DE2949978A1 - Weiche fuer ein fahrwerk einer zweispurigen haengebahn - Google Patents

Weiche fuer ein fahrwerk einer zweispurigen haengebahn

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Description

S.
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen Berlin und München VPA 79p 3230 BRD
Weiche für ein Fahrwerk einer zweispurigen Hängebahn
Die Erfindung bezieht sich auf eine Weiche für Führungsschienen einer zweispurigen Hängebahn, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
In der DE-PS 14 59 634 ist eine Weiche für zweispurige Schwebebahnfahrzeuge beschrieben, die Rollbahnen für die luftbereiften Tragräder und etwa senkrecht zu den Rollbahnen stehende und parallel zu diesen verlaufende Führungsflachen für etwa horizontal liegende, vorzugsweise ebenfalls luftbereifte FUhrungsräder aufweist. Am Gabelpunkt der inneren Führungsflächen ist um eine senkrechte Ache· schwenbar eine Weichenzunge angelenkt, die aus zwei hintereinander angeordneten, um zwei lotrechte Achsen schwenkbar aneinander angelenkten Teilen (Spitzenteil und Anschlußteil) besteht. Der am Gabelpunkt angelenkte Anschlußteil besteht aus einer senkrechten Führungsschiene (Seitenwand) für die FUhrungsräder und aus Flanschen, weiche die waagrechten Fahrschienen für die Tragräder bilden, während der Spitzenteil ledig-
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Hch durch eine senkrechte Führungsschiene gebildet wird. Die Weichenzunge 1st mit Ihren flanschen In Ihren beiden Endlagen In eine Aussparung In den ortsfesten Fahrbahnteilen der geraden bzw. gebogenen Rollbahnen hineinschwenkbar. Dabei werden Teile der Fahrschiene durch weitere, um eine senkrechte Achse schwenkbare Zungen gebildet. Bei dieser Ausführung muß die Zunge beim Schwenken angehoben werden, so daß eine aufwendige Stelleinrichtung erforderlich 1st. Ferner ist es erforderlich, den Spitzenteil der zweiteiligen Weichenzunge insbesondere bei Weichen, die mit hoher Geschwindigkeit befahren werden, sehr schlank auszubilden, um Unebenheiten an der Übergangsstelle klein zu halten. Dadurch und durch die zweiteilige Ausbil dung wird die Stabilität der Zunge beeinträchtigt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Weiche anzugeben, bei der eine hohe mechanische Stabilität und mit einfachen Mitteln ein glatter Übergang von den schaltbaren zu den festen Führungsteilen erzielt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Weiche der eingangs genannten Art durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Weiche weist die zentrale Weichenzunge nur ein Gelenk auf, so daß eine größere Verfügbarkeit, größere Einfachheit und größere mechanische Stabilität gegenüber der bekannten Ausführung er- zielt wird. Die schaltbaren Führungsteile können sehr breit bemessen und so eingestellt werden, daß ihre Führungsflächen mit den Führungsflächen der festen Führungsschienen an den Übergangsstellen in einer Ebene liegen. Dadurch kann eine stoßfreie Führung des Fahr werkes in der Weiche erzielt werden.
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Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt eines kastenförmigen Fahrbahnträgers mit einer Weiche in Stellung
"Germdeaue-Fahrt", Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt der Lagerung der zentralen Weichenzunge,
Fig. 3 einen Antrieb für die Weichenzungen in Draufsieht,
Fig. k einen Querschnitt durch einen Fahrbahnträger
an der Schnittlinie IV der Fig. 3, Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie V der Fig. 3,
Fig. 6 ein zweites AusfUhrungsbeispiel mit einer anderen Lagerung der zusätzlichen Weichenzungen, Fig. 7 einen Querschnitt hierzu, Fig. 8 ein drittes AusfUhrungsbeispiel für eine Weiche im Längsschnitt, Fig. 9 ein viertes Ausführungsbeispiel einer Weiche im Längsschnitt,
Fig.10 einen Längsschnitt zu Fig. 9, Fig.11 einen Querschnitt zu Fig. 9, Fig.12 ein fünftes Ausführungsbeispiel einer Weiche in Draufsicht,
Fig.13 ein Querschnitt zu Fig. 12 und Fig.14 eine Draufsicht auf den Antrieb der in Fig. 12
gezeigten Weiche.
Der in Fig. 1 im Längsschnitt dargestellte Fahrbahnträger 1 ist kastenförmig ausgebildet und besitzt an seiner Unterseite einen Schlitz 9 zum Durchtritt der Fahrgestell und Kabine verbindenden Aufhängungen. Zu beiden Seiten des Schlitzes 9 sind Laufbahnen für Tragräder 25 des Fahrwerkes vorgesehen. Das Fahrwerk wird seitlich durch Führungsrollen 26 geführt, die
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auf den festen Führungsflächen 1a, 1b der Seitenwände des kastenförmigen Fahrbahnträgers 1 rollen. In der Weiche ist am Gabelpunkt der inneren PUhrungsflächen eine einteilige zentrale Weichenzunge 4 angelenkt, die um eine senkrechte Achse 10 schwenkbar ist. Dieser zentralen Weichenzunge 4 sind weitere Weichenzungen 2a, 2b zugeordnet, die im Bereich der festen FUhrungsflächen in Aussparungen der geraden Seitenwand und der gebogenen Seitenwand angeordnet sind. Die Aussparungen erstrecken sich über die gesamte Breite der Führungsflächen. Die weiteren Weichenzungen 2a, 2b sind an der Weichenwurzel eingespannt und biegsam ausgebildet. Ihre Enden schließen sich an das freie Ende der zentralen Weichenzunge 4 an.
Für Geradeaus-Fahrt werden die zentrale Weichenzunge und die zusätzlichen Weichenzungen 2a, 2b in die dargestellte Lage gebracht. Dabei liegt die Weichenzunge 4 an der gekrümmten Seitenwand an und bildet mit der aus der Aussparung heraustretenden zusätzlichen Weichenzunge 2b ein gerades FUhrungsschienenstUck mit in einer Ebene liegenden Führungsflächen 5b und 7. Die Weichenzunge 2a verbleibt in der Aussparung, wobei zwischen der Führungsfläche 5a und der FUhrungsflache 1a der Seitenwand ein glatter übergang besteht. Damit wird durch drei Weichenzungen eine zweiseitige stoßfreie Führung des Fahrgestells erreicht. In einem Teil der Weiche werden AUr die auf einer Seite des Fahrgestells angeordneten Tragräder 25 an dem Untergurt abgestützt (Fig. 4).
Für eine Abzweig-Fahrt wird die zentrale Weichenzunge 4 in die andere Endlage gebracht (gestrichelte Darstellung) , in der sie mit ihrem Ende an einen Ansehlag der geraden Seitenwand anliegt. Die weitere
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Weichenzunge 2a wird an ihrem einen Ende aus der Aussparung herausgebogen und bildet mit der zentralen Weichenzunge 4 eine aus den FUhrungsflächen 6a und 8 gebildete gekrümmte Führungsbahn. Die weitere Weichenzunge 2b wird in die Aussparung hineinbewegt, so daß sie mit der FUhrungsfläche 1b der gebogenen Seitenwand eine ununterbrochene Führungsbahn bildet, die aus den FUhrungsflächen 6b und 1b besteht.
Es ist vorteilhaft, die zentrale Weichenzunge 4 an ihrer Lagerstelle quer zur Fahrachse elastisch verschiebbar auszubilden. Wie in dem vergrößerten Ausschnitt der Fig. 2 gezeigt ist, besitzt die zentrale Weichenzunge 4 eine Aussparung 29, in der ein Lager körper 27 für die feste Achse 10 angeordnet ist. Der Lagerkörper 27 ist durch Druckfedern 28 so verspannt, daß er in der Aussparung 29 eine Mittellage einnimmt. Die Vorspannung der beiden Federn 28 ist derart gewählt, daß im normalen Fahrbetrieb die Mittellage bei- behalten wird. Bei richtig befahrener Weiche ist Jeweils ein Anschlag 30 wirksam, der eine Querverschiebung der zentralen Weichenzunge bei extremer Krafteinwirkung verhindert. Fährt hingegen ein Fahrzeug, z.B. im manuell gesteuerten Rangierbetrieb, stumpf in die auf Qeradeaus-Fahrt gestellte Weiche (siehe gestrichelter Pfeil), so wird infolge des sich verengenden Spurkanals eine starke Seitenkraft auf die Lagerstelle der zentralen Weichenzunge 4 ausgeübt und die Zunge weicht, da in dieser Stellung der An schlag 30 unwirksam ist, zunächst in die gestrichelte Stellung aus. Im folgenden wird um die Achse 10 ein Moment ausgeübt, das die zentrale Weichenzunge 4 umstellen kann. Dabei wird eine Sollbruchstelle in der Verriegelung der Zungenspitze durchstoßen und die
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Weiche wird in die für das falsch fahrende Fahrzeug richtige Stellung gebracht. Nach dem Bruch der Verriegelung in der Zungenspitze wird die Querverschiebung der Weichenzunge in ihrer Lagerstelle durch die Kraft der Feder 28 wieder aufgehoben. Die Weiche ist somit aufschneidbar.
Zum Stellen der zentralen Weichenzunge 4 und der weiteren Weichenzungen 2a, 3a dient der in Fig. 3 dargestellte Antrieb 11. Ein am Fahrbahnträger 1 befestigter Stellzylinder 12 treibt das um eine Achse 13a drehbare Gelenkstück 15 an, das über Gelenkstangen 14, 15, Hebel 17, 18 und Wellen 19, 20 Rollengestänge 21, 22 antreibt, die mit Gelenkstangen 23 verbunden sind und Über Rollen 24 auf die weiteren Weichenzungen 2a, 2b einwirken und diese entsprechend der erforderlichen Führungsflächenkontur elastisch verformen.
Die Betätigung der zentralen Weichenzunge 4 erfolgt ebenfalls über das Gelenkstück 13 und einen Zapfen 16, der am Ende der zentralen Weichenzunge angeordnet ist.
Für die Seitenführung des Fahrwerkes ist es vorteilhaft, Führungsrollen und Führungsbahnen an den Seitenwänden des Kastenträgers unten und oben vorzusehen und in der Weiche die oberen und unteren schaltbaren Führungsstücke miteinander zu verbinden und gemeinsam zu betätigen (Fig. 4). Dabei sollen wie bisher Stromschienen, Signalleitungen und Steuerleitungen ausschließlich an den festen Seitenwänden des Fahrbahnträgers angeordnet werden. IAn dies zu erreichen, ist bei Ausbildung der oberen und unteren zentralen Zunge 4 und der Verbindungen als gemeinsamer Hohltrlg*r 41 (Fig. 5) das Ende gabelförmig ausgebildet, so daß zwischen den oberen und unteren FUhrungsflachen 7 bzw. 8 ein Raum für
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die ortsfest an den Seitenwänden des Kastenträgers angeordneten Stromschienen 31 frei bleibt.
Die zentrale Weichenzunge 4 wird in an sich bekannter Weise mit Verriegelung ausgerüstet.
Die Fig. 4 zeigt einen Querschnitt im Bereich der weiteren Weichenzungen 2a, 2b, von denen Jeweils zwei übereinander angeordnet sind. Der gemeinsame Antrieb ist am Obergurt des Kaatenträgers 1 angeordnet.
Nach der in den Figuren 6 und 7 gezeigten Ausgestaltung sind die zwei weiteren Weichenzungen 32, 33 um ihre Längsachsen schwenkbar, so daß abhängig von der Stellung der zentralen Weichenzunge 4 entweder gebogene Führungsflächen 6a, 6b oder in der um 90° geschwenkten Stellung gerade Führungsflächen 5a, 5b (gestrichelt dargestellt) mit den Führungsrollen 26 des Fahrzeugs in Eingriff gelangen. Zum Schwenken der zusätzlichen Weichenzungen 32, 33 um ihre Längsachsen ist am Ende der zentralen Weichenzunge 4 über einen Zapfen 35 ein Lenker 34 angelenkt, der im festen Lager 36 gelagert ist und über zwei weitere Hebel 37, 38 auf das Schwenklager 39a einwirkt. Dieses Schwenklager 39a ist über ein weiteres Gestänge 40 mit der zweiten Weichenzunge 33 verbunden, die in den Schwenklager 39b gelagert ist.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung wird das freie Snde der zentralen Weichenzunge 4 in ihren beiden Endlagen in eine Aussparung in den festen Führungeflachen 1a bzw. 1b der geraden bzw. gebogenen Seitenwand hineingeschwenkt (Fig. 8). Dabei sind die beiden weiteren Weichenzungen 3a und 3b in den vergrößerten Aussparungen für die zentrale Weichenzunge
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neben dieser angeordnet unc1 in senkrechten Achsen 42,
43 gelagert.
Bei der in Fig. 9 dargestellten Ausführung ist die zentrale Weichenzunge 4 einteilig ausgebildet und im Bereich ihres Endes in Aussparungen der festen Führungsflächen 1a, 1b hineinschwenkbar. Die Höhe h der Weichenzunge 4 entspricht nahezu der inneren Höhe des Fahrbahnträgers. Das in die Aussparung hineinschwenkbare Ende der Weichenzunge 4 ist gabelförmig ausgebildet, so daß - wie die Fig. 10 und 11 zeigen - eine obere und untere Führungsfläche 7 bzw. 8 gebildet wird. An oberen und unteren Rahmenteiien des Fahrgestells in der Nähe des Obergurtes und Untergurtes sind Führungsrollen 26 angebracht. Die Führungsrollen 26 sind gegenüber den Aussparungen versetzt angeordnet und zwar derart, daß sie über die Aussparungen in d»n festen Führungsflächen 1a, 1b ragen und etwa nur übe:· ihr? halbe Breite mit den Führungsflächen 7 bzw. B des gabelförmig ausgebildeten Endbereichs der zentraler Weichenzunge 4 in Eingriff gelangen. Von 44 bis zur Achse 10 ist die Weichenzunge 4 als Vollwandträger ausgebildet.
Ein in Pfeilrichtung kommendes Fahrzeug wird bei Geradeausfahrt vom Weichenbegir.r S)Is zur linken Schnittlinie &4 ai der linken Seite durvh die halbe feste Führungsfläche 1a und auf der rechten Seite durch die Führungsflächen 7 der gabelförmigen Enden der zentralen Weichenzunge 4 geführt. Bei Fahrt in den Abzweig wird das Fahrzeug geführt auf der linken Seite durch die Führungsflächen 8 der gabelförmigen Enden der zentralen Weichenzunge 4 und auf der rechten Seite durch die halben festen Führungsflächen 1b. Ab der Schnittlinie
44 sind bei Geradereüfahrt auf der linken Seite
wieder die ganzen Führungi? flächen 1a vorhanden, während
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auf der rechten Seite die Führungsflächen 7 der zentralen Weichenzunge 4 in der ganzen Breite der Führungsrollen zur Verfügung stehen. Für die Abzweigfahrt gilt entsprechendes. Die gabelförmige Ausbildung der Weichenzunge beginnt an der mit 44 bezeichneten Linie, so daß die Stromschienen 31 durchgehend fest mit den Seitenwänden verbunden aein können.
Ein wesentlicher Vorteil der in den Figuren 9 bis 11 gezeigten Ausbildung besteht darin, daß man ohne zusätzliche Weichenzungen auskommt, da die Führungsrollen 26 im Bereich der Aussparungen für die zusätzliche Weichenzunge etwa in ihrer halben Breite von den festen Führungsflächen 1a bzw. Ib getragen werden. 15
Es ist vorteilhaft, die Weiche mit den bei Vollbahnen üblichen Weichenstellantrieben auszurüsten. Dabei ist es üblich, Jedes einzelne bewegliche Teil mit sogenannten Prüfstangen bezüglich seiner Endlage zu überwachen und in seiner Endlage festzuhalten. Auch aus diesem Grunde ist es wichtig, möglichst wenige einzeln bewegliche Teile zu haben.
Um dies zu erreichen, sind bei der Weiche gemäß den Figuren 12 bis 14, bei der eine am Ende gegabelte zentrale Weichenzunge 4 und zwei weitere Weichenzungen 45, 46 vorgesehen sind, die Führungsrollen 26 derart angeordnet, daß sie über die Aussparung in den festen Führungsflächen 1a, 1b ragen und nur etwa über ihre halbe Breite an der einen Seite mit den festen Führungsflächen 1b bzw. 1a und an der anderen Seite über ihre halbe Breite mit einer Führungsflache 6a bzw. 5b der zusätzlichen Weichenzungen 45 bzw. 46 zusammenwirken (Fig.12). Dadurch kann die zentrale Weichenzunge 4 und der Fahrbahnträger 1 in der Weiche sehr schmal gehalten werden.
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Die weiteren Weichenzungen 45, 46 sind - wie Fig. 14 zeigt - mit einem Rahmen 47 starr verbunden. Sie können über den Rahmen 47 um eine senkrechte Achse 48 geschwenkt werden. Zu Beginn der Schwenkbewegung kann der Rahmen über das Langloch 49 eine Längsbewegung ausführen. In der jeweiligen Endeteilung der weiteren Weichenzungen 45, 46 rastet der Rahmen 47 in Nocken 50 ein, so daß die Lage des Rahmens formschlüssig fixiert wird und betriebsmäßige Rollenkräfte auf die Weichenzungen 45, 46 nicht von den Festhaltungen des Antriebs oder der Prüfstangen gehalten werden müssen. Zum Antrieb dient ein üblicher Weichenstellantrieb mit einer Antriebsstange 51 und zwei nicht dargestellten Prüfstangen, von denen eine mit der beweglichen zentralen Wei- chenzunge 4 und die andere mit dem Rahmen 47 verbunden ist.
Bei Abzweigfahrt wird das Fahrzeug im Bereich der weiteren Weichenzungen 45, 46 an der linken Seite durch die halbe Führungsfläche 6a der weiteren Weichenzunge 45 geführt und an der rechten Seite durch die halbe feste Führungsfläche 1b (Ftg. 12, 13).
14 Figuren 7 Patentansprüche
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Claims (7)

Patentansprüche
1. Weiche für ein Fahrwerk einer zweispurigen Hängebahn, bei der zwei Laufflächen für Tragräder und etwa sonk recht dazu parallele Führungsflächen für seitliche Führungsrollen vorgesehen sind und am Gabelpunkt der inneren Führungsflächen eine um eine senkrechte Achse schwenkbare zentrale Weichenzunge mit Führungsflächen an beiden Längsseiten angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Weichenzunge (4) einteilig ausgebildet ist und daß im Bereich ihre8 freien Endes parallele Führungsflächen (5a, 5b; 6a, 6b) durch zwei weitore Weichenzungen (2a, 2b; 32, 33; 3a, 3b) gebildet sind, die in Aussparungen der festen Führungsflächen angeordnet und an die festen Führungsflächen (1a, 1b) bzw. an die zentrale Weichenzunge (4) schwenkbar sind..
2. Weiche für ein Fahrwerk einer zweispurigen Hängebahn, bei der zwei Laufflächen für Tragräder und etwa senkrecht dazu parallele Führungsflächen für seitliche Führungsrollen vorgesehen sind und am Gabelpunkt der ■ inneren Führungsflächen eine um eine senkrechte Achse schwenkbare zentrale Weichenzunge mit Führungsflächen an beiden Längssoiten angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet , daß die zentrale Weichenzunge (4) einteilig ausgebildet und im Bereich ihres Endes in Aussparungen der festen Führungsflächen (1a, 1b) hineinschwenkbar ist, wobei die Führungsrollen (26) derart angeordnet sind, daß sie über die Aussparungen in den festen Führungsflächen ragen und nur etwa über ihre halbe Breite mit dem Endbereich der zentralen Weichenzunge zusammenwirken (Fig. 9).
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3. Weiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die zusätzlichen Weichenzungen (2at 2b) um senkrechte Achsen an der Weichenwurzol biegsam ausgebildet sind und die freien Enden der Weichenzungen sich an dao freie Ende der zentralen Weichenzuge (4) anschließen (Fig. 1).
4. Weiche nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß die zentrale Weichenzunge (4) an ihrer Lageretelle quer zur Fahrachse elastisch verschiebbar ausgebildet ist (Fig. 2).
5. Weiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die zwei weiteren Weichenzungen (32, 33) um ihre Längsachsen schwenkbar sind (Fig. 6).
6. Weiche nach Anspruch 1, bei der das freie Ende der zentralen Waichenzunge in ihren beiden Endlagen in eine Aussparung in der ortsfesten FUhrungsfläche der geraden bzw. gebogenen Führungsschiene hineinragt, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden weiteren Weichenzungen (3a, 3b) starr ausgebildet, in vergrößerten Aussparungen für die zentrale Weichenzunge (4) angeordnet und un senkrechte Achsen (42, 43) in der gleichen Richtung wie die zentrale Weichenzunge (4) schwenkbar sind (Fig. 8).
7. Weiche nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß die Führungrollen (26) derart angeordnet sind, daß sie über die Aussparung in den feston FJhrungsflachen (1a, 1b) ragen und nur etwa über ihre halbe Breite an der einen Seite mit den festen Führungsflächen und an der anderen Seite mit einer der zusätzlichen Welchonzungen (45 bzw. 46) zusamnenwirken (Fig. 11, 12).
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