaschen 2 sind matrixförmig angeordnet, d.h. es sind mehrere übereinanderliegende Reihen von Filtertaschen 2 vorgesehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 weist eine Reihe sechs Filtertaschen 2 auf; es sind vier übereinander angeordnete Reihen vorhanden.
Die Filtertaschen 2 weisen an einer Stirnseite eine Öffnung 3 auf, während sie an ihrer entgegengesetzten Stirnseite 4 geschlossen sind. Die Filtertaschen 2 bestehen aus geeigneten Filtermaterialien, wie Vliesstoff, Nadelfilz, Mikrofaser, mit oder ohne Stützgewebe oder aus
Membranmaterial. Insbesondere wenn sie ohne Stützgewebe ausgebildet sind, so sind sie über Stützkörper aus Drahtgeflecht, welches aus Stahl oder Kunststoff bestehen kann (nicht dargestellt), aufgespannt.
Die Filtertaschen 2 - bzw. auch die Stützkörper - werden durch eine Schlitzplatte 5 im Bereich der Öffnungen 3 gehalten, die im unteren Bereich der Fig. 1 weggebrochen wurde. Auf der den Filtertaschen 2 abgewandten Seite der Schlitzplatten 5 sind sich von den Öffnungen 3 der Filtertaschen 2 fort erweiternde, im Schnitt rechteckige Trichter 6 vorgesehen. Die Schlitzplatte 5 wird durch ein Rahmenteil 7 gehalten, welches mit Wandungen 8 versehen ist (teilweise zur Veranschaulichung fortgelassen); in der Wandung 8 ist eine Auslaßöffnung 9, aus der die Reinluft austreten kann.
Seitlich der Schlitzplatte 5, getragen durch den Rahmen 7, befindet sich eine Druckluftquelle 11. Von der Druckluftquelle 11 erstrecken sich ebenfalls horizontal, aber quer zur ErStreckungsrichtung der Filtertaschen 2 vor deren Öffnungen 3 bzw. den Trichtern 6 Düsenrohre 12, 13, wobei jeder horizontalen Reihe von Filtertaschen 2 zwei Düsenrohre zugeordnet sind. Zwischen den Düsenrohren 12, 13 und der Druckluftquelle 11 sind jeweils Ventile 14 vorgesehen, die individuell durch eine nicht dargestellte Steuereinrichtung ansteuerbar sind.
Die Düsenrohre 12, 13 weisen Auslaßschlitze 16 auf (Fig. 4a und 4b). Bei unmittelbar einander benachbarten Düsenrohren 12, 13, die der gleichen Horizontalreihe von Filtertaschen 2 zugeordnet sind, sind die Schlitze 16 der Rohre derart zueinander versetzt, daß die Schlitze 16 des einen Rohres 12 einer ersten, dritten und fünften Tasche
zugeordnet sind, während die Schlitze des benachbarten Düsenrohres 13 den jeweils dazwischenliegenden zweiten, vierten und sechsten Taschen zugeordnet sind.
Dies ist deutlicher bei den Rechteckdüsenrohren 12a, 13a der Fig. 5a und 5b zu erkennen. Bei dem Rechteckrohr 12a sind die Schlitze 16a und 16b beispielsweise einer ersten und einer dritten Filtertasche zugeordnet, während die in ErStreckungsrichtung der Rohre 12a, 13a dazwischenliegenden Schlitze 16c, 16d des Rohres 13 jeweils zweiten und vierten Taschen zugeordnet sind.
Hierdurch können erste, dritte ... Filtertaschen 2 einerseits und zweite, vierte ... Filtertaschen andererseits wechselweise mit Druck zur Abreinigung des außen auf ihnen aufliegenden Staubs beaufschlagt werden. Dies ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Das dort dem Rohr 12 zugeordnete Ventil ist geöffnet, so daß Druckluft aus den Auslässen 16a, 16b austreten kann und die diesen gegenüberliegenden Filtertaschen 2 kurzzeitig impulsartig aufbläht, wodurch der außen auf diesen aufsitzende Staub abgeworfen wird. In einem nächsten Schritt werden die dann dazwischenliegenden, in den Fig. 2 und 3 zunächst nicht beaufschlagten Filtertaschen durch die Auslässe 5 16c, 16d des Düsenrohres 13 mit Druckluft beaufschlagt, so daß der auf diesen aufsitzende Staub abgeworfen wird. Diese Ausgestaltung und wechselseitige Beaufschlagung hat den Vorteil, daß die Filtertaschen recht eng benachbart zueinander angeordnet werden können, damit eine effekti-0 ve, kompakte Ausgestaltung möglich ist, ohne daß beim Abreinigen durch Aufblähen der Filtertaschen diese einander berühren oder aber auf den einen aufsitzender Staub lediglich auf die anderen übergeworfen wird.
5"'
Um eine effektive Abreinigung der Filtertaschen 2 zu bewirken, wird zunächst die obere Reihe in der vorstehenden Weise abgereinigt. Der auf den oberen Filtertaschen aufsitzende Staub fällt herunter in einen unterhalb der Einheit befindlichen Staubsammelraum. Ein Teil des von der oberen Reihe der Filtertaschen 2 abgeworfenen Staubes mag auf tieferliegenden Filtertaschen hängenbleiben. Aus diesem Grunde wird die zweitoberste Reihe erst anschließend in der ebenfalls beschriebenen Weise mit Druckluft beaufschlagt, indem benachbarte Filtertaschen wechselseitig mit Druckluft beaufschlagt werden. Anschließend folgen sukzessive im dargestellten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 die zweitunterste und die unterste Reihe der Filtertaschen. Durch die horizontale Erstreckung der Filtertaschen 2 und die beschriebene sukzessive Beaufschlagung mit Druckluft von oben werden die Filtertaschen bei einem Abreinigungsvorgang zuverlässig von Staub gereinigt, wie es beispielsweise nicht der Fall wäre, wenn die Filtertaschen entweder vertikal angeordnet wären, da bei einem Abreinigungsimpuls vom oberen Bereich einer vertikal angeordneten Filtertasche Staub im unteren Bereich hängenbleiben würde, oder aber wenn bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung die Filtertaschen gleichzeitig mit Druckluft beaufschlagt wurden; auch in diesem Falle bestände die Gefahr, daß von der oberen Reihe der Filtertaschen 2 abgeworfener Staub auf den Filtertaschen unterer Reihen hängenbleibt.

Claims (14)

  1. Patentanwälte: : :"::.,
    heiner licht! ii
    DlPL.-PHYS. DR. RER. NAT. JOST LEMPERT D-76207 KARLSRUHE (DURLACH)
    POSTFACH 410760 DIPL.-ING. HARTlVlUT LASCH TELEFON: (07211 9432815 TELEFAX: (0721) 9432840
    Fritz Veit 13178.2/95 Le/es
    07. Juni 1995 08 608.4
    Schutzansprüche
    1. Vorrichtung zum Reinigen staubhaltiger Luft mit Filtertaschen, durch deren Wandungen die Luft von außen nach innen hindurchtritt, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtertaschen (2) als Flachfiltertaschen mit einer gegenüber ihrer Stärke (S) wesentlich größeren Höhe (H) ausgebildet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtertaschen (2) sich in horizontaler Richtung (L) erstrecken.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtertaschen (2) mit ihrer offenen Stirnseite (3) an einer vertikalen Schlitzplatte (5) befestigt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor Auslaßöffnungen (3) der Filtertaschen (2) sich erweiternde Trichter (6) angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtertaschen (2) in mehreren übereinanderliegenden Reihen angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Auslaßöffnungen (3) der Filtertaschen bzw. den Trichtern (6) Düsenrohre (12, 13) angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenrohre (12, 13) sich horizontal, aber quer zu den Filtertaschen (2) erstrecken.
  8. 0 8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor jeder horizontalen Reihe von Filtertaschen (2) zwei Düsenrohre (12, 13) angeordnet sind, die Düsen aufweisen, die jeweils wechselweise den Filtertaschen (2) der Reihe zugeordnet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei benachbarte, der gleichen Reihe von Filtertaschen (2) zugeordnete Düsenrohre (12a, 0 13a) unmittelbar miteinander verbunden sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenrohre (12, 12a,
    13, 13a) mit sukzessive betätigbaren Ventilen versehen sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenrohre (12a, 13a) rechteckigen, insbesondere quadratischen Querschnitt
    aufweisen.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7-11, dadurch gekennzeichnet, daß Auslässe in den Düsenrohren als Schlitzdüsen ausgebildet sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzdüsen (16, 16a, 16b, 16c) ihre größte Länge quer zur Erstreckungsrichtung der
    Düsenrohre (12, 12a, 13, 13a) haben.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, 0 dadurch gekennzeichnet, daß die Filtertaschen (2)
    durch Stützkörper getragen sind.
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