DE29501538U1 - Vorrichtung zum Wäschetrocknen - Google Patents

Vorrichtung zum Wäschetrocknen

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    • D06F57/12Supporting means, other than simple clothes-lines, for linen or garments to be dried or aired  specially adapted for attachment to walls, ceilings, stoves, or other structures or objects
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Description

Vorrichtung zum Wäschetrocknen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wäschetrocknen, im wesentlichen bestehend aus einem Traggestell, an dem die Wäscheleine und/oder Stäbe zum Anhängen der Wäsche angeordnet sind, Befestigungselementen zur Befestigung des Traggestells an einer Raumdecke und zum Halten in einer horizontalen Lage.
Überall dort, wo kein geeigneter Raum oder nicht ausreichend Platz zum Aufhängen und Trocknen von Wäsche vorhanden ist, steht das Problem des unbehindernden, wetterunabhängxgen Trocknens der Wäsche. Als geeignete Räumlichkeiten werden dabei beispielsweise die Bad- oder Duschräume, Loggien, Balkons oder überdachte Terasse angesehen. Aufstellbare Trockengestelle für Wäsche, wie sie jedermann in unterschiedlichsten Ausführungen und Größen bekannt sind, haben den Nachteil, daß sie in den verhältnismäßig kleinen Räumlichkeiten viel zu viel Platz beanspruchen und hinderlich sind.
Auch die an Wänden, in erreichbarer Höhe zu befestigenden Vorrichtungen, wie sie in vielen Haushalten vor allem über der Badewanne oder in der Dusche zu finden sind, behindern zumindest im benutzten Zustand das Baden oder Duschen und können aus Platzgründen meist nicht ausreichend groß ausgeführt sein, um die gesamte anfallende Wäsche zu trocknen.
5 Automatische Wäschetrockner, wie sie in Kombination mit Waschmaschinen oder als Einzelgerät erhältlich sind, können zwar in vielen Fällen Abhilfe leisten, stellen aber einerseits ebenfalls wieder ein Platzproblem dar, andererseits wird meist
zusätzlich eine Vorrichtung zum üblichen Wäschetrocknen benötigt, weil nicht in jedem Fall das Trocknungsgerät einsetzbar
ist.
Es sind auch Vorrichtungen zum Wäschetrocknen der eingangs beschriebenen Art bekannt geworden. Beispielsweise offenbart die EP 0 479 729 Al eine solche Vorrichtung, bei der das Hängegitter aus einem aus Stabelementen bestehenden, in seiner Länge variierbarem Traggestänge aufgebaut ist, das an einer Raumdecke befestigt werden kann. Zwischen Hängegitter und Deckenbefestigung ist ein höhenveränderliches Traggestänge, das über eine Sei!zugeinrichtung betätigt wird, angeordnet. Dieses Traggestänge besteht aus vier Stabelementen, wobei jeweils zwei Stabelemente über ein Kniegelenk miteinander und ihre Enden mit der Deckenbefestigung und der Befestigungsvorrichtung des Hängegitters verbunden sind. In vollständig abgesenkter Position, in der die Stabelemente nahezu vertikal zueinander angeordnet sind, erfolgt mittels Anschläge eine Blockierung der Stellung der Stabelemente, so daß in dieser Stellung das Aufhängen der Wäsche ermöglicht wird. Danach wird durch Betätigung der Seilzugeinrichtung die Vorrichtung so weit in Richtung Decke bewegt, bis die Stabelemente eine waagerechte Position eingenommen haben. In dieser Stellung wird die Vorrichtung auch dann gehalten, wenn sie nicht benötigt wird.
Nachteilig an dieser Lösung ist, daß die Hebe- und Senkvorrichtung zwar eine gewisse Steifigkeit und Stabilität aufweist, ein Pendeln des Hängegitters beim Aufhängen der Wäsche und beim Hebe- und Senkvorgang insbesondere im bestückten Zustand nicht völlig vermieden werden kann. Dadurch besteht die Gefahr der Beschädigung der Wand, was sich besonders negativ bei gefliesten Wandflächen auswirken kann.
Des weiteren ist die schlechte und unbequeme Zugänglichkeit der Wäscheleinen oder Stäbe, die sich im unmittelbaren Wandbereich befinden von Nachteil. Je nach Größe des Hängegitters ist das Behängen beziehungsweise das Abnehmen der Wäsche be-
sonders dann, wenn sich die Vorrichtung über der Badewanne oder einem Duschbecken u.a. befindet, im von der Person abgewandten Endstück des Hängegitters nur umständlich erreichbar. Die Handhabung wird umso schwieriger, je größer das Hängegitter ausgeführt ist.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Wäschetrocknen anzugeben, die so ausgeführt und angeordnet ist, daß auch in kleinen Räumlichkeiten Wäsche getrocknet werden kann, ohne daß die Vorrichtung hinderlich ist, wobei beim Be- oder Abhängen die leichte Zugänglichkeit zu allen Wäscheleinen bzw. -stäben gewährleistet sein soll.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Befestigungselemente zur Wand- oder Deckenbefestigung des Traggestells derart ausgebildet und angeordnet sind, daß das Traggestell über seine Längsschenkel, deren Enden einerseits mit den Befestigungselementen und andererseits mit einem Quersteg, der zusammen mit den Längsschenkeln den Rahmen für das Traggestell bildet, fest verbunden sind, nach unten schwenkbar ist und daß die Vorrichtung Mittel aufweist, mit denen das Traggestell wenigstens in seiner abgeklappten Endstellung fixierbar ist.
Diese erfindungsgemäße Vorrichtung zum Wäschetrocknen erlaubt ein schnelles und bequemes Aufhängen und Abnehmen von Wäschestücken, da die Leinen bzw. Stäbe im abgeklappten Zustand des Traggestells gut erreichbar sind. Die Vorrichtung kann platzsparend unmittelbar unter einer Raumdecke angeordnet sein, so daß sie weder im benutzten noch im unbenutzten Zustand hinderlieh ist.
Nach einer vorzugsweisen Ausführung der erfindungsgemäßen Lösungsind die Befestigungselemente (2, 3) so angeordnet, daß die Schwenkrichtung des Traggestelles (1) bei dessen Anordnung 5 in einem Wandbereich von der Wand wegführt, die den Befestigungselementen (2, 3) gegenübersteht und daß das Traggestell (1) in seiner abgeklappten Endstellung eine schräge Position einnimmt.
Mit dieser Ausführung wird erreicht, daß das Auf- und Abhängen der Wäsche problemlos durchgeführt werden kann, ohne daß die Wäschestücke beziehungsweise die Wäscheleine oder -stangen den Vorgang behindern.
5
Nach einer anderen Fortbildung der Erfindung bestehen die Befestigungselemente aus zwei abstandsweise angeordneten scharnierartigen Elementen, wobei mindestens eins der Scharnierartigen Elemente mit einem Mittel ausgestattet ist, das der Auslösung der Schwenkbewegung dient.
Mit dieser konstruktiv einfachen Lösung wird erreicht, daß insbesondere das Traggestell einen in sich stabilen Aufbau aufweist, da es fest an der Wand angeordnet ist und so Pendelbewegungen vermieden werden.
Nach einer besonders einfachen und kostengünstigen Ausführung der Erfindung besteht das der Auslösung der Schwenkbewegung dienende Mittel aus einer im scharnierartigen Element angeordneten Seilrolle, die über ein Zugseil mit einer weiteren an der Raumdecke befestigten Seilrolle in Wirkverbindung steht.
So kann auf einfache Art und Weise das Verschwenken des Traggestells in die jeweils benötigte Endlage durchgeführt werden.
Um das Traggestell in jeder seiner Endstellungen halten zu können, sind am Zugseil Stopelemente ausgebildet, die die Endstellungen des Traggestells einstellen. Bei eventuell vorgesehenen Zwischenpositionen können auch weitere Stopelemente angeordnet sein. Die einfachste Ausführungsform der Stopelemente sind Knoten, die genau positioniert im Zugseil eingebracht sind.
Mindestens ein Stopelement ist erfindungsgemäß so ausgebildet und angeordnet, daß es im abgeklappten Zustand des Traggestells als Anschlag am scharnierartigen Element dient.
Damit wird konstruktiv einfach die Endstellung des Tragge-
5
stells im ausgeklappten Zustand festgelegt.
Dazu ist vorgesehen, daß das Stopelement, das die abgeklappte Endposition festlegt, eine kugel- oder eckförmig Gestalt aufweist und mit einer Durchgangsbohrung ausgestattet ist, die als Anschlag für einen Zugseilknoten ausgebildet ist.
Dieses Stopelement wird erfindungsgemäß so positioniert, daß es im abgeklappten Zustand am scharnierartigen Element anliegt.
Von Vorteil ist, wenn der Zugseilmechanismus so ausgeführt ist, daß ein Zugseilende mittig am Quersteg des Traggestells befestigt ist, von dort aus über die dazu in einer vertikalen Ebene an der Raumdecke befestigten Seilrolle zu der im scharnierartigen Element angeordneten zweiten Seilrolle geführt wird und mindestens eine solche Länge aufweist, daß das Traggestell um 90° verschwenkt werden kann.
Wird die Vorrichtung beispielsweise in einem Trockenraum mitten im Raum an der Decke angebracht, so ist die Verschwenkrichtung des Traggestells dann unwesentlich, wenn das Traggestell von jeder Seite gut zugänglich ist. In einem solchen Falle kann es auch um mehr als 90° verschwenkt werden.
Abstand und Anzahl der Stopelemente sind dann frei wählbar, wenn die Seilführung der im scharnierartigen Element angeordneten Seilrolle eine solche Größe aufweist, daß ein Stopelement durchführbar ist.
Eine weitere Fortbildung sieht vor, daß mindestens das eine scharnierartige Element eine Öffnung aufweist, die so bemessen ist, daß das Zugseil und das Stopelement, daß das Traggestell in horizontaler Lage hält, durchführbar ist, das Stopelement das die abgeklappte Stellung festlegt, jedoch nicht durchgeführt werden kann.
Damit werden weitere Zusatzelemente, die für das Festlegen der Positionen notwendig sind, überflüssig.
Zusätzlich ist im scharnierartigen Element eine Aussparung angeordnet, die dem Stopelement, das die horizontale Lage fixiert, als Anschlag dient, wobei es sich als vorteilhaft erwiesen hat, wenn die Außenkontur des scharnierartigen EIementes wenigstens im Bereich der Öffnung und der Aussparung eine abgerundete oder abgeschrägte Form aufweist.
Dadurch wird das Festlegen des Stopelementes in der Aussparung erleichtert.
Wenn die Leinenlänge beziehungsweise Stangenanzahl des Traggestelles in Abhängigkeit von der Erreichbarkeit im abgeklappten Zustand bemessen wird, wirkt sich das insbesondere positiv auf das Gewicht und damit auf die Belastbarkeit der Vorrichtung aus.
Von Vorteil ist des weiteren, wenn der Rahmen des Tragegestells aus einem profilartigen Material besteht, dessen Längsschenkel und/oder dessen Quersteg ausziehbar ausgebildet sind. 20
Damit wird eine universelle Einsetzbarkeit der Vorrichtung erreicht, da ihre Größe an die Größe des zur Verfügung stehenden Platzes und an die Raumhöhe angepaßt werden kann.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. Die dazugehörige Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung zum Wäschetrocknen im abgeklappten Zustand des Traggestel
les,
Fig. 2 eine Seitenansicht auf die Vorrichtung im horizontaler
Endposition,
35
Fig. 3 eine Darstellung mit Blick von unten auf die an der
Rauiadecke befestigte Vorrichtung mit vergrößerbarem
Quersteg und
Fig. 4 eine vorzugsweise Ausführungsform eines scharnierartigen Elementes in zwei Ansichten.
Nach den Fig. 1 bis 3 besteht die Vorrichtung zum Wäschetrocknen aus dem Traggestell 1, das mittels zwei abstandsweise zueinander angeordneter Scharniere 2 und 3 an der Raumdecke 4 befestigt ist und über eine Zugseilvorrichtung von einer horizontalen in eine nach unten gerichtete, schräge Lage geschwenkt werden kann.
Das Traggestell 1 besteht dabei aus zwei aus einem Hohlprofilmaterial hergestellten Längsschenkeln 5, 6, wobei jeweils ein Ende eines Längsschenkels 5 oder 6 mit jeweils einem Scharnier 2 oder 3 fest und schwenkbar verbunden ist und die anderen Enden mit dem Quersteg 7 steckbar verbunden sind.
Die steckbare Ausführung erlaubt eine schnelle De- und Montage des Traggestells 1, da in einteiliger Ausführung Transportprobleme eintreten können.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist der Quersteg 7, der ebenfalls aus einem Hohlprofilmaterial besteht, ausziehbar ausgebildet und zwar derart, daß der Quersteg 7 aus drei Teilen besteht, wobei das mittlere Stegteil 8 in die äußeren Stegteile 9 in einem vorgegebenen Raster einschiebbar ausgebildet ist. Am Quersteg 7 sind des weiteren, in der Zeichnung nur andeutungsweise dargestellte, übliche Halteelemente angeordnet, die die Stegteile 8, 9 in der jeweiligen Rasterstellung halten.
Die Längsschenkel 5, 6 sind mit einfachen Querbohrungen ausgerüstet, die abstandsweise angeordnet sind und durch die die Wässcheleine 10 geführt wird, wobei die Länge der Leine 10 den individuellen Wünschen der Benutzer angepaßt werden kann und soll.
Die Scharnierkörper 2, 3 sind aus einem Blechzuschnitt gebogen und weisen übliche Elemente zur schwenkbaren Befestigung der
Längsschenkel 5, 6 auf. An der Raumdecke 4 sind die Scharniere 2, 3 mittels Schrauben 11 befestigt, die bezüglich ihrer Belastbarkeit so dimensioniert sind, daß auch Wäsche im nassen Zustand problemlos aufgehängt werden kann.
5
Das Scharnier 2 weist in seinem Inneren eine Seilrolle 12 und eine Öffnung 13 zum Durchführen des Zugseils 14 auf. In Fig. 4 ist eine erfindungsgemäße Ausführungsform dieses Scharnieres 2 dargestellt.
Ein Ende des Zugseiles 14 ist am Quersteg 7 mittig befestigt und führt über eine senkrecht über der Befestigungsstelle an der Raumdecke 4 angeordnete weitere Seilrolle 15, die ebenfalls mit ausreichend dimensionierten Schrauben 11 an der Raumdecke 4 befestigt ist. Die Seilrolle 15 lenkt das Zugseil 14 in Richtung des Scharnieres 2, wo es wiederum umgelenkt und nach unten geführt wird. Zum Feststellen der Endlagen des Traggestelles 1 in seiner horizontalen oder schrägen Lage sind Stopelemente 16, 17 vorgesehen, die aus einem einfachen Knoten 16 im Zugseil 14 bestehen können oder, wie in Fig. 1 dargestellt ist, aus einem kugelförmigen Plaste- oder Holzteil 17 bestehen, in das eine Durchgangsbohrung eingebracht ist, die kleiner als ein Zugseilknoten ausgeführt ist, wobei zur Aufnahme des Knotens im Stopelement 17 die Bohrung teilweise ausgesenkt ausgeführt ist.
Die Position des Stopelementes 17 am Zugseil 14 ist dabei so festgelegt, daß es genau dann am Scharnier 2 anliegt, wenn das Traggestell 1 seine abgeklappte Endstellung eingenommen hat.
Um eine variable Stellung der Längsschenkel 5, 6 nicht zu behindern, ist die Öffnung 13 im Scharnier 2 so bemessen, daß ein Stopelement 16 in Form eines Knotens durch
geführt werden kann.
Die Halterung des Traggestelles 1 in seiner horizontalen Position geschieht dadurch, daß eine schmale Aussparung 18, am Scharnier 2 im Bereich der Öffnung 13 ausgebildet ist, die als
C » »ft
Anschlag für das Stopelement 16, also den Knoten, der die horizontale Position des Traggestelles l festlegt, dient. Das Zugseil 14 wird soweit durch das Scharnier 2 geführt, bis der Knoten 16 herausragt und das Zugseil 14 in die Aussparung 18 geführt werden kann. Die Aussparung 18 ist schlitzartig ausgeführt und ihre Schlitzbreite ist kleiner als der Knotendurchmesser ausgebildet.
Um das Festlegen der horizontalen Position zu erleichtern, ist die äußere Form des Scharnieres bogenförmigt ausgebildet. Dadurch kann die Zugschnur 14 an der Wölbung entlang in die Aussparung geführt und dort festgelegt werden.
Mit dieser Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Wäschetrocknen wird eine leicht und bequeme Handhabbarkeit sowohl beim Benutzen als auch beim Einstellen der Position erreicht, da die Wäscheleinen und das Zugseil von einer gleichen Stellung des Benutzers aus zugänglich sind.
Ljppert, Stachöw, Schmidt & Partner
Patentanwötie KrenkeWraBe 6
EH)1309 Drehten
31. Januar 1995 Sc
Robert Lang
01809 Heidenau
Bezugszeichenliste
1 Traggestell
2 Scharnier
3 Scharnier
4 Raumdecke
5 Längsschenkel
6 Längsschenke1
7 Quersteg
8 mittelerer Stegteil
9 äußere Stegteile
10 Wäscheleine
11 Schraube
12 Seilrolle
13 Öffnung
14 Zugseil
15 Seilrolle
16 Stopelement
17 Stopelement
18 Aussparung

Claims (14)

  1. Ansprüche
    Vorrichtung zum Wäschetrocknen, im wesentlichen bestehend aus einem Traggestell, an dem die Wäscheleine und/oder Stäbe zum Anhängen der Wäsche angeordnet sind, Befestigungselementen zur Befestigung des Traggestells an einer Raumdecke und zum Halten in einer horizontalen Lage, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (2, 3) zur Deckenbefestigung des Traggestells (1) derart ausgebildet und angeordnet sind, daß das Traggestell (1) über seine Längsschenkel (5, 6), deren Enden einerseits mit den Befestigungselementen (2, 3) und andererseits mit einem Quersteg (7), der zusammen mit den Längs schenke In (5, 6) den Rahmen für das Traggestell (1) bildet, verbunden sind, nach unten schwenkbar ist und daß die Vorrichtung Mittel (12, 14, 15) aufweist, mit denen das Traggestell wenigstens in seiner abgeklappten Endstellung fixierbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch l,dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigungselemente (2, 3) so angeordnet sind, daß die Schwenkrichtung des Traggestelles (1) bei dessen Anordnung in einem Wandbereich von der Wand wegführt, die den Befestigungselementen (2, 3) gegenübersteht und daß das Traggestell (1) in seiner abgeklappten Endstellung eine schräge Position einnimmt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigungselemente aus zwei abstandsweise angeordneten scharnierartigen Elementen
    (2, 3) bestehen, wobei mindestens eins der scharnierartigen Elemente (2) mit einem Mittel (12) ausgestattet ist, das der Auslösung der Schwenkbewegung dient.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet , daß das der Auslösung der Schwenkbewegung dienende Mittel aus einer im scharnierartigen Element angeordneten Seilrolle (12) besteht, die über ein Zugseil (14) mit einer weiteren an der Raumdecke (4) befestigten Seilrolle (15) in Wirkverbindung steht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet , daß das Zugseil (14) Stopelemente (16, 17) aufweist, die die Endstellungen des Traggestells (1) einstellen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet , daß mindestens ein Stopelement (17) so ausgebildet und angeordnet ist, daß es im abgeklappten Zustand des Traggestells (1) als Anschlag am scharnierartigen Element (2) dient.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens das eine Stopelement (17) kugel- oder eckförmig ausgebildet ist und eine Durchgangsbohrung aufweist, die als Anschlag für einen Zugseilknoten ausgebildet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch g e kennzeichnet, daß ein Zugseilende mittig am Quersteg (7) des Traggestells (1) befestigt ist, von dort aus über die dazu in einer vertikalen Ebene an der Raumdecke (4) befestigte Seilrolle (15) zu der im scharnierartigen Element (2) angeordneten zweiten Seilrolle (12) geführt wird und mindestens eine solche Länge aufweist, daß das Traggestell (1) um 90° verschwenkt werden kann.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch ge-
    kennzeichnet , daß die Seilführung der im scharnierartigen Element (2) angeordneten Seilrolle (12) eine solche Größe aufweist, daß ein Stopelement (16) durchführbar ist.
    5
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens das eine scharnierartige Element (2) eine öffnung (13) aufweist, die so bemessen ist, daß Zugseil (14) und das Stopelement (16), daß das Traggestell (1) in horizontaler Lage hält, durchführbar ist, das Stopelement (17), das die abgeklappte Stellung festlegt, jedoch nicht durchgeführt werden kann.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10,dadurch g e kennzeichnet, daß im scharnierartigen Element eine Aussparung (18) angeordnet ist, die dem Stopelement (16), das die horizontale Lage fixiert, als Anschlag dient.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11,dadurch gekennzeichnet , daß die Außenkontur des scharnierartigen Elementes (2) wenigstens im Bereich der Öffnung (13) und der Aussparung (18) eine abgerundete oder abgeschrägte Form aufweist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Leinenlänge beziehungsweise Stangenanzahl des Traggestells (1) abhängig ist von der Erreichbarkeit im abgeklappten Zustand.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß der Rahmen des Tragegestells (1) aus einem profilartigen Material besteht, dessen Längsschenkel (5, 6) und/oder dessen Quersteg (7) ausziehbar ausgebildet sind.
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