DE3244974C1 - Aktive Weiche - Google Patents

Aktive Weiche

Info

Publication number
DE3244974C1
DE3244974C1 DE3244974A DE3244974A DE3244974C1 DE 3244974 C1 DE3244974 C1 DE 3244974C1 DE 3244974 A DE3244974 A DE 3244974A DE 3244974 A DE3244974 A DE 3244974A DE 3244974 C1 DE3244974 C1 DE 3244974C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
tongue
transverse guide
common
end position
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3244974A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Joachim Prof. Dr. 7000 Stuttgart Förster
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DE3244974A priority Critical patent/DE3244974C1/de
Priority to AU21894/83A priority patent/AU556709B2/en
Priority to US06/558,008 priority patent/US4597336A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE3244974C1 publication Critical patent/DE3244974C1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/28Rail tracks for guiding vehicles when running on road or similar surface
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B26/00Tracks or track components not covered by any one of the preceding groups

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

3 - 4
weniger störanfällig auszubilden. außerhalb der Radlauffläche 6 liegen und den Durchtritt
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden der Räder nicht stören.
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Eventuell zusätzlich notwendige versenkbare An-
Die Weichenzunge ist im entspannten Zustand so ge- schlage 13 für die Weichenzunge 8 können auch als
formt, daß die Spitze in geschwenktem Zustand am je- 5 Verriegelungen ausgeführt sein. Da die Weichenzunge 8
weiligen Querführungssteg anliegt, so daß ein stetiger an ihren beiden Seitenflanken glatt sein muß, können die
Übergang vom Querführungssteg zur Weichenzunge Verriegelungen nur von der Unterseite der Zunge aus in
die Weiche auch in Richtung auf die verzweigenden entsprechende Aussparungen eingreifen.
Fahrbahnen hin befahrbar macht. Rückstellfedern 19 mit aus der Fahrbahn herausra-
Weitere Ausgestaltungen einer Weiche nach der Er- 10 genden Dornen 20 sini in unter der Fahrbahn gelege-
findung sind in den Unteransprüchen angegeben. nen Führungsschächten 21 untergebracht.
Bevorzugt ist eine Krümmung der Weichenzunge, die F i g. 2 zeigt einen Querschnitt entlang der strichim entspannten Zustand zwischen den Krümmungen punktierten Linie. Die Weichenzunge 8 liegt am Anliegt, die sie in ihrer einen bzw. anderen Endstellung schlag 11 an und ist über ein Distanzstück 14 mit einer einnimmt. 15 Querplatte oder -stange 15 verbunden, die unterhalb
Um zu verhindern, daß die Weichenzunge während der Radlauffläche 6 in einer unterirdischen Kulisse 17
des Schwenkens tordiert wird, können entsprechende läuft.
Führungsvorrichtungen angebracht werden. Eine Ein in den Weichenbereich einfahrendes Fahrzeug 2, selbsttätig einfallende Verriegelung verhindert das entweder von der gemeinsamen Fahrbahn 3 herkom-Rückfedern der Weichenzunge nach schneller Durch- 20 mend und unabhängig von der Stellung der Weichenfahrt. Die Eigenspannung der Weichenzunge in ihrer zunge 8 in eine der abzweigenden Fahrbahnen 4 oder 5 Endlage kann evtl. mit Unterstützung von Rückstellfe- einfahrend, oder von einer der abzweigenden Fahrbahdern bei Entriegelung durch einen fahrzeugbetätigba- nen 4 oder 5 in die gemeinsame Fahrbahn 3 einmünren Schalter bei Fahrt auf die gemeinsame Fahrbahn zu dend, wird über seine Querführungsvorrichtung über zum Schwenken der Weichenzunge genutzt werden; da- 25 Querführungsrollen, die beidseitig die durchgehenden durch können geringere Aufschneidkräfte und praxisge- Querführungsstege 7 abtasten, geführt,
rechte Geschwindigkeiten erreicht werden. Im Überschneidungsbereich bilden die Weichenzun-
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen ins- ge 8 und die festen äußeren Querführungsstege 7 die zur
besondere darin, eine zuverlässige Funktion sowie ko- jeweiligen Fahrbahn zugehörigen vertikalen Berandun-
stengünstige Fertigung und Installierung der Weiche 30 gen.
durch konstruktiv einfache Bauteile mit nur einer be- Die Weichenzunge 8 kann über einen Stellzylinder weglichen Weichenzunge zu gewährleisten. Ferner ist von außen geschwenkt werden oder vom Fahrzeug 2, die Weiche durch geringes Gewicht der elastischen allerdings nur bei langsamer Fahrt in Richtung auf die Weichenzunge bei langsamer Fahrt aufschneidbar, d. h. gemeinsame Fahrbahn 3 hin, aufgeschnitten werden, daß ein Fahrzeug die Weichenzunge bei der Einfahrt in 35 Aufschneiden heißt, daß das Fahrzeug 2 die Weichendie Weiche in Richtung der gemeinsamen Fahrbahn zunge 8 bei der Einfahrt in die Weiche über seine Querüber seine Querführungsvorrichtungen selbst schwenkt. führungsrollen selbst schwenkt. Die Querführungsvor-Bei höheren Geschwindigkeiten sind für den Schwenk- richtung muß die sich beim Schwenkvorgang ergebenvorgang allerdings zusätzliche Vorrichtungen notwen- den Kräfte aus der trägen Masse der Weichenzunge 8 dig. 40 aufnehmen, woraus sich eine Begrenzung der maxima-
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Ien Fahrgeschwindigkeit beim Aufschneiden ergibt.
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher be- In Richtung auf die verzweigenden Fahrbahnen 4 und
schrieben. Es zeigt 5 hin kann die Weiche 1 nur dann durchfahren werden,
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine aktive Weiche mit wenn die Weichenzunge 8 im entspannten Zustand so
einem darauf befindlichen mechanisch quergeführten 45 geformt ist, daß sie beim Einschwenken in die jeweilige
Fahrzeug, Endlage den zugehörigen durchlaufenden Querfüh-
F ig. 2 einen Querschnitt durch die Weiche entlang rungssteg mit ihrer Spitze zuerst berührt,
der strichpunktierten Linie H-II. In geschwenkter Lage bildet die Weichenzunge 8 zu-
F i g. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Weiche 1 für sammen mit dem jeweiligen gegenüberliegenden Quermechanisch spurgeführte Fahrzeuge 2. Eine gemeinsa- 50 führungssteg 7 für die Querführungsvorrichtungen des me Fahrbahn 3 verzweigt sich in eine geradeaus weiter- Fahrzeugs 2 einen Engpaß, der dadurch beseitigt wird, führende Fahrbahn 4 und eine abbiegende Fahrbahn 5. daß die Querführungsvorrichtung des Fahrzeugs 2 über Die Fahrbahnen sind aufgebaut aus horizontalen Rad- die Querführungsrollen entsprechend dem Verlauf des laufflächen 6 und seitlich daran angeordneten vertikalen jeweiligen äußeren Querführungssteges 7 die Weichen-Querführungsstegen 7. 55 zunge 8 aufbiegt.
Die außenliegenden Querführungsstege 7 laufen ohne Dabei wird die Weichenzunge je nach Fahrtrichtung
Unterbrechung durch. Im Überschneidungsgebiet der in die Anschläge 11 oder 12 gepreßt, die eine solche
Fahrbahnen sind die Querführungsstege 7 als umschalt- Kontur besitzen, daß sie einerseits die Weichenzunge 8
bare Weichenzunge § ausgebildet, die im Schnittpunkt 9 in Querrichtung abstützen und eine Verformung der
der sich verzweigenden Querführungsstege in einem 60 Weichenzunge 8 zulassen, die jeweils dem Verlauf des
Lager 10 schwenkbar ist. gegenüberliegenden Querführungssteges 7 entspricht.
Die Weichenzunge 8 hat im entspannten Zustand eine Die Weichenzunge 8 muß während des Aufbiegens
mittlere Krümmung, die zwischen den Krümmungen ih- längsverschieblich sein. Deshalb dürfen insbesondere im
rer einen und anderen Endlage liegt, so daß gewährlei- Bereich der Spitze der Weichenzunge 8 keine Gleitbe-
stet ist, daß die Spitze der Weichenzunge in der Endlage 65 hinderungen in Längsrichtung vorhanden sein,
am jeweiligen Querführungssteg 7 anliegt. Um zu verhindern, daß die relativ schlanke Weichen-
Im Überschneidungsbereich sind zwei feste Anschlä- zunge 8 unter Last, z. B. während des Schwenkvorgangs
ge 11 und 12 für die Weichenzunge angeordnet, die durch das Aufschneiden oder beim Aufbiegen tordiert
wird, kann die Weichenzunge 8 an einer oder mehreren Stellen mit einer ausschließlich horizontal in einer unterhalb der Radlauffläche 6 gelegenen Kulisse 17 geführten Führungsplatte oder Führungsstange 15 gemeinsam schwenkbar verbunden sein, wobei die Verbindung gegen Torsion der Weichenzunge 8 starr ist.
Die Verbindung über das Distanzstück 14 zwischen Weichenzunge 8 und Führungsplatte oder -stange 15 kann dabei Längsverschiebungen der Weichenzunge 8 zulassen, oder die Kulisse kann für Längsverschiebungen entsprechend ausgebildet sein.
Die mit z. B. einer Platte mit Führungsschlitzen 18 abgedeckten Kulissen 17 behindern den Radlauf nicht, da die Öffnungen fahrbahnseitig schmal sind.
Die unterirdische Führungsplatte oder -stange 15 kann zusätzlich als Anschlag ausgebildet sein oder die Weichenzunge 8 durch zusätzliche Vorrichtungen in ihrer Endstellung verriegeln. Dazu können auch getrennte Vorrichtungen vorgesehen werden.
Eine Verriegelung der Weichenzunge 8 in ihren Endlagen kann notwendig sein, um das Rückfedern der Weichenzunge 8 in den Fahrbahnbereich 3 nach schneller Durchfahrt zu vermeiden. Insbesondere dann, wenn ein Fahrzeug nur im Bereich der vorderen Achse Querführungsrollen besitzt und die andere Achse nachgeführt wird, kann, wenn keine Verriegelung erfolgt ist, die Weichenzunge 8 rückgefedert oder im entspannten Zustand die Radlaufflächen 6 der nachgeführten Räder überdekken.
Um praxisgerechte, d.h. höhere Geschwindigkeiten beim Aufschneiden zu erreichen, muß die f ahrzeugseitig aufzubringende Kraft zur Überwindung der trägen Masse der Weichenzunge 8 möglichst klein werden. Dies kann dadurch geschehen, daß die Federkraft der elastisch verformten Weichenzunge 8 genutzt wird, evtl. mit Unterstützung der vorgespannten Rückstellfedern 19, die an der Weichenzunge 8 in Querrichtung wirken und die Weichenzunge 8 in Richtung auf den jeweiligen Anschlag hin zu schwenken trachten. Die beidseitig der Weichenzunge 8 gegebenenfalls auch in den Führungskulissen 17 untergebrachten» unterirdisch geführten Rückstellfedern 19 greifen mit den aus der Fahrbahn ragenden Dornen 20 an der Weichenzunge 8 an. Beim Schwenken entspannt sich die eine Rückstellfeder, während die andere beim Aufschneiden gespannt wird.
Ferner sind zur Ermöglichung höheren Geschwindigkeiten fahrzeugbetätigbare Schalter 22, die mit der Endlagenverriegelung und den Rückstellfedern 19 gekoppelt sind, vorgesehen. Die Schalter 22 sind in den in die gemeinsame Fahrbahn 3 einmündenden Fahrbahnen 4 und 5 vor der Weiche angeordnet und sind nur wirksam, wenn ein Fahrzeug 2 in Richtung auf die gemeinsame Fahrbahn 3 hin fährt, und auch nur, wenn die Weiche 1 aufgeschnitten werden soll. Stellzylinder, die mit der Weichenzunge 8 verbunden sind, müssen dabei fluidisch freigegeben werden.
Beim Umschalten der Weichenzunge 8 durch Stellzylinder können die Rücksteiffedern in gespannter Lage fixiert bleiben und üben keine Kräfte auf die Weichenzunge aus.
Die Abstützung des Eigengewichts der Weichenzunge 8 erfolgt mittels Tragrollen oder Gleitkufen, die in entsprechenden bodenverlegten Führungsbahnen verlaufen.
Die Verstellung der Weichenzunge 8 von außen erfolgt z.B. mittels Hydraulikzylindern, gekoppelt mit evtl. bodenversenkbaren Verriegelungen und Abstützungen.
Die Weichenzunge 8 läuft am freien Ende symmetrisch und schlank zu, so daß sich die Spitze der Weichenzunge so an die Flanken der Querführungsstege 7 anlegt, daß ein möglichst ruckfreier Übergang entsteht
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
- Leerseite -
- Leerseite -

Claims (1)

1 2
Überschneidungsbereich von Fahrbahnen für mecha-Patentansprüche: nisch quergeführte Fahrzeuge nach Anspruch 1.
Mechanisch quergeführte Fahrzeuge benötigen be-
1. Aktive Weiche für den Überschneidungsbereich sondere Fahrwege mit ungefähr horizontalen Radlauf von Fahrbahnen mit horizontalen Radlaufflächen 5 flächen für spurkranzlose Tragräder und vertikale und beidseitig überstehend angeordneten vertikalen Querführungsstege, die beidseitig überstehend ange-Querführungsstegen für mechanisch quergeführte ordnet die Fahrbahn begrenzen.
Fahrzeuge, wobei im Überschneidungsbereich einer Weitgehend unnachgiebige Querführungsvorrichtun-
von einer gemeinsamen Fahrbahn ausgehenden gen mit Querführungsrollen mit vertikaler Achse lauf en
Fahrbahnverzweigung bzw. einer in eine gemeinsa- 10 beidseitig unter leichtem Druck entlang den Querfüh-
me Fahrbahn einmündende Fahrbahnvereinigung rungsstegen.
eine um ein festes Lager im Weichenherz schwenk- Im Überschneidungsgebiet der Fahrbahnen einer Verbare, sich über die Weichenlänge erstreckende Wei- zweigung sind Weichen erforderlich, die es einem Fahrchenzunge angeordnet ist, deren freies Ende in Rieh- zeug erlauben, in eine gemeinsame Fahrbahn einzumüntung auf die gemeinsame Fahrbahn hin zeigt, da- 15 den oder von einer gemeinsamen Fahrbahn aus in eine durch gekennzeichnet, daß die Querfüh-. von zwei möglichen Fahrbahnen abzuzweigen,
rungsstege (7), die den Überschneidungsbereich der Dabei kann die eine der Fahrbahnen gerade verlaufen Fahrbahnen (3, 4, 5) außen begrenzen, ununterbro- und die andere gekrümmt sein, oder es können auch chen durchgehend unbeweglich sind und die Wei- beide gekrümmt sein.
chenzunge (8) das einzige stellbare Weichenglied ist, 20 Bei aktiven Weichensystemen sind die Führungsele-
wobei die Weichenzunge (8) durch Querführungsor- mente zum Umschalten der Führungsrichtung in der
gane des Fahrzeugs (2) elastisch verbiegbar ist und Trasse angeordnet
über ihre Länge hinweg annähernd gleichbleibende Zum Umschalten werden z. B. mittels Verstellantrie-
Biegesteifigkeit für eine Biegung um die vertikale ben wie Hydraulikzylindern verstellbare bewegliche
Achse aufweist, und daß die Weichenzunge (8) im 25 Querführungsstege (Weichenzungen) eingesetzt, die, in
entspannten Zustand so geformt ist, daß sie beim ihrer jeweiligen Endlage fixiert, zusammen mit äußeren
Einschwenken in die jeweilige Endlage den zugehö- festen Querführungsstegen wahlweise eine der beiden
rigen durchlauf enden Querführungssteg (7) mit ihrer Fahrbahnen mechanisch quergeführt befahrbar ma-
Spitze zuerst berührt, und daß feste Anschläge (11, chen.
12) im Überschneidungsbereich zwischen den Rad- 30 Eine Weiche der eingangs genannten Art ist aus der
laufflächen (6) angeordnet sind, die den Verlauf der DE-OS 27 23 733 bekannt. Die Weiche weist eine Wei-
daran angedrückten Weichenzunge (8) in ihrer je- chenzunge auf, die im Weichenherz um eine vertikale
weiligen Endstellung vorgeben. Achse schwenkbar gelagert ist und die an ihren Seiten-
2. Weiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- flanken so konstruiert ist, daß sie in ihren jeweiligen net, daß die Krümmung der Weichenzunge (8) im 35 geschwenkten Endstellungen zusammen mit den jeweientspannten Zustand zwischen den Krümmungen ligen gegenüberliegenden Querführungsstegen die liegt, die sie in ihrer einen bzw. anderen Endstellung Fahrbahn bildet. Die Weichenzunge muß aufgrund ihrer einnimmt. vorgegebenen Form biegesteif sein. An ihren Enden
3. Weiche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- verdickt sie sich, weshalb im Bereich ihres freien Endes kennzeichnet, daß die Weichenzunge (8) an einer 40 Aussparungen in den seitlichen Querführungsstegen oder mehreren Stellen jeweils mit einer ausschließ- vorgesehen werden müssen, die durch zusätzliche be-Iich horizontal in einer unterirdischen Kulisse (17) wegliche Zungen ersetzt werden, und die die Hauptweigeführten Führungsstange oder -platte (15) gemein- chenzunge in ihrer jeweiligen Endstellung seitlich quer sam schwenkbar verbunden ist, wobei die Verbin- aus der Fahrbahn heraus verschiebt. Dabei handelt es dung gegen Torsion der Weichenzunge (8) starr aus- 45 sich also um ein System von drei Weichenzungen, die gebildet ist. miteinander gekoppelt sind.
4. Weiche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da- Die DE-OS 30 04 406 beschreibt eine Weichenkondurch gekennzeichnet, daß eine selbsttätig einfallen- struktion, deren zwei Weichenzungen im Bereich des de Endlagenverriegelung vorgesehen ist. . Übergangs zu der gemeinsamen Fahrbahn fest einge-
5. Weiche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich- 50 spannt sind und deren Weichenzungen einen solchen net, daß fahrzeugbetätigbare, die Endlagenverriege- Flächenträgheitsmomentenverlauf für Biegung um die lung lösende Schalter (22) in den in die gemeinsame vertikale Achse besitzen, daß bei horizontaler Auslen-Fahrbahn (3) einmündenden Fahrbahnen (4, 5) vor kung durch Stellzylinder im Bereich des freien Endes der Weiche (1) angeordnet sind, die jeweils nur wirk- der Weichenzungen sich als freie Biegelinie der Sollversam sind, wenn ein Fahrzeug (2) in Richtung auf die 55 lauf der jeweiligen Fahrbahn einstellt. In ihren Endstelgemeinsame Fahrbahn (3) hin fährt, und auch dann lungen sind die Weichenzungen jeweils querabgestützt, nur, wenn die Weiche (1) aufgeschnitten werden Die beiden beschriebenen bekannten Weichen sind in muß. ihrer Ausgestaltung kompliziert. Es müssen paßgenaue
6. Weiche nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge- Konturen hergestellt und eingerichtet werden,
kennzeichnet, daß beiderseits der Weichenzunge (8) 60 Bei der Weiche gemäß der DE-OS 30 04 406 ist es jeweils wenigstens eine Rückstellfeder (19) unterir- außerdem nachteilig, daß hohe Weichenbetätigungsdisch geführt vorgesehen ist, die in der der Zungen- kräfte durch die beiden elastisch zu verbiegenden Weispitze zugehörigen Hälfte angreift. chenzungen notwendig sind. Die hohen Weichenbetätigungskräfte stellen hohe Anforderungen an die Schalt-
65 mechanik. Beide bekannten Weichen sind somit relativ
störanfällig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wei-Die Erfindung betrifft eine aktive Weiche für den ehe der eingangs genannten Art zu vereinfachen und
DE3244974A 1982-12-04 1982-12-04 Aktive Weiche Expired DE3244974C1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3244974A DE3244974C1 (de) 1982-12-04 1982-12-04 Aktive Weiche
AU21894/83A AU556709B2 (en) 1982-12-04 1983-12-01 Active points for track with vertical lateral guide surfaces
US06/558,008 US4597336A (en) 1982-12-04 1983-12-05 Active switch

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3244974A DE3244974C1 (de) 1982-12-04 1982-12-04 Aktive Weiche

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3244974C1 true DE3244974C1 (de) 1984-06-07

Family

ID=6179855

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3244974A Expired DE3244974C1 (de) 1982-12-04 1982-12-04 Aktive Weiche

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4597336A (de)
AU (1) AU556709B2 (de)
DE (1) DE3244974C1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0810345Y2 (ja) * 1989-08-24 1996-03-29 株式会社トミー 軌道走行玩具

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2723733A1 (de) * 1977-05-26 1978-11-30 Daimler Benz Ag Funktionell aktive weiche fuer spurgebende fahrbahnen mit querfuehrungsstegen
DE3004406A1 (de) * 1980-02-07 1981-08-13 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Funktionell aktive weiche fuer querfuehrbare strassengaengige fahrzeuge

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2121696A (en) * 1936-05-20 1938-06-21 Horn Ernst Switch for toy vehicle tracks
US2997004A (en) * 1957-11-02 1961-08-22 Alweg Forschung Gmbh Monobeam switches
US3095827A (en) * 1962-03-01 1963-07-02 Safege Transport Sa Railway switch
GB1531425A (en) * 1976-06-25 1978-11-08 Grafar Ltd Model railway points
DE2949978C2 (de) * 1979-12-12 1982-06-09 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Weiche für eine zweispurige Hängebahn

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2723733A1 (de) * 1977-05-26 1978-11-30 Daimler Benz Ag Funktionell aktive weiche fuer spurgebende fahrbahnen mit querfuehrungsstegen
DE3004406A1 (de) * 1980-02-07 1981-08-13 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Funktionell aktive weiche fuer querfuehrbare strassengaengige fahrzeuge

Also Published As

Publication number Publication date
US4597336A (en) 1986-07-01
AU2189483A (en) 1984-06-07
AU556709B2 (en) 1986-11-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69805604T2 (de) Führungssystem entlang mindestens einer bodenschiene für eine achse eines strassenfahrzeugs
EP0283808B1 (de) Duale Weichenanordnung zur gemeinsamen Benutzung durch spurgeführte Schienen- und Magnetfahrzeuge
DE2411686A1 (de) Schienenanlage mit abzweigungen fuer schienenfahrzeuge
EP0612886B1 (de) Verlegbare Brücke und Einrichtung zum Verlegen der Brücke
DE2258144C3 (de) Weiche für auf Fahrbahnen geführte Fahrzeuge
DE3108614A1 (de) Vorrichtung zum maehen von gras insbesondere unter absperrungen
DE4028197C2 (de) Binärer Fahrweg
EP0690176B1 (de) Leitschwellenstrang
DE2420742A1 (de) Hochgeschwindigkeitsweiche mit einem bewegbaren traeger
DE69428794T2 (de) Weichen für automatisierte transportleitsysteme
DE3244974C1 (de) Aktive Weiche
EP0275560B1 (de) Weiche für das Stationsgleissystem einer Seilförderanlage
DE2615814C2 (de) Weiche für geführte Fahrzeuge
DE1077546B (de) Einrichtung zum selbsttaetigen Lenken eines Strassenfahrzeuges
DE2506629A1 (de) Foerderer
DE29511921U1 (de) Führungseinrichtung für schienengebundene Fahrzeuge (II)
CH653903A5 (de) Antriebsschwert fuer schienengefuehrte fahrzeuge von belustigungsvorrichtungen wie z.b. achterbahnen.
DE2929208A1 (de) Brueckenlegegeraet
CH370428A (de) Fugenüberbrückung bei Zungenweichen für Einschienenstandbahnen
EP0737791B1 (de) Fahrschienenanordnung für verfahrbare Trennwandelemente
DE3004406A1 (de) Funktionell aktive weiche fuer querfuehrbare strassengaengige fahrzeuge
DE2949978A1 (de) Weiche fuer ein fahrwerk einer zweispurigen haengebahn
EP0370459A2 (de) Stirnseite eines Eisenbahnreisezugwagens
DE3303062C2 (de)
DE10215060A1 (de) Kreuzung oder Weiche

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8330 Complete disclaimer