AT407840B - Vorrichtung zur abreinigung von schlauchfiltern - Google Patents

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Description


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   Die Erfindung betnfft eine Vorrichtung zur Abreinigung von Schlauchfiltern nach dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 5. 



   Schlauchfilter werden dort eingesetzt, wo Verunreinigungen, wie Späne, Schnitzel, Fasern oder Stäube von einer Transportluft abgetrennt werden sollen und entsorgt bzw. einer Wiederverwertung zugeführt werden. Beispiele für Industriezweige, wo viel Staub anfällt, sind die holzbearbeitende Industrie, die Faserindustrie, die Papierindustrie oder die Mineralstoffindustrie. Die Verunreinigungen werden beispielsweise vom Ort einer Bearbeitungsmaschine mit Hilfe von Luft abgesaugt und einem Schlauchfilter zugeführt. Üblicherweise befinden sich eine Vielzahl von Filterschläuchen in vertikaler Anordnung in einem Filtergehäuse, welches in eine rohgasseitige Kammer und in eine reingasseitige Kammer unterteilt ist.

   In die Rohluftkammer strömt die verunreinigte Luft ein, wobei grosse Partikel aufgrund ihres Eigengewichtes sofort zum Boden der Filterkammer herabfallen und dort beispielsweise in einem   Staubsammeltnchter   gesammelt und abgeführt werden. Feine Stäube und Verunreinigungen werden beim Durchströmen der Filterschlauchwände an der Aussenfläche der Filterschläuche abgesetzt. Die reine Luft gelangt über das Innere der Filterschläuche in die Reinluftseite des Filtergehäuses und wird von dort über eine Leitung, beispielsweise in die Atmosphäre abgeführt. Im Laufe der Zeit bildet sich an der Aussenwand der Filterschläuche ein Staubbelag, welcher von Zeit zu Zeit abgereinigt werden muss, um einen wirkungsvollen Betrieb der Anlage gewährleisten zu können.

   Je nach Art der Verunreinigungen und der verwendeten Schlauchfilter werden diese entweder schonend mit Spülluft geringen Drucks, welche in das Innere der Filterschläuche eingeblasen wird oder mit Hilfe von Druckluftimpulsen abgereinigt. Beim Einblasen von Spülluft bzw. Druckluft werden die an der Aussenseite der Schlauchfilter anhaftenden Verunreinigungen vom Filterschlauch gelöst. Die Partikel gleiten zwischen den Filterschläuchen im Filtergehäuse hinab, wo diese beispielsweise in einem   Staubsammeltnchter   gesammelt und über eine Austrageschnecke in einen Container zur Entsorgung bzw. Wiederverwertung transportiert werden. 



  Nebenbei erwähnt sei auch die Möglichkeit der Abreinigung der Filterschläuche durch Abrüttelung. 



   Bei der Abreinigung von Schlauchfiltern wird zwischen der sogenannten Online-Abreinigung, welche ohne Abschaltung der Anlage erfolgt, und der sogenannten Offline-Abreinigung, welche während einer kurzzeitigen Unterbrechung des Kreislaufes erfolgt, unterschieden. Bei der OnlineAbreinigung wird während des Betriebs der Filteranlage in einzelne Filterschläuche Luft eingeblasen bzw. diese mit Druckluftimpulsen beaufschlagt, während die anderen Schläuche weiterhin ihre Funktion aufrechterhalten. Dadurch entsteht das Problem, dass der vom abgereinigten Filterschlauch abgeschleuderte Staub von den benachbarten Filterschläuchen angesaugt wird und dadurch die Verunreinigungen nur über Umwege nach unten in den Staubsammeltrichter od. dgl. gelangt.

   Bei der Offline-Abreinigung wird dieses Problem dadurch umgangen, dass das Schlauchfilter in einzelne Kammern unterteilt wird und jeweils eine Kammer während der Abreinigung vom Kreislauf abgeschlossen wird. Dies bringt allerdings den Nachteil mit sich, dass immer ein Teil des Filters abgeschaltet ist und dadurch das Filter überdimensioniert werden muss. Alternativ dazu können die einzelnen Kammern des Filters kleiner gestaltet werden, wodurch aber mehr Zwischenwände und Ventile notwendig sind. 



   Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Abreinigung von Schlauchfiltern zu entwickeln, welches wirkungsvoll eine hohe Abscheiderate ermöglicht, ohne dass einzelne Teile des
Filters während der Abreinigung abgeschaltet werden müssen. Darüber hinaus soll das   erfin-   dungsgemässe Verfahren möglichst einfach und somit kostengünstig sein. 



   Gelöst wird die erste erfindungsgemässe Aufgabe dadurch, dass das offene Ende des abzurei- nigenden Filterschlauches bzw. der abzureinigenden Filterschläuche während der Abreinigung zumindest teilweise abgedeckt wird bzw. werden. Durch das Abdecken des offenen Endes des abzureinigenden Filterschlauchs bzw. der abzureinigenden Filterschläuche ist dieser bzw. sind diese mehr oder weniger drucklos. Dadurch ist zum Abreinigen ein geringerer Druck der Abreinigungsluft zur Abreinigung des Staubkuchens ausreichend. Dadurch wird Energie eingespart, weniger Lärm emittiert und das Schlauchgewebe durch die geringere Belastung durch die Druckluftimpulse mehr geschont. Weiters erfolgt nur ein geringer Staubdurchschlag während der Abreinigungsphase, wo- durch niedrigere reingasseitige Staubkonzentrationen erreicht werden. 



   Eine weitere Verbesserung des erfindungsgemässen Verfahrens wird dadurch erreicht, dass das offene Ende des abzureinigenden Filterschlauches bzw. der abzureinigenden Filterschläuche wäh- rend der Abreinigung im wesentlichen vollständig abgedeckt wird bzw. werden. 

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   Eine weitere Verbesserung der Abreinigungswirkung wird dadurch erreicht, dass das offene Ende zumindest der unmittelbar benachbarten Filterschläuche zu dem abzureinigenden Filterschlauch bzw. zu den abzureinigenden Filterschläuchen während der Abreinigung zumindest teilweise abgedeckt werden. Durch diese erfindungsgemässe Massnahme wird erreicht, dass die vom abzureinigenden Filterschlauch bzw. von den abzureinigenden Filterschläuchen abgeschleuderten Verunreinigungen nicht von den benachbarten Filterschläuchen angesaugt werden und somit die Verunreinigungen nur über Umwege in den Staubsammeltrichter gelangen können. Somit resultiert bei dem erfindungsgemässen Verfahren ein erhöhter Abreinigungswirkungsgrad. 



   Vorteilhafterweise wird das offene Ende zumindest der unmittelbar benachbarten Filterschläuche zu dem abzureinigenden Filterschlauch bzw. zu den abzureinigenden Filterschläuchen während der Abreinigung im wesentlichen vollständig abgedeckt werden. Dadurch wird das Ansaugen der Verunreinigungen durch die benachbarten Filterschläuche sicher unterbunden. 



   Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Vorrichtung zur Durchführung des oben genannten erfindungsgemässen Verfahrens, welche möglichst einfach und ohne erhöhten baulichen Aufwand realisierbar ist und einen hohen Wirkungsgrad und eine bessere Abreinigungswirkung des Schlauchfilters ermöglicht. 



   Zur Lösung der zweiten erfindungsgemässen Aufgabe ist vorgesehen, dass Einrichtungen zur zumindest teilweisen, vorzugsweise im wesentlichen vollständigen Abdeckung des offenen Endes des abzureinigenden Filterschlauches bzw. der offenen Enden der abzureinigenden Filterschläuche vorgesehen sind. 



   Gemäss einer einfachen und somit kostengünstigen Variante der Erfindung sind die Einrichtungen zur zumindest teilweisen, vorzugsweise im wesentlichen vollständigen Abdeckung des offenen Endes des abzureinigenden Filterschlauches bzw. der offenen Enden der abzureinigenden Filterschläuche durch Platten gebildet, welche neben der Einrichtung zum Einblasen von Spülluft oder Druckluft in das offene Ende eines Filterschlauches bzw. mehrerer Filterschläuche angeordnet sind. 



   Vorteilhafterweise sind diese Platten absenkbar, klappbar, verschiebbar od. dgl. ausgebildet, sodass diese nur bei Bedarf zum Abdecken des abzureinigenden Filterschlauches bzw. der abzureinigenden Filterschläuche in die entsprechende Lage gebracht werden können. 



   Zur Steigerung der Abreinigungswirkung sind Einrichtungen zur zumindest teilweisen, vorzugsweise im wesentlichen vollständigen Abdeckung der offenen Enden zumindest der unmittelbar zu dem abzureinigenden Filterschlauch bzw. zu den abzureinigenden Filterschläuchen benachbarten Filterschläuchen vorgesehen. 



   Gemäss einem weiteren Erfindungsmerkmal sind diese Einrichtungen durch verschwenkbar angeordnete Klappen gebildet. Diese Klappen sind vorzugsweise an der Einrichtung zum Abreinigen der Filterschläuche befestigt und werden bei Bedarf über das offene Schlauchende der Filterschläuche verschwenkt und reduzieren somit den Druck in diesem Schlauch, sodass das Risiko des Ansaugens von Partikeln durch diesen Schlauch minimiert und somit die Abreinigungswirkung gesteigert wird. 



   Vorteilhafterweise sind die Klappen zumindest so gross wie das offene Ende der abzudeckenden Filterschläuche, sodass die Filterschläuche im wesentlichen vollständig abgedeckt werden können und diese abgedeckten Filterschläuche somit im wesentlichen drucklos sind. 



   Gemäss einer Konstruktionsvariante können die Einrichtungen zur zumindest teilweisen, vorzugsweise im wesentlichen vollständigen Abdeckung der offenen Enden zumindest der unmittelbar zu dem abzureinigenden Filterschlauch bzw. zu den abzureinigenden Filterschläuchen benachbarten Filterschläuchen auch durch verschiebbar angeordnete Platten gebildet sein. 



   Die vorliegende Erfindung wird anhand der beigefügten Abbildungen näher erläutert, worin   Fig. 1 das Schema eines Schlauchfilters mit Filterschläuchen, welche von aussen mit  
Verunreinigungen beaufschlagt werden, und
Fig. 2 und 3 zwei Ansichten eines Ausführungsbeispieles der erfindungsgemässen Vorrichtung zur Abreinigung von Filterschläuchen zeigen. 



   Fig. 1 zeigt ein Schlauchfilter, bestehend aus einem Filtergehäuse 1, in welchem eine Vielzahl von Filterschläuchen 2 vertikal angeordnet sind. Das Filtergehäuse 1 ist in eine Rohluftkammer 3 und eine Reinluftkammer 4 unterteilt. Die Trennung zwischen Rohluftkammer 3 und Reinluftkammer 4 wird durch eine Lochplatte 5 gebildet, in der die   Filterschläuche   2 derart angeordnet sind, 

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 dass die offenen Enden 6 der Filterschläuche 2 in der Lochplatte 5 angeordnet sind, während die geschlossenen Enden 7 der Filterschläuche 2 in die Rohluftkammer 3 des Schlauchfilters weisen. 



  Die schadstoffbelastete Luft wird über die Zuleitung 8 in die Rohluftkammer 3 des Filtergehäuses 1 geleitet, wobei die groben Verunreinigungen sofort in der Rohluftkammer 3 herabfallen und beispielsweise in einen unterhalb der Rohluftkammer 3 angeschlossenen Staubsammeltrichter 10 fallen. Die feinen Stäube bleiben an den Aussenflächen der Filterschläuche 2 haften und die gereinigte Luft gelangt über das Innere der Filterschläuche 2 und die offenen Enden 6 der Filterschläuche 2 in die Reinluftkammer 4 des Filtergehäuses 1 und wird von dort über eine Ableitung 9 beispielsweise ins Freie geleitet. Am unteren Ende des Staubsammeitrichters 10 kann eine Schnecke 11 zum Abtransport des Staubes und der Verunreinigungen angeordnet sein.

   Zur Abreinigung der Filterschläuche 2 sind über den offenen Enden der Filterschläuche 2 beispielsweise Druckluftzufuhrrohre 12 angeordnet, welche je Filterschlauch 2 eine oder mehrere Düsen 13 aufweisen, die in Richtung des offenen Filterschlauches 2 gerichtet sind. Die Abreinigung des Schlauchfilters erfolgt derart, dass einzelne Filterschläuche 2 mit Druckluftimpulsen beaufschlagt werden, sodass der an der Aussenwand des Schlauchfilters 2 anhaftende Filterkuchen abgeworfen wird und nach unten in den Staubsammeltrichter 10 fällt. Dabei können entweder eine Reihe von Filterschläuchen 2 gleichzeitig abgereinigt werden oder einzelne Filterschläuche 2 sukzessive hintereinander abgereinigt werden.

   Erfolgt keine Abschaltung des Schlauchfilters während der Abreinigung, wird ein Teil des vom abgereinigten Filterschlauches 2 abgeworfenen Staubes von dem oder den benachbarten Filterschläuchen 2 angesaugt. Daraus resultiert eine verringerte Abreinigungswirkung, da die Verunreinigungen nicht direkt sondern über Umwege in den Staubsammeltrichter 10 gelangen. 



   In den Fig. 2 und 3 sind eine Draufsicht sowie eine Seitenansicht einer erfindungsgemässen Ausführungsform der Vorrichtung zur Abreinigung von Filterschläuchen 2 dargestellt. Fig. 2 zeigt einen fahrbar angeordneten Wagen zur gleichzeitigen Abreinigung einer Reihe von Filterschläuchen 2 mit Druckluftimpulsen. Zu diesem Zweck ist ein Druckluftzufuhrrohr 12 über der Reihe der abzureinigenden Filterschläuche 2 angeordnet. Je Filterschlauch 2 sind am Druckluftzufuhrrohr 12 zwei Düsen 13 zur Abgabe der Druckluftimpulse (Abreinigungsimpulse) angeordnet. Zur Versorgung des Druckluftzufuhrrohres 12 mit Druckluft ist ein Druckluftbehälter 14 über diesem angeordnet. Wie aus Fig. 3 besser ersichtlich, ist erfindungsgemäss vorgesehen, dass das obere, offene Ende 6 des abzureinigenden Filterschlauches 2 während der Abreinigung abgedeckt ist.

   Zu diesem Zweck ist um das Druckluftzuführrohr 12 neben den Düsen 13 eine Einrichtung, beispielsweise in Form von Platten 15, angeordnet, welche zumindest der Grösse des offenen Endes 6 entspricht und dieses somit abdeckt. Die Platten 15 können beispielsweise aus Blechen gebildet sein. Zur besseren Abdeckung des offenen Endes 6 des abzureinigenden Filterschlauches 2 kann die Anordnung in Richtung des Pfeiles X, beispielsweise hydraulisch absenkbar, ausgebildet sein. Zur weiteren Verbesserung der Abreinigungswirkung ist vorgesehen, dass die zu der abzureinigenden Filterschlauchreihe benachbarten Filterschlauchreihen während der Abreinigung durch Klappen 16 od. dgl. abgedeckt werden. Die Klappen 16 od. dgl. sind beispielsweise über Kolben-Zylinder-Anordnungen 17 verschwenkbar.

   Anstelle von Klappen 16 können auch Platten, Lochplatten od. dgl. seitlich und/oder vertikal verschoben oder verdreht werden. Durch das Abdecken der benachbarten   Filterschläuche   2 oder Filterschlauchreihen wird ein Ansaugen der abgeworfenen Filterkuchen durch die benachbarten Filterschläuche 2 vermieden und somit die Abreinigungswirkung gesteigert. 



   Der in den Fig. 2 und 3 dargestellte Wagen kann linear über eine matrixförmige Anordnung von Filterschläuchen bewegt werden oder in Kreisbewegung über eine kreisförmige Anordnung von Fil-   terschläuchen.   



   Wie bereits weiter oben erwähnt, können anstelle von fahrbaren Abreinigungseinrichtungen auch je Filterschlauch Anordnungen zur Abreinigung und/oder Abdeckung des oben offenen Schlauchendes des Filterschlauches vorgesehen sein. Wesentlich dabei ist, dass während der Abreinigung der abzureinigende Filterschlauch bzw. die abzureinigenden Filterschläuche am offenen Ende zumindest teilweise abgedeckt werden, wodurch geringere Drucke zur Abreinigung verwendet werden müssen, resultierend in einer schonenderen, energiesparenderen und einer leiseren Abreinigung Zusätzlich wird die Abreinigungswirkung dadurch gesteigert, dass die offenen Enden zumindest die unmittelbar benachbarten Filterschläuche des abzureinigenden Filterschlauches bzw. der abzureinigenden Filterschläuche an ihren offenen Schlauchenden abgedeckt werden. 

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   Anstelle einer fahrbar angeordneten Einrichtung zur Abreinigung der Filterschläuche, welche sukzessive über alle Filterschläuche des Schlauchfilters fährt, kann auch je Filterschlauch des Schlauchfilters über dessen offenen Ende eine Einrichtung angeordnet sein, welche zur Abreinigung mittels Spülluft oder Druckluft und Abdeckung des oberen offenen Endes oder zur lediglichen Abdeckung des oberen offenen Endes einsetzbar ist. Dadurch kann, eine entsprechende Steuerung vorausgesetzt, jeder Filterschlauch abgereinigt werden, wobei die benachbarten Filterschläuche abgedeckt werden. Es ist kein aufwendiger Schlitten od. dgl. notwendig, der die Abreinigungseinrichtung im Filtergehäuse über die abzureinigenden Filterschläuche bewegt. Dafür sind je Filterschlauch die erfindungsgemässen Einrichtungen notwendig.

   Es sei dahingestellt, welche Variante für den jeweiligen Einsatzfall vorteilhaft und/oder kostengünstiger ist. 



   PATENTANSPRÜCHE: 
1. Vorrichtung zur sukzessiven Abreinigung von Schlauchfiltern mit mehreren in einem Filter- gehäuse (1) angeordneten, von aussen mit Verunreinigungen beaufschlagbaren Filter- schläuchen (2) mit jeweils einem offenen Ende (6) und jeweils einem geschlossenen Ende (7), wobei im Filtergehäuse (1) zumindest eine Zuleitung (8) für die Rohluft und zumindest eine Ableitung (9) für die Reinluft sowie ein unten angeschlossener Staubsammeltrichter (10) od. dgl. sowie eine Einrichtung zum Einblasen von Spülluft oder Druckluft in das offene Ende (6) eines Filterschlauches (2) bzw. mehrerer Filterschläuche (2) vorgesehen ist, wobei Einrichtungen zur zumindest teilweisen, vorzugsweise im wesentlichen vollstän- digen Abdeckung des offenen Endes (6) des abzureinigenden Filterschlauches (2) bzw.

   der offenen Enden (6) der abzureinigenden Filterschläuche (2) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass an sich bekannte Einrichtungen zur zumindest teitweisen, vorzugs- weise im wesentlichen vollständigen Abdeckung der offenen Enden (6) zumindest der un- mittelbar zu dem abzureinigenden Filterschlauch (2) bzw. zu den abzureinigenden Filter- schläuchen (2) benachbarten Filterschläuchen (2) vorgesehen sind.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zur zumin- dest teilweisen, vorzugsweise im wesentlichen vollständigen Abdeckung des offenen En- des (6) des abzureinigenden Filterschlauches (2) bzw. der offenen Enden (6) der abzurei- nigenden Filterschläuche (2) durch Platten (15) gebildet sind, welche neben der Einrich- tung zum Einblasen von Spülluft oder Druckluft in das offene Ende (6) eines Filterschlau- ches (2) bzw. mehrerer Filterschläuche (2) angeordnet sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (15) absenkbar, klappbar, verschiebbar od. dgl. ausgebildet sind 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrich- tungen zur zumindest teilweisen, vorzugsweise im wesentlichen vollständigen Abdeckung der offenen Enden (6) zumindest der unmittelbar zu dem abzureinigenden Filterschlauch (2) bzw. zu den abzureinigenden Filterschläuchen (2) benachbarten Filterschläuchen (2) durch verschwenkbar angeordnete Klappen (16) gebildet sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappen (16) zumindest so gross wie das offene Ende (6) der abzudeckenden Filterschläuche (2) sind.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrich- tungen zur zumindest teilweisen, vorzugsweise im wesentlichen vollständigen Abdeckung der offenen Enden (6) zumindest der unmittelbar zu dem abzureinigenden Filterschlauch (2) bzw. zu den abzureinigenden Filterschläuchen (2) benachbarten Filterschläuchen (2) durch verschiebbar angeordnete Platten gebildet sind.
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