DE102016103058A1 - Hängender Wäschetrockner - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen hängenden Wäschetrockner (20) sowie einen Rahmen (1) eines solchen Wäschetrockners, an welchem die Wäscheleine durch eine Tauklemme (18) lösbar befestigt ist. Der Rahmen (1) ist an Tragseilabschnitten (3a, 3b, 3c, 3d) aufgehängt, welche jeweils über eine oder mehrere Umlenkrollen (4, 5) geführt sind, um die Gewichtskraft des Rahmens auf einen Flaschenzug (6) zu übertragen, wobei der Rahmen durch Betätigung eines über den Flaschenzug geführten Zugseils (10) aus einer herabgelassenen Stellung in eine hochgezogenen Stellung bewegt werden kann. Das Zugseil (10) ist an beiden Enden an einer feststehenden Halterung (12) befestigt und dazwischen über eine Blockseilrolle (8) des Flaschenzugs (6) geführt. Ferner ist der Flaschenzug (6) durch einen lösbaren Mechanismus, insbesondere durch eine Seilschlaufe (9), an einer feststehenden Halterung (12) befestigbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen hängenden Wäschetrockner sowie einen Rahmen eines solchen Wäschetrockners.
  • Um Wäschetrockner in Wohnungen möglichst platzsparend unterzubringen, wurden bereits höhenverstellbare Wäschetrockner vorgeschlagen.
  • Die FR 2350769 A7 offenbart beispielsweise einen umlaufenden Rahmen, der an drei oder vier Seilen hängt, welche durch Umlenkrollen auf einen Punkt zusammengeführt werden und dort mit einem Flaschenzug mit einer Rolle verbunden sind. Durch Betätigen des Flaschenzugs kann der Rahmen von einer unteren Stellung, in der er mit Wäsche bestückt werden kann, in eine obere Stellung, z.B. direkt unter der Zimmerdecke hängend, bewegt werden, in der die trocknende Wäsche keinen Platz beansprucht. Derartige Systeme sind insbesondere für Altbauten mit hohen Decken vorteilhaft.
  • Weitere an Seilen hängende Wäschetrockner sind beispielsweise in der US 6,149,020 A und DE 20 2013 003 186 U1 offenbart.
  • Ein Problem bei der Herstellung von mit Wäscheleinen bespannten Rahmen für Wäschetrockner liegt darin, dass eine neu eingezogene Wäscheleine sich im allgemeinen noch um einige Prozent dehnt, was bei 20 m Leinenlänge bis zu 1 bis 2 m ausmachen kann. Die Wäscheleine muss daher regelmäßig nachgespannt werden. Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Mechanismus bereitzustellen, mit dem eine Wäscheleine an einem Rahmen besonders einfach gespannt werden kann.
  • Darüber hinaus besteht bei hängenden Wäschetrocknern, die mit Flaschenzügen betätigt werden, die Schwierigkeit, eine sinnvolle Kindersicherung zu gewährleisten. Insbesondere muss gewährleistet werden, dass Kinder einen an der Decke hängenden Wäschetrockner nicht herunterlassen und sich dabei verletzen könnten. Darüber hinaus ist bei Flaschenzugsystemen auch das Zugseil zu sichern, damit Kinder sich nicht darin verwickeln können.
  • Diese Aufgaben werden gelöst durch die unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen definiert.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein Rahmen eines Wäschetrockners vorgesehen, an welchem eine Wäscheleine aufgespannt ist, insbesondere durch mehrmaliges Hin- und Herführen der Wäscheleine zur Bildung von mehreren im Wesentlichen parallelen Wäscheleinenabschnitten. Die Wäscheleine ist zumindest an einem Ende durch eine am Rahmen ausgebildete Tauklemme lösbar befestigt. Derartige Tauklemmen, auch Seilspanner genannt, sind aus dem Boots- und Segelbereich bekannt, wurden jedoch für Haushaltsgeräte bisher nicht angewendet.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Tauklemme eine Klemme ohne bewegliche Elemente, d.h. insbesondere ohne elastisch beaufschlagte Klemmelemente, um den Mechanismus möglichst einfach und haltbar zu machen. Die Tauklemme kann entweder am Rahmen befestigt oder auch Teil des Rahmens sein, z.B. wenn sie in den Rahmen gefräst ist oder wenn der Rahmen bereits mit einem integrierten Spannmechanismus gefertigt wird, z.B. aus Aluguss oder Spritzguss. Die Tauklemme ist vorzugsweise derart aufgebaut, dass die Leine einfach gespannt wird, in die Tauklemme eingelegt und dann dort durch eine Klemmkraft gehalten wird. Dabei müssen keine Knoten in die Wäscheleine gemacht werden und die Leine kann ohne Werkzeug gespannt werden.
  • Dies hat den Vorteil, dass das Seil mehrmals gespannt werden kann, und darüber hinaus über einen großen Weg gespannt werden kann, um größere Dehnungen der Wäscheleine auszugleichen. Die Wäscheleine kann auch gelöst werden, z.B. beim Abbauen/Zerlegen des Rahmens.
  • Der erfindungsgemäße Spannmechanismus mit einer Tauklemme ermöglicht insbesondere auch die Verwendung von Fasern in der Wäscheleine, die sich unter Belastung stark dehnen.
  • Üblicherweise ist die Wäscheleine an dem einen Ende fest am Rahmen befestigt. Beispielsweise kann sie durch eine Bohrung geführt und mit einem Knoten arretiert sein. Das andere Ende ist dann mit der Tauklemme lösbar befestigt. Normalerweise weist der Rahmen somit eine Tauklemme auf, es können aber auch zwei oder mehrere Tauklemmen bzw. Seilspanner vorhanden sein, beispielsweise können beide Enden mittels einer erfindungsgemäßen Tauklemme am Rahmen befestigt sein.
  • Je nach Anzahl der im Wesentlichen parallel geführten Wäscheleinenabschnitte befindet sich der Knoten am einen Ende der Wäscheleine und die Tauklemme am anderen Ende der Wäscheleine auf dem gleichen Querbalken des Rahmens (bei gerader Leinenzahl) oder auf unterschiedlichen Querbalken (bei ungerader Leinenzahl).
  • Besonders bevorzugt weist die Tauklemme eine Rinne auf, die sich zum Rinnenboden hin verjüngt und in die die Wäscheleine beim Spannen eingelegt wird. An den Seitenwänden der Rinne sind Halterippen zum Halten der Wäscheleine ausgebildet. Die Halterippen sind vorzugsweise schräg zum Boden der Rinne hin ausgerichtet. Insbesondere wird eine Tauklemme der Marke Clamcleat® verwendet, wie sie in EP 0018074 beschrieben ist. Die Offenbarung dieser Schrift wird in diese Anmeldung mit aufgenommen. Dort wird die Tauklemme auch Klemmklampe genannt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt weist ein hängender Wäschetrockner einen Zugmechanismus mit einer besonderen Ausgestaltung auf. Erfindungsgemäß ist der Rahmen des Wäschetrockners an zwei, drei oder mehr, insbesondere vier Tragseilabschnitten aufgehängt, wobei die Tragseilabschnitte jeweils über eine oder mehrere Umlenkrollen geführt sind, wobei die Gewichtskraft des Rahmens umgekehrt wird (so dass der Zug nunmehr nach oben gerichtet ist) und auf einen Flaschenzug übertragen wird. Durch Betätigung eines über den Flaschenzug geführten Zugseils kann der Rahmen aus einer herabgelassenen Stellung in eine hochgezogene Stellung bewegt werden, bei Lösen des Zugseils „fällt“ er wieder in die herabgelassene Stellung.
  • Erfindungsgemäß ist das Zugseil an beiden Enden an einer feststehenden Halterung befestigt und zwischen den beiden Enden über eine Blockseilrolle des Flaschenzugs geführt. Die Befestigung des Zugseils an der Halterung hat den Vorteil, dass das Zugseil keine losen Enden aufweist, daher ist es leichter zu handhaben und es findet u.a. auch kein Ausfransen des Seils statt. Die feststehende Halterung definiert vorteilhaft die herabgelassene Stellung des Rahmens, in welchem das Zugseil zwischen Flaschenzug und Halterung vollständig gespannt ist.
  • Typischerweise reicht ein Flaschenzug mit Übersetzungsverhältnis 1:2, so dass die Bedienperson die Hälfte der Gewichtskraft des Rahmens aufbringen und dafür den doppelten Weg durch das Zugseil zurücklegen muss. Es sind jedoch auch Flaschenzüge mit höheren Übersetzungsverhältnissen möglich, z.B. ein doppelter oder dreifacher Flaschenzug. Typischerweise umfasst der Flaschenzug eine Blockseilrolle, welche an den über die Umlenkrollen geführten und von dort herunterhängenden Tragseilabschnitten befestigt ist. Das Zugseil, mit dem der Flaschenzug betätigt wird, ist von einem der an der Halterung befestigten Enden über die Blockseilrolle geführt, so dass der Benutzer an dem anderen Ende ziehen und dadurch den Flaschenzug nach unten und den Rahmen nach oben ziehen kann.
  • In der hochgezogenen Stellung ergibt sich die Frage, wie das Zugseil zu arretieren ist, um ein unbeabsichtigtes Herablassen des Rahmens zu verhindern. Gemäß einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist der Flaschenzug durch einen lösbaren Mechanismus, insbesondere durch eine Seilschlaufe, an der feststehenden Halterung befestigbar. Besonders vorteilhaft wird eine Seilschlaufe um die Halterung gelegt und durch den nach oben gerichteten Zug der Gewichtskraft des Rahmens derart gespannt, dass sie ohne Verwendung des Flaschenzugs nur schwer gelöst werden kann. Die Seilschlaufe kann genäht oder auch geknotet/geklemmt sein. Da die Gewichtskraft des Rahmens voll (nicht durch den Flaschenzug gemindert) auf der Seilschlaufe liegt, kann sie von einem Kind nicht und von einem Erwachsenen schwerlich nach unten gezogen werden und die Arretierung des Flaschenzugs gelöst werden. Besonders vorteilhaft weist die feststehende Halterung ein nach unten gerichtetes Horn zur Aufnahme der Seilschlaufe auf.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die feststehende Halterung an einer Wand befestigt und weist einen Sockelabschnitt auf. Dieser schafft einen Abstand zur Wand und gewährleistet dadurch, dass der Flaschenzug zumindest in der hochgezogenen Stellung des Rahmens, idealerweise in allen Stellungen, einen Abstand zur Wand aufweist. Dadurch scheuert der Flaschenzug nicht an der Wand entlang.
  • Der Sockel kann vorteilhaft auch die weitere Funktion erfüllen, die Enden des Zugseils aufzunehmen, welche somit am Sockelabschnitt der Halterung befestigt sind. Gemäß einer Ausführungsform weist die feststehende Halterung eine Klampe auf, also eine aus dem Segelsport bekannte Seilarretierung mit einem nach oben und einem nach unten gerichteten Horn. Die beiden Hörner der Klampe können unterschiedliche Funktionen erfüllen: Das untere Horn dient zur Arretierung im hochgezogenen Zustand mittels einer Seilschlaufe an der Blockseilrolle des Flaschenzugs. Das obere Horn kann im herabgelassenen Zustand zur Aufnahme von überschüssigem Zugseil verwendet werden. Zusätzlich kann die Klampe auch verwendet werden, um den Rahmen auf einer beliebigen Höhe (zwischen der hochgezogenen und der herabgelassenen Stellung) zu arretieren, z.B. indem das Zugseil mit einem Knoten wie dem „Kopfschlag“ um die Klampe geschlungen wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Halterung aus einem Sockel und einer darauf befestigten Klampe. Der Sockel ist z.B. aus Holz und weist eine zur Wand hin offene Bohrung auf. Die Bohrung wiederum ist mittels zweier Durchgangslöcher zu den Seiten des Sockels hin versehen. So können die Enden des Zugseils dadurch an der Halterung befestigt werden, dass sie von außen durch die Durchgangslöcher geführt und in der Bohrung arretiert sind, insbesondere durch einen einfachen Knoten. Auf diese Weise ist eine einfache Befestigung möglich.
  • Die feststehende Halterung kann somit aus einer handelsüblichen Klampe und einem speziell gefertigten Holzsockel gefertigt werden. Sie kann jedoch auch anders ausgeführt sein, z.B. einstückig aus Metall, Holz oder Kunststoff. Insbesondere sind auch Spritzguss-Teile denkbar. Die feststehende Halterung ist vorzugsweise an einer Wand befestigt, sie kann jedoch auch auf andere Weise auf einer festen Höhe angeordnet sein, z.B. an einem Türrahmen oder einem Möbelstück befestigt.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist oberhalb der Halterung ein Haken vorgesehen, beispielsweise an der Wand oder einem Türrahmen/Möbelstück befestigt, in den das überschüssige Zugseil einhängbar ist und insbesondere im eingehängten Zustand gespannt ist. Dies ist vorteilhaft, um das überschüssige Zugseil im hochgezogenen Zustand des Rahmens sicher zu verstauen. Der Haken ist besonders vorteilhaft so weit oben angeordnet, dass das einmal oder mehrmals zum Haken und ggf. zurück geführte und in den Haken oder die Klampe eingehängte Zugseil gespannt ist, wenn der Rahmen sich im hochgezogenen Zustand befindet. Dieser Mechanismus ermöglicht eine weitere Kindersicherung, da das Zugseil nur von einer Person erwachsener Größe ausgehängt werden kann. Vorteilhaft hängt der Haken z.B. auf einer Höhe von über 120cm oder über 140 cm oder 160 cm über dem Fußboden. Haken und Halterung können auch einstückig augebildet sein.
  • In einem engen Zimmer, z.B. einem Flur, bei dem der Rahmen des Wäschetrockners in der Breite den vorhandenen Platz vollständig ausfüllt, kann man nur mit einem kippbaren Rahmen arbeiten, denn der herabgelassene Rahmen würde sonst keinen Platz mehr für eine Person lassen, welche den Wäschetrockner behängen könnte. Daher ist in einer vorteilhaften Ausführungsform ein Kippmechanismus vorgesehen, so dass der Rahmen im herabgelassenen Zustand um einen individuell festlegbaren Winkel gekippt ist. Dadurch entsteht mehr Platz, so dass man den Wäscherahmen von der Seite behängen kann. Besonders vorteilhaft wird er beim Hochziehen wieder in eine waagrechte Stellung gebracht, so dass die Wäsche besser trocknen kann.
  • Vorteilhaft ist dies dadurch realisiert, dass von vier Tragseilabschnitten jeweils zwei Tragseilabschnitte miteinander verbunden sind bzw. alternativ von einem einzigen Seil gebildet werden. Der Rahmen hängt also mit anderen Worten an zwei (oder mehr) Tragseilschlaufen. Jede dieser Tragseilschlaufen ist vom Rahmen aus zunächst über eine oder mehrere Umlenkrollen geführt, dann über eine mit der Blockseilrolle des Flaschenzugs fest verbundene Rolle und von dort über eine oder mehrere Umlenkrollen zum Rahmen zurück. Im Gegensatz zu der Grundausführung weist der Flaschenzug hier mehrere Rollen auf, nämlich zum einen die Blockseilrolle für das Zugseil und ferner zwei (oder mehr) darüber angeordnete weitere Rollen, jeweils für eine Tragseilschlaufe des Rahmens.
  • An jeder dieser Tragseilschlaufen ist ein Anschlag (in der Regel ein einziger Anschlag, also nur an einer Seite) oberhalb der dazugehörigen mit der Blockseilrolle des Flaschenzugs verbundenen weiteren Rolle angeordnet. Der Anschlag verhindert, dass das Tragseil an der Stelle des Anschlags eine Umlenkrolle passiert. Wenn also der Rahmen herabgelassen wird, wandert der Anschlag nach oben, bis er an eine Umlenkrolle anschlägt. Die Seite des Rahmens, an dessen Tragseilabschnitt der Anschlag befestigt ist, kann sich daraufhin nicht weiter nach unten bewegen, die Tragseilschlaufe ist jedoch über die weitere Rolle geführt und dadurch wird das Tragseil auf die andere Seite des Rahmens geleitet, welcher noch weiter herabgelassen werden kann, so dass der Rahmen gekippt wird.
  • Um zu gewährleisten, dass der Rahmen sich beim Hochziehen in eine waagrechte Stellung bewegt, kann an jedem der Tragseilabschnitte oberhalb des Rahmens (z.B. in einem jeweils etwa gleichen Abstand von wenigen cm) ein weiterer Anschlag angeordnet sein. Diese Anschläge führen dazu, dass der nach oben weisende Teil des Rahmens, wenn der Anschlag eine an der Decke befestigte Umlenkrolle erreicht, nicht mehr nach oben gezogen wird und stattdessen die andere Seite des Rahmens ebenfalls bis zum Anschlag hochgezogen wird, so dass der Rahmen wieder waagrecht ist.
  • Die Anschläge können beispielsweise jeweils von einer auf das Tragseil aufgeklemmten Seilklemme gebildet werden.
  • Selbstverständlich können alle der Aspekte der Erfindung miteinander kombiniert werden, sie können jedoch auch separat in einen hängenden Wäschetrockner umgesetzt werden.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Zeichnung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen hängenden Wäschetrockners;
  • 2 eine perspektivische Darstellung eines Rahmens;
  • 3 eine perspektivische Darstellung einer Variante des Rahmens;
  • 4 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Tauklemme;
  • 5 eine Seitenansicht auf einen Rahmen gemäß 3 mit gespannter Wäscheleine;
  • 6 eine Draufsicht auf einen Querbalken des Rahmens der 3;
  • 7 eine Seitenansicht eines Rahmens der 3, von der anderen Seite wie in 5;
  • 8 eine schematische Seitenansicht eines hängenden Wäschetrockners mit Zugmechanismus;
  • 9 eine schematische Seitenansicht des Wäschetrockners der 8, mit vollständig herabgelassenem Rahmen;
  • 10 eine schematische Seitenansicht des Wäschetrockners der 8, mit vollständig hochgezogenem Rahmen;
  • 11 der Zugmechanismus der 10 mit normal gesichertem Zugseil; 12 der Zugmechanismus der 10 mit durch einen Haken gesichertem Zugseil;
  • 13 eine perspektivische Vorderansicht einer feststehenden Halterung;
  • 14 eine Seitenansicht der feststehenden Halterung der 13;
  • 15 eine perspektivische Rückansicht der Halterung gemäß 13;
  • 16 eine perspektivische Vorderansicht eines Sockelabschnitts;
  • 17 eine perspektivische Rückansicht eines Sockelabschnitts;
  • 18 ein Längsschnitt einer feststehenden Halterung bestehend aus Sockel und Klampe;
  • 19 eine Seitenansicht einer Variante des Wäschetrockners der 8 mit Kippmechanismus;
  • 20 eine schematische Seitenansicht des Wäschetrockners der 19 mit gekipptem Rahmen im herabgelassenen Zustand;
  • 21 eine schematische Seitenansicht des Wäschetrockners gemäß 19 mit hochgezogenem Rahmen.
  • Die in mehreren Figuren dargestellten Teile sind jeweils mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. 1 zeigt eine Übersicht über eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Wäschetrockners.
  • Der Wäschetrockner weist einen rechteckigen Rahmen 1 auf, auf den eine Wäscheleine 2 in mehreren annähernd parallelen Reihen aufgezogen ist. Der Rahmen 1 hängt an z. B. vier Tragseilabschnitten 3a, 3b, 3c und 3d. Diese sind an den beiden gegenüberliegenden Querbalken des Rahmens befestigt, beispielsweise mittels Knoten, und führten von dort aus nach oben, wobei jeder Tragseilabschnitt 3 über eine über dem Befestigungspunkt am Rahmen an der Decke befestigte Umlenkrolle 4 geführt ist. Im gezeigten Beispiel verlaufen die Tragseilabschnitte 3 somit senkrecht, dies ist jedoch kein unbedingtes Erfordernis; es ist auch möglich, die vier Tragseilabschnitte 3 oberhalb des Rahmens 1 beispielsweise auf einen Punkt zusammenzuführen.
  • Von den Umlenkrollen 4 laufen die Tragseilabschnitte 3 jeweils zu einer Rolle 5, welche in dem gezeigten Ausführungsbeispiel in Wandnähe – an der Decke oder an der Wand – festgelegt sind. Von diesen vier Umlenkrollen 5 laufen die vier Tragseilabschnitte 3 nach unten, wodurch die Richtung der Gewichtskraft des Rahmens 1 jetzt umgekehrt ist, so dass die Gewichtskraft nach oben zieht. Die Tragseilabschnitte 3 sind mit einem Flaschenzug 6 verbunden. Beispielsweise können sie jeweils paarweise (oder einzeln) an einem Schäkel 7 mittels Knoten 17 befestigt sein. Der Schäkel 7 ist mit dem Flaschenzug 6 verbunden, welcher eine Blockseilrolle 8 aufweist, über die ein Zugseil 10 geführt ist. Das Zugseil 10 ist mit seinen beiden Enden an der feststehenden Halterung 12 befestigt. An der Halterung der Blockseilrolle 8 ist unten eine Seilschlaufe 9 eingezogen, welche um die feststehenden Halterung 12, insbesondere um deren nach unten weisendes Horn, gelegt werden kann und somit den Rahmen 1 in der hochgezogenen Stellung arretiert.
  • Bei den Umlenkrollen 4, 5 sowie dem Flaschenzug 6 kann es sich um handelsübliche Teile handeln. Der dargestellte Flaschenzug 6 hat ein einfaches Übersetzungsverhältnis (mit nur einer Blockseilrolle 8), multiple Verhältnisse sind jedoch ebenfalls denkbar.
  • Der Rahmen 1 ist in 2 näher dargestellt, insbesondere wie die Wäscheleine gespannt wird. Und zwar sind in die beiden Querbalken 11a, 11b Löcher 16 gebohrt. Durch diese wird die Wäscheleine gezogen und dadurch wie dargestellt im Zickzack auf den Rahmen 1 gespannt. Es sind jedoch auch andere Möglichkeiten zum Spannen einer Wäscheleine in mehreren parallelen Bahnen 2a denkbar, z.B. an der Innenkante der Rahmenhölzer angebrachte Haken etc. Ein Ende der Wäscheleine 2 ist fest am Rahmen 1 befestigt, das andere Ende 2c ist in eine Tauklemme 18 eingelegt und somit lösbar befestigt. An dieser Stelle kann die Wäscheleine leicht durch Lösen des Endes 2c, Spannen und erneutes Klemmen in der Tauklemme 18 gespannt werden.
  • 3 zeigt näher eine mögliche Ausführungsform des Rahmens, bei welchem vier Vierkanthölzer 11 mittels Schrauben 21 zu einem Rahmen zusammengesetzt sind. Selbstverständlich kann der Rahmen auch auf andere Art hergestellt sein, beispielsweise kann es sich auch um einen Metallrahmen handeln.
  • 4 zeigt ein Beispiel für eine Tauklemme, hier ein Clamcleat® 18. Die Tauklemme kann über die beiden Schraublöcher 19 an den Rahmen angeschraubt werden. Das Clamcleat weist eine längliche Vertiefung 24 (Rinne) auf, in die ein Seil bzw. die Wäscheleine eingelegt wird. Die Rinne 24 verengt sich nach unten hin und weist darüber hinaus an ihren Seitenwänden Halterippen 22 auf. Diese sind so geneigt, dass ein in die Rinne fest eingelegtes Seil, welches – in der dargestellten Zeichnung – nach links mit Zug beaufschlagt wird, gehalten wird und nicht durch die Rinne 24 hindurchrutschen kann. Selbstverständlich sind auch andere Tauklemmen denkbar, das System des Clamcleat® erlaubt jedoch ein besonders einfaches Lösen und wieder Spannen der Wäscheleine. Es ist auch denkbar, eine ähnliche Form direkt in den Rahmen einzufräsen, welche eine entsprechende Funktion erlaubt.
  • Die 5 bis 7 illustrieren nochmals, wie die Wäscheleine 2 auf den Rahmen 1 gespannt wird. Mit Bezug auf 7 kann in das feststehende Ende 2d der Wäscheleine ein Knoten gemacht werden und das freie Ende daraufhin durch eines der Löcher 16 in den Querbalken 11a, 11b geführt werden. Von da wird es zum jeweils anderen Querbalken geführt, durch ein Loch 16 und auf der Außenkante im Leinenabschnitt 2b zum nächsten Loch, daraufhin durch den Rahmen wieder zurück zum anderen Querbalken usw. Am Ende ist das freie Ende der Wäscheleine 2c in einer Tauklemme 8 befestigt, welche im dargestellten Beispiel außen auf einem der Querbalken 11b befestigt ist. Somit zeigen 5 und 7 jeweils eine Seitenansicht auf die beiden Querbalken-Enden, die ein Ende der Wäscheleine halten, 5 das Querbalken-Ende mit Clamcleat® und 7 das Querbalken-Ende mit dem Knoten.
  • 8 zeigt schematisch einen Wäschetrockner 20 in der Seitenansicht. Man beachte, dass zum leichteren Verständnis nur ein Paar Tragseilabschnitte 3b, 3c dargestellt sind. Die dahinterliegenden Tragseile verlaufen parallel dazu und sind daher zum einfacheren Verständnis nicht eingezeichnet. In 8 ist zu sehen, wie die Zugseile 3b, 3c über die Umlenkrollen 4, 5 geführt werden, und dann in der Nähe der Wand herunter zum Flaschenzug 6 geführt werden. Der Flaschenzug weist oben eine Möglichkeit zur Befestigung der Tragseilabschnitte 3 auf, in diesem Fall ein Schäkel 7. Unterhalb der Blockseilrolle 8 des Flaschenzugs 6 ist nochmals ein Schäkel oder ähnliches, an dem die Seilschlaufe 9 befestigt ist. Im gezeigten Beispiel ist die Seilschlaufe 9 geknotet, sie kann jedoch auch genäht, geklemmt oder anderweitig gebildet sein oder auch von einer Kette gebildet sein. Die Seilschlaufe 9 kann über die Halterung 12 gelegt werden und den Flaschenzug arretieren.
  • In 9 sieht man den Rahmen 1 in der herabgelassenen Stellung. Dabei ist das Zugseil 10 vollkommen gespannt. Dadurch, dass das Zugseil 10 an der Halterung 12 befestigt ist, ist der Rahmen 1 in dieser Stellung arretiert und kann nicht weiter nach unten fallen.
  • In 10 ist der Wäscheständer mit gänzlich hinaufgezogenem Rahmen gezeigt. Gegenüber der 9 wird das erreicht, indem man an einem der beiden Stränge des Zugseils 10 nach unten zieht, bis der Flaschenzug so weit unten ist, dass die Seilschlaufe 9 über die feststehende Halterung 12 gestreift werden kann, insbesondere über einen daran befindlichen Haken oder das nach unten weisende Horn 33b. Diese Arretierung ist schwer lösbar, wenn nicht an dem Zugseil 10 über den Flaschenzug gezogen wird. Selbst wenn man an dem Knoten der Seilschlaufe 9 nach unten zieht, ist es sehr schwer und durch ein Kind nicht machbar, die Seilschlaufe 9 von der Halterung 12 zu lösen, da das Gewicht eines ggf. mit Wäsche beladenen Rahmens 1 ohne Übersetzungsverhältnis zu schwer ist.
  • In der hinaufgezogenen Stellung des Rahmens 1 ist ein Großteil des Zugseils 10 überschüssig und sollte möglichst ordentlich aufgehängt oder gesichert werden. Zwei Möglichkeiten hierfür sind in den 11 und 12 dargestellt.
  • In der 11 ist das Zugseil 10 normal gesichert, nämlich einfach über die feststehende Halterung 12 gelegt. Alternativ kann sie auch mit einem Knoten, z.B. mittels eines Kopfschlags, um einen Klampen der feststehenden Halterung 12 gewickelt werden.
  • In der 12 ist eine bevorzugte Variante gezeigt, in welcher das Zugseil 10 um einen Haken 26 geschlungen ist, der möglichst weit oberhalb der feststehenden Halterung 12 ebenfalls an der Wand befestigt ist. Im dargestellten Beispiel ist die Zugseilschlaufe einmal um den Haken 26 gelegt und dann an der feststehenden Halterung 12 eingehängt. Alternativ kann die Zugseilschlaufe auch in zwei Windungen um den Haken gelegt sein, oder direkt am Haken eingehängt. In einer vorteilhaften Ausgestaltung wird der Abstand zwischen Halterung 12 und Haken 26 so bemessen, dass das Zugseil 10 in dieser Stellung gespannt ist. Hierbei werden vorzugsweise leicht elastische Zugseile verwendet. Dadurch kann nur eine erwachsene Person, die den Haken 26 erreichen kann, das Zugseil 10 lösen und somit den Rahmen 1 herablassen. Dadurch ist eine Kindersicherung gewährleistet.
  • 13 zeigt die feststehende Halterung 12 im Detail. Im dargestellten Beispiel weist diese einen handelsüblichen Klampen 28 auf, der mittels zweier Schrauben 29, die auch durch einen quaderförmigen Sockelabschnitt 30 aus Holz hindurchreichen, an der Wand befestigt ist. Der Sockelabschnitt 30 weist an den Seiten zwei gegenüberliegende Durchgangslöcher 32 auf, durch die das Zugseil 10 geführt ist, welches außerhalb des Sockelabschnitts 30 eine Schlaufe bildet. Der Sockelabschnitt 30 kann beispielsweise als Holzblock ausgebildet sein, selbstverständlich kann es auch ein Kunststoff- oder Metallbauteil sein. Die Klampe 28 weist ein nach oben weisendes Horn 33a und ein nach unten weisendes Horn 33b auf, wie aus 14 ersichtlich.
  • 15 zeigt den Sockelabschnitt 30 von der Rückseite. Neben den Bohrungen 34 für die Schrauben 29, mit denen der Holzblock 30 an der Wand befestigt ist, befindet sich auf dieser Seite eine nicht durchgehende Bohrung 36. In die Bohrung 36 münden die beiden Durchgangslöcher 32 von den Seiten. Wie man auf der Rückansicht erkennen kann, ist das Zugseil 10 an seinen beiden Enden jeweils durch ein Durchgangsloch 32 geführt und innerhalb der Bohrung 36 mit einem Knoten 38 versehen, der verhindert, dass das Seilende durch das Durchgangsloch 32 herausrutschen kann. Auf diese Weise sind beide Enden des Zugseils 10 an der feststehenden Halterung 12 befestigt.
  • Die 16 und 17 zeigen nochmal den Sockelabschnitt 30 mit den bereits beschriebenen Bohrungen, in Vorder- und Rückansicht.
  • 18 zeigt nochmals die gesamte feststehende Halterung in einem Längsschnitt. Dabei sind auch die Löcher 34 zu sehen, durch die die Schrauben 29 geführt sind, mit der Klampe 28 und Sockelabschnitt 30 an der Wand befestigt sind. Ferner ist sehr gut die zur Wand hin offene Bohrung 38 erkennbar.
  • Anhand der 19 bis 21 soll nunmehr der optionale Kippmechanismus erläutert werden. Hierzu wird der Zugmechanismus leicht verändert: Zum einen sind die Tragseile 3 nunmehr nicht mehr an einem Schäkel 7 am Flaschenzug 6 festgeknotet. Vielmehr weist der Flaschenzug 6 hier zwei weitere Rollen 40 oberhalb der Blockseilrolle 8 auf. Es sind jetzt nicht vier einzelne Tragseilabschnitte 3a, 3b, 3c und 3d vorhanden, sondern lediglich zwei Tragseilschlaufen, von denen nur eine in 19 eingezeichnet ist. Diese Tragseilschlaufe 3f ist auf übliche Weise an den beiden Enden am Rahmen 1 befestigt, hier indem die Enden durch Bohrungen im Rahmen 1 hindurchgeführt und auf der anderen Seite Knoten gemacht wurden. Vom Rahmen laufen die beiden Enden der Tragseilschlaufe 3f jeweils über die bereits bekannten Umlenkrollen 4 und 5 und dann über die weitere Rolle 40. Dadurch können die beiden Enden der Tragseilschlaufe 3f sich unterschiedlich längen und dadurch eine Kippung des Rahmens 1 ermöglichen. Damit dies nicht manuell erfolgen muss, ist ein Anschlag 42 vorgesehen, der oberhalb der weiteren Rolle 40 auf einen der beiden Abschnitte der Tragseilschlaufe 3f aufgesteckt/geklemmt ist. Hierbei kann es sich um ein beliebiges Teil handeln, welches die Umlenkrollen 5 nicht passieren kann, z.B. eine Haushaltsklemme, ein Seilklemmring oder auch ein Knoten. Wenn man nun den Rahmen 1 herablässt, schlägt der Anschlag 42 irgendwann an der Umlenkrolle 5 an, und dadurch kann sich die rechte Seite des Rahmens 1 nicht weiter nach unten bewegen. Die Gewichtskraft des Rahmens 1 zieht jedoch weiter an der Tragseilschlaufe 3f, und durch die weitere Rolle 40 wird ermöglicht, dass sich die andere (linke) Seite des Rahmens weiter nach unten bewegt. Das Ergebnis ist in 20 zu sehen: Der Anschlag 42 ist oben an der Umlenkrolle 5 angeschlagen. Der Rahmen 1 ist in der vollständig herabgelassenen Stellung und wurde dabei gekippt.
  • Um den Rahmen 1 wieder in eine waagrechte Stellung zu bringen, können an der Tragseilschlaufe jeweils ein paar Zentimeter oberhalb des Rahmens 1 weitere Anschläge 44, 45 befestigt sein, wie in den 20 und 21 dargestellt. Wenn man nun den Rahmen 1 mittels des Zugseils 10 wieder nach oben zieht, schlägt zunächst der Anlag 45 an die entsprechende Umlenkrolle 4 an. Auf dieser Seite kann sich die Zugseilschlaufe 3f also nicht mehr weiter abrollen. Über die weitere Rolle 40 kann die Tragseilschlaufe 3f jedoch weiter gezogen werden, bis auch die linke Seite des Rahmens 1 mit dem Anschlag 44 an die Umlenkrolle angeschlagen ist, wie in 21 gezeigt.
  • Durch Ersatz des Schäkels 7 mit einer doppelten Rolle 40, die jeweils die beiden Tragseil-Paare 3f nun kommunizierend verbindet, und durch das Anbringen von geeigneten Anschlägen 42, 44, 45, kann der Wäschetrockner also kippbar gemacht werden. Auf zwei der vier Tragseile 3f befinden sich Anschläge 42 zwischen den Umlenkrollen 5 in der Ecke und der doppelten Rolle 40. An allen vier Tragseilen befinden sich Anschläge 44, 45 zwischen Rahmen und Umlenkrollen 5 an der Decke. Beim Herablassen des Rahmens 1 stoßen die zwei Anschläge 42 an den Umlenkrollen 5 auf, dadurch kippt der Rahmen 1. Beim Hochziehen des Rahmens 1 stoßen die vier Anschläge 44, 45 an den Umlenkrollen 4 an der Decke auf, dadurch wird der Wäscherahmen wieder in die Horizontale gebracht, siehe 21.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • FR 2350769 A7 [0003]
    • US 6149020 A [0004]
    • DE 202013003186 U1 [0004]
    • EP 0018074 [0014]

Claims (16)

  1. Rahmen (1) eines Wäschetrockners (20), an welchem eine Wäscheleine (2) aufgespannt ist, insbesondere durch mehrmaliges Hin- und Herführen der Wäscheleine zur Bildung von mehreren im Wesentlichen parallelen Wäscheleinenabschnitten (2a), dadurch gekennzeichnet, dass die Wäscheleine zumindest an einem Ende (2c) durch eine am Rahmen ausgebildete Tauklemme (18) lösbar befestigt ist.
  2. Rahmen eines Wäschetrockners nach Anspruch 1, wobei die Tauklemme (18) eine Klemme ohne bewegliche Elemente ist.
  3. Rahmen eines Wäschetrockners nach Anspruch 2, wobei die Tauklemme (18) eine sich nach unten verengende Rinne (24) zum Einlegen der Wäscheleine aufweist, wobei an den Seitenwänden der Rinne Halterippen zum Halten der Wäscheleine ausgebildet sind.
  4. Hängender Wäschetrockner (20), welcher einen Rahmen (1) umfasst, der an zwei, drei oder mehr, insbesondere vier, Tragseilabschnitten (3a, 3b, 3c, 3d) aufgehängt ist, wobei die Tragseilabschnitte jeweils über eine oder mehrere Umlenkrollen (4, 5) geführt sind, um die Gewichtskraft des Rahmens in seiner Richtung umzukehren und auf einen Flaschenzug (6) zu übertragen, wobei der Rahmen durch Betätigung eines über den Flaschenzug geführten Zugseils (10) aus einer herabgelassenen Stellung in eine hochgezogenen Stellung bewegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugseil (10) an beiden Enden an einer feststehenden Halterung (12) befestigt und dazwischen über eine Blockseilrolle (8) des Flaschenzugs (6) geführt ist.
  5. Hängender Wäschetrockner, insbesondere nach Anspruch 4, welcher einen Rahmen (1) umfasst, der an zwei, drei oder mehr, insbesondere vier, Tragseilabschnitten (3a, 3b, 3c, 3d) aufgehängt ist, wobei die Tragseilabschnitte jeweils über eine oder mehrere Umlenkrollen (4, 5) geführt sind, um die Gewichtskraft des Rahmens (1) in seiner Richtung umzukehren und auf einen Flaschenzug (6) zu übertragen, wobei der Rahmen (1) durch Betätigung eines über den Flaschenzug geführten Zugseils (10) aus einer herabgelassenen Stellung in eine hochgezogenen Stellung und zurück bewegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Flaschenzug (6) durch einen lösbaren Mechanismus, insbesondere durch eine Seilschlaufe (9), an einer feststehenden Halterung (12) befestigbar ist.
  6. Hängender Wäschetrockner nach einem der Ansprüche 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die feststehende Halterung (12) ein nach unten gerichtetes Horn (33b) zur Aufnahme einer Seilschlaufe (9) aufweist.
  7. Hängender Wäschetrockner nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die feststehende Halterung (12) an einer Wand befestigt ist und einen Sockelabschnitt (30) aufweist, welcher gewährleistet, dass der Flaschenzug (6) zumindest in der hochgezogenen Stellung des Rahmens einen Abstand zur Wand aufweist.
  8. Hängender Wäschetrockner nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugkraft am Zugseil (10) nach unten gerichtet ist.
  9. Hängender Wäschetrockner nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des Zugseils (10) im Sockelabschnitt (30) der feststehenden Halterung (12) befestigt sind.
  10. Hängender Wäschetrockner nach Anspruch 9, wobei der Sockelabschnitt (30) des feststehenden Halterung eine zur Wand hin offene Bohrung (38) aufweist und die Bohrung zwei Durchgangslöcher (32) zu den Seiten des Sockels aufweist, wobei die Enden des Zugseils (10) durch die Durchgangslöcher geführt und in der Bohrung arretiert sind, insbesondere durch einen Knoten.
  11. Hängender Wäschetrockner nach einem der Ansprüche 4 bis 10, wobei die feststehende Halterung (12) eine Klampe (28) aufweist.
  12. Hängender Wäschetrockner nach einem der Ansprüche 4 bis 11, wobei das Zugseil (10) im hochgezogenen Zustand des Rahmens, wenn der Flaschenzug (6) an der feststehenden Halterung befestigt ist, an einem oberhalb der Halterung festgelegten Haken (26), der insbesondere an der Wand befestigt ist, einhängbar ist und insbesondere im eingehängten Zustand gespannt ist.
  13. Hängender Wäschetrockner nach einem der Ansprüche 4 bis 12, wobei der Rahmen (1) an vier Tragseilabschnitten aufgehängt ist, wobei jeweils zwei Tragseilabschnitte miteinander verbunden sind und/oder von einer Tragseilschlaufe (3f) gebildet werden, wobei jeder der beiden Tragseilschlaufen bzw. miteinander verbundenen Tragseilabschnitte vom Rahmen aus zunächst über die eine oder mehreren Umlenkrollen (4, 5) geführt wird, dann über eine mit der Blockseilrolle (8) des Flaschenzugs fest verbundene weitere Rolle (40), und von dort über die eine oder mehreren Umlenkrollen zurück zum Rahmen geführt wird, wobei an jeder Tragseilschlaufe (3f) ein Anschlag (42) oberhalb der weiteren Rolle (40) angeordnet ist, wobei der Anschlag verhindert, dass das Tragseil an dieser Stelle eine Umlenkrolle (5) passiert, so dass der Rahmen (1) beim Herablassen gekippt wird, wenn der Anschlag an eine Umlenkrolle anschlägt.
  14. Hängender Wäschetrockner nach Anspruch 13, wobei an jedem Tragseilabschnitt ein Anschlag (44, 45) oberhalb der Verbindung zum Rahmen (1) angeordnet ist, wobei der Anschlag verhindert, dass der Tragseilabschnitt an dieser Stelle eine Umlenkrolle (4) passiert, so dass der Rahmen beim Hinaufziehen wieder in seine ursprüngliche, z.B. waagrechte, Position bewegt wird.
  15. Hängender Wäschetrockner nach Anspruch 13 oder 14, wobei der Anschlag bzw. die Anschläge jeweils von einer auf das Tragseil aufgeklemmten Seilklemme gebildet werden.
  16. Hängender Wäschetrockner nach einem der Ansprüche 4 bis 15, ausgestattet mit einem Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3.
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