DE2950460A1 - Vorrichtung zum einsetzen von anschlussstiften - Google Patents

Vorrichtung zum einsetzen von anschlussstiften

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DE2950460A1
DE2950460A1 DE19792950460 DE2950460A DE2950460A1 DE 2950460 A1 DE2950460 A1 DE 2950460A1 DE 19792950460 DE19792950460 DE 19792950460 DE 2950460 A DE2950460 A DE 2950460A DE 2950460 A1 DE2950460 A1 DE 2950460A1
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DE19792950460
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Gerhard Liepold
Henry Traverso
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General Staple Co Inc
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General Staple Co Inc
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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Supply And Installment Of Electrical Components (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
  • Manipulator (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einsetzen von Elementen, beispielsweise elektrischen Anschlußstiften, in ein mit Löchern versehenes Werkstück, beispielsweise eine gedruckte Schaltungsplatte.
Bei der Herstellung zahlreicher elektrotechnischer und elektronischer Erzeugnisse ist es häufig notwendig, einen Träger mit zahlreichen vorstehenden Anschlüssen zu versehen. Beispielsweise gedruckte Schaltungsplatten müssten mit Anschlußstiften versehen werden, an denen die Außenverdrahtung angebracht werden kann.
In der US-PS 3 975 811 ist eine Vorrichtung zum Einsetzen von Anschlußstiften in ein Werkstück, beispielsweise eine gedruckte Schaltungsplatte, beschrieben. Diese bekannte Vorrichtung
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verarbeitet einen kontinuierlichen Materialstreifen aus einstückig miteinander verbundenen Anschlußstiften. Bei der bekannten Vorrichtung wird der vorderste der Anschlußstifte des Materialstreifens erfaßt und danach an einer Scherkante vorbei nach vorne bewegt, so daß der vorderste Anschlußstift vom übrigen Materialstreifen an einer Stelle getrennt wird, die ungefähr in der Mitte zwischen zwei aufeinanderfolgenden Anschlußstiften liegt. Danach wird der abgetrennte Anschlußstift in das Werkstück eingetrieben.
Die bekannte Vorrichtung hat sich als zweckmäßig erwiesen. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß sie auch gewisse Nachteile hat. Da bei der bekannten Vorrichtung ein einziger Schervorgang durchgeführt wird, indem der vorderste Anschlußstift an einer Scherkante vorbeibewegt wird, wird der Verbindungsabschnitt, der zwei benachbarte Anschlußstifte miteinander verbindet, praktisch in der Mitte geteilt, so daß an jedem Anschlußstift eine unerwünschte Schulter auf beiden gegenüberliegenden Seiten des eigentlichen Anschlußstiftes zurückbleibt. Der durch diese Schulter hervorgerufene verdickte Mittelabschnitt des Anschlußstiftes führt zu Schwierigkeiten hinsichtlich der Genauigkeit und der Toleranzen bezüglich der Öffnungen im Werkstück, die vor dem Einsetzen der Anschlußstifte ausgebildet und an anderem Ort. hergestellt werden, und zwar normalerweise von einem anderen Hersteller, der möglicherweise über den vergrößerten Durchmesser des Mittelabschnittes der Anschlußstifte aufgrund der Schultern nicht informiert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den vorstehend beschriebenen Nachteil zu beheben.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zum Einsetzen von Anschlußstiften in ein Werkstück mit einer Zuführvorrichtung zum schrittweisen Transportieren eines Materialstreifens aus Anschlußstiften, die mit Hilfe von Verbindungsabschnitten ein-
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stückig miteinander verbunden sind, zu einer ersten Station und mit einer Einsetzeinrichtung zum Einsetzen des vordersten der Anschlußstifte in das Werkstück erfindungsgemäß gelöst durch eine erste Spannvorrichtung zum Erfassen des dem vordersten der Anschlußstifte folgenden Anschlußstiftes, eine zweite Spannvorrichtung zum Erfassen des vordersten Anschlußstiftes und eine Stanzvorrichtung zum Entfernen desjenigen Verbindungsabschnittes, der den vordersten und den diesem folgenden Anschlußstift verbindet, wodurch der vorderste Anschlußstift abgetrennt wird und mittels der Einsetzeinrichtung in das Werkstück eingesetzt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen: 15
Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausschnittes einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Figuren 2 ausschnittsweise perspektivische Darstellungen, die aufeinanderfolgende Arbeitsschritte zeigen, die von der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgeführt werden;
Figur 7 eine Draufsicht auf einen Teil der Vorrichtung, wobei eine Abdeckung der Vorrichtung abgenommen ist;
Figur 8 eine Draufsicht auf unterhalb der in Figur 1 dargestellten Kurvenscheiben angeordnete Ele
mente der Vorrichtung; und
Figur 9 eine Seitenansicht der Vorrichtung. Wie bereits erwähnt wurde, betrifft die Erfindung eine Vor-
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richtung, die einen zusammenhängenden Materialstreifen verarbeitet und Anschlußstifte in ein Werkstück, beispielsweise eine Trägerplatte oder eine gedruckte Schaltungsplatte, einsetzt. Wie Figur 2 zeigt, besteht der Materialstreifen 2 aus zahlreichen Anschlußstiften 4, die mit Hilfe von Verbindungsabschnitten 6 einstückig miteinander verbunden sind. Obwohl dies in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, sei erwähnt, daß der Materialstreifen auf einer Vorratsrolle vorgeformt aufgewickelt ist und mittels einer insgesamt mit dem Bezugszeichen 8 bezeichneten Zuführvorrichtung, die noch ausführlicher beschrieben werden wird, schrittweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung 7 zugeführt wird. Ganz allgemein gesagt, arbeitet die erfindungsgemäße Vorrichtung in der Weise, daß sie schrittweise den Materialstreifen 2 zu einer ersten Station transportiert, den vordersten Anschlußstift des Materialstreifens sowie den dem vordersten Anschlußstift folgenden Anschlußstift erfaßt, den Verbindungsabschnitt 6 zwischen dem vordersten Stift und dem folgenden Stift herausdrückt bzw. herausstanzt und danach den vordersten Anschlußstift in das Werk-
JO stück eindrückt. Das Werkstück ist in Figur 9 erkennbar und mit dem Bezugszeichen W bezeichnet.
Die Vorrichtung 7 umfaßt einen Rahmen 10 (siehe Figur 9), zu dem zwei Seitenwände 12 und 14 gehören (siehe Figur 7), die eine angetriebene Hauptwelle 16 tragen, die drehbar in Lagern 18 und 20 gelagert ist. Die Hauptwelle 16 wird von einem nicht dargestellten Elektromotor angetrieben, dessen Antriebsleistung mittels einer herkömmlichen Kupplung 22 zur Hauptwelle 16 übertragen wird. An der Hauptwelle 16 sind Kurvenscheiben 24, 26, 28, 30 und 32 befestigt, deren Funktion noch ausführlicher beschrieben werden wird.
Entlang der Innenseite einer Vorderwand 34 des Rahmens 10 verläuft zwischen den Seitenwänden 12 und 14 ein Block 36. Im Block 36 ist eine Führungsbahn 38 ausgebildet, entlang der ein
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Führungsblock 40 in Richtung eines Doppelpfeiles 42 seitwärts hin- und herbewegt werden kann. Ferner ist im Block 36 eine vergrößerte öffnung 44 ausgebildet, durch die ein Spannelement 46, ein Stößel 48, ein Spannelement 50 sowie ein Transportglied 52 verlaufen, die ebenfalls noch ausführlicher erläutert werden.
Zur Zuführvorrichtung 8 gehören die erste Kurvenscheibe 24 und die zweite Kurvenscheibe 26, der Führungsblock 40 sowie eine Vorschubklaue 54, die in Richtung eines Doppelpfeiles 56 hin- und herbewegt werden kann. Wie Figur 2 zeigt, ist die Stirnseite 58 der Vorschubklaue 54 mit einer Ausnehmung versehen und ungefähr so breit wie die Verbindungsabschnitte 6, die die Anschlußstifte 4 verbinden. Wenn die Vorschubklaue 54 nach vorne und dann seitwärts nach rechts (in Figur 2) bewegt wird, wird somit der Materialstreifen 2 schrittweise in einer Nut 60 vorgeschoben, die in einem länglichen Führungsblock 62 ausgebildet ist, der an der Vorderwand 34 des Rahmens befestigt ist (siehe Figur 8).
Die vorstehend beschriebenen Bewegungsabläufe werden von der ersten Kurvenscheibe 24 und der zweiten Kurvenscheibe 2 6 in folgender V/eise bewirkt. Die Kurvenscheibe 26 weist eine Steuerbahn 64 auf, in der ein Abtaster 66 gleitet, der von einem Kipphebel 68 getragen wird, dessen eines Ende schwenkbar auf einer Achse 70 gelagert ist, die von den Seitenwänden 12 und 14 des Rahmens getragen wird. Das andere Ende 71 des Kipphebels 68 ist mittels eines Stiftes 72 mit einem Ende einer einstellbaren Spannvorrichtung 74 gelenkig verbunden, deren anderes Ende 76 mittels eines Stiftes 78 gelenkig mit der Vorschubklaue 54 verbunden ist.
Die Kurvenscheibe 24 weist eine schrägverlaufende Steuerbahn 80 auf ihrer äußeren Umfangsflache auf, in der ein Abtaststift 82 gleitet, der einen nach unten vorstehenden Schaft 84 auf-
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weist, der durch einen Langschlitz 86 in einem Ende 88 eines Hebels 90 verläuft, der an einem Lagerzapfen 92 schwenkbar gelagert ist. Wie Figur 8 zeigt, ist das andere Ende 94 des Hebels 90 mittels eines Stiftes 96 schwenkbar an der Oberseite des Führungsblocks 4 0 gelagert.
Wenn sich während des Betriebes die Hauptwelle 16 dreht, bewirkt die Kurvenscheibe 26, daß der Kipphebel 68 zunächst im Uhrzeigersinn (bei Betrachtung in Figur 1) um die Achse 70 schwenkt und dadurch die Vorschubklaue 54 nach vorne in Eingriff mit dem Materialstreifen schiebt, wie dies in Figur 2 gezeigt ist. Während die Vorschubklaue ihre vorderste Stellung einnimmt, bewirkt die Drehung der Kurvenscheibe 24, daß der Abtaststift 82 seitwärts bewegt wird und demzufolge der Hebel 90 im Gegenuhrzeigersinn um seinen Lagerzapfen 92 geschwenkt wird, so daß der Führungsblock 40 nach rechts (in Figur 8) verschoben wird und der Materialstreifen 2 dadurch um einen Schritt weitertransportiert wird, der dem Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Anschlußstiften entspricht. Während sich die Hauptwelle 16 weiterdreht und während weitere Vorgänge, die noch beschrieben werden, ablaufen, wird die Vorschubklaue 54 zurückgezogen und wird der Hebel 90 in entgegengesetzter Richtung geschwenkt, so daß er den Führungsblock in seine Ausgangsstellung zurückbewegt.
Eine erste Spannvorrichtung umfaßt das stangenförmige Spannelement 46 sowie eine Spannbacke 98, die lösbar an einer Vorderwand 100 des länglichen Führungsblocks 62 befestigt ist, der seinerseits an der Vorderwand 34 des Rahmens befestigt ist, wie bereits erwähnt wurde. Die Spannbacke 98 weist eine Scherkante 102 auf, die mit einer am Stößel 48 ausgebildeten Scherkante 104 in noch zu beschreibender Weise zusammenwirken kann. Die Aufgabe der ersten Spannvorrichtung, zu der das Spannelement 46 und die Spannbacke 98 gehören, besteht darin, den dem vordersten Anschlußstift 4 des Materialstreifens fol-
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genden Anschlußstift 4 zu erfassen und fest einzuspannen. Dies geschieht auf folgende Weise (siehe Figur 1).
Die dritte Kurvenscheibe 28 weist eine Steuerbahn 106 auf, in der ein Abtaster 108 gleitet, der von einem Kipphebel 110 getragen wird, der schwenkbar auf der Achse 70 gelagert is':.
Das andere Ende des Kipphebels 110 ist mittels eines Stiftes
112 an einem Ende einer einstellbaren Spannvorrichtung 114
gelenkig befestigt, deren anderes Ende 116 mittels eines Stiftes 118 gelenkig mit dem Spannelement 46 verbunden ist. Die
relative Winkelstellung der Kurvenscheiben auf der Hauptwelle 16 ist nun derart, daß nach dem zuvor beschriebenen Vorschieben des Materialstreifens um einen Schritt mittels der Zuführvorrichtung 8 die dritte Kurvenscheibe bewirkt, daß der Kipphebel 110 um die Achse 70 im Uhrzeigersinn schwenkt, so daß
das Spannelement 4 6 nach vorne bewegt wird und den dem vordersten Stift folgenden Anschlußstift 4 erfaßt und fest gegen die Spannbacke 98 drückt.
Eine zweite Spannvorrichtung hat die Aufgabe, den vordersten
bzw. ersten Anschlußstift 4 zu erfassen. Dies wird durch eine Vorwärtsbewegung des als Stange ausgebildeten Spannelementes
50 in Richtung zu einer festen Spannbacke 120 bewirkt, die lösbar am Ende des Transportgliedes 52 befestigt ist. Die Spannbacke 120 weist eine Scherkante 122 auf, die mit einer am
Stößel 48 ausgebildeten Scherkante 124 zusammenwirken kann.
Um das Spannelement 50 nach vorne bewegen zu können, weist die
vierte Kurvenscheibe 30 eine Steuerbahn 134 auf, in der ein
Abtaster 136 gleitet, der von einem Kipphebel 138 getragen
wird, dessen eines Ende schwenkbar auf der Achse 70 gelagert
ist. Das andere Ende 140 des Kipphebels 138 ist mittels eines Stiftes 142 mit einer einstellbaren Spannvorrichtung 144 verbunden, deren anderes Ende mittels eines Stiftes 146 gelenkig mit dem Spannelemcnt 50 verbunden ist. Demzufolge führt eine
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Drehung der Kurvenscheibe 30 dazu, daß der Kipphebel 138 vor- und zurückgeschwenkt wird, wodurch das zweite Spannelement vor- und zurückbewegt wird.
Dies hat zur Folge, daß der erste Anschlußstift fest zwischen dem Spannelement 50 und der Spannbacke 120 eingespannt wird. Dabei ist der Verbindungsabschnitt 6, der den ersten und den zweiten Anschlußstift miteinander verbindet, genau vor der Stirnfläche 132 des Stößels 48 angeordnet. Zu diesem Zeitpunkt wird der Stößel 48 nach vorne verschoben, wobei seine beiden Scherkanten 104 und 124 mit den Scherkanten 102 und 122 an der Spannbacke 98 bzw. 120 zusammenwirken, so daß der Verbindungsabschnitt 6 sauber vom ersten und vom zweiten Anschlußstift abgeschnitten und entfernt wird.
Zum Antrieb des Stößels 48 ist auf der Umfangsflache der vierten Kurvenscheibe 30 eine gestufte Schulter 126 ausgebildet, die den Stößel 48 nach vorne treibt. Der Stößel 48 besteht aus zwei Teilen, die eine Feder 128 verbindet, die dazu dient, den nach vorne bewegten Teil des Stößels zurückzuziehen.
Wenn der Stößel 4 8 den Verbindungsabschnitt 6 entfernt hat, wird der vorderste Anschlußstift 4 zwischen dem Spannelement 50 und der Spannbacke 120, die vom Transportglied 52 getragen wird, eingespannt gehalten. Der somit abgetrennte Anschlußstift kann nun auf folgende Weise in das Werkstück eingesetzt werden.
Auf der Innenseite der fünften Kurvenscheibe 52 ist eine Steuerbahn 148 ausgebildet (siehe Figur 1), in der ein Abtaster 150 gleitet, der von einem Kipphebel 152 getragen wird, dessen eines Ende 154 drehbar an der Achse 70 gelagert ist und dessen anderes Ende 156 mittels eines Stiftes mit einer einstellbaren Spannvorrichtung 158 gelenkig verbunden ist, die ihrerseits mit dem Transportglied 52 verbunden ist. Durch
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die Drehung der fünften Kurvenscheibe 32 wird somit der Kipphebel 152 - zeitlich korrekt abgestimmt auf die Bewegung der übrigen Elemente - um die Achse 70 so geschwenkt, daß das Transportglied 52 nach vorne bewegt wird und dabei die Spannbacke 120 in eine vordere Stellung bringt, wie dies in Figur 6 gezeigt ist. Dieser Bewegung folgt das Spannelement 50 aufgrund der Zugkraft einer Feder 159 (siehe Figur 8). Der vorderste Anschlußstift 4 wird somit bei seiner Bewegung nach vorne fest eingespannt gehalten, da sich die Spannbacke 120 und das Spannelement 50 gleichzeitig nach vorne bewegen.
Der vorderste Anschlußstift 4 kommt in einer Stellung zur Ruhe, in der er mit einer Aufnahme 160 ausgerichtet ist, die von einem in senkrechter Richtung auf- und abbewegbaren Kalte- und Einsetzwerkzeug 162 getragen wird. Das Einsetzwerkzeug wird in folgender Weise von einem Winkelhebel 164 angetrieben.
Wie Figur 9 am deutlichsten zeigt, ist in der zweiten Seite der fünften Kurvenscheibe 32 eine Steuerbahn 166 ausgebildet, in der ein Abtaster 168 gleitet, der von einem kurzen Arm 170 des Winkelhebels 164 getragen wird. Ein Ende 172 des langen Armes des Winkelhebels 164 ist schwenkbar auf der Achse 70 gelagert,und sein anderes Ende 174 ist mittels eines Stiftes 176 mit dem Einsetzwerkzeug 162 verbunden. Nachdem der vorderste Anschlußstift in seine vorderste Stellung gebracht worden ist, wird somit von der fünften Kurvenscheibe 32 das Einsetzwerkzeug 162 nach unten bewegt, so daß der Anschlußstift von der Aufnahme 160 aufgenommen wird und danach bei der weiteren Abwärtsbewegung des Einsetzwerkzeuges 162 der Anschlußstift in das Werkstück W eingetrieben wird. Genau zu dem Zeitpunkt, zu dem das Einsetzwerkzeug sich auf den Anschlußstift absenkt, wird das Transportglied von der Kurvenscheibe 32 noch etwas weiter nach vorne bewegt, während das zweite Spannelement 50 seine Rückbewegung beginnt, so daß Platz für den Kopf des Einsetzwerkzeuges 162 entsteht und dieses seine Abwärtsbewegung
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beenden kann, um den AnschluGstift in das Werkstück einzusetzen.
Aufgrund des äußerst zuverlässigen und einfachen Aufbaus des Mechanismus und insbesondere aufgrund der Tatsache, daß alle Kurvenscheiben von einer einzigen Hauptwelle angetrieben werden, kann der vorstehend beschriebene Arbeitszyklus in schneller Folge wiederholt werden.
Die Erfindung wurde vorstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels erläutert. Es versteht sich jedoch, daß zahlreiche Änderungen und Abwandlungen am beschriebenen Ausführungsbeispiel vom Fachmann vorgenommen werden können und daher die Erfindung nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt ist.
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L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. - Rnui ιμλ - [CiMMC Patentanwälte
    DUHLING IMNNE (dpa und EPA)
    Grupe - Pellmann
    Dipl.-Ing. R. Kinne
    O Q R Π / £ η Dipl.-Ing. R Grupe
    L Ό O U -4 O U Dipl.-Ing. B. Pellm
    Dipl.-Ing. B. Pellmann
    Bavariaring 4, Postfach 202403 8000 München 2
    Tel.: 089-539653
    Telex: 5-24 845 tipat
    &äb\e: Germaniapatent München
    14. Dezember 1979
    DE 0066 / case GENSTAP
    3.0-028 (Germany)
    Patentansprüche
    1.\ Vorrichtung zum Einsetzen von Anschlußstiften in ein Werkstück, mit einer Zuführvorrichtung zum schrittweisen Transportieren eines Materialstreifens aus Anschlußstiften, die mit Hilfe von Verbindungsabschnitten einstückig miteinander verbunden sind, zu einer ersten Station und mit einer Einsetzeinrichtung zum Einsetzen des vordersten der Anschlußstifte in das Werkstück,
    gekennzeichnet
    durch eine erste Spannvorrichtung (46, 98) zum Erfassen des dem vordersten der Anschlußstifte folgenden Anschlußstiftes (4), eine zweite Spannvorrichtung (50, 120) zum Erfassen des vordersten Anschlußstiftes und eine Stanzvorrichtung (48, 102, 122) zum Entfernen desjenigen Verbindungsabschnittes (6), der den vordersten und den diesem folgenden Anschlußstift verbindet, wodurch der vorderste Anschlußstift abgetrennt wird und mittels der Einsetzeinrichtung (160, 162) in das Werkstück (W) eingesetzt werden kann.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet ,
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    nculsc-he [H'ik IMunchi.'ii; K:., 51'61OiO Ufi;-.ilri<-r tt.ink iMunthunl KIo ;!'! I=)Π4 I Po:.t:,r.hcck iMunchi-m KIu 6/C-43 1104
    ORIGINAL INSPECTED
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    daß die Einsetzeinrichtung (160, 162) ein in senkrechter Richtung auf- und abbewegbares Halte- und Einsetzwerkzeug (162) zum Halten und Eintreiben des vordersten Anschlußstiftes (4) in das Werkstück (W) umfaßt und daß zur Vorrichtung eine Transporteinrichtung (52) zum Transportieren des vordersten Anschlußstiftes aus der ersten Station in eine zweite Station gehört, die mit dem in senkrechter Richtung auf- und abbewegbaren Halte- und Einsetzwerkzeug ausgerichtet ist.
    10
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet , daß die erste Spannvorrichtung (46, 98) eine erste Spannbacke (98) sowie ein erstes bewegbares, stangenförmiges Spannelement (46) umfaßt, daß die zweite Spannvorrichtung (50, 120) eine zweite Spannbacke (120) sowie ein zweites bewegbares, stangenförmiges Spannelement (50) umfaßt und daß die zweite Spannbacke sowie das zweite Spannelement mit dem zwischen ihnen eingespannten vordersten Änschlußstift
    (4) von der Transporteinrichtung (52) so bewegt werden, daß der vorderste Anschlußstift aus der ersten Station in die zweite Station transportiert wird.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet , daß die erste Spannbacke (98) eine erste Scherkante (102) aufweist, die mit der Stanzvorrichtung (48) zusammenwirkt, und daß die zweite Spannbacke (120) eine zweite Scherkante (122) aufweist, die mit der Stanzvorrichtung zusammenwirkt.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Zuführvorrichtung eine Vorschubklaue (54) umfaßt, die in einer ersten Richtung (56) in die Bewegungsbahn des Materialstreifens (2) bewegbar ist und die in einer zweiten
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    Richtung (42) quer zur ersten Richtung bewegbar ist und dabei den Materialstreifen zur ersten Station transportiert.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Zuführvorrichtung ferner einen Führungsblock (40), durch den sich die Vorschubklaue (54) in der ersten Richtung hin- und herbewegen kann, eine erste Kurvenscheibe (24) zum Hin- und Herbewegen des Führungsblocks in der zweiten Richtung sowie eine zweite Kurvenscheibe (26) zum Hin- und Herbewegen der Vorschubklaue in der ersten Richtung umfaßt.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
    gekennzeichnet
    durch eine dritte Kurvenscheibe (28) zum Antrieb der ersten Spannvorrichtung (46, 98) sowie eine vierte Kurvenscheibe (30) zum Antrieb der zweiten Spannvorrichtung (50, 120) sowie der Stanzvorrichtung (48, 102, 122).
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
    gekennzeichnet
    durch eine fünfte Kurvenscheibe (32) zum Antrieb der Transporteinrichtung (52) und der Einsetzeinrichtung (160, 162).
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet , daß die erste Kurvenscheibe (24), die zweite Kurvenscheibe (26), die dritte Kurvenscheibe (28) , die vierte Kurvenscheibe (30) und die fünfte Kurvenscheibe (32) sämtlich von einer gemeinsamen Hauptwelle (16) aus angetrieben werden.
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DE19792950460 1978-12-15 1979-12-14 Vorrichtung zum einsetzen von anschlussstiften Withdrawn DE2950460A1 (de)

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US05/969,778 US4205772A (en) 1978-12-15 1978-12-15 Terminal pin insertion machine

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