DE29503025U1 - Wickelhilfe für eine Tube - Google Patents

Wickelhilfe für eine Tube

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D35/00Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
    • B65D35/14Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor with linings or inserts
    • B65D35/18Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor with linings or inserts for keeping body in rolled state after partial expulsion of contents

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  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Wickelhilfe für eine Tube, letztere im wesentlichen bestehend aus einem Schlauchabschnitt aus einem elastischen Material.
Tuben zur Aufnahme von insbesondere pastösen Verbrauchsgütern sind aus dem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Die über Jahrzehnte bekannte Stannioltube, die zur Verpackung von pastösen Verbrauchsgütern wie beispielsweise Zahnpasta, Schuhcreme, Spachtel o.a. verwendet worden ist, wies verschiedene Vor- und Nachteile auf.
Die klassische Stannioltube besteht aus einem Schlauchabschitt, 15 der an seinem einen Ende nach Befüllen umgebördelt und unter Bildung eines linsenförmigen Falzes verschlossen wird. Am anderen Ende ist der Querschnitt des Schlauchabschnitts im wesentlichen kreisförmig und geht in ein Schraubgewinde zum Aufschrauben einer Schraubkappe über. Die klassische Stannioltube wurde von
Theodor-Heuss-Straße 1 D-38122 Braunschweig Bundesrepublik Deutschland
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ordentlich veranlagten Zeitgenossen geleert, indem vom Ende des Falzes ausgehend der pastöse Inhalt nach Abnahme der Schraubkappe nach und nach ausgedrückt und der entleerte und zusammengedrückte Schlauchabschnitt sukzessive aufgewickelt wurde. Um das Aufwickeln zu vereinfachen, wurde in früheren Zeiten der Stannioltube häufig eine Wickelhilfe in Form eines T-förmig gebogenen Drahtabschnitts beigelegt, dessen Längsschenkel eine Längsöffnung aufwies, in den sich der Falz der Stannioltube einschieben ließ.
Ein wesentlicher Nachteil der Stannioltube waren jedoch verhältnismäßig hohe Kosten und die Tatsache, daß der verwendete Werkstoff bereits nach wenigen Biegewechseln brach. Dies führte beispielsweise zu unerwünschten Verschmutzungen in Reisegepäck oder aber zu dem nahezu sprichwörtlich gewordenen "Ehekrieg um die Zahnpastatube", wenn ein Teil eines eine gemeinsame Zahnpastatube benutzenden Ehepaares ordentlich veranlagt war und zu der oben skizzierten Behandlung der Tube neigte, während der andere Teil des Ehepaares eher unordentlich veranlagt war und es vorzug an beliebiger Stelle in der Mitte der Tube zu drücken, dieselbe in ästhetisch unbefriedigendem, nicht vollständig entleerbaren Zustand zurücklassend.
Um die skizzierten Unzulänglichkeiten der bekannten Stannioltube abzustellen, wurden Tuben aus Verbundwerkstoffen entwickelt, bei denen der eigentliche den Tubenkörper bildende Schlauchabschnitt zusätzlich mit einer Plastikbeschichtung versehen war, die ein Austreten des pastösen Inhalts durch Risse im Tubenkörper verhinderte .
In einer weiteren Entwicklung wurden die Stannioltuben generell durch Tuben aus billigeren Plastikmaterial, wie insbesondere Polyethylen, ersetzt. Der Nachteil dieser Tuben ist es, daß sie sich nicht mehr in der wie oben skizzierten Vorgehensweise systematisch entleeren lassen, so daß Reste in der Tube verbleiben. Dies ist darauf zurückzuführen, daß das verwendete Plastikmaterial zu elastisch ist, um sich aufwickeln zu lassen. Vielmehr spreizt sich ein zusammengewickeltes Ende einer solchen Tube unter dem Einfluß
der elastischen Rückstellkräfte selbsttätig auf, so daß solche Tuben für viele Verbraucher, die die herkömmlichen Stannioltuben gewohnt waren, ein Ärgernis darstellen.
Aus dem GBM Nr. G 94 18 033.4 ist ein auf den Anmelder zurückgehender Vorschlag für eine Tube mit integrierter Wickelhilfe bekannt, die die oben genannten Probleme im wesentlichen löst. Nachteilig ist bei dieser Ausführungsform jedoch unter Umständen, daß die Wickelhilfe zusammen mit der entleerten Tube fortgeworfen wird und daher nicht wiederverwendbar ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Wickelhilfe für Tuben, die aus einem Schlauchabschnitt aus elastischem Material bestehen, zu schaffen, die zum einen getrennt von der eigentlichen befüllten Tube hergestellt und verkauft werden kann und die unter Umständen darüber hinaus mehrfach verwendbar ist.
Die Lösung der Aufgabe besteht aus einer Wickelhilfe, die durch einen Streifen aus einem duktilen Material gekennzeichnet ist, dessen Länge im wesentlichen der Länge des Schlauchabschnittes entspricht, und der Mittel zum Befestigen an der Tube aufweist.
Die Mittel zum Befestigen des Streifens aus dukilen Material bestehen dabei vorzugsweise aus zumindest einem Falzabschnitt, der längs einer Falzkante um ein Ende der Tube umgelecft werden kann. Dabei ist der duktile Streifen, der die Wickelhilfe bildet, vorzugsweise T-förmig ausgestaltet, um eine möglichst effiziente Materialausnutzung zu gewährleisten. An dem dem T-Balken abgewandten Ende der Wickelhilfe ist bevorzugt ein ringförmiges Befestigungselement schwenkbar mit diesem verbunden, das um den Schraubflansch einer Tube gelegt werden kann. Auf diese Weise wird der duktile Streifen als Wickelhilfe außen auf der Tube befestigt.
Wird die Tube nun aufgewickelt, so verhindert der mitaufgewickelte, außen anliegende Streifen aus duktilem Material, daß sich die Tube unter dem Einfluß der elastischen Rückstellkräfte wieder aufspreitzt.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 - eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Wickelhilfe,
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Figur 2 - eine perspektivische Darstellung einer Tube mit angebrachter Wickelhilfe gemäß Figur 1,
Figur 3 - eine Seitenansicht der Tube gemäß Figur 2, 15
Figur 4 - die Tube gemäß Figur 3 im aufgewickelten Zustand und
Figur 5 - eine alternative Ausführungsform der Wickelhilfe gemäß Figur 1.
Eine Tube 8 besteht im wesentlichen aus einem Schlauchabschnitt aus Plastikmaterial, insbesondere Polyethylen. Der Schlauchabschnitt 10 ist an seinem einen Ende 12 zusammengedrückt und durch eine Schweißnaht 14 verschlossen. Am gegenüberliegenden Ende ist ein kreisförmiger Flansch 16 angeformt, der ein Gewinde 18 zur Aufnahme einer Schraubkappe 20 aufweist.
An der Tube 8 ist eine erfindungsgemäße Wickelhilfe 22 befestigt. Die Wickelhilfe 2 2 besteht im wesentlichen aus einem Stanniolstreifen 24, der einen T-förmigen Grundriß aufweist. Der T-förmige Abschnitt besteht aus einem Längsteil 26 und aus einem Querteil 28. An das Querteil 28 schließt sich nach einer vorgeprägten Falzkante 30 ein Falzabschnitt 32 an, der längs der Falzkante 30 umgebördelt werden kann und so die Wickelhilfe 22 am zusammengedrückten Ende 12 der Tube 8 hält. Am anderen Ende des Längsabschnitts 26 ist ein Ring 34 aus elastischen Material angeordnet, der mit-
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tels einer Lasche 36 beweglich, d.h. schwenkbar mit dem Stanniolstreifen verbunden ist.
Wie Figur 2 zeigt, wird der elastische Ring 34 um den Flansch 16 der Tube gelegt, und danach wird der Falzabschnitt 32 längs der
Falzkante 30 umgebördelt. Die Länge des gesamten T-Abschnitts 26 + 2 8 ist im Hinblick auf eine bestimmte Tube so gewählt, daß der elastische Ring 34 leicht vorgespannt wird. Auf diese Weise wird die Wickelhilfe an der Tube gehalten.
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Figur 4 zeigt die Tube im aufgewickelten Zustand.
Figur 5 zeigt eine alternative Ausführungsform, bei der zwei Falzabschnitte 32' an den kurzen Abschnitten des Querbereichs 28 des T-Querschnitts des Stanniolstreifens angeordnet sind. Es sind bei dieser Ausführungsform zwei vorgeprägte Falzkanten 30' vorgesehen.
Bei beiden Ausführungsformen reichen, wie Figur 4 zeigt, die von dem Plastikmaterial des Schlauchabschnitts 10 erzeugten Rückstellkräfte beim Aufwickeln der Tube vom verschlossenen Ende her nicht aus, den geeignet dimensionierten Streifen 24 in seine flache Lage zurückzubiegen. Die Tube verbleibt daher im aufgewickelten Zustand und die traditionelle, von Stannioltuben her bekannte Art des Entleerens ist möglich, ohne auf die Vorteile einer im wesentlichen nur aus Plastik bestehenden Tube verzichten zu müssen.
Fu/ro

Claims (1)

1. Wickelhilfe (22) für eine Tube (8), letztere im wesentlichen bestehend aus einem Schlauchabschnitt (10) aus einem elastischen Material, gekennzeichnet durch einen Streifen (24) aus einem duktilen Material, dessen Länge im wesentlichen der Länge des Schlauchabschnittes (10) entspricht, und der Mittel (32, 32', 34) zum Befestigen an der Tube aufweist.
Wickelhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Befestigen des Streifens (24) aus duktilen Material an der Tube (8) aus Falzabschnitten (32, 32') bestehen, die einstückig mit dem Streifen ausgebildet sind.
Wickelhilfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Befestigen des Streifens (24) an der Tube (8) zumindest ein ringförmiges Befestigungselement (34) umfassen, das an einem Ende des Streifens (24) an diesem befestigt ist.
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4. Wickelhilfe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Befestigungselement (34) schwenkbar mit dem Streifen (24) verbunden ist.
5. Wickelhilfe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Befestigungselement (34) elastisch ist.
6. Wickelhilfe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (24) einen T-förmigen Grundriß aufweist, wobei der Querteil (28) des T-förmigen Querschnitts Falzabschnitte (32, 32') aufweist.
7. Wickelhife nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den Falzabschnitt (32) mit dem Hauptstreifen (24) verbindende Falzkante (30) in Querrichtung des T-förmigen Grundrisses verläuft.
8. Wickelhilfe nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Falzabschnitte (32') an den kurzen Seiten des Querbereichs (28) des T-förmigen Grundrisses des Streifens angeordnet sind.
9. Wickelhilfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (24) aus Stanniol besteht.
10. Wickelhilfe nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (24) aus einer Aluminiumlegierung besteht.
11. Wickelhilfe nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (24) aus Weißblech besteht.
Fu/ro
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