DE3751531T2

DE3751531T2 - Anbringungsvorrichtung für endband.

Info

Publication number: DE3751531T2
Application number: DE3751531T
Authority: DE
Inventors: John Bulanda; Peter Kirsinas
Original assignee: Panduit Corp
Current assignee: Panduit Corp
Priority date: 1986-07-10
Filing date: 1987-06-23
Publication date: 1996-05-15
Anticipated expiration: 2007-06-24
Also published as: KR880701984A; SG101391G; GB2203081B; GB2203081A; WO1988000763A1; JPH0754729B2; DK128388A; FI881062A; FI881062A0; NO881043L; GB8803739D0; FI94194B; KR950012478B1; JPH01500386A; EP0276244B1; AU7645487A; DK128388D0; NO176120C; CA1280875C; DE3751531D1

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Montagevorrichtungen zum automatischen Quetschen aufeinanderfolgender Anschlußklemmen oder Stecker an Drähte, wobei die Anschlußklemmen oder Stecker in Streifenform vorliegen, und insbesondere auf eine Montagevorrichtung, die besonders zum Aufnehmen und Montieren kontinuierlich geformter Anschlußklemmen- oder Steckerstreifen mit sich ändernden Abständen, Größen und Formen geeignet ist, ohne daß genaue Einstellungen oder aufwendige Änderungen an der Montagevorrichtung für jeden Abstand, jede Größe oder Form des Anschlußklemmenstreifens erforderlich sind.

Stand der Technik:

Es wurden bereits Montagevorrichtungen vorgeschlagen, die verwendet werden können, um Anschlußklemmenstreifen sich ändernder Breiten und/oder Abstände durch Austausch zahlreicher Komponenten am Streifenfördermechanismus der Montagevorrichtung und/oder durch Änderung der Anordnung der Komponenten des Streifenfördermechanismus wie durch Änderung der Schwenkpunkte der Antriebshebel oder Anwendung von Einstelleinrichtungen zur Änderung der Positionsbeziehung der Arbeitsteile der Mechanismen anzubringen. Solche Montagevorrichtungen sind in den US-A-3 911 717 und 2 765 468 offenbart. Alle diese vorgeschlagenen Lösungen erfordern spezielle Einstellungen des Streifenfördermechanismus oder Abnahme und Austausch von Arbeitsteilen des Streifenfördermechanismus zwischen dem Anbringen ungleicher Anschlußklemmenstreifen, was jeweils die zum Einstellen der Montagevorrichtung benötigte Zeit und die Wahrscheinlichkeit fehlerhaften Zusammenbaus und fehlerhafter Einstellung der Montagevorrichtung erhöht. Außerdem haben die vorgeschlagenen Montagevorrichtungen keine zuverlässige Einrichtung zur Handhabung von Anschlußklemmenstreifen mit Anschlußklemmen sich ändernder struktureller Formen.
Das Auftreten und die zunehmende Anwendung der Technologie kontinuierlich geformter isolierender Anschlußklemmenstreifen erhöht die strukturelle Unterschiedlichkeit von Anschlußklemmenstreifen, die für die Montage mit hoher Geschwindigkeit und in großem Umfang zur Verfügung stehen, sowie die Notwendigkeit einer selbsteinstellenden Montagevorrichtung, die sehr vielfältige, kontinuierlich geformte isolierende Anschlußklemmenstreifen verschiedener Abstände, Anschlußklemmendurchmesser, -streifenbreiten und -formen aufbringen kann. Kontinuierlich geformte isolierende Streifen werden dadurch gebildet, daß ein Streifen beabstandeter, isolierender Kunststoff-Anschlußklemmengehäuse, die quer längs des Streifens mit benachbarten Hülsen, die durch dazwischen geformte Kunststoftrippenteile verbunden sind, geformt werden. Metall-Anschlußklemmenoder -steckerelemente werden dann in die isolierenden Gehäuse eingesetzt, um die kontinuierlich geformten Anschlußklemmenstreifenteile zu vervollständigen. Typischerweise werden die isolierenden Gehäuse mit einem Kuststoffhülsenteil zum Isolieren des Quetsch-Hülsenteils der Anschlußklemme, einem Kunststofftrichterteil zum Einführen eines Leiters in den Metallhülsenteil und gewünschtenfalls einem Anschlußklemmenteil zur Isolierung der Metallanschlußklemmenklinge geformt. Die Metallanschlußklemmenklinge wird in einer Vielzahl von Größen und Formen hergestellt, z.B. werden Sperrgabel-Anschlußklemmen, Trennbuchsen, recht winkelige Trennbuchsen und Trennstecker hergestellt.
Bisher vorgeschlagene Montagevorrichtungen haben einen zufriedenstellenden seibsteinstellenden Mechanismus weder offenbart noch vorgeschlagen, der eine große Vielfalt von strukturell unterschiedlicher kontinuierlich geformter Anschlußklemmenstreifen aufnehmen und jede Anschlußklemme genau an einen Leiter ohne die Notwendigkeit einer Neueinstellung und/oder eines Austauschs der Arbeitsteile des Streifenfördermechanismus anbringen können.

Zusammenfassung der Erfindung:

Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegenden Aufgaben bestehen darin, eine Montagevorrichtung zum Anbringen einzelner Anschlußklemmen zu schaffen, die in kontinuierlichen Streifen unterschiedlicher Größen, Breiten, Anschlußklemmenstrukturen und/oder -abständen vorgesehen sind, ohne, daß eine Operatoreinstellung oder -änderung des Anschlußklemmenstreifen-Fördermechanismus der Montagevorrichtung zwischen dem Anbringen ungleicher Anschlußklemmenstreifen erforderlich ist. Weiterhin soll ein Anschlußklemmenstreifenfördermechanismus geschaffen werden, der sich automatisch und genau an Änderungen des Anschlußklemmenabstandes bei unterschiedlichen Anschlußklemmenstreifen anpaßt. Auch soll eine Anschlußklemmen-Montagevorrichtungsförderschiene geschaffen werden, die sich automatisch einstellt, um Anschlußklemmenstreifen sich ändernder Breiten und Anschlußklemmenformen aufzunehmen, um jeden Anschlußklemmenstreifen relativ zum Fördermechanismus seitlich genau zu positionieren und zu halten. Schließlich soll eine Montagevorrichtung geschaffen werden, die die Gefahr einer Beschädigung der eine Anschlußklemme abdeckende Isolierung während des Abtrennens der Anschlußklemme vom Anschlußlemmenstreifen beseitigt. Anschlußklemmenstreifen, wie sie hier verwendet werden, umfassen Anschlußklemmen- und Steckerstreifen, wie sie hier offenbart sind, sowie jegliche äquivalente Abwandlungen.
Die Erfindung ist im Anspruch 1 definiert, und Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung gegenüber dem Stand der Technik werden durch nachstehend beschriebene Mittel erreicht, wie sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung ergibt.

Kurzbeschreibung der Zeichnungen:

Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung einer Montagevorrichtung gem. der Erfindung.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht der Montagevorrichtung der Fig. 1, die den voll zurückgezogenen Förderfinger der Montagevorrichtung zeigt.
Fig. 3 ist eine Vorderansicht der Befestigungsvorrichtung der Fig. 1, die den Vorschubfinger der Montagevorrichtung in der gegen einen Positionierblock voll vorgeschobenen Stellung zeigt.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht der Montagevorrichtung der Fig. 1, gesehen von der Anschlußklemmenstreifen-Eintriftseite der Montagevorrichtung aus.
Fig. 5 ist ein Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 1.
Fig. 6 ist eine Seitenansicht der Montagevorrichtung der Fig. 1, gesehen von der Anschlußklemmen-Austriftsseite der Befestigungsvorrichtung aus.
Fig. 7 ist ein Schnitt längs der Linie 7-7 in Fig. 6, der den Vorschubfinger der Montagevorrichtung in der voll zurückgezogenen Stellung zeigt.
Fig. 8 ist eine teilweise Seitenansicht der Montagevorrichtung der Fig. 1, die einen Ringanschlußklemmenstreifen zeigt, der in der Vorschubschiene der Montagevorrichtung angeordnet ist.
Fig. 9 ist eine Teilseitenansicht ähnlich Fig. 8, die einen Fahnentrennstreifen zeigt, der in der Vorschubschiene der Montagevorrichtung angeordnet ist.
Fig. 10 ist eine Teilseitenansicht ähnlich den Fig. 8 und 9, die einen voll isolierten Trennstreifen, der in der Vorschubschiene der Montagevorrichtung angeordnet ist.
Fig. 11 ist ein Schnitt längs der Linie 11-11 in Fig. 3.
Fig. 12 ist eine perspekitvische Explosionsdarstellung der Stößelanordnung der Montagevorrichtung der Fig. 1.
Fig. 13 ist eine Teilvorderansicht des oberen und unteren lsolationsstreifen- Abtrennstempels.
Fig. 14 ist eine Teilvorderansicht des oberen und unteren Quetschstempels.
Fig. 15 ist eine perspektivische Darstellung eines kontinuierlich geformten Ringanschlußklemmenstreifens, der durch die Montagevorrichtung der Fig. 1 aufgebracht wird.
Fig. 16 ist eine perspektivische Darstellung eines kontinuierlich geformten Fahnentrennstreifens, der mit der Montagevorrichtung der Fig. 1 aufgebracht wird.
Fig. 18 ist eine perspektivische Darstellung eines kontinuierlich geformten voll isolierten Buchsentrennstreifens, der mit der Montagevorrichtung der Fig. 1 aufgebracht wird.

Bevorzugte Ausführungsform zur Durchführungsform der Erfindung:

Eine Montagevorrichtung gem. der Erfindung ist in den beigefügten Zeichnungen allgemein mit der Bezugsziffer 20 versehen. Die Montagevorrichtung 20 hat einen Maschinenkörper 21, eine Stößelanordnung 22, einen Anschlußklemmenfördermechanismus 23 und eine Schienenanordnung 24. Die Montagevorrichtung 20 ist als Austauscheinheit konstruiert, die in einer Presse montiert werden kann, die eine Einrichtung hat, um die Kolbenanordnung 22 zu erfassen und hin- und herzubewegen.
Die Schüsselanordnung 22 ist in einer Schiene im Maschinenkörper 21 hin- und herbeweglich gelagert. Wie am besten aus den Fig. 11 und 12 ersichtlich ist, hat die Stößelanordnung 22 einen Stößelkörper 25, Stempeleinstellwählscheiben 26, einen abgestuften Bolzen 27, einen inneren Stempelvorspannmechanismus und einen oberen austauschbaren Stempelsatz 28. Der innere Stempelvorspannmechanismus hat eine Stößelfeder 29 und einen Kolben 31, die beide in einer Bohrung 33 aufgenommen sind, die sich in der Mitte des Stößelkörpers 25 befindet. Ein Schlitz 34 steht mit der Bohrung 33 in Verbindung. Ein Stempelkupplungsstift 35 ist in eine Bohrung 36 im Kolben 31 fest eingesetzt und steht durch den Schlitz 34 vor. Der obere Teil der Bohrung 33 hat ein Gewinde, um den abgestuften Bolzen 27 aufzunehmen. Wird der abgestufte Bolzen 27 in die Gewindebohrung 33 getrieben, wird die Feder 29 gegen den Kolben 31 vorgespannt, um die Feder 29 vorzuspannen und den Kolben 31 nach unten vorzuspannen. Der Stift 35 liegt an der unteren Kante des Schlitzes 34 an und verhindert eine weitere Abwärtsbewegung des Kolbens 31. Wie in den Fig. 2 und 3 in unterbrochenen Linien gezeigt ist, ist eine Nockenfläche 32 auf einer hinteren Fläche des Stößelkörpers 25 ausgebildet.
Wie die Fig. 12, 13 und 14 zeigen, hat der obere austausch bare Stempelsatz 28 einen inneren Anschlußklemmenhülsen-Quetschstempel 37 und einen äußeren Isolationstrennstempel 38. Der Stempelsatz 28 ist in einer Schiene 39 durch einen Bolzen 40 befestigt, der in einer Gewindebohrung 41 in einem Vorsprung 42 aufgenommen ist. Ein Schlüssellochschlitz 43 im Isolationstrennstempel 38 nimmt einen Befestigungsbolzen 40 auf und ermöglicht das Abnehmen des Stempelsatzes 28 durch bloßes Lösen des Bolzens 40. Der Anschlußklemmenhülsen- Quetschstempel 37 hat einen Schlitz 44, der den Vorsprung 42 aufnimmt, und eine Bewegung des Quetschstempels 37 relativ zum Vorsprung 42 in Längsrichtung des Quetschstempels 37 ermöglicht. Der Isolationstrennstempel 38 ist am Schlitz 42 befestigt, dessen Vorderseite aus dem Quetschstempel 37 miftels des Bolzens 40 derart vorsteht, daß er die freie Bewegung des Quetschstempels 37 nicht stört.
Der Quetschstempel 37 ist in der Stempelschiene 39 aufgenommen und am Kolben 31 durch Einsetzen des Stiftes 35 in die Bohrung 45 befestigt. Wenn die Stößelanordnung 22 zurückgezogen wird, wird der Quetschstempel 37 von dem federvorgespannten Kolben 31 nach unten vorgespannt. Da der Quetschstempel 37 anfangs gegen eine Anschlußklemme beim Vorwärtshub der Stößelanordnung getrieben wird, kann sich der Stanzstempel 37 gegen die Vorspannung des Kolbens 31 frei bewegen und beaufschlagt daher die Anschlußklemme mit einer ersten Haltekraft, bis die obere Kante des Stempels 37 Positioniervorsprünge (nicht gezeigt) an der innersten Stempeleinstell-Wählscheibe erfaßt, und eine größere Quetschkraft auf die Anschlußklemme ausgeübt wird. Wenn die Stempelanordnung 22 zurückgezogen ist, wird der Quetschstempel 37 durch die Vorspannung des Kolbens 31 über den Isolationstrennstempel 38 hinaus vollständig ausgeschoben, um eine fertige Anschlußklemme aus der Tasche des Stempels 38 abzustreifen.
Wie am besten die Fig. 2 und 3 zeigen, hat der Anschlußklemmenfördermechanismus 23 eine Gleitstange 46, die hin- und herbeweglich im Maschinenkörper 21 gelagert ist. Eine Feder 47 ist an der Gleitstange 46 miftels eines abgestuften Bolzens 48 befestigt, um die Gleitstange 46 nach links gesehen in Fig. 2 vorzuspannen. Ein Vorschubhebel 49 ist am Maschinenkörper 21 durch eine Schwenkachse 51 schwenkbar gelagert, wobei ein Vorschubfinger 52 am einen Ende des Vorschubhebels 49 schwenkbar befestigt und durch eine Torsionsfeder 53 in Uhrzeigerrichtung vorgesponnt ist. Ein Stift 63, der an der Gleitstange 46 befestigt ist, trägt schwenkbar ein zweites Ende des Vorschubhebels 49, um den Vorschubfinger 52 entsprechend der Hin- und Herbewegung der Gleitstange 46 anzutreiben. Ein Nockenstößel 64, der in unterbrochenen Linien gezeigt ist, und auf der Gleitstange 46 sitzt, greift an der Nockenfläche 32 der Stößelanordnung 22 an. Wenn die Stößelanordnung 22 zum Quetschen vorgeschoben wird, treibt die Nockenfläche 32 den Nockenstößel 64 und damit die Gleitstange 46 nach rechts entgegen der Vorspannung der Feder 47 an, gesehen in Fig. 2, so daß der Vorschubhebel 49 schwenkt, um den Vorschubfinger 52 zurückzuziehen. Wenn die Stößelanordnung 22 zurückgezogen ist, treibt die komprimierte Feder 47 die Gleitstange 46 nach links und schwenkt den Vorschubhebel 49, um den Vorschubfinger 52 vorzurücken.
Ein austauschbarer Vorschubstempelsatz 54 zum Positionieren ist in der Bahn des Vorschubfingers 52 angeordnet, um das Ausmaß des Vorwärtsvorschubs des Förderfingers 52 zu begrenzen und genau einzustellen. Wie am besten Fig. 11 zeigt, hat die bevorzugte Ausführungsform des Stempelsatzes 54 einen Positionierblock 55, einen Quetschstempel 57 und einen Isolationsstreifen- Trennstempel 58, der durch einen Bolzen 59 am Maschinenkörper 21 befestigt ist. Der Positionierblock 55 hat einen Vorschubfinger-Führungsvorsprung 61 (siehe Fig. 2), der sich in Richtung des Vorschubfingers 52 erstreckt und so angeordnet ist, daß er das distale Ende des Vorschubfingers 52 führt, der von der Torsionsfeder 53 dagegen und nach unten vorgespannt ist. Der Vorschubfinger 52 wird gegen den Stempelsatz 54 und gegen eine Anschlagschulter 62 vorgerückt, die am Positionierblock 55 ausgebildet ist, um den Vorschubfinger 52 vorzuschieben und eine Anschlußklemme genau zu positionieren, die vom Vorschubfinger 52 über den Anschlußklemmenstreifen-Arbeitsstempeltaschen der Stempelsätze 28 und 54 gehalten wird. Der austauschbare Stempelsatz 54 kann als integrale Komponente ausgebildet sein, die Stempelflächen hat, die dem Stempelsatz 28 gegenüberliegen, sowie eine Anschlagschulter, die in der Bahn des Vorschubfingers 52 so angeordnet ist, daß die vom Vorschubfinger 52 gehaltene vordere Anschlußklemme genau positioniert wird.
Jeder dieser Stecker/Anschlußklemmenstreifen hat einen kontinuierlich geformten Kunststoffstreifenteil 67 mit Trichterabschniften 68, die längs des Umfangs des Steckerstreifens ausgerichtet sind, Hülsenabschnifte 69 und Rippenabschniffe 70, die zwischen den Trichterabschnitten 68 angeordnet sind und diese verbinden. Der Streifenteil 67 trägt Metallstecker oder -anschlußklemmen 72 mit einem Quetschülsenteil aus Metall (nicht gezeigt) und einen Stecker- oder Anschlußklemmenabschnift 74 aus Metall.
Wie am besten die Fig. 3 - 6 zeigen, hat die Schienenanordnung 24 eine Schiene 75, eine Schienenabdeckung 76, die an der Schiene 75 durch Bolzen 77 befestigt und durch Federn 78 vorgespannt ist, eine Streifenschieber- und Leiteranschlaganorndung 79 (in Fig. 5 gezeigt) und eine Zugentlastung 80. Die Schiene 75 hat eine Umfangsousrichtkante 81, einen ebenen Schleppboden 82 nahe der Kante 81 und sich mit dieser erstreckend und einen Anschlußklemmenkanal 83, der bzgl. des Schleppbodens 82 nach innen beabstandet ist. Die Schienenabdekckung 76 hat einen äußeren Umfangsschleppflansch 84, der zum Schleppboden 82 weist und sich zusammen mit diesem bis zu einer Stelle erstreckt, die zum Stempelsatz 54 beabstandet ist. Die Trichterabschnitte 68 des Anschlußklemmenstreifens sind zwischen dem Schleppflansch 84 und dem Schleppboden 82 federnd erfaßt, die zusammen als eine Bremse wirken, um die freie Bewegung des Steckerstreifens zu behindern.
Die Streifenschieber- und Leiteranschlagsanordnung 79 hat eine Schiebestange 85, Befestigungshebel 86, die an einem ersten Ende an der Schiene 75 durch Stifte 87 drehbar gelagert sind, und Torsionsfedern 88, die die Hebel 86 in Uhrzeigerrichtung, gesehen in Fig. 5, vorspannen. Die Hebel 86 sind an der Schiebestange 85 an einem zweiten Ende drehbar gelagert, um die Schiebestange 85 in paralleler Ausrichtung zur Ausrichtkante 81 zu halten und einen Anschlußklemmenstreifen dazwischen genau auszurichten. Die Hebel 86 sind parallel zueinander angeordnet und bilden einen spizten Winkel mit der Schiebestange 85, die sich in Richtung des Vorschubs des Anschlußklemmenstreifens derart erstreckt, daß die Torsionsfedern 88 die Schiebestange 85 gegen den Vorschub des Anschlußklemmenstreifens und damit die Schiebestange 85 gegen den Außenumfang der Schiene 75 vorspannen. Das vordere Ende der Schiebestange 85 ist abgerundet, um einen dagegen zwischen der Stange 85 und dem Schleppboden 82 eingesetzten Anschlußklemmenstreifen zu führen. Die Stirnfläche 89 der Schiebestange 85 wirkt als Leiteranschlag, um Leiter in den Quetschülsen eines Steckers dadurch axial zu positionieren, daß sie an der Ausgangsseite der Quetschhülse der Anschlußklemmen wie die Ringanschlußklemmen der Fig. 15 an liegen und das Einsetzen eines Leiters über die Quetschhülse hinaus verhindern.
Eine zusätzliche Vorspanneinrichtung (nicht gezeigt) kann hinzugefügt werden, um die Befestigungshebel 86 nach unten gegen die Schiene 75 an Stiften 87 vorzuspannen und so eine Vorspannung gegen die Schiene 75 auf die Schiebestange 85 auszuüben. Dies verbessert die Verbindung der Schiebestange 85 mit einem Anschlußklemmenstreifen wie dem Ringanschlußklemmenstreifen der Fig. 15, der unter der Schiebestange 85 vorsteht, und sicherstellt, daß die Schiebestange als effektiver Leiteranschlag und Anschlußklemmenstreifen- Positioniereinrichtung wirkt.
Ein Stift 90 ist am hinteren Ende der Schiebestange 85 längs seiner Außenkante derart angeordnet, daß der Stift 90 an der inneren Fläche des Anschlußklemmenhülsen-Quetschstempels 37 anliegt, um zu verhindern, daß sich die Streifenschiebeanordnung 79 in die Bahn der Stempelsätze 28 und 54 erstreckt. Stifte 91 sind so angeordnet, daß sie an Stiften in den Hebeln 86 angreifen, wenn die Schiebestange 85 vom Schleppboden 82 wegbewegt wird, um die Streifenschiebeanordnung 79 vorübergehend in einer offenen Position zum Laden eines Anschlußklemmenstreifens zu arretieren. Die Zugentlastung 80 kann so geschwenkt werden, daß sie an der Schienenabdeckung 76 angreift, um sie entgegen der Vorspannung der Federn 78 zu verschieben, um Anschlußklemmenstreifen zu laden und darin angeordnete zu entfernen.
Um die Montagevorrichtung 20 zu laden, wird die Zugentlastung 80 erfaßt, und die Schiebestange 85 wird in der offenen Stellung arretiert. Ein Anschlußklemmenstreifen wird so anggeordnet, daß die Kuntsstofftrichterabschnifte 68 des Streifens außerhalb der Kontaktteile des Steckers angeordnet werden, und der Streifen zwischen dem Schleppboden 82 und dem Schleppflansch 84 liegt. Der Anschlußklemmenstreifen wird dann zwischen die Schiene 25 und die Schienenabdeckung 76 eingesetzt und durch die Schienenanordnung 24 so geführt, daß die vordere Anschlußklemmen an einer Stelle nahe dem Stempelsatz 54 liegt. Die Stecker- oder Anschlußklemmenabschnitte 74 des Anschlußklemmenstreifens stehen über dem Anschlußklemmenkanal 83 vor. Die Schiebestange 85 wird dann gelöst, um sich zu drehen und mit den Steckerstreifen in Eingriff zu kommen. Wie die Fig. 8 - 10 zeigen, erfaßt die Schiebestange 84 entweder die Außen umfangskante des Anschlußklemmenstreifens wie für den Fahnentrennstreifen der Fig. 9 oder für den Trennbuchsenstreifen der Fig. 10 ersichtlich ist, oder steht über den Ringkontakt der Ringanschlußklemme der Fig. 8 vor, um an der Innenkante der Hülse leder Anschlußklemme anzuliegen. Die Schiebestange 85 wirkt als eine Einrichtung zur Positionierung jedes Anschlußklemmenstreifens und für den Ringanschlußklemmenstreifen als Leiteranschlag, um die axiale Lage eines Leiters auf eine Stelle innerhalb der Metallquetschhülse der Anschlußklemme zu begrenzen, wenn der Leiter durch den Trichterabschnitt 82 in dem Metallhülsenabschnitt der Ringanschlußklemme eingesetzt wird.
Der Arbeitsablauf der Montagevorrichtung 20, nachdem ein Leiter in die vordere Anschlußklemme eingesetzt und die Presse betätigt ist, ist wie folgt: wenn die Stößelanordnung 22 aus der Stellung bei vollem Rückzug, wie Fig. 3 zeigt, durch eine Hubpresse vorgerückt wird, wird der Nockenstößel 64 von der Nockenfläche 32 an der hinteren Fläche der Stößelanordnung 22 erfaßt und drückt die Gleitstange 46 zwangsläufig nach rechts, so daß der Vorschubhebel 49 in Uhrzeigerrichtung schwenkt, um den Vorschubfinger 52 und über den nächsten Stecker des Steckerstreifens zurückzuziehen. Eine Rückwärtsbeweg ung des Anschlußklemmenstreifens wird durch die Bremswirkung des federvorgespannten Schleppflonsches 84 gegen die Trichterabschnitte 68 des Anschlußklemmenstreifens verhindert.
Die Stößelanordnung wird vorgeschoben, bis der innere Quetschstempel 37, der sich über den Isolationstrennstempel 38 hinaus erstreckt, den Isolationshülsenabschnift 68 des Anschlußklemmenstreifens erfaßt und ihn gegen den gegenüberliegenden Quetschstempel 57 hält. Der federvorgespannte Quetschstempel 37 und Stempelkerben 65 erfassen die Isolierhülse der Anschlußklemme mit einer Kraft, die groß genug ist, um eine Drehung der Anschlußklemme während des Abtrennens der Anschlußklemme vom Streifen durch die Trennstempel 38 und 58 zu verhindern, die jedoch geringer als die Quetschkraft ist. Die Verhinderung der Drehung der Anschlußklemme während des Abtrennens der Anschlußklemme vom Streifen verhindert die Möglichkeit einer ungleichmäßigen Abtrennung der Anschlußklemmen und eine Beschädigung deren Isolierhülse. Wenn der Stößel weiter ausgeschoben wird, trennen die Trennstempel 38 und 58 den Anschluß von der verbindenden Isolationsrippe, und unmiftelbar danach erfaßt die Oberkante des Quetschstempels 37 einen ausgewählten Vorsprung an der inneren Stempeleinstell-Wählscheibe 26, die den Stempel 37 zum Quetschen genau positioniert, und der Quetschstempel 37 wird durch die Stößelanordnung 22 mit einer Quetschkraft nach unten angetrieben, bis die Stempelanordnung 22 vollständig vorgeschoben ist, um die Anschlußklemme an einem Leiter zu befestigen.
Nach dem Zurückziehen der Stößelanorndung 22 wird der Quetschstempel 37 durch die Vorspannung der Stößelfeder 29 über den Trennstempel 38 hinaus geschoben, um die fertige Anschlußklemme aus der Stempeltasche des Stempels 38 abzustreifen.
Wenn die Stößelanordnung von einem Punkt unmittelbar nach dem vollen Vorschub zurückgezogen wird, wie Fig. 2 zeigt, treibt die Vorspannung der Feder 27 die Gleitstange 46 nach links an, um den Vorschubhebel 49 zu schwenken und den Vorschubfinger 52 fedemt gegen den Stempelsatz 54 vorzurücken und an diesen zur Anlage zu bringen. Der vorrückende Vorschubfinger 52 überwindet die Bremswirkung der Schienenabdeckung 76, um an dem Trichterabschnitt 68 der vorderen Anschlußklemme anzugreifen und diesen vorzuschieben und mit dem Stempelsatz 54 genau auszurichten. Der Stempelsatz 54 ist so konstruiert, daß er eine Anschlagschulter 62 hat, die den Vorschubfinger 52 erfaßt, um eine von diesen gehaltene Anschlußklemme in genauer Ausrichtung mit den Stempelsätzen 28 und 54 genau zu positionieren.
Eine alternative Ausführungsform des federvorgespannten Quetschstempels 37 wird dazu verwendet, um den Fahnentrennstreifen, der in den Fig. 9 und 16 gezeigt ist, anzubringen. Im Hinblick auf das nach oben geneigte Steckerelement 72 aus Metall des Fahnentrennstreifens der Fig. 16 ist eine Drehung des Steckerelements 72 in eine horizontal ausgerichtete Stellung von dem Quetschen notwendig. Dies wird durch eine Abänderung der Stempel erreicht, die für die Befestigungsvorrichtung 20 verwendet werden, in dem die Länge des Anschlußklemmenhülsen- Quetschstempels 37 verlängert wird, um direkt an der inneren Stempeleinstell Wählscheibe 26 anzuliegen, so daß die Federvorspannung des Stempels 37 effektiv aufgehoben wird. Durch Entfernen der Kerben 65 von den Stempeln 37 und 57 und durch Abänderung der relativen Längen des Quetschstempels 37 und des Trennstempels 38 steht dieser über den Quetschstempel 37 vor. Somit trennt der Trennstempel 38 einen Stecker von dem Fahnentrennstreifen unmittelbar bevor der Quetschstempel 37 den Stecker erfaßt, wobei eine Kante des Quetschstempels 37 nahe dem Fahnenabschnitt den nach oben geneigten Fahnenabschnitt des Fahnentrennelements erfaßt, um den Fahnenabschnitt des nun abgetrennten Steckers zu drehen, wenn der Quetschstempel in eine horizontale Stellung vorgerückt ist, in der die Steckerhülse von der Tasche des Quetschstempels 37 gequetscht wird.
Die Montagevorrichtung 20 kann aufeinanderfolgend und automatisch Steckerstreifen vorschieben und genau positionieren, die einen Bereich unterschiedlicher Abstände haben, ohne daß irgendeine Änderung der Montagevorrichtung 20 erforderlich ist.
Wenn "S" die Länge des Hubs des Vorschubfingers der Montagevorrichtung 20 und "D" der Durchmesser der Abschnitte der Anschlußklemme ist, die von dem Vorschubfinger erfaßt wird, ist der Bereich "R" der Anschlußklemmenstreifen abstände, die aufeinanderfolgend von der Montagevorrichtung 20 ohne deren Abänderung oder Einstellung vorgeschoben werden können, durch die folgende Gleichung definiert:
Typischerweise werden die kontinuierlich geformten Anschlußklemmenstreifen in drei Standardreihen mit den sich bei 0,460 oder 0,600 oder 0,750 inch längs des Anschlußklemmenstreifens wiederholenden Anschlußklemmen geliefert. Die Montagevorrichtung 20 kann sich automatisch einstellen, um Anschlußklemmenstreifen der obigen Standardreihen zu liefern. Wenn zwei Anschlußklemmenstreifen auf Trichterabschnitte 68 und/oder Hülsenabschnitte 69 unterschiedlichen Durchmessers haben, ist es notwendig, die Stempelsätze 28 und 54 zu ändern, um die verschiedenen Trichter- und Hülsendurchmesser jedes Anschlußklemmenstreifens abzutrennen.

Claims

1. Seibsteinstellende Elektroanschlußklemmen-Montagevorrichtung (20) zum automatischen Anbringen von Anschlußklemmen, die in kontinuierlichen Streifen unterschiedlicher Anschlußklemmenabstände zugeführt werden, bestehend aus:

einem Stößel (22), der einen ersten Stempelsatz (28) trägt, der längs einer ersten Bahn in einem Maschinenkörper (21) hin- und herbeweglich befestigt ist,

einer Schienenanordnung (24) zur genauen Positionierung des Anschlußklemmenstreifens, um dessen Bewegung auf eine zweite Bahn zu begrenzen, die die erste Bahn des Stößels schneidet,

einer Anschlußklemmen-Vorschubeinrichtung (23) zum sequentiellen Vorschub zur ersten Bahn einer Leitungs-Anschlußklemme des Anschlußklemmenstreifens in Abhängigkeit von der Hin- und Herbewegung des Stößels (22), und

einem zweiten Stempelsatz (54), der an der Montagevorrichtung (20) funktionell fluchtend mit und entgegengesetzt zum ersten Stempelsatz (28) befestigt ist, um das Anbringen der Anschlußklemmen zu bewirken,

dadurch gekennzeichnet, daß

die Anschlußklemmen-Vorschubeinrichtung (23) einen Vorschubfinger (52) aufweist, der in Richtung auf die zweite Bahn vorgespannt ist, um den Anschlußkiemmenstreifen zwischen Anschlußklemmen zu erfassen, und daß wenigstens einer der Stempelsätze abnehmbar ist und eine Anschlaganordnung (62) zur Begrenzung des Vorschubs der Anschlußklemmen-Vorschubeinrichtung aufweist, um die Leitungsanschlußklemme, die von der Anschlußklemmen-Vorschubeinrichtung getragen wird, zwischen dem ersten und dem zweiten Stempelsatz genau auszurichten, wobei wenigstens einer der Stempelsätze ausgewechselt werden kann, um Anschlußklemmenstreifen untershiedlicher Anschlußklemmengrößen und/oder -formen mit der Montagevorrichtung aufzubringen und kontinuierlich, automatisch und genau Anschlußklemmenstreifen, die einen Bereich von Anschlußklemmenstreifenabständen haben, ohne Änderung oder Einstellung der Anschlußklemmen-Vorschubeinrichtung (23) der Montagevorrichtung vorzuschieben.

2. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußklemmen-Vorschubeinrichtung außerdem einen Vorschubhebel (49) aufweist, der am Maschinenkörper schwenkbar befestigt ist, der den Vorschubfinger an einem ersten Ende trägt, eine Gleitstange (46), die ein zweites Ende des Vorschubhebels trägt und von einer Feder (47) vorgespannt ist, um den Förderhebel in einer Richtung vorzuspannen und den Vorschubfinger vorzuschieben, sowie eine Nockenanordnung (32) am Stößel (22), um an einem Nockenstößel (64) anzugreifen, der an der Gleitstange befestigt ist, um die Gleitstange (46) entgegen der Vorspannung der Feder hin- und herzubewegen und den Vorschubfinger zurückzuziehen.

3. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenanordnung (24) eine Einstelleinrichtung zur automatischen Einstellung auf die Breite und Form eines Anschlußklemmenstreifens aufweist.

4. Montagevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenanordnung aufweist:

einen Schienenkanal (83),

eine Umfangsausrichtkante (81) parallel zur zweiten Bahn,

einen Schleppboden (82) nahe der Ausrichtkante und sich längs dieser erstreckend,

einen Schleppflansch (84), der über dem Schleppboden angeordnet und in Richtung auf diesen vorgespannt ist, und

eine Schiebeeinrichtung, um den Anschlußklemmenstreifen gegen die Ausrichtkante vorzuspannen, die eine Schiebestange (85) aufweist, die so befestigt ist, daß sie über den Schienenkanal (83) in einer Ebene vorsteht, die oberhalb des Schleppbodens beabstandet ist, sowie eine Einrichtung, um die Schiebestange in Richtung auf die Ausrichtkante vorzuspannen.

5. Montagevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeeinrichtung parallele Befestigungshebel (86) aufweist, von denen jeder an der Schienenanordnung (24) an einem ersten Ende sowie an der Schiebestange (85) an einem zweiten Ende schwenkbar befestigt ist, wobei die Befestigungshebel mit der Schiebestange, die in Richtung des Anschlußklemmenstreifenvorschubs gerichtet ist, einen spitzen Winkel bilden, und die Schiebestangen-Vorspannungseinrichtung an den Befestigungshebeln angreift, um die Schiebestange in Richtung auf ihre Ausrichtkante (81) zu bewegen.

6. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußklemmen-Vorschubeinrichtung einen Vorschubfinger (52) gegen den Anschlußklemmenstreifen federnd vorspannt, um den Anschlußklemmenstreifen vorzuschieben, und daß der zweite Stempelsatz ein auswechselbarer Stempelsatz (54) ist, der an der Montagevorrichtung funktionell fluchtend mit dem ersten Stempelsatz und entgegengesetzt zu diesem befestigt ist, um das Anbringen der Anschlußklemmen zu bewirken, wobei der auswechselbare Stempelsatz eine Anschlagschulter (62) aufweist, die von einer Stempeltaschen-Arbeitsfläche des auswechselbaren Stempelsatzes (54) beabstandet angeordnet ist, wobei die Anschlagschulter (62) so positioniert ist, daß sie die Vorschubbewegung des vorgespannten Vorschubfingers über die Anschlagschulter verhindert und die Stempeltasche des auswechselbaren Stempelsatzes von der Schulter (62) des auswechselbaren Stempelsatzes beabstandet ist, um den Leitungsklemmenanschluß, der von der Anschlußklemmen-Vorschubeinrichtung getragen wird, zwischen dem ersten Stempelsatz und dem auswechselbaren Stempelsatz genau anzuordnen, wenn der Vorschubfinger (52) an der Anschlagschulter (62) angreift

7. Montagevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenanordnung einen Schienenkanal (83), eine Umfangsausrichtkante (81), die sich über die Länge des Schienenkanals erstreckt, einen Schleppboden (82) nahe der Ausrichtkante und sich mit dieser erstreckend, einen Schleppflansch (84), der über dem Schleppboden angeordnet und in Richtung auf diesen vorgespannt ist, eine Schiebeeinrichtung zum Vorspannen des Anschlußklemmenstreifens gegen die Ausrichtkante, die eine Schiebestange (85) hat, die so befestigt ist, daß sie über den Schienenkanal in einer Ebene vorsteht, die über dem Schienenboden beabstandet ist, und eine Einrichtung aufweist, um die Schiebestange in Richtung auf die Ausrichtkante (81) vorzuspannen.

8. Montagevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubfinger (52) in Richtung auf die zweite Bahn vorgespannt ist, um den Anschlußklemmenstreifen zwischen Anschlußklemmen zu erfassen, und daß die Vorschubeinrichtung einen Vorschubhebel (49) aufweist, der am Maschinenkörper schwenkbar befestigt ist, der den Vorschubfinger an einem ersten Ende trägt, eine Gleitstange (46), die ein zweites Ende des Vorschubhebeis (49) trägt und von einer Feder (47) vorgespannt ist, um den Vorschubhebel in einer Richtung vorzuspannen, um den Vorschubfinger vorzuschieben, sowie eine Nockenanordnung (32) am Stößel, um einen Nockenstößel (64) zu erfassen, der auf der Gleitstange montiert ist, um die Gleitstange entgegen der Vorspannung der Feder hin- und herzubewegen, wenn der Stößel vorgeschoben wird, um den Vorschubfinger zurückzuziehen.

9. Montagevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeeinrichtung parallele Befestigungshebel (86) aufweist, von denen jeder an der Schienenanordnung (24) an einem ersten Ende sowie an der Schiebestange (85) an einem zweiten Ende schwenkbar befestigt ist, wobei die Befestigungshebel mit der Schiebestange, die in Richtung des Anschlußklemmenstreifenvorschubs gerichtet ist, einen spitzen Winkel bilden, und die Schiebestangen-Vorspannungseinrichtung an den Befestigungshebeln angreift, um die Schiebestange in Richtung auf ihre Ausrichtkante (81) zu bewegen.

10. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 -9 zum sequentiellen Aufbringen von Anschlußklemmen an Drähten, wobei die Anschlußklemmen in Isolierstreifenform mit einer benachbarte Anschlüsse verbindenden Isolierung vorgesehen sind, gekennzeichnet durch einen Streifenanbtrennstempel (38, 58) und einen Quetschstempel (37, 57) in jedem Stempelsatz,

eine Einrichtung zum sequentiellen Vorschub einer Leitungsanschlußklemme eines Anschlußklemmenstreifens fluchtend mit dem oberen und dem unteren Stempelsatz, und

eine Stempelsatz-Befestigungseinrichtung zum auswechselbaren Befestigen des Streifenabtrennstempels (38) und des Quetschstempels (37) des oberen Stempelsatzes an der Stößelanordnung (22), wobei der Quetschstempel (37) an der Stößelanordnung (22) mit einer begrenzten Bewegungsfreiheit relativ zur Stößelanordnung in seiner Längsrichtung befestigt und federvorgespannt ist, um über den Streifenabtrennstempel derart vozustehen, daß, wenn die Stößelanordnung vorgeschoben wird, der Quetschstempel (37) so angeordnet ist, daß er eine Anschlußklemme vor und während des Abtrennens der Anschlußklemme vom Anschlußklem menstreifen durch den Streifenabtrennstempel (38) federnd erfaßt und dessen Drehung verhindert, und, daß, wenn die Stößelanordnung zurückgezogen wird, der Quetschstempel (37) vorsteht, um die Anschlußklemme von den Stempeln abzustreifen.

11. Montagevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Quetschstempel (37, 57) des oberen und des unteren Stempelsatzes beabstandete, scharfe Antidrehkanten aufweist, die in einer Arbeitsstempeltasohe des Queschstempels quer zur Längserstreckung des Anschlußklemmen-Streifenteils ausgebildet sind.

12. Montagevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößelanordnung einen Stößelkörper (25) aufweist, der eine innere Stößelbohrung (33) aufweist, die sich in Bewegungsrichtung der Stößelanordnung erstreckt, einen Schlitz (34) in einer Stirnfläche des Stößelkörpers, der mit der Stößelbohrung in Verbindung steht, einen federvorgespannten Kolben (31), der in der Stößelbohrung angeordnet ist, sowie einen Stift (35), der am Kolben befestigt ist, der so angeordnet ist, daß er aus dem Schlitz vorsteht, um den Quetschstempel (37) zu erfassen und federvorzuspannen.